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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 11.10.1899
Umfang: 12
Hübsch möblirtes Zimmer ist preiSwücdig vermiethen in Billa Torgier, U. Stock. Zu vermiethen in Villa Lithuania 2 Zimmer mit Küche an eine kinderlose Partei. Auch gegen Abarbeiten kann die Wohnung vergeben werden. 145t) * M M Kontrolirte Milch von Schloß Labers in Maschen wie all jährlich vom 1. Mtober an zu haben bei: G. Kaiser, Spezereihandlung in Mermais und I. Oettl, Mldprethandlung Oostgasse Meran. In 7i u. 7r Liter-Ilascheu morgens und avends. 1433 * & * Hydraulischen Kalk und Portland-Cement

Paffeyrergaffe Nr. 10 ist eine Jahreswohmmg 3—4 Südzimmer, Wasserleitung in der Küche, aus 1. Nov. an eine ruhige Partei ohne Kinder zu vermiethen. Näheres zu er fragen bei Joses Müller, Friseur, oberer Pfarrplatz. 1319 Ein größere 1493 Wohnung und eventuell zwei kleinere Wohnungen sind mit Martini- Termin zu vermiethen in Villa Trost bürg, Untermais. Wohnung unmöbtirt, in Meran gelegen, für stabilen Herrn gesucht. Zwei bis drei Zimmer, Küche rc., mit elekir. Beleuchtung bevorzugt. Offerte

unter „Stabil' an die Exp. d. Bl. 1483 MnrnöMirLe Mohnrmg Hochparterre, 3 Südzimmer mit Balkon, Küche rc., Wasserleitung sofort von einer ruhigen Partei zu beziehen. 148 . Steinachplatz 4. Klostersteig Nr. 4, Villa Resisheim, ist eine unmöbl. Jahreswohnnng mit 4 Zimmern mit Balkon, 1 Küche, Speise, Wasserleitung in der Küche, auf 1 . Nov. an eine Partei ohne Kinder zu ver miethen. Zu erfragen Villa Pedroß, Klostersteig 2, I. St. Wegen Uebersiedlung ist eine ohnung bestehend aus 3 Zimmern, Küche und Zubehör

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 14.05.1921
Umfang: 6
'1 Ltberalerüind 1'Sözialdemokmt. - . - ' ' Die Battistt-Partei in Meran. Vor kurzem Äuche in Meran eine /„Batfisti-Partei' gegründet. Man wird Isich Erstaunt fragen, was denn das für Line, Partei.sein mag. Als ob der Name VÄ- Äü ein 'Programm wäret-. Er ist allerdings das .Aus- Nängeschild der ^Freimaurerei geworden, eine Loge in Dient hat Pch nach diesem benannt. Die Wahlerver- sammlung der , Italiener, die am Sonntag im' „Andregs Hofer' ftattfand, chat nun Aufklärung ezbracht. Der Direktor der sogenannten

ital. Realschule in Meran, Prof. Gvanello, hat sich als Komitcemitglied dieser Partei vor gestellt und tolle §AaIiener,'die in Meran wohnen, und weder der Popolaripartei noch der Sozialdemokratie an gehören, aufgefordert Leizutreten. Die Partei Werde eine .gemeinsame Disziplin' Halten, sagte er. Das heißt das Pluderschaff, in ldas die welfchm Liberalen aller Schat- ti«ungen' hrnefistteigen fallen, wird - einen gemeinsamen Deckel bekommen: Also eine Sammelstation ^der Nesorm- fozialisten. Liberalen

, lDemokraten, Radikalen, FrÄmau- rer,' RepubNaner» iFasWsten usw., das will die Dattisti- partei in Meran fern. Güten Appetit — und das nennt sich selbst i..eme wahr^ politische Partei.' Der „Nuvvo ^Trentrno', das Popollari-BIatt rjcht Trient, begrüßt stiese neue Partei. in der '„Hoffnung, daß er, bei ihr eine Mitarbeiterin zur Beschüstur^- J&r Li'ai'.io- werde'. Der „Nuvvo (Trentino' Hand in Hand mit einer „Battisti'-Partei? Erinnert er sich nicht der Tage, da der Freimaurer Dr. Eesare Battisti

