75 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/10_06_1905/SVB_1905_06_10_2_object_2530687.png
Seite 2 von 10
Datum: 10.06.1905
Umfang: 10
geiyesen? sein,, daß ^ die christ lich-soziale Partei keinen ihM namhafteren Abge ordneten als Redner ausmarschieren ließ, sondern hauptsächlich die Abg. Schraffl und Schöpfer, die zum Fenster hinaüs nach Tirol reden wollten.^ Der kReimtttichl' erzählt seinen Lesern in der letzten Nummer allerdings, daß „die christlich-soziale Partei 'sich mit aller Kraft gegen die schädliche Zollvorlage gestemmt habe, j sie sei aber einfach niedergestimmt worden', aber wahr ist es nicht. Bei der dritten Lesung

des Gesetzes, wo esi> sich darum handelte, das Ganze anzunehmen oder zu verwerfen, waren alle Christlich.Sozialen bis aus 7 abwesend. Bei der Abstimmung haben von diesen 7 die 4 Abgeordneten Wohlmair) Schoiswohl' 'Loser und Fink sür die Zollvorlage und nur die Ab-' geordneten Schraffl, Dr. Schöpser und, Dr. Lueger gegen das Gesetz gestimmt. Wenn das!Gesetz, sür. die Bauern gar so schlecht wäre, hätten die Bauern vertreter der christlich-sozialen Partei die Pflicht ge habt, da zu sein und dagegen zu stimmen

im Aus schusse als auch im Hause/haben die konservativen tirolischen Abgeordneten den einzig richtigen und einzig vernünftigen,Wegj> eingeschlagen! und: keinen einzigen Abgeordneten einer andern Partei wegen seiner Haltung kritisiert oder verdächtigt: -Man höre dagegen zum Schlüsse, was nach den Berichten des ^Tiroler' vom 16.. Mai> der , Abg. Schraffl am 14. März In Auer vor etwa 700 Wählern gesagt hat , über die Mehrheit, welche - für den Zolltarif stimmte, zu 5 welcher . er ausdrückliche das nganze

, nicht bloß wahrheitsgetreu, söüoeni ziemlich auch wort getreu^ den'Zusammenhab der ^raglichen^Stellen, wieder; Pfarrer Schrott sagtet ^ j,Bön christlich-' sozialer Seite wird ' unserer Partei vorgeworfen, ein! konservativer Bauer habe' gelegentlich der Rück- ' reise von der konservativen Versammlung in Brixen ' anderen Standesgenossen gegenüber den Bauern- bund - einen ^,Teufelsbund' genannt.' Später habe man ihm. selbst (nämlich Schrott) l diesen Ausdruck in den Mundi gelegt.'- Gleich daraus fährt

-Bchrött weiter: „Meine Herren,^ ich erkläre hiemit bestimmt UNd sicher^, daß ich diesen! Ailsdruch-., der Baüern-^ HuNd sei ^ ein ,Teuselsbuud>! nie gebraucht aHabe/ und hatte jemand unserer' -Partei» den' BäuerNbUnd -einen ,Teufelsbundl ! genannt, - so Awäice l das ^Nie mnd nimmer, zu billigen^ Wio nennen den BaüetNUl Mtch keinen ,Teuselsbund'^ ww wehrttrtsatiS M- gegen^. weil er , unsere-jPartei tso: bitter i anfeindet- und. die.lLandesbischöje «in der AauernzeitlniL so sreH angegriffen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/19_03_1936/AZ_1936_03_19_6_object_1865110.png
Seite 6 von 6
Datum: 19.03.1936
Umfang: 6
und Baro- Akten des hiesigen Kampifasciö, der Hilfswerke der Partei und des Damenfascio, Nachdem die einzelnen Behörden einen eingehenden. Bericht über die Tätig keit der verschiedenen Parteiorganisationen erstattet hatten, verließ Cap. .Montanelli wieder unsere Ge meinde, um nach Bolzano zurüskzukehren.. Von den Hilfswerken der Partei Am letzten Samstag erfolgte Im Magazin- der Hilfs werke der Partei die dritte Verteilung von Lebens mittelpaketen an die minderbemittelten

