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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 20.08.1921
Umfang: 10
Schloß Rosenstein, Ober- mais, 2. Stock, Tür rechts. 10683 herrschaftlich möblierte Wohnung. 3 Zimmer mit Balkon und Küche, herrliche Lage, ab September zu vermieten. 10718 Unmöblierte Zahreswohuung, in einer Villa, bestehend aus 2 Zimmer mit Balkon, Magd zimmer, Küche und Zubehör, nur nn ruhige kinderlose Partei, einzelner Dame oder herm sofort zu verinieten. 'Adresse erbeten unter „A. K. 10714' an die Ldztg. Meran. 10714 Geübte Kinderkleider-Rühcrin übernimmt alle Näharbeiten. Inunervoll, Villa

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 12.08.1917
Umfang: 12
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Museumstraße 18. 5457 ? Kleine Mohnung.a^FMge^Wartei, OWmartt 14 zu verm. ^ ^ Freundliche, geräumige 4. Stockwohuung.Nä- hercs Weiutranbengasse 14 bei Frau Flatscher Für ruhige Partei 2. Stockwohnung, zwei schöne Zimmer mit Vorsaal, Küche und Zuge- hör, auch für Kanzleizwecke geeignet, auf No vembertermin zu vermieten. 3809 Leeres Zimmer mit Kochgelegenheit zu verm. Schmidhaüs 509. 3786 Schöne billige Wohnungen. Quirain, Dolo mitenblick. 3791 Wohnung 4 Zimmer, Küche, Garten. A. Pern- thaler, St.. Pauls

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1917
Umfang: 8
ist an kinderlose Partei sofort zu vermieten. 3781 3 1—2 möblierte Zimmer nebst Küche mit Gar- tenbenützung ab 1. Sept. g esucht. 3723 6 2 Personen suchen aus Novembertermin eine 2zimmerwohnnng mit Zubehör. 3763 2 Lokal als Magazin od. Werkstätte verwend- bar sofort. . 3702 2 2 Straßenlokale ganz beim Bahnhof sofort zu vermieten gut geeignet für Kanzleien oder d. g. Auskunft. Bahnhofstraße 196 Part. 3660 2 Schöne freundl. Wohnung 2 Zimmer, Bal- kon, Küche. Weiße Rose, Gries. 3670 Wohnung, 2 Zimmer und Küche

auf Novem ber zu vermieten. 3715 ? Hübsch Souterreinwohnnng an kinderlose Partei. Elisabe thstraße 615, 2. St. Gries.3716 Soutterainwohnuug, Zimmer, Küche sofort. Quirain. Villa Glückheim 3. St. 3717 2 Obstmagazin billig zu vermieten. Museum straße 11, Schulz. 3739. Verläßliche anständige Köchin, welche auch Hausarbeit verrichtet, wird gesucht. 2703 ? Feld- und Stallmagd sofort gesucht. 3738 Eine brave Magazinsarbeiterin findet dau ernde Beschäftigung bei Franz Zimmermann Lauben 21. 3749 4 Anfangs

per November oder früher zu ver. mieten. 3754 Kleine Wohnung an ruhige Partei auf Nov. Göthestraße 2. 3755 2 Wohnung 5 Zimmer, Bad, samt Zubehör Gilmstraße 20 zu vermieten. A. Canal. 3756 1. Stockwohnung 3 Zimmer, Küche auf Nov. zu vermieten. Villa Egger, Mendelstraße Gries. 3773 2 Schöne, ruhige Wohnung, 2 Zimmer, Küche, elektr. Licht usw. NenLsch Nr. 592. 3774 2 Ein Laufmädchen wird in.der Firma Strei ter Laubengasse gesucht. 3706 2 Suche sofort älteren Wagner. Verpflegung im Hause. Obwexer

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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 20
Datum: 14.05.1903
Umfang: 20
ist an zwei anständige Herren zu vermieten. 2108 Schön möbliertes Zimmer sofort zu vermieten. 2092 Trockene Magazine ' per August zu vermieten. Meinhardtstr. Nr. 11. 2094 Ab 1. August sind im Lehrlingsheim zwei Arbeitslokale für Werkstätte, geeignet zu vermieten. Auskunft erteilt Hochw. Präses Felderer, 2089 2 1 Wolkensteinstraße. Hübsche Parterre-Wohnung, AO-r' Küche, Keller, Holzlege, an kinderlose -Partei zu vermieten. Preis 230 fl. 2114 Meine, freuudl. Wohnung, ».KZ; auf Aug. z. verm. Anfr

