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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1940
Umfang: 6
, 29. Oktober. Am 11 Uhr empfing der Duce den Partei sekretär, der von den Mitgliedern des National« direktoriums begleitet war. Der Parteisekretär überreichte dem Duce die Partei-Mitgliedskarte Nr. 1 für das Jahr xix und meldete ihm den Stand der Partei und der angegliederten Orga nisationen am 28. Oktober XVIII. Der Duce bezeichnete die Richtlinien für die Parteitätigkeit im Jahre XIX und sprach die Gewißheit aus, daß sie in allem eingehalten .werden. Stand der Faschisten-Partei Am 28. Oktober XVIII

umfaßte die Faschisten- Partei insgesamt 18,354.784 Mitglieder. Das ’ bedeutet eine Zunahme von 1,986.160 gegenüber dem vorhergehenden Jahre. Die angegliederten Organisationen erreichen die Zahl 7,926.838 gegenüber 7,922.860 im Vorjahre. Das ergibt einen Gesamtstand von 23,281.622. Adelchi Serena Parteisekretär N o m, 29. Oktober. • Der Duce hat dem Parteisekretär Cttore Mutt den Wunsch, auf sein Amt zu verzich ten, um sich vollständig dem Kriegsdienst in seiner Eigenschaft als Major der Flieger waffe

zu widmen, gewährt. , Als Nachfolger Ettore Mutis hat der Duce -Advokat Adelchi Serena berufen, der bereits iVizeparteifekretär war und bis heute das «Amt des Arbeitsministers innehatte. Nat.-Rat Giuseppe Gorla, Sekretär des Reichsverbandes der Ingenieure, wurde zum ! Arbeitsminister ernannt. Außerordentliche Einschreibungen in die Faschistische Partei Das Verordnungsblatt der Partei Nr. 206 meldet: Der Duce hat auf Wunsch Tausender von jungen Leuten, die aus von ihrem Willen un abhängigen Gründen

und Umständen nicht an- - läßlich oer Zehnjahresfeier um die Aufnahme in die Partei angesucht haben, da fie in kleinen, von den Faschiofltzen weit entfernten Land- ! gemeinden wohnhaft waren, verfügt, daß die -Eesüchsteller der Altersklassen von 1995 bis 1918 durch eine ausnahmsweise Maßnahme in die Partei eingeschrieben werden. Das Bonifizierungswerk im Agro Pontino durch den Duee abgeschlossen Am vergangenen Sonntag schßt« der Duce die letzte Siedlerfamilie in ihr Gut in Po- mezia

. italienischen statthallerlichen Amtes von Porto Edda. Zwei Leute wurden leicht verletzt. Die griechischen oder englischen Agenten, die den Anschlag anstifteten, werden ge sucht. Zur Klärung der beiden Zwischenfälle wurden Nachforschungen eingeleitet, während in Leiden Zonen die Ruhe sofort wieder hergestellt war (Stefan!). NunLschau Ln Ler Well Inland. Am 29. Oktober, dem dritten Jahrestag der Einverleibung der EIL. in die Faschisten-Partei» nahm der Duce im Palazzo Venezia.die Auszeichnung

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.08.1932
Umfang: 8
trolle gestellt lind auf ein Mindestmaß einge schränkt werden, um die „sudetendeutsche Irre denta', wie man diese Ziisaininenliänge in Prag nennt, mit der Wurzel auszureißen. Man rechnet damit, daß der Prozeß zur Eii?» vernähme von Zeugen, die von der Vertei digung beantragt wurden, neuerlich vertag/ wird. Unter den Zeugen befinden sich nebe» Hiller sämtliche Parlamentarier der sudeten» deutschen Nationalsozialistischen Partei. Das Gericht hat zunächst sämtliche schriftlichen Be- weisanträge

- tendeutsckien Nationalsozialisten, an und waren zum Teil auch Mitglieder des Präger National sozialistischen Studentenbundes. Sowohl als Volkssportler wie auch als Studenten unter hielten sie Beziehungen zum reichsdeutschen Nationalsozialistischen Studentenbund. In die sen Beziehungen erblickt die tschechoslowakische Staatsanwaltschaft das Verbrechen des Hoch verrats. da die Nationalsozialistische Partei Adolf Hitlers großdeutsch eingestellt sei und den Zusammenschluß aller Deutschen im „Drit ten Reich

' erstrebe, daher auch die Losreißung der in der Tschechoslowakei wohnenden Deut schen beabsichtige. Die Hitlerpartei richtet sich daher gegen die Einheitlichkeit und den Bestand der Tschechoslowakei, eine, Verbinduna mit ihr sei für einen tschechoslowakischen Staatsbürger, ein Verbrechen und daher nach dem Schutz gesetz strafbor. Im übrigen sei die sudeten deutsche Nationalsozialistische Parte! nur eine „Filiale' der reichsdeutschen Partei Hitlers. Auf diesen Grundlagen beruht die Anklage

