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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 07.03.1908
Umfang: 8
„über den politischen rieben in Tirol' und wandte sich dabei gegen den orwurf, datz die katholisch-konservative Partei, an- eblich Y ä oder ein ganzes Dutzend Leute, den Frieden n Tirol störe, weil sie sich nicht bedingungslos der hristlichsozialen Partei einsüge. Sie begehe da- urch ein Verbrechen an Volk und Religion. Pfarrer 'chrott wies altenmätzig nach, wie die konservative artei bezw. deren Führer her und her den Frieden »geboten und gesucht haben auch unter dem Angebote der größten Opfer, wenn der Friede

auf 'rund eines katholischen Programmes ehrlich ge gossen werde. Sie ernteten jedesmal Abweisung nd neue Anschuldigungen. Glicht einmal ein Kom- lvmitz, der erste Schritt zu einer Verständigung, urde von der andern Seite eingegangen, der Iholisch-konseroativen Partei die Eristenzberechtigung bgesprochen und erklärt, mit der katholisch-konser- ativen Partei als solcher auch in leine Friedcnsver- andlungen eintreten zu wollen mit der Bemerkung, tiebe werde schon werden. Kommt er von selbst? Ücht

durch Niederkämpfung unserer Partei, sondern »r durch aufrichtige und ehrliche Verständigung on Partei zu Partei auf Grund eines katholischen rogrammes, unter Wiederherstellung der der katho- sch-konseroativen Partei durch Jahre hindurch ge bubten Ehre und unter Sicherstellung der Ein- uhnohme aus Oessentlichkeit und einer Garantie Der Burggräfiir der politischen Ehrlichkeit kann der Friede gcschasfen werben. Unsere Partei ist nicht tot, hat nicht den Altert verloren, am allerwenigsten den Opfermut, was am besten

Resolutionen unverändert angenommen. Nächste Sitzung morgen. k i». Letzte Most. Innsbruck, 5. März. Die heutige Protest- Versammlung wider die klerikalen An griffe aus die Freiheit der Wissenschaft, die Universitäten und deren Professoren in den Stadtsälen nahm keinen besonders glänzenden Verlauf. Als Einberufer entpuppte sich Dr. Rohn, der Obmann der deutschnationalen Partei, Folge leisteten seinem Rufe in erster Linie die Sozial demokraten mit Abg. Abram an der Spitze und 55 Damen, weiters radikale

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 11.03.1903
Umfang: 10
wurde die Beleuchtung auf Samstag verschoben. Ich werde den Eindruck dieses Festes nie mehr vergessen. Das Zentrum und die Wehrvorlage. Aus Zentrumskreisen ist dem „Volksbl. sür Stadt und Land' folgender Artikel als Richtig stellung früher gebrachter Vorwürfe gegen das Zen- trum wegen der Haltung in den Wehrvorlage- Verhandlungen zugekommen: Ein in Nr. 26 des „Volksbl. für Stadt und Land' vom 1. März d. I. unter der Aufschrist: „Ein Erfolg der christlich-sozialen Partei' hat in katholisch

-konservativen Kreisen begreifliches Erstaunen erregt. Einem langjährigen Abnehmer des Blattes sei es gestattet, die Haltung des Zentrums in der Wehrvorlage gegenüber diesem Artikel in Schutz zu nehmen. Der Artikel stellt die Sache so dar, als wenn die christlich-soziale Partei allein die bei der Annahme der Wehrvorlage errungenen Begün stigungen herausgeschlagen hätte. Demgegenüber konstatieren wir, daß auch die Mitglieder des Zentrums die gleichen und noch weitergehende Begünstigungen gefordert