. b. H. Canal, Baumeister. 2120 5) 5^^25555555 65* im 2. Stock, mit Küche und-Holz- ^ lege, an eine kinderlose, Partei so- fort zu vermieten. 2112 2 1 An Uli Ltllvn Wohnung, 1-2 Zimmer zu mieten ges. Off, u. „2002' a. d. V. d. Bl. 2002 2 1 Größere Penston oder Villa in Gries auf längere Zeit zu pachten gesucht. ^Dsferten postlagernd „F. fs. 100'. ^ SI17 Gesucht kleine -Wohnung^.?«» paar auf August. ' 20S5 2 2 Guter, tiefer, trockener ^Keller zu vergeben. 2084 3 1 Nähere Auskünfte ertheilt bereitwilligst

tzr. ,»«j „Vozner Nachrichten'/ Vonnerstag, M. Mai 1903. zi oknttnas-Ämeiaer md A« Annoncen im kleinen Anzeiger werden nur gegenBorbezahlnng angenommen. — Briefliche Anfragen werden nnr bei Ein sendung einer 10 Heller-Marke beantwortet. ARS VVS'ZMZGtZIOW Zu vermiethen per 1. Mai in Gries Nr. 414 an ruhige Partei 1. Stockwohnung antheil. Näheres Nr. 416 Brauhaus Parterre 1026 ? 22 Im Gasteiger'schen Neubau ist eine elegante Süd - Wohnung im 2. Stocke per sofort zu vermiethen. Näheres im Caffe

Cusseth 1027 ? 21 Sonnige Wohnung ''S Termin zu vermiethen. 1025 ? 22 Sommerfrischwohnung unter Klobenstein zu vermieten, ev. Haus verk. 1030 ? 15 d Kapuzinergasse Nr. 6,1. Stock ist eine Wohnung m. 5 Zimmer und Zugehör am 1. August an eine ruhige Partei zu vermieten. 1015 6 6 Wohnung Parterre ÄV leitung mit November zu vermieten. 1098 9 4 Zu vermieten Wohnung, Stall und Stadl. 2025 ? 3 Schöne Wohnung »5. Möbl. Zimmer, 3. St. für sol. Person zu verm. 2010 ? 4 In Brixen mit 2 Zimmer, Kammer

ist eine WoyttUIlg Küche mit Garten sofort zu vermieten. Preis fl. 70.— 2043 4 3^ Schöne Wohnung Bau Verein Bozen. 2039 ? 3 MM Zimmer am Waltherplatze, zu vermieten. 863 ? 12 Möblierte Dachkammer pr. sofort zu vermieten. 946 ? 9 Freundlich möbl. Zimmer mit Gartenaussicht an stab. Herrn zu vermieten. 203? ? 3 vermieten per ^sofort oder 1. Aug in St. Johann Nr. 108 eine kleine M ruhige Partei. Näheres Gärbergasse 17. 2054 2 2 Laubengasse Nr. 69 sind 2 möblirte Zimmer sofort zu vermieten. 2053 3 2 Schöne große

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 11.06.1916
Umfang: 12
, möblkee^ 3 Zimmer und Küche, zu vermieten. 2641. 3-Zimmerige, sonnige Balkonwohnung so fort. Tutzer, Boznerboden. 2587 3 Verläßlicher Mann sucht Beschäftigung. 2631 I. Stock-Wohnung, in schöner, freier Lage, 3 Zimmer und Küche, an kinderlose Partei. Boznerboden 444, Hölterhof. 2643 Meine Wohnung sofort Zu vermieten. Tat- zer, Boznerboden. 2588 3 - Junge Frau sucht tagsüber Beschäftigung. Mar. Waldner, Zollstange 140. 2637

.-Wohnung mit Gas sofort. Quirain, V. Endriz^i. 2025 ? Einew Laden mit Auslage und Magazin auf frequentew Posten; 2615 Freundliche Tiefparterrewohnung, 3 Zim mer, Gaskochherd, Wasser, Licht an ru hige Partei zu vermieten. 2086 ? Zimmer und Küche an ruhige Partei. Iofe- finen-Heim, Quirain 664. 2607 2 Wagnergehilfen werden aufgenommen. Pichler, Wagneo, Rosengartenstr. 2622 Hochparterre-Wohnung. 3 Zimmer, Küche, Badj Dienstbotenzimmer, auf August. Vil la Zischg, Fagenstraße; Gries. 2608 3 Spimgler

. später Stelle. Bahnhofstraße 195, 1. Stock. L.Tür. 2604 2 Sonnige 2-Zimmerwohnung mit allem Zu gehör an ruh. Partei. Pacherhaus, Boz- nerboden. 2409 ? Großes leeres Zimmer an anständige Mie terin sos. zu vergeben. 2633 Kafsierin, Kontoristin, Ladnerin, suchen Stelle. 2596 2 . Kleine Wohnung an ruhige Partei auf 1. Aug. od. spät. Göthestr. 22: 2634 4 Zimmer und Mansarde 2 Zimmer. Vil la Staffelstsin, Gries, Münnich. 2557 ? Verläßlicher Mann, militärfrei, sucht dau ernden Pasten. 2605 Sommerwohnung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1923
Umfang: 8
können wir uns ange sichts der nächste:, Zukmst, wo alles auf Umformung und Umänderung hinweist, , wohl nicht zurufm. Das geplante Abkommen zwischen dem Deutschen Verbände und der nationalen faschistischen Partei. Italien. Di«? Berufs,lusübnrig 5er im Auslasse promo vierten Lerzte. In 5er Minist-cratssitzung vom 16. März , wurden uni^c andrem euch ein Dekretentwurf i genehmigt, womit gegenwärtig? Text des ! Art. 2 des Oesedes vom l6. Juli ISIl) über die ! Ausübung des Berufes sel'.ens der im Auslande ! pronwv

