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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 15.04.1914
Umfang: 8
der chrlstüchsozialtzn Partei Prof. Dr. Schöpfer und dessen Partei freunde in Brixen und der christlichsoziale Kom promißkandidat des Wahlbezirkes, Herr Franz von Guggenberg, während sowohl von Sterzing als von Klausen aus bereits von christlichsozialer und kon servativer Seite und aus Brixen von konservati ven Vertrauensmännerversammlungen in Zuschriften an die konservative Parteileitung erklärt wurde, im Sinne der Kompromißabmachungen nnr für den offiziellen Kandidaten Dr. Haidegger einzutreten

. In den „N. T. St.' und im „Tiroler Volksbl.' wurden zur Geschichte der Kandidatenaufstellung Artikel ver öffentlicht, erstere vertreten den Standpunkt der Partei leitung, das „Volksblatt' jenen der Gemeinde Gries. Letzteres beruft sich darauf, daß die Konservativen von Gries bei den Reichsratswahlen 1911 mehr Stimmen ausgebracht haben,' als die Konservativen der anderen Kurgemeinden zusammen und daher nun die Aufftellung des Grafen Hartig als von der Mehrheit der konservativen Gesinnungsgenossen zu gelten

habe. Die Bertrauensmännerkonferenz, welche Prof. Dr. Haidegger aufstellte, habe in ihrer Zusammensetzung dem Stärkeverhältnis der kon servativen Partei in den einzelnen Orten nicht ent sprochen und auch mehr den Charakter einer Vor besprechung gehabt. Nun hat auch der Obmann des katholischen Tiroler Bauernbundes, Landes kulturratspräsident Josef Schraffl, in der Frage Stellung genommen und sich für stramme Ein haltung des Kompromisses eingesetzt. Die Ver öffentlichung lautet.r , , „Die Kandidatenausstellung ist nun in ganz Tirol

zum Abschluß gekommen. Im Südtiroler Kurorte bezirk wurde als offizieller Kandidat der konserva tiven Partei Professor Dr. Wendelin Haidegger aufgestellt. Neben dieser Kandidatur besteht noch eine Sonderkandidatur, die von der konservativen Lokalorganisation in Gries ausgeht. Nach dem Wortlaute des zwischen dem Tiroler Bauernbunde und der christlichsozialen Partei einerseits und der konservativen Partei andererseits abgeschlossenen Wahlkompromisses ist die Aufstellung der Kandida ten in den städtischen

Kompromißbezirken ausschließ lich Sache der betreffenden Partei. Die vertrag schließenden Parteien haben sich gegen die von einer Partei ausgestellten Kandidaten kein AblehuungS- und kein Einspruchsrecht Vorbehalten. Vereinbart wurde nur, daß die.vertragschließenden Parteien sich gegenseitig aufmerksam machen sollen und können, wenn in der eigenen Partei gegen einzelne Kandidaten unvorhergesehene Schwierigkeiten auf tauchen. Es ist daher unrichtig, daß Professor Wendelia Haidegger von dem aus acht Mitgliedern

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.03.1897
Umfang: 8
. Heute, 2. März, Sitzung. Zur Wahlbewcgung in Tirol. Unser Worartbergsr Wrisf behandelt diesmal Wahlbilder und was drum und dran hängt. Deshalb sei er hier eingereiht. Das war ein heißes Kämpfen wohl Zu Dornbirn bei den Wahlen, Doch haben glänzend sie gesiegt Die Christlichsocialen. Wer hätte es je geglaubt? In den beiden Hoch burgen des Liberalismus und der Socialdemokratie, in Dornbirn und Feldkirch ein Wahlsieg der christ lichsocialen Partei und in Dornbirn sogar ein glänzender. Die Schläfrigkeit

unsererseits war in den letzten zwei Wochen endlich aufgerüttelt worden, die christlichsocialen Agitatoren veranstalteten Versammlung aus Versammlung, — nicht minder die sogenannte Fortschritts- und die socialdemokratische Partei. Fast jeden zweiten Tag konnte man auf größeren Bahnhöfen deS Ländles einige Genossen erblicken, welche den einen oder andern socialdemokratischen Wahlredner zur Actiou abholten; meist war es der bekannte Coloman Markart aus Rankweil. Für Dornbirn wurde seitens der Christ

lichsocialen eine Niederlage für fast sicher gehalten, denn wie verlautete, wollten sich die Fortschrittlichen mit den Soci verbinden. Doch, — es wär zu schön gewesen, es hat nicht sollen sein! Die Genossen erklärten rundweg, - sie seien in Dornbirn eine so starke politische Partei, dass sie der Hilfe des Liberalismus keineswegs bedürften. Da rüber Staunen, Kopfschütteln über den Rückschritt der Soci bei den Fortschrittlichen. ES muss jedoch gesagt werden, dass einige ruhig denkende Liberale, z. B. Herr

