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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 16.03.1915
Umfang: 12
zu vermieten.. 23 Villa ApisNvnio, Lazag Nr. 83k Uw, möblierte Jähreswohnung, Giebel, zwei Zimmer, 5Mche, Koch--! und Gasherd, mit großem Ballon, an ruhige kinderlose Partei auf fosvrt zu vermieten« Auskunft rückwärts in der Wäscherei. M ikilla Koröerhof: 7 HerrschaftS-, zwei Dienstbotenzimmer, Bad, Küche, Kuler, - Wintergarten, Glasveranden, zum Allein- bewohnen unmöbliert zu vermieten. .Aus kunft im Obstgeschäft. 60 LiNa Steinbauhetm, Lazag: Zwei ^ MarterrewoMungen, je S Zimmer u. Zviche

. 8V Kpothetenhaus: - Giebelwohnung mit .SKunn^, Küchel Holzlege-aust1.Februar .D'zu vennieten. ^ ^ 81 Billa Älpenröse: Ünmöbl^ Jahreswiah-i -nung, .2. .Stock r., S.SÜdzimmer, „Balkon^ . 1' Weflzimmer, Dienstbotenzimmer/ Küche, tz Unb^Ml.^ Zubehör,WA möglich^ kinderlose Ä«6rtei iab 17 S. IS zu vermieten. Mh^eS !Mt0ck^ '10S Villa Tell: Schöne unmöbl. Südwohnung, 3 große Zimmer, Küche, Speis, Mädchenz., Bad, Klosett, samt allem Zubehör, auf so fort zu vermieten. 106 HoserhauS, Winkelweg: Große möblierte

, 4 Zimmer, 1 Kabinett oder Bade» zimmer, samt Zubehör, elektr. Licht und Gasherd zu vermieten. Dortselbst ist auch ein Laden billig zu vermieten. 73 Stubne r-,Hof: Eine Wohnung mit 2 Zimmern, Küche, Borzimmer und Zu behör sofort oder später an ruhige Jahres« Partei zu verm. Preis jährl. 480 A 46 Blumauer Bierhalle, S. Stock, Südzkm, mer mit Balkon bei einzelner Dame für stabil oder kürzere Zeit Per IS. März zu ver mieten. 14S Villa Weisser, Johannesstraße 7: Herr schastswohnung im 1. Stock, unmöbliert

, sonniger Lage, mit prachtvoller Aussicht, unmöblierte Jahreswohnung von 4 Zimmern, große Loggia, Vorzimmer, Mädchenzimmer, Bad, Küche, Speis, Keller, Holzlege, Dachraum, aus sofort oder auf Februartermin an ruhige Partei zu. verm. Anzufragen dortselbst im Parterre oder Habsourcierstraße 2, 1. Stock, im Damen- modegeschäst. 63 Villa Jmansruhe (Winkelweg)'. Herr schaftliche Wohnung, unmöbliert, mit 6 Zimmern und allem Zubehör, ab Mai zu vermieten. Auskünfte erteilt I. Prinegg (Bankhaus

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 26.07.1912
Umfang: 12
sofort oder später möbliert od. unmöbliert zu vermieten. Gefl. Anfragen bei der Hauseigentümerin. 195 Villa Ehrenburg, Schöne unmöblierte 1. Stock-Wohnung, 2 Süd- und 1 West- zimmer, mit Balkon, Küche, Vorzimmer, eventuell Mädchenzimmer, ab 15. August an kinderlose Partei zu vermieten. 239 Alemannia, nächst Palasthotel, unmöb lierte Herrschaftswohnung, 4 parquettierte Zimmer, 2 Balkons, Mädchenzimmer, alle Bequemlichkeiten, Kochgas, schöner Garten ist für sofort zu vermieten. Zu sehen von 9—12 Uhr

Bequemlichkeiten, bis August 1912 zu ver mieten. Näheres in Villa Gotensitz, Part., von 1 bis 3 Uhr. Telephon 326. 56 Villa Meinhard, Meinhardstraße: Ele gante Jahreswohnung im Hochparterre, 4 Zimmer, Küche, Bad, Dienstbotenzimmer u. alles Zubehör, ab Maitermin an ruhige Partei zu vermieten. Auskunft Villa Karo lina. Hochparterre, bei Hellwig. 185 Habsburgerstraße 24, 1. St.: Jahres wohnung ab Augusttermin zu verm. 202 Schöne Herrschafts - Wohnung auf 1. November zu vermieten. Näheres Villa Spöttl, Untermberg

ist auch ein Lokal, geeignet als Tischler- oder Schlosserwerkstätte oder als Magazin, zu vermieten. 247. Villa Verdorfer (Lazag): Schöne möbK Wohnung, 1. Stock, 4 Zimmer mit 2 ge- schloss. Balkons, .Küche mit Gasherd, Mad- chenkammer samt all. Zubehör. 222 Villa Freischütz: 2 unmöblierte Jahres wohnungen im Parterre und im Giebel, je 4 gr. Zimmer, Küche, Bad u. Zub., sowie ein großer tiefer Keller, sofort zu verm. Die Parterrewohnung wird auch geteilt je 2 Zimmer und Küche an,ruhige Partei ab gegeben. Näh b. Jgn

vormittags. Villa Nimptsch: Große, elegant möbl. Herrschaftswohnung mit Garage u. Garten sofort zu vermieten. Näheres bei Frau Willmann, Villa Thornton, Winkelweg. 430 Villa Franziska, Schafferstr. 9: Herr schaftswohnung mit 4 event. 5 Süozimm., Dienerzimmer, Küche, Bad und allem Zu behör für Saison 1912—13 zu verm. 435 Poschenhof: 2 Wohnungen, 2—3 Zimmer mit Küche und Zubehör an kinderlose Par tei sofort zu vermieten. 434 Neubauten der Untermaiser Ball gesellschaft, Rathausstraße: Schöne Südwohnungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 09.08.1952
Umfang: 12
Parteien gegründet. Die Jugend, welche nur Drill kannte und durch die Einwirkungen der letzten Kriegstage sehr ver wirrt war, hörte nicht auf die Rufe der Par teien. Dennoch gingen unsere Genossen ans Werk (auf welches wir heute stolz blicken können), und eine Jugendgruppe nach der anderen wurde ins Leben gerufen. Auch unsere Gegner gründeten Jugend organisationen, aber nicht unter dem Namen ihrer Partei, sondern die Jugendorganisationen wurden unter Decknamen verschleiert. Die Funktionäre

dieser Organisationen freuten sich und hofften, daß ihnen sehr viele Jugendliche hineinfallen würden. Die KAJ oder Katholische Arbeiterjugend wurde erst vor kurzer Zeit gegründet: sie steht wie die Katholische Jugend und die Pfad finder unter dem Regiment der OeVP. Die FOeJ und die sogenannte SAJ unterstehen der kommunistischen Partei und! dem Linksblock. Alle gehören sie so einer bestimmten Partei richtung zu, nur getrauen sie sich nicht, sich schon durch den Namen zu bekennen. Als einzige Jugendorganisation