nachsuchen. Aorbsdingun^ für die Gewährung oer Bemfsausvbung isi natürlich die gewährte Gegenseitigkeit des Staates, dem der betreffende Arzt angehört und die Eintrugung desselben in die zuständig« Aerztekammer. De? deutsche verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen. welche-; zwischen drm Deutschen Verband und der faschistischen Partei Hzxlant und bereits bis zur Frage der endgülti gen Genehmigung gediehen mar, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der faschistischen Parrei

wurde offenbar auch auf Italienischer Seite als un^r- wünscht und dem staatlichen Interesse abträglich empfunden. Da die Italienische Regierung aus den zahl reichen' offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und seiner Abgeordneten die lieber- zeugung gewonnen baben mußte, >dah hie deutsche Bevölkerung Südtirols stets 'ein fried fertiges «Verhältnis zwischen den leiden Natio nen angestrebt batte, so war es nur begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittler n kür die Negierung

der Versammlung ging dahin, daß einem Abkommen in der beantragten Fas sung von deutscher Seite zugestimmt wcvd°n könne. Dieser Entwurf bedurfte nun der Bestätigung der faschistischen Parteileitung. Diese erfolgte jedoch nicht, da der Große Rat der Faschisten- Partei das geplante Übereinkommen ablehnte. >In den letzten Tagen hat nun der bisherige Regional5eleg!erte der faschistischen Partei leitung für die Provinz Trient Erklärunaen veröffentlicht, mit welchen alle wichtigen Be stimmungen des gedachten

Abkommens im Wortlaute wiedergegeben werden. Dadurch ist der Deutsche Verband verpflichtet, seine bisherige Im-ückhaltuug auszugei'en und auch seine Gelinde vom genauen Inhalte der geplanten Vereinbarung In Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nalionaien faschistischen Partei einerseits und den beiden im Deutschen Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der »Tiroler Volkspartei' und der ..Deutschsrei- heitlichen Äolkspartei' anderseits, wird hier mit abgeschlossen folgendxs allgemeines

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 27.07.1907
Umfang: 12
Seit« 4 .Der Tiroler' SamStag, 27. Juli 1907 ! 1 k « ?/ Oesterreichs Glauben, Oesterreichs Vaterland, Wahrheit und Tugend zu verteidigen, und dies hat sich der Führer unserer Partei, Doltor Lueger, zu seiner Lebensaufgabe gemacht. Ich kann sagen, fuhr er fort, daß er seinem Siege nahe ist. Doch eines gilt zu bewahren, und das ist die Treue, die FreundcStreue gegen den Führer und gegen die Partei, dann wird auch unser Kampf ein fiegeSficherer sein. Der Redner schloß mit einem begeistert aufgenom

menen Hoch auf Dr. Lueger und die Partei. (Brausende „Hoch!'-Rufe auf Dr. Lueger und Lueger-Hymne.) Dr. Lueger dankte und gedachte des neuen Präfidenten des Abgeordnetenhauses, Doktor WeiSkirchner, der sich um die Partei dauernde Verdienste erworben und jetzt auf dem Präsi dentenstuhle der Partei zur Ehre gereiche. Abg. Silber er brachte einen Toast auf Dr. Geßmann als den Feldmarschall der Partei, sowie auf die anderen Führer derselben auS, was mit Jubel aufgenommen wurde. Abg. Bielohlawek

, möchte ich mein GlaS erheben und wünsche nichts anderes, als daß es so bleibe wie es bisher war, dann wird die christlichsoziale Partei die erste unter den Parteien dieses alten Reiches sein. Sie lebe, wachse, blühe und gedeihe. Prinz Liechtenstein brachte einen Trink spruch auS auf die Einigkeit in der Par tei und insbesondere auf den Abg. Doktor Ebenhoch, der sich um das Zustandekommen der Einigkeit die größten Verdienste erworben habe. Abg. Franz FuchS sprach als Arbeiterver- treter

, die wir hier ge funden haben. (Beifall.) Die Liebenswürdig keit, Herzlichkeit, Unvoreingenommenheit, mit welcher uns entgegengekommen wurde, tat unS aufrichtig und wahrhaft wohl und ich kann im Namen aller Tiroler den verbindlichsten Dank aussprechen jenen Herren, welche an der Spitze der Partei stehen, allen Wienern, welche der christlichsozialen Partei angehören. Im Namen der Tiroler erhebt Redner das GlaS aus das Wohl des Bürgermeisters, des Präsi denten Dr. WeiSkirchner und aller Wiener

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 21.01.1925
Umfang: 8
, doch wird diese Umsatzstempelgebühr, wie bereits oben erwähnt, d«rch oie Zollämter eingehoben, da sie eben mehr M 1 Prozent beträgt. Ms aller Welt. Wahlbeteiligung der Radle-Parte!. s Wie die Belgrader Zeitung „Vreme' erfährt» werden sich die Anhänger der Radic-Partei auf ßeden Fall an den Wahlen beteiligen. Sollte die Aufstellung ihrer Wlchlurnen in den Wahlloka- Hey von der Regierung nicht zugelassen werden, werden sie in Kroatien teils für die kroatische Vereinigung, teils für die demokratische und kür die Partei der seMschen

