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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.11.1919
Umfang: 4
über die künftigen Aufgaben der Gemeinde, besonder» auf dem Ge biete der Schule, sprachen. Donnerstag hielten wieder die Deutschfreiheitlichen eine allgemeine Wählerversammlung im Huberfaale, in welcher Bürgernleister Rohracher über die geänderte Wahl ordnung und das Tätigkeitsprogramm der Partei, Lehrer Degifcher über nationale Erziehung der Jugend und Gasthofbesitzer Eck über die gerade, offene Stellung der Partei und ihrer Angehörigen sprach. Am Freitag hielten im gleichen Saale die Volksparteiler

ihre gutbesuchte Versammlung, in welcher die Mandatswerber Henggi, Schulin» spektor Ladurner, Oberhueber, Solderer und Lech ner die Stellung ihrer Partei zu den künftigen Aufgaben der Gemeinde erörterten. Die langen Ausführungen des Herrn Inspektor Ladurner über die Schillfragen in Lienz mit Vorbringung gru selig hoher Ziffern der Gemeindeauslagen hiefür hatten eine Erwiederung des Bürgermeisters zur Folge, der auch einer merkwürdigen Aeußerung des Vorsitzenden Herrn Dr. Molinari gegenüber bemerkte, daß feine

Partei in Lienz bereitwillig mitarbeiten werde, in Wien aber sei die Volks- partei mit den Sozialdemokraten für alle« verant wortlich, was geschieht und was nicht geschieht. Mablvorlchlag der deutschfreiheitlichen Partei für die Gemeinde wahlen in Lienz am 16. November 1919: 1. Rohracher Josef, Bürgermeister und Gasthofbesitzer. 2. Flöge! Fosef, Oberrevident der Südbahn und Hausbesitzer. 3. Eck August, Gasthof- und Gutsbesitzer 4. Gröbner Sepp, Sparkasseverwalter. 5. Glanzl Haus, Fleischhauermeister

, anfangs November 191S. ' Die deutschfreiheitliche Partei leitung. Wahlkuudmachuug. Die Gemeindewahlbehörde erläßt die fol gende Kundmachung: Gemäß § 21 der Ge. meindewahlordnung wird kundgemacht, daß für die Stimmenabgabe bei den Gemeindewahlen am 16. ds. M. die Stunden von 7 Uhr früh bi« 5 Uhr nachmittag« festgesetzt worden sind. Die Einteilung der Stadt in fünf Wahlsprengel ist die gleiche wie bei den Landtagswahlen am 15. Juni und zwar: 1. Wahlsprengel umfas send: Beda Webergasse. Bürgeraue

Behandlung wie die vom Papste abge brachten Festtage: Wem's nicht paßt, der kümmert sich nicht darum. Die Behörden hielten Feiertag, die Geschäfte schlössen wie' an Sonntagen um 10 Uhr ihre Türen, die Landleute waren ent täuscht, geschlossene Läden zu finden; wer sonst arbeiten wollte, arbeitete. Die sozialdemokratische Partei hatte eine Festfeier veranstaltet und die Beflaggung der Stadt angeregt, womit auch der gerade tagende Gemeindeausschuß sich einverstan den erklärte, man fand aber nur vier

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 22.08.1916
Umfang: 8
WM » .«r. W, «AeMtag, A. «u«»st ISIS Villa Gladona, Gchajferstraße k: Zerv, bhaftswohvung, usmübliert, Z—L Zimmer, sofort zu Vennteten. SS RathauSstraße S: Zwei schöne Wohnungen Mit 3, event. 4 Zimmern, Tlektr., GaS, Wasserleitung, aus Maitermin billig zu vermieten. 1ll6 Gamper-Haus, Kaiserstraße 16: 3. Swck, 1 Zimmer mit Küche und Zubehör an kinder lose Partei ab September, eventuell später zu vermieten. IS? Villa Heimkehr, neben Kathaus: Eine kleine Wohnung, 3 Zimmer (davon 2 Süd zimmer

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Thornton. Ig BillaBraun, neben Untermaifer RathauS: Jahreswohnung mit 3 Südzimmern, Küche, Kabinett> event. auch ein Westzimmer, samt Zubehör, auf November zu vermieten. 16t) Villa Hartenstein, Ringstraße5: Unmöbl. Jahreswohnung. 2 Südzinnner mit Balkon, 1 Nordzimmer, Kabinett, eventuell Bad, Küche, samt allem Zubehör,»ab I.November; im Souterrain 2 Südzinnner, Küche an kinderlose Parteien zu vermieten. Auskunft im Souterrain von 8—12, und 2—4. 162 Villa Franzensbad, Franz Ferdinand- Kai 39 (nächst