Oesterreichs steht die Sozialistische Jugend mit ihrem Na men rückhaltlos zur Sozialistischen Partei- Aber nicht nur mit dem Namen bekennt sie sich zu ihr, sie trägt in sich auch fest und zäh die Idee des Sozialismus. Mancher denikt sich wohl die SJ werde auch nichts anderes sein als eine andere Ju gendorganisation und es sei j a gleichgültig, wo der Jugendliche Mitglied Ist- Nein, liebe Leser, so ist es nicht. Wir müssen uns immer vor Augen halten, daß wir in einem demokratischen, von Volksvertretern

und froher zu machen. Das verlangt Liebe, Hingabe, jugendliche Begeisterung. Wir in der Sozialistischen Jugend sind alle Arbeiter und Freunde. Jeder von uns achtet die Persönlichkeit des anderen, auch dann, wenn er ein politischer Gegner ist und sich offen zu seiner Partei bekennt In unseren Gruppen erleben wir gemeinsam die Welt, wir helfen einer dem andern und halten zusammen in guten und in schweren Tagen- Sport, sei es im Winter oder im Sommer, stählt und härtet unseren Körper. Auch bei Spiel

und Tanz verbringen wir schöne Stun den, aber dabei wird nie auf unsere Aufgaben vergessen. Uns ist es klar, daß in der ganzen Welt Hunderttausende sind, welche die gleiche Idee in sich tragen wie wir, welche auch freie Bürger sein wollen wie wir und deren Länder ebenso unter Druck größerer Mächte stehen. Die Sozialistische Jugend Oesterreichs stellt sich zur Aufgabe, die politischen und wirt schaftlichen Forderungen der gesamten arbei tenden Jugendlichen in Stadt und Land in der Sozialistischen Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1907
Umfang: 8
Seite 2 .Der Tiroler' Donnerstag 44 März 1907 deS nationalen Kampfes, aber sie wird die Güter und Interessen unseres deutschen Volkes mit voller U cberzeupung hochhalten. Die christ lichsoziale Partei ist eine deutsche Partei und sie wird allezeit für den Gchutz des ide eilen und materiellen Besitz st an des deS deutschen Volkes eintreten. Sie wird wie bisher einer parlamentarischen Or ganisation zum Schutze des deutscheu Volkes ihre volle Unterstützung leihen Zu den erhabensten Gütern

des deutschen Stammes rechnet die christlich soziale Partei die christlichdeutscheGefiltung, die sich in der Heiligkeit der Ehe, des Familienlebens und der sittlichreligiösen Erziehung der Jugend widerspiegelt. Die Partei wird an diesen Grundpfeilern eines gesunden Volkslebens gegen über dcm wül enden Ani-ürmen der vom jüdisch- freimaurerischen Geiste geleiteten Sozialdemo kratie und ihrer Mitläufer ohne Wanken fest halten. Wirtschaftliche Krage«. Die Grundsätze der christlichen Moral müssen ebenso

auch im GesellschaftS- und Wirtschafts leben zum Durchbruch gebracht werbe». Die christlichsoziale Partei fordert den Schutz jedes ehrlichen Erwerbes, der körper lichen und der geistigen Arbeit. Sie fordert Schutz für den Landwirt ebenso wie für den Gewerbetreibenden, für die Beamten schaft, für den geistigen und manuellen Ar beiter. Die christlichsoziale Partei verwirft den vergiftenden Kampf der Klassen mit seinen gerade für die Schwachen und Armen so unheilvollen Wirkungen; sie strebt einen gerechten Ausgleich

, ohne zu ar beilen, im Ueberflufse schwelgen, müssen Mil lionen darben. Die schwersten Lasten sind auf die Schultern der Schwachen gelegt, während die Starken begünstigt erscheinen. Eine um fassende Sozialgesetzgebung und eine durchgreifende Steuerreform muß diese fast trostlosen Zustände beseitigen Vor allem muk allen jenen, die arl eiien wollen, die Möglichkeit geboten werden, ihr Brot ehrlich zu verdienen. Solksvkrsicheruag, Schutz dem Mittelstand. Die christlichsoziale Partei verlangt serner

, um den einzelnen bei schweren Schicksals- scklägen zu stützen, nicht nur den Ausbau der bestehenden Kranken- und Unfallver sicherung aus einheitlicher Grundlage, son dern eine allgemeine obligatorische VolkSversicherung iür Alter und Erwerbs unfähigkeit, sowie im F?lle des Todes des Er> nährerS für Wn-ven und Waisen Im Gegen satze zur Sozialdemokratie, welche nur für die Klasse der Arbeiter die Altersversorgung an strebt. anerkennt die christlich'vziale Partei, daß jeder, der zeitlebens gearbeitet Hut, daher

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 07.10.1915
Umfang: 12
. Dort auch ein schönes Südzimmer mit Balkon. 303 Villa Müsch, Majastraße 11, ist eine große elegante Wohnung im Parterre zu vermie ten.. Auskunft bei Ingenieur Kieser, Habs- burgerstr. 35, zwischen und ^»2 Uhr^ VillaDaheim: SouterrainwohNung, zwei große Südzimmer, Küche mit Gas, und Zu behör, an reinliche, /kinderlose Partei sofort zu vermieten. Näheres 3. Stock. Dortselbst ist auch ein Parterre-Südzinrmer mit Balkon und 2 Betten sofort zu vermieten. 31Z s Sratfch: Lvte!, Bensiian und EafS-Refisa- rant Dhurnerhiif

Seite 12. Nr. 230 ^M«m>ee Jeßkmi' Donnerstag, z7<Oktober.-19! 5 Nilla Bertig nol, LaZag: Schöne unmöbl. . ZahreÄvohiiung im 1.- Stock, 4 SAdjimmer mit Balkon, Küche mit Gas, Keller,- H'olx- lege :c. Auf Wunsch auch Bade- und MZd-, chenzimmer, ab 1. November zu vermieten. NWeres Parterre. 292 Villa Alp e nr o s e: Unmöblierte Fahres- wohnungen zu verm.: 2. Stock rÄhts: 3 Siüdzimmer, Ballon, 1 WesUmmer, Diienst- botenzimnier, Küche und alles Zubehör, an möglichst knd erlose Partei für sofort

, begehend ans 3 großen Süvztm- mern, davon 2 mit Balkon, 1' NordKimmier, Bad, DienWotenzimmer, Vorzimmer« Mch« u. Speise,^amt allem Zubehör, auf sofort od^ November an ruhige Partei zu Venn Näheres im Hochparterre. 189 Villa Helvetia, Grabmahrstraße 3: Drei schöne Herrschastswohnungen jm 1, g. und 3. Stock, mit je 4 Zimmern, Küche, Mäd» chenzimmer, Bad, Ballons und Zugehor, Großer schöner Garten. Anfragen im Hsch« parterre. ' / 263 Villa Ilmenau, Kaiser MlhelmLraß'e lg: Hochparterre, unmNLerte

