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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 07.10.1896
Umfang: 8
«. Ein Wiener Brief der Berliner „Kreuzzeitung' kündigt an, daß sich der Großgrundbesitzern nächsten Abgeord netenhause ohne Rücksicht auf Fractionspolitik zusammenschließen und als einheitlicher Körper austreten werde, welcher die Principien des Conservativismüs und das Banner der Reichseinheit hochhalten werde. Im nächsten Reichsrathe werde eine konservative, nicht unbe dingt gouvernamentale Partei vorhanden sein, die ihren Kern aus der Großgrundbesitzer-Curie der verschiedenen Länder erhalten

4> Schwarzburg Rudolfstadt 1 Social demokrat. — Die nationalliberale Partei hat einen Delegirtentag in Berlin abgehalten, zu welchem etwa 500 Vertreter aus allen Theilen des deutschen Reiches erschienen waren. Es wurden lebhafte Debatten. geführt, ob die Partei fortbestehen soll oder nicht. Ein Theil scheint, auf seine eigenen Bedingungen hin, An schluß an das Centrum zu suchen. In den Jahren 1874 bis 1877 zählte die nationalliberale Partei im deutschen Reichstage 174 Mitglieder, heute

ist sie nur noch 47 Mann stark. Hoffentlich wird die ihr geistver wandte deutsch liberale Partei in Oe st er reich bei den nächsten Reichsrathswahlen eine ähnliche Reduction erfahren. Frankreich. Der päpstliche „Offervatore Romano' erblickt in dem Wunsche des Kaisers von Rußland, während seiner Anwesenheit in Paris den Pariser Cardinal-Erzbischos in feierlicher Audienz zu empfangen, das wichtigste Moment der politischen Ereignisse, die sich gegenwärtig in Paris vollziehen. Die in einander verschlungenen Hände

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 03.09.1910
Umfang: 16
. Das tut aber angeblich nichts zur Sache. Nur wenn in der christ- lichsozialen Partei über diesen oder jenen un wesentlichen Punkt Meinungsverschiedenheiten bestehen, und sie müsse« ja füglich bestehen, weil eine Partei mit einer Dreiviertel Million Wählern doch um deö Himmels willen nicht in allen Puntten einer einzigen Meinung sein kann, da heißt eö sofort: Der Niedergang der Christlichsozialen. Doch uns bedünkt, der Frei sinn hätte Grund genug, vor seiner eigenen Tür zu kehren. Anmeldungen zum Pius

quantum selbst benötigt werde. Die Durchführung dcS serbischen Handelsvertrages wurde gleichfalls abgelehnt, da der Vertrag parla mentarisch zu behandeln sei, was vor 1. Oktober nicht möglich ist. Mckkitt des sozialdemokratischen Abgeord «eteu Kvanciui. Der Trieuter sozialdemokratische Abgeordnete Avavcini veröffentlichte gestern, am 1. September, im „Pvpolo' eine Erklärung, worin er sagt, seine Stillung als Abgeordneter sei unhaltbar geworden, seit in der Partei, die er zn vertreten hatte, schwere

Mißhevigkciten ausgebrochen sind. Die politische Richtung, welche die Arbeiterorganisationen uud daS Exekulivorgan der Parteileitung in Trient heute vertreten, wie auch die Richtung, welche das offizielle Organ der Partei, der „Avvenire del laboratore', eingeschlagen hat, weichen grundsätzlich ab von den Direktiven, die ihn leiteten, als er das Mandat an nahm. Es handelt sich da um den Zwist mit cioer radikalen Richlnng, die der Sekretär der Arbeiter» kamwer Barni, ein Reichsitaliener, vertritt. Diese neue