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 25.09.1913
Umfang: 12
SeiteL. — Nr.114. Donnerstag, ,B rixener Chronik. 25. September. ^hrgaw 3 iviz. lassen, die Wahlreformen hindern könne-, die christlich- soziale Partei werde aber nicht ruhen, bis das Reformwerk gelungen sei. Eine Antwort aus die gsrderungen des Brixener Parteitages. Nach dem beifälligst aufgenommenen Referat Prof. Mayrs besprach L.--A. Schraffl in fesselnder Darstellung die Landtagswahlreform. Er stellte an die Spitze den Satz: Wir haben nichts zu verheimlichen, wir müssen vielmehr

dazugerechnet) von 2 auf 6 Abgeordnete vermehrt, durch Herabsetzung des Zensus auf 2, beziehungsweise 5 Kronen Tausenden das Zensuswahlrecht verschafft, den deutschen Städten ein eigenes Landesausschuß- Mandat sichert, daß er im Landesausschuß zwischen Deutsch- und Jtalienisch-Tirol jenes Ver hältnis festsetzt, das der Landtag 1905 über Antrag Grabmayrs angenommen hat, und für den Landtag selbst bis auf zirka Vss der Abgeordneten dasgleiche Verhältnis angenommen werde, das die deutsch freiheitliche Partei

vor zwei Jahren offiziell verlangt hat und für das im Ausschuß Dr. Wenin auch im Namen seiner Partei eingetreten ist. — Da gab es freilich in der Versammlung verschiedene: „Hört! Hört!' Der Redner besprach sodann fast durchwegs gegenüber den vom deutschfreiheitlichen Parteitag in Brixen aufgestellten Forderungen das Gesetz, wobei sich fast hin und hin ergab, daß die deutschnationale Partei ihre eigenen Führer und deren Vertreter im Wahlreformausschuß im Stiche gelassen habe. Mit beißender Ironie

stellte er die vom Partei tag erhobene Forderung des Wahlzwanges und die in liberalen Blättern erhobene Forderung der Obstruktion gegenüber. Die Wähler will man zwingen, stundenweit zur Wahl zu gehen, die Gewählten will man dann zur Untätigkeit zwingen. Es sei geradem eine Gewissenspflicht, bei einer so weitgehenden Erweiterung des Wahlrechtes auch die Arbeitsfähigkeit des Landtages sicherzustellen. Der Referent machte noch aufmerksam, daß in manchen Punkten, wie Seßhaftigkeit in der allgemeinen Kurie

, Wahlrecht der Personaleinkommensteuerträger, aus der Partei selbst heraus die Anregung zur Aendernng gegeben wurde und daß solche Fragen keine Schwierigkeit bieten? schlagend wies aber Landes ausschuß Schraffl nach, daß bei dieser Wahlresorm von den Beschlüssen des Ausschusses, daß für die Wahl die relative Mehrheit genügen solle, durchaus nicht abgegangen werden könne. Wenn Minderheits parteien einer von ihnen den Sieg sichern wollen, Komitee besteht aus den Herren: Artur Graf Wollenstem

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1894
Umfang: 4
. Doch ist die Sache damit noch nicht erledigt, da Gabriel Ugron am Samstag einen Antrag einbringen will, der Regirrung wegen ihres Verhaltens in der Kossuthsrage ein MißbilliguugS- votum auözusprechcn. Die UnabhängiglcitS- und Achtundvierziger Partei hat in einer Konferenz den Beschluß gefaßt, daß das Verhalten der Partei gegenüber den Gesetzentwürfen der Regierung das gleiche bleibe wie ehedem. Nun also! Wir haben von Ansang an nicht glauben können daß dir UnabhängigkeilSpartei eines WottvrucheS fähig sei

gewesene Majorität sind in volls'er Zerbröckelung begriffen. Am vorigen Donnerstag sank seine Mehr- heit bei verschiedenen wichtigen Abstimmungen auf 15, 14 und einmal sogar auf eine Stimme. Am Dienstag entschlüpfte cS ebenfalls nur mir einer kleinen Majorität einer Niederlage. Ei» Kabinet, das nicht einmal in einfachen Fragen der Tagesordnung und um eine solche handelte eS sich in dieser Sitzung — seiner Sache und seiner Partei sicher ist, kann auf Autorität keinen Anspruch

machen. Unter solchen Umständen ist es nicht zu verwundern, daß der Ruf nach Auflösung des Parlaments in Eng'.and immer allgemeiner wird und auch aus den Reihen der liberalen Partei selbst zu ertönen beginnt. Lord Rosebery wird sich nicht mehr lange der Nothwendig keit entziehen können. Je länger er den gefürchteten Moment hinausschiebt, desto ungünstiger gestalten sich die Aussichten für ihn und für die liberale Partei. 'S war a Hungerleb'n! Aber auf der Welt geht'S oamal nit anders. Äer was will, muaß es woll'n