Victor Hämmerle, die projectierte Verbindung zwischen Fortschritts- und socialdemokratischer Partei entschieden verurtheilt und als „Unsinn' erklärt haben. War das Misslingen des ersten Wahlmanövers der Liberalen ein Hoffnungsschimmer für unsere Partei, so vergrößerte sich derselbe, als erstere im Dornbirner Ge- Ulemdeblatt, einem einfachen Localanzeiger ohne jede politische Tendenz, einem Blatte, welches Eigenthum *er Gemeindevertretung ist und von den Steuerkreuzern ier verschiedenen Parteien

erhalten werden muss, einen Wahlausruf veröffentlichten, welcher an Provocation der ^hristlichsocialen, an Schmähungen und Schimpf das Höchste leistete. Das wurde auch einigen Schwankenden iu arg. Trotzdem betrug sich die liberale Partei noch 'Nkner, als ob der S'eg ihr unausbleiblich sei. Aber, ° Enttäuschung! Der Tag der Entscheidung, der 25. Februar, naht! Im Viertel Hatlerdorf endet um 12 Uhr le Wahl! Erdrückende Majorität der Christlichsocialen! lertel Oberdorf — herrlicher Sieg unserer Partei

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.07.1903
Umfang: 8
im Bund alles aufbietet, der „Los von Rom'- Hetze in Tirol Eingang zu verschaffen. In der letzten Nummer enthält dasselbe Blatt folgenden Alarmruf aus Wörgl. 14. Juli: „Vom Regen in die Traufe kommen die Wörgler, wenn sie, wie eS aussieht, um die etwas allzu siegesbewußt auftretenden hiesigen Sozialdemokraten zu bekämpfen, sich in die Arme der Christlichsozialen werfen. Wie wir nämlich von sicherer Quelle erfahren, plant die Christlichsoziale Partei in Tirol, hier eine Orts gruppe ihres Vereins

als angebliche „Bundesgenossen der Radikalen und Sozialisten' weiterhin zu verleumden. Kossuth und Varabss. Der neue Obstruktionsführer Abgeordneter Barabas versammelte bei sich am 14. Juli 31 Mitglieder der Unabhängigkeitspartei; neun meldeten schriftlich ihren Anschluß an. Einhellig wurde betont: die vollkommene Einheit der Partei müsse aufrecht erhalten werden. Nachdem eine überwiegend größere Anzahl der Partei (nur 27 hatten für Kossuth und gegen die Obstruktion ge stimmt) die Fortsetzung

Bestrebungen in der Armeefrage er füllt zu sehen, doch sei der Weg der Obstruktion sehr gefährlich. Er könne an den Kämpfen gegen die Regierung nicht teil nehmen, denn damit würde er fein gegebenes Wort brechen. Er sei überzeugt, daß die Fortdauer des Dx Isx-Zustandes nur von schädlicher Wirkung sein könne. Er wünschte schließlich den Obstruk- tionisten Glück und Erfolg, erklärte aber, daß er, um die Einheit der Partei nicht zu stören, zur Seite trete. Es folgten lebhafte Rufe: „Eljeu Kossuth! Wir brauchen

keinen andern Führer!' — Kossuth dankte für die Sympathiekundgebung, erklärte aber, sein Entschluß sei endgültig. (?) Abgeord neter Justh sagte: es wäre konsequent, daß die jenigen, welche dem letzten Parteibeschluß (die Obstruktion gegen Gras Khuen nach Zurück nahme der Wehrvorlage einzustellen) zuwider handeln, austreten. Barabas mache ein Zu sammenwirken in der Partei unmöglich. Barabas zollte der Person Kossuths volles Vertrauen und bat ihn inständig, nicht zurückzu treten; der Kampf der Obstruktion

werde in zwei bis drei Wochen entschieden sein. Nachdem noch mehrere gesprochen hatten, erklärte Kossuth, er halte seine Demission aufrecht, und forderte jeden, der feiner Ansicht sei, auf, sich ihm anzuschließen, aber nicht ausderPartei aus zutreten. Auch er bleibe in der Partei; er wolle den Stein bilden, auf dem die reine Unabhängigkeitspartei wieder aufgebaut werde. Der Aufforderung Kossuths, einen neuen Präsi denten zu wählen, wurde nicht entsprochen, son dern es wurde die Wahl auf unbestimmte Zeit