v. Pitreich. Alle Forderungen, welche die christlich-sozialen Abge- ordneten vorbrachten, wurden auch von den Abge ordneten des Zentrums gestellt und alle Zusicherungen, welche die Heeresverwaltung der christlich-sozialen Partei machte, wurden auch den Konservativen ge macht. Was insbesondere die Heereslieferungen be trifft, so hat der Landesverteidigungs-Minister den Abgeordneten Dr. Kathrein, Trafojer und Schrott schon vor Beginn der Wehrdebatte auf das allerbestimmteste versprochen, seinen Einfluß

als „ein Erfolg der christlich sozialen Partei' hingestellt werden. Das Zentrum hat zur Erreichung dieser Begünstigungen wenig stens ebensoviel getan als die christlich-soziale Partei. Es sällt aber den Mitgliedern des Zentrums des halb nicht ein, das Verdienst einzig sür sich in An spruch zu nehmen. Noch weniger entspricht es dem wirklichen Sachverhalte, wenn im genannten Artikel behauptet wird, „daß man die heute so notwendige Schärfe und Entschiedenheit in der Vertretung — sogar streng katholischer

gegen das Duell hat übrigens der Zentrums-Abgeordnete Dr. Tollinger sowohl in den Delegationen des Jahres 1901, als auch in der Budget-Debatte 1902 mit aller Ent schiedenheit vMrtien. ' Es ist also wiederum vollständig unwahr, wenn im genannten Artikel behauptet wird, daß dem Zentrum die notwendige Schärfe und Ent schiedenheit in Vertretung der katholischen Interessen fehle. Wohl aber wäre es wahr, wenn diese Anschuldigung gegen die christlich-soziale Partei erhoben würde: Von den vielen christlich-sozialen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 16.10.1909
Umfang: 12
Seite 4. Nr. 124. Samstag, „Brixen er Chronik/ 16. Oktober 1909. Jahrg. XXII. Im Gegensätze zum Partei- Programme?! Wir erhalten von der Piusvereins-Korre- spondenz folgende Zuschrift: In einer Mitteilung an sämtliche katholische Blätter Oesterreichs hat die Piusvereins-Korre spondenz auf die fortgesetzten Schmähungen hin gewiesen, welche gegen die „Klerikalen', d. h. die Katholiken, aus christlichsozialen Versammlungen hinausgeschleudert wurden; diese Klerikalen werden gekennzeichnet

als solche, welche Verräter usw. in der Partei seien — um beleidigende Ausdrücke nicht zu wiederholen — als Menschen, mit denen man sich „nicht mehr verstehen kann', „weil man sie nicht mehr ausstehen kann', die durch „eine ganze Weltanschauung getrennt' seien usw. Da nun aber die christlichsoziale Partei nur dadurch die stärkste Partei in Oesterreich ist, weil diese so verhöhnten und verspotteten Klerikalen ihr angehören, für sie tätig sind, so haben dieselben ein Recht, von der Parteileitung, der sie ihr Vertrauen

, die mit ihrem ganzen Anhang in christlichsozialen Versammlungen angeflegelt wird, ohne daß sich jemand zu ihrer Verteidigung rührt, sich nach wie vor in den Dienst der Partei stelle, ohne auch nur Protest gegen solche Angriffe zu erheben? Interessant ist es aber, wie das „Deutsche Volksblatt' diese Mitteilung interpretiert. — Man merke recht— die Piusvereins-Korrespondenz verlangt nicht mehr und nicht weniger, als daß die katholischen Blätter, welche in der ganzen Monarchie der christlichsozialen Partei dienen