. In Graz ist z. B. kürzlich der sozialdemokratische Redakteur und Abgeordnete Iodl- bauer, obwohl er selbst eine Frau hat, mit der Frau eines führenden Parteigenossen durch gegangen. Abgeord. Jodlbauer verließ Mitte det MouateS August Graz, und mit ihm verschwand auch die Frau eines Grazer führenden Partei genossen. DaS letzte Lebenszeichen, daS Abg. Jodl bauer gab, war eine Karte aus Trieft, auf der er feiner Frau mitteilte, daß er de» Gehalt fiir August uud September bereits behoben habe. Niemand

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.03.1874
Umfang: 6
werde und erwarte ein Glei ches von jener Partei, die sich katexochen Verfassung?- Partei nennt. (Beifall rechts.) Abg. Dr. Sch asser: Die große legislatorische Aufgabe, die wir heute zu erfüllen haben, ist eine Consequeaz dessen, daß auch Oestennch in die Reihe der freiheitlich regie» enden Staaten eingetreten ist. Sowie einerseits die Rückkehr zum JosefiniSmuS in unserer Zeit weder räthlich noch uMschenSwerth wäre, so wäre eS andererseits noch gefährlicher, wollte man zu dem System der vollständigen Trennung

, wolle man nun auch den Streit auf das religiöse Gebiet übertragen und gerade die besten Patrioten aUarmiren. „Ich habe eine IVjährige Erfahrung in diesem Hause und ich wünschte sehr, daß mich diese Erfah rung für jetzt wenigstens nicht täusche. Diese Er fahrung besteht darin: Die spanische Wand, mit welcher religiöse Fragen verhüllt wurden, wurde im mer vorgeschoben, wenn die herrschende Partei in ir gend einer Verlegenheit war (Große Heiterkeit links) wenn es galt. die Aufmerksamkeit deS Volkes

Intriguen einer kleinen aber sehr rührigen Partei in unserem Bürger» auSschusse, beschloß dieser in seiner Sitzung vom 3. d. in Anerkennung der gewichtigen Gründe endlich doch - die Errichtung einer vierklassigen Unterrealschule. Alle die Verschleppungsversuche die von jener bekann ten Seite ausgingen scheiterten an der besseren Erkennt niß und dem guten Willen der Stadtväter, dir einem längstgefühlten Bedürfnisse einmal entschieden Abhilfe schaffen wollten. Bislang waren hiesige Eltern, die ihre Kinder

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.06.1919
Umfang: 8
«: '' ' Hz s? - Ä! k' !ß'^ !! .M tzl U stu -K !K. ' ' - ' '/ >5^ 1! >'i Seite 2 »Mroner Mluvs' FrMg. A. AM 1319 Von der Tiroler Volkspartei: Dr. netenklubs Bechyne eine entschiedene Ab-' Franz Stumpf-Innsbruck, Dr. Hans Peer- sage an die Kommunisten. Die Partei stelle sich Innsbruck, Hermann Lauggus-Vorderahorn- ebensowenig hinter Muna wie die Arbeiter bach, Peter Hödl-Kufftein, Dr. W. Haidegger- schast. Obernberg, Dr. Richard Steidle-Jnnsbruck, > Dr. Karl Pusch-Jnnsbruck, Johann Schermer

Kolonie, die Mitglieder des Nationalkomitees und Ab ordnung der sozialistischen Partei, sowie der belgischen Journalisten, denen er gegenüber lN Holzhammer-! brück, Inn brück Lackner Untermüller -brück und Karl Mayrhosser-Innsbruck. s papieren nach bezw. von Oesterreich zu. Von den D e n t s ch s r e i h e i t l i ch e n : i - Wilhelm Greil-Innsbruck, Dr. Sepp Strafsner- H Innsbruck, Josef Dillersberger-Kufstein. Josef' Rohracher-Lienz, Dr. Friedrich Schmied-Inns-5.. x. . . ^ ... brück