, die von der kriminellen Seite her der deutsch- tschechischen Frage beizukommen versucht. Sie strotzt von Uebertreibungen und Verzerrungen und vor allem ist es eine vollkommen falsche Unterstellung, daß die sudetendeutsche National sozialistische Partei eine „Filiale' der reichs deutschen Partei sei. Die sudetendeutsche DNSAP. schon ihr Name unterscheidet sich von der reichsdeutschen NSDAP. — bestand vielmehr schon lange vor der reichsdeutschen. Kurops8 größtes l-anätlue-ieuß Verlin, 12. August In den nächsten Tagen

mit dem Gesamtdeutschtum gewissermaßen auf der Anklagebank sitzen. Was heute den National sozialisten geschieht, kann morgen über irgend eine andere sudetendeutsche Partei oder einen Verein hereinbrechen, da im Sinne des Schutz gesetzes nicht nur die NSDAP. Hilter, sondern l MIKelm Munà Der Begründer der experimentellen Psychologie — Zum 10». Geburtstag am 16. August Von Dr. Klaus Rottenberg Die überragende Bedeutung Wilhelm Mündts für die Entwicklung der philosophischen Wissen schaft der Neuzeit gründet

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.01.1937
Umfang: 6
des Bischofs Gra fen Galen von Münster. Diese vier Kircheu- fiirsten ans dem Deutschen Reich sind am 15., bzw. 16. ds. in Rom eingetroffen. Nach ihnen empfing der Heilige Bater den Mar- auis Serafini, Gouverneur der Stadt des Vatikans. Auch der Berliner Bischof Graf Preysina ist am 16. ds. nach Rom geflogen. Am 22. findet in der Sixtinischen Kapelle Sitzung dcS NeirliSdirektorinmS der Partei R o m, 17. Jänner. Jin Littorio-Palaft fand unter dem Vorsitze des Parteisekretärs am Samstag eine Sitzung des neuen

Reichsdirektoriums der Partei, der neuen Inspektoren und Jnspektorlnnen der Parteiorganisationen statt. Vom Duce empfangen. Am Sonntag vormittags empfing der Duce im Palazzo Venezia die Mitglieder des Reichsdirektoriums der Partei, die Jnfpek toren der Partei und die Jnspcktorinnen der Franenorganisationen, die durch den Partei sekretär vorgcstellt wurden. Anwesend waren weiters der' Unterstaatssekretär im Innen Ministerium und der Generalstabschef der Miliz. Der Duce gab seiner Genugtuung über die geleistete

Vollversammlung, der der Presse- und Propagandaminister in'Ver tretung der Negierung, der Erziehungsminister, der Unterstaatssekretür im Finanzministerium. Vertretungen des Senats, der Kammer und der Partei, und verschiedene Bersönlichkeiten des politischen und kultiirelleii Lebens beiwohnten, gedachte heute die königliche Akademie Italiens ihres verstorbenen Mitgliedes Luigi Pirandello. Nach den Begriißungsworten des Vizepräsiden ten der Akademie würdigte der Bresseminister irt einer längeren Ausführung

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 10.04.1937
Umfang: 16
, dem Hin schlachten der Geistlichen und der Verfolgung der Gläubigen wird nun als nächste Stufe der Bollchewisterung dem terrorisierten spanischen Volke die Gottlosigkeit aufgezwungen. 6urzmelLungen '-f-~ Sitzung des Reichsdirektoriums der Partei. Rom, 8. April. Die Sitzung des Reichsdirek- toriums der Partei, sowie der Rapport der Derbandssekretäre und der Inspektoren der Partei, die für 12. Avril anberaumt wurden, sind auf 15. April verschoben worden. -s- Der internst. Autorenverband beim Duce. Rom, 8. April

platz vom Abg. Cianetti, Präsidenten des Reichs- verbandes der Industriearbeiter, vom Präfekten, vom kommandierendem Admiral Salza, vom Abg. Vottari als Vertreter der Faschistischen Partei, von den deutschen Konsuln in Venedig Und Triefte und zahlreichen Exponenten der venezianischen Industrie empfangen. Eine For mationskompagnie leistete die militärischen Ehrenbezeugungen. Nachmittags stattete Dr. Ley mit seinen Be gleitern einen Besuch im Faschio-Haus ab. wo ihm Abg. Cianetti ausführliche

sich Dr. Ley am Flugplatz vom Präfekten und den Behörden von Venedig und fetzte seine Reise im Flugzeug in Begleitung des Äbg. Cianetti nach Mailand fort. Der Vertreter des Relchsdirek- toriums der Faschistischen Partei, Abg. Bottai. folgte in einem Flugzeug der Ala Littoria. Ankunft in Makland. Mailand, 0. April. Bei seinem Eintteffen am Mailänder Flug platz in Talliedo wurde Dr. Ley von den Mai länder Behörden mit dem Präfekten und dem Verbandssekretär an der Spitze unter den Klän gen der deutschen

