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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 01.03.1924
Umfang: 12
unter „4988' an die Verwaltung des Blattes. 4988 Suche per sofort Südzimmer. 3-beltig. Zuschr. unter „4993' an die Verw. des Blattes. 4S93 Gut möbliertes Zimmer (Süd), mit Küche, in Obermais sofort zu mieten gesucht. Zuschriften unter „4994,' an die Verw. des Blattes. 4994 Belohnung demjenigen der mir eine unmöblierte Zahreswohnung von 4 bis 6 Zimmer, Küche, Bad, Gas und Zubehör bekannt gibt, zum Maitermin. Deutsche kinderlose Partei. Zu schriften unter „6996' an die Verwaltung des Blattes 699u 2 Zimmer

, möbliert, mit Küche oder kleine un möblierte Wohnung, für stabil gesucht. Siid- feitig. Zuschriften unter „6011' an die Ver waltung de« Blattes. 6011 Unmöblierte S-ZImmerwohvnng (2 Zimmer zur Vermietung geeignet), in Meran, auf August oder Novembertermin zu mieten gesucht. Zu schriften unter „Ruhig 5002' an vi« Verwal- tung des Blattes. 6002 3 bis 4 Zlmmerwohnung, unmöbliert, zu mieten gesucht. Adr. in der Berw. de» Blattes. LV1S Ruhige Partei sucht abgeschlossene Wohnung, 2 Zimmer, Küche. Balkon

, nebst Zubehör, Untermals oder Meran. bis Mai oder sofort. Zuschriften unter „Nachtwächter 6028' an die Verwaltung des Blattes. 6928 Meinstehende Person, stabil, in Meran, sucht kleine Wohnung Zuschriften unter „6032' an die Verwaltung des Blattes. 6932 Leere» Zimmer oder Magazin in Untermais zum Möbeleinstellen gesucht. Zuschriften an Carlo Lollusa, Villa Imperial, Obermais. 4866 Ruhige, solide Partei sucht für sofort eine Wohnung, bestehend aus 3 Zimmern, Küche und Kabinett; eoent. 4 Zimmer

. Außerhalb der Stadt. Offerte unter „Ruhige Partei 4929' an die Verw. des Bl> 4929 Möblierte, abgeschlossene Erste.Stockwohnung, 3 Südzimmer. Küche, «Speise, aus der Pro menade ^u vermieten. Offerte unter „6096' an die Verwaltung des Blattes, . 6005 Gummi-Betteinlägen in bester Qualität Lino leumgeschäft Rinner. Mei an, Rennweg. 368 Paptersäcke, guie Qualität, jede (Hrm>e, u>r L 3.89; Grausäcke zu >/z. 1 und 2 kx pe> kg L 3.— zu haben in S Pötzelberger? Vapier Handlung. Parkettböden Lieferung — Verlegung

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.03.1923
Umfang: 6
. des Bl. 1663 Ein schönes, billiges, einbettiges Zimmer zu ver mieten, bei Tschurtschenthaler, Mesznerhaus. Speckbacherstraße 4, Meran 1686 Unmöblierte Wohnung, 1 Zimmer mit Küche, an ruhige, kinderlose Partei, aus 15 März oder 1. April zu vermieten. Besichtigung von 2 bis 5 Uhr, Obermais-Lazag 108. 1676 Gärtner findet Wohnung gegen Arbeit. Spitzer, Villa Heidelbe rg, Brenneistr., Untermais. 1703 Möbl. Süd-Balkonzimmer zu verbieten. Kml- Wolsstraße 4, 2 Swck. l7Ui Möblierte Wohnung, 2—3 oder 4—5 Zimmer