und I,lg. Eduard Lob-Innsbruck. Kongreß der ,lal,en,schcn Volksparle, l Von der Wirtschaftlichen V e r e i n i- > Bologna, gung : Karl Dietrich-Innsbruck. ? Am 14.. IS. und 16. ds. tagte inB 0 l 0 gna In der am l. Juli stattfindenden Eröfs- der erste Kongreß der im Herbst des vergan- nungssitzung des neuen Landtages,'in der das gettkU wahres gegründeten italienischen Volks älteste Mitglied des Hauses den Vorsitz führen Partei. Dem Kongreß präsidierte der Trien- wird, .erfolgt die Wahl des Landeshauptmanns

tiner Abgeordnete und Chefredakteur des und seiner drei Stellvertreter nach den Grund- '^uen Trentino' Dr. D e g a s p e ri. In den sätzen der Verhältniswahl mit Rücksicht auf die Entschließungen des Kongresses wurden die Stärke der Parteien im Landtage: auf die Agrarreform, die Konfiskation der großen Meitstärkstb Partei hat der erste, auf die nächst- ^'inogen die moderne Ausgestaltung der stärkste der zweite Stellvertreter zu entfallen. Arbeitergesetzgebung. die Anerkennung der Unter dem Vorsitz

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 23.08.1902
Umfang: 8
. In diesem Fall war es interessant zu beobachten, wie das eigentliche Volk, die Bürger und Bauern, von einem solchen Vertreter Alttirols und alttirolischer Tugenden nichts wissen wollten, sondern massen haft am Fest sich beteiligten. Hingegen ein anderer Teil der konservativen Partei, der, um mit den „Stimmen' zu reden, „nicht aus dem Volk selbst hervorgegangen und auch nicht für die einfache und bescheidene Art des Volkes bestimmt ist', ist bedauerlicher- und vielbemerkter- weise dem Fest ferngeblieben

; es mag sie trösten die Huld Sr. Majestät des Kaisers und der Erzherzoge; es mag sie trösten die Anerkennun g des hochwürdigsten Fürstbischofs Simon; es mag sie trösten die Teilnahme unserer glorreichen Armee. Es verlautet, daß die altkonservative Partei für den heurigen Herbst abermals einen Partei tag nach der Stadt Sterzing berufen werde. Es wird interessant sein zu erfahren, ob die in der Sachsenklamm vermißten Vertreter Alttirols bei dem in Aussicht stehenden Parteitag

, christlichsozial war sogar der Zelebrant der Festm-sse. Das erklärt vieles, wenn nicht alles, und daher wohl der blinde Haß, welcher zu solchen Taktlosigkeiten — kaum im Interesse der Partei — hinriß. H -ü - 5 Wir sind heute in der angenehmen Lage, unseren Lesern den Wortlaut der Rede mitteilen zu können, die Feldmarschall-Lieutenant Hofmann von Donnersberg anläßlich der Enthüllung des Hauptdenkmals in der Sachsenklemme gehalten hat. Die Ansprache lautete: „Durch die patriotische Tätigkeit des Ersten Tiroler

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 05.11.1921
Umfang: 16
Zwei Herren stel len die Zahl der Familienmitglieder fest, , welche aus der Familie vorwiegend die ^deutsche oder italienische Sprache im häus- i lichen Verkehre gebrauchen, und zwar ha ben sie nicht allein auf die Sprache der El tern zu achten, sondern auch auf die Sprache der Kinder und der Großeltern. Diese beiden Herren-haben laut Erlaß fol gende Rechte: „Sie sind angewiesen und berechtigt, nach ihrem Ermessen gemeinsam in der Wohnung des Kindes zu erscheinen oder die Partei in das Schulhaus

das Gesetzesdekret unterzeichnet, das die Systemisierung der Lage der Inva liden, Witwen und Waisen in den neuen Provinzen vorsieht. Der Faseismus eine große parlamentarische Partei? Mailänder Blätter melden, daß auf dem bevorstehenden Kongresse der Fascisten in Rom über den weiteren Fortbestand des Heuer zwi schen den Fascisten und den Sozialisten abge schlossenen Friedensvertrages entschieden wer den wird. Der Faseismus strebe dahin, eine große Parlamentarische Partei zu werden, wenn er auch heute

