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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.05.1940
Umfang: 6
B. V. M., Merano (C. Sq. Facciami) mit 142,80 Punkten: 7. Kgl. Lehrerbildungsanstalt Bolzano (C. Sq. Turrini); 8. Fachlicher Vorbildungskurs von Rio di Pusteria (C. Sq. Frizzi): 9. Kgl. Lehrerbildungs anstalt von Bolzano (C. Sq. Pomper- maier): 10. Kgl. fachlicher Vorbildungs kurs von Merano (C. Sq. Balzarini). Danach folgen noch weitere neun klas sifizierte Niegen. Der Verbanà àer Mittelschulprofessoren unà seine Arbeit im Rahmen See Partei unà àer. GÄL Volitisele Schulungskurse — Wiederholungskurse

— Tätigkeit auf verschiedenen kulturellen Gebieten Unter den Verbänden, die im Rahmen der Partei ihre wertvolle Tätigkeit ent wickeln, ist unter den wichtigsten jener des Lehrkörpers der Mittelschulen her vorzuheben. In diesem Falle lassen wir die Ziffern ihre klare Sprache sprechen. Die Arbeit dieses Verbandes bildet in ge wissem Sinne eine interessante Vorberei tung auf einige Grundsätze der „Schul karte'. Im besonderen kann bestätigt werden, daß die Mittelschul-Seklion des Alto Adige sich immer

der Mittelschulprofesso ren arbeiten mit Begeisterung, jeder nach seinen Fähigkeiten, in Zusammenarbeit mit der G.I.L.. der Partei, den abhän gigen Organisationen und Verbänden. 49 unter ihnen sind Offiziere der G.I.L., 3 der anderen Ruoli der M. V. S. N., 125 verrvalteten Aemter der G.I.L., 50 solche der Paitei, der Organisationen und der^ Verbände. Es sind politische Sekretäre darunter, Direltoriumsmitglieder, Vize-ì kmnmandanten der G.I.L., des Fascio. s Vertrauensmänner des Institutes für fa scistische Kultur

- bandssekretär gehalten und zwar über das Thema: „Die Partei und ihre Kapil- larstruktur': den zweiten Vortrag hielt der Kgl. Studienprovveditore über das Thema: „Die politische Schule'. In Me rano erfolgte die Inaugurierunq am 26. April mit einem Vortrag des Verbands sekretärs über: „Fascistische Partei — Statut und Reglement'. Der 20. Jahr tag der Expedition nach Fiume wurde von den verschiedenen Sek tionen von Bolzano, Merano und Bressa none festlich begangen. Gegenwärtig wer den auf Initiative

des Komitees des Kgl. Institutes für die Geschichte des italieni schen Risorgimento in Zusammenarbeit mit dem Institut für safcistische Kultur und dem A.F.S. eine Reihe von Vorträ gen organisiert, die von den Geschichts professoren unserer Mittelschulen abgehal ten werden. Leben cler Partei Im Kleiner Brand Gemeindewalde von Naz-Sciaves brach gestern nachmittags ein Brand aus. der dank des sofortigen Eingreifens der Karabinieri. der Forstmiliz und der Dorfbewohner begrenzt werden konnte, bevor

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1920
Umfang: 8
einer christlichsozialen Partei in Bayern. Unser Münchener -Mitarbeiter schreibt uns: Gegenwärtig macht die Runde durch die Presse eine Nachricht, wonach vor einigen Tagen in Treuchtlingen eine im Gegensatz zur Bayerischen Volkspartei stehende „Christlichsoziale Partei' ge gründet worden ist. Angesichts der Zurückhaltung, um nicht zu sagen Absage der katholischen Arbeiter organisationen gegenüber der reichlich utopisch an mutenden Parteigründung wäre es verfehlt, der neuen Partei allzugroße Beachtung schenken

, zu wollen; immerhin darf man sie aber auch nicht ganz übersehen, da sie teilweise auf Voraussetzungen beruht, deren Beachtung, den führenden Kreisen der Bayerischen Volkspartei nur von Nutzen sein kann. Hinter der neuen Partei stehen hauptsächlich schwärmerisch veranlagte Naturen, denen die Bayerische Volkspartei entweder zu konservativ oder zu agrarisch gerichtet ist und die glauben, mit einem christlichen Soziallsmus eigener Prä gung sowohl den materialistischen Sozialismus wie den Kapitalismus aus den Angeln