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1941
Umfang: 6
der Unterzeichnung des Dreierpaktes statt. Es nahmen daran teil der Volksbildungsminister Pavolini mit dem Unterstaatssekretär Polverelli, der deutsche Quirinal-Botschafter Mackensen, der japanische Botschafter Horikiri, die diplomati schen Vertreter der dem Dreimächtepakt anhän- gcnden Länder mit den Militärattahees, zahl reiche hochgestellte Persönlichkeiten aus der Politik, der Wehrmacht und der Partei sowie eine dichte Gruppe von in- und ausländischen Pressevertretern. Die Vertreter der Unterzcichncrstaaien

für die diplomatischen Vertreter der llnler- zeichnersiaaten und der Anhängerkändcr des Dreierpaktes. Es nahmen daran teil verschiedene Mitglieder der Regierung. Vertreter der bewaff neten Macht. Amtswalter der Partei und hohe Beamte der Ministerien des Aeustern und der Volksbildung. Bei der Aufhebung der Tafel trank Graf Ciano ans das Wohl der Unterzcichncrstaaten sowie der Anhängerkändcr des Dreierpaktes und auf das Gedeihen der bezüglichen Völker. Namens aller erwiderte der deutsche Vetschaf- ter v. Mackensen

Karaitoganow mit den Mitgliedern der Missionen sowie den bezüg lichen Militärattachecs und austerdcm hoch gestellte Persönlichkeiten aus dem Staatswefc», der Wehrmacht, der Regierung und der Partei. Der Reichsaustenminiftcr begrüstte die Ver treter der dem Drcierpakt angefchlosienen Staaten und feierte den Iahrtag der Ikntcrzeich- nung desselben. Zum Schluffe seiner kurzen Ansprache erhob der Austenminister das Glas auf das Wohl der Oberhäupter der mit dem Deutschen Reich im Drcierpakt verbündeten Staaten

mit den modenesischcn Amtswaltern, denen er den Grast des Parteisekretärs iiberbrachte. Der Rapport schlost mit einer glühenden Kund gebung sür den Duce. Nachmittags ging der Parteinizesekretär nach San Proipcro an der Sccchia, wo er die neue Gctrcidcspcichcrstclle besuchte »nd einigen prak tischen llcbnngcn mit einem Traktor zusah. Der Besuch des Vertreters der Partei weckte unter der arbeitsamen Landbcnölkcriing lebhafte Ge» nngtuung und cs wurde eine glühende Kund gebung für den Duce impronisicrt. Hernach

, ohne auch nur ein einziges Mal über die hohen Beträge zn murren, die ihm da fortmährend abvcrlangt wurden, lind die beiden alten Leute lebten doch so beschei den in Mildenhagen. Tante Monika galt in den Augen der Frau von Bühl als eine Vogelscheuche. Frau uo» Bühl hatte das lächelnd und ohne jede Scheu ausgesprochen. Das hatte Iris verletzt. Sie hatte sofort die Partei der Tante ergriffen. Aber Frau van Bühl hatte die Sache mit den freundlichen, dennoch hochmütigen Worten abgetan: „Könntest du mir das wirklich

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Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 17.06.1927
Umfang: 16
die Deutschnanonalän an Locarno' und Genf fest, warnen , aber vor weiteren Selbst täuschungen und Zugeständnissen über das schon-Gebotene hinaus. Nicht Briand sondern Poincare regiere in Frankreich die Stunde. Einen gleichen Standpunkt nahm der Spe zialist für Außenpolitik in der Zentrums partei, der bei allen Parteien sehr angesehene Reichstagsabgeovdnete und Prälat Dr. Kaas. ein Rheinländer, ein, der in einer rheinischen Wählerversammlung dieser Tage seine Mei nung dahin abgob: Briand

; letztere Gruppe hat sich den alten Kampfnamen „Sinn Fein' angeeignet. Sie verwirft jede verfassungsmäßige Betätigung. Die „Fianna' hat . nicht weniger als 90 Kandidaturen auf gestellt. Da diese Partei vorläufig auf ihrer Verweigerung des in der Verfassung vor geschriebenen Eides beharrt, dürsten ihre erwählten Vertreter die bisherige Cnthal- tungspolitik auch weiter betreiben. Nach den , bisher bekannten Ergebnissen brachten die Neuwahlen sowohl der Regie rungspartei als auch der. „Fianna