Bcmsrndündler stizmnen. In Dalmatien würden in diesem Falle die Anhänger Radie' für die serbischen Bauen- bündler» in der Woinwdina für die demokrati sche Partei, in Swwenien für die Koroschec« Partei und in Bosnien für die Partei der bos nischem Moslems ihre Stimme abgeben. Verlegung der englischen Flotte nach Ofiasien. Die Pläne für Verlegung des Schwerge- Zvichtes der englischen Flotte aus der Nordsee in die östlichen Gewässer find nach dem politischen Mitarbeiter des „Evening Standard

in die Heimat zurückgezogen und hier vollkom men umgebaut und in vielen Fällen auch durch n^ue Schiffe ersetzt werden. Das ostindische Ge schwader soll Mitte dieses Jahres durch drei neue schnellste Kreuzer verstärkt werden, von denen zwei noch im Bau sind. t. Gemeindewahlen in einem Außerferner Dorf: j V Parteien! Jnnsbrucker Blätter m^ldcn nachstchen- ! des .Wahlergebnis der Ehrwald er Gemeinde- ! Wahlen am 18. Jänner: ^ Fortschrittliche Bauern- s Partei: 65 Stimmen, gewählt Syphonfabrikant AI. Wilhelm

und Bürgermeister Engelbert Sonn weber. Bürgerpartei: 42 Stimmen, Gastwirt Max - Leckner. Kleingewerbe-Partei: 36 Stimmen. Ka- minkehrer Josef Wilhelm. Arbeiterpartei Ä: 27 Stimmen, August Bader, Bauernbund Oberdorf: 106 Stimmen, Alois Wilhelm, Matthias Sonn- -Webers Josef Keck. Bauernbund Unterdorf: 131 Stimmen, Thomas Lecker, Altbürgermeister Taver Schenach, Josef Guem, Martin Sonnweber. Wirt- ^schaftÄmnd: 2V Stimmen, kein Mandat. Arbeiter partei UnteLdorf B: 10 Stimmen, kein Mandat. ^ Fraüenliste: 8 Stimmen

/ kein Mandat. Also auf eine Partei im Durchschnitt eineindrittel Mandate. ^ Wie wäre es da etwa-nnt dem Einmannwahlkreis- ^ system für Gemein^ewahlen? t. Ein großer Fortschritt in der Zahnbehand- ! lung. Wie aus Ottawa in Kanada gemeldet ' wird, haben Forschungen an der Universität l von Toronto zu einer neuen B^andlung von- ' Zähnen mit vereiterten Wurzeln geführt. Man. 1 verwendet Kupferamalgam zur Füllung der k Wurzeln und Wurzelkanäle. Dieses Mittel soll alle Bakterien töten und eine völlige Gesundung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1923
Umfang: 8
der Langweile sehr wohl verstehen, der sich immer wieder auf dem harten Gesichte des Minister präsidenten wiederspiegelte! Das neue italienische Wahlgesetz kann in seiner Kompliziertheit von ds?n Außenstehenden nur dann begriffen werden, wenn er sick über seinen Zweck klar wird. Der Zweck ist ein doppelter: Die Regierung will auf eine einzige starke Partei im Parlament rechneu können, die so mächtig ist, daß sie den übrigen Rest der Kammer überstimmt: die Regierung will es ferner dahitt bringen, darauf

zählen zu dürfen, daß sie nicht durchaus den ganzen Rest gegen sich geschart sieht. Die Durchführung der Wah len ist nun Äie folgende: Erstens wird ganz Ita lien zu einem einzigen nationalen Wahlkreis ge macht. in dem jede Partei für das ganze Land eine einzige Lifte von Kandidaten aufstellt, und zwar fo viel, wie sie glaubt, im besten Falle durchbringen zu können. Gewählt wird ver- mittels eines einheitlichen Stimmzettels, der um einen freigelassenen Raum in der Mitte (der die „Vorzugsstingnen

' aufnehmen soll) die Merkzeichen der einzelnen Parteien aufweist. Der Wähler hat nun auf diesem Stimmzettel das Emblem derjenigen Partei, für die er stim men will, durchzustreichen. In den freigebliebe- nen Raum trägt er bis zu drei Namen Derjeni gen Kandidaten ^der von ihm bevorzugten Liste ein. die er vor allen anderen als seine Vertreter im Parlament wünschen würde. Sodann wird dieser ..Staatsstimmzettel' zusammengelegt und in die Urne gesteckt. Die Errechnung des Wahl ergebnisses erfolgt

in Zweifel, dcch auf die praktische Gegenwart angewendet, die Siegerliste die der Faschisten sein wird. (In den letzten Wahlen wären die Sieger die So zialisten gewesen, die als stärkste Partei her vorgingen.) Der Faschismus hat die Militär gewalt. hat die Parteigrade usw. Es glaubt d.. her sicher 356 Abgeordnete zu bekommen, wäh rend er gegenwärtig nur 14 eigentliche Vertre ter im Parlament besaß. Dadurch wird sicherlich etwas eintreten, was man in anderen Staaten begrüßen würde. Es werden nämlich itber