, bedauerliche Ausschreitungen einzelner, sondern sie sollen dem Programm entsprechen, dem christlichsozialen Programm, dem so viele Katholiken zum Siege verhalfen?! Zum Pro gramm der christlichsozialen Partei soll es ge hören, daß die gesamte katholische Presse Oester reichs sich diese Schmähreden ohne Widerspruch gefallen lassen muß? Fordern, daß die Be schimpfungen der Katholiken in christlichsozialen Versammlungen offiziell abgestellt werden, soll eine Fälschung des Parteiprogramms

sein? Und weil christlich gesinnt und katholisch nicht identisch ist, müssen sich die Katholiken, ohne zu mucksen, auch vielleicht „klerikale Schweine' in einer christlichsozialen Versammlung nennen lassen? Auch wir überlassen es unseren Lesern, aus der Anmaßung des „D. V.', das Programm der christlichsozialen Partei zu einer Verhöhnung der Katholiken zu machen, ihre Schlüsse zu ziehen. Eines aber steht fest: für einen solchen, vom „D. V.' neu entdeckten Programmpunkt der christlichsozialen Partei sind weder

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 22.01.1914
Umfang: 12
von hier. Die Leiche wurde nach Bruneck überführt. An der Bahre knospender Jugend trauert das nun kinderlose Elternpaar. Anras. (Niederschlag.) Manchen Land wirt wird es interessieren, wieviel Wasser sich im Verlaufe eines Jahres ansammelt, wenn das Regen- und Schneewasser weder verdunstet noch abfließt. Für Anras mit Umgebung ergibt sich eine Wasser höhe von 92 ew. Enneberg» 18. Jänner. (Unglücksfall.) Gestern, 11 Uhrvormittags, verunglückte in Zwischen wasser Alfons Pikolruaz, Fuhrknecht beim Holz händler

, haben wir in den letzten Jahren wiederholt an den glänzenden Siegen sehen können, welche unsere Wiener Partei seit der großen Niederlage im Jahre 1911 errungen hat. Ahmen wir das ermutigende Beispiel nach, schreiten wir endlich mit vereinten Kräften an den Ausbau unserer Organisation! Alle Gesinnungsgenossen, alle Berufe und Stände, Bürger, Kaufleute und Arbeiter, Klerus und Volk sollen sich an der Arbeit beteiligen, um ihren politischen Rechten Geltung zu verschaffen, um jene Macht zu heben und zu stärken

, die in unserer siegreichen christlichsozialen Partei verkörpert ist. Um nun die Grundlagen und Vorarbeiten für diese Arbeit zu beraten, ladet das Kath.-polit. Kasino fürBrixen uudUmgebuug sämt liche Gesinnungsgenossen ohne Unter schied zu dem am Freitag, den 23. Jänner, im Gasthof Strasser stattfindenden Kasinoabend höflichst ein und bittet in Anbetracht der überaus wichtigen Aufgabe um recht zahlreiches Erscheinen. Vor Beginn der Organisationsberatungen wird Herr Prof. Dr. Hilber die politische Rundschau

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 17.10.1901
Umfang: 8
einer Deputation sein Mitwirken ver sprochen), sowie von den Postämtern Ala 1 und 2, Arco, Bozen, Brixen, Brumck, Gries b. B., Lienz. Meran, Mezzolombardo, Rovereto, Riva und Trient 1 und 2 verlesen. — Hiemit war die Tagesordnung erschöpft, und nachdem der Vorsitzende dem Herrn Regierungsvertreter, den Referenten und allen Erschienenen den Dank ausgesprochen, schloss er die Versammlung mit einem Hoch auf einen baldigen Erfolg. Politische Rundschau. Nordkirol hat seit 13. October eine neue Partei oder viel mehr

einen neuen Namen sür die nationalliberale Partei: „Deutsche Volkspartei in Tirol.' Vater derselben ist der früher judenliberale Vicebürger- meister von Innsbruck Dr. Erler; Gevatterschaf! leisteten die Abgeordneten Dr. Bmrle aus Ober österreich und Dr. Sylvester aus Salzburg. Dr. Erler hielt der altliberalsn Partei eine Grabrede: sie Habs Verdienste in der Vergangen heit „für Freiheit und Fortschritt', habe aber keine Zukunft, weil sie nicht mehr entwicklungs fähig sei. Hart muss es dem auch von Juden