' eine Schwächung: Regierungspartei („Cumann') 39 (früher 60), Republikanische Partei de Baleras („Fianna') 38 (früher 44), Arbeiter partei 22 (14), Unabhängige Partei 10, Pauernpärtel 8 (13), Nationale Liga 7, Sinn- feiners 4. Eine Schlappe der französischen Regierung Die französische Regierung der nationalen Einheit hat am 10. ds. einen recht kräftigen Stoß erlitten. Das vom Ministerpräsidenten Poincare selbst'im Parlament hartnäckig ver tretene Regierungsprojekt, das staatliche Zündholzmonopol gegen gewisse

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 04.09.1902
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 104. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 4. September 1902. Jahrg. XV. Politische Rundschau» Zur Steuer der Wahrheit. Das konservative Hauptorgan kann dieVet- drehungen nicht lassen. In Nr. 199 wundert sich, daß die „Br. Chr.' „wieder voll liebens würdiger Angriffe' aus die ültkonservative Partei sei. Warum?. Weil die „Chr.' der Wahrheit eine Gasse bahnte und protestierte, daß aus der Volderer „Affaire' die „St.' gewaltsam poli tisches Kapital schlagen wollten. Die Abwehr nun nennt

.' Daran knüpft die Redaktion der „St.' den Satz: „Hat die „Chronik' ihre Leute noch so wenig aufgeklärt, daß sie nicht wissen sollte«, es gibt in Niederösterreich keine konservative Partei?' Zweite Verdrehung ! In Nr. 100 der „Chronik' war nämlich aus dem in den „St.' nicht zitierten Nachsatz deutlich zu erkennen, daß die Sozialdemokraten in Steiermark Wahlenthaltung beschlossen, auf die Gefahr hin, daß die Konservativen „dadurch einige Mandate' gewinnen. Wer also hat Anspruch darauf, „heuchlerische

Politik' zu treiben? Uebrigens diene dem altkonservativen Blatt zur Aufklärung, daß es in Niederösterreich sehr wohl eine konservative Partei gab, bevor die rührigen Christlichsozialen auf den Plan traten. Die Anhänger derselben aber sahen ein, daß sie als Partei nicht annähernd so großartig für die Wiederverchristlichung des Landes wirken könnten wie die neue Partei, der alles zuströmte, Was für einen frischen, schneidigen WaffengaNg mit den Feinden des Christentums war. Sie haben sich sofort

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.04.1891
Umfang: 4
Rat vsrhlneM zu « SS MW, ZlMzM»gs-S°i!-W KMMvWWK Zagxgang. w Z4 l-»>dw. SeikM „L-kMM'.' 80. Was fie brauchen. A. DiZ antiliberalen Parteien unseres Parla mentes. welche sich in Wen Bestrebungen, den jüngsten Eröffnungen eines konservativen Blattes zufolge, nicht durch einen Haarstrich von einan der unterscheiden, wissen noch immer nicht, was sie eigentlich anfangen sollen, um der fortschritt lichen Partei zu imponiren. Es wurden Be- rathungen gepflogen. Zeitungsartikel geschrieben und „große

nicht verlegen ist. wenn es gilt, eine Gegenpartei scharf zu charakteristren: hat er doch die Iungczechen Mordbrenner genannt! Den Konservativen soll also mit diesem Manne ge holfen sein. Wen» die Fortschrittspartei einmal Iireitag, den 10. April boshaft sein wollte, so könnte sie ihre Gegner zum Aufgehen dieses Sternes erster Größe cm ewig trüben Himmel des Konservatismus beglück wünschen. Aber nein, nichts da von Schaden freude! Handelt es sich doch um eine kranke Partei, die sich einbildet, aus da5

. Miskolczy^ Müller. Nitsche, Peschka, Rainer. Rottmayr, Theumer und Baron Wid- mann. Plener eröffnete die Sitzung mit einem Bericht über die Verhandlungen mit dem Grafen Taaffe und den Führern des Poleoklubs. Er konstatitte den negativen Erfolg der Konferenzen zur Bildung einer Mehrheil und betonte entschie den, daß die Partei fich die volle Freiheit ihres Verhaltens gewahrt habe und bei den bisherigen Grundsätzen verharren werde. Dr. Schaup sprach namens der Versammlung Plener und Chlumeeky den Dank

der Partei für ihre Be» mühungea aus. Mit der provisorischen Leitung des Klubs wurde Plener benaut. Wie das .N. W. Tagbl.' meldet, verlautet in parlamentarischen Kreisen übrigens, daß Graf Taaffe auch auf die Deutfchnattonale 189Z. Vereinigung (Steinwender-Gruppe) ein Auge geworfen habe und mit ihr Verhandlungen pflegen ließ. Die Partei Steinwender soll sich bereit erklärt haben, dem Ministerium gegenüber künftighin eine andere Haltung einzunehmen als bisher und insbesondere für das Budget zn stim men