heben zu können. Die beiden Hauptwortführer dieser Partei sind der Würzburger Volksvereinssekretär Vitus Heller, der schon seit geraumer Zeit eine nicht ganz ernst genommene Wochenschrift: „Das neue Volk' herausgibt, und der zuletzt in Gauting bei München ansässige „christliche Sozialist' Kral, der sich selt Jahr ^ und Tag vergeblich bemühte, die Aufmerksamkeit einer weiteren Oeffentlichkeit auf sich M ziehen. Unter den Anhängern dieser Partei- gründer befinden sich wohl in der Hauptsache Aute, dle

sich auch mit der an und für sich be dauerlichen Absplitterung zu befassen haben, und zwar vornehmlich in Beantwortung der wichtigen Frage, wie zwischen dem in Bayern naturgemäß überwiegenden bäuerlichen Bestandteil und den zahlenmäßig weniger ins Gewicht fallenden, poli tisch aber wegen ihrer großen Aktivität bedeut samen christlichen Arbeiterkreisen der Partei ein besseres, auf gegenseitigem Verständnis beruhendes Verhältnis geschaffen werden kann. Auf diese Weise wird auch die neue Parteigründung, der übrigens niemand ein langes Leben

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 22.07.1896
Umfang: 8
Forderung^ nämlich die Erhöhung der Quote betrifft, 'so habe' das ungarische Cäbinet zweifellos eine Erhöhung der Quote' zugesagt. Da aber die hervor ragendsten^ Mitglieder der- ^Regierungspartei) 5 darunter Sz6ll, Tisza, Wekerle ' und Falk in der Quotendepu- tation einstimmig gegen jede Erhöhung der Quote protestirten, so entstehe hier naturgemäß em ernster Conflikt zwischen der Regierung und der Regierungs partei, dessen Verlauf nicht abzusehen sei: — Am 18. d. M. wurde folgendes Cominünique

- waren theilweise darob ganz entrüstet, daß ein Mitglied ! jener „reichsseindlichen' Partei die Werften der kaiser lichen Marine besichtigen durfte. Nun veröffentlicht die „Nordd. Allg. Ztg.' eine Zuschrift des protestantisch-^ conservativen Reichstagsabgeordneten und , Vorsitzenden ' der Budgetcommission v. Kardorff, worin derselbe dar auf aufmerksam macht, daß der Abg. Dr Lieber die Reise nach den Marinewerften in Kiel und Wilhelms haven als Marine-Referent der Commission mit dem Correferenten v. Leipziger

am wenigsten geeignet, einer Partei böse Ab sichten gegen den Reichsgedanken: und die .Reichseinheit zu unterstellen, welche soeben an einem nationalen Werke treu mitgearbeitet habe und ohne deren thätige Beihilfe auch der weitere schwere Kampf gegen die So zialdemokratie und das Mancherthum ^ überhaupt nicht erfolgreich geführt werden könne. ^ ^ Rom. Der hl. Vater war vor mehreren Tagen leicht erkältet, hat sich aber bereits wieder so weit er holt, daß er Audienzen ertheilen kann. Der Papst

hat seine „Villa' in den vatikanischen Gärten, den sogen. Thurm Leo's IV. bereits bezogen. Italien. Aus Massäuah wird gemeldet, daß Menelik sich bereits erklärt hat, auf die Intervention des Papstes einen größeren Theil der noch zurückge bliebenen Gefangenen in Freiheit zu setzen. Kelgiem Die katholische Partei hat im Vergleich zu 1894 nichts eingebüßt, sondern vielmehr an Stimmen zahl gewonnen. Damals erhielten in den fünf in Be tracht kommenden Provinzen die Katholiken 517.626 diesmal aber 553.132 Stimmen

. Die Niederlage des Liberalismus liegt klar zu Tage. Aufrichtig bekennt die erzliberale „Köln. Ztg.': „Frägt man zunächst, wie der bedeutende Wahlsieg der Clerikalen ermöglicht wurde, so ist die kurze und doch erschöpfende Antwort : durch die völlige Zersplitterung und Vernichtung der liberalen Partei. In Brüssel ist die Stimmenzahl der clerikalen Liste von 90.000 im ersten Wahlgange auf 111.000, die der radical-socialistischen Liste von 74.000 auf 94.000 gestiegen. Die 40.000 im ersten Wahlgänge