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1910
Umfang: 8
13. April 1910 Tiroler Voltsblatt Seite 3 geleistet. In Tirol aber waren und sind die Ver hältnisse ganz anders als in Niederösterreich und Wien. Wir hatten schon das, was die christlich soziale Partei seinerzeit in Wien anstrebte. Ver gleichen Sie nicht unsere, die tirolischen Vsrhält- nisse, mit denen von Wien. Alpenrosen und Edel weiß. welche aus unseren Bergen so prächtig blühen, gedeihen nicht in der Großstadt. So Dissertori. Nun müssen wir uns noch einige „Widersprüche' des Großmeisters

Ministerstuhle gesessen und nicht ein einzigesmal haben sie Einspruch gegen die damalige Regierungs. Methode erhoben: es stnd daher diese beide« Herren «nd mit ihnen die ganze christlich soziale Partei Mitschuldige an jenen Milli onen» die damals verschleudert wurden, daher es soweit gekommen ist, daß wir heute in einem vierzigfache« Millionendefizit dreinstecken. Schraffl hat denn auch gememt, daß viele Priester und Prälaten der christlich-sozialen Partei angehören. Ja, habenden« nicht die Konservativen

und alle Tiroler anerkannt, daß die christlich-soziale Partei in Wien und Niederösterreich manch Gutes geleistet hat. Aber besitzt denn der Pascha von Sillian nicht soviel Grütze in seinem Kopfe, daß er weiß, daß in Tirol ganz andere Verhältnisse sind, daß unser ganzes öffentliches Leben ein katholischer Geist durchdringt, der gebieterisch in einem katho lischen Programme Ausdruck fordert. Daher ist ein katholisches Programm sür Tirol etwas Naturgemäßes und es ist traurig, daß es Männer in Tirol gegeben

gesetzten „Freiheitshelden' einmal energisch das gottlose Maul. Kon der christlich sozialen Partei. Der Wiener christlich-soziale Stadtrat und niederösterreichische Landtagsabgeordnete Hraba wurde wegen seiner Angriffe gegen die christlich soziale Partei von allen Verbänden, Bürgerbund, LandtagSklub ausgeschloffen und wird seine Anschul digung vor Gericht beweisen müssen. Der Aus schuß ersolgte fast einstimmig. — Zum Obmann des niederösterreichischen Landtagsklubs wurde ein- stimmig Dr. Geßmann gewählt

Herren mit setten Psründen gemästet werden, beweist wieder zur Genüge folgender Ausschnitt aus der „Grazer Tagespost', die unter dem 2. d. M. berichtet: „Handelsminister Weiskirchner (christlich-sozial) wird sofort nach seiner Rückkehr mit den Führern der christlich-sozialen Partei in Verbindung treten und dann erst seine Beschlüsse fassen. Bekanntlich ist Weiskirchner vom Stadtrate kürzlich definitiv in den Ruhestand versetzt worden und bezieht die volle Pension als Magistratsdirekter in der Höhe

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 29.03.1906
Umfang: 8
das Wort erteilt. Er besprach das Wesen der christlichsozialen Pattei und führte aus, wie die christlichsoziale Partei eine Bauernpartei und eine Ge werbepartei sei, wie selbe insbesonders das Kleingewerbe in Schutz nehme. Als Volkspartei müsse sie aber auch eine Arbeiterpartei fein. Der Arbeiterstand gewinne immer mehr an Macht; ohne Arbeiterstand werde die christlich soziale Partei nie eine ausschlaggebende Partei werden. Redner kommt dann auf das Verhältnis zwischen Gewerbe st and undArbeiter

Widerlegung des Vorwurfes, die Christlichsozialen seien Sozialdemokraten. — Weiter führte Redner aus: die chrMchw',jüle Partei ist eine Arbeiter-, Bauern- und Gewerbe partei. Daraus ist zu ersehen, dc.sz einzig und allein die christlichsoziale Partei die Interessen gegensätze zu beseitigen vermöge. Der Kampf, sagt Redner weiter, wogt gegenwärtig zwischen produktiver Ardut auf der einen und der von den Früchten fremder Arbeit Lebenden auf der andern Seite. Unser Kampf ist gerichtet gegen die furchtbare