Zeit. Gottardi u. Haindl, Bahnhof, Meran 6291 Kleine Herrschaslvwvhnung, 2 Zimmer, Kammer und Zubehör, an bessere, ruhige Partei, sofort oder später zu vermieten. Schriftliche An fragen unter „1611' an die Verwaltung des Blattes. 1611 kompletter Haushalt, elegant möbl. 4 Zimmer wohnung mit Bad, Diele, Balkons, Neben räumen, vollständig eingerichteter Küche, in freier, sonniger Lage, zu vermieten. Nähere Auskunft bei Kunsthandlung A. Plant. Kur promenade^ 6296 Schönes Ladenlokal in Unlerinais, gute

. Küche, Bad usw. zu vermieten. „Walküre', Brennerstraße 10. 1708 Zu mieten gesucht Gesucht wird eine unmöblierte, sonnige 4 Zin^ merwohnung, mit Küche, Bad und Gas, sowie Zugehör. Obermais oder Untermais, für 2 Personen. Zuschriften unter „1464' an die Verwaltung des Blattes. 1464 Sehr ruhige, deutsche Partei ^2 Personen), sucht auf Mai unmöbl. 2 bis 3 Zimmerwohnung im Kurrayon. Gesl. Offerte unt. „K. K. 1689' an die Verwaltung des Blattes. 1l-l Unterricht Deutschen Anterrlcht und Konversation

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 12.04.1884
Umfang: 16
.' — Wie verlautet, steht die, Verlobung deS Kronprinzen von Portugal mit der spanischen Znfantin Eulalia bevor. — Eine .Depesche GordonS anS Char- tum meldet, daß mehrere Zusammenstöße mit dem Feinde stattgefunden hätten, worin Gordon die Oberhand behielt. Gordoa schätzt die Auf' ständischen auf fünfzehnhundert bis zweitausend Der Mahdi soll den Aufständischen vier GebirgS. geschützt und zwei Rordenfeldkanonen geschickt haben. Die Wählerversammlung der Fortschritts- Partei im „Andreas Hofer'-Saale

, um die geeigneten Maßnahmen j ur^Wahrnng und Förderung der Interessen^ der Fortschrittspartei anläßlich der^ bevorstehenden Ge- meinderathSwahlen zu berathen. ' ES wurde hiebe! einstimmig beschlossen, «S sei ür die bevorstehenden Gemeindewahlen ein Com> >romiß mit der conservativen Partei weder anzu- treben, noch, wenn selber angeboten würde, an« unehmen, sondern eS soll unter Ausstellung ge- igneter Candidaten der Wahlkampf in allen drei Wahlkörpern aufgenommen werden. Für diesen Beschluß wurden folgende

Gründe geltend gewacht : Anläßlich der letzten LandtagSwahl suchte die ortschriltliche Partei eine Verständigung mit der conservativen Partei zu erzielen behusS Aufstellung eineS einheimischen Candidaten, als welchen unsere Partei den allgemein geachteten und beliebten Herrn BoScarolli, Gemeindemitglied der Stadt Meran, in Vorschlag brachte. Trotzdem gegen die Person dieses Candidaten auch von gegner ! 'ZadtrselbiuEltzM wurde auchiderDeschM gefaßt, eS sei unter öea Parteigeäössen'?ahilli zü>' wirken

, daß jene GeschäftS-uadGewerbSleute;' welche zu unserer Partei z stehen, ^ auch möglichstes Unterstützung von Seite der Parteigenössea,finden' sollen. Irr d.r Versammlung ^mehrerer Partei genossen am S Februar vl'wurde beschlössen^-nm jeden Schein deS Coi^rMiffeß^'zü^verniD'ii^x und nachdem unsere Partei in der Liige Wüber: eine hinreichende Anzahl geeigneter M?sne^ für; die Candidaturen zu verfügen^ von der Gegeopänei' angebotene Candidaturen seien zurückzuweisen -'und: die Zustimmung zur Ausstellung

als Candidat' der Gegenpartei zu versagen, c Am 12. Febr. e. wurde beschlossen, alle von der Partei ausgehende« Kundmachungen seien unter dem Namen .Fort schritte-Partei' zu erlasse». - Auf den Stande der i Wahlangelegenheit übergehend, ist vornämlich zu scher Seite nichts eingewendet werden konnte,!bemerken, daß die Zahl der Wähler!sich auf ca. wurde unser Entgegenkommen entschieden abge wiesen und die conservative Partei zog eS vor, den clericalen Baronen in Kältern Heerfolge zu leisten und agitirte