um einen Kammerposten soll schon sehr groß sein. 179 Sitze verbleiben den. anderen Gruppen. Nehmen wir an, daß außer der fa schistischen Partei auf dem Kampffeld noch er scheinen werden: eiye liberale, eine demokrati sche, eine Popolari, eine gemischte, eine sozia listische. eine kommunistische und eine republi kanische Partei und noch eine der nationalen Volkswile — Deutsche und Slawen. — so wa ren das acht Gruppen, die sich den geringen Rest zu teilen hätten. Nimmt man weiter an, daß die Verhältnisse ungefähr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 04.08.1923
Umfang: 12
werden, wenn er sich über seinen Zweck klar wird. Der Zweck ist ein doppelter: Die Regierung will auf eine einzige starke Partei im Parlament rechnen können, die so mächtig ist, daß sie den übrigen Rest der Kammer überstimmt: die Regierung will es ferner dahin bringen, daraus zählen zu dürfen, daß sie nicht durchaus den ganzen Rest gegen sich geschart sieht. Die Durchführung der Wah len, ist nun die folgende: Erstens wird ganz Ita lien zu einem einzigen nationalen Wahlkreis ge macht. in dem jede Partei für das ganze Land

eine einzige Liste von Kandidaten ausstelli. und zwar so viel, wie sie glaubt, im besten Falle durchbringen zu können. Gewählt wird ver mittels eines einheitlichen Stimmzettels, der um einen freigelassenen Raum in der Milte (der die „Vorzugsstimmen' aufnehmen soll) die Merkzeichen der einzelnen Parteien aufweist. Der Wähler hat nun auf diesem Stimmzettel das Emblem derjenigen Partei, für die er stim men will, durchzustreichen. In den freigebliebe nen Raum trägt er bis zu drei Namen derjeni gen Kandidaten

, die unter allen übri gen die r e l a t i v e Majorität davongetragen hat, zwei Drittel aller verfügbaren v. nämlich 356; unter die anderen Listen wird der Rest, das sind 179 Plätze, verhältnismäßig auf- geteilt. Nun zieht wohl kein Mensch in Zweifel, daß auf die praktische Gegenwart angewendet, die Siegerliste die der Faschisten sein wird. (In den letzten Wahlen wären die Sieger hie So zialisten gewesen, die als stärkste Partei her vorgingen.) Der Faschismus hat die Militär gewalt, hat die Parteigrade usw

, sondern sich ausschließlich auf seine Wähler stützen und die Kandidaten nur aus feinen Reihen wählen wird, so wird dadurch eine umwälzende Verjüngung der Kammer ein- ireten. Der Wettbewerb in den faschistischen Kreisen um einen Kammerposten soll schon sehr groß sein. 179 Sitze verbleiben -den anderen Gruppen. Nehmen wir an, daß außer der fa schistischen Partei aus dem Kampfseld noch er scheinen werden: eine liberale, eine demokrati sche, eine Popolari, eine gemischte, eine sozia listische. eine kominunistische

und eine republi kanische Partei und noch eine der nationalen Volksteile — Deutsche und Slcnven. — so wä ren das acht Gruppen, die sich den geringen Rest zu teilen hätten. Nimmt man weiter an, daß die Verhältnisse ungefähr die gleichen bleiben, wie sie das letztemal waren, so käme aus jede, da zwei Drittel der Plätze durch die Faschisten partei sortgenommen sind, vielleicht ein Drittel des bisl)erigen Bestandes. Doch muß man da mit rechnen, daß infolge der Sprengung der Einheit der Popolari-Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 20
Datum: 31.03.1923
Umfang: 20
, oder in der schöneren, einfacheren Sprache des atechismus Hoffnung. Jas geplante Abkomme» zwischen der nationalen lasrWche» Partei «Ad dem Deutsche» Verband. Der Deutsche Verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen, welches zwischen dem Deutschen Verbände und der sadistischen Partei geplant und bereits bis zur Frage der endgültigen Genehmigung gediehen wer, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der sadistischen Panei ab gelehnt wurde, ständig den Gegenstand von Erörterungen

Interesse abträglich empfunden. Da die italienische Regierung aus den zahlreichen offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und feiner Abgeordne ten die Ueberzeugung gewonnen haben mußte, daß die dcutsct)e Bevölkerung Süd- tirols stets ein friedfertiges Verhältnis Zwi lchen den beiden Nationen angestrebt hatte, so war es nur begreiflich, wenn die sadistische Partei als Mitilerin für die Regierung den Versuch machen wollte, die Beziehungen zwi schen Deutschen und Italienern auf einer an deren

, seine bisherige Zurückhaltung aufzugeben und auch feine Freunde vom genauen Inhalte der ge planten Vereinbarung in Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nationalen fafeistischen !^oriel einerseiis und den beiden im Deutschen'Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der Tiroler Vokkspariei und der Deutschsreiheit- licken Volkspartei anderseits wird hiemit ab geschlossen sollendes Allgemeines politisches Uebereinkommen. 1. Die nationale sadistische Partei wird kein Programm

Verpflichtung, sich die italienische Sprache anzueignen, wird die na tionale sadistische Partei ihren Einfluß gel tend machen, daß vom einzelnen Beamten die Kenntnis der italienischen Sprache nur in dem für seinen Amtsgebrauch erforderlichen Ausmaße verlangt werde, und daß Beamte, die trotz gezeigten gu:en Willens die italie nische Sprache nich: vollends zu erlernen vermochten, nicht deshalb entlassen werden. 8. Die nationale saseistischc Partei verpflich tet sich, bei der Regierung einzuwirken