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.03.1938
Umfang: 6
werde. Morgen abends oerteilen die Feld küchen der natiynolsozialistischen Partei in den verschiedenen Wiener Volksvier- teln 5lì.0l>l1 Gulaschrationen an die Ar beitslosen. Die nationalsozialistischen Rechtsan wälte verlangen vom Justizministerium die Berufssperre für alle jüdischen Rechts anwälte. mit Ausnahme derer, die im Weltkriege teilgenommen haben oder Söhne von Gefallenen sind. Der Text des Stimmzettels für die Volksabstimmung am .10. April 1S3L lautet: „Bekennst Du Dich zu unserem Führer

nettsmitgliedern und von den obersten Führern der Partei und des Heeres be grüßt. In ihrem Namen sprach Marschall Göring. Längs der 11) km langen Straße vom Flughafen bis zur Reichskanzlei wurde Hitler von einer riesigen Men schenmenge begeistert gefeiert. daß Oesterreich sich als deutscher Staat bekennt. Troh der Abkommen beginnt eine neue Periode der Spannung. Lei der Begeg- nuug von Venezia im April 1337 gab ich dem Bundeskanzler klar zu verstehen, daß die Unabhängigkeit Oesterreichs eine Frage

der deutschen Welt und Europas so außer ordentlichen Stuude, als sest erwiesen. Die beiden Nationen, deren Einheits- bestrebungen in der Zeit und in der Art gleichlaufend waren, -können heule, ver eint durch eine gemeinsame Auffassung der Politik und des Lebens, gemeinsam marschieren, um unserem heimgesuchten Kontinent ein neues Gleichgewicht zu geben, daß endlich die friedliche ^ud fruchtbare Ausammenarbeit aller Völker ermöglicht wird. Das Reichsäivektovium der Partei tagt am 18. Marz Roma, 16., März

Der Minister-Parteisekretär gibt mit Verordnungsblatt Nr. 1012 bekannt, daß das Reichsdirektorium der Nationalfasci- stischen Partei für Freitag. 18. ds. in den Palazzo Littorio einberufen ist.

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 18.09.1937
Umfang: 16
sowie in Weißrußland niele Geistliche verhaftet worden sind »nd daß es im ganzen nkranischen Gebiet am linken User de? Dnjepr keinen einzigen katholischen Geistlichen mehr gibt. Die Agentur meldet ferner, daß der Kampf gegen die Religion in der Sowjetunion daran ist. zu einem Kampf gegen die nationalen Minderheiten zu werden. S. E. Staracc erstattet Tätigkeitsbericht der Parkei. R o m, 16. September. Unter dem Vorsitze des Minister-Partei sekretärs S. E. Starace trat heute das Natio

- iialdirektoriiim der Faschistischen Partei zu sammen. Das Direktorium entbot vor Eintritt in die Tagesordiiuiiq den Freiwilligen-Legionen in Spanien seinen kameradschaftlichen Grnß. Der Sekretär würdigte im Tätigkeits bericht vor allem die Bedeutung der groß artigen sizilianischen Kundgebungen anläßlich des Besuches des Duce i»id der richtung gebenden Weisungen des Duce an die Prä fekten und Verbandssekrctäre Siziliens sowie über die Teilnahme der faschistischen Organi sationen bei den großen Manövern in Sizi

, die soziale.Fürsorge für Fcldarbeitcr, die Tätigkeit des landw. Arbeits- verinittliliigsamtes und die Ausdehnung der Fainili'enzilschüsse. Der Parteisekretär berichtete sodann über die Tätigkeit der Partei für die Ferien kolonien. Heuer wurden von den Ver- bandsäintern für Ferienwefen 4211 Ferien kolonien verwaltet, um 490 weht als voriges Jahr. In den Kolonien waren 741.034 Kinder untergebracht, nämlich um 50.278 mehr als im vergangenen Jahre. Unter den zahlreichen anderen Fragen, die in der Sitzung

weiter behandelt wurden, seien hervorgehoben: die Parteitätigkeit in Ost afrika: Besiedlung der Kolonien und Ein reihung der Eingeborenen-Iugend in die faschistischen Organisationen: ferner die Tätig keit der Iugendkampfbünde. mit besonderer Berücksichtigung der Sportwettbewerbe. Besonderen Raum im Bereiche des Partei sekretärs nahmen die kulturelle und sportliche Tätigkeit der Faschistischen Unioersitäts- gruppen ecin sowie die Fortschritte des Dopo- lavoro im Theaterwesen. Zinn Schluß berichtete