, dessen maßgebenden Persönlichkeiten die angeführten Tatsachen nicht unbekannt sein können, Herrn Dr. Mayr doch als Kandidaten aufgestellt hat, dann hat es eben gezeigt, daß ihm Partei-Interesse über das Gemeindewohl geht Ob aber die Herren Wähler des ersten Wahlkörpers auch geneigt sein werden, einen solchen K-mdidaten zu akzep tieren, dem das Wohl der Stadtgemeinde nicht mehr am Herzen liegt, als man es aus den angeführten Tatsachen entnehmen kann, das wissen wir nicht. Im Interesse der Stadt hoffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 03.03.1876
Umfang: 8
gebracht werde, um so mehr, als zu erwarten war, daß die „Rechtspartei' die Gelegenheit nicht fahren lassen werde, das Ministerium, daö die Kabinetö- frage gestellt halte, zu stürzen. Doch wider Erwarten wurde diese Konvention, welche die Regierung einen großen Abfall unter ihrer Partei befürchten ließ, mit einer Mehrheit von 145 gegen 73 Stimmen ange nommen. Und zu dieser Mehrheit lieferte die „Rechts partei' 13 Stimmen, während nach der Angabe des „Vaterlandes' 9, nach andern Blättern blos 2 Stim men

der „Rechtspartei' gegen den Vertrag votirten, darunter Dr. Graf und v. Wörz, — fast die Hälfte dieser Partei aber sich der Abstimmung enthielt. Nach der mit Grund Aufsehen erregenden, und nehmen wir keinen Anstand eS zu sagen, oratorisch glänzenden Rede des Herrn Weiß v. Starkenfels von der Rechts partei, der sich zur Ueberraschung dahin aussprach daß er für die Konvention stimmen werde, sich da bei geberdete, als sei er in dieser Frage der Vor mann seiner Partei, und wie Einer sprach, der da Macht

hat, den LebenSfaden des Ministeriums zu durchschneiden, eS aber im gegenwärtigen Augenblicke blos aus Großmuth, oder besser gesagt, Opportu nist nicht thun wolle, — wird der besagte Hr. Ab geordnete ohne Zweifel auch seinerseits etwas über rascht gewesen sein, als er vom „Vaterlande' wegen dieser seiner Haltung förmlich deSavouirt und zur Rede gestellt wurde, daß er im Namen der „Rechts- Partei' sprechen zu dürfen geglaubt habe, und sich so gar sagen lassen mußte, daß er gegen die Konvention hätte stimmen sollen

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 08.06.1898
Umfang: 10
Seite 4 „Tiroler Volksblatt' 4. Juni 1898 Erinnerung ist, so sind wir der Mühe enthoben, die Rede vollinhaltlich wiederzugeben. Nur zwei Punkte müssen wir hervorheben. Baron Di Pauli betonte nämlich zu wiederholtcnmalen ganz ausdrücklich, dass heute, nach Jahresfrist, die erdrückende Mehrheit des Parlamentes, einschließlich der deutschen Oppositions partei, in der Sprachensrage gerade auf dem Stand punkte stehe, auf welchen er und seine Partei schon vor Jahresfrist gestanden ist, dass nämlich

nur durch ruhige Prüfung und gesetzliche Rege lung die Sprachenfra g e gelöst und der nationale Friede in Oesterreich herge stellt werden könne. Zu diesem Zwecke habe er schon vor Jahresfrist jenes Mittel gerathen, das heute endlich in Anwendung kommt, die Einsetzung eines Sprachenausschusses. — Was sein Verbleiben in der Majorität anbelangt, so wäre er und seine Partei aus derselben schon lange ausgetreten, wenn sie die Ueber zeugung gehabt hätten, dass dadurch der christlichen, der patriotischen

und der deutschen Sache mehr genützt werden könnte. Sobald sich das herausstelle, werde er und seine Partei die Majorität ohne Zögern verlassen — die Katholische Volkspartei habe keiner anderen politischen Partei im Parlamente Verhaltungsmaßregeln vorzuschreiben, — da er und seine Partei selbst keine politischen Kinder mehr sind, so seien sie schon imstande, ihre taktische Haltung selber zu bestimmen und verbitten sich jedes Commandieren von- seite anderer Parteien. Unsere Fahne ist die katholische