, daß die noch behängenden Siaatsbürgerschastsge- suche rasch und in liberaler Weise erledigt werden. 9. Für b:ide vertragschließenden das weitestgehende freie Vereins- un) Z,-' sammlungsrechr zwecks Förderung und ge der Wissenschafren. Sprache und anerkannt. 10. Die Vertragsparteien verpflichte sich jeder Einmengung in kirchliche An?'!,.' genheiten zu enthalten: die nationale ic sche Partei wird sich bei der Regieru^ wenden, damit auch im Falle von Akinik- rungen der bestehenden Gesetze die ge.lüiÄ?, Interessen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1920
Umfang: 6
Antwort erhalterr- „Der Kongress der Dritten Internationale nimmt eure Begrüßung mit Befriedigung zur Kenntnis. Die der Dritten Internationale angeschlossenen Parteien aller Länder haben auf dieser Tagung beschlossen, durch un bedingte Disziplin und solidarische Tat die Idee der Sowjets in allen Ländern zu verwirklichen. In Deutsch österreich führt diesen Kämpf die Kommunistische Partei. Ist es euch tiefer Ernst mit eurer Sehnsucht nach dem Endsieg der Weltrevolution, dann>habt

ihr in Deutschösterreich die ernste und heiligste Pflicht zu erfüllen - Vernichtungskampf gegen den Teil der deutsch österreichischen Sozialdemokratie, die vertreten wird durch die reformistischen sozialverräterischen Führer Renner, Bauer, Fritz Adler, Hueber, Tomschik, Domes, um nur die bekanntesten zu nennen. Bedingungsloser Bruch mit der reformistischen Sozialdemokratie und Vereinigung mit der Kommunistischen Partei Deutsch österreichs, Kampf im Arbeiterrat um die Durchsetzung der kommunistischen Forderungen

von . Luzern sei ein neuer Beweis für die Unverschämtheit der imperia listischen Bourgeoisie. Es zeige von neuem den liefen Laß dieser Kerren gegen S o w j e t-N u ß l a n d. Die sozialistische Partei Italiens solle unverzüglich die Einberufung bei Parlaments verlangen, um über die Besprechungen von Luzern zu verhandeln. Die wirtschast- lichen und politischen Organisationen sollten beschlieszen, falls dieser Forderung nicht entsprochen werde, im ganzen Lande den General streik zu erklären

und 6 Bauernblindler gewählt. Dementsprechend-nahmen die Sozialdemo kraten die Bürgermeisterstelle für sich in Anspruch und kandidierten den Besitzer Romaü Puttner, der seit mehreren Ichren Partei mitglied ist. Wenige Tage vor der Wahl wurde er im Anschlüsse an einen Wirlshausstreit von dem bauernbiindlerischen Gegenkandi daten . e r sch lagen. Dle Gertchlskommission konstatierte als Todes ursache Gehirnlähmung infolge Blutauslrittes ins Gehirn, oeranlatzt durch einen/Schlag mit einer Weinflasche

auf die Schadeloecke. Der Täter hat sich dem Gerichte gestellt. (Refrain nach der bürgerlichen Presse: Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.) . ' Der Parkeilag der Sozlaldemokralischen Partei Deulsch- lands (Mehrheitssozialisten) findet voraussichtlich im Oktober in Kassel statt. Der wichtigste Punkt der Tagesordnung wird die Revision des Parteiprog rammmes sein, für welche Genosse Dr. Adolf« Braun als'Berichterstatter bestimmt ist. Um die Dis kussion vorzubereiten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 11.07.1897
Umfang: 14
jeder parteimäßige Stand punkt verschwinde und Jedermann in erster Linie zu seiner Nationalität halte; nur deutschen Gemeinden muthe man zu, anders zu handeln. Er wolle jedoch in Ueberein stimmung mit seinen Parteigenossen, nachdem die deutsch fortschrittliche und deutschnationale Partei in einer Partei Versammlung ihren Anschauungen entsprechenden Ausdruck gegeben, nicht einer einheitlichen Kundgebung desGemeinde- ausschusses entgegentreten, daher er auch für die beantragte Kundgebung stimmen würde. Herr

Vizebürgermeister Karl Huber gibt im eigenen und im Namen der konservativen Partei die Erklärung ab, daß er es bedaure, wenn in den Gemeinderath politische Fragen hineingezogen werden, wodurch das bis herige ersprießliche Zusammmwirken sämmtlicher Parteien im Interesse der Stadt beeinträchtigt werden könnte. Er müsse sich auch dagegen verwahren, daß von Persönlichkeiten, die außerhalb des Gemeindeausschusses stehen, der kon- ! servativm Partei vorgehalten werde, daß derselben an der Wahrung der deutschen