noch außerparlamentarische Aktionen vorziehe. Abg. Mussolini habe dieses Ziel schon seit der letzten Kammersession im Auge behalten. Da aber eine parlamentarische Partei nicht ohne Programm sein könne, so schritt das Blatt Mussolinis zur Veröffent lichung eines förmlichen Programms; allerdings stehe damit die Tätigkeit des Abg. Grandi (nicht des Trentino-Abgeordneten) im Widerspruche, der nicht nur auf Programme keinen Wert lege, sondern sich Sagegen scharf ausspreche. Diese so wie andere Widersprüche müssen auf dem Kon gresse

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 21.09.1945
Umfang: 4
1045 22. Jahrgang i Die „phantastische Llmste-lung* Option unter Betrug und Gewalt ^ Gefälschte »Eorriere'-Nummer lirdro Montane!!, veröffentlichte im „Corriere d'Infonnazione“ vom 14. ds. einen Artikel über die Lage in Südtiro! mit dem Titel „Der Bren ner ist nicht geschlossen“, ln diesem Artikel be faßt sich Montaneili ausführlich mit der Siid- tiioier Volkspartci. Er schreibt einleitend: „Als ich den Herrn Amonn, Obmann der Voikspartei. fragte, was diese seine Partei ver trete, da antwortete

linden. Zunächst einmal das. was Montaneili von der Südtiroler \ ulkspartei sagt. Dieser Partei. Jer erst kürzlich noch vorgehalten wurde, sie habe keinen Anhang, sie habe kein rechtes Programm und sei im Grunde nicht einmal eine Partei, dieser Siidtiroler Voikspartei bestätigt nun Montaneili im „Corriere“. der seit Jahrzehnten als eines der repräsentativsten Blätter Italiens gilt, wenn nicht als das repräsentativste Sprach rohr Italiens überhaupt, daß sie 95'. :und beinahe schon WO?» der Siidtiroler

Bevöl kerung vertritt, daß diese Bevölkerung das Programm der Siidtiroler Voikspartei vollinhalt lich billigt und außerdem auch mit dem Verhal ten der Partei einverstanden ist. Montaneili tut dann noch ein übriges, indem er der Wett zu wissen macht, daß auch ein Zureiter Journalist, d. f. ein Journalist aus der neutralen Schweiz, bei seiner Umschau im heutigen Südtirol zu demselben Ergebnis gekommen ist. daß nämlich die Siidtiroler Volkspartei tatsächlich die be glaubigte Vertretung der Siidtiroler

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 27.04.1898
Umfang: 10
zwischen den im Reichs rathe vertretenen Königreichen und Ländern und den übrigen Theilen des österreichisch-ungarischen Zollgebietes. ^ Wie«. 22. April. In der Verteidigungsschrift der deutschen Volks partei, versasst von Dr. Hochenburger. ist mit aller Klarheit gesagt, dass die einfache Aushebung der Badenischen Sprachenverordnungen weder thunlich, noch im Interesse der Deutschen gelegen wäre Der Deutsch böhme Dr. Schocker belehrte aber gestern das Haus, dass ohne diese Aushebung seinetwegen das Reich in Trümmer