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 19.09.1938
Umfang: 6
hat in der tschechischen Arbeiterschaft die Nachrichr cingeschlagen. daß der Eisenbahnmiiiistcr Bcchnne, tschechischer Sozialdemokrat, und de: Iustizministcr Derer, welcher der gleichen Partei angchört, ihre ge samten Vermögenswerte auf Schweizer Banken überwiesen haben. Aus einer Versammlung der Bankangestellten wurde mitgcteilt dast auch zahlreiche andere Ncgierungsmitglicder und führende Parlamentarier ihre Vermögen be reits ins Ausland geschafft hätten. Der tschechoslowakische Berliner Eesandte weilt derzeit

Schritte, in meiner Eigenschaft als Führer Eurer Parlaments- fraktiou sage ich euch: Laßt Euch durch dicPartei- cinstellung (die SdP. ist nicht behördlich „auf gelöst'. sondern „eingestellt' worden, was gesetz lich zur Folge hat. daß die Partei zwar sich nicht betätige» darf, die ihr angchörigen Abgeordne ten ihre Mandate behalten dürfen, während sie dieselben im Fall der Auflösung verlören. D. Sch.) nicht beirren. Bleibt innerlich was Ihr seid und wartet ab. bis Adolf Hitler und Chambcrloin

ihr schicksalhaftes Gespräch beendet haben. Ob Partei und Organisation in der Tschecho-Slowa- kei besteht oder nicht, ist heute nicht mehr ent scheidend. Entscheidend ist für uns nur noch das weitere Schicksal des Sudetendeutschtums in unserer Heimat. Bis zur Entscheidung über dieses Schicksal bleibt stark und bewahrt Eure Nerven. Eotc ist mit uns!' Abg. Kundt stellte auf Anfrage des tschechischen Blattes „Poledni List' ausdrücklich fest, daß die Nachricht, er habe init den Abg. Peters. Neu- wirth. Rosche

und Sebckowskn sowie dem Sen. Frank beschlossen, eine neue Partei unter dem Namen „Deutsch-Böhmische Landespartei' zu gründen, vollkommen frei erfunden ist. 2n Eger hat es großes Aufsehen erregt, dast der Friedhof und die Leichenhalle seit zwei Tagen militärisch besetzt sind und jeder Zutritt zum Friedhof und zur Leichenhalle verboten ist. Diese Tatsache scheint zn bestätigen, dast es bei den schweren blutigen Zusammenstößen in Eger bei der Zusammenschicßung der Hotels „Vikto ria' und „Wclzcl' weit mehr

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Seite 2 von 16
Datum: 06.08.1938
Umfang: 16
Erklärungen de» S-g. Lfzterhazy Dudapest, 5. August, ©raf Eszterhazy, Führer der ungarischen Nationalität in der Tschechoslowakei, betont« in einer für den „Pesti Navlo' abgegebenen Erklärung, die ungarische Partei sei die ein zige gewesen, welche schon seit der Gründung der Tschechoslowakei darauf aufmerksam machte, daß die amtliche tschechoslowakische Politik auf die Entnationalisierung der Volks gruppen im Staate ausache. Graf Eszterhazy äußert di« Meinung, die tschechoslowakische Regierung

Achton Gwatken, Peto und Stopford teilgenommen haben» von suüetendeutscher Seite die Abge ordneten Kundt, Peters und Schicketanz sowie Dr. Sebekowsky, Leiter des Presseamtes der SdP. Die Besprechung hatte am 4. ds. um 21 Uhr begonnen und dauerte bis 2 Uhr früh des 5. ds. Sie ermöglichte es der sudeten deutschen Abordnung, die Meinung der Partei über das ganze Nationalitüten-Problem der Tschechoslowakei darzulegen und insbesondere die Denkschrift vom 7. Juni sowie auch die von Henlein

des Problems zu er leichtern. In jedem Fall werde die SdP. ihrerseits dazu beitragen, es dem englischen Gast zu ermöglichen, sich ein klares Bald von der Lage zu verschaffen. Einem dritten Kommuniques der britischen Kommission entnimmt man, daß Runciman am Nachmittag auch eine Abordnung der deutschen Sozialdemokraten - Partei der Tschechoslowakei empfangen hat, die ihm für den Beginn der nächsten Woche eine Denk schrift in Aussicht gestellt hat. Bekanntlich hat diese Partei, obzwar sie im Abgeordneten haus

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 12.06.1924
Umfang: 12
K a tz u. S ch o l e m, die bisher nur im preußischen Landtag waren. Me stehen un ter dem Pantoffel der mehr anarchistisch als kommunistisch gerichteten Ruth Fischer. Dies« hat den Abgeordneten Schuhmann, der bisher nur dem preußischen Landtag ange hörte und am 4. Mai in den Reichstag ge- wählt wurde, aus der Partei hinausgewor- fen, weil er nicht radikal genug ist, und ihn genötigt, das eben erst gewonnene Reichs tagsmandat niederzulegen. Seine Nachfolgerin wird Hedwig Krüger aus Hall« fein, die in jener Gegend