Sprache, des deutschen Wesens nichts gelegen sei und die konservative Partei keine Liebe zum Deutschthume besitze. Nachdem nach seiner Ansicht und jener seiner Partei die vorliegende Resolution von jedem konservativen Deiitsch-Lesterreichcr ruhig unterfertigt werden könne, so werde er und seine Partei zur Erhaltung der bisherigen Eintracht im Meraner Gemeindeausschusse für den Antrag stimmen. Es gelangt fohin, nachdem Niemand mehr sich zum Worte gemeldet, der nachfolgende Antrag zur Abstimmung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1894
Umfang: 6
Man kann dem Programm keine Pedanteric nach scheHn: Es wird AlleS groß angefaßt. Einer der Anträge, die dem junqechischen Partei? tag unterbreitet werde» sollten, berührt das tattischg Verhalten der Zungqechen gegenüber der Regierung -und erklärt, „daß die jungczechische Partei ihre Op position nicht früher aufgeben werde, bis nicht der General-LaMag für die Länder der czechischen Krone restaurirt, die Curieu aufschoben, das allgemeine Wahlrecht und die interne czcchische Amtssprache

ein geführt, die Autonomie im Schulwesen und in der Finanzgebahrung hergestellt und eine czechische Uni versität in Mähren errichtet sein wird.' In religiö ser Buchung fordern die Radikalen „die direkte Trennung der Kirche vom Staat, da die Religion die Privatsache eines jeden Einzelnen sei'. In sozial- reformatorischer Beziehung endlich wird beantragt: „Bei dem Passus, in welchem die Partei die feste Absicht ausspricht, die sozialen Reformen im Auge zu behalten, verlangen wir. daß genau ausgedrückt

werde, wie die Partei hier vorzugehen gedenkt und was sie will; wir verlangen, daß der Klub der Ab geordneten sich vollständig auf Seiten des Volkes stelle und fürder keine so zweideutige Rolle spiele wie jetzt, wo die Einen mit dem Kapitalismus liebäugeln die andern aber Demokraten sein wollen. Die Partei muß zugleich der Arbeiterklasse daS bindende Versprechen geben, diese in ihren Bemühungen um die Erlangung politischer Rechte zu unterstützen, und wir verlangen neuerlich, daß klar und unzweifelhaft gesagt

werde, was die Partei in dieser Richtung zu thun gedenkt. Wir verlangen dies Alles, da wir der Ueberzeugung lcken, daß kine ernste politische Partei sich auf un klare und phrasenhafte Pragrammpunkte zu stützen Vermag, sondern in der genauen Detaillirung ihrer Zweck und Ziele ihren Halt suchen muß.' Goluchowski — Goluchowski -und immer wie der Goluchowski erscheint letzter Tage in den Spal ten der TageSpressc! Wer ist Goluchowski? Oester reichischer Gesandter in Bukarest. Die Diskussion aber dreht sich darum

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 10.12.1924
Umfang: 8
, daß die Spannung zwischen Trotzki und seinen Gegnern weiter zugenommen hat: Es wird berichtet, Trotzki sei von seinem Posten als Kom missar für das Kriegswesen und von seinen übrigen Aemtern entsetzt worden. Ja, es heißt sogar, das po litische Büro der Sowjetregierung habe ihn aus der kommunistischen Partei ausgeschlossen. Ein solcher Schritt gegen ein Mitglied der alleinherr schenden Partei kommt im Sowjetparadies dem T o- desurteil gleich und es ist nicht denkbar, daß Trotzki, ohne sein Leben <mfs Spiel

weiter unten er wähnten Gesellschaften, die Befugnis von jedem Weinhändler oder jeden Weinausschank gegen Bezahlung des üblichen Verkaufspreises, höch stens aber 1 Lira pro Liter Wein Proben zu entnehmen. Im Falle der Abwesenheit oder der Weigerung der Partei wird die Probe von Amts wegen unter .Mitwirkung eines Organes der Gerichtspolizei ent nommen. Die Weigerung der Partei wird mit ei ner Geldstrafe von 50 bis 200 Lire bestraft. Die Proben können entnommen werden, wo im mer sich der Wein befindet

des Weines anord nen/wo immer er sich befindet. Die Herstellung oder der Verkauf unechter Weine wird mit empfindlichen Geldstrafen und beim zwei ten Rückfall mit Einstellung des Gewerbes auf 3 bis 6 Monate bestraft. Das Urteil wird in zwei Zei tungen auf Kosten der Partei verlautbart und bei der Handelskammer und der Gemeinde angeschlagen. Wenn das Strafdekret der Finanzintendanz bin nen 15 Tagen von der Zustellung an, angefochten wird, entscheidet das ordentliche Gericht. Richtet sich die Beschwerde

der Partei gegen die Richtigkeit der Analyse, so muß gleichzeitig mit der Anfechtung der Entscheidung um die Ueberprüsung der Analyse an gesucht und zu diesem Zlvecke dem Rekurse eine Quit tung des Schatzamtes (Tesoreria) über den Betrag von Lire 100.— für jedes Weinmuster zur Deckung der Spesen beigelegt werden. Fällt die Revision der Analyse zugunsten der Partei aus, wird der Betrag rückerstattet. Das Weingesetz kennt außer der Kontrolle durch amtliche Organe eine Kontrolle durch private Pereinigungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 07.12.1945
Umfang: 4
der Südtlroler Volkspnrtei. folgendes Schreiben vorn .5. ds. gerichtet: „Verehrter Herr Generalsekretär! Bei mei ner Rückkehr aus Rom habe ieh Ihr Schreiben vom 78. November sowie die Beschlösse des Zentralausschusse.s Ihrer Partei (Siehe . Dolo miten' vom 29. November, bzw. ..Volksbote“ vom 29. November. D. R.t zur Kenntnis ge nommen Im Verein mit der Alliierten Militär-Regie rung habe ich den Wortlaut der Beschlüsse sowohl mit Bezug auf die von den politischen Parteien eingegangeneu Verpflichtungen

