, von Trauer und Schmerz erfüllt. Wie derum Hai der, unerbittliche Tod einen der Bestell aus nnsererMitte gerissen.! D< Julius Wmter ist nicht mehr! Ein goldenes Herz hat aufgehört zu schlagen, ein Gemüt voll Reinheit und Liebe ist gestorben,, ein echter deutscher Mann hat uns verlassen. Was Dir, wich der Deutsche Bürger verein und. die deutschfrdiheitliche Partei Tirols mit Dr. Weuter- verloren haben, das fühlt wohl -heute schon z jeder von uns in sich — die ganze Größe des! unwiderbringlichen Verlustes
im poli tischen? Leben Merans gestaltete. . .Viel zu früh ward. Jgnaz Wenter abberufen; verwaist trauerte der Bmgerv^rein,Ml! iseiner Bahre umMn,- seine» geliebten und verehrten Obmann. Drei Jahre später, war's.!— /Teilnahmslosigkeit und Ver- drossenheit,nagten wieder an - den Grundfesten . der- deutschsreiheitlichen Partei Merans — da hob Merqns 'Jugend jubelnd ihren Julins W. ente r auf > den Schild. Er ward zum Vater slyffererz .Partei) ?. ins, ihm - zverkörpertmsich alle .^KvyeHMuchlOzMel
^deM^zMmn'eS, ewes Mannes -von) wahrer, überzeugter - freiheitlicher GksinMlW Mm/Opftr-war Dr. Wmtex zu groß, : wenn; es der.Parte^'zu bringmwar> -seine Person, seinei'Krast^>jchsei«lcMjstenz ülch Geslmdheit war Dr> . Wenter bereit in, 1 die cSchanze / zu, schlagen. <wenn, eslidfl^Mohl her Partei verlangte. Ehrlich Mnd<Mm>MneüTiW ulrd .Ffllsch, so. sprach- und hqndeste;<erz Fo l ging, eri>seinM .Weges Md' zeigte ihn uns, die wir.ihm folgen durften. Glücklich war der Deutsche Bürgerverein
, einen solchen Führer sein eigen zu nennen, und wohl selten mag es eine Partei geben, deren Mitglieder ohne Unterschied des Standes mit solcher Liebe, Ver ehrung und Anhänglichkeit an ihrem Führer hängen, wie wir alle an unserem Dr. Wenter. Den -Todeskeim schon in sich, schwermütig und Frank, nahm er noch an unseren Sitzungen teil, sorgte er sich in wahrhaft rührender Weife um seinen Bürgervere-n, um die Geschicke serner Vaterstadt, wie ,um jene der Partei. Ja, am Todenbette noch weilten seine Gedanken bei nns
Votksvereins Innsbruck herz lichstes-.Beileid D-r. Erter.'' - „Herzlichstes Beileid anläßlich des Todes Ihres. bewährten! Führers. Bürgermeister Egerer von Kufstein.' „Bitte, - - dem Bürgerverein mein innigstes Beileid anläßlich des allzu frühen Hingangs meines lieben Freundes Wenter bekannt zu geben. Dr.! v. Gräbmahr.' „Der'Bürgerverein wie die Landes- Partei betrauern dm schwersten Verlust. Inniges-Beileid. Dr. Mader.' -i Ferner sind Beileidsdepeschen eingelaufen von T-r-'- E-llmenreich in Berlin, Schida