. Es ist bekannt, dass ein Theil der genannten Partei schon früher Bedenken gegen den Antrag Falkenhayn ausge sprochen hat. Vielleicht werden bei dieser Gelegenheit auch die im Laufe der Debatte au die Partei gerichteten Apostrophen eine Antwort erhalten. politische Mundschau. Der Kaiser über die Znstande in Vrag. Wie die „N. Fr. Presse' meldet, hat der Kaiser beim Empfange der Deputation der Prager Stadtver tretung an dieselbe die Frage gerichtet, ob in Prag Ruhe herrsche. Auf die Antwort, dafs villständige

in Oesterreich ehrlich meint, muss gegen diese Partei Stellung nehmen, welche den Schein deS nationalen Interesses dazu missbraucht, persönlichen Rachegelüsten zu stöhnen. Niemand kann sich gegenüber der schweren Schädigung der Interessen des Volkes passiv verhalten und muss Farbe bekennen. Die Russenfreundlichkeit des Fürsten von Bulgarien. Fürst Ferdinand von Bulgarien lässt neuester Zeit keine Gelegenheit vorübergehen, um Russland seine Freundschasts- und Sympathiebezeugungen in unzwei deutigster Weise

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.07.1936
Umfang: 6
in Trento Trento, 21. Juli Hie ganze Stadt hat heute dem ersten Bataillon >es Iis. Jnf.-Reg. das aus Ostafrika zurückkehrte, !>o es zur Eroberung des Imperiums beigetragen Me, einen begeisterten Empfang bereitet. Alle »ivil- und Militärbehörden, sowie die Mürdentrö- I» der Partei und die Vertretungen der patrioti- »hen Verbände und eine riefige Volksmenge be lachten die glorreichen Heimkehrer mit enthusiasti- »hen Zurufen und Huldigüngskundgebungen für Im Kaiser und den Duce, Gründer des Impe riums

den. Man glaubt, daß sie Selbstmord verübten, da sie den Ausstand für gescheitert hielten. In Madrid sind noch immer Sicherheitsmaß nahmen in Kraft. Die Passagiere müssen auf die erste Aufforderung der jungen marxistischen Waf fenträger anhalten.'' Das Haus des Volkes hat mo dernste automatische Waffen an Tausende von Mitgliedern der sozialistischen Partei verteilt, die nach Andalusien, Saragozza und Valladolid ab gehen werden. Amtlich wird bekanntgegeben, daß die Kriegs marine mit Ausnahme eines kleinen

>e Kon.vllianen nuà'»> Don Dollfuß' lock zur Versöhnung Wien-Berlin Wien, 81. Juli. In diesen Tagen werden es zwei Jahre — es> war der 25. Juli 1934 —, daß die Wiener stän-. dig unter dein Eindruck von immer neuen Nach- - richten schwerer innerer Unruhen standen. Imi Februar jenes Jahres war die rote Revolte aus-! gebrochen, viele Opfer hatte sie gekostet und nie-^ mand hätte an einen neuen verzweifelten Versuch! einer anderen Partei gedacht. Die Geschehnisse, stehen noch in aller Erinnerung: Erstürmung

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1921
Umfang: 4
der Lommuoistm Srstkrrrichs. Am Sonntag, 23. Jänner, ist in Wien der Partei» n rr über die Tschechoslowakei. über Jugoslawien öS: üb't die Balkanstaaten. Geuoffe Stein ist ebenfalls gege»r den Anschluß an Deutschland, weil dies eirüg' Preisgabe „unserer Wehrmacht' bedeuten würde. Zu dieser Frage sprachen -stoch-: Eisler, Klein» Pfeffer, Friedländer, KehrhauS, Forst, Pollak, Pellkan» Täubler usw. — Eine schone Iudengesellschaft war da bei»' sammen! — > . , i i, diiüi lkuglischr Stlmmm über dir finamlagr

und die vorgeschilagenen Kreditobjektc sinv Vertreter der deutschen, bulgarischen, jugoslawischen und! bk>ße Palliantivmittel; bevor sie zu wirken an fangen, wer- ««garischen Partei. Dre Moskauer Intemationale hat^! den jene Länder in den Bankrott getrieben seiü. Engels ein Begrüßungstelegrarmu geschickt, in welchem die oster»! wecke in dieser Frage die Führung übernehmen müssen, «ichischen Sozialdemokraten als Heuchler und Dienex! weil es größere Kenntnisse und Erfahrungen besitze als Der Bvuweoisie erklärt wurden