JÄhreswoHlUng, best, aus 4 Zimmern mit . allem Zubehör, auf sofort an eine ruhige Partei zu ver-i mieten. Näheres dort im Geschüft. 281 Villa Karlsbad, beim Sportplatz, Rat- hausstra^i: UnmVblZerte JahreswohNUngen von 2 Zimmern mit Küche und 4 Zimmern Kabinett und Küche mit Zubehör, sowie ein Laden preiswert sofort oder später zu verq mieten. .. 27.6 BillS AuLlsbUr o,'R^chSstraße 87, «ben dem Rathaus: Schöne unmM>!erte Wahres^ Wohnung, 1. Stock, 4 ZimMer, Mche, Speis, Keller, Waschküche usw. preiswert

dem Sportplatz; Unmöbl. Hochpar!errewobnung, 4 Zimmer^ Dienstbotenzimmer, reßchltches Zubehör, au sofort oder später an ruhige Partei preis wert zuvermieten. ' 301 Villa Joseja, Franz Ferdinand-Kai: Un- Küche und.Zubehör, sowie eine GiebeÜvoh- nung von 3—4 Zimmern, Küche und Gas Giebelwohnung mit 3 Zimmern und 5Wche für sofort oder Novembertermin zu verm, Näheres Villa Lindau, HoHwrterre.- 29g Billa Eschenlohe: Ncchreswoynung mit 4 Zimmern, Küch^ auf AuguKermin vermieten. Lilta Traunstein, Reichssßraße, Nähe

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.06.1941
Umfang: 4
ihre ideale Wirksamkeit. Sie ent- Minuten vor 15 Uhr tm Sà der Pro- spricht voll und ganz der ihr vom Duce vinz.alverwaltung im Regierungspalast »gewiesenen Aufgabe, und zwar eine versammelt hatten, hàn aufmeàm ivile Miliz im Dienste des Baterlandes die verschiedenen Mittelungen des Pra- «, sein. Durch ihre Initiativen erweist Men an. welcher im Ver aufe des Rao- A, die Partei als aktiver Geist der Na- f°'es. der nack dem wlichen militäri- ?n. als Sprachrohr de« Massen des ita- chen Stil stàd àehalten wuà

den- 'ienischen Volke?, da» alle seine Kräfte im àigà Widerstand und Kamvf um den Sieg an- Meàrtigen ^t»à veàdenen spannt. Die Revolution durchdringt auf Probleme wlrtsc^Mchen. verwaltungs- diese Weise mit ihrem sicheren politischen ^rMersvor- m°d'r °s à N sà w?°ü. vom Regime abgegrenzte Wesenheit dar- Ä? men vereint. In diesem Nereinheit Ichungsprozeß, der durch den Krieg be chleunlgt wird, erreicht der Fascismus ein authentisches geschichtliches Ziel. In allen Sektoren ist die Partei gegen Exzellenz Podestà

Notwendigkeit«» hin ausgerichtet ist. leistet ihr«n mächtigen Beitrag an Energien und Willen zu dem großem Unternehmen, in welchem das fascistische Italien begriffen ist. Im wirtschaftlichen Sektor, sei es nun. um die autarkischen Möglichkeiten des Landes zu steigern, sei es, um die Ver sorgung «nd den Verbrauch zu regeln, konzentriert sich die Arbeit der Partei in einem wachsamen Schutz der Rechte des arbeitenden Volkes, das in den Werk statten und auf den Feldern mit Aus dauer und nimmermüden Fleiß

die krie gerische Anspannung der Nation unter stützt. Wie der Parteisekretär in seinem Bericht angeführt hat. fand diese Tätig keit mit d«r w«rtvollen Mitarbeit der syndital« Organisationen ihre bedeu tungsvolle Auswirkung in den Funktio nen der interministeriellen Bersorgungs Amtswalter der Partei ab. Dabei waren die Mitglieder des Verbandsdirektoriums, die Zoneninspektoren, die Provinzialver- trauensmänner der fascistischen Organisa tionen. die Sekretär« ver Kampffasei und die Vertrauensmänner

halten sollen, daß sie .vor allem her Parteizu dienen haben. Die Revolution ist in beständiger Gestal tionellen und ooraüsblickenden Regelung des umfassenden ErnShnmgeprookemes erwiesen hat. Ebenso betonenswert ist die Tätigkeit, welche die Partei' für die Leistung? steigerung der Autarkie und des Versar gungswesens ausübt. Es kann nie genug wiederholt werden, daß der gegenwär tige Krieg und besonders unser Krieg verschiedene Aspekte hat. die «ine Reihe wesentlicher Maßnahmen erfordern

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.07.1934
Umfang: 6
war, in der Leitung der Sturmabteilungen ausgebrochen war. Der Führer selbst übernahm das Kommando der Gegenaktion und der Säuberung der Partei. An seine Seite rief er den Gouverneur von Hannover. Lutze. Befehle Hitlers an die S. A. Am Samstag srüh traf Hitler in München ein, wo inzwischen die Sturmabteilungen die Losung erhalten hatten: Der Führer ist gegen uns, das Heer ist gegen uns, aus die Straße! Die Abtei lungen standen unter dem Kommando des Präsi denten der bayrischen Polizei. Schneidhuber. Hit ler begab

und zwar: 1. Ich verlange vom S.A.-Führer genau so wie vom S.A.-Mann blinden Gehorsam und unbe dingte Disziplin. 2. Ich verlange, daß jeder S.A.-Führer wie jeder Politische Führer sich dessen bewußt ist, daß sein Benehmen und seine Aussührung vorbildlich zu sein hat für seinen Verband, ja sür unsere ge samte Gefolgschaft. . 3. Ich verlange, daß S.A.-Führer genau so wie politische Führer — die sich in ihrem Beneh men in der Oefentlichkeit etwas zuschulden kommen lassen, unnachsichtlich aus der Partei und der S.A

