. Aber seine Partei war jung, begeistert, voll des Vertrauens, eine Partei der Vor- HÄ der Zukunft. Mehr als seine sozialen Auffassungen waren es die^ kraftvollen ' nationalen Versprechun gen, welche ihm die Sympathie der Düngen, der Intellektuellen, aller, die in eine moralische und polltische Auf erstehung Deutschlands ihre Hoffnung setzten, einbrachten. Deutschland, wenn auch.besiegt, wollte leben, leben in Würde und mit dem Stolz einer frei en Nation, als Herrin ihres eigenen Schicksals. Bei jeder Wahl wuchs
die Macht der Partei Schritt für Schritt à Die .Gegner fragten, was denn nur ein entwaffnetes, kontrolliertes, ge schwächtes Land unternehmen könne. Hitler gab keine Erklärungen, sondern er behauptete: Die deutsche Nation muß auserstehen, sie.wird auferstehen. Ich erhielt durch unsere diplomati sche Vertretung in München freund liche und tatkräftige Unterstützung. Manfredi Gravina kannte Hitler gut, er.schätzte und achtete ihn und hatte zw ihm Vertrauen. Von den Beam ten, welche sich dafür verwendeten
, diese Unterredung zustande zu brin gen. erinnere ich mich an Somman te, Wiberall, De Fiori. Ich weiß noch, daß dieser mich in einem Auto des Konsulats im „Europäischen Hof' abholte und daß ich ungefähr IS Kilo meter in der Richtung Nymphenburg aus München hinausfuhr, zu einer einsamen Villa, die für die Unterre dung ausersehen war. Hitler kam ei nige Minuten sxäter, in Begleitung von zwei Zeugen. Mitglieder seiner Partei, deren Namen ich leider nicht mehr weiß. Die Unterredung fand in deutscher Sprache statt