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 29.04.1899
Umfang: 10
29. Vvr-/ „Tiroler Volksblatt' Seite 3 „Verhandlungen diesen Rechtsstandpunkt mit Entschieden heit zu vertreten und hiebe! die Interessen des Landes „mit allem Nachdrucke zu wahren'. Derselbe wurde mit 26 gegen 14 Stimmen (die der Linken) angenommen. (Fortsetzung in der nächsten Nummer) Carl Graf Hohenwart f. Wie ein Telegramm vermeldet, ist Carl Gras Hohenwart, Präsident des obersten Rechnungs hofes und einstiger Führer der konservativen Partei in Oesterreich, am 26. April in Wien gestorben

trat Hohenwart als Abgeord neter des Landgemeindenbezirkes Krainburg in den Reichsrath, in welchem er die Führung der Rechts partei übernahm. 1884 wurde er zum Präsidenten des Obersten Rechnungshofes ernannt. Seit 2 Jahren gehörte er dem Herrenhause an und hatte sich vom politischen Leben mehr zurückgezogen. Vor einigen Wochen wurde seine Erkrankung gemeldet; rasch folgte derselben die Auflösung. UoMische Aundschau. Der dentschnatiouale Parteitag in Tirol. In Gossensass fand am 23. April

ein deutschnatio- nationaler Parteitag für Tirol statt, an welcher sich Vertreter dieser Partei aus allen Gegenden Tirols dazu eingesunden hatten. Einberufen wurde derselbe vom Vicebürgermeister von Innsbruck, dem Advokaten Dr. HanS Wenin und dem Bozner Gemeinderath und Weinhändler Heinrich Lun. Kurz vor Eröffnung desselben kam diesen Herrn durch einen Gendarmen die behördliche Meldung zu, dass die Abhaltung des Parteitages von Seite der k. k. Bezirkshauptmaunschast Brixen untersagt wurde. Die Einberufer

wandten sich fofort telegraphisch an die Bezirkshauptmannschaft mit oer Beschwerde, dass die Versammlung eine § 2-Versammlung sei. Die Beschwerde hatte Ersolg und es wurde die Abhaltung des Partei tages gestattet. In derselben sprachen die Herren Tränkel aus Bozen, Buchauer aus Kufstein, Dr. Sueti au» Bozen und noch mehrere. Es wurde eine Resolution beschlossen, worin der Landtag aufgefordert wird, gegen die Trennung Tirols in ein deutsches und italienisches Verwaltungsgebiet Stellung zu nehmen

und überzeugter Anhänger des allgemeinen Wahlrechtes' sei. Weil er aber wisse, dass im Schoße der christlichsocialen Partei selbst Opponenten des allgemeinen Wahlrechtes zu finden seien, habe er es geradezu als eine Nothwendigkeit er achtet, dem Wahlrechte der Arbeiter zum Durchbruche zu verhelfen. Der Gemeinderath habe die Wahlreform acceptiert, die Regierung wolle Jedoch von der Auf hebung der Wahlkörper und von dem allgemeinen Wahl rechte nichts wissen. „Was nützt das alles', sagte Dr. Lueger

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1901
Umfang: 6
gestorben. . Abg. Wolf in Innsbruck. (Fortsetzung.) Nach den letzten Wahlen versuchte die Mehrheit der deutschen Parteien die alldeutsche als eine sude- tenländische Partei hinzustellen. Was aber in den Alpenländern national fühle, sei zu einem gewissen Theile alldeutsch gesinnt, und mehrere Abgeordnete der Volkspartei, wie Holter, Winter, Erler u. a. verdankten ihre Mandate der alldeutschen Agitation. Warum verhalte man sich nun plötzlich von dieser Seite ablehnend gegen, den Radikalismus? Dieser sei

Abgeordnete — einst ein Libe raler — sei als Kompromißkandidat der Liberalen und Alldeutschen gewählt worden und nehme eine Mittelstellung zwischen diesen Parteien ein. Redner müsse sich dagegen verwahren, daß Innsbruck als ein Bezirk der Deutschen Volkspartei angesehen werde, weil der auf Grund des Konpromisses gewählte Ab geordnete von Innsbruck dieser Partei beigetreten sei; er müsse sich dagegen verwahren, daß man der alldeutschen Partei die Donau als unüberschreitbare Grenze ihrer Werbethätigkeit

vorzeichne. Bei den nächsten Reichsrathswahlen würden die Alldeutschen Mähren und Schlesien sicher erobern, ie würden aber auch in den Alpenländern Boden gewinnen. Das sei nothwendig; denn der Kampf gegen den Klerikalismus erfordere eine starke und entschlossene Partei. Dies sei die deutsche Volks partei in diesem Kampfe nicht gewesen, sie habe die Alldeutschen in ihrem Kampfe um das Jnterpella- tionSrecht und gegen die Liguorimoral nicht unter stützt. Wenn man sage, der Radikalismus passe