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 10.10.1903
Umfang: 16
gegen die Menge machen. • Beim Einzug des Militärs in die Kaserne wurde gegen dasselbe wiederum ein Steinbombardement eröffnet. Der Platz wurde darauf durch Infanterie und Kavallerie gesäubert. Durch eine von der Infan terie abgegebene Salve wurden 5 Personen ver wundet. Die Erregung über diese Vorfälle ist un geheuer und es ist eine neue Verschärfung der Lage zu befürchten. — Die Blamage, welche die deutsche Volkspartci durch ihre Unterhandlungen mit Polonyi von der ungarischen Unabhängigkeits partei geholt

vernünftig sind, so halten sie sich in Zukunft die Krakehler Zubeil, Stadt hagen usw. vom Halse. Was denkt sich denn Stadt hagen, wenn er verlangt. Braun solle sein Mandat niederlege», und behauptet, kein Mensch wolle mit Braun zusammen in der Fraktion sitzen? Nun, es gibt in der Partei auch Leute, die es nicht gerade als eine besondere Ehre auffassen, mit Stadthagen zusammenzuwirken.' Im übrigen stellt das revi sionistische Blatt mit einem gewissen Behagen fest: „Die Revisionisten

haben für die Resolution Kautsky gestimmt, weil sie diese humoristisch auf faßten.' Auch die Genossen in Frankfurt a. M., die sonst mit den Radikalen durch dick und dünn gingen, sind über die Ausfälle gegen die Süd deutschen sehr ergrimmt. Quark erklärte in einer Versammlung, die Alarmrufe Bebels seien blinder Feuerlärm gewesen, und hob die Verdienste von Vollmars hervor, der zum Segen der Partei arbeite. Schippel, der früher bei den Jntransigen- teu die böte noire war, hat sich in Dresden auf fällig zurückgehalten

. Nun zieht er aber ebenfalls in seiner Chemnitzer Volksstimmc vom Leder, und zwar gegen den „Kopf des Marxistischen Wurmes', Mehring. Schippel läßt in der Chemnitzer Volks- stimme erklären, es müsse schon heute betont werden, „daß Mehring nicht zu retten ist, auch wenn über seine sämtlichen Gegner in unserer Partei das Verdikt gesprochen werden müßte.' Selbst Parvus, der bekanntlich nach Bebel seit seiner Ueoersiedlung nach München aus ein»m Marxistischen Saulus ein revisionistischer Paulus geworden

wir spielen! Denn es heißt wahrhaftig, die Partei mit verbundenen Augen an den Rand des Abgrundes führen, wenn man den Massen nicht klar macht, was sie im entscheidenden Moment er wartet.' »<5«&*n die JttMtc«, Sie Religion nnd dirs (Cigcntum»“ Set einem in Lorieut gefeierten Feste tourden die Arbeiter durch Mauer anschläge zum Kampfe „gegen die Armee, die Re ligion und das Eigentum' aufgefordert. Die Drohungen gegen das Eigentum werden schon aus geführt. Auf die Kirchendiebstähle, die sich in letzterer

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.11.1934
Umfang: 8
kann keine Gleichgültigkeit dul den; sie ist auf dem Gefühl der fascistischen, daher nationalen Solidarität begründet und erltr-ckt ^ ohne Ausnahme aük das aanze Land, von den Al pen zum Meere. Wer dieses Prinzip nicht aner kennt, erkennt auch nicht den tiefen sozialen Wert dieses Liebeswerkes» das die Partei nach dem Willen des Duce mit-so schönen Erfolgen in An griff genommen hat. Ded Verbandssekretär erinnerte daran, daß die Städte' und größeren Ortschaften der Prcminz nach Maßgabe ihrer Möglichkeiten geben müssen

ihres Amtsbereiches Zìi erstrecken. ' ^ Die Partei, welche das Rückgrat der Nation dar stellt, kann nicht Situationen, die oftmals einen politischen. Rückschlag haben, außeracht lassen. Da her sollen die politischen Sekretäre jederzeit, in der Lage sein,, die Situation der verschiedenen Pro duktionszweigs richtig beurteilen zu können. Nach dem er noch das Scyulproblem berührt und die Notwendigkeit der Förderung der Jugendorgani sationen hervorgehoben und die Pflichten, welche die Hierarchen besitzen, aufgezeigt