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1930
Umfang: 8
bis auf den letzten Platz vollkommen besetzt, was einem Be»veis dafür bildet, daß die Industriellen der beiden Provinzen, sich der Bedeutung dieses Kongresses voll bemußt lva- ren. Eine besondere Bedeutung erhielt der Kongreß durch die gegenwärtige international« Krise, die sich besonders auf die Industrien äu- ßerst schädigend auswirkt, und durch die An-> Wesenheit leitender Persönlichkeit«» der Regie rung, der fafcistischen Partei und der Indu strien der beiden Provinzen, sowie durch die anläßlich

des Kongresses zur Verhandlung kommenden Fragen. Am Präsidententische hatten Platz genom men: S. E. Gr. Uff. Dr. G. B. Marziali, Prä»' fekt der Provinz Balzano, der Vorsitzende des Kongresses On Chiesa, Präsident des Indu striellenverbandes der Provinz Bolzano, Ing. Francesco Conci, Präsident der Industriellen- Verbandes der Provinz Trento, On. Olivetti, Generalsekretär des Neichsverbandes der In dustriellen, Comm. Klinger, Vizesekretär der fafcistischen Partei in Vertretung der fascisti» schen Partei

und in Vertretung S. E. Turati, Comm. Anselm! in Vertretung des Gewerk- schastsininisters On. Bottai und Comm. Niz- z'mi, Podestà der Gemeinde Bolzano. Industrie und Krise On. Chiesa eröffnete den Kongreß, be grüßte die Anwesenden und dankte den Ver tretern der Behörden und der Partei, sowie den Industriellen der Provinz Trento für das durch ihr Erscheinen bewiesene Interesse an den Ar beiten des Kongresses selbst. Hierauf wies er auf die gegenwärtige Krise hin in der sich die Industrien der ganzen Welt

unter leb. haftem Beifall der Versammlung. Zuletzt überbrachte der Vizesekretär der fasci, stischen Partei Comm. Klinger, den Gruß s E. Turati. Vor Uebergang zur Tagesordnung wurden Zustmmungstelegramme von folgenden P«. sönlichkeiten und hiesigen Industriellen z„r Verlesung gebracht: S. E. Piomarta, Präfekt von Trento, On. Beimi, Präsident des Reich-. Verbandes der Industriellen, On. Buronzg Kommissär des Handwerkerve Landes, ài,' Dallabona, Trento, Dr. de Kaan, Garage C«n. trale. Fratelli Vanzo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 11.05.1907
Umfang: 16
? — Auf eine Interpellation ob deS Parteizwistek beleuchtete der Herr Kandidat schlagend die berechtigte und not wendige Entstehung der christlichsozialen Partei, weil zuerst die christlichsoziale Partei allem die volksauLsaugende Geldsackpartei mit unsanftem Griff angepackt hat und werktätig für die große VolkSmaffe eingetreten ist. Mit einstimmige» Rufen „Hoch Gratz!' endete die Versammlung. ^us dem Aordtiroler Städtewahlkreile. Soll i. T.. .'>. Mai Wie bekannt ist, wird von den sogenannten freiheitlichen Parteien

zu rechtfertigen und nach dessen neuerlicher Ver dächtigung der Ehe des Prinzen Liechtenstein, über letzteren noch klare Ausschlüsse und ver teidigte wirksam die Haltung der christlichen Parteien gegen Ungarn. — Die Versammlung fand erst gegen 2 Uhr morgens ihren Abschluß. Sie war wohl in der dermaligen Wahlkam pagne eine der turbulentesten in Tirol und bedeutet trotz der Annahme des Wahlbewerbers durch seine Parteigänger eine schwere Nieder lage des deutschfreiheitlichen Geistes. Eine Partei

Herr Redakteur Orel- Wien in einer geradezu köstlichen und oft stür misch unterbrochenen Rede die Theorie und insbesondere die Praxis der Herren Sozial demokraten in so schlagender Weise, daß die gewaichten Genossen sich großteils untertänigst den Ausgängen zu- und davonmachten. Ein roter Zwischenrufe? kam aber so jämmerlich schlecht weg, daß weder er noch seine Partei genossen trotz verschiedener Aufforderungen kein Wort der Erwiderungen wagte, obwohl die Führer der roten Gesellschaft

über das neue Wahl recht und seine eminente Bedeutung. Der Vorsitzende, Herr Statthaltereirat und Partei- Obmann Dr. Schorn, wies mit freudiger Genugtuung auf den großartigen Verlauf der Versammlung hin und sprach den warmen Wunsch aus, daß die christlichen Wähler in Innsbruck II am 14. Mai geschlossen für Deutfchmann ihre Stimme in die Urne legen.

