, wird das ganze Christenthum wieder zu Ehren bringen und das siebente Gebot wird allen anderen Geboten Gottes wieder Geltung^ verschaffen. Es ist eine besonders gnädige Fügung der göttlichen Vorsehung, dass wir gerade jetzt in Papst Leo XIII. einen socialen Papst besitzen. Die socialen Lehren dieses großen Papstes sind das Evangelium der Christlichsocialen und da sind wir Christlichsociale die eigentlich päpstliche Partei und wir laden die altconservativen Patentkatholiken ein, es uns diesbezüglich
Kindergeschichten bringt nicht einmal der Rosegger zusammen. „Herr Lehrer, i bitt', der Franzl, der Franzl, dem du jetzt a Blldl geben hast, ist lang nit so brav wie i. Der zweite Lehrer in der L-Class hat a amal zu mir g'sagt, dass er g laubt, dass i brav bin, und hat mir a Bildl geben!' Na, so eine „Max- und Moritz- Partei' wie die Deutsche Volkspartei war noch nicht da, solange die Welt steht. Man muss fast am fernern Wohlergehen der Deutschen in Oesterreich verzweifeln, wenn man sieht, dass ein Großtheil
ausführen — dann sind wir dem wahren Frieden ziemlich nähe. - „In der Köhterhütte'. Unter diesem Met beginnt in der heutigenAummer des „Firoler' eine besonders für Kttern und Krzieher sehr kehr- reiche Erzählung, aus der unsere Leser gewiss Mutzen für die ßHiehnng der Jugend schöpfen werde«. Die Kitcheöung der Arantweinffeuer. Die Reichsrathsabgeordneten Schraffl und Genossen, (Cristlichsociale Partei) haben in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 28. März einen Antrag eingebracht, betreffend
, Schreiber, Dr. Pattai, Axmann, Prochazka, Mayer, Strobach, Dr. Gessmann, Schneider, Dr. Weiskirchner, Wohlmeyer.' Uokitische Wundschau. Inland. „Verdammte ßkiquenwirtschast'. Diesen wenig schmeichelhaften Ausdruck ge brauchte der Abg. Malik (Deutsche Volkspartei) aus Steiermark in der Sitzung des Abgeordneten hauses am 19. April, als ihn die gesammte Partei im Stiche ließ. Der Abg. Malik hatte eine Inter pellation eingebracht, betreff der Verabschiedung des Privatdocenten Dr. Laker von der Grazer
Universität, der angeblich das Opfer einer Intrigue geworden fein soll, was fich jedoch als fälschlich erwies. Die Deutsche Volkspartei musste den Abg. Malik, den einstigen schneidigen Officier, dessen Schneidigkeit aber bei den Recrnten nicht beliebt war, fitzen, resp, stehen lassen, wollte sie nicht fich selbst blamieren. Als darauf der Abg. Wolf ihm zuheulte: „Das find Ihre Parteigenossen!' schimpfte Malik Wer „ver dammte Cliquenwirtschaft' und meldete dm Austritt aus der Partei an. Die Steirer