Programms; was sei aber daraus geworden, wie sxi es angewandt worden? Es sei auch in den Hintergrund gedrängt durch das sog. Pfingstprogramm, durch das Zusammengehen der Volkspartei mit Großgründlern und Fortschritt lern, um der Regierung zu Willen zu sein. Dieses Pfingstprogramm sei nichts als ein Aufguß für Nervenschwache. Mehr als je sei in det Gegenwart eine Partei der Charakterfestigkeit und des nackensteifen Radika lismus nöthig. Durch die Investitionen und die Wasserstraßen habe der Zauberer

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.06.1936
Umfang: 6
ist. In Gegenwart aller Hierarchen überreichte der Berbandssekretär den 13 jungen Kameradinnen, die den Kurs mit Fleiß und Ausdauer besucht haben, Prämien und Verdienstdiplome, nachdem er zu« vor in einer kurzen Ansprache die politischen und sozialen Grundsätze beleuchtete, die die Veranstal tung leiten, und den Eifer lobte, mit welchem die jungen Mädchen den Bestrebungen der Partei folgen. Nach dem günstigen Erfolg des Versuches wird die Abhaltung solcher Kurse natürlich wie derholt und wenn möglich

Ada, Vitali Giovannino, Zanella Arrigo, Zardo L 1. Klasse Ober st u doli Franca, Avancin liana, Zuech Renata, e: Abbate Franca, Ar« Maria, Bertagnolli sene Verordnung des Vizeparteisekretärs, wonach Wohltätigkeltsveranstaltungen nur mit Zustim mung der Partei abgehalten werden können, um auf solche Weise Doppelveranstaltungen und allzu häufige Inanspruchnahme der Bürgerschaft hintan zuhalten. Cr sprach dann eingehend über die Fe» rienkolonien, mit denen bereits begonnen worden

ist und die im kommenden Juli in vollem Umfang aufgenommen werden. Mit der Abfahrt von zwei Gruppen Ferienkindern an die Strandkolonien von Chiavari und Pietra Ligure, wurde das Wohl fahrtswerk eröffnet, das die Partei auch im Alto Adige für die Kinder des Volkes unternimmt. Der Reihe nach werden weitere Gruppen in der lau fenden und kommenden Woche verschickt. Der Ber bandssekretär hat hiezu bemerkt, daß die Strand kuren aus leicht begreiflichen Gründen auf eine begrenzte Anzahl' von Kindern beschränkt bleiben muß

hinsichtlich der Neuaufnahmen in die Partei, sprach der Berbandssekretär kurz über die Tätigkeit der Jugendsasci, verwies auf die Not wendigkeit eines verstärkten Hilfsdienstes seitens des Frauenfascio, auf die Einschreibung der Fasci- sten in die Nationalmiliz, um die im Wege des »asc. Provinzialverbandes anzusuchen ist; sowie aus die Verbreitung der fascistischen Presse und im be sonderen des „Popow d'Italia'. Sehr ausführlich behandelte der Verbandssekre tär die Aufgaben des „Gebäudewartes', ein Amt

in Vertretung des Verbandssekretär den Vorsitz ührte. Es wurden dabei für die Organisation der Destillation der Weine, nach den Bestimmungen des Uebereinkommens, das im Verfügungsblatt der Partei Nr. 595 vom 5. Juni veröffentlicht worden ist, die Maßnahmen getroffen. Das Übereinkommen besagt: 1. Die Sammlung der Weine, die nicht haltbar oder fehlerhaft sind, für die Destillation zu för dern. . , 2. Die, Opportunität der Sammlung zu Destil- ationszwecken der gewöhnlichen Weine, die keine Fehler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.08.1908
Umfang: 8
s^eitr 2 »Der Tiroler' Donnerstag, 20. August 19L>3 Pie christlichsozialc Partei und der Klerus. Wenn wir auch die programmäßige oder grundsätzliche Führung einer politischen Partei durch den Klerus und den Bischof nicht als berechtigt anerkennen können, sv möchten wir doch keineswegs die faktische Vertrauensstellung de§ Klerus in der Pariei gering anschlagen. Ter erwähnte Politiker sprich! mit Emphase davon, das» der Seelsorger mindestens ebenso befugt sei, in volni-chen fragen einen Rat