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1923
Umfang: 4
des Generalsekretärs im Innenministerium Lianchi. Die Generäle der freiwilligen Miliz versammeln sich eben falls zwecks Berichterstattung am kommen- den Sonnlag in Rom. Zur Aufrechterhallung der Disziplin in der Voltspartei. N o m, 16. Mai. Der Nationalrat der ita lienischen Volkspartei hatte gestern wieder zwei Sitzungen. Vormittags wurde die Be sprechung der allgemeinen innenpolitischen Lage fortnefetzt, nachmittags wurde über einige Fälle von Undisziplin in der Partei gesprochen und beschlossen, den Zlba

. Tovini aus der Partei auszuschließen und gegen den Abg. Martine eine Untersuchung einzu leiten. kein Post fiir einen sozialistischen Abgeord nelen. Rom, 16. Mai. Wie bekannt, wird nächstens in Hamburg ein Sozialisten- kongreß stattfinden. Die italienische unita rische Sozialistenpartei hatte den Abg. Mat- teotti als Vertreter entsenden wollen. Nun hat aber die Behörde dein Abgeordneten den Paß verweigert. Der Ragioniere, eine neue Einrichtung des Gc- schäflslebens. Mit dem kgl. Dekret vom 8. Februar

^en Beamtenabbaugesetze vorgesehene Dienstzeit be reits überschritten und ist dies allein der Grund seiner Mverusung von dem Posten, auf dem er seinem Lande ausgezeichnete Dienste geleistet bat und es verstand, mit besonderem Takt die Beziehungen mit unserem Lande aufrecht zu er kalten. In den diplomatischen Kreisen ist sein Nachfolger noch unbekannt, doch glaubt man, nicht fehl zu gehen, wenn man annimmt, daß der neue österreichische Gesandte beim Quirinal ein der christlichsozialen Partei angehöriger Po litiker

. Die Verhandlungen mit Radic sollen auf Grundlage des Im Agramer Protokoll fest gelegten Programme-; durchgeführt werden. Die „Tribuna' meldet, daß der kroatische Partei führer Radic mit der Fortsetzung der Verhand lungen den klerikalen slowenischen Abgeord neten Dr. Korosec betrauen wird. Ein Komplott gegen Mustafa Kemal Pascha. Nach einer Meldung des „Jndependant' über Athen aus Konstantlnopel wurde In Jsmet bei Konstantinopel eine Verschwörung gegen das Leben Mustafa Kemal Paschas und Nouredin Paschas

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 02.01.1925
Umfang: 8
des faschistischen Hotelsyndikats, nunmehrigen Leiters des syndikalistischen städtischen Arbeitsver mittlungsamtes in Meran, Herrn F. Widmann. Warum Wohl? Die breite Öffentlichkeit hat das Recht, zu erfahren, was sich seit längerem hinter den Kulissen abgespielt hat und welches der Grund dieser Verhaftung ist, um so mehr, als dieser Herr ja immer von Arbeiter- und Angestelltenkreuzern bezahlt war. — Weiters steht auf großen öffentli chen Maueranschlagen zu lesen: „Nationale faschi stische Partei. Bekanntmachung

: Nackstehend wird die Maßnahme zur Kenntnis gebracht, welche der Provinzialverband der faschistischen Partei gegen Herrn Giov. Massarini, Bezirks-Vertrauens mann der syndikalistischen Korporationen getroffen hat: Der Exekutiv-Ausschuß des Provinzial-Direk- toriums ordnet die Ausstoßung des Herrn Giov. Massarini aus der nationalen faschisti schen Partei am Für das Direktorium: gez. Balda- sare Lander 0.' — Es ist noch in aller Erinne-^ rung, wie vor einiger Zeit in italienischen, zweispra chigen

, die sonst zweifel los in den Gerichtssaal hätten führen müssen, auch wenn jemand eine Rhinozeroshaut gehabt hätte. Es muß da schon manches nicht in Ordnung gewe sen sein, wenn es nun zur Verhaftung des Herrn Wldmann und zur Ausstoßung des Herrn Massa rini aus der Partei gekommen ist. Traurig ist nur, daß auch deutsche Volksgenossen in diese Syndikate gepreßt sind und mitzahlen, in denen solche Herren Wortführer und Machthaber waren oder sind. Unfall auf der Passeirerstraße. Äm Neujahrs- ^tag kam dem abends