, den Abstand, der zwischen Not und Glück unge heuer groß ist, noch besonders zu vergrößern. Ich verbiete insbesonders, daß Mittel der Partei, der S.A. oder überhaupt der Oessentlichkeit sür Fest gelage und dergleichen Verwendung sinden. ' Es ist unverantwortlich, von Geldern, die zum Teil sich aus den Groschen unserer ärmsten Mit bürger ergeben, Schlemmereien abzuhalten. Das luxuriöse Stabsquartier in Berlin, in dem, wie nunmehr festgestellt wurde, monatlich bis zu 30.000 Mark sür Festessen usw. ausgegeben

wur den, ist sosort auszulösen. Ich untersage daher sür alle Parteiinstanzen die Veranstaltung sogenannter Festessen und Diners aus irgendwelchen öffentlichen Mitteln. Und ich verbiete allen Partei- und S.A.-Führern die Teil nahme an solchen. Ausgenommen/davon ist nur die Erfüllung der von Staats wegen notwendigen Verpflichtungen, für die in erster Linie der Herr Reichspräsident und dann noch der Herr Reichs außenminister verantwortlich sind. Ich verbiete allen S.A.-Führen und allen Parteiführern

als bei Nichtnationalsozialiste». Der nationalsozialistische Führer und insbesonders der S.A.-Führer soll im Volke eine gehobene Stel lung haben. Er hat dadurch auch erhöhte Wich ten. 7. Ich erwarte von allen S.A.-Führern, daß sie mithelsen, die S.A. als reinliche und saubere In stitution zu erhalten und zu festigen. Ich möchte insbesonders, daß jede Mutter ihren Sohn in S.A., Partei und Hitlerjugend geben kann, ohne Furcht, er könnte dort sittlich oder moralisch ver dorben werden. Ich wünsche daher, daß alle S.A.- Führer Peinlichst darüber wachen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 07.09.1901
Umfang: 8
erstattete der Abgeordnete Doctor Schoepfer seinen Bericht. Er sagte: einen Thätigkeitsbericht habe er bereits im März in einer recht lebhaften Conferenz erstattet, darum werde er diesmal eine Umschau unter den Parteien halten. Er entwickelte zuerst die wichtigsten Programmpunlte der christlich- socialen Partei und kam dann auf jene Partei zu spreche», die im Parlament den Christ lichsoeialen am nächsten sitzt, aber im schärfsten Gegensatz zu ihnen steht, auf die Social demokraten. Der Redner beschränkte

selbst auf dem Breslauer Parteitag vom Jahre 1895 er klärt habe, es sei ein ganzer Wirrwarr. Damals sei darum beschlossen worden, ein socialdemo kratisches Bauernprogramm aufzustellen, und Bebel selbst habe es verfasst. Ueber Antrag des Ge nossen Kauisky, der den anwesenden Genossen (es waren auch mehrere Socialdemokraten, be sonders Eisenbahner zur Versammlung erschienen) als der intelligenteste Führer der Partei jeden falls bekannt sei, sei das Pcogramm mit fast Dreiviertel - Mehrheit abgelehnt worden

, und zwar ausdrücklich deshalb, weil dieses Programm der Bauernschaft die Hebung ihrer Lage und die Stärkung ihres Privateigenthums in Aussicht gestellt habe. Professor Schoepfer führte eine ganze Reihe Aussprüche der hervorragendsten Führer der Partei an, in welchen ganz klipp und klar gesagt ist, dass die Socialdemokraten für dieErhaltungdesB.auernstandss nicht eintreten wollen und nicht ein treten können. Der Redner zog daraus eine Nutzanwendung, die besonders für unsere Gegend praktisch ist. Er verwies darauf

sodann zu einer kurzen Besprechung der liberalen Partei über. Diese habe durch ihre Judenfreundlichkeit und die dem Kapitalismus zugeschnittene Gesetz gebung das wirtschaftliche Unheil auf den Höhe punkt getrieben. Heute sei sie zwar zerstoben, aber es wäre Täuschung, wollte man die Richtung selbst für begraben sehen. Im Gegentheil drängt sich der Liberalismus in anderer Gestaltung und mit vielmehr Energie wieder in den Vordergrund, und sollte er im Glücksfall wieder obenauf kommen

, so würde die unheilvolle Thätigkeit von neuem beginnen. Eine andere Partei, welche die Bauern freundlichkeit schon wegen der besonderen Nähe am meisten im Munde führt, seien die Bauernbündler. Ueber diese Partei müsse der Redner eingehender sprechen, weil gerade in der Lievzer Gegevd sich ein Bauernbund ge gründet habe. Redner werde aber nicht von diesem Bauernbunde sprechen, er kehre sich nicht gegen die einzelnen Mitglieder des selben, sondern er handle über den öster reichischen Bauernbund, dessen Partei leitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.01.1920
Umfang: 8
mit einer größeren eleganten in Gries unter Offerte „I.. Äl.' 3 78 Magazin mit kl. Büro-Naum zu mieten ges. Anträge erbeten unter „100'. 2119 2 Zimmerwohnung mit Küche auf 1. Februar sucht ruhige, kinderlose Partei Näheres bei Anna Nardoni, Manufakturwaren geschäft Oberrauch, Laubengasse. 2 136 Sonnig e 1—2Zimmerwvhnung imt Küche u. Zugehör von einzelner hiesiger Dame auf Lichtmeß oder sofort gesucht. Anträge erbeten unter „Wohnung' an die Verwaltung. Z67 Eine schöne 4—5Zi mm erwohn. mit Bad gesucht. Ed. Prinoth

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, 3. St. r., nächste Nähe d. Talferbrücke. 157 Freundl. Zimmer ist ab IZ.Jän. UN soliden deutschen Herrn zu vergeben, eventuell Verpflegung u. Klavierbenützung. Adr. Verw. 159 1 möbl. Doppelschlafzimmer zu vermieten. Dortselbst ist auch eine elektr. Lampe u. dreiviertellange neue Damenjacke.z. verk. 2 158 Alleinsteh.EhePaar suchtmöbl. 2—3 Zimmer-Wohnung wennmöglich im Zentrum der Stadt. Anträge erbeten unter „Sehr ruhige Partei' a. d. Verwaltung. 10299 auf kleinen Berghos gesucht. Geschirrhandlung. Näheres Erbseng

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1920
Umfang: 8
to.(Samstag, 37. MLrzum?!/,9 Uhr-Feier Proklamation der Republik Fiume, wie sie der hl. Er stk ommuntou der Schulkinder. anscheinend nicht unmöglich ist. Allgemeiner Osterversrhgaug für die. Die politischen Parteien beginnen ebenfalls «ranken ist am Samstag nach der Frühmesse. . ihre taktischen Beratungen. Innerhalb- der sozia- »°^L^»gemein-e Mera« Diesen Sonntag, ^sttschen Partei klafft ein fast unüberbrückbarer ^ ?-^jRiß zwischen den Maximattsten unter .der.Leitung ^eu und ^MEnion^der MMer

mit den Eisenbahnern.' Der Kriegs- minister Bonorni gab in Hauptumrisseu' sein Projekt zur Heeresform (worüber wir bereits gestern Ätz berichtet. D. Red.) Betreffs der^ finanziellen Md wirtschaftlichen Pläne uud Reformen sind Eptscheiduvgeu nicht getroffen worden. - Am^ Schluß der Sitzung zeigte Ministerpräsident .Mtt noch an, daß in der Leitung der Prä fekturen ein größerer Personenwechsel statthabru die letzteren bilden den alten Kern der Partei, der geneigt ist, mit jeder Regierung mitzuarbetteu, luso- ferne