gewählten Abgeordneten gefallen sein, zu er klären, dass nur Arier in die neue Partei auf genommen werden. Dr. Beurle malte die Gefahr des „Clencalismus' groß an die Wand! Univer- sitiMprofefsor Dr. v. Scala entdeckte in der neuen Partei „ein starkes sociales Gewissen' und stellt sie als Mittelpunkt aller anticlericalen Parteien in Tirol (also auch der Stalldeutschen und Soei) hin. Em vorgelegtes Programm wurde ohne jede Debatte einstimmig angenommen. Als Kandidaten für den Landtag wurden provisorisch

an Stelle der zurücktretenden Dr. Blaas und Dr. Falk die beiden Bürgermeister Greil und Erler aufgestellt. Südtirol war bei dieser Gründung nicht vertreten. Vielleicht wird hier auch noch eine neue Partei geboren? — Dis Nationalliberale!! in Bozen hüben den bisherigen Landtagsab geordneten Dr. v. Hepperger, Vicebürger- meister von Bozen, wieder als Candidaten auf gestellt, hauptsächlich weil er in der Autonomie- frage nicht mit Grabmayr hält. — Doctor Perathoner, Bürgermeister von Bozen

Jahre ein Conflict erregt, in welchen ein katholischer Pfarrer in Posen mit seinem Erzbischof gerathen war. Pfarrer von Krzesinski hatte sich als deutscher Candidat gegenüber einem katholischen Polen, für den auch das Centrum eintrat, aufstellen lassen. Daher nahmen die liberalen und deutschnationalen Blätter für ihn Partei. Doch nicht deswegen gerieth er in Conflict mit dem Oberhirten, sondern weil er sich auf letzteren berief, als hätte dieser die Kandidatur Krzesinskis gebilligt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.10.1923
Umfang: 8
Vertrauen bc! den breiten Massen dagestanden, wie in der gegenwärtigen Stunde.- Die einst so mächtige Partei kann der ge genwärtigen Zeil keine Ideen geben, daher ihr Ausschaltung allüberall. Sie hat sich überlebt. Mussolinis Ruf zur Srduuug. Der Fall Massuno Rocca, den der Voll zugsausschuß der sadistischen Partei aus dem Verbände stieß, ist erlodigt. Der Aus schluß wurde zurückgenommen und Rocca wird jeder Funktion auf drei Monate ent hoben. Mussolim bedauerte, daß man gegen seinen Willen gehandelt

habe, damals als man Rocca ausschloß. Scharf rief der Ministerpräsident dann die verschiedenen „Ras', die „Provinzhäupt- linge' der sascistischen Partei, zur Ordnung. Er gab eine Darstellung der Verhältnisse von Provinz zu Provinz. Wenn ihm die Partei beim Wiederaufbau helfen wolle, freue er sich, ioM werde er andere Mitarbeiter zu sinden wissen. Mussolini drohte auch mit zeitweiliger Auflösung der Partei in gewissen Provinzen oder Regionen, falls sich die Notwendigkeit hiezu ergäbe. „Der Fasoismus,' sagte

Mussolini, „hat die Macht übernommen, um die Autorität des Staates wieder herzustellen. Es k>ann nicht geduldet werden, daß es gerade die Faseisten sind, dir in schwerster Weise diese Autorität mißachten. Es muß ganz unzwei deutig festgestellt sein, daß die Spitzen der Partei, sowohl in der Provinz wie im Zen trum, aber auch nicht im entferntesten die Regienmgsgewalt darstellen. Die „Ras' dürfen nicht Oberpräsekten sein, noch sich an maßen, die ordnungsgemäßen Träger der Staatsgewalt zu kommandieren

