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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 20.07.1876
Umfang: 8
mitgetheilt werden. »— Die ullraniontane Partei im deutschen Reiche hat der neuen deutschen conservativen Partei einen Absagebrief geschickt. In den meisten Punkten erklärt sich die „Germania' mit dem Programme der neuen Partei von Herzen einverstanden, aber ihre Stellung zum Kulturkampf kann sie nicht befriedigen. Revision der Maigesetze, das läßt sich hören, aber Anerkennung des Rechts des Staates, „kraft seiner Souveräuetät sein Verhältniß zur Kirche zu ordnen', niemals! sagt vao Organ der deutschen

Ultramontancn. Damit ist die neue Partei in ihrer Hauptaufgabe gescheitert. Um eine wirkliche konservative Partei zu bilden, eine Partei, welche in den Parlamenten von maßgebender Bedeutung sein sollte, war die Ausgleichung des kir- chen-politifchen Konflikts die Voraussetzung. So lange die zahlreichen konservativen oder reaktionären Ele mente, welche im nltramontanen Lager stehen, ihr fehlen, ist es für die konservative Partei unmöglich, die Majorität zu erlangen. * — In der baierischen Kammer

- montane Partei in ihrer kleinen Majorität stimmte geschlossen gegen jede, auch noch so kleine Erhöhung der Lehrergehalte und bewilligte nur die herkömmliche Dotation. Frankreich. Im Senate kommt in dieser Woche die Novelle zum Universitätsgesetze zur Berathung, und mau weiß, wie wenig sicher die Regierung be züglich der Annahme derselben ist, und welche Auf regung für den Fall einer Kabinetskrise bevorsteht. Der Unterrichtsminister Waddington ist dem Verneh men nach entschlossen, keine Veränderung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.07.1932
Umfang: 8
Passagiere befördert. . , Lme Lsscistiscke l.egioll in Oesterreich veutscke VVskIreaeo im nunotuak 25. Juli Berlin. 25. Juli Fascistische Partei Oesterreichs wollte Die Rercl>sregierttng gibt die Reihenfolge der schon vor einem Jahr eine fascistiche Legion Rundfunkreden der Parteioertreter bekannt, die aufstellen,-wozu sie jedoch von der Behörde nicht in dieser Wöche in'der'Zeit vow 19 bis 19.25 die BsuMigung erhielt. Die Partei hat nun l?erriot besuckt Lsìbo Genf, 25. Juli

. Nach ihm lung der Legion statt.. Die Legion hat die Auf- 'spricht von 1S.SV bis 1S.5S' Uhr der frühere gabe.-dZN.Ordnungsdienst und den. Saalschutz Reichskanzler Dr. Brüning. Ani Freitag spricht für^die Fascistische Partei zu besoraen. Sie von 19 his: 19.25. Uhr entweder ' Hitler oder lehnt jeden Zusammenhang mit ^ den National- Gregor Strasser von München aus für die sozialisten. ab und strebt keinerlei Verbindung Nationalsozialisten. . mit sonstigen Selbstschukverbaàn an. Die . Von Genf nach Frankreich

Des Bergnes. v , - — krsvkreicl» rüstet nickt sh . Varls. 25. Juli (Von unseren ständigen Auslandsmiiarbeiter.) Bukarest, int Juli Das war diesmal keine Auffälliakeit Partei« politischer Tricks oder regierungsseitiaer „Nach hilfe', was d:n Wahlaiisgang in Rumänien be stimmte: es war einfach das Eesek des Natür lichen. Im Vauernland regiert wieder das bäu erliche Element und nicht — wie sie lich's selber ausgemalt hatten — die Handvoll Partei- und ParlainZiitsakrobaten, die politischen Neunmcil- weil'en

das die — zumindest eingebildete — Bedeutung - der Partei Ducas. die aeschickt snc sich auszunutzen weiß, daß sie in der Hauptstao: allerdings einen bedeutenden Vorsprung vor allen anderen Parteien hat. Für eine Konzentralion wäre das kaum em Grund, denn es gibt andere Parteien, die sowohl im Interesse der zanaristilchen Partei als vor allen Dingen auch des Staates lewit eher zur Regierungsbildung herangezogen wer den sollten, wznn denn schon Maniu die Allein verantwortung scheut. (Was bei der Riesen arbeit

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.07.1939
Umfang: 6
die Versammlung des Nationalra tes der Partei statt. Ämtsbestätigung R o m a, 27. Juli. Infolge seines Rücktrittes vom Amt eines Justizministers scheidet Prof. Ar rigo Solmi auf Vorschlag des Duce und mit Erlaß vom 12. Juli 1939-XVII vom Großen Rat des Fascismus aus. Mit kgl. Erlaß gleichen Datums und auf Vor schlag des Duce wird Ado. Traf Dino Grandi auf Grund einer Ernennung zum Iustizminister in seiner Eigenschaft als Mitglied des Fascistiche»! Großrates für die Dauer feiner Amtswaltung bestätigt