sie ernstlich die Reformierung der wirtschaft lichen Mtßstäude in die Hand nimmt. Zahlen mäßig sind derzeit diese Sozialisten gemäßigter, vernünftiger Richtungmnr ein Viertel der Partei. Nach außeuhin wird noch krampfhaft versucht» den Zwiespalt zu verdecken, wenigstens, bis -einmal die Tatsachen unwiderruflich die Partei zerrissen haben werden. Die liberalen Demokraten versammelten sich gleichfalls am Montag. Zu dieser Gruppe gehören ungefähr 70 Abgeordnete, die im Schweiße Ihres Angesichtes

sich ein Programm zusammen gekleistert haben, um nach außenhin den Anschein einer konsolidierten Partei zu erwecken. Vor allem ist die Partei bestrebt, eine eiserne Disziplin zu schaffen, gleich den Popolari und Sozialisten. Aber ttotzdeur verhandelte jeder einzelne Abgeordnete etsrigst mit Nittt, der durch Anbot von Minister stöhlen sich eine Gefolgschaft in allen Parteien zu schaffen suchte, ohne vorher, wie es sein sollte, mit der Parteileitung Rücksprache z« pflegen. Darob entstand natürlich Mißstimmung

unter den über gangene» Parteifreunde», die jetzt schon fast einer Spaltung gleichsieht. Die Gruppe der Radikalen (zirka 40 Abge ordnete) ist stark im Ministerium vertreten, weit mehr als es zahlenmäßig ihr zukommerr würde. Trotzdem zählt Nltti auch in dieser Gruppe unver söhnliche Feinde. Die Partei der Kriegsteil nehmer zählt etwa 20 Mitglieder und scheint in die Opposition zu gehen. Die liberale Rechte unter der Führung SalandraS steht fest und treu hinter Nktti. Sie zählt etwa 30 Köpfe. Außerdem fit noch mtt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.07.1921
Umfang: 8
der ländcrwcisen Abstimntnng nicht dafür cintretcn zu können, bei der Anschlußabstinmmvg selbst aber alle Kräfte für ein gutes Gelingen einzusetzen. Diese Haltung der sozialdemokratischen Partei lvar nicht eben logisch, da sie ja am 8. April einmütig für die steirische Landesabstim ! »lnilg eiilgetreken ivar. Jinmerhin schien die Abstimmung | selbst dadurch nicht gefährdet, da die Mitwirkung der Partei unbedingt zugesichert und der Eintritt ihrer Vertreter in den aus dem Landtag heraiis gebildeten

lvenigstens der Form, wenn auch noil) nichl dem Inhalt nach, in ein Abhängigkeitsverhältins zu einer politischen sticichs Partei gebracht. Was die Sozialdenio r'ralen am 31. Mai in der Form vollzogen hatte», voll! zogen die Ehristlichsozialen an, 23. Juni auch im Wesen, indem, sie sich unter das Diktat der christlichsozi'alen Reichs Parteileitung beugten,' sie begnügten sich nicht, ivie die Sozial demokraten, uiit der theoretische» Ablehnung des Antrages auf Durchführung der LaiidesabstimUlung, sic

noch, immer die Führer der christlichjsvzialen Partei in der Hand. Und in der Tat wuchcn die steirischen Ehristlichsozialen be wogen, ihre Haltung in der Abstiminungs/rage ans Grün den der Parteidisziplin zu ändern — das k-ißt,, die angeb lich aikschlußfreundlichc Mehrheit der christuchsozialen Par tei hatte sich dem angeblich die Minderheit bildenden legiti mistischen Flügel zu beugen — als ob man unter Partei- disziplin die Vergeivaltignng der Mehrheit durch die Min- derheit verstünde! Um das Bild

der scheinbar, kaum merk lich, gefährdeten Einheit, innerhalb der Partei zu wahre», ivnrden die steirischen Angehörigen zur Zurücknahme ihres Wortes vermocht — die Würde des Landes, der Wille, die Lebensnotivcilvigkciten der Bevölkerung blieben gegenstands los gegenüber diesem Interesse der Partei. Ten christlichsozialcn Rednern im steirischen .Landtag lvar cs nicht möglich, ihre Verlegenheit zu verbergen — diese ivar so groß/daß sie sich gegenseitig ausdrücklich, wider- spracheu: der eine erklärte

, die Partei habe sich auf Grund der Warilungcn des italienischen Gesandten in Wien zur Llcnderung ihrer Haltung gezwungen gesehen, der andere behauptete, die-Partei iväre auch ohne diese Warnung zum gleichen Entschlüsse gekommen. Es ivar wohl die traurigste und beschämendste Sitzung, die der steirische Landtag bis jetzt erlebt hat. Das steirische Volk hat mit dem Beschlüsse, der am 23. Juni.gefaßt wurde, nichts gemein. Es hat seiner Entrüstung deutlich Aus druck gegeben und wird' nun seinen Anschlnßwillen

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.11.1919
Umfang: 4
! Der Ausgang der Gemeindewahlen hat den großen Anhang gezeigt, welchen unsere Partei trotz der Ungunst der neuen Wahlord nung in unserer Stadt befitzt. Obwohl nicht wenig Wähler und Wählerinnen verhindert waren, obwohl wir keinerlei Druck, ausübten, hat unsere Partei dennoch um 24 Stimmen mehr erhalten, als bei der Zwangswahl am 15. Februar. Das beweist uns den neuerlichen Aufschwung unserer Partei gegenüber dem Rückgangs der beiden anderen Parteien, be weist uns die Zufriedenheit der Wählerschaft

mit unserer bisherigen Tätigkeit und unserem Programm für die ZuKunst. Allen Wählem und Wählerinnen den besten Dank. Die Leitung der deutschfrelheitlichen Partei. Vas Ergebnis cler Semeinäe- Vlsklen in Uens. Von 3293 Wähler und Wählerinnen der Wählerverzeichnisse, zu welchen noch einige Heimkehrer gekommen find, so daß die Wähler zahl über 3000 erreichte, find 2726 Stimmen- zettel abgegeben worden, von welchen 2704 giltig waren. Die Wahlbeteiligung beträgt demnach nur 82'5°/<>. Auf die einzelnen Wahl

sprengel von Lienz verteilen sich die Ziffern wie folgt: - Gtltige Stimmen Deutschfrh. Volkspart. Sozialdem. I. 602 76 251 275 II. 346 39 161 96 III. 573 166 277 130 IV. 498 88 300 110 V. 685 133 226 336 Summe 2704 542 1215 947 Die Wahlzahl ist somit 93 und es entfallen: Auf die deutschfreiheitliche Partei fünf Man date (77 Stimmen find übrig) und find gewählt: Rohracher Josef, Flöget Josef, EckAngust, «rSbner Sepp, Manzl Hans; auf die Bolkspartei dreizehn Mandate und sind gewählt: Henggi Franz

