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Der Burggräfler
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Seite 11 von 16
Datum: 02.02.1901
Umfang: 16
zu verkaufen. Adresse bei der Exp. d. Bl. Am 4. Februar ü. Js., 9 Uhr vormittags, findet im Schlosse Tirol die freiwillige Versteigerung der zum Nachlasse nach Eduard Grissemann, gewesenem Schloss- pförrtner, gehörigen Fährnisse gegen Baarzahlung statt. K. k. Bezirksgericht Meran. qm 27. Jänner 1901. Gilli. 108t' Eine Jahreswohnung bestehend aus 2 Zimmern u. Küche, sammt elektr. Beleuchtung, Wasser leitung, für eine kinderlose Partei im IV. Stock auf 1. Mai zu vermieten Hallergaffe 9. 195

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 29.11.1893
Umfang: 12
. Die nunmehr definitiv aufgestellte Kandidaten liste (die in der vorigen Nummer des „Burg- gräfler' mitgetheilte Liste der Kandidaten mußte infolge Ablehnung der Kandidatur und Mangels des gesetzlich vorgeschriebenen Alters eines Kan didaten abgeändert werden) steht an der Spitze dieses Blattes. Anbelangend den Wahlerfolg, so ergibt sich folgende Berechnung: Von den nicht ausscheidenden Mitgliedern der Kammer gehören zwei der konservativen Partei. Der Wahlerfolg in den beiden Wahlkörpern 0 vom Handel

und Gewerbe, welche zusammen vier Kammerräthe zu wählen haben, ist für die lonserv. Partei sicher. Im Wahlkörper A-B der Gewerbesektion ist ein für die konservative Partei günstiger Erfolg (drei Mandate) sehr wahrscheinlich. Dieselbe würde sodann über neun Mandate unter sechs undzwanzig in der Kammer verfügen. Es ist aber immerhin, insbesonderS bei einer regen Wahlagitation möglich, daß auch die fünf Man date im Wahlkörper A-B der HandelSsekiion von der konservativen Partei erobert

werden. In diesem günstigsten Falle würde die konser vative Partei über vierzehn Mandate verfügen, also die Majorität in der Kammer haben. Wenn aber auch ein Wahlsieg im Wahlkörper A-B der Handelssektion diesmal nicht erfolgen sollte, so gilt eS doch alle Anstrengungen zu machen, um den Wahlkörper A-B der Gewerbesektion zu erobern. Wird nämlich dieser Wahlkörper erobert und bei der nach drei Jahren erfolgenden Ergänzungs wahl behauptet, so hat die konservative Partei die unbestrittene Majorität, denn sie entsendet je vier

. Im Uebrigen verweisen wir auf das an die in den einzelnen Bezirken aufgestellten Mandatare hinaus- gegebene Rundschreiben nebst Wahlinstruktion. Wriefe. Bozen, 27. Nov. (Gemeindewahlen). Heute von 8 bis 12 Uhr fand die Ergänzungswahl des Gemeinde rathe» im 3. Wahlkörper statt. Die konservative Partei hat dabei emen glänzenden Sieg davon getragen, indem die von ihr aufgestellten Kandi daten mit großer Stimmenmehrheit durchgedrun- gen sind. Dies sind die Herren: Schlossermeister und Hausbesitzer Anton

Reinstaller mit 197 und Metzgermeister Sebastian Welponer mit 177 Stimmen. Bon den Kandidaten der Liberalen (oder Fortschrittler) bekam Herr Sagschneider PattiS 161 und Herr Bäckermeister Rufin Kiefer 125 Stimmen. Die Wahlbetheiligung war eine sehr große. Die Disziplin von der konservati ven Seite war eine äußerst lobenSwerthe, wofür jedem der Wähler der wärmste Dank gebührt. Hiebei hat sich gezeigt, daß Einigkeit in der Partei eine Hauptsache ist, welche auch gewichtige Gegner auS der Schanze zu schlagen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 17.06.1891
Umfang: 8
innige Zusammenhang, der zwischen der Judenpresse in Wien und Berlin, zwischen der österreichischen Partei der Jndcvliberalen und dem deutschen „Freisinn' be steht. Bekanntlich - ist ein Herzenswunsch derWe frei sinnige Partei in Deutschland dirigirenden jüdischen Käpitalsklique, alle Zollschranken zu beseitigen und im Interesse des ganz in jüdischen Händen befindlichen Großhandels eine absolute Bewegungsfreiheit in mer« kantiler Hinsicht herzustellen. Unter dem Vorwande <mer Behinderung

-der BolkSernährung z wurde diese Agitation in letzter Zeit von der freisinnigen Partei in die Volksmassen getragen und dort mit Hilfe der sozial demokratischen Partei - Organisation und Presse, eine künstliche Ausregung hervorzurufen versucht. Genau in derselben Weise manövrirte auch die Wiener Juden- Presse, die sich in den letzten Tagen in den heftigsten Anklagen und Schmähungen der deutschen Reichs regierung erging, weil diese nicht den Winken deS jüdischen „Freisinns' gehorsam nachgekommen und so fort

erfolgen. Freilich würde durch eine solche der Kapitalismus in's Herz getroffen, aber auf diesem Wege allein eine wahrhafte Lösung der socialen Frage angebahnt werden. Davon will natürlich die liberale Partei, die ganz im Dienste der jüdischen Hochfinanz steht, nichts wissen; und darum wird sie trotz ihrer in dieser Hinsicht erfolgten feierlichen Versprechungen jede ernst zu nehmende Personal-Einkom mensteuer bis auf's Messer bekämpfen. Deri. Getreidevreise auf dem Sozner Wocheumarkt am 13. Juni 1891

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