. Die „Gazzetta Ufficiale' voröffentlicht folgenden kgl. Erlaß vom 9. Juli 1939: Artikel 17 des Partei-Statutes wird durch folgenden ersetzt: Der Nationalrat der Fascistischen Partei ist zusammengesetzt aus dem Parteisekretär, dem Narional- direktorium, den Partei-Inspektoren, den Verbandssekretären, dem Sekretär, dem Vizesekretär und zwei Inspektoren der Auslandfasci, dem Präfidenten des Kriegsopferverbandes und den« Präsiden ten des Frontkämpferverbandes. Ferner gehört ihm auch der Sekretär der alba nischen

fascistischen Partei an. Er wird vom Parteisekretär einberufen, der den Vorsitz führt und Vie Tagesordnung be stimmt. Der Nationalrat der Partei übt beratende Funktionen auf Veranlassung des Parteisekretärs aus. Dem neuen Iustizminister Dino Gran di sind vom Reichsaußenminister v. Rib- bentrop und vom Volksgerichtspräsiden ten Dr. Tierach Glückwunschdepeschen zu seiner Ernennung zugegangen. Die Leistungswettbewerbe füc Frauen Roma, 27. Juli Um die Liktorialwetlbewerbe vollstän dig zu gestalten

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.06.1938
Umfang: 8
der Sudetendeutschen Partei war ein sehr warm gehaltenes Be grüßungsfchreiben eingelaufen. Auch die Vereinigten magyarischen Parteien begrüßten die Slowaken in einem Schreiben. Aehnlich schrieben auch die Vertreter der pol nischen Nationalität. In der Delegiertenversammlung der Sloww kismen Dolkspartei wurde eine Entschließung einstimmig angenommen, in der es u. a. heißt: „Wir bezeugen feierlich vor der ganzen Oeffent- lichkeit der Heimat und des Auslandes, daß wir Slowaken in der Tschechoslowakei mit allen Rech

zeigt sich hinsichtlich der Aussichten eines Üeberemkommens zwischen der Regierung und der Sudetendeutlchen Partei op timistisch. Guten Willen auf beiden Seiten vor ausgesetzt. sei eine Lösung des Problems, das vielleicht das ln Europa sei, zu erzielen. In den letzten fünf Tagen seien 49.060 der zu den Hebungen ein- berufenen Reservisten wieder entlasten worden. Die Entlastung der Reservisten schreite fort. Für die Einquartierung der Truppen und die An forderung von Verkehrsmitteln werde eine Ent

mit den Tschechen nicht möglich sein sollte, werde die Autonomisten-Partei eine ganz andre Haltung einnehmen: er beklagte sich, daß das Telegramm des Präsidenten Benesch an den Autonomistenkongreß mit keinem Wort den Pittsburger Vertrag oder die Forderungen der slowakischen Autonomisten erwähnte, tadelte das Zusammenspiel Prags mit Moskau und sagte schließlich rund heraus, wenn sich das Zusammen leben mit den Tschechen als unmöglich erweisen werde, so würden die Slowaken denselben Lebe wohl laaen. Peinliche

eingetroffen und wurde von Atatürk empfangen. Die Besprechung drehte sich um die Vorkommniste im Sandschak. -M- Kunterbmit ¥ Parteirapport in Berona. Rom. 8. Juni. Wie im Parteiverordnungsblatt verlantbart wird, hält der Minister-Parteisekretär S. E. Starace um 12. Juni in Verona den großen Rapport der Amtswalter der Partei und Eil der Provinzen Belluno, Bolzano. Padua. Ro- vlgo, Trento, Treviso, Udine. Derona und Bicenza ab. *** Bonnet konferiert. Außenminister Bonnet konferierte

. — Der Sozialist Pivert hat sich eine eigene Partei gebildet, die er „Sozialistisch- revolutionäre Partei' nennt. '** Englisch-amerikanische Flottenvereinba rung. Laut „Daily Telegraph' haben die bri tische und die amerikanische Regierung für die Kriegsschiffe eine Höchsttonnage von 45.666 Ton nen für die Schiffsgeschütze ein Höchstkaliber von 405 Millimeter vereinbart. *** Japanische Eroberungen in China. Am 6. ds. ist in China Kaifeng. die Hauptstadt der Provinz Honan, von den japanischen Truppen erobert

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.07.1938
Umfang: 8
Tätigkeitszweige sprach der Duce seine Zufriedenheit über die gelei stete Tätigkeit des Instituts aus. S. M. der König ernannte über Vor schlag des Duce den Senator Graf Gia como Suardo zum Vizepräsidenten des Senats. Abschluß äer Sportübungen für àie Amtsleiter à Partei Roma, 2. Juli. Heute vormittags fanden die Sport übungen der Amtsleiter der Partei mit der Reitprüfung ihren Abschluß. Der heutige Wettbewerb fand auf dem Mili tärsportplatz der Garnison von Roma statt. An ihm nahmen der Minister