, als man einen Zwang ausnbl. lind am allerwenigsten darf man daraus Folgerungen aus die Organisation einer politischen Partei ziehen. Zlbev geradezu belei digend wäre die Folgerung, das; die, welche nicht deuRat des Klerus in wirtschaftliche» und poliiisaien Fragen embolen, cs deswegen irgend- wie an der richtigen katholischen Besinnung schien lassen. ?!ach der Moral und, um wiederum einen Vergleich zn ziehen. Kinder es der Ährfurcht vor den EUern schuldig, sie in wichtigen An gelegenheiten, welche ihr ^ebenSglüc

dir christlichsoziale Partei den faktischen Einsins; des Klerus ab? Läßi sie den Priester nichl zu zur polnischen Tätiglcit ? Nimm! sie nich! bereitivillig seine Ratschläge an ? Im Gegenteil, wir nnden, das; in der christlichsozialen Partei die Priester nicht weniger zu Geltung und zu Ansehen kommen, ja nicht weniger Ver trauensstellungen einnehmen, als es je in der konservativen Partei der Fall war. Wir brauche» doch wohl blos; die Namen Scheicher, Kühschelm, Schöpfer, Trexe! zu nennen, lind wir versichern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.11.1891
Umfang: 8
, 1. November. (Aus dem Gemeinde- tathe.) Noch sind Jedermann die Versprechungen im Gedächtniß, Mit welchen die judenliberale Partei an läßlich der Schaffung von Groß-Wien die Wähler schaften bethörte. Sie erklärte Jeden als Lügner, der don einer Erhöhung der Lasten anS diesem Anlasse sprach. Und siehe da, die erste That der liberalen Macht haber ist die kolossale Erhöhung der ungerechtesten, weil Serade die untersten Schichten am härtesten treffenden Steuern, der indirekten Steuern und Zuschläge

auf die LtbenSmittel, insbesondere auss Bier. Der Unwille über dieses Treiben wächst aber in den großen Be- dölkerungSschichten täglich; und selbst die Angehörigen der liberalen Partei im Gemeinderathe können sich diesem Einflüsse nicht mehr entziehen, die Zahl der Unzu- sriedenen nimmt in der liberalen Mehrheit des Wiener ^emeinderatheS stets zu; und eS wird ganz offen selbst in den liberalen Blättern darauf hingewiesen, daß man !ich die schrankenlose Herrschsucht und Willkür eines Dr. ^rix nicht mehr gefallen

» einberufenen Wählerversammlongeü, wo einer der liberalen Häupthähne, der> frühere Gemeinderath und gegenwärtige Bezirksausschuß Seidl eS offen «ingestand, daß er mit 4W 0 fl. Silberrente bestochen worden sei, um der judenliberalen Partei den Sieg bei den letzten Gemeindewahlen in Ottakring zu verschaffen. Wohl be hauptete er, diese. Summe einem wohlthätigen Zwecke zugewendet zu haben ; die ersölgte Bestechung aber, gab er rückhaltlos zu. Dieser Vorfall ist überaus bezeichnend für das ganze Vorgehen

der, judenliberaleu< Partei und die grenzenlose Unverschämtheit, mit der sie die Wahl- korruvtion anläßlich der letzten Wahlen sür den Landtag, Reichsrath und Gemeinderath betrieben hat. Wenn sie bei der Wahl eines einziges Wahlkörpers in nur einem der 19 Bezirke Wiens an einen einzigen Mann 4000 fl. Bestechungsgelder hiNanSgegeben hat, so kann man sich wohl einen Begriff von den ^ungeheuren Summen machen, welche aus Wahlbestechungen in ganz Wien seitens der Liberalen verwendet wurden. ES liegt ja ans der Hand

, daß diese Summen noch dazu mit großem Profite wieder hereingebracht werden müssen. Wie dies geschieht, das ist ja ein öffentliches Geheimniß. ES ist aber ein so offenes- und unumwundenes Einge- stäydviß, wie das vorangesührte, ein trauriges Zeichen des tiesen sittlichen Verfalles, in dem wir uns befinden. Ueberall wird von der herrschenden.liberal-kapitalistischen Partei die gleiche Korruption getrieben; aber anderwärts würde man sich wenigstens hüten, dies offen einzuge stehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.08.1922
Umfang: 6
der BManisiäanstaÜ erlitten schwere Brandt wurden. Ein Lestcrreicher Sieger im Tclegraphi- stenwettstreit. Aus Nauen, 24. ds., wird uns telegraphiert: Der internationale Telegra- phistenwettstreit in Berlin ist beendet. Den Meisterschaftspreis erhielt der deutschösterr. Wiener Telegraphist Schindler. Vozner Nachrichten. Die Schaufenster- und Firmenschllder- akkacke ln Bozen. Eine Richllgskellung der faschistischen Partei. Die Leitung^ der fcüschisttschen Partei' in Bozen -ersucht uns um BeröffentTchung

