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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1889
Umfang: 6
Seite 2 abgewiesen. Der Verein wollte aussprechen, daß er eine Vertretung seiner Interessen durch die große deutsche und fortschrittliche Partei erwarte und die Abgeordneten dieser Partei erklärten die Vertretung übernehmen zu wollen., Der Bauernverein behält durchaus sein volles Selbstbestimmungsrecht, wenn er auch der großen deutschen fortschrittlichen Partei ein Vertrauen erweist, welches er nicht auch anderen Parteien entgegenbringt. Meran, 21. Juni. Wie die „N. Fr. Pr.' berichtet

will und sie dann das Bad ausgießen läßt, während die bezahlten Anstifter ihre Haut rechtzeitig in Sicherheit zu bringen wissen. Belgrader Meldungen zufolge, äußern die serbischen Regierungskreise ihr lebhaftes Bedauern darüber, daß die fremde Presse fast ausschließlich sich aus der „Male No- vine' informirt, deren Herausgeber seinerzeit wegen seiner Umtriebe gegen die eigenen Parteigenossen aus der radicalen Partei ausgeschlossen wurde und Rache an der aus dieser Partei hervorgegangenen Regierung zu üben suche

Haltung zu erwerben und festzuhalten. Was von diesen und anderen Beschwichtigungsversuchen der serbischen Osficiöfen zu halten ist, das beweist neuerdings die Thatsache, daß die österreich - freundliche serbische Fortschritts- Partei, welcher am 26. Mai in Belgrad so übel mitgespielt wurde, durch ihren Centralansschuß aus Antrag ihres bis herigen Führers, des Exministers Garaschanin am 18. ds. einstimmig beschlossen hat, „sich von der activen Politik zurückzuziehen' und das Erscheinen ihres Organs

„Videlo' einzustellen; das heißt, die Partei hört einfach zu bestchen auf, da es in Serbien heute für Grunde entging, weil man in dieser ohnehin aufgeregten Epoche dem mehr lästigen als gefährlichen Schreier nicht noch zu einer Märtyrerkrone verhelfen wollte. Die Agitation gegen den neuen Friedhof setzt Jordan fort und fährt am 13. November an der Spitze einer Deputation Unzufriedener nach Bozen, um dem Kreishauptmann die Sache vorzutragen. Der Empfang war dort eben kein allzu freundlicher, indessen

in Scene gesetzt Eine Flugschrift, in Taufen den von Exemplaren verbreitet, enthalte eine Reihe von An klagen gegen die liberale Partei, n. A. auch die schon vielfach widerlegte Behauptung, die liberale Partei trage Schuld an der Finanznoth des Reiches, an der stets anwachsenden Staatsschuld und dem nicht schwinden wollenden jährlichen Deficit. An der Hand von Thatsachen und mit nicht zu bestreiteuden Ziffern wies der Redner sodann nach, daß die Schulden Oesterreichs immer unter clericalen Regierungen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 19.03.1910
Umfang: 10
wöchentliche Rundschau. In einer Dienstag mittags im Wiener Nathause abgehaltenen Konferenz der christ lichsozialen Partei wurde auf Antrag des Handelsministers Dr. Weiskirchner Prinz Alois Liechtenstein einstimmig als Par kteiches proklamiert. In der gleichen Versammlung hielt der Handelsminister Dr. Weiskirchncr eine Rede, in welcher er ausführte: Die Christlichsozialen wollen in fester, treuer Freundschaft zusammen- halten und werden sich hüten, eine spezielle Berufspartei

zu werden. Sie werden ihr Augenmerk ebenso auf das städtische Gewerbe, die Industrie, wie auf die geistigen und manuellen Arbeiter richten. Die Treue zum deutschen Volke soll sie nicht hindern, gegen andere Nationen Gerechtigkeit zu üben. Die Partei ist und bleibt eine Volkspartei im wahrsten Wortsinne und fußend auf den Grundsätzen der christlichen Weltanschauung, worin alle ehrlich., arbeitenden Berufe und Stände ihre sicherste Stütze finden. Die nächste Aufgabe sei der Ausbau der Organi sation der Partei in Wien

war ein echter deutscher Mann, ein treues deutsches Herz, jedoch frei von jeder Prcußen-Süchtelei, ein unbedingter Anhänger unseres lieben Kaiserhauses. Mit seltener Ener gie und unnachsichtlichem Nachdruck und mit Offenheit bekämpfte er alle Sonderbestrebun- gcn Einzelner, sowohl in Oesterreich wie in Ungarn. Die Einigkeit aller Völker Oester reichs, allgemeines Volkswohl, war sein Ideal, danach sein Streben. Dr. Lueger ist der Grün der der größten Partei in Oesterreich, der christlich-sozialen Partei