- Parteisekretär, die Mitglieder des Reichs direktoriums der Partei, die Inspektoren der Partei und die Verbandssekretäre teil. Es handelte sich um ein Hindernisren nen aus 1000 Meter mit acht Hindernis sen?. und zwar die Hecke, der Zaun, dir Pfad,, die Mauer, die Bahnschranken, ein Gitter, eine dreifache Barriere und eine Hecke mit Barriere. Die Teilnehmer gin gen an die Prüfung mit echtem Sport geist heran, wie er sich schon an den bei den vorhergehenden Tagen gezeigt hatte. Die Reitprüfung wurde bestanden

wirtschaft eröffnet. An ihr nahm S. E. der Minister-Parteisekretär teil. Die Aus stellung bleibt bis zum 23. Juli geöffnet. Nikts leiter-TsglivZ Roma, 2. Juli. Am Montag, den Juli, versammeln sich um 10 Uhr die Mitglieder des Reichs direktoriums, die Inspektoren der Partei und d'r Verbandssekretäre im Palalo del Littorio. Emp/ànge beim Duce Roma, 2. Juli. Der Duce empfing à Beisein des Siabschefs ver Miliz, General Russo, den Stabschef der S.A. Viktor Lutze in Ab schiedsaudienz. Lutze dankte dem Duce

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.05.1939
Umfang: 8
Dia àell' Zmpero / Zug um Zug rollt an / Die Linoràung àer Frauen in àas Leben àer fascisi. Partei Roma. 27. Mai. Die große Tagung des Frauenheeres des sascistischen Italiens, die morgen auf der Lia dell'Impero stattfindet, ist die Würdigung dieses mächtigen Propa- gandainstrumenls, jener Einrichtung der sozialen Betätigung, die in die Reihen der Fascistischen Partei eingegliedert ist. Heute trafen weitere Züge ein und morgen wird die Bevölkerung der Haupt stadt an dem Vorbeimarsch teilnehmen

durch Dienstleistungen. Diese erfolgen turnus weise alljährlich. Die sascistischen Frauen bereiten sich auf Spezialdienste fü>r die Öffentlichkeit vor. wie: Autofahren, Telephonverbin dungen, Karthoteken für die zivile Mo bilisierung, Luftschutz in allen feinen Zweigen. Dazu kommt die Tätigkeit für die weiblichen Formationen der Littorio» Jugend. Die Aufstellung der Sektion der Land wirtefrauen geht auf den Oktober 1934 zurück. Sie stehen unter der direkten Ob hut der sascistischen Partei und bilden ei nen

selbständigen wichtigen Zweig der Frauenorganisationen. Gerade diese Sek tion hat einen gewaltigen Aufschwung zu verzeichnen, der von 241.650 Mitgliedern im Jahre XIII auf die wahrscheinliche Zahl von 1,550.000 sür dos gegenwärtige Jahr ansteigen wird. Wie gesagt, leisten -die sascistischen Frauen auch einen hervorragenden Bei trag für die Littario-Iugend. Nicht we niger wichtiger ist ihr Tätigkeil auf dem Gebieie der Hilfswerke der Partei. General Milch beim Duce N o m a, 27. Mai. Oer Duce empfing

und sich danach richten. Bezüglich der Fortsetzung der Verhand lungen erwartet man jedoch die Rückkehr des'Botschasters M^iski aus Genf. Der „Evening Standard' bemerkt, daß seit einiger Zeit die Labour-Partei in Wirklichkeit die englische Außenpolitik lei tet und d aß die Regierung zur Politik der kollektiven Sicherheit zurückkehrt, um die Sozialisten zusriedenzustellen. Der Oppositionsführer Altlee se: derjenige, der die britische Außenpolitik diktiert. Gegen die Kriegspsychose werden im mer stärker werdende

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 31.08.1890
Umfang: 10
in Coblenz hat am 28. August nach fünf Tagen seine Berath ungen zum Abschlüsse gebracht. Windthorst faßte in der Schlußversammlung unter gleichzeitiger Be tonung des konfessionellen Friedens alle Wünsche seiner Partei noch einmal zusammen. Auf kirch lichem Gebiete verlangt die katholische Partei in Deutschland die Wiederherstellung des Zustandes vor dem Culturkampfe, auf dem Schulgebiete die Herstellung des Zustandes vor dem Schulaufsichts- gesetze mit dein Einflüsse der Eltern und Kirche

den katholischen Wählern Italiens jede Betheiligung am staatlichen Leben ihres Vaterlandes untersagen. Von Außen ist keine Hilfe zu erwarten, das sagen sich sogar die päpstlichen Diplomaten selbst. Weder Deutschland, noch Frankreich, noch Oesterreich wer den dem Papst helfen. Dem Vatican bleil.» keine andere Wahl, als mit Italien einen vivenck abzuschließen oder aber Rom zu verlassen. Unter den Cardinälen, die in der großen Mehrzahl Ita liener von Geburt sind, gibt es eine Partei, die der Aussöhnung günstig

ist. Diese Partei ist noch sehr viel zahlreicher unter der Geistlichkeit Italiens, die zu einem großen Theile patriotisch gesinnt ist und es gerne sähe, wenn die Kirche mit ihrem ungeheuren Einflüsse, namentlich im Ausland, im Orient, zur Machterweiterung des italienischen Vaterlandes bei trüge. Ani meisten Anhänger aber zählt diese Par tei unter den Clerikern und Laien des Vaticans selber, wo inan es bitter überdrüssig ist, „Gefangene zu spielen'. Selbstverständlich steht diese? Partei eine andere gegenüber