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 04.06.1889
Umfang: 10
1889. 28. Mrga Me Antwort a»s dm Treitmo. Meran, 3. Juni. Unser Artikel „Tirolische Fragen', in welchen! wir unumwunden dem Gedanken und dem Wunsche Ausdruck gaben, daß die national fühlende liberale Partei der Deutschtiroler mit der einigen National partei des Trentino auf Grundlage des Autonomie- Programmes ^eine Verständigung^ und zugleich ein politisches Bündniß eingehen solle, hat in der liberalen Presse des italienischen Landestheiles besten Wiederhall gefunden. Der „Alto Adige' schreibt

selbst ihren Sitz haben und sozusagen in einer reineren Luft leben als die in anderen Orten lebenden Correspondenten, geneigt sind, der trentini- fchen Nationalpartci Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Wir wissen nicht, ob die „Meraner Zeitung' über eine Gefolg schaft verfügt, ob ihre Stimme jene des Rufers in der Wüste fei, oder ob sie eine in der Bildung begriffene Partei reprä- fentire, welche in Betracht zu ziehen ist Die Neuheit der im Artikel (Tirolische Fragen) ausgesprochenen Ideen

ist für ein deutsches und noch dazu tirolisches Blatt so groß, daß man fast annehmen muß, es sei nur die Ansicht Weniger damit vertreten. Dessenungeachtet aber glauben wir, daß das Trentino einen Fehler beginge, wenn es unterließe, diese neue Partei nicht ernstlichstzu würdigen, zumal ja dieselbe das Princip der Nationalität als Grundlage der Action genommen hat und bereits dazu gelangt ist, die Theilung der Provinz als in dem nationalen Interesse der sie bewohnenden beiden Völker liegend öffentlich zu besprechen

. Es ist möglich, daß die Thaten, die uns versprochen werden, nicht sofort zu prak tischen Ergebnissen führen werden, denn wir sehen, daß die neue Partei mit dem Widerstreben der eigenen Freunde zu kämpfen hat: allein, Ideen, welche richtig sind, machen von selbst ihren Weg und wir sind daher der Ansicht, daß unsere Nationalpartei, ohne sich übermäßigen Täuschungen hinzu geben und ohne die Reserve, die dieselbe bisher beobachtet hat, aufzugeben, allen Grund hat, jene Partei nicht mit Gleichgiltigkeit

zu behandeln, welche mit der That die Zustimmung zu unserem Programm geliefert hat.' Aehnlich spricht sich der „Raccoglitore' in der Nummer vom 28. Mai aus, wo er die Partei führer auffordert, angesichts der bevorstehenden Wahlen aus dem Schweigen herauszutreten und speciell über die Haltung der Wähler des Groß grundbesitzes Folgendes sagt: „Wir wissen nicht, welche Haltung unsere Wähler des Großgrundbesitzes einnehmen. Auch sie sollten nicht so sehr auf ihre eigenen Sachen schauen

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 16.08.1922
Umfang: 4
verbunden. Jhre-Answeisiing und die Sequestrierung ihrer Güter würde mehr als Unruhe, fast ein Debacle bewirken und es würden dann nicht mehr viel Dummheiten, die man dort machen könnte, übrigbleiben.' .Spaltung in der klerikalen Partei Klo ben iens. Die Grazer „Tagespost' meldet, aus Lai bach: In der hiesigen klerikalen Partei ist cs zu einer offenen. Spaltung zwischen der konservativen Gruppe und dein linken Flügel der Partei gekommen. Wie- das Matt erfährt, bereitet sich die Gruppe um den Abg. Kosar