, um dem teuren Verstorbenen das letzte Geleite zu geben und es war ein außerordentlich lang» Leichenzug, der — um sich ent falten zu können — einen längeren Umweg bis zum Psarrsriedhof machen mußte. Die Gemeindefeuerwehr begleitete in corpore ihr Ehrenmitglied zu Grabe und auch die Sargträger wurden von der Feuerwehr bei gestellt. Den geistliche» Kondukt sührte hochw. Psarrer Widmann. während sich den tieitrauernden Familienan gehörigen und Verwandten, die lokalen Behörden. Ver tretungen der Partei

in Laces ruht,, so, wird sein langes, edles und gerechtes Wirken im Dienste der Allgemeinheit ein dankbares Gedenken finden, über las Grab hinaus. Er ruhe in Frieden! kohlenspende für das Mnterhilsswerk der Partei Ein großmütiges Beispiel der Hilfsbereitschaft und Kameradschaftlichkeit haben die Italiener im Auslände — und zwar die in Deutschland lebenden Fasciste» — ihren Mitnationalen Im Hochetsch gegeben, indem sie zugunsten der Winterhilfe fünf Tonnen Kohlen, franko bis zur Bestimmungsstation

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/26_01_1929/AZ_1929_01_26_1_object_1867314.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.01.1929
Umfang: 6
würde. Budapest, 25. Äänner. . Unter der Führung des ehemaligen Minister präsidenten der Szegediner Regierung Abram und des gewesenen Kriegslninisters Albert Bar ths sowie des gewesenen Ministers des Innern Dömötör hat sich unter dem Namen „Ungarisch« Freiheitspartei' eine neue polltische Partei kon stituiert. Sie erläßt einen Ausruf, worin es heißt, daß man nicht länger zusehen könne, wie «in zusammenbrechendes System unter, seinen Trümmern auch die Nation begrabe. Die Grün der der Partei seien

in ihrem Entschlüsse da durch bestärkt worden, daß Bartha und Dömo- tör bei dem. Besuche, den sie zu Weihnächten Lord Rothermere abstatteten, die Erfahrung machten, daß bloß ein iin Geiste Koksuths fort schreitendes Ungarn auf die Symnathie und die Hilfe der ganzen zivilisierten Welt rechnen könne. „ . Dex Standpunkt Rothermeres stimme, wie sie erfuhren., vollkommen mit der Auslassung Mus solinis über die Habsburger-Frage überein. Den wichtigsten, Programmpunkt der neuen Partei childe die Revision des Trianoner

Vertrages. Di« Partei, stehe ferner auf der Grundlage des nationalen Königstums. Sie halte sowohl die .Restaurationsbestrebüngen des Hauses Habs- . bürg 'wie di« Wahl welches ' Mitgliedes dieler Familie immer zum König als gegen die In teressen der Nation verstoßend. Schl> ßlich for dert die Partei Preßfreihelt. die Wiederher stellung d«r Schwurgerichtsbarkelt in politisch-N und Pressedelikten' und das allgemeine Wahl recht.

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/18_03_1938/AZ_1938_03_18_1_object_1871203.png
Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1938
Umfang: 6
reichsdeutsche Sol daten ums Leben. Heute abend reiste der italienische Bot schafter in Wien, Nob. Pellegrino Ghigi, nach Italien ab. Die kgl. Legation bleibt nunmehr geschlossen, die laufenden Gè? schafte erledigt das Generalkonsulat. Mit Beschluß des Generalschatzmeisters der Partei hat das Braune Haus eine Million Mark für die arbeitslosen öster reichischen Nationalsozialisten ausgewor fen. Der Wiener Sonderberichterstatter der „Nation Belge' berichtet, daß Ex-Kanzler Schuschnigg in seiner Wohnung