, die den ewigen Krieg gegen das „kirchenräuberische' Italien auf die Fahne ge schrieben hat. Diese Partei nun fürchtet, eS möchte doch noch zur Aussöhnung kommen, wenn wieder ein geborener Italiener zum Papste gewählt würde. Einen österreichischen, französischen, deutschen, spani schen oder polnischen Papst zu wählen, geht aber nicht, weil die rivalisirenden Mächte das nicht zu geben würden, also wählt man einen schweizerischen. Ueber die Erfolge des Besuches Kaiser Wilhelm's -in Rußland bringt der „Daily

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1921
Umfang: 8
die griechischen Truppen nicht in Konstantinopel haben. Er wolle die Schwierigkeiten der Mächte nicht vermehren; Koustautinopel. komme daher für den Augenblick nicht in Betracht. Tiroler LolMUM. Seite 5 Die sozialdemokratische Partei Seutschlands. Die sozialdemokratische Partei Deutschlauds veröffentlicht soeben den Organisationsbericht des Vaneivorstandes über das Geschäftsjahr 1920/21, aus dem bervorgeht, daß der Mitgliederbestand gegen das Vorjahr um 40.851 — 3'4 Prozent ge legen ist und zurzeit 1,221.000

Mitglieder beträgt. Teilweise allerdings, z. B. in Ostpreußen, ist auch ein starker Rückgang der Mitgliederzahl zu ver zeichne«, so daß bei deu letzten Wahlen dort die Mehrheit der Arbeiterparteien von 51 Prozent auf kwe Minderheit von 36'8 Prozent zurückging, wie überhaupt bei den preußischen Laudtagswahleu im Vergleich zur Reichstagswahl die Stimmen der Arbeiterparteien erhevlich abgenommen haben. Die sozialdemokratische Partei als solche hat aber zu genommen, so daß sich hieraus ein interessantes Ailb

der Entwicklung innerhalb der Linksparteien bietet. Sehr bemerkenswert ist, daß in den letzten beiden Jahren ungefähr 30.000 Frauen aus der Partei ausgetreten find. Einschließlich der in der Ardeiterjugendbewegung tätigen Funktionäre soll dle Partei insgesamt Ö666 Angestellte haben, gegen über 2168 im Jahre 1919. Die sozialdemokratische Parteipresse zählt 144 Tageszeitungen mit insge samt 1,238.608 Abonnenten. Ruthenien vnd die Slowakei das SelbstbestimmungS- recht. Der Kongreß ersucht den Völkerbund

er äugen. Die Kundttebung galt dem Bekenntnis der Demokratie, Verfassung und Republik. Nachdem sür zede Partei ein Redner gesprochen hatte, ergriff der iiuhere österr. Gesandte in Berlin, Prof. Dr. Hart- das Wort und erklärte, daß Oesterreich sich yM. selbst helfen könne und eine Schmd von 170 Warden Kronen zu begleichen habe. Auf jede 'uw'.lle komme somit eine Schuldenlast von 150.000 N°.k ? schloß der Redner unter stürmischem ^etsall seineu Vortrag. Zur alle das SelbstbestimmungS recht

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1923
Umfang: 4
Christlich- sozialen und Monarchisten in Oesterreich. Wien. 8. August. Der Präsident der Partei der österreichischen Monarchisten, Dr. Schager. begründet den Beschluß seiner Partei, bei den kommenden» Wahlen von der Ausstellung eige ner Kandidaten abzusehen und ihre Anhänger zur Stimmabgabe für die christlichsozialen Li sten zu verpflichten, folgendermaßen: Maßge bend für diesen Entschluß mar der Umstand, daß bei diesen Wahlen nicht die 'Frage Mon archie oder Republik, sondern die Frage Aufbau

des Vaterlandes und die Frage Nichtmarrismus oder Marxismus zur Entscheidung! geiangen muß. Der Kampf gegen den Marxismus erfor dere aber den Anschluß der Monarchisten an die größte nichtmarxistische Partei, die Christlich- soziale. Der sozialdemokratische „Tag' schreibt hierzu: „Es war auch bisher nicht unbekannt, daß es Monarchsten unter den Christlchsozlalen, und vor allom unter den christlichsozialen Fiih- nrn gibt. Die offizielle Feststellung dieser Tat sache vermag uns nicht zu erschrecken, lind

daß die Christlichsozialen auch die Stimmen der Monarchisten haben 'wollen, Ist keine Ueber- raschung. Stimmen wollen alle Partelen Habens' Die „Reichspost', das Organ der christlichsozin- len Partei, stellt fest, das Abkommen sichere der Partei des Sanierungswerkes Stimmen, die sie ohne Pakt allenfalls hätte verlleren können. Der Vatikan zum Ableben hardings. Wie der Vertreter des „«Berliner Tageblattes' aus deim Vatikan erführt, äußerte der Papst zu seiner Umgebung, das nmerikanisclx Bolk ver liere in Hardmg