. 16. Oktober. Die Zeitungen heben den Sieg der mittleren Richtung und des Revisionismus im Aascismus hervor. Giunla wird gefeiert. Die „Zdeo Nazionale' feiert die Ernennung Giunlas zum politischen Sekretär der fascisti- scheu Partei und erinnert an seine Teilnahme an der Niederbrennung des Hotels „Balkan' in Trieft und an der Aktion in Aiume und Bozen. In unserem gestrigen Telegramme sollte es natürlich heißen, daß Giunta zum politischen Sekretär, Bolzon, Teruzzi und Rossi zu Vizesekretärcn ernannt worden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.11.1934
Umfang: 8
Sei! e 4 »Alpenzelkung^ Sonntag, i>en 18. November 1934, Xlll ^ Aus erano uni» ^ l! > Das Winterhilfswerk der Partei U' Das Winterhilfsmerk der Partei hat für den kommenden Winter den 'Armen und Hilfsbedürf tigen in der Aia Galileo Galilei Nr. 3 ein neues Heim geöffnet, ein Hciin, das den Aermsten der Stadt Schutz vor Hunger und Kälte bieten soll. In freundlichen, mit Sorgfalt und Liebe einge richteten Räumen wird das Hilfswerk den Ar beitslosen das Mittag- und Abendessen reichen

dem Volke entgegen zu gehen. Sollte sich zwischen uns und dem Volke eine Scheidewand bilden, ' trümmern' . . . usw. Das Winterhilsswerk der Partei verfügt über ein eigenes Amt, das ebenfalls in der Via Gali leo Galilei Nr. 3 seinen Sitz hat, sowie über eine eigene Kommission, die unter dem Vorsitze des po litischen Sekretärs über die Aufnahme der Bitt steller entscheidet. Den ledigen Arbeitslosen werden täglich zwei Mahlzeiten geboten werden, während an die Fa milien wöchentlich

einmal Lebcnsmittelpakete ver teilt werden, mit den gleichen Modalitäten der ver gangenen drei Jahre. Den Zeitounkt der Eröffnung der Armenküche, sowie den Termin und die Formalitäten der Ein schreibung, werden wir noch bekanntgeben. Syenäensusroeis Frau S. R. Th!'svendete für das Winterhilss werk der Partei den Betrag von LOS Lire. Die Par teileitung dankt herzlichst für die großmütige Spende. Spenden für das Dalillawerk. Dem Lokalkomitee der O. N. B. von Merano sind in den letzten Tagen folgende Beiträge für das Jahr

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.11.1902
Umfang: 8
wurde.. Bisher hat sich die Tätigkeit des Vereins ' hauptsächlich auf Innsbruck beschränkt, hauptsächlich deshalb, weil eigentlich agi- . Montag, den 24. November 1302. tatarische Kräfte fehlten. Nichtsdestoweniger erachtet es die Ve^einSleitung als ihre Pflicht, im nächsten Jahre neue Bahnen zu betreten und mit der Ver tretung der Grundsätze und Anschauungen der Partei auch hinauszugehen auf das Land. Der von Herrn Oskar Reiß erstattete Rechen schaftsbericht ergab, daß die Geldgebahrung des Ver

Parteien an. Hieraus erstattete Schrift leiter Rohn einen Bericht über die Presse^ dessen Tendenz dahinging, daß dem publizistischen Organe der Partei das rechte Lebenselement nur geschaffen werden könne, wenn die Partei als solche in eine propagandistische Bewegung für ihre freiheitlichen und nationalen Grundsätze eintritt. Beim letzten Punkte der Tagesordnung, „Anregungen und An träge', befürwortete Herr Prof. Dr. R. v. Scala aufs wärmste das. Projekt der deutschen FleimStal- bahn. Auf Antrag