. Ohne die ganz außer ordentliche Tatkraft Dr. Luegers wäre diese Partei nie entstanden, die Befreiung Wiens und Oesterreichs von der absoluten Herrschaft des jüdischen Regimes ist sein Werk; das durch Judendruck niedergehaltene Volk wurde durch Dr. Lueger aufgeweckt, zum Kampf und zum Sieg geführt. Es fehlen die entsprechen den Worte, die kolossale Arbeit, die nahezu übermenschlichen Mühen und Anstrengungen zu beschreiben, denen sich Dr. Lueger aus Liebe zum geknechteten, christlichen Volke unterwarf

an der Quelle des Reich tums, in der verlockendsten Stellung sich zu bereichern, rein ist er geblieben; Beweis dessen der geringe minimale Nachlaß. Trotz der hohen Stellungen, die er als Abgeordneter, Bürgermeister von Wien und Oberhaupt der christlich-sozialen Partei einnahm, blieb Dr. Lueger doch der urgemütliche Wiener, voll sprudelndem Humor, liebenswürdig gegen jedermann, auch gegen den geringsten, frei von jedem Stolz und Hochmut. Trotz der vielen Auszeichnungen seitens vieler Potentaten blieb

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 10.01.1908
Umfang: 12
Seite 2 gehalten zu werden, daß er die „Privilegien- Wirtschaft' der gegenwärtigen Landtagswahl- ordnnng abzuschaffen versprach. 'Da der Super lativ dieser „Privilegienwirtschaft' im Landtag zweifellos die Prälatenkurie ist, so kann man begierig sein, welche Stellung bei Beratung der Wahlreform im neuen Landtage die Partei des Tr. Schöpfer zu dieser Frage einnehmen wird. Abg. Mayr sprach diesmal in Reutti. Die Fernbahnangelegenheit bereitete ihm sichtlich arge Schwierigkeiten

Male, daß sich seine Partei „in religiösen Fragen der Autorität beuge'. Klerikal sind aber die Herren natürlich deshalb nicht. Bewahre!' IM Eine Zaliresüberstcht. (Fortsetzung.) September. 1. Dienstantritt Franz Korschcns als städt. Tierarzt im neuen Schlachthofe. Auffindung von 17 bisher unbekannten Goethe-Briefen in Nürn berg. 2. Dr. Praxmarers Schiedsspruch im „Etsch- werke'-Streit. Mißlungener Aufstieg Welt manns mit feinem Luftschiff „Amerika' auj Spitzbergen. Pogrom in Odessa; zahlreiche

; er zieht sich^ vom Lehramt? Ln- rück, um sich ganz der Krebsforschung zu widmen Grundsteinlegung zum Friedenspalast der Car negie-Stiftung im .Haag. (Fortsetzung folgt.) ' Politische Uachrichteu. ' - . Meran^ S. Januar. Von der Deutschnationalen Partei in Tirol. Jn Innsbruck fand am 4. ds. die erste Sitzung der Leitung der deutschnationalen Partei in Tirol statt, welche zahlreich besucht war: Abg. Dr. Erler, die ehemaligen LandtagsabgeIÄnetm Bürgermeister Greil, VizebürgermMer Wen

in, Handels'kammersekretär Dr. KHWr und Professor v. S c al a, -die Mitglieder oer Landesparteileitung sind, nahmen an den ^.Ver- Handlungen teil, welche von dem Obmanns Dr. T s ch a n mit Erstattung eines 'Berichtes MerKe bisher geleisteten Arbeiten eingeleitet WNMN- Ans den Berichten der einzelnen Städte Mr zu ersehen, daß die Zusammenfassung aller frei heitlichen Elemente Tirols in die deuMnatioMe Partei ^ bereits jetzt eine neue, rege TeilnaMe .am politischen Leben inch die Sammlung Ar bisher -zerstreuteiSKräfte zur Folge

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.08.1920
Umfang: 6
Die Besetzung der Realschulprofessorenstellen. In Nr. 164 vom 10. August 1920 greift da» „Meraner Togblatt' unter der Ueberschrist „Freisinnige Parteiwirtschast im Neälschulkomitee' die bösen Freisinnigen und Sozialdemo kraten an, die es wagten, entgegen dem Diktate der klerikalen Partei, nicht Professor Dekas ihre Stimme zu geben. Bei Be- Handlung, dieses Themas kommt es natürlich dem Artikel- schreibet auf einige größere und kleinere Unrichtigkeiten mehr oder weniger

waren zwei weitere Bewerber am Plano erschienen, die Herren Professoren Dekas und Prantcr und verlangten die Verleihung einer Lehrstelle an der Realschule Meran. Die Oberpatronanz für diese Be werbung übernahm ganz offen die klerikale Partei. Hierbei gelangten die klerikalen Parteihäupter zur Erkenntnis, daß die für Professor Pranter in Betracht kommende Stelle ohnedies mit einem klerikalen Parteimaim beseht sei und damit mar die Frage Pranter zufriedenstellend erledigt. Um so eifriger gastaltete

die Gemeindestuben für Pro fessor Dekas nwbilisiert. In Obermais glückte der Plan; es kam der Beschluß zustande, daß vom Realschulkoimtee dl« Verleihung der bisher von Professor Megnschcr inneaohabten Lehrstelle für Professor Dekas verlangt und davon di« weiters Subventio nierung dieser Anstalt abhängig gemacht werde. In der Ge meinde Untermal» wurde ein gleiches Ansinnen d»r klerikalen Partei abgelehnt,' dagegen beschlossen, bet Besetzung von Professoren st eilen in erster Linie Einheimische aus dem Kurbczirke