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 28.04.1901
Umfang: 16
Theil der dem Vortragenden zunächst Befind lichen verständlich bleibt, während dem ferne Sitzenden daS Meiste verloren geh». Man hat diese unangenehm» Erfahrung nun Heuer bei jed«r der artigen Veranstaltung gemacht und wird in Zukunft von solchen deshalb tm großen Kursaali absehen müssen, fZum Fußball» Wettspiels das morgen um b Uhr nachmittag», wie bekannt, auf dem Sport platze stattfindet, seien folgend« kurze Erläuterungen gegeben: Jede Partei besteht aus 11 Mann, die ge wöhnlich in 4 Treffen

ausgepellt find z ö VorwärtSleute (Stürmer), dann 3 zur Deckung, 2 zur Vertheidigung und 1 als Thorwächter. Sieger wird diejenige Partei, welche den Ball öfter zwischen dem feindlichen Thor Posten durchgetrieben hat. Weder von Hände» noch von Armen darf im Spielfeld« irgendwie Ge brauch gemacht werden, damit der Ball weder berührt, noch «in Gegner gehalten werden kann. Ausnahme macht der Thorwächler, der den Ball anfassen darf der Ball über die Seilingrinz», so wirst ein Mann der Gegenpartei

ihn in beliebiger Richtung mit beiden Händen über d»n Kops ins Spielfeld zu rück. — Treibt die angreifende Partei den Ball hinter die Endlinie, so wird er von den Gegnern von einem beliebigen Punkte im Splelfelde innerhalb 6 Meter von einer Thorstang» durch »iii»n Tritt wl»d»r inS Spiel gebracht. Tr»ibt »in» Partei den Ball hinter die »ig»ne Endlinie, so fleht der Gegenpartei von der nächstgeleginen Eck« aus ein Freitritt zu. fFür den UnterhaltungSabend des Klubs der KSche Meran Sj bei Konzert

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 17.06.1896
Umfang: 12
, daß es nothwendig sei, nicht vornehmlich die Thätigkeit des Hirnes, sondern gleichermaßen auch jene des Herzens — des Ce- mMheS — zu lultiviren. Ich sagte mir außerdem, daß im schönen Meran eine Menge von Fragen rein wirth!chaftlicher Natur und von der Art zu lösen seien, daß jeder Bürger ohne Unterschied der Partei sich gerne an diesen fortschritt lichen Arbeiten bethätigen möchte, weiterS, daß die Lösung dieser Fragen einen längeren Zeltraum erfordere, und end lich, daß manche dieser Fragen gar

nicht oder nur mit un- verhällnißmäßigen Opfern versucht werden könne, wenn nicht sämmtliche Parteien zusammenwirke» und wenn zumal j?ne Partei — die Konservativen — in Unlust d!e Arme ver schränken würde, welche vermiige ihrer engen Beziehungen zu der uns umgebenden Landbevölkerung und durch deren Ver trauen in der Lage ist, uns von der geehrten Bauernschaft die für unsere städtische Entwicklung nothwendigen Zugeständ nisse zu beschaffen. Das also waren die Gründe deS im Jahre 1330 von mir und meinen Gesinnungsgenossen vertretenen

und unbeschadet Ihrer politische» Ueber zeugung thun, nachdem Sie ja in den abgelaufenen <» Jahren sich überzeugen konnten, daß Ich es grundsätzlich verschmähe, die Stärke der Parteiverhältnisse durch künstliche Mittel zu verschieben, eine Haltung, die ich auch im Falle meiner kom menden Amtsführung bewahren werde. Meiner politischen Gesinnung nach bin ich und war ich stets ein Deutfchnatlonaler, deswegen mußte ich ans der liberalen Partei zu jener Zelt ausscheiden, als in derselben die Parole ausgegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 03.04.1924
Umfang: 8
mir na türlich vollständig fern, eine Mißachtung ge gen die svscistische Partei zum Ausdruck zu dringen'. Bozen, 2. April 1S24. Kanonikus Pfenner. Herr Tonelli, Sekretär des Bozner Fascio, übergibt uns folgende Erklärung des Henm. welcher den bewußten Schlag geführt hatte: „Unter Bezugnahme aus die Erklärungen des hochw. Herrn Psenner sreiic ich mich, feststellen zu können, daß der mißliche Vor fall aus einem vollständigen Mißverständnis deruht: insbesondere beehre ich mich, dem hochwürdigen Herrn

der ! Schlauchabteilung der Feuerwehr Bozen an. b Todesfälle. Di« des verstorbenen s Herrn Josef Giacomuzzi. vcrheir. Handels- cuiqestellter. erfolg am Freitag. 4 April, um 4Z« Uhr nachm. in Bozen. — Im Kranken- iMise m Bozen »erschied Frau Mari« Zehn leser, geb. Krautgarmer, Mcmrcrsivitwe. im i Wier von 59 Jahren. ! b Verhaftung eines betrügerischen Ange stellten. Der beim Telegraphenamte in Bo- ^ zen auf kurze Frist zur Aushilse angestellte 17jährige Kandidus Jakemet aus Auer hatte kürzlich einer Partei

