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. 2394 Möbliertes Südzimmer zu vermieten, event. mit Verpflegung. Greutendamm 15, 1. Stock und 2 Stock. 2506 Suppeekoffer oder Korb zu kaufen gesucht. Off. unter „Koffer 2480' an die Verwaltung des Blattes. 2480 Unmöblierte abgeschlossene Z Zimmerwohnnng, ist ab 1. Juni an ruhige Partei zu vermieten. Adresse in der Verw. des Blattes. 250S Vergschuhe zu taufen gesucht. Tomasini, Lauben III, 2. Stock, voraus. 2502 Sehr schSl, möbliert. Südzimmer, sep. Eingang, an stabilen Herrn ab 15. April

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> bi» 4 Zimmerwohnung, im Stadtgebiete, von ruhiger Partei auf August zu mieten gesucht. Zuschriften erbeten unter „Hiesige Geschäfts leute 2471' an die Verw. des Blattes. 2471 Stellengesuche Schöne, gut gelegene, unmöblierte Zahres wohnung, 4 bis 5 Zimmer, am liebsten Ober mais, wird zum Herbst von deutscher Partei gesucht. Zuschriften unter „September 2478' an die Verwaltung de» Blattes. 2478 Zunge deutsche Köchin sucht Stellung zu Herr schaft nach Amerika, kann auch Stelle als Stubenmädchen annehmen. Gefl

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 05.07.1921

Umfang: 8

ein, die im August 1920 für den einzel nen Mann nur Mark 8.71, für Mann und Frau Mark 13,95 und für eine dreiköpfige Familie Mark 16.60 täglich betrugen. Bis zum Dezember zogen die Preise wieder an, fielen aber zu Beginn des Jahres. Im Mai 1921 berechnete man die täglichen Ausgaben für die menschliche Ernährung, und zwar für den alleinstehenden Mann mit Mark 7.83, für eine kinderlose Fa milie auf Mark 14.08 und für eine Familie mit einem Kinde bis zu zwölf Jahren mit Mark 17.21 täglich. Nach den Angaben

des Statistischen Amtes entfallen auf die rationierten Lebens mittel für den einzelnen und eine kinderlose Familie etwa 20 v. H., für eine Familie mit einem Kinde etwa 40 v. H. der Ge samtkosten für den Ernährungsbedarf. Bergleicht man die Wochensummen für die gleichen Monate im Borjahre und heuer, also Mark 71.43 und Mark 55.46, so kann man in der Tat von einer wesentlichen Berbilligung reden. Erfolge des deutschen Handels ln Mexiko. Der Mailänder ,.Sole' meldet aus Mexiko: Deutsche Firmen unternehmen

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die Verant wortung hiefür jene Männer, welche vor drei Jahren von der fortschrittlichen Partei in den Gemeinderath entsendet, es gewagt haben mit den Klerikalen zu Paktiren nnd diesen fünf wei tere Sitze in der Gemeindevertretung auszuliefern, ohne vorher die fortschrittliche Partei um deren Zustimmung hiefür zu befragen DieKompromiß Partei hat gesiegt wie dieses ja mit Rücksicht auf die wenigen Tage, welche dem liberalen Ko nnte für die Aktion gegönnt waren, nicht anders zu erwarten

war, aber die Wählerresultate im 3. Wahlkörper haben gezeigt, daß nicht die libe rale Partei es nöthig hatte, ein Kompromiß an zustreben und einzugehen, und das der 3. Wahl körper. welcher vor 3 Jahren nach hartem Kampfe von der liberalen Partei erobert worden war. auch für die Folge der liberalen Partei erhalten werden kann, wenn selbe rechtzeitig iu Aktion tritt Die Stimmen, welche sich auf die liberalen Kau didaten vereinigt, haben aber auch bewiesen, daß mehr wie zwei Dritttheil der liberalen Wähler gegen das Kompromiß