. Der freisinnige Vertreter der Gemeinde Obermais Dr. v. Sölder niachce kein Hehl aus seiner persön lichen Ueberzeugung und erklärte, nur dem Wunsche der Ge meinde nachzukommen, wenn er seine Stimme für Professor Dekas abgebe. Dies sind also die Vorgänge, bei denen freisinnige Partei« Wirtschaft „unverschämter' denn je ans Tageslicht trat. Es gehört wahrlich ein grausames Stück Jesultik und Berdrehungskunst dazu, um in der sachlichen Behandlung dieser Frage durch die Freisinnigen eine „Parteiwirtschast

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Volksrecht
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Seite 6 von 8
Datum: 19.11.1922
Umfang: 8
„Vor rsr echt' W. .133 Leite 6 zeitung' treten solle. Damitginge dieses nominell par teilose, faktisch aber verkappt klerikale Blatt in den Be sitz der freisinnige,: Partei über. (Ta bei deir „Bozner Nachrichten',- wie wir wissen/ auch dirs Stift Gries Aktio när ist, so wird Prälat Augner zu seiner weiteren Viel seitigkeit dann auch das freisiimige Organ subventionieren müssen. Schließlich kommt auch noch das „Volksrecht'' an die Reche? Atz Red.). Aachrichkeu aus dem Meraner Bezirk. Meraner

in einem audcreu Hause untcr- gebrächt. — Einige Fascistcn kamen zur Thalerivirt und forderten ihn auf, alle Räume zu öffnen, damit -mch Waffen gesucht werden könne. Als sie nichts fanden, zogen sie wieder ab. ' Volkstheaterverein Brixen. Bei vollbesetztem Hause 'führte unser heimischer Verein am Sonntag das haben sich an den Vertrauensmann der Ortsgruppe oder l Partei. Dieses kleine Parlament wird ständig in Tätig- dnrch Angehörige an die Sektion zu wenden. Bemerkt I keit bleiben. Zur Einsetzung

zn- Gleichgeivichtes im Staatshaushalt nicht über tztacht, i smnmengenommen. Diesen Erfolg erllärt ßlsquith als soudern nur in einigen Jahren erreicheil lassen werde, l eine Folge der Arbeitslosigkeit und der großen Wirtschaft- aber mit den Reformen müße sofort angefangen werden. I lichen Not. Die Spaltung, die Lloyd George in der libe- Knf diese Rede folgte die Fortsetzuilg der Debatte raten Partei verursacht hat, ist für diese Partei verhänge über die Negieruugserkläruugcu. Als erster sprach T ii-1 nisvoll

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Volksrecht
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Seite 4 von 8
Datum: 07.08.1921
Umfang: 8
Datum- folge wiedederholen. Hpparrer, Paulsner unö Hirlaner, Achtung! Sonnlag, den 7. August, 9 Uhr vormittags, findet im „Eppaner Kof' in Eppan eine . Partei - Versammlung statt. Tagesordnung: 1. Gründung der Partei- Sektion für Eppan, St. Pauls und ©Irian; 2. Allfälliges. Zahlreiches Erscheinen ist notwendige Bäckerei, also rot oben und unten. Ist es in Lana gut, daß man solchen Gesellschaften Lokale vermietet, da doch sonst eine solche Wohnungsnot ist?' — Besten Dank für diese Notiz.' Wie hälten

anders wird beabsichtigt, eine Bibliothek einzurichten. Da dies den dortigen Genossen allein nicht möglich ist, wird der Meraner Bezirksverband ihnen behilflich sein und wendet er sich an alle Partei genossen mit der Bitte, übrige Bücher zu diesem Zwecke senden -ju wollen. Spenden übernimmt der Bibliothekar Edmund Kreyczi, Restaurant „Sckönau', Meran. ‘tfort mit den Habsburger- und Hohenzollern-Krinnerungen! Die bürgerliä)en Parteien in Südtirol haben nad) dem Zusammenbruche ihre Parteiprogramme umgemodell

Mann des Gesetzes bekannt ist, ergriff sofort Partei für den Italiener und es war sein.Erstes zu fragen, ob der Ge schlagene etwa über die italienische Nation .geschimpft habe oder ob etwa der Italiener geschlagen wurde. Das war eine Ermunterung für den- frechen - Angreifer und nun gebärdete er sich wie toll, stellte sich plötzlich als Mahnworle an die Bauern. Auf einer Tagung der deutschen Bauernvereine hielt der bekannte Bauern- fllhrer Dr. K e i m eine Rede, in der er eine Verständigung

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