einen Expreßbries zuzu stellen. in der sich ein Scheck von A)8V Lire befand. Jakemet hat nun auf seinem Zu» ^ stellungsgange den Expreßbrief eigenmächtig i geöffnet und den Scheck herausgenommen, woraus er den Bries wieder verschloß und ! dcr Partei zustellte. Als dcr Empfänger aus > dem iin Briefe enthaltenen Schreiben ersah. ! daß auch ein Scheck beigelegt sein müsse, der- i selbe aber sehlte, erstattete er die Anzeige. ' Jakemet wurde hieraus zur Rede gestellt. Aus i > i b Das Elektro

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 01.07.1898
Umfang: 14
getroffen worden. Die letzte Reichstags- Stichwahl send in München statt, wo der nationalliberale Kandidat Schwarz (11.363 Stimmen) gegen den Sozialdemokraten Birk gewählt wurde (9802 Stimmen). Damit ist nach einem achtjährigen sozialdemokratischen Interregnum dieser Wahlkreis der nationalliberalen Partei wieder anheimgefallen, die nunmehr 49 Mitglieder zählt. In Württemberg fanden nach den Stich wahlen mehrfache Ausschreitungen zwischen Sozial demokraten und Nationalliberalen statt. In Heil bronn

und in Göppingen warm dieselben aufruhrartig und mußte Militäraufgebot mit ge fälltem Bajonett die Exzedenten auseinandertreiben. Nunmehr stellt sich das Gesammtresultatder Reichstagswahlen, abgesehen von dem bis jetztnoch ausständigen Wahlkreis Würzburg, wie kolgt: Es sind gewählt Mitglieder der freisinnigen Volkspartei 30 (am Schluß des vorigen Reichstages 23), der freisinnigen Vereinigung 14 (14), der Nationallibe ralen 49 (50), der Reichspartei 22 (24), der kon servativen Partei

den gesetzgebenden Körperschaften vorstellen und die Deklaration Brissons wird zeigen, inwie- ferne die radikalen Minister von ihrem Partei programm abgewichen sind, um die Unterstützung der gemäßigten Republikaner zu haben. Bezeichnend für die Stellung des Ministeriums Brisson ist die Thatsache, daß kein einziges Blatt es freundlich be- grüßt; selbst die radikale und die sozialistische Presse bringen der neuen Regierung ein kaum geringeres Mißtrauen entgegen, als die gemäßigte. Einer der bewährtesten Anhänger

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 30.03.1900
Umfang: 16
war und an welcher auch dl« ReichSrathS- und Landtag». Abgeordneten Dr. v. Grabmatzr, Gros Terlago, JewMt- Welponer, sowie die LandtagS-Abgeordneten De. von Hepperger, Dr. Falk, Professor Payc und Dr. BlaaS theilnahmen. Obmann kaiserl. Rath Dr. Kosler «öffnete di« Versammlung mit einer warmen Be grüßung der „schienen«« Mitglieder und Parteifreunde und bemerkte sodann, daß di« liberal« Partei, wenn iie auch vielfach verlästert werde, doch wohl so viel Lebenskraft besitze, um mit guten Hoffnungen in di» Zukunft blicken zu können. Pro

?. Pay r sprach über «Die politische Lage', dl« er als ein« höchst unbe- irtidigende und tief betrübende bezeichnet. Redner w«ndet sich am Schlüsse seiner AuSIührungen gegen »ie Schölierer-Portti, di«, wenn auch dl« Verdienste derselbeo in den Zeiten der deutschen Obstruktion nicht zu unterschätzen seien, andererseits der Semeinbücg- chaft ernst« Gefahren bereit«. Dr. v. Grabmayr bedauert di» letzte Entschließung der radikalen Partei, di« »in «inheitttche» Vorgehen mit derselben erschwert, ast

die durch das Landes- ges.tzblatt erfolgte Veröffentlichung des neuen Statutes und der neuen Gemeinde-Wahlordnung bekannt und betonte, das neue Statut sei keineswegs als Schöpfung anzusehen, welche ausschließlich einer einzelnen Partei richtung zuzuschreiben sei. Er verwahrte sich, daß er der Vater des Gesetzes genannt werde, welches sich als ein Kompromiß verschiedener Anschauungen darstellte und hob als wichtigste Punkte des Gesetzes hervor: Die ausdrückliche Betonung des deutschen Charakters Wiens

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