auf eineii erbitterten Kampf gegen die Partei leitung vor, wobei sie sich hauptsächlich'auf die organi sierte Arbeiterschaft stützen will. (Damit ist neuerdings der Beweis erbracht, daß für die Arbeiterschaft kein Platz in einer klerikalen Partei ist.) Das von Herzen geliebte Vaterland. Der neue polnische Ministerpräsident Dr. N oval gab den Vertretern der deutschen Minderheit, den Äb- geordiieten Spickerinann aus Lodz und Heike aus Tir- schau, völlig befriedigende Zusicherungen. Nach seiner Meinung

als sein wirkliches, von Herzen geliebtes Vaterland betrachten uitb behan deln würde. (Solche Erklärungen sind auch den Süd tiro l c r n gegenüber schon wiederholt abgegeben wor den. Leider werfen aber stets die Fascisten einen Knüppel zwischen uns und das neue sogenannte Vaterland! Die Wirtschaftsdrossel sitzt uns an der Kehle und der' na tionale Chauvinismus trübt uns den Blick ins Freie und Große. Möge cs bald anders werden! Die Red.) Das Anwachsen der englischen Arbeiter partei, das in der britischen

kapitalistischen Welt die Angst der Uebernahme der politischen Macht durch die Arbeiter lebendig werden läßt, dieses Wachsen der Macht des englischen Proletariats wird nicht nur sicht bar in de» Erfolgen der Partei bei den Nachwahlen, es wird vielleicht noch deutlicher, durch das Wachsein der Zähl der Intellektuellen, ja, -der Großen der bri tischen Geisteswelt, die sich zur Arbeiterpartei bekennen. Vierzehn Sitze hat die Partei bei Nachwahlen- erobert, welch' ein Beweis ihrer Werbekraft. Viele führenden

Evoberungskraft' der Partei! Aus Sladt und La«Ä. . Bozen, 14. August. Todesfall. Hier ist Fräulein Olga Hof, lediges Stubeiimädcheii, 52 Jahre alt, gestorben. Anfrage an die Postverwaltirng. Bis vor kur zum wurde in Bl uman — und es dürfte wohl auch anderswo das gleiche sein — die während des Nachmittags und in der Früh des anderen Tages eingelaufene Post vormittags gegen halb 10 Uhr ausgctragen, so daß z. B. unsere Abonnenten das Blatt, das am vorhergehenden Nachmittag aufgegcben ivurde, vormittags bekamen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 11.01.1910
Umfang: 8
) und . L!» i . s» 160 100 so soo so «c> so 100 »lGridm) 20 >!Sü?-!t-)lLo IM »ppsu) so Trid-s) 20 . > . 1»0 . . eo . . . 100 . . so . . . so ... 40 ,. . .voo lSrödeu) »o > » , LA) . . 200 ' . . S00 Herr Kandidat Walser und Herr Dr. Schöpfer sowie die konservativen Teilnehmer an der Kälterer Plauderstube kehrten mit dem letzten Abendzuge nach Bozen zurück, wo dann die Reise nach Innsbruck, Meran oder Tramin fortgesetzt wurde. Am Bozner Bahnhofe hatten sich mehrere geistliche Herren der konservativen Partei

liegen! Bem. der Red. deS »Tir. VolksblaiteS') Erklärung seitens der christlichsozialen Partei an vie Regierung abgegeben wurde des Inhaltes, daß die Partei gegenüber den Liberalen wohlwollende Neutralität beachte. Die Redaktion hat davon Notiz genommen, bittet aber auch den Herrn Professor davon Notiz zu nehmen, daß uns heute unser Gewährsmann ver sichert, daß diese Zusicherung seitens der christlich- sozialen Partei der Regierung gegenüber gegeben wurde und zwar nicht nur dem Inhalte