des Handels unterschieden werten müsse. Bcid- seien notwendig, nur sollen die Vorschüsse zur Wieder, belebung des Handels der Geschäftswelt und nickt den Re- giepungen anvertraut werden. österreichischen Klassenjustiz' wurde eine Resolution an genommen. Der reichsdeutsche kommunistische Abgr- vrdnete Walter Stöcker aus Berlin begrüßte T-n Parteitag. Er berichtet», daß die kommunistische Partei Deutschlands eine halbe Million Mi^lieder zähle und, sagte, die politische Lage Deutschlands stehe

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 22
Datum: 03.12.1910
Umfang: 22
Grätsch und Dariz-Freiberg sprachen. Für die herrlichen Worte und praktischen Anregungen gebührt Ihnen volles Lob und bester Dank. Es wurde die Gründung eines Bienenzüchtervereines beschlossen. Bozen, 30. November. Bel der heute im Piussaale slatigtsundenen aus allen Teilen Deutsch- üdtirol» beschickten Bertrauensmännerversammlung der konservativen Partei wurde folgenden Resolu tionen einstimmig angenommen. 1. Die heute in Bozen versammelten katholisch- onservatiorn Vertrauensmänner Südtirols protc

- lieren auf das schärfste gegen die Beschimpfungen des Hl. Vaters durch den Bürgermeister von Rom und bedauern e» auf das tiefste, daß die österreichische Regierung, als Regierung einer katholische Großmacht, auch nicht ein Wort der Mißbilligung gegen diese Taktlosigkeiten gefunden hat. 2. Die heute in Bozen versammelten Vertrauens männer der katholisch-konservativen Partei in Süd tirol sprechen dem katholischen Tiroler Lehrerverein, welcher unter der strammen Leitung seines Ob manne

» auch in den schwierigsten Lagen die katho tische Fahne hochhielt ihren Dank an». Zugleich ge loben die versammelten Vertrauensmänner stets an der Seite ihrer katholischen Lehrerschaft zu stehen und den berechtigten Wünschen derselben entgegen zukommen. 3. Die heute in Bozen versammelten Vertrauens männer der katholisch-konservativen Partei gestatten sich einer hohen österreichischen Regierung und die P. T. Retchsabgeordneten des Landes Tirol noch dringlichst daran zu erinnern, daß der Ausbau der Vinschgaubahn

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.10.1873
Umfang: 4
Act hatte ein Ende. — Das wichtigste politische Ereigniß der letzten Wochen war die gründliche Niederlage Benjamin ButlerS in seinen Bestrebungen um das GouverneurS-Amt deS Staates Massachusetts. Er wußte, daß er nur auf Erfolg rechnen könne, wenn ihn die reguläre republi kanische Partei-Convention zu ihrem Candidaten er nenne. Um in dieser Convention, welche in Worcester stattfand, eine ihm ergebene Majorität zu haben, brachte er seiue ganze Geichicklichkeit in'S Spiel, und die Administration

, der Administration ein direktes Dementi zn ertheilen. TÄgeSnemgketten. Bozen, 4. Oktober. (Amtliches.) Der Kaiser hat den Bezirkshaupt mann Theodor Ritter v. Rinaldini zum Slatthalterei rath bei der küstenländischen Slatthalterei allergnädigst ernannt. (Wahlresultat.) Wie vorauszusehen war, sind bei dem gestrigen Wahlgange des ersten Wahlkölpers sämmtliche Candidaten der liberalen Partei mit an sehnlicher Majorität durchgegangen. Es erscheinen somit als gewählt die Herren Franz Weger mit 36. Josef Schueler