, daß die Sowjet-Machthaber sich nicht vor Schwie rigkeiten mit dem Deutschen Reich scheuen, ja ganz offensichtlich eine Spannung üer Atmosphäre provozieren. Im Zusammen hang muh man an die bolschewistische Pro paganda in allen Siaaleu Europas erinnern, die nun mit großer Energie und vor allem mit außerordentlichen Geldmitteln vorge nommen wird. Es gibt keine kommunistische Partei in irgend einem europäischen Staat, die nicht ganz gewaltige Summen von Rußland bezieht. Vor einigen Tagen :st in Rußland

der Kongreß der kommunisti schen Partei im Moskauer Kreml eröffnet worden. Die Reden, die auf ihm gehalten werden, stehen ganz im Zeichen eines neuen Radikalismus. In der Wirt schaftspolitik soll der privatkapitalistische Ein fluß, wo er sich durch den Revisionismus der letzten Jahr« breitgemacht hat, mit allen Mittettk Eder tz ü^'ü ck g e dräng t 'wer-' den. Wenn seither das terroristische, verbre cherische System, das den Gegner einfach beseitigt, einem System der Repressalien ge wichen

' bei dem Zentralkomitee der kommunistischen Partei. Diese Zentral-Kontrollkömmifsion wird in Zukunft der Beherrscher Rußlands fein. So ist es unzweifelhaft: Sowjet-Ruß land befindet sich auf einem neuen Weg, der im Innern den reinrassigen Bolschewismus zu verwirklichen versucht, nach außen aber den alten Gedanken der Weltrevolu tion von neuem aufnimmt. Schuldig am größten verbrechen! Ein neues Licht auf die Bluttat von Sarajewo wirft ein in einer angesehe nen englischen Zeitschrift erschienener Ar tikel aus der Feder

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Seite 2 von 12
Datum: 09.08.1930
Umfang: 12
.Dolomiten* Samstag, den 9. August 1930 Seite 2 — 3hj 94 Gn-silttg sefcheLtert stobdie Verhandlungen zwischen Deutscher volksparici und Skaatspartei. Berlin. 9. August. In einem vokksparteilichen Kommunique Wer die Verhandlungen des Dr. Scholz mit Dr. Hoepker-Aschoff heißt es u. Mmster Dr. Scholz betonte. Laß die Deutsche Dvlks- partei es für unerläßlich halte, der foziaDemo- tratrschen Borherrschost im Inte reffe einer Gesundung von Staat und Wirtschaft einen verstärkten bürgerlichen Einfluß

zur Durch führung des HinLenburgprogrmmnes ertt- gegenzustelken. Jeder Schritt, der davon meg- fichrt, fei für sie unannehmbar. Dr. Scholz machte für sich persönlich folgenden Dorschlog: 1. Die neue Deittsche Staatspartei geht in ider Deutschen Volkspartei auf. Die neue Partei tragt den Namen „Deutsche Volks partei (Deutsche Staatspartei)'. 2. Um alle persönlichen Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, verzichtet Dr. Scholz auf die Führung. Hoepker-Afchoff erklärte diesen Antrag fiir unannehmbar

. Bei der Fortsetzung der Aus sprache stellte es sich dann heraus, daß weitere Verhandlungen vor den Wahlen zwecklos find. Nach einem Kommunique der Deutschen Staatspartei hatte Hoepker-Afchoff Dr. Scholz folgendes Angebot gemacht: Die Staatspartei und die Deutsche Volkspartei schließen sich auf gleichberechtigter Grundlage zu einer Partei zusammen. König Faisal in Berlin V e r l i n. 8. August. König Faifal von Irak ist heute mit Neinein Gefolge hier angekommen. Der Herrscher wurde am Bahnhof von Vertretern

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 30.10.1894
Umfang: 8
Seite 2. Brixsn, Dienstag, „BrwVner Chronik.' 20. Gctober ^89^. Nr. 37. andere Mängel des Entwurfes. Bemerkenswert sind die Schlussworte, umsomehr, als der Ab geordnete sich u. a. auch aus einen Hirtenbries unseres hochwürdigsten Fürstbischofs berief: „Gestatten Sie mir zum Schlüsse noch einige Bemerkungen, um die principielle Stellung zu kennzeichnen, die ich als Mitglied der katholisch- conservativen Partei zu diesem Entwürfe einzu nehmen habe. Die conservative Partei