des Schriftleiters Rohn wurde einstimmig folgende Entschließung gefaßt: Die heu tige. Hauptversammlung des Vereines der Deutschen Volkspartei in Tirol bringt der deutschen Lehrer schaft Tirols ihre wärmste Sympathie, in dem Kampfe um eine Besserung ihrer wirtschaftlichen Lage zum Ausdruck und ersucht dje der Partei angehörenden Abgeordneten, im Landtage ihre ganze Kraft zur Unterstützung der berechtigten. Forderungen der Lehrerschaft einzusetzen. ^ , Nachrichten ms Tirol. ' ** Museum. Der Winter-Ordnung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.05.1906
Umfang: 8
hin. Diesem Naturtriebe setzt sich die in Ungarn herrschende Partei zwar mit aller Kraft, aber ohne Aussicht auf Erfolg entgegen. Dieselbe chauvinistische Richtung ist es auch, die aus die Lösung von Oesterreich oder aus dessen Beherrschung es abgesehen hat. Darin gründet die .Krise der Monarchie und die Krise des ungarischen Staates. In Oesterreich wollte der DcuifchliberaliömuS dasselbe Spiel aufführen, ist aber damit schon lange aufs Trockene gekommen. Dieses selbe von der magyarischen Herrschsucht ausgehende

; das allgemein:, gleiche Wahlrecht wird sich darum das größte Verdienst erworben haben. Die äußerst sachlichen Ausführungen des Redners riefen am Schlüsse allgemeinen Bei fall hervor. Es meldete sich hieraus der So zialdemokrat Rappoldi zum Wort, der an der Behandlung des Themas nichts ansstellen konnte. Nach ein paar Sätzen war er beim Steckenpferd seiner Partei, der Seßhaftigkeit, angelangt, um wegen der bezüglichen Forderung der christlichsozialen Partei einS anzuhängen. Zum Schlüsse wollte er gar

sind, mit Hintansetzung aller Person- und Partei rücksichten sich fest vereinigen, um das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht als endliche Frucht dieser Reichsratssession zu erringen!' Zwei weitere Werlammknuzen sanden am gleichen Tage in St. Martin in Passeier und in Knens statt, welche beide sehr zahlreich besucht waren. In Kuens waren bei und in St. Martin gar bei 4W Ver sammlungsteilnehmer. Als Redner waren die Abgeordneten Schrasfl und Kienzl, mit großem Enthusiasmus begrüßt, erschienen. Der Land

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 14.07.1870
Umfang: 6
erkaust worden seid', ruft uns der Apostel der evangelischen Frei heit zu. Nun möchte ich Euch fragen: Wer hat mehr Verwandtschaft mit dem Freimaurerorden, die klerikale oder die liberale Partei? Schon der Name Liberal sagt Euch, daß ihre Partei aus freien Männern besteht. Denn das Wort liberal bedeu tet frei, freisinnig, hochherzig, freigebig. Ihr seht, daß die Liberalen doch nicht ganz jene Ungeheuer sein müssen, für die man sie in Tirol gewöhnlich anschaut. Es ist allerdings wahr, daß nicht gerade

alle Liberalen die löblichen Eigenschaf ten und Tugenden haben, die ihr Name andeutet. Aber wenn wir so strenge Forderungen an die Libe ralen stellen wollten, so könnten sie sagen: Ihr Klerikalen oder Ihr Patrioten — entsprecht Ihr dem Namen Eurer Partei? Ihr nennt Euch Kleri kale, weil Ihr Euch zu Denjenigen zählt, die der göttliche Heiland zu seinem Dienste sich auScrwählt hat. Ihr wollt die echten Nachfolger der Apostel und der Jünger des Herrn sein. Ihr nennt Euch Klerikale, weil Ihr Gott allein

, daß die Wahl der zwei Landiagsabgeordnctcn sur ine Landeshauptstadt Innsbruck, welche heute Vormittags (im kliinen Ncdoutcnsaa'c) UM 8 Uhr begonnen hat, heute Stachmittags von S bis 5 Uhr fort gesetzt wtrd. ^ ' Bei diesem Anlasse werden die Kandidaten der liberalen Partei: Herr Gberlandcggxrichts-Sekretiir Lr VMas Ions Uall «all lo ' und Herr llnivcrMtü-PrchM »r. VilüMor neuerlich nachdrücklichst empfohlen wm vl'rsMngsfreundlichcn Mhlcomitö. Innsbruck, den 14. Juli 1870. «ttäutwortlicher Redakteur Änton