, w-il er GambeUa seine Rede halten ließ, ohne zu prot stiren. Der Straßenvertaus deS republikanischen Journal» Dordogne würd- in Folge des Satzes der Rede Gambetta'S, weicher die Schuld an dem Unglücke Frankreichs gewissen politischen Partei-n beimißt. ver balen. ^ Selgrad. 2. Oct. Laut fürstlicher Ordonanz trllt die Landwehr erster Classe am 4. d. zu den Herbst übungen in Brigademasfen zusammen. Äklegramwe i»e? „Marr Lei!»»;!' Brüssel, 3. Oktober. DaS ParlameutSech» meldet aus Paris, die Proklamirung

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 11.07.1906
Umfang: 8
den Abeiterkreisen begreiflich nahe geht, wird von der Sozialdemokratie benützt, um die „Genossen' in unverfrorener Weife auszubeuten. Es erscheint ein Aufruf nach dem andern um Geldbeiträge, weil die Partei für alle Fälle gerüstet sein müsse. Wo kommt dieses Geld hin? Der Hauptschlag soll be kanntlich durch den Massenstreik geführt werden. Man sollte also glauben, daß die einlaufenden Geld^ summen für die Unterstützung der Arbeiter beim Massenstreik reserviert werden. Es scheint aber, daß es auf andere Weise

müsse ein paar Wochen hungern können, rief er. So denken offenbar auch die österreichischen Sozialistenführer. Der Massenstreik wird gemacht und das Volk soll dabei hungern. Ein hungeriges Volk ist ja auch weit gefählicher, als eines, das sich täglich sattessen kann. So ist die Rechnung. Darum sügte Bebel seinen obigen Worten hinzu: man müsse die Arbeiter auf klären. daß wir Katastrophen entgegengehen. Hiemit ist das Geheimnis gelöst, warum die Sozialdemokraten beim Massenstreik keine Partei

: dos Volk soll hungern. Die Herren Obergenosfen werden nach wie vor beim Braten sitzen, der ihnen von Partei wegen aufge tischt wird. DerSzell-Koerber-Attsgleich zurück gezogen. Der Ministerpräsident Baron Beck hat in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 6. Juli eine fal genschwere Erklärung abgegeben, indem er mit teilte, daß die Regierung sämtliche auf das Ver hältnis Oesterreichs zu Ungarn bezüglichen Vor lagen, also alle Ausgleichsvorlagen zurückziehe. Damit ist der Szell-Koerber'sche

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 02.06.1852
Umfang: 8
darüber in das Klare kommen, daß die Partei des Umsturzes nur deshalb den Haß gegen die Polizei seit einer langen Neide von Jahren so selir zn schär fen bemüht war, weil sie recht wohl erkannte, daß sie mit und neben dieser nicht zu bestehen vermochte. Aus jedem noch so verborgenen Schritte traten sich ^ unverträglichen Gewalten entgegen. Als die Massen vorübergebend den Lockungen der Revo lution verfielen, mußte die Polizei natürlich den Kürzern ziehen. Freilich hatte sie mit ihrem Sturz

, daß sie vor, keiner Schwierigkeit «»rückschrecken nnd niemals die Waffen niederlegen. Wenn jetzt die Londoner Manifeste ver klungen sind, so bew-tst das eben nicht inelir, als daß jene Partei sich i»it einem neuen, den Umstän den angemessenen OperationSplane beschäftigt. Allerdings befindet sich die österreichische Regierung in einer bei weitem günstigeren Lage als die franzö sische; die Zerwül'lnng der politischen nnd gesellschaft lichen Grundlagen hat bei uns keine so reißenden Fortschritte »lache» können. wie in Frankreich

, wel ches von dem Uebel der Revolution schon seit Jabr- zchcnten heimgesucht'ist. Lesseniingeactitct ist die von bei, verschiedenen Faktionen ber Umwälzung u. Auf lösung drobende Gefabr noch nicht g.mz beseitigt uu» in jeder Beziehung geeignet, die volle Obsorge der Negiernug i>r Anspruch zu nehmen. Der Hebel, womit die Partei des Umstnrzes am erfolgreichste» die Geniiiiher bewegt, ist eine künstl ch erregte Unznfriedenheit mit deu Maßregel» der Re gierung. Sie knüpft dabei an iie