zu bringen und der nun immer wieder um Frist bittet, damit er wieder Sis „Sie'. ei> iitttslissizv Ant Minister Starace, Sekretär der fascia stischen Partei, hat letzthin im Verord nungsblatt verfügt, daß sich alle Fasciste» unter sich mit „Du' anzusprechen haben. Im Verkehr mit den Vorgesetzten ist „Ihr' .statt des „Sie' zu verwenden. Diese Verfügung, welche sehr beifällig ausgenommen wurde, wird sich sicher mit der Zeit bei allen Italiener^ Bahn brechen. Die Landleute, welche einen großen

sident der Republik wurde also zum er stenmal von einem ihm verfassungsmäßig zustehenden Recht Gebrauch machen, näm lich die Minister selbst zu bestimmend Die kborcknung àes Hk M F. in Schanghai. Schanghai, 17. März. Die Abordnung der Nationalsasàschen Partei ist auf ihrer Reise nach . Japan zu eintägigem Aufenthalt in Schanghai eingetroffen und wurde von der japani schen Bevölkerung mit außerordentlichen Ehren empfangen. Ein hoher Beamter des japanischen Außenministeriums war eigens von Tokio

der Umge bung, wobei hohe Offiziere des- japani schen Heeres und der Marine die Ent- wicklung der Kämpfe erläuterten. Im Italien-Haus empfing die Abord nung sodann den Gruß der italienischen Gemeinde von Schanghai; hiezu erschie nen auch sämtliche italienischen Behör den und Offiziere. Der Führer der Ab ordnung. Botschafter Marchese Paolucci, überbrachte den Italienern den Gruß der Partei und des Trafen Ciqüo mit «wem Lob für ihr tapferes Verhallen wahrend der Kämpfe von Schanghai. Am Abend gaben

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/11_05_1933/VBS_1933_05_11_2_object_3131348.png
Seite 2 von 16
Datum: 11.05.1933
Umfang: 16
. Die völlige Einstellung ihrer Presse haben den Zusammenhalt mit der Partei verunmöglicht, aber auch das bedrückende Emp finden, von den Führern im entscheidenden Augenblick im Stiche gelassen worden zu sein, sowie di« Aufdeckung mancher Korrupttonsfälle hat diese Entfremdung begünstigt. Dazu kommt die außerordentliche Geschicklichkeit der National sozialisten, den Arbeiter auf ihre Seite zu ziehen. Die Verfügung, den feiernden Arbeitern am 1. Mai den Lohn auszubezahlen, war eine Maß regel

könne. So befürchtet das österreichische Außenministerium, das von Rosenberg geleitete Außenpolittsche Amt der nationalsozialistischen Partei, welches eine Erziehungsanstalt für die neuen Diplomaten des „Dritten Reiches' dar stellt, werde die Politik Deutschlands gegenüber Oesterreich stärker beeinflussen als die in den beiden Staaten beglaubigten amtlichen Vertreter. Das Mißtrauen, das sich bei den österr. Regie rungsparteien und der sozialdemokratischenOppo- sttion, die sich zu einer Tolerierung

und der Reichsverband des Deutschen Handwerks gemäß den von Hitler gestellten Bedingungen reorganisiert. Größere Schwierigkeiten bietet das Verhältnis zur Partei der Deutschnationalen, die stch jetzt „Deutschnationale Front' nennt. Ihr Führer, Dr. Hugenberg, hat schon mit dem Austritt aus der Regierung gedroht. Gegen den ehemaligen deutschnationalen Ernährungsminister Schiele wurde unter der Anklage starker Preisüber- fchreitung beim Verkauf seiner Roggenernte Strafanzeige erstattet. Beim Zentrum hat Prälat

, einer kn schärfster Opposition gegeir die Bundesregierung stehenden Partei einen Austrieb zu geben, somit ein gegen die internationalen Gepflogenheiten verstoßendes Borgehen, ja eine unfreundliche Handlung, .der man gebührend zu begegnen wissen werde. Die Stimmung ist in Wien umso entschlossener und lampslusttger, als auf dem Bundesparteitag der Christlichsozialen, der dieser Tage in Salz burg statttand. stch große Begeisterung zeigte, die auch ein Echo in den Ländern findet. Gerade zur Zett des Bundesvartettages