. 2. Um dies p beweisen, müßte die Tatsache genügen, daß die betroffenen Personen sich nie Mit Politik beschäftigt! haben und unter ihnen sogar Italiener sind. Hterp kommt noch tote Ueberzeupug, die jedermann haben muß, daß, wenn wir uns entscheiden sollten, jemanden p treffen, wir die Richtigen treffen würden. * Die OefferMchikest wird Mit BeftiiMgung diese offizielle Erklärung der saischistilschen' Partei p-r Kenntnis nehmen. Es wäre doch 'allzu ko-Misch 'gewesen, daß auf Angehörige einer ernsten Par tei auch schon

Mrmenschilder poktisch aufreizend wirken sollten, die tn schwarzen Lettern auf gold farbenem Grunde den Firmennamen tragen. Dies um io mehr, da doch devarttg gehaltene FirmenschWer selbst En Rom, Florenz, Mailand — um nur 'einige große Zentren zu nennen — zu Hunderten existieren und dort Niemand aus fttüser Tatsa'ckte «ine „schw'arz-'gelLe' Gesinnung der Fivmentahaber obleitet. Den Behörden ist aber p «mpehlen — und dies auch von seiten der faschWschen Partei — Möglichst bald jenen PersvMn d'as Handwerk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 20.08.1904
Umfang: 12
Seite 2 »D e r T irol e r' Samstag,' 20. August 1904 servativen und auch zu den anderen Parteien zu sprechen. Ich habe bisher in allen Versammlungen, denen ich angewohnt, nie ein Wort gegen die konservative Partei vorgebracht und eS wird mir das Zeugnis niemand verweigern können, daß ich in dieser Hinficht gewiß höchst loyal vor gegangen bin. Wenn aber Herr Abgeordneter Dr. Tollinger mir einen Vorwurf daraus macht, daß ich in Tirol spreche, so muß ich diesen Vor- wurs als vollständig

ungerechtfertigt zurückweisen, denn ich habe es stets als Pflicht eines jeden vom Volke gewählten Abgeordneten betrachtet, so oft der Ruf zum Verkehr mit der Wählerschaft^ an ihn ergeht, diesem Rufe wirklich zu folgen, weil ja nur auf diese Weise eine Verständigung mit der Wählerschaft ermöglicht und jene Verbindung mit der'Bevölkerung herzustellen ist, welche die Grund lage eines erfolgreichen Wirkens einer Volksver tretung bilden kann. Es ist ja auch den Herren Abgeordneten der konservativen Partei gewiß

auf die damit verbundene Blamage vermieden haben. (Erneuerte Pfui-Rufe.) Ich be tone übrigens, daß meine Worte nur gegen solche Personen gerichtet sind, welche den KaMps in der angedeuteten Weise führen, und daß ich in der Zu kunft, wie dies in der Vergangenheit stets der Fall war, auf dem Standpunkt der Loyalität und Ob jektivität auch gegenüber den Konservativen stehen,, mich aber niemals abhalten lassen werde, für die Ausbreitung der von Mir u n d meiner Partei alS richtig e r kannten Grundsätze

ge schaffen wurde. Dieses Ereignis soll die Partei zu dem Entschluß veranlaßt haben, die aktive Pro- pagandaenergischer denn je zu betreiben. Ein Manifest, das sich 'mit der Geburt des Thron folgers befaßt, wird schon in nächster Zeit zur Ver sendung gelangen. Hages-Muigketten. * Die Kaiserreise nach Böhmen. Kaiser Franz Josef traf in Marienbad am 16. ds. nachmittags ein. Die Begrüßung zwischen ihm und König Eduard war sehr herzlich; die Monarchen umarmten und küßten einander zweimal. Sodann wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1922
Umfang: 6
in Rußland vor? Bon einem Kenner der russischen Verhältnisse wird uns geschrieben: Das Todesurteil des Moskauer Obersten Gerichtshofes über die Führer der Sozialrevolutionäre und noch mehr der Beschluß des Allrussischen Zentralvollzugs ausschusses, das Urteil erst auszuführen, falls die sozialrevolutionäre Partei ihre Gewalttaten und Spionage gegen die Sowjetregierung nickt einstellen sollte (also eine Art Bewährungsfrist), hat der 'Kulturwelt «in Rätsel auf-gegeben, mit dessen Lösung man sich so lange

ein so drakonisches, durchaus rechtswidriges Urteil verhindert haben, das sogar zu einem Protest der beiden sozialistischen Internationalen ge- rt hat. Denn Lenin ist von seiner ursprüng ich erzradikalen Gesinnung langsam, aber sicher zu einer gemäßigten Politik avgeschwenkt, die sogar zu einer Spaltung der kommunistischen Partei Sowjetrußlands (die allerdings durch das Bemühen Lenins äußerlich wieder über, brückt wurde) führte, und die von den Gegnern im eigenen Lager als „Uebergang zum Kapita- lismus