, sondern auch dem Wortlaute nach.' Dem gegenüber stellen wir fest, daß der Herr Abgeordnete Dr. Schöpfer bereits um 31. Dezember 1S09 im .Tiroler', im „Allgemeinen Tiroler An zeiger' und in der „Bcixener Chronik' die vom „Tiroler VolkSblatt' gebrachte Verdächtigung in ihrem ganzen Inhalte nicht bloß in Bezug auf ein einzelnes Wort als unwahr erklärt hat. Der be treffende Absatz der Richtigstellung lautet: „Dem gegenüber erkläre ich, daß diese Mitteilung vom Anfange vis zum Hude unwahr ist. Die christlichsoziale Partei

hat in Angelegenheit der Land- tagSwahl für den Städtebezirk Meran-GlurnS-Kaltern- Tramin mit der Regierung gar keine Verhand lungen gepflogen.' Herr Dr.Schöpfer hat in der Glurnser Versamm lung ausdrücklich auf diese Erklärung sich berufen und zu allem Ueberslusse betont, daß gar keine Verhandlungen weder in Wien noch in Innsbruck zwischen der Regierung und der Partei über die Ausstellung von Kandidaten oder das Verhalten zu Zählkandidaten gepflogen worden seien. Als Obmann und einzig berufene? Vertreter

der Partei müßte er davon wissen. Um das Wort „offiziell' hat eS sich gar nicht gehandelt und eS erweist sich damit die oben angeführte R daktionSbemerkung des „Tiroler VolkSblattcS' als eine böse, heimtückische, die Leser absichtlich irreführende Bemerkung. Rundschau» Kurze politisch« Qackricktsn. Der österreichische Gesandte in Belgrad, Graf Forgach, wird nächstens von diesem Posten ab berufen und ins Ministerium des Aeußern ein berufen worden. Auch der serbisch: Gesandte in Wien, GeorgSimitsch

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.04.1924
Umfang: 6
in der Verwaltung des Blattes. 6839 I Zitsilsn gssuck s > Intelligentes Fräulein sucht tagsüber oder stun denweise Stellung zu Andern oder Kranken. Zuschriften unter „6838 Verläßlich' an die Verwaltung des Blattes. 6838 Zunge» Paar sucht Zimmer, wenn möglich mit Küchenbenützung. Zuschriften unter „VS26' an die Verwaltung des Blattes. 6826 Gut möbl. Hochparterre- oder t. Stockwohuung» 4 bis k Zimmer mit Küche, für September auf länger vvn ruhiger Partei gesucht. Zu schriften unter „6823' an die Verwaltung

des Blattes. 6823 Deutsche kinderlose Familie sucht zum Mai oder später unmöblierte Iahreswohnung von 4 bis 5 Zimmern, Küche, Bad und Zubehör. Zu schriften unter „6822' an die Verwaltung des Blattes. 6822 Große» unmöblierte» Zimmer, eventuell auch 2 kleiner«, ab Mai von Dauermielerin gesucht. Angebote unter „6852' an die Verwaltung des Blatte». 6852 Alleinstehende. Sltere. deutsche Dame ohne Kind und Hunde sucht unmöblierte 3 Zimmer wohnung auf 1. August oder 1. November. Offerte unter „6840

3—4-Zimmerwohnung, event. auch größer, von ruhiger Partei auf sofort zu! mieten gesucht. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 716 Z Freundinnen suchen französischen Unterricht bei Franzosen oder Italiener. Offerte unter „6811' an die Verwaltung des Blattes. 6311 Auction Bridge Unterricht erteilen erfahrene Spieler. Prima Referenzen. Man spricht deutsch, dänisch, holländisch. Einzelheiten in der Verw. d. Bl. 6S1L WGSdel- kür s?cilierte unci I.ickierte /^öbel neu einketroiien. Nnssckste ^nwenäunß cjurcti jeäe