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/16_02_1938/DOL_1938_02_16_1_object_1139321.png
Seite 1 von 8
Datum: 16.02.1938
Umfang: 8
» Aethlopien» seitens der Regierung Hollands bekannt, indem das Beglaubigungsschreiben des neuen holländischen Gesandten in Rom an den König von Italien und Kaiser von Aethiopien adressiert ist. Die Japan-Abordnung der Faschistischen Partei beim Duce. Rom, 15. Februar. Der Duc« empfing heute die Abordnung der Faschistischen Partei, di« demnächst nach Japan reisen wird. Der Duc« erteilte dem Führer der Abordnung, Botschafter Paolucci de Calboli, Weisungen für die wichtige Auf gabe, die sie zu erfüllen

Bekenntnis zum Weltumsturz bekräftigt. Das Schreiben ist in der Forni einer Antwort auf die Anfrage eines unbekannten Partei funktionärs gehalten, stellt aber in Wirklichkeit eine Art offenen Briefes an die gesamte Sowjetöffentlichkeit dar. Nachdem Stalin darin ausdrücklich feststellt, daß die Ausrottung aller antibolschewistifchen Elemente nicht die Verwirklichung des konimunistifchen Pro gramms bedeute, beruft er sich auf Lenin, der als Lcbensgesetz des bolschewistischen Staates verkündet

durch die Polizei zerstreut. *** Verlängerte Ausstellung. In einem Leit artikel äußert der „Völkische Beobachter' keine Entrüstung darüber, daß in Paris die Aus stellung „Fünf Jahre Nationalsozialismus' bis zum 18. März verlängert worden ist. *** Ein lleberfall in Polen. Ein :von der Volksdeutschen Partei für Polen in Lipnik bei Bielitz-Biala veranstalteter deutscher Abend wurde von polnischen Marxisten gestört. Die Marxisten ginaen auf die Deutschen mit Knüp peln und mit Messern los. Zwei Deutsche wur

7
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/18_05_1907/BRC_1907_05_18_4_object_117728.png
Seite 4 von 16
Datum: 18.05.1907
Umfang: 16
Seite 4. Nr. 60/61. Samstag, Die ChriMchsozialen und das Parlament. Hofrat Dr. Geßmann, der Schlachtenlenker der christlichsozialen Partei, äußerte sich über die Zukunft des österreichischen Parlaments folgender maßen : Gegenüber den geradezu komischen Aus führungen der „N. Fr. Pr.', die sich in Phantasien über den Niedergang der Christlich sozialen ergeht und damit die vollständige Vernichtung des Liberalismus in allen seinen Schattierungen (alt- und jungliberal, deutschnational aller Couleur

) verkleistern will, sei nur folgendes als Gesamt resultat der gestrigen Wahlen im ganzen Reiche festgestellt: Der Erfolg der christlichsozialen Partei wird am besten dadurch charakterisiert, daß wir mit nahezu 60 Mandaten am ersten Wahltage ab schließen und eine ganze Reihe aussichtsvoller Stichwahlen vor uns haben, während die liberale Partei nicht einmal den alten Besitzstand behauptet, die Deutsche Volkspartei nahezu zerschmettert erscheint. Am bezeichnendsten ist dafür Niederösterreich, wo im ersten

Industrie dieser Partei eine weit höhere Bedeutung zuweist, als sie gegen wärtig im Deutschen Reiche hat. Genau so, wie ich es im Wahlreformausschuß wiederholt vorausgesagt, ist es eingetroffen. Bei uns in Oesterreich gehört die Zukunft dem Sozialis mus. Die Frage ist nur die, ob sie dem Sozialis mus des Umsturzes oder dem Sozialismus auf der Grundlage unserer heutigen Staats- und Gesellschaftsordnung und der christlichen Welt anschauung gehört. Für die Regierung und sämtliche bürgerlichen Parteien