' festgenagelt wurde. Gerade -dieser un- -verkennbara Abbröckelungsprozeh in der eige nen Parte! muß dem Sowjetregime die bisher -als belanglos angesehene oder ausgegebene Opposition von rechts doch als gefährlicher er. scheinen lassen. Die Menschewisten, die etwa den deutschen Mehrheitssozialisten entsprechen, sind heute ganz bedeutungslos, und in Betracht kommen neben den Kommunisten lediglich die sogenannten Sozialrevolutionäre (mit irgend einer auherrussischen Partei kaum vergleichbar), die gerade

neuerdings wieder eine aktivere Po> litik -treiben und mit Unterstützung der zahl reichen, in -der Verbannung lebenden Genossen besonders auf dem Lande eine eifrige Agitanon entfalten. Durch das Moskauer Urteil glaubte man zwei Fliegen mit einer Mappe zu schlagen, nämlich erstens durch die Androhung der Ausführung : des Todesurteiles bei Fortsetzung der sozial- revolutionären Propaganda gegen das Sowjet» reg-imo auf diese Partei abschreckend zu wirken, und zweitens bei den eigenen Parteigängern

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.09.1873
Umfang: 6
sein, daß dieselbe in letzterer Zeit, seit die Partei der „Voce cattolica' ihr Programm veröffentlicht hat, und die beiden im Lande bestehenden Parteien in der Lage sind, ihre gegenseitigen Chancen genau zu erwägen und zu ken nen, »cnter geworden und daß die Agitationen von beiden Seiten mit verstärktem Eifer fortgesetzt werden. So wie die Sachen heute stehen, schreibt uns ein die Verhältnisse ziemlich objectiv überblickender Ge währsmann, ist mit Bestimmtheit anzunehmen, daß am Tage der Wahl das Zünglein der Wage

sich auf die Seite der National-Liberalen neigen und daß dieselben in sämmtlichen Bezirken ihre Candidaten durchsetzen werden. Nach der Versicherung der „Voce cattolica' bestehen im Lande neben ihrer Partei, welche sich die katholisch- nationale nennt, und jener der National-Liberalen noch zwei Parteien nämlich eine katholisch-tirolische, welche von der Trennung deS Trentino von Nord tirol nichts wissen will und die Regierungspartei, welche ihre Jnstructionen von der Innsbruck» Statt- halterei erhält

mit Erfolg gekrönt sein wird. Wir. von unserem Standpunkte müssen natürlich den vollenSieg der nationalliberalen Partei wünschen, da nur auf diese Weise eine Verstärkung der Verfassung«- partei durch die Abgeordneten des Trentino zu er warten ist. und wenn wir auch dem Programme der selben nicht in allen Punkten zustimmen können, so sind wir doch überzeugt, daß die Wahlreform für den italienischen LandeStheil nur dann von segens reicher Wirkung werden dürfte, wenn die Canvidaten der National-Liberalen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 28.09.1923
Umfang: 8
auf innerpolitische Partei- ungen. Überall zeigte sich auch Bereitschaft, die Macht der Nation durch Wiederaufrichtung ihrer Wehrkraft zu stärken. Da griffen die S o z i a - listen zunl ersten Male in den Ruhrkampf ein, indem sie die Passivität des Widerstandes erzwan gen. Sie gaben dem Ruhrwiderstand den Charak ters eines Streiks. Sie führten den Kampf gegen die sogenannten „Sabotageakte', d. h. gegen die Versuche, inaktiver Tatkraft den Franzosen zu begegnen. Sie führten auch durch ihren preu ßischen

. Eine von der demokrati schen Partei eingebrachte Tagesordnung gegen die Außenpolitik der Regierung und besonders gegen die Fiume-Pvlitik der Regierung wurde mit 113 gegen 93 Stimmen abgelehnt. (Gerade überwältigend ist dieses Vertrauens votum nicht.) vom bulgarischen Aufruhr. Darstellung von Regierungsseite. Sofia, 28. Sept. (Ag. Br.) Die bulgarische Telegraphenagentur meldet, daß sich die revolu tionäre Bewegung ihrem Ende nähere. Die in einigen Orten ausgerufenen Sowjetrepubliken sind bereits überall