hat sich mit dem Programme geeinigt, die Ausgestaltung des öffentlichen Rechtes auf christlicher Grund lage anzustreben, und die katholisch-conservativen Vertreter der Alpenländer sind der konservativen Partei mit dem Vorbehalte beigetreten, dass ihnen zur entschiedenen Wahrung und Förderung der katholischen Interessen die vollste Actions freiheit gewahrt werde. Hiemit ist schon im voraus der Weg gekennzeichnet, den wir angesichts einer so wichtigen und für das öffentliche Leben so bedeutungsvollen Gesetzesvorlage

mir vor, dieselben bei der Special debatte zu begründen. Wir können, meine Herren, in specifisch juristischen, auch in criminalpolitischen Fragen verschiedener Meinung sein und Com- promisse auf diesen Gebieten zu schließen ver suchen, abet den principiellen Boden, auf welchen wir uns gestellt haben, die wesentlichen Grund sätze, die wir als Partei zu vertreten haben, die dürfen wir niemals und auch nicht schrittweise aufgeben, und deshalb muss ich mich gegen diesen Entwurf erklären. (Beifall.) Mimstewechse! im Deutschen Reich

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Volksblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 29.07.1874
Umfang: 6
wird,' denn dann kann man um so eindringlicher aufs „Psaffenthnm' im Allge meinen loshauen. „Die Vergiftung des sittlichen Bewußtseins im Allgemeinen geahnt', gibt bessere Waffen in die Hand zum Kultur kampf, als wenn man sich glatthin an einem „Kuttenmann' als geistigen Urheber halten müßte, und die ulttamontane Partei daneben leer ausginge. . Ruft ;a die hochoffiziöse „Nordd. Mg. Ztg.' voll Entsetzen aus: „Bis zum Meuchelmord erbittert ist die ganze ultramontane Partei.' Und wer sind denn die Ultramontanen? Nach der An schauung

, bis zm Meuchelmord erbittert über ein Drittel der eigenen Bevölkerung — kann es in irgend einem Staate noch trauriger aussehen als im neuen Deutschen Reich? „Was soll' ruft das „Mainzer Journal' aus „aus einem Volke werden, welches sich in Ankläger und Beklagte des Meuchelmordes unterscheidet? Was soll aus einem Reiche werden, von welchem die einheimischen angesehensten Blätter sagen, es schließe eine große mächtige Partei in seinem Schooße, welche des Meuchel mordes fähig oder schuldig erachtet werden könne

? Was sollen wir von einer Regierung halten, welche durch ihre eigenen Organe die Ansicht derbreitet oder verbreiten läßt, daß sie Gegenstand des Hasses einer großen Partei sei und daß dieser Haß bis zur Möglichkeit eines Mordanschlages gestiegen sei? Wenn also die 14 Mill. Katholiken, die preußische Unterthanen stnd, sammt und sonders meuchelmörder'sche Gelüste hegen, ist das wohl das rechte Mittel, ihren „kranken Geist' zu heilen, ihren Haß Zu entwaffnen und den Dolch ihren Händen zu entwinden

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 30.01.1939
Umfang: 6
ein feierliches Dank Ted cum für die Befreiung Barcelonas statt. Dem Tcdeum, das vom Kardinal-Patriarchen zelebriert wurde, wohnten der Präfekt und die Spitzen der Behörden und der Partei bei. In S a n R e m o hielt Senator Prof. Moresco über Initiative des Instituts für Faschistische Kultur vor einer auserlesenen Hörerschaft !m Beisein der Behörden einen Dortrag über Korsika. Sen Moresco legte an Hand ans- schlicstlich französischer Dokumente dar. wie die Insel von den Franzosen der Republik Genua ge nommen

der Journalisten mit Fahne am Gottesdienste in der Kirche S. Maria desto Pieta teil. Der 6. I a h r t a g der Machtergreifung des Nationalsozialismus im Deutschen Reich wurde von allen deutschen Dolksgemein» schäften in Italien unter Teilnahme von Ver tretungen der Faschistischen Partei festlich be gangen. Die Kundgebungen trugen den Charak ter der geistigen und politischen Solidarität der beiden Revolutionen, ihrer Führer und befreun deten Völker. Der Abba« der Benesch-Politik Praa 29. Jänner. 2n einer Rede

beschlosicn. die Souveränität des Maltefer-Ritter-Ordens anzuerkennen und nor male diplomatische Beziehungen der Tschecho- Slowakei zu demselben herzustcllen. Di« Budapester Presie protestiert energisch gegen die durch die Regierung Wololchin er folgte Abschaffung der Ilnaarischen Einheits partei in der Karvathenukraine. Rechtliche Anerkennung Nationalfpaniens durch die Tschecho-Slowakei Prag, 27. Jänner. Die tschecho-slowakische Regierung hat den Beschluß gefasst, die Negierung des Generals Franco

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