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/25_04_1920/BZN_1920_04_25_2_object_2467221.png
Seite 2 von 12
Datum: 25.04.1920
Umfang: 12
die verzweifelte Lage des Landes geschildert wird. In dem Artikel heißt es/ daß der Friede Oesterreichs noch vernichten der wirke als der Krieg. Eine Rettung könne nur darin erblickt werden, daß man Oesterreich zu reichlicher Arbeit Möglichkeit biete. Zu diesem Ergebnis könne man aber nur durch eine Revision des Friedensr.e.tra- ges gelangen. Hiefür zu wirken, sei Auf gabe der französischen Arbeiterschaft, nach dem Beispiel der englischen Labour Party und der Partei Asquiths. Schließlich wird angekündigt

sozialdemokratischen Kreisor- ganisation an das Prager.Ernährnngsamt abge schickt wurden. Die Wahlen in der Tschecho-Slowakei. Bisher wurden in das neue tschecho-slowakische Abgeordnetenhaus 50 Deutsche und 148 Tschecho- Slowaken gewählt. Von den deu t s chen Manda ten entfallen 26 auf die sozialdemokratische und 8 aus die deutsche Wahlgemeinschaft, 8 auf die christ- lichsoziale Partei, 6 auf den Band der Landwirte und 2 auf die deutschdemokratische Partei. Von den tschechisch-slowakischen Mandaten entfallen

(Deutsche Nationalpartei und Deutsche nationalsozialistische Partei) '329.W2 Stimmen, auf den Deutschagrarischen Bund der Landwirte 239.184 Stimmen, auf die Deutfchchriftlichfoziale Volkspar tei 213.448 Stimmen und auf die Deutfchdemokrd- tische Freiheitspartei (ehemalige .Deutsche Fort schrittspartei) 1V5.497 Stimmen. Insgesamt aus . die nationalen deutschen Parteien 886.131 Stimmen. Die deutschen Sozialdemokraten erhielten 647.353 Stimmen. Die Verteilung nach Parteien kann bei den bürgerlichen Gruppen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/30_07_1921/BRC_1921_07_30_2_object_117503.png
Seite 2 von 8
Datum: 30.07.1921
Umfang: 8
mehr männliche Ordensnieder lassungen erstanden als in den leisten .it) Iahren. Dieses verhältnismäßig Wohlergehen der Kirche hängt damit zusammen, das; das Zentrum die ausschlaggebende Partei geworden ist und fast immer die leitenden Ministerien in den Händen hält. Aber wie lange ? Wird es dem Zentrum immer gelingen, den 'Ausschlag zu geben ? Zweifel los enthält eine nach links gerichtete sozialistische Republik zahllose Keime für einen Kampf gegen die katholische Kirche in sich. Wir sehen daher

als die glänzendsten „Tore' von Wacker; es wird viel zu wenig betont, daß so eine weltentrückt machende Zauberformel wie das Resultat 2:1 (1: v), das eine Weltmeisterschaft begründen kann, kein absolut wahres Bild der sportlichen Tüchtig keit der siegenden und besiegten Partei bietet, weil (wie beim Tarock) zum vollendetsten „Ge- waschensein' das Glück, so hier zur Taktik und Schlagfertigkeit jener Zufall kommt, der den Ball vielleicht am Torrahmen abprallen und von da entweder ins Tor hinein oder nach außen

und dann Regierungserklärungen über die große Arbeits losigkeit. das Wiederausbauproblem und die Er sätze für erlittene Kriegsschäden in Venetien vor gebracht. Hierauf folgten Erörterungen über die neuen Zolltarife, die durch ein Gesetzdekret ein geführt worden sind, ohne vor das Parlament qe- kommen zu sein. Abg. Grandi, dessen Partei der Abg. Flor vorwirft, daß sie heute patriotisch tue. während sie früher die Waffen Oesterreichs gesegnet habe, sprach hierauf über das hundertjährige Martyrium des Trentino, die Leiden der Bevölke rung

gelegt. Auch die Frage der Auslandsguthaben sei noch zu lösen. Abg. Graf Toggenburg erklärt, er habe als österreichischer Minister des Innern nie eine Politik der Bedrückung und Ungerechtigkeit aus geübt und erinnert an die Mitarbeitschaft mit Grandi und dessen Partei zugunsten auch des. Trentino. Während des Krieges hatten nicht die Zivil-, sondern die Militärbehörden die Gewalt. Er habe nie Abneigung gegen die Italiener des Trentino gehegt. Während er Mitglied der Re gierung war, wurde weder