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.12.1920
Umfang: 8
SoMpchndkraten und ihrer Organisation so veuüich und Lar geoffenbart, wie an läßlich bk lebten Konfliktes beim Tixoler Landesschießon> als die Eiseuächner den Gesamitvstrkchr lahmlegten und die cnta WHM W soMistiLchsr GchrschMsteü auf den Ruf der Führer warteten, den Gs'nerakflreik nt It, ginnen. ES war, als ob Mast ein große- Tor öffnete, das ganzen Gcheimnissr, die Absichten und die programmatischen Mittel der Partei bisher verborgen hatte. Di« Bürgmlichen werden nun der Situation klar, die sie erwartet

Parteien üst Tiroler Landtag Wen unter dem ' ' - - - . ' ’ Hftoi i listeir ein Bündnis Ausdrucke kam, web der Sozia- rung zum für das Zu kunftsprogramm der Großdeut^chen und der Tiroler Balls Partei das Bekenntnis zum Selbst chutzverüande Ti rols und die Versicherung ent'Mt, dessen Ausbau mit aller Kraft zu mcterstützen. Dieser Selbstschutzverband für Tirol ist der neugeschasfene Sammelplatz für alle jene, die unter der Getvaliherrschrst dpr SoziaFxMokraten leiden oder diese verurteilen; er stellt

, in einer provo- [ zierenden UeberiWbMlg wurde der ordnungsliebender, ausbaubebürstigen Bevölkerung Tirols eure Schmach an- ' getan, die die obgenämrtett Partien auf das schärfste zu- rückweisen. ^ Tie sozialdemokratische Partei veranlaßte durch Dro hung und Terror, da Eisenbahnverkehrs jn den Arbeitswilligen a rror, daß dre für die Aufrechterhaltnng deS Tirol sich uneigennützig einsetzew« den Arbeitswilligen gemaßrchelt wurden. Tk beiden Parteien erklären, daß sie jede Beirant- burch den muerlichen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 31.03.1903
Umfang: 8
des Gasthofs „Weißes Kreuz' abgehalten wurde. Alle drei Redner: Dr. Geßmann, Doktor Schoepfer, und Schraffl sprachen packend und überzeugend. Die anwesenden Sozialdemokraten, welche bei dieser Versammlung des öfteren das Wort ergriffen, erfuhren eine Widerlegung, wie sie besser kaum hätte gegeben werden können. Daß die christlichsoziale Partei ein Programm hat, das sie nicht bloß bei festverschlossenen Türen und Fenstern, sondern offen und ehrlich, auch vor Andersgesinnten, verficht, macht bei billig

, Passeirer- traße ?e. fallen in diese Periode. Im ver- lossenen Jahre 1902 war wieder Gemeindewahl. Die Parteien maßen ihre Kräfte und das Resultat war, daß die liberale oder, wie sie sich jetzt nennt, „freisinnige' Partei über ^/z der Stimmen auf brachte, daß also der zukünftige Gemeinderat nur aus Liberalen bestanden hätte. Aber die Meraner Freisinnigen kannten die vorzüglichen Kräfte in der Gegenpartei und wollten diese in der Ge meindestube nicht missen. Und so arbeiten auch in dieser Periode beide