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 03.07.1895
Umfang: 12
nicht und hat auch durch feine gefügige Mehrheit in der Kammer die Bespre chung der Enthüllungen Cavallotti's auf ein halbes Jahr hinausschieben lassen. Die Katholiken der Schweiz versam melten sich neulich in St. Gallen. Auf diesem schweizerischen Katholikentag ergriff auch der Bischof von St. Galle», Msgr. Augustinus Egger, das Wort. Hier ein AuSzug seiner Ausführungen, die auch in unserer katholischkon servativen Partei beachtet zu werden verdienen. Der Bischof wendet sich an die glaubenStreuen Katholiken

, welche aber in politischen Dingen nicht immer eines Sinnes sind, so daß bebau- ernswerthe Mißhelligkeiten entstehen, an welchen die Gegner ihre Freude haben. Besonders zu beklagen ist die Uneinigkeit der Führer, weil sie stets unter dem Volke Verwirrung erzeugt, das Band der Partei lockert und schließlich auflöst; denn eine Differenz beschränkt sich in der Regel nicht auf eine einzige Frage; wenn sie nicht so fort beseitigt wird, führt sie zuletzt zur defini tiven Scheidung. Parteidisziplin ist also absolut nöthig

. In der Wahl der Führer ist die katho lische Partei vollständig frei. aber sie ist an de ren Weisungen gebunden. In religiösen Dingen sind unter den Schweizer Katholiken Meinungs verschiedenheiten kaum zu befürchten; aber auch in Fragen, wo jeder seine eigene Meinung haben darf, soll die Partei als solche sich nur zu einer Ansicht, zu einem Willen bekennen. Eine Par- teidiktatur ist dazu nicht erforderlich. Es kann freilich vorkommen, daß selbst die Führer ver schiedener Meinung sind, aber schließlich muß

eine Ansicht maßgebend sein, wie der Befehl des Generals in der Armee. Wer diese An sicht nicht the.ilt, mag für- sich gehen, aber er darf und soll nicht durch öffent liche Gegnerschaft die Disziplin verletzen, sonst bringt er Unfrieden und Verwir rung in den Reihen der Partei und scha det unserer Sache mehr als selbst die Gegner. Nur dann, wenn. alle Führer und alle Zeitungen die Parteibeschlüsse respeltiren, werden die gefährlichen Fragen unserer Zeit nicht zu Klippen, an denen unsere Einigkeit scheitert

; nur dann bleibt unsere Partei lebenskräftig und behält ihren Einfluß bis in» 20. Jahrhundert hinein. Die Hoffnung, daß diese wohlbegrün- deten Mahnungen des allgemein hochverehrten Bischofs bei den jüngsten so wichtigen Verhand lungen der Bundesversammlung seitens der Katholischkonservativen der Schweiz befolgt wür den, hat sich leider nicht erfüllt. Weder betreffs der Eisenbahngesetznovelle, noch auch bezüglich des Militärzentralisationsgesetzes und der Bundes bankvorlage stimmte die Fraktion geschlossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1891
Umfang: 8
vor. -Js. die dreibundfeindlichen Radi kalen Italiens beschuldigte, die Geschäfte der vati kanischen Partei zu besorgen, wiesen demokratische Redner und Zeitungen diese Anschuldigung als eine Verleumdung zurück, ohne freilich der Beweisführung ihres Anklägers überzeugende Argumente entgegen setzen zu können. Jetzt liegen wieder zwei That sachen vor, deren zeitliches Zusammentreffen eine neuerliche Erhärtung jener Anschuldigung bildet: Dieser Tage hat der vaticanische „Osservatore No- mano' in einem die Vereinsamung Frankreichs

