verlassen nnd die Herzegowina mit Bosnien vereiniget werden. Der Scrastier wird erst im Frühjahre die Operation nach dem ersterwähnten Lande unternehmen. Das Postwesen in Bosnien soll geregelt werden. Die türkischen Truppen haben den Insurgenten von Mostar bei Bozzi eine Schlappe beigebracht. Venedig, 26. Jäu. Der Graf v. Chambork erfreut sich des täglichen Umganges mit seinem hohen Verwandten, de« Herzege von Modena. Wie man hört werden »'7.^ Z. 5?rier der legilimistischen Partei
redigirt. In diesen« Sinne wird denn auch von den Legitimisterk in Frankreich gehandelt werden. Namentlich wird innigeS Zusammenhalte^ mir der Partei Thiers für das dringendste Bedürfniß des Augenblicks gehalten. Deutschland. Karlsruhe, 30. Jän. Vermöge eines großb. Reskripts vom SS. Jän. ist der Kriegszustand und das Standreclit bis ans Weiteres' verlängert wor den. (Die früheren Verlängerungen hatten bisher nur auf vier Wochen gelautet). — Die zweite Kammer hat in ihrer heutigen Sitzung den Aufbau
nach dem Tabelleuwerk 1,407,747, wozu noch 60,000 Menschen in Island, 9400 in Grönland u. 8150 auf die Faröer kommen; Kopenhagen zählt 129,695 Einwohner, Jütland 604,525, und die In seln zusammen 803,222. Italien. Turiu, 28. Jäu. Die Kammer prüft das Bud get des JustizmiuistcrinmS. Siccardi wird von zwei Depntiten der katholischen Partei über die Reduktion der Kircheneinkünfte und das bevorstehende Ebegesetz interpellirt. Seine Antwort lautete ausweichend. Die »Armonia' versichert, es sei mit Belgien
, damit Mazzini und die republika nische Partei nicht den Triumph haben, sich zu rüh men, sie hätten in der Person Ew. Heiligkeit das Papstthum gebrochen, nnd die Abdankung sei 1 h r Werk.' Damals fügte sich der Papst diesen Grün den, aber seit seiner Rückkehr nach Rom sehnt er sich doppelt nach der Einsamkeit eines Klosters, und die Kardinäle sollen jetzt,. wo sie die Stärke seines Verlangens sehen, gcneigter sein, diesem Wunsche beizustimmen, als es früher in Neapel der Fall war. Es soll diese Frage