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.01.1925
Umfang: 8
- mittlungsamtes in Meran, Herrn F. W i dman n. Warum wohl? Die breite Oeffentlichkeit hat das Recht zu erfahren, was sich seit längerem hinter den Kulissen abgespielt hat und wdlches der Grund- dieser Verhaftung ist, um fo mehr/als dieser Herr ja immer von Arbeiter- und Angestelltenkreuzern bezahlt war. — Weiters steht auf großen öffentli chen Maueranschlagen zu lesen: „Nationale faschi stische Partei. Bekanntmachung: Nachstehend wird die Maßnahme zur Kenntnis gebracht, welche der Provinzialverband

der faschistischen Partei gegen Herrn Giov. Massarini, Bezirks-Vcrtranens- mann der syndikalistischen Korporationen getroffen hat: Der Exekutiv-Ausschuß des Provinzial-Dirck- toriunls ordnet die Ausstoßung , des Herrn Giov. Massarini aus der nationalen faschisti schen Partei an. Für. das Direktorium: gez. Balda- sare L crn d e r o.' — Es ist noch irr aller Erinne rung, wie vor einiger Zeit in italienischen, zweispra chigen und auch deutschen Blättern eine heftige Fehde gegen diese beiden Herren, Widmann

eine Rhinozeroshaut gehabt hätte. Es muß da schon manches nicht in Ordnung gewe sen sein, wenn es nun zur Verhaftung des Herrn Widmann und zur Ausstoßung des.Herrn Massa rini aus der Partei gekommen ist. Traurig ist nur, daß auch deutsche Volksgenossen in diese Syndikate gepreßt sind und mitzahlen, in denen solche Herren Wortführer und Machthaber waren oder sind. Unfall auf der Passcirerstraße. Am Neujahrs tag kam dem abends aus Passeier herausfahrenden Postauto in der Nähe der Aicher-Quellen hinter Zenoberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 03.01.1925
Umfang: 10
des syndikalistischen städtischen Arbeitsver- inittlungsamtes in Meran. Herrn F. W i d m a n n. Warum wohl? Die breite Oeffentlichkcit hat das Recht, zu erfahren, was sich seit längerem hinter den Kulissen abgespielt hat und welches der Grund dieser Verhaftung ist, um so mehr, als dieser Herr ja immer von Arbeiter- und Angestelltenkreuzern bezahlt war. — Weiters steht auf großen öffentli chen Maucranschlägcn zu lesen: „Nationale faschi stische Partei. Bekanntmachung: Nachstehend wird die Maßnahme zur Kenntnis

gebracht, welche der Provinzialverband der faschistischen Partei gegen Herrn Gioo. M a s s a r i n i. Vczirks-Vertrauens- mann der syndikalistischen Korporationen getroffen hat: Der Exekutiv-Ausschuß des Provinzial-Direk- toriums ordnet die Ausstoßung des Herrn Giov. M a s s a r i n i aus der nationalen faschisti schen Partei an. Für das Direktorium: gez. Balda- sare Lander o.' — Es ist noch in aller Erinne rung, wie vor einiger Zeit in italienischen, zweispra chigen und auch deutschen Blättern

in den Gcrichtssaal hätten führen müssen, auch wenn jemand eine Nhiiiozeroshaut gehabt hätte. Es muß da schon manches nicht in Ordnung gewe sen sein, wenn cS nun zur Verhaftung des Herrn Widmann und zur Ausstoßung des Herrn Massa- rini aus der Partei gekommen ist. Traurig ist nur, daß auch deutsche Volksgenossen in diese Syndikate gepreßt sind und mitzahlcn, in denen solche Herren Wortführer und Machthaber waren oder sind. b. Gartenfrevel. In der Nacht auf den Ncu- jahrstag wurden im Garten der Villa Nimptsch

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.09.1888
Umfang: 8
und hiebei der Partei der Zeit punkt bekannt gegeben, an welchem die für die einge reichten TalonS gebürenden Couponsbogen gegen Ab gabe deS Rückscheines werden erfolgt werden. Parteien, welche außerhalb Wiens, in den im Reichs- rathc vertretenen Königreichen und Ländern ihren Wohnsitz haben, ist gestattet, die Einreichung von Ta lons bei der k. k. Staatsschuldencasse auch durch Ver mittlung des nächstgelegenen k. k. Steneramtes derart zu bewirken, dass die Talons in derselben Weise

werden. 4. Bei den im Puncre 2 aä k) und o) genannten Vermittlungsstellen sind die TalonS mittelst in dop pelter Ausfertigung ausgestellten Verzeichnissen einzurei chen, welche die wesentlichen Merkmale der TalonS (AppointS der Obligationen und deren Nummer) ent halten und von der Partei unter Angabe ihres Wohn ortes unterfertigt sein müssen. Die eingereichten Talons werden von der Vermitt lungsstelle mit der Bestätigung der Anmeldung ver sehen und sodann der Partei unter Angabe des Zeit punktes