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/28_05_1931/VBS_1931_05_28_2_object_3128369.png
Seite 2 von 12
Datum: 28.05.1931
Umfang: 12
. Der Rat stellte ferner fest, daß von den polnischen Behörden in Oberschlesten eine gewissenhafte Achtung der Minderheitenrechte und ein weitherziges Verständnis für die recht- mähigen Forderungen der Minderheiten er wartet werden müsse. Es dürfe in keinem Fall Vorkommen, daß irgendein« Behörde, und be sonders nicht eine hochgestellte, dem Verdacht sich aussetze, in den politischen Kämpfen, die stch um , die Minderheitenfragen drehen. Partei zu er greifen. In diesem Zusammenhang wurde in der Resolution

werden als bisher? Am 20. März veroronete der Woiwode weiter daß keine Organisationen, welches auch ihre patrio tischen Verdienste seien, die besondere Gunst der Verwaltungsbehörden genießen dürften. „Die Tatsache, daß ich Ehrenvorsitzender dieser oder jener Organisation bin. darf für die Behörden in keinem Fall ein Grnnd sein, auf irgend eine Weise diese Organisation zu privilegieren.' Den Polizeibeamten wird verboten, einer poli tischen Partei oder dem „Aufständischenverband' anzugebören. An Ostern richtete

als „unsauber und unkorrekt' bezeichnet wird. Dieses Urteil hat insofern politische Bedeu tung. als die Christlichjoziale Partei, veren rechter Flügel die Ernennung Sirafellos durchsetzen und damit die g'oße Krise im letz ten Herbst Hervorrufen konnte einen Beschluß über ihr weiteres Verhalten fasten muß. Da> vielfach angenommen wurde, Strafella müsse nach diesem bereits In Kraft q-rretenen Urteil! freiwillig seine Demission einreichen versendet die Generaldirektion der Bundesbahnen eine offzielle

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/10_07_1925/TIR_1925_07_10_1_object_1998621.png
Seite 1 von 8
Datum: 10.07.1925
Umfang: 8
sich der Angriff auf den nördlichen Sektor aus,dann werde dieLage sehr kritisch.be- sonders wenn die dort wohnenden Stämme sich zu Wd el Krim wenden. Ministerpräsident Painleve dementierte gestern in der Kammer das Gerücht, daß Taza von den Rif-Leuten genommen wurde. ^Mt den eigenen Dassen geschlagen. Paris, 10. Juli. (AB.) ' FZictorre' veröffentlicht einen Gehemibrief d« kommunistischen Abgeordneten Doriot an die belgische kommunistische Partei. In dem Lriese spricht Dorriot von Waffenankäufen

nach seiner Ankunft in Rom sofort eine Besprechung mit dem Ministerpräsidenten. Als er das Pa lais Chigi verließ, erklärte er den Journa listen, er habe das Finanzministerium an genommen. Man kann sich leicht vorstellen, daß in der Unterredung zwischen Mussolini und Volpi die Finanzpolitik vereinbart wurde, die jetzt entwickelt werden soll. Nach einer Meldung des „Messaggero' wurde dem neuen Finanzminister die Ehrenmitgliedskarte der sascistischen Partei überreicht. Damit sei man nicht allseits zufrieden

, weil Bolpi erst seit allerletzter Zeit dieser Partei angehört, über dies gehört er der gemäßigten Richtung an und bekleidet zugleich eine hohe Stellung bei der Banca Eommerciale Italiana. Auch der neue Wirtschaftsminister Belluzzo hat bereits mit Mussolini die zu verfolgende Wirtschaftspolitik vereinbart. Die zwei neuen Minister werden sehr bald von ihrem Amte Besitz ergreifen. Nachrufe für De Stefani. Der Finanzminister De Stefani hat bei sei nem Abgehen «ine gute Presse. Wohl wer fen ihm seine Gegner