, Öberhueber Hans, Dinkhauser Jgnaz, Solderer Eduard, Lechner Anton, Hibler Theodor, Mahl Hans, Ladurner Alois, Tindl Joses, Dnregger Josef, Fuchs Eduard, Dr. Molinari Leopold, Falkner Jgnaz; auf die sozialdemokratische Partei zehn Man date und sind gewählt:^. , Marcher Mathias, Jdl Anton, Homann Adolf, Maier Johann, Lackner Ferdinand, Totschnig Bernhard, Maier Karl, Santer Peter, Bnrgstaller Franz, Zoyer Josef. vie Sememäewsklen in Uens. Die Gemeindewahlen sind vorüber und sie haben das von de» nüchternen

Rechner» erwartete Ergebnis gebracht. Die Volkspartei hat 1215 Stimmen und damit 13 Sitze, die sozialdemo kratische Partei 947 Stimmen und 10 Sitze und die deutschfreiheitliche Partei 542 Stimmen und 5 Sitze im Gemeinderat erhalten. Die Hoffnung der Volkspartsi, im Wahlgange die absolute Mehrheit von 15 Gemeinderatssitzen zu erringen, war trügerisch. Umsonst hat sie, die Partei, die ja ohnehin nach ihrem Programm alle Stände umfassen will, noch das Anhängsel „bürgerliche Gewerbetreibende

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.09.1907
Umfang: 8
. »u „?vote für :x«ro» »,uv A « l a « d. Der Reichsrats-?lbgeordnet Dr. Gebmann äußerte sich über die Haltung der Christlich sozialen zur Rekonstruktion des Ka binetts: Daß eine Partei von der parla mentarischen Ziffer und Politischen Bedeutung wie die christlichsoziale, Einfluß auf d^ie Staatsverwaltung zu gewinnen bestrebt sein mnß, ist eine selbstverständliche Sache, zu der sie wie jede andere Mehrheitspartci ge radezu verpflichtet crfcheiut. Etwas an deres ist es nni

die Ii o r in, in der dies am besten erreicht wird. Die christlichsoziale Partei hat sich im Jahre 190L anläßlich dör direkt an sie gerichteten Aufforderung znr Teilnahme an dem damals neu zu konstruierenden Mini sterium ablehneich verhalten. Die Erfahrungen, anderer Parteien >in dieser Hinsicht, namentlich seit der Durchführung der Wahlen auf Grund des allgemeinen, gleichen und direkten Wahl rechtes, gemahnen zur größten Vorsicht u n d Zurückhält» u g. Wie ruhig die christ lichsoziale Partei dieser ganzen, Frage gegen übersteht

, wird am besten dadurch bewiesen, daß bisher nicht eine einzige Beratung oder Be sprechung seitens der christlichsozialen Vereini gung des Abgeordnetenhauses- oder im schoße der Parteileitung in dieser Sache stattgefunden hat. Auch ist meines Wissens kein einziger führender Abgeordneter unserer Partei in dieser Frage mit der Regierung in Verbindung ge treten. Gewiß wird aber die Partei, wenn sie zu dieser Angelegenheit Stellung zii nehmen; hat) sich nicht von den Wünschen einzelner Per sonen

, sondern ausschließlich von dem Interesse der von ihr vertretenen Wählerschaft, und der Rücksicht auf die weitere Ausbreitung der Partei leiten lassen. Wenn die Behauptung ausgestellt wird, „daß es keinen Kandidaten im Abgeordne tenhaus? gibt, der seine Bewerbung so offen ankündigt nird zur Schau trägt, wie Abg. Hof-' rat Dr. Geßmann', so widerspricht dies in jeder Hinsicht den Tatsachen; denn ich habe niemals irgendwem gegenüber bisher menieKan^ didatur für einen Ministerposten angekündigt, sondern mich vielmehr

gegenüber den diesbe züglichen Andeutungen von Kollegen ariderer Parteien stets ablehnend verhalten. In eurer solchen Frage entscheidet ja, meiner Anffaffung nach, nicht der Einzelne, sondern nur die Ge samtheit der Partei. Der Vollzugsausschuß der deutschen Agrarpartei hielt am 2. September in Prag in Anwesenheit zahlreicher agrarischer Reichsrats- und Landtags- nbgeordueter eine Sitzung ab, in welcher der Ob mann der Partei Abg. Peschka einen Bericht über die politisch? Situation erstattete. Es wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.04.1926
Umfang: 6
4 — Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik Bezugspreise: Einzelnummer SO Centesimi Jährlich .... Lire 7ö — halbjährlich . . Lire 40'— Vierteljährlich . Lire LI — Monatlich. . . Lire ?'K0 Z> Abholen monatl. L. K.7ö Ausland doppelte Preise! fortlaufende Annahme des Blattes bedingt Bezahlung der Bezugspreise Alle Anzeigcnsteuern eigens Nummer LS Volzauo-Merrtno, freitag, 2. MprU 1^26 7, Jahrgang. Znland Das Programm des neuen Sekretärs der faschistischen Partei («eleo«. uol

»»s« v. Rom» 1. April. Der neue Sekretär der «faisciMchjen Partei de» mentiert «Journalisten gegenüber die Gerüchte «über eine Aendevung der revàtiionciren Di rektiven der Partei. Im Gegenteil werde der bisherige Weg weiter verfolgt werden. Es sei jedoch eine Wenderung in der allgemeinen Situation und dem Geltste des'Reiches zugun sten der Regierung eingetreten. Deshalb sei eine dementsprechend« kluge und energische Aktion der Partei vonnöten. Cr Wgt hinzu, daß orgfältig Äser die Anwendung der großen fyn

- l Malistischen Reform und über die anderen De» ' ehe, die den revolutionären fascistischen Geist repräsentieren, gewacht werde. Der Fascismus Habe in den vergangenen «sieben Jahren« der Arbeit, der Kämpfe und des Sieges wahrhaft ein« neue Mhrende Klasse «geschaffen. Viele, die bis jetzt M als einfache Soldaten gearbeitet hatten, werden vorwärts «kommen und neue Kader errichten. Es sei eine groß« aber schwere Zeit der Kämpfe, ober «auch des Aufwärts- streben«. Die Partei werde auch k Zukunft