Besuches der Mustermesse in Neapel befand, plötzlich nach Rom berufen wurde. * In der gestern in Rom gehaltenen Sit zung des Exekutivausschusses der faschistischen Partei wurde beschlossen, den Co mm. Massimo Roeca wegen schwerer Jndisziplin und politi scher Unwürdigkeit aus der faschistischen Partei! auszustoßen. * Binnen kurzem werden im Palazzo Pitt? in Florenz die Reichtümer an Gemmen, Ju welen und Goldschmiedearbeiten, die von den Großherzogen von Toskana während zweier Jahrhunderte gesammelt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1900
Umfang: 8
der GesundungSprocesS nur durch das allgemeine gleiche Wahlrecht herbeigeführt werden könne. Die gegenwärtige demagogische Entartung des ganzen öffentlichen Lebens, die Unanfrichtigkeit der Politiker, ihr stetes Schielen nach dem Wohlgefallen der Menge werde weichen, wenn durch die all gemeine Gleichheit der politischen Rechte der poli tische Kampf ernster wird und der Classenkampf in seine Rechte tritt. In der am 3. dS. stattgefundenen Sitzung des Voll züge - Ausschusses der deutschsortschrittlicheu Partei Mährens

wurde beschlossen, für nächsten Sonntag einen Parteitag nach Brünn einzuberufen, um gegen den Sprachgesetz-Entwurf der Regierung Stellung zu nehmen. Außerdem wurde das Bedauern darüber ausgesprochen, dass die von der deutschen Fortschritts partei und der deutschen Volkspartei beschlossene Denk schrift über den Sprachgesetz-Entwurf nicht znr allge meinen Kenntnis, gebracht wurde, und die Partei leitung beauftragt, die nöthigen Schritte zur nner- läfslichen Veröffentlichung dieser Denkschrift

zu unter nehmen. In einer am 9. dS. abgehaltene» gemeinsamen Besprechung der Vorstände der deutschen Fortschritts partei und der deutschen Volkspartei wurde der ein vernehmliche Beschluss gefasst, Protestversammlungen gegen den Sprachgesetz Entwurf der Regierung durch beide Parteien zu veranlassen. ütuS ^tnlien. Der König empsieng ?m 9. dS. die Präsidien des Senats und der Kammer und eine Abordnung beider Häuser, welche die Antwortadressen ans die Thronrede überreichten. Der König drückte seine lebhafte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Datum: 03.04.1914
Umfang: 12
, um über die Kandidaturen der Partei für den Städte- Wahlkreis Pusrertal-Eisacktal Klarheit zu ge winnen. Die Versammlung war von den meisten Pustertaler Orten des Wahlkreises Winkler, Bauer in'Äüfloftn.^ und von Brixen beschickt und sie beschloy ein- den-Bezirk Lienz - Wlndisch-Matrei- hellH, an den Kandidaturen der schon früher Sillian: Rei.hsratsabgeordneter Josef Aussicht Genommenen, Altburgermeister Schraffl, Gott ried Haßler, Gemeindevor' nr St. Ulrich. — Landgemeinden-Bezirk Brrxen-Sterzing-Klausen: Christ

- Genannten neuerlich um die Annahme der Mandatswerbung zu ersuchen. Der in der Versammlung anwesende Dr. Leiter stimmte der Kandidatur zu und auch Rohracher hat sich bereit erklärt, sich der Partei zur Ver fügung zu stellen. Von Traunsteiner steht die Antwort noch aus. ' (Zur Landtagswahlbewegung.) In Deutschtirol sind bisher folgende offi zielle Kandidaturen angemeldet: .^.Zensus bruch II: Christlichs.: Oberkondutteur Mel chior Kößler. Deutschsreih.: Oberkommissär Ingenieur Heinrich Süsse. Sozialdemokr

in Meran. — Landgemeinden Lana-Kaltern- Neumarkt: Christlichs.; Emil von Leys- Paschberg, Reichsratsabg. und Oekonom in Montan. — Landgemeinden Bozen-Sarn- tal - Kastelruth - Brixen-Sterzing- Klausen: Christlichs.; Mich. Malfortt/eiuer, Post-Unterbeamter in Brixen. — Landge meinden Bruneck-Taufers - Enne- berg - Buchenstein - Welsderg- Lienz- Windisch-Matrei- Sillian: Sebastian Feichter, Bauer in Toblach. — Die Kandidaturen der italienisch-liberalen Partei. Wie dem „Prossebur^au' Partei- o.siziell

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