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/19_03_1901/SVB_1901_03_19_3_object_1938445.png
Seite 3 von 8
Datum: 19.03.1901
Umfang: 8
erschüttert wird. Sie begrüßt den Umstand, dass in der letzten Zeit eine Besserung in den Arbeitsverhältnissen des österreichischen Abgeordnetenhauses eingetreten ist und spricht die Erwartung aus, dass die Abgeordneten der christlichsocialen Partei alles daransetzen werden, um diese Arbeitsfähigkeit auch dauernd zu erhalten und dahin zu wirken, dass die zum Schutze der arbeitenden Stände erforderlichen gesetzlichen Maßnahmen endlich einmal getroffen werden können. Die Versammlung erklärt endlich, dass

der höchsten Achtnng wert. Die Liga be fürwortet die Bildung eines Ehrengerichtes, dessen Entscheidung eine wirkliche Genugthuung für die ungerecht beleidigte Partei sein würde. So etwas wär' für Oesterreich auch sehr wünschenswert, wo Rauferei mit langen Messern als Ehrensache gilt. — DaS erste Gesetz ohne den § 14 seit etwa vier Jahren veröffentlichte die „Wiener Zeitung' vom 15. März 1901, ein Gesetz, womit die Giltigkeits- dauer der Festsetzung der Recruten-Eontingente ver längert und die Aushebung

derselben bewilligt wird. — Der ungarische Ministerpräsident von Szell ver theidigte kürzlich dem Führer der katholischen Volks partei, Abgeordneten Zichy gegenüber, den Liberalis mus, wofür er im Haufe Israel als ein groißer Mann belobt wird.— Der russische Kaiser soll sich dem neuen deutschen Botschafter am Hofe in Peters burg geäußert haben: „Zwischen mir und Kaiser Wilhelm gibt's keine Missverständnisse.' Wir wollen'S hoffen. ^ Inland. I Zur Hieform des Srefsgefetzes erfährt das „Deutsche Volksblatt', dass

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/03_07_1924/BZN_1924_07_03_1_object_2502567.png
Seite 1 von 8
Datum: 03.07.1924
Umfang: 8
. Schriftleitung: Bozen, Wolkensteinstraße 2^ Telephon Nr. 70. Annoncen und Verwaltung: Bozen, Waltherplatz Nr. 16, Telephon Nr. 180. Einzelnummer 25 Cent. Ausgabe täglich 12 Uhr mittags. 32. Jahrg. Sie Lösung üer Krise. Mussolini hat sich! im Senat und in der faschistischen Parteitagung am 25. Juni Klipp und Klar über die politische Lage und seine Ab sichten geäußert, hat -eine gründliche Purisizie- rüng der herrschenden Partei in Aussicht gestellt, obendrein eine gewisse Rückkehr zur „Normali tät', nämlich

haben, geiselte die Lügen ge wisser Agenturen-, die mit maßloser Übertrei bung arbeiten, und leugnete endlich das Be stehen einer sogenannten Tscheka, deren Haupt Cesare Rossi, der Oberpresseches, gewesen sein soll, der auch die Seele der Ermordung Matteot- tis war (wenn man bei einer solchen Sache von einer „Seele' überhaupt sprechen kann). Der delikateste Punkt in Mussolinis Partei rede aber war, wo eraufdie Haltung der Oppo sition kam. Die Opposition hat nämlich die Ab sicht geäußert

, aber doch dreißig Jahre werde Mussolini regieren.' Was mit Mussolinis ver hältnismäßiger Jugend.schließlich zu vereinigen wäre. Lenkt Mussolini nun ein und mit ihm seine mächtige Partei, so ist, wie der röm. Korrespon dent des „N. Wr. Tgbl.' in einem interessanten Artikel zur italienischen Krise schließt, eine be friedigende Lösung der Krise sogar im Einver ständnisse mit einem Teile der bisherigen Oppo sition wohl denkbar. Denn in Italien vergißt man'vieles schneller als anderswo und ist auch sonst weniger

16