. Der eine, der italienische Berthelot, der Generalsekretär des Außsttministeriums, Coàrini, der fünf Jahre lang das «Exekutivorgan der Außenpolitik Musso linis war; der andere, Farinacei, Generalsekre tär der fascistischen Partei, der die Seele der energischen Neugestaltung des Faseismus nach dem Matteotti-Zwischenfall gewesen ist. Handelt es sich nur um einen Zwischenfall? Farinacei bleibt eine große Nesevvekrast, die selbstverständ lich von neuem verwendet werden «kann. Jeden falls hat Mussolini freies Spiel

versteht, darüber erst 'schreiben zu wollen, hieße wohl «Eulen nach Athen tragen. Daß aber auch Oesterreich einen «Mann von ähnlichem, wenn auch nicht so bedeutendem Ka liber besaß, das haben hier die meisten! wohl schon vergessen. Dileser Mann war Karl Lueger. «Er hatte richtige Prinzipien, ver stand sie volkstümlich zu propagieren und hatte occher im Handumdrehen eine so starke, mit ihm durch dick und dünn gehende «Partei um sich ge sammelt und aus dorn Boden gestampft, daß sie ihn als Bürgermeister

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 07.06.1911
Umfang: 14
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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 23.07.1895
Umfang: 8
Material für die endgiltige Schlusssafsung geliefert. Die conservative Partei hat dabei, insbesondere durch den Abgeordneten Baron Dipauli, eine ehrenvolle Stellung ein genommen und die Erhaltung und Erweiterung des Wahlrechtes mit den Interessen des Staates in Einklang zu bringen gesucht. Eine große Reform, die Civilprocessordnung, ist zu Ende gebracht worden. — Die Steuerreform war fast bis zum Ende gediehen. Ihre ursprüngliche, günstigere Fassung wurde durch die Nachgiebigkeit des ehemaligen

zahlreiche Inter pellationen. Abgeordneter Graf Hohenwart dankt dem Präsidenten Ehlumecky namens der Ab geordneten. Ueber die Zuversicht der liberalen Partei berichtete folgendes Telegramm aus Wien vom 20. Juli. „Die Vereinigte Deutsche Linke zeigte bei dem gestrigen Parteibankette die zuversichtlichste Stimmung. Die Redner betonten das Festhalten an der Einigkeit der Partei. Chlumecky äußerte, weder gegen die Partei, noch ohne sie werde je mals eine Regierung in Oesterreich aus die Dauer möglich

sein. (Alte Phrase). Zahlreiche Zuschriften aus den Wahlorten erklärten das Einverständnis der Wählerschaft mit der eingehaltenen Politik. Heute hielt die Partei vor der Sitzung des Ab geordnetenhauses ihre letzte Clubsitzung ab und beschloss, wie erwartet, die Freigebung der Ab stimmung. An sechzig Abgeordnete werden heute für das Budget in dritter Lesung, ungefähr zwanzig dagegen stimmen und der Rest sich der Abstimmung enthalten. Der Club hieß ausdrücklich die Gründe der Abgeordneten gut

Taaffe überzeugen sollen. Die Bildung der Koalition ist nur dadurch möglich geworden, dass man auf anderer Seite allzu leicht den Glauben fasste, die Linke sei sich der obigen Wahr heit bewusst. Die Cillier Frage hat diesen Glauben zertrümmert, und die diesbezügliche Abstimmung im Hause ist das äußere Symbol dieser Zer trümmerung.' — Der Olmützer „Nasinec' bringt u. a. mehrere Sätze, die die Jungczechen betreffen: „Dieser (Club der Jungczechen) ist bisher aus schließlich der Club einer Partei

, der freisinnigen Partei nämlich, und die übrigen böhmischen Par teien können in demselben keinen Platz finden, ohne ihrer politischen Ueberzeugung etwas zu ver geben. Mau möge also aus dem jungczechischen Club einen böhmischen Club machen, damit in ihm alle Abgeordneten des böhmischen Volkes vereinigt sind.' — Auch die „Podvysocks Listy' werden citiert, welche sich ebenfalls für eine Mäßi gung der jungczechischen Partei aussprechen, denn „die politische Kunst bestehe nicht dann, ein scharfes Wort zu rechter

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 01.05.1920
Umfang: 10
und des Schweißes ihrer Bauern befestigt zu wer den, zerflattert, denn auch in Italien zieht die neue Zeit ein, die mit den Kaffeehaussitzern und politikasternden Nichtstuern aufräumt. Vor den Toren der Trentiner Palazzi und Villen wird der Sturm der neuen Zeit nicht Halt machen! Die Signori werden himvegge fegt werden, politisch und sozial untergehen! In Tirol aber bedarf die zwischen Bürger im Namen der Partei ihm den innigsten Dank S reten, daß er sein Amt als Bürgermeister und auszusprechen. (Lebhafter

Beifall.) Zum Schluß ^ eine Tätigkeit in der Partei wieder aufnehme, betonte der Vorsitzende, daß die heutige Ver-! .md daß sie ihm ihr volles Vertrauen ausdrücke, sammlung den Grundstein legen solle zu einem! Unter lebhaften Heil-Rufen erfolgte die einstim- neuen Blühen und Gedeihen der deutschfreiheit lichen Volkspartei. Er sei der Ueberzeugung, daß der Born, aus dem die Partei stets neue Kraft schöpft, unerschöpflich sei, wir müssen uns nur bemühen, die Quellen zu finden. Dies fei die Aufgabe

der vorgerückten Stunde schloß hier auf der Vorsitzende die eindrucksvolle und würdig verlaufene. Jahreshauptversammlung der deutschfreiheitlichen Volkspartei Meran, welche die Einleitung bilden möge für eine er folgreiche und rege Tätigkeit der Partei auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens. und Bauer und Arbeiter bestehende Arbeits- Dr. Galler, Luis Iakl, Franz Spechten- gemeinschast nur des Ausbaues, um dem Menschheitsfortschritt gerecht zu werden. Im Tiroler Volke hat es nie Knechte gege ben. Frei

aus allen Bevölkerungs schichten aufwies. Als Regierungsvertreter war der bekannte Kanzleibeamte Granello vom Zivilkommissariate wieder entsendet worden. Obmann Oskar Ellmenreich eröffnete die Versammlung und gab einen kurzen Rückblick über die Tätigkeit der Partei. Er hob dabei hervor, daß mit dem Ausstieg der deutschfrei heitlichen Partei und dem Eindringen freien fortschrittlichen Geistes in alle kommunalen Körperschaften gleichzeitig auch die Blütezeit . Merans begann. Redner beleuchtete die großen Verdienste

, welche sich die Vertreter der Partei in der Stadtvertretung und'den verschiedenen Ausschüssen während der Kriegszeit um das Wohl der Bevölkerung erworben haben, be sprach die hervorragende Teilnahme vieler Parteimitglieder an allem, was in den Tagen des' ZusäminenV'rüches zur Bewahrung der StiMvov größerem Unheil geleistet wurde und drückten diesen Männnn'den Dank der Partei' auQ Die deAffchfrSiGittichd Partei hat im Knege ^röße.Berlüstd erlitten. Es fielen für die Berteidig -ung der- Heimat 7 Mitglieder, 34 starbM