Fascisten von Brunico und den umliegenden Ortschaften. Der Verbandsekretär entbot den Versammelten den Gruß und ging dann in seiner Rede auf die Pflichten, welche die Hierarchen und Schwarzyem- den in diesem Grenzlande haben, ein. Sie haben in jeder Hinsicht durch Rechtlichkeit und Hilfsbereit schaft und strengste Beachtung der Gesetze und Di rektiven der Partei beispielgebend zu sein, uner müdlich an dem großen Aufbauwerke, das vom Duce geleitet wird und das Italien zu Macht und Ansehen bringt

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 24
Datum: 12.06.1903
Umfang: 24
das Gerücht Glauben, haß Szell demnächst zurücktreten werde, weil es ihm nicht gelungen sei, die innerpolitischen Wirren während der ihm zu diesem Zwecke von der Partei des Grafen Apponyi gesteckten Frist von sechs Wochen beizulegen. Zugleich N -.it Szell solle auch der Banus von Kroatien, Graf Khuen-Hedervary, zurücktreten. Als Nachfolger Szells wird der aus dem Kabinet Banffy übernommene Finanzminister v. Lukacs genannt. . Ausland. Deutschland. In Deutschland finden Dienstag

, den 16. h. M., die Neuwahlen zum Reichstage statt. Um die 397 Mandate, die zu vergeben sind, bewerben sich im Ganzen 1424 Kandidaten, doch ist in einigen wenigen Wahlkreisen die Aufstellung der Kandidaturen noch nicht ent- giltig erfolgt. Die Sozialdemokraten haben in allen Wahlkreisen, bis auf zwei, Kandidaten nzminiert, die selbstverständlich zum bei weitem größten Teile nur Zählkandidaten darstellen. Von den anderen Parteien haben die meisten Kandidaten das Zentrum, die nationalliberale Partei, die Freisinnige

Volkspartei und die deutschkonservative Partei aufgestellt. Frankreich. Die Regierung brachte in der Kammer An suchen von 81 weiblichen Unterrichts-Kongre- gal'onen ein. Das Ministerium macht die debattlose Abweisung dieser Gesuche zur KabinetS- ftage. ^ Der Senat beriet den Artikel 31 des Gesetzes, welcher die Militärdienstzeit auf zwei Jahre festsetzte. Vicomte Montfort und Me- zisres beantragen ein Amendement, nach welchem ^>ie dreijährige Diestzeit grundsätzlich aufrecht erhalten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.12.1901
Umfang: 6
Auflage der Afsichen. (Sraz, 16. Dec. Der Grundbesitzer Josef Maria Laser in St. Peter bei Gcaz wurde unter dem Ver dacht verhaltet, den Werkelmann Nekrep vergiftet zu haben, um sich seine Ersparnisse i n Betrag 20.000 Kronen anzmignen. Tricst, 16 Dcc. Gestern mittags sand im Poli- teama Rosetti eine von ungefähr 4000 Personen be suchte Versammlung statt, an welcher der Bürger meister von Tricst, beide Gruppen der nationallibe ralen und der socialdemokratischen Partei, Vertreter der Italiener

von Istricn, Südtirol. Friaul und Dal- in ttien, Abordnungen der italienischen Studenten au» Wie», Znnsbrnck und Graz theilnahmen. Der Bor sitzende Gemeinderath Bennssi begrüßte die Erschienenen und erklärte, die italienische Universität in Trieft sei nicht nur die Forderung einer Partei, sondern eine Forderung der Gerechtigkeit gegenüber der ganzen ita lienischen Nation. Es sprachen noch zahlreiche Redner, darunter RcichSrathöabgeordneler Malsatti, ^'cnatti, HortiS, die Bürgermeister von Zara, Görz uud

Trient und zwei Socialdemokraten im Namen ihrer Parteien. Die Versammlung nahm untcr lebhaftem Beisalle ein stimmig eine im Einvernehmen mit der socialdemo kratischen Partei abgcsa'ste Resolution an, welche be sagt: Die italienische Universität in Triest sei eine natürliche und historische Fordernng des italienischen Volkes, sei eine Forderung des positiven Gesetzes, dass gleichen Pflichten gleiche Rechte entspreche», uud sei eine Forderung der Politik, die jede Negiciung veranlassen müsse

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