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.08.1932
Umfang: 8
vom Kriegsminister, dem Präfekten der Provinz und dem Parteisekretär empfangen. Der zweite Manövertag brachte d!e weitere Entwicklung der Pläne der beiderseitigen Par teien. Die Note Partei hat ihre Offensive fort gelegt. Die Blaue Partei ist mit der Roten auf 5er ganzen Front in Kontakt getreten und hat sich in Besitz des Monte Urbino verseht. S. M. der König hat im Lause des heutigen Vormittag neuerdings die Manöverzone durch fahren und hat sich zahlreichen Kommanden u. Truppenabteilungen genähert

. S. E. der Regierungschef folgte in Beglei tung des Kriegsministers den Marsch einer Ko lonne der Blauen Partei. in ?»l!ovs Padova. 22. August. Der Präsident des Reichsverbandes der sasci- stischen Landwirte On. Tassinari hat heute vor mittags in Padova die Präsidenten und Sekre täre der sadistischen Provinzialverbände der Venetien versammelt. Bolzano war durch On. Miori und Dr. Pozzi vertreten. Es wurden die landwirtschaftlichen Probleme, welche die einzelnen Provinzen interessieren, einer eingehenden Prüfung

inniger verbunden fühlen und ihr Wirken und ihre Nützlichkeit schätzen lernen. 2LW!(mZer vor» àslsvà-ltsliellern aus dem Monte Zovstlo. Asiago. 22. August Derzeit weilen in Italien rund 12.v!Zl) Kin der von Auslandsital'enern über Veranlassung der sascistischm Partei auf Sommerfrische. Davon etwa 20lA allein im großen Feldlager bei Asiago. Schon seit zwei Wochen sind sie dort, und diese Tage der Erholung sind an ihren Aussehen nicht spurlos vorüber gegangen. An diesem Sonntag unternahmen

parteipolitisches Terrain. Er griss im Jahre 1L30 an der Spitze der Wahlgemein- fchaft „Nationaler Wirtjchaftsblock nnd Land-^ bund' in den Wahlkampf ein und der beträcht-^ lichs Erfolg, den diese Gruppen unter seiner^ Führung vor allem in Wien erzielten, bekun deten das große Ansehen, das Dr. Schober in allen Volkskreisen genossen hat. >! Leider muß mau sagen, daß die Partei- Politik nicht das ihm gemäße Feld der Betäti gung gewes enist. Am deutlichsten zeigte d!e^ der diplomatisch schlecht vorbereitete

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1917
Umfang: 8
mit dem und morgen mit einem anderen gehen. Das Bünd nis beruht auf ganz einwandfreiem realem Interesse beider Teile, und wenn die Entente auf die extremeu slawischen Gruppen in Oester reich oder auf die kleine oppositionelle Partei in Ungarn, die gegen das Bündnis mit Deutfch- laud ist, ihre Rechnung aufbaut, wird fie sich gar bald überzeugen, daß diese vermeintlichen Gegner der deutsch-österreichisch-ungarischen Verbindung ihre Stellungnahme nur als ein Mittel zur Erreichung innerpolitischer Ziele betrachten

der Frachtraumnot abhänge. M dtN MMN AlM. - Holland läßt sich nicht zum Kriege zwingen. Einer Washingtoner Meldung der „Baseler Nachrichten' zufolge, sagte der holländische Ge sandte in den Vereinigten Staaten iu einer Unterredung, daß Holland zu gut wisse, was das Schicksal der kleinen Länder sei, um sich wegen des Ausfuhrverbotes in den Krieg zu stürze». Drei Jahre lang habe Holland bereits Entbehrungen durchgemacht und es denke nicht daran, jetzt wegen des Ausfuhrverbotes sich einer kriegf ührende« Partei

anzuschließen. ««. Die Friedensvorschläge der britischen Arbeiter partei. „Daily Telegraph' veröffentlicht das Me- moraudum des ausführenden Ausschusses der Arbeiterpartei, das als Grundlage für die Friedensvorschläge der britischen Arbeiter partei der zusammentretenden Vertreterkonfe renz der Partei vorgelegt werden soll. Das Memorandum soll weiter der Sonderkonferenz, die am 21. ds. in London zusammentritt, vor gelegt werden, um dann der Internationalen Sozialistenkonferenz unterbreitet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1920
Umfang: 8
Belke« »Der Tiroler' Samstag, de» S. Ottob« warten ist. Der Großteil der Bevölkerung wird mit dein grünen Stimmzettel der kärntnertreuen Partei dokumentieren, daß die Teilung des Landes vcm wirtschaftlichen und auch kulturellen Unter gänge gleichkommen ^vürde. Nicht nur die Deut- lchen, sondern auch zahlreiche Slowenen werden für die Zugehörigkeit zu Oesterreich stimmen, in dcm Bewußtsein, daß Kärnten eine Einheit, ein ht-rms-üi-awr Leveiisramn ist und bleiben muß. Die Abstimmung