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 03.11.1924
Umfang: 12
Montag. den Z. November 1924. .Ter Landsmann' Seite Z KNimmcii haben, ein« Uebirprüsung der Be- xchünz selbst (mia seconda oerif!«azione> also ^ nochmalig Erhebung des Gewichtes und der i^St der Aar« von Sei« des Vorstan- 5t, der betreffenden Abg-bestelle zu verlangen, xMi sie allerdings riskieren, für den Fall, daß ke Nachprüfung ein höheres Gewicht oder «ine iKre Srückzahl ergibt, z» einer Nachzahlung „schalten zu werden. Ergib, di« Nachprüfung zkr eine Richtigstellung zu Gunsten der Partei

ein Protokoll zu ver sessen. Der Streitfall wird sodann über Rekurs der Partei geiriäh' den allgemeinen Bestim- kmigen über Reknrse. von denen später noch die sein wird, entschieden. Zur Entrichtung hat mstweilen der vom AbAabearm angenommen« larisiatz zu kommen. Dies? Cinvendunaen gegen d» Lnivendimg eines unrichtigen Tarifsatze» müssen von der Partei aber gemachi werden, be- iir sie di>> Konsumabgab« geleistet und die Bol- ^xe in Emp'ang genommen hm. da nachträgliche Anwendungen nicht mehr berücksichtigt

verstrichen hid. Ten Parteien steht innerhalb derselben Frist «in zivei Jahren das Zmksorderungsrecht für ,m»Iel bezahlte Zlbzaben aus den gleichen oben schon genannten Gründen zu. Des bezügliche Ansuchen muh' an di« Abgabe- bchörd,' gerichtet und mit der Originakbollette be leg! sein. Derartige Ansuchen um Rückvergütung kennen wegen unrichtiger Qualifikation der Wa ren nicht eingebracht werden, wenn die Partei bleibe nicht sofort bei der Ausfolgung der Bol ls!:» beanständet hat. wovon oben die Rede

war. Ein? Partei führt z. B. Badeöfen für Kohlen- kizung ein. Der betreffende Einhebungsbeamte versteuert dieselben pro Zentner mit 60 Lire, oeil er sie irrtünüich für solche für Gasheizung dLt. In diesem Falle kann nachträglich die B«> lieuerung als Gasbadeöfen nicht mehr angesoch- »n werden, wenn die Partei nicht sofort bei Aüsflllgun!, der Ballette diese saüche Bezeichnung bea.iständet hat. Anders liegt die Sachlage, trennt die Ballett« die richtig« Oua'isikolvn als Bade- ö'm für Knhlenheizung enthält

und hiefür der >Äche Tarifsatz angewendet wurde. Der Sinn dieser Bestimmungen liegt auf der Hand. Die Mxzabs-Vehörde ist nach Ausfr>ls>ung der War« nicht mehr in der Lage, die Qualität derselben nachzuprüfen und kann daher Reklatnationen mir zulassen, wenn die Partei sofort die Aufnah me eines Prot?kolles verlangt hat. Transitsoerkehr. Das Dekret über die Regelung der Konsum- Ab^aben enthält auch eingehende Bestimmungen über die Recht« und 'Mickten der Parteien im sogenannten Transitverkehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 06.11.1915
Umfang: 14
, zum 1. Dezember od. später an kinderlose Partei zu verm. 3-w Villa Brunhilde, Grabmayrstraße, schön möbliertes Südzimnter, ev. mit Küchen- und' Balkonbenüyung zu vermieten. 346 Grätsch: jgNtek, Nensian und TafS-Rest»«» rant Dhurnerhllf an der neue» König Äaurin-Stratze: 1V Fremdenzimmer, ne» «kngerichtet, freundliche Wirtschaftsrikmne, schöne Terrasse mit herrlicher ÄuSMt. . Tvrtselbg neuerbaute Ml!ka mit? Zim«, Bad, KWHe, Speise, TienMotenwichnunH unmöbliert sofort zu verm, Auf Wunsch auch Stallung

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 19.10.1915
Umfang: 12
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Volksblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 21.11.1903
Umfang: 14
, daß unsere Kandidaten vollständig unabhängig und darum in der Lage sind, im Falle der Wahl auf die Bedürfnisse und Beschwerden der Bevölkerung im weitesten Umfange Rücksicht zu üben. Unsere Kandi daten betrachten ihre Wahl nicht als persönliches Kompliment, son dern als den Willen der Bevölkerung, daß sie nicht Politik, sondern - praktische Arbeit im Gemeinderate in erster Linie will und fordert. Wir ersuchen darum alle geehrten Wähler ohne Unterschied der 'Partei, die mit dem ausschließlichen Regieren

der deutsch radikalen Partei in der Gemeindestube von nun ab nicht mehr einverstanden sind, die wollen, daß besonders die bürgerlichen und materiellen Interessen des Gewerbes und Handels mehr als bisher im Gemeinderate eine unerschrockene Vertretung finden, für unsere Kandidaten zu stimmen. Wir ersuchen daher eifrig vom Wahlrechte Gebrauch zu machen und jede Stimmenzersplitterung zu vermeiden. Wir bitten schließlich alle, die mit diesen Zdeen einverstanden sind, eifrige Agitatoren unserer guten Sache

am Mittwoch, 25. d., 8—12 Uhr vormittags statt.. Das christliche gewerbesreundliche Wahlkomitee. Aer heuligen Mummer liegen die „Giroter Landwirtschaftlichen Mütter' Wr.22 Sei. Zu den Gemeinderatswalilen. Das Vorgehen der radikalen Partei in Bozen und ihre Wirtschaft im Gemeinderate hat schon seit längerer Zeit in der Bevölkerung von Bozen eine Unzufriedenheit wachgerufen, die durch die höchst ungeschickten Taten der letzten Jahre nur noch mehr sich steigerte. In den weitesten Kreisen der Wählerschaft

für das Gewerbe einlegen wollten. Es läßt sich durchaus nicht leugnen, die radikale Partei in Bozen hat in einer Art gearbeitet, die nun einen großen Gegenstrom ver ursacht hat. Die heurigen Gemeindewahlen werden nicht mehr ruhig verlaufen, es ist die Zeit gekommen, wo sich die unzufriedenen Elemente vereinigen, nicht um ihre Politik in den Gemeinderat hineinzubringen, sondern um die radikale Politik, die Bozen und seine Bürger so geschädigt, herauszubringen. Der Gemeinderat darf kein Tummelplatz politischer

Parteien werden, ruhige, objektive und unparteiische Arbeit für das Gcsamtwohl soll dort geleistet werden, und darum kämpft man gegen das bisherige System an. Schon vor längerer Zeit haben die opponieren den Kreise miteinander, Fühlung genommen und Beratungen gepflogen. Auch die Radikalen rüsteten sich zur Wahl und es ist ein offenes Geheimnis, daß sie in vertrautem Zirkel den III. Wahlkörper für sehr gefährdet, wenn nicht für ver loren halten. Der Anhang der radikalen Partei, die selbst die gemäßigten

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