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1880
Umfang: 8
, Bodenwald und Fellengatter; ferner aus Die Postexpedientenstelle in Frastanz ist dem Franz Anton Bachmann verliehen worden. Dies wird öffentlich kundgemacht. K. K. Post-Direktion. Innsbruck am 24. Oktober 1380. ' Födrich in. p. WchLaintlicher Tyeil. Politische Tages - Chronik. Inland. Innsbruck, 10. November. ^ Zum deutsch-österreichischen Partei tag schreibt man uns aus Wien vom 3. Novem ber: „Die Einladungen zur Theilnahme an dem deutsch-österreichischen Parteitage wurden versendet

, nur das Allernöthigste, das Unvermeidliche. Wo ist da die Reaktion, wo der Klerikalismus und Absolutis mus. wo der Militarismus, wo der privilegirte Großgrundbesitz, wo die Bedrückung der Armen zu Gunsten der Reichen? Darf man sich wundern, wenn objektive Politiker, wie die steierischen Abge ordneten und Dr. Kronawetter, wenn die gesammte Partei, die sich zum ehrlichen Fortschritte bekennt, mehr Wahrheitsliebe bekundet, und ohne Opfer an ihren Ueberzeugungen doch jene Gefahren nicht zu entdecken vermag

auch der bekannte Klaviervirtnose Hans v. Bülow. — Die Denkschrift über deu Nothstand in Oberschlesien erfordert auf 2 Jahre für Melioratio nen je 1,180.000 bis 1,200,000 Mark. Im Ganzen wird die Summe vou 11,820,000 M. erfordert. Der am 4. November in Stuttgart abgehaltene „Parteitag des konservativen Südd eutschland' beschloß einstimmig, daß durch den Vorstand der Partei der Reichstag und speziell die deutsch-konser vative Fraktion desselben, sowie die betreffenden Landtage ersucht werden sollen dahin

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.11.1880
Umfang: 8
zum Ver suche führte, den Versuch abzuläugnen. Es liegt eine eigenthümliche Ironie des Schicksals darin, daß sich die Verfassungspartei des Herrenhauses erst konsti- tuirte, als es an der Zeit war. der Verfasjungs- Partei des Abgeordnetenhauses in ihrer bisherigen Gestaltung die letzte Ehre zu geben. Nach Klar stellung dieser Sachlage verzichtet das Herrenhaus auf die Allianz, da der Zweck und die Voraus setzungen weggefallen sind. Defensive für Deutsch- thum und Neichseinheit hat keinen Zweck

seitens aller Machtfaktoren im Staate, vor allem aber Schonung und Pflege durch das Haus selbst.' Der Aufruf zum deutsch-konservativeu Parteitage am 22. d. Mts. in Linz ist vom „Vaterlande' am 9. ds. veröffentlicht worden. Es heißt in demselben, daß sich in allen Staaten zwei mächtige Parteien, die liberale und die konservative gegenüberstehen, daß auch die Oesterreicher und die Deutschen in diese zwei Lager getheilt sind. Die liberale Partei ringe nach Wiedererlangung der ver lorenen Herrschaft

Mitgliedern der Regierungs partei gepfändet sind, und die betreffenden Herren doch nicht ihr Mandat niederlegen. Er ist sehr un gehalten, daß das Präsidium des Hauses, die Par teien und der Jnkomptabilitäts»Ausschuß gar keine, Notiz davon nehmen, als ob es kein Gesetz gäbe .demgemäß der Abgeordnete, dessen Bezüge d^rch mehr als drei Monate gepfändet sind, seines Mandates verlustig wird. ^ Der croatisch e Landtag erledigte am 8. ds. das Budget nach den Allsschuß - Anträgen mit 3,603.464 fl. Der Antrag

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