Parteien harmonisch zu sammen zur Lösung so schwieriger Fragen, die der Stadt bevorstehen; jede Partei stellt auch im gesellschaftlichen Leben zu allem Gemeinnützigen gerne ihre Dienste zur Verfügung. Wien, im März. (Erster Tiroler Andreas Hofer-Berein in Wien.) Bei der am 8. März stattgefundenen ordentlichen Generalversammlung wurden folgende Herren in die Vereinsleitung gewählt: Obmann: Herr Karl Costenoble, Landtagsabgeordneter, Gemeinderat und Grundbesitzer in Andrian (Tirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 14.05.1907
Umfang: 8
. DaS Zentralwahlkomitee der konservativen und christlichsozialen Partei. Kampfesfreudigkeit der christlichen Wüßter. Gestern, Sonntag, abends fand im Saale des katholischen GesellenvereineS eine Versamm lung der christlichen Wähler von Bozen statt. Der Saal war dichtgedrängt voll; unter den massenhaft Erschienenen waren, gering gezählt, 350 Wahlberechtigte. Die Begeisterung und Kampfesfreudigkeit, die bei dieser Versammlung herrschte, war großartig und wirkte wiederum begeisternd auf die politisch Ungeschulten

-Arzt Dr. Stettner oer suchte eine lange Obstruktionsrede zu halten, damit niemand sür Herrn o. LeyS sprechen könne. Er ergriff für Schrott Partei und sagte auf, was er im „Volksverünzboten' ge lesen hatte, wobei er selbst vom Wege der Wahrheit abwich, doch nützte ihm alles nichts in überwiegender Mehrzahl find die dortigen Wähler für Herrn Emil v. Leys. — Am nämlichen Tage fand auch in salurn eine Versammlung für Herrn v. LeyS statt, in welcher Herr Aichinger sprach (Ziehe

doch eine bedeu tende Ueberzahl ist. Die Liberalen taten auf ihren Agitationsreisen sehr groß: der General wage es wohl nicht mehr zu kommen und sollte er kommen, sie würden ihm schon heim leuchten. Er kam, aber sah keinen Liberalen ' die hatten sich feige ferngehalten. HerrW.thl- kandidat lud den Vorsteher von Niedervorf persönlich zum Besuch der Versammlung ein, erhielt aber die Antwort, da unsere Partei sich an der Versammlung v. Grabmayrs nicht be teiligt hätten, erscheine auch ihre Pactei bei unserer

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 10.11.1909
Umfang: 8
, wenn man aber die Majorität erreicht hat, mit den Möglichkeiten der Verwirklichung nach Maßgabe de« nüchternen Ver standes rechnen mutz, ohne dabei jene idealen Züge selbst ausgeben zu müssen. Die Partei erblicke ihren Führer in Kossuth. Die Rede wurde mit lebhaftem finden. So ist der Weg zum § 14 geebnet, wenn die Parteien nicht Vernunft annehmen. Neuregelung des Hausierhandels. Der Herr Handelsminister Dr. Weiskirchner hat den in der XIX. Session des Reichsrates unerledigt ge bliebenen Gef-tzentwurf betreffend

der Veranstalter drückte der Abgeordnete Szentivanys ihre Anhänglichkeit an Kossuth au?. Kossuth betonte die Notwendigkeit, datz die Partei einig bleiben müsse und versicherte, er könne den Prinzipien der Unabhängigkeitspartei niemals ab trünnig werden. Die treue Befolgung dieser Prinzipien bedeute aber nicht, datz man Unmögliches versuchen dürfe. Er sei davon überzeugt, datz das Land seine wirtschaftliche Selbständigkeit erreichen mutz. Wenn unbesiegbare Schwierigkeiten ihr sich ln den Weg stellen, müsse

man trachten, diese zu umgehen. Wenn es ihm durch eine Spaltung der Partei, die ein wahres Unglück für das Land wäre, unmöglich gemacht würde, dem Vaterlande zu dienen, würde er lieber als Schiffbrüchiger das politische Gebiet verlassen, als seine Prinzipien ändern. Kultusminister Graf Apponyi führte aus, datz jedes Parteimitglied Beifall und Eljenrufen begleitet. Wie die „Los von Rom'-Bewegung gemacht wird ! Datz in der sogenannten „Eoangelisatkonsarbeit' in Oesterreich System liegt und nach einem festen

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