zu nehmen. Politisch farblose Männer haben keinen Werth für die liberale Partei, denn nie war für diese das Sprichwort: „Der nicht mit uns ist, ist gegen uns' zutreffender, wie gerade gegen wärtig und die liberalen Wähler können mit Recht verlangen, daß ihre Vertreter unbeschadet der kommunalen Arbeiten, zu den politischen Tagesfragen entschieden Stellung nehmen, wenn das Interesse der Partei dieses erfordert. Daß der neue Magistrat den deutschen Charakter der immer deutsch gewesenen Stadt wahren

werde, hat die liberale Partei nie bezweifelt und war daher der bezügliche Passus des Aufrufes über flüssig, zumal das Deutschthum Meraus noch in keiner Weise gefährdet erscheint. Wenn man heute mitten unter Deutschen wohnt und sagt, ich bin deutsch und bleibe deutsch, so hat mau hiemit für unser gefährdetes Deutschthum noch nichts gethan, denn in solcher Situation müßte man künstliche Mirtel anwenden, um sich seines Deutsch- thums zu entäußern. Deutsch sei« heißt heute sein Deutschthum durch Unterstützung

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 8 von 8

Datum: 04.04.1923

Umfang: 8

Seite» ver llrsler' Mittwoch, den 4. April IS2Z. i / ? ^ MWMWDU Ziu vermieten. LlÄne Wohnung (Souterrain)), 2 Zimmer und Küche, an kinderlose Leute zu vermieten. Monat lich kl» A«. AiermÄs-Lazag, Dornröschen, 1. Stock. 1S38 M 1 Z!u mieten seluedt. Rohige, stabile ZanüUe, sucht möbliertes Zimmer mit Küche aus Mai oder Juni z u mieten. 1541M2 Sindrleose. rahige Partei sucht aus 1. August, eventuell früher, 2—Z-Ziminerwvhmm« mit Balkon. ISS? M 2 Helle, sonnige, klein« Wohnung, Stadtnah

,-, un möbliert. abgeschlossen. «Nitz von äußerst ruhiger, kinderloser Partei bis Mai oder August zu mie ten yesucht. Angebote an die Vorwaltmn unter „1S1KM'. ISIS M 2 Ollene Stellen. Vraves Mädchen, welches kochen kann und Hans- arbeiten oerrichtet, sofort gesucht 1497 MZ Sindersräulein, erfahren, welches nähen kann, wirÄ zu 2 Knaben von 3!^ und 4!^ Jahren, tags über sofort ausgenommen. Josef Wkikbnyer, Villa Ortler. Herzog Rudolfstrabe. Selbständiges Mädchen, das kochen kann, wird in klÄ»er Familie

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 8

Datum: 31.05.1910

Umfang: 8

^ und die christ- kichsoziale Partei. Die bereits seit langer Zeit schwebenden Miß- Helligkeiten zwischen der christlichsozialen Partei und dem „D. V.' haben endlich zu einem entscheidenden Schritte geführt. In einer am 27. Mai stalt- gefundenen Klubsivnng der christlichsozialen Vereint» gung des Abgeordnetenhauses wurde diesem Blatte von den fast vollzählig versammelten Abgeordneten der Partei die schärfste Mißbilligung über seine po litische Haltung ausgesprochen und den christlich sozialen Parteiangehörigen

und ersprießliche Arbeit. Die christlichsoziale V:r- einiguug erblickt in der Person ihres ObmanncS die volle Gewähr für die Erhaltung der Einig keit der alle ehrlich arbeitenden Stände umfassendeil Partei und der von ihrem verewigten Führer Doktor Karl Lueger jederzeit festgehaltenen politischen Grund- der Magistrat, die Generäle von Payer und d'Authon ncbst vielen Offizieren und die Spitzen der Behörden, der KlcruS und die Kaufmannschaft teilnahmen. Dieses Bankett oder vielmehr dessen Tafel war recht sinnig

sich dieselben in den Gasthäusern von Rentfti und Gries bis spät in die Nacht und ließen dort wiederholt anstatt den Napoleon den Kaiser Franz leben. Draußen aber war inzwischen die Nacht nieder- gesunken, die milde freundliche