, an die Präfecten vor, welches die Untersagung jeglicher öffentlichen Kund gebung gegen den Dreibund anordnet. Das selbe bezeichnet die in dem Aufrufe des Demokra tischen Vereins angekündigte Meetingbewegung als geeignet, die freundschaftlichen Beziehungen zu aus wärtigen Regierungen zu stören, daher gegen den Art. 113 des Strafgesetzes verstoßend. In der a m eri ka ni f ch e n Politik ist die jetzt zu Stande gekommene Bildung einer dritten politisch en Partei unter dem Namen „Volks par

t e i', welche gegen die beiden bestehenden Haupl- parteien,, nämlich die republikanische und die demo kratische Partei, Opposition macht — ein bedeutsames Ereigniß, das in der Presse wie im Volke eine große Bewegung hervorgerufen hat. Die Entstehung dieser neuen Partei ist aus einer allgemein im Volke ver breiteten Unzufriedenheit mit den bestehenden Haupt parteien hervorgerufen; sie ist gegen die im Lande überhandnehmende selbstsüchtige Geldmacht der ver schiedenen Monopole und Corporationen gerichtet und erstrebt

im Allgemeinen: Reformen des Tarif- und Finanzwesens, wie auch Maßregeln zur Ver besserung der Lage des Farmer- u. Arbeiterstandes, ans welchem die neue Partei hauptsächlich zusammenge setzt ist. Jedenfalls wird diese neue Partei in der große Piazza della Fiera ist in einen förmlichen Wurstel- prater umgewandelt und herrscht aus derselben speziell während den Abendstunden ein ohrenbetäubendes Lärmen und Treiben. In den vetschiedenen Buden sind die unglaublichsten Wunder dinge, wenn man den südländisch

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Volksrecht
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Seite 1 von 8
Datum: 04.09.1921
Umfang: 8
Verband. ?r Einsckaltung enlsprechen- s '»Int dreimal wöchentlich N arauf?oIgcnöen Tages. ang 3m M o r a n e r (3cmcinbcaii5fd)it&. hal sich am 2lugust gelegenllich der 1l m bene n n n n g der EIras;ennamen ein belnerkrenswerker Vorgang abge- Ipiell. Die freisinnige Partei 'Halle für die Neubenennung verschiedener Straßen und Plätze Vorschläge erslailet, denen unsere Genossen zuslinunlen. 'Die Klerikalen Neu- republikaner liönuen sich aber von der Kabsburgerei noch nicht recht lrennen unb wollten

aufkommen kann. Die dcutschsreiheitliche Partei hat bis jetzt zu all diesen mehr oder weniger deutlichen Anrempelungen geschwiegen, um nicht auch ihrerseits mit einer ähnlichen, wenig vornehmen und noch weniger klugen Politik den Burgfrieden zu gefährden und weil sie hoffte, daß die einsichtigen und ruhig-vernünflig denkenden Kerren der Tiroler Volkspartei doch noch die Oberhand über jene wenigen gewinnen würden, die eben durch ihre ganz unverantwortliche Ketzs jede vernünftige Regung erslicken

werden könnte? Freilich, dann wäre es wieder ein leichtes, die- ganze Schuld dem andern in die Schuhe zu schieben. Es ist endlich an der 'Zeit, daß die Tiroler Volksparlei sich der Zeit und der Verhältnisse bewutzl wird, in denen wir leben, und daß sie Realpolitik betreibt, nicht Ketzpolitik. Die deutsch freiheitliche Partei ist nicht in der Lage, einen ein seitigen Burgfriede» zu halten, um den sich die andere Partei nicht kümmert. Das wäre süstzustellen gewesen. Auf alle anderen Anwürfe, z. B. auf den geradezu

, der vom schwarzen Baume ißt, daian stirbt. Aus dem Verhalten der Meraner Klerikalen» die sich zur Kauptsache aus ehemaligen Konservativen rekrutieren, kann man auch Schlüsse ziehen für die Echtheit der republikanischen Tendenz der chrisllichsozialen Partei. Bei dieser Ge legenheit wollen wir in Erinnerung bringen, daß die Vertreter der heute das Deutschtum allein in Anspruch nehmen wollenden Partei kurz nach dem Zusammenbruch sich nicht gekraut haben, eine Gingabe an die Meraner Behörde für das Selbstbe

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