Volks gruppen gemeinsam; und es Ist auch die Folge der von Ihrer Partei, von der deutschsprachi gen Lokalpresse und der Nordtlroier Presse zur Beeinflussung der internationalen Entschei dung betreffs der Grenze betriebenen politi schen Propaganda. Ich erachte überdies, daß die von Ihrer Par tei befolgte politische Richtlinie, bezüglich des Studiums einer besonderen Gesetzgebung für die hiesige Provinz abseits zu stehen, einen negativen Einfluß ausgeübt habe, indem sie u. a. die Aktion

der Italienischen Regierung verzögerte. Ich habe auf Grund objektiver Urteile den Eindruck, daß Ihre Partei Im allgemeinen es als angezeigter erachtet habe, eine offene und konkrete Mitarbeit mit der italienischen Pro vinzialregierung dem Ergebnis der Internatio nalen Konferenzen unterzuordnen. 2. Die italienische Regierung hat. wie be kannt. vor. für die hiesige gemischtsprachige Region besondere, für alle Staatsbürger be friedigende Gesetze zu erlassen. Die Regie rung erachtet, daß diese Gesetze im Wege

Regierung ist deshalb der Meinung, daß die Frage durch den Erlaß frei von der gemischtsprachigen Bevölkerung vor geschlagener und vom Staate auch durch Ab kommen von internationalem Werte mit dein Anrainerstaate garantierter Vorschriften zu lösen sei. 1. (iVas das Ansuchen um die Bewilligung eines Kongresses anbelaugt. so hin ich bei der Rückkehr nach Bozen von der Mitteilung be nachrichtigt worden, die Ihrer Partei von der Alliierten Regierung gemacht worden Ist. Es scheint auch mir. daß gerade

die von Ihrer Partei am 23. November gefaßten Beschlüsse bezeugen, daß ein solcher Kongreß die Trag weite einer Kundgebung nationalistischen Charakters haben würde, wiewohl die Partei selber sich freiwillig verpflichtet hat. Jede Kundgebung solcher Art zu meiden. Sie erinnern sich au meine wiederholten freundschaftliche» Anregungen. Ihrer Partei einen programmatischen Inhalt zu geben, der, statt auf der Sache des Separatismus zu fußen, deren internationale Bereinigung von keiner einseitigen Anschauung beoinflußt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 24.06.1911
Umfang: 12
sie sie nach den Rcichsratswahle» darstellt, ein gehend erörtert und hiebci von sämtlichen Rednern eine große Zuversicht in der Beurteilung der Situa tion dcr Partei, hinter welcher <!1^.<tt»> Wähler stellen, kundgegeben. Dic Rcichsparteikonscrcnz gab cin- miitig der in allen Wählerkreisen herrschenden Stim mung Ausdruck, daß der neue Reichsratsklub sowohl gegenüber dcr Regierung, als auch gegenüber den anderen Parteien die Politik der freien Hand besolden möge. Einhellig sprach sich dcr Wille eines festen

und der jiidifchen Presse, ist es in diesen Wahlen gelungen, der christ- lichsozialen Partei einen Teil ihrer Mandate zu ent- reiszen. Die Reichshauptstadt ist einer Vertretung durch jüdisch-freisinnige kulturkämpser und inter nationale Sozialdemokraten ausgeliefert. Das Spe- kulantentum dcr Börse, die jüdische Hochfinanz, die geschworenen Widcrsachcr der volkswirtschaftlichen und sozialen Erneuerung triumphieren. Doch die christlichsoziale Partei läßt sich durch dic mit blutigem Tcrrorismus errungenen

das Seine gibt nnd die Nation nnd das Vaterland aus der Herrschaft des volksfrcmden jüdisch-freisinnigen Geistes erlöst. Wir danken ivärm- stcns allen unseren Parteigenossen, die unter so widrige» Verhältnisse» tren zn unsercr Zahne ge standen sind, deu Führern und allen bisherigen Ab geordneten der Partei, die bisher so selbstlos und tapfer der große» Sache gedient habe» nnd ans deren weitere Mitarbeit wir zuversichtlich rechnen, bitten aber auch unsere Gesinnungsgenossen, rührig an deu Ausbau unsercr

» der christlichsozialen Vereinigung des Ab geordnetenhauses Dr. G e ß m ann: „Euer Exzellenz! Die hente tagende Reichskon- fcrciiz der christlichsozialen Partei sendet Eurer Ex zellenz herzliche Grüße. Sie gedenkt dankbar dcr un schätzbaren Verdienste, die Sie sich als einer dcr Grün der dcr Partei und in uncrmüdlichcr 35 jähriger Tätigkeit uud iu beispielloser Aufopferung um dic Sache dcs ganzen christlichen Volkes in Oesterreich erworben haben, Verdienste, die unauslöschlich uns das Beispiel edler Pflichterfüllung

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