der Me tallarbeiterkrise in Fluß gekommene Bewegung unter den ? ' ilarbeitern ist nun beigelegt, indem die Forderungen der Arbeiterschaft seitens der In dustriellen zum größeren Teil erfüllt wurden. Die Industriellen haben sich bereit erklärt, die Arbeiter «. Beamren an dem Gewinn der Fabriken teilneh- men zu lassen und ihnen eine Lohnverbesserung ge» währt, indem die Teuerungszulage von 12^ auf 3V Prozent erhöht wurde. Lenin verlangt die Säuberung der sozialistischen Partei Italiens. Rom. 7. Oktober. Der »Avant

!' veröffentlicht einen Brief Lenins an die deutsche« und französi schen Arbeiter, in dem er erklart, daß die Abg. Tu» rati und D'Aragona nicht mehr auf dem Boden des wahren Sozialismus stehen. Er verlangt, daß diese Männer aus der Partei ausgestoßen werden. Verschiedene Nachrichten. Frankreich gegen jede Anschlnßbewegung Oester reichs an Deutschland. Paris, 7. Oktober. Nach der „Chicagoer Tribüne' hat sich die französische Regierung an die amerikanische, englische und italienische Regierung gewendet

sämtliche Unternehmungen mit Ausnahme der sozialistischen. Spaltung der deutschen Unabhängigen? Berlin, 8. Oktober. Im Lager der Unab hängigen sozialdemokratischen Partei Deutschlands treten hinsichtlich des Anschlusses der Partei an die russischen Bolschewiken große Meinungsverschieden heiten auf. Nach den bisherigen Resultaten der Vertreterwahlen für den Kongreß in Halle ist zirka die Hälfte der Delegierten für die Moskauer In ternationale, die Hälfte dagegen. In Berlin haben die Anschluzfreunde

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 29.09.1901
Umfang: 20
seine Freude über das Wahlkom promiß zwischen Alttschechen und Jnng- tschechen aus und sagte, er hege mir den Wunsch, daß sich die besten Arbeitskräfte aus beiden nationalen Lagern zu gemeinsamer Arbeit zusammenfinden. Der Neichsraths-Abgeordnete Dr. Erler richtet an seine Nordtiroler Wähler einen Auf ruf zur Bildung einer deutscheu Volks partei in Tirol. Er sei im Parlamente der deutschen Volkspartei, die ihm sehr zusagte, bei- rüstung zurückgeschickt. Der Einkaufspreis ist 5 Psg. pro Flasche

zu einer großen deutschen Partei, und in der Annahme, sein Entschluß zum Beitritte werde bestimmend auf die Wähler wirken und die Bildung einer deutschen Volkspartei in Tirol vorbereiten. Die Spaltung im deutsch-nationalen Wählerverein, aus dem Viele, welche die dort herrschend gewordene extreme Strömung nicht billigen, austraten, sei seiner Bestrebung zu Hilfe gekommen. In einer Versammlung habe er (Erler) die Idee der Einigung angeregt und Anklang gefunden. Das Programm der deutschen Volkspartei sei

habe aber die Ueberzeugung, viele Wähler würden sich einer Parteiorganisation angliedern, die, nicht auf ausschließlich deutschradikaler Basis fußend, alle Dentschfreiheitlichen, mit Ausnahme der extremen Elemente, umfasse. Eine solche Partei bildung wäre auf dem Boden des Programmes der deutschen Volkspartei möglich. Erler erklärt, er wolle sein Reichsrathsmandat nur beibehalten, wenn hinter ihm eine geschlossene, organisierte, bedeutende Partei stehe, welche die Grundsätze des Verbandes der deutschen Volkspartei

des Parlaments vertrete und seinem Wirken das vollste Vertrauen schenke. Er fordert die Wähler auf, ihm schriftlich mitzutheilen, ob sie geneigt seien, der zu organisierenden deutschen Volks partei beizutreten. Wäre der Anhang nur ein geringer, würde er sein Mandat niederlegen. Der vorgestern von der Versammlung der Ver trauensmänner der deutschen Fort schritt s - P a r t e i Böhmens beschlossene Wahlaufruf betont, die deutfchfortfchrittlichen Laudtagswähler werden bei den bevorstehenden Wahlen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.08.1936
Umfang: 6
in der Tagung von Brüssel am vergangenen'28, Juni genehmigt wordenist.'Jnd1esem Appell wirdnunan alle Böller die freundliche Einladung gerichtet, „den Fascismus mit allen Mitteln und in allen Län- ì dern zu zerschmettern.' In der „Ac'tion Francai se' verrät Carl Maurras den Parteigeist, der die Worte und die Aktion vieler Regierungsmitglieder beseelt, indem er u. a. folgende Erklärung zitiert, die in einer großen Versammlung im Winter-Velodrom durch s einen Führer der sozialistischen Partei dem Funk tionär