. an welchem die Couponsbogen erhoben »er den können, zurückgestellt. Zur angegebenen Zeit wer den der Partei die neuen Conponöbogen gegen Bei- bringuug und uuter Einziehung der mit der Bestä tigung der Anmeldung versehenen TalonS ausgefolgt werden. Die Erhebung der Couponsbogen kann nur bei der jenigen ^Vermittlungsstelle stattfinden, bei welcher die korrespondierenden Talons zum Zwecke der ConponS- bogenerhebung präsentiert und mit der AnmeldungS- clausel versehen worden sind. 5. Die neuen Conponsbogen werden an die Par

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.12.1933
Umfang: 6
Industrien im Aufbau begriffen sind, während die zunehm>,de Industrialisierung Rußlands verstärkte Ausfuhr notwendig macht. Hingegen wird der intensivere Anbau gewisser Produkte, wie Reis, Tee usw., den die Sowjets erheben, notwendigerweise zu einer Verminderung des russischen Imports aus Asien führen, sodaß der Grundsatz der ausgeglichenen Handelsbilanz nicht aufrechterhalten werden dürfte De,i«kke eks? Mitgliedskarten der Partei Bressanone, 5. Dezember. Der politische Sekretär des hiesigen Kampffascio

teilt mit, daß auf Anordnung des Verbandssekre- tärs die Ausgabe der Mitgliedskarten der Partei begonnen hat. Sämtliche Fascisten haben daher diesem Sekretariat des Fascio ihre Mitgliedskarte vom Vorjahre vorzuweisen und 10 Lire als Mit gliedsbeitrag zu erlegen. Es wird aufmerksam ge macht, daß der politische Sekretär einen unwider ruflichen Termin für die Ausgabe der Mitglieds karten festsetzen wird und daher soll jeder im eige nen Interesse die Mitgliedskarte sobald als mög lich abholen. Uni

. Zur nachmittägigen Feier hatten sich auch der Podestà Cav. Schieoano En rico, wie der Präsident der Kapelle Dr. Negens- burger Luigi eingefunden. ASmmttts Rs die AlWzeitW M4-Xil Für Italien und Kolonien: Monate: 12 6 3 1 ' L. L. L. L. Mpenzeiluug. politisches Tagblatt der Provinz Bolzano ........ 32 27 14 S La Provincia di Bolzano. Organ der Partei 32 27 14 5 Alpenzcitung und La Provincia zusammen , ... 94 48 23' 9 Für das Ausland: Alpenzeitung 149 72 37 13 La Provincia di Bolzano 149 72 37 13 Aipenzeilung

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Alpenzeitung
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Datum: 09.08.1942
Umfang: 4
und am Piedestal ì einer nationalen Partei von Galles', waren Lorbeerkränze des Innern und . Man kann sich vorstellen, was für der Luftfahrt, des Gouverneurs .von ! einen Sturm der Entrüstung und des Roma, der Gemeinde Visa und der in, Schreckens die so freien Worte des ein- Pila garnisonierenden Militärflieger nie- ! Mgen Erstministers unter der englischen dergelegt worden. Zu beiden Seiten ! Presse hervorgerufen haben. Es braucht standen Pikete von bewaffneten Fliegern. Iw.^n eine Dosis Mut

, um das Aller welche die militärischen Ehren erwiesen. ! heiligste des englischen Staates, die Bü> Nach dem Habtacht-Signal würdigte der! rokratie, anzugreifen und gleichzeitig Vizesekretär der Partei das Opfer ' nach einer nationalen galles'schen Bewe Brunos und seiner mit ihm für den ' gung zu rufen. Den scharfen Ausführun Ruhm des Vaterlandes und für ein gen Lloyd Georges wird von zahlreichen nach seherischer Vorhersage des Duce englischen Seiten lebhafte Zustimmung immer größeres Italien gefallenen Ge fährten. Im Namen

der Partei enthüllte er sodann die Säule und vertraute sie der Ortsbevölkerung an. Nach der Aufrufung der Namen der Gefallenen, welche mit einem machtvol entgegengebracht. Neue Invasion àes Irak? Ankara, 7. — Auf Grund des schnellen Vormarsches der deutschen Trup ' ' ' chi ^ pen in Sowjetrußland lebt die irakische ^er ' beantwortet wurde weihte Hauptstadt in den letzten Wochen unter der Erzbischof von Visa den Denkstein. Hierauf zog die Masse der Faschisten an der Säule vorbei. Italienisch-Kroatische

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