und Arbeitslosen stehen verschiedene Zeitungen zur Verfügung, die die Verherrlichung Rußlands predigen und die Propaganda wird auch mit anderen vertraulichen Mitteln durchgeführt, die auf das Hervorrufen von Streiks und Sabotageakten hinzielt. Das 'am 3. Juli in den Bessemerwerken in Sheft fieli) ausgebrochene Feuer ist die neueste Untat von einer ganzen Reihe von Sabotageakten, von der Komintern angeordnet, zum Schaden der eng^ tischen Bewaffnungsindustrie. In Belgien verfügt die kommunistische Partei

Festlandes auser-i wählt wurden. > Dieselben Methoden werdm auch i?l den Nieder», landen angewandt, mit besonderer Berücksichtigung der Propaganda in den holländischen Kolonien, wH bereits im Jahre 1927 blutige Aufstände zu ver» zeichnen waren. ! Die letzten Ereignisse in Frankreich, nach dein! Regierungsantritt des nichtfranzösischen Juden Blum, sind allgemein bekannt. Es genügt zu unters streichen, daß nur für die Wahlen in Frankreichs auf Nachsuchen der Französischen Kommunistischen Partei, Moskau

eine Unterstützung von sieben auf zehn verlangte Millionen Franken zugebilligt hat^ Die Absicht der Komintern besteht darin, sich Frankreichs als einer Filicile von Moskau in de« internationalen Politik zu bedienen, was deutlich auf der vor kurzem stattgefundenen Konferenz von Montreux zum Vorschein kam. j Die kommunistische Organisation in Frankreich ist zur Zeit die stärkste nach dieser von Rußlands von welcher sie herstammt. i Der nationale Kongreß der Franz. Kommu« nistischen Partei untersteht direkt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.08.1939
Umfang: 6
wird von S. E. Baldini geleitet werden. Wanöverbegiun in äer Nacht Die Truppen haben in diesen Tagen ihre sommerlichen Uebungen beendet und sich auf das große Manöver in der Po- ebene begeben, das heuie Nacht seinen Anfang nahm. Die einzelnen Bestände haben die Stärke erreicht, die sie im Kriegsfälle haben würden. Die „Blaue Partei' ist zusammenge setzt wie folgt: aus dem schnellen Armee korps mit der schnellen Division „Prin cipe Amadea d'Aosta' und der motori sierten Division „Trieste', dem Panzer- cirmeekorps

mit der schnellen Division „Ariete' und der motorisierten Division „Trento', dem autotransportablen Ar meekorps A. T. „Pasubio' und der Divi sion A. ?„ „Piave', verschiedenen Trup pen, darunter drei Bataillonen Schwarz- bemden usw. Die „Rote Partei' ist zusammengesetzt aus der D. F. „Superga', dem 4. Regi ment Bersaglieri, der Reiterei „Nizza' und drei Bataillonen Schwarzhemden. Während der Manöverhandlungen werden weitere Truppen eingesetzt, über die vorläufig noch nichts verlautet, um so die überraschende

Wirkung noch besser be urteilen zu können. Der erste Teil der eigentlichen Kampf handlungen beginnt mit dem Anrücken der roten Truppen gegen die blauen in der Gegend des Moncenisio und Mon- «unevra. Dafür werden die verschiedenen Einheiten der Po-Armee, das ist der Blauen Partei, von Milano, Verona, Vicenza und Parma sich innerhalb des 3. August mit den verschiedenen Fortbs- wegungsmitteln, die ihnen zur Verfü gung stehen, auf die Kampfeslinie bege ben. Das Hauptaugenmerk ist dabei dar auf gerichtet

im ge genwärtigen Augenblick infolge der Goldabwanderung alles andere als ro sig sei- Zweite Staffel albanischer Aerienkindex eingetroffen. Brindi si, 1. August Mit dem Dampfer „Liguria' ist heute Abend mit Sonderzügen in die Fer-.en- der, 1275 Knaben und 1225 Mädchen, in Brindisi eingetroffen, von wo aus sie am Abend mi Sonderzüaen in die Ferien kolonien der Partei verbracht wurden. Die kleinen Feriengäste, die mit Stolz die GIL-Unisorm trugen, wurden von Be hörden u. Bevölkerung herzlich begrüßt.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.04.1938
Umfang: 6
. Aber seine Partei war jung, begeistert, voll des Vertrauens, eine Partei der Vor- HÄ der Zukunft. Mehr als seine sozialen Auffassungen waren es die^ kraftvollen ' nationalen Versprechun gen, welche ihm die Sympathie der Düngen, der Intellektuellen, aller, die in eine moralische und polltische Auf erstehung Deutschlands ihre Hoffnung setzten, einbrachten. Deutschland, wenn auch.besiegt, wollte leben, leben in Würde und mit dem Stolz einer frei en Nation, als Herrin ihres eigenen Schicksals. Bei jeder Wahl wuchs

die Macht der Partei Schritt für Schritt à Die .Gegner fragten, was denn nur ein entwaffnetes, kontrolliertes, ge schwächtes Land unternehmen könne. Hitler gab keine Erklärungen, sondern er behauptete: Die deutsche Nation muß auserstehen, sie.wird auferstehen. Ich erhielt durch unsere diplomati sche Vertretung in München freund liche und tatkräftige Unterstützung. Manfredi Gravina kannte Hitler gut, er.schätzte und achtete ihn und hatte zw ihm Vertrauen. Von den Beam ten, welche sich dafür verwendeten

, diese Unterredung zustande zu brin gen. erinnere ich mich an Somman te, Wiberall, De Fiori. Ich weiß noch, daß dieser mich in einem Auto des Konsulats im „Europäischen Hof' abholte und daß ich ungefähr IS Kilo meter in der Richtung Nymphenburg aus München hinausfuhr, zu einer einsamen Villa, die für die Unterre dung ausersehen war. Hitler kam ei nige Minuten sxäter, in Begleitung von zwei Zeugen. Mitglieder seiner Partei, deren Namen ich leider nicht mehr weiß. Die Unterredung fand in deutscher Sprache statt

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1937
Umfang: 8
E o n c g l i a n o, 3. August. Rach varaiisgegangenem 2-tstündigem Regen haben die Operationen gestern früh begonnen. Die Ausgangspunkte der beiden Parteien lagen etwa 300 Kilometer aus einander. Der „§ c i n d' (Rote Partei) be steht aus einer schnellen Division. und zwar aus zwei Regimentern Kavallerie, einem Re giment Berfäglieri und zwei Regimentern motorisierter Artillerie. Die „Derteidl- g u n g' (Blaue Partei) bildet eine motori sierte Division, bestehend aus zwei Infanterie- regimentern, einem motorisierten

entgegengesetzt zu werden. In drei Anmarschlinien raste die motorisierte Division von Mantua aus über Verona gegen Bastano, Castclfranco und Padua uttb erreichte schon in drei Stunden die Brenta. Auch hier waren alle Haupt-Brücken vom Feind „zer schossen, so daß man erst über Nebenstraßen ans großen Umwegen um 1 Uhr nachmittags die Piave erreichte. Das bedeutet aber allerdings eine Leistung von 30 Durchschnittskilometern für die schweren Autos. Heute morgens begann die rote Partei einen Umgehungsversuch

, indem sie mit Kavallerie. Radfahrer und Motoristen zwischen Sacile und Canegliano varging. Die gesantte blaue Partei hat heute früh nach Wiederherstellung der Brücken bei Vidor und Priula den Piave überschritten und erreichte die Linie Mcscolino—Cappella Maggiore. Das Eros der Roten drückt vom Norden her auf dir Linie Priula—Concgllano—Sacile, wohin von Süden her auch die Blauen zum Angriff Vor gehen. Der Kampf hat hier bereits begonnen. Auf die Piave-Zone wurden Nebclschutzwänds gelegt und raucherzeugende Kerzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.07.1932
Umfang: 8
Muli nelli (Brindisi) und Comm. Dr. Massimiliano D'Andrea (Caltanisetta), kommen aus den Reihen àer Partei. Den in den Ruhestand versetzten Präfekten hat der Regierungschef Anerkennungsschreiben für ihre dem Regime unà der Staatsverwal tung geleisteten Dienste iibermittà Der ?spst gegen à Hàrkie Sladt des Vatikans. 27. Juli Papst Pius Xi. hat noch einmal zum wirt schaftlichen Elend, das die Menschheit bedrückt, und zun« Zollkrieg unter den Nationen Stel lung genommen, wobei er warme Worte

das Z-üng- lein an der Waage sein. Daher will von Papen und sein Kabinett nach den Walilen die Kom munistische Partei auslösen, um io der Rechten cine Mehrheit im Reichstag wie im vreuszischen Landtag zu verschaffen; ciu-z beiden iollen dann die kommunistischen Abgeordneten ausgewiesen werden. Wenn man nicht schon setzt vor den Wahlen zur Auflösung der Kommunistische!'. Partei geschritten ist. so nur deshalb, weil man davon einen Stimmenzuwachs der Sozialdemo kraten fürchtete. Nach dem Verbot der Kom

munistischen Partei will sich Herr von Papen dem Zentrum nähern und es durc!» Konzessio nen zur Mitarbeit zu gewinnen suckln. Das Kabinett, das in hohem Grade unter dem Ein- slus; der Großindustriellen steht, wird der deut schen Arbeiterschaft schwere Opfer auferlegen. Auf der anderen Seite wird es der national sozialistischen Bewegung Konzessionen auch auf sozialem Gebiet machen, ohne sie aber selbst an die Macht zu lassen.' Hitler, der sich immer mehr den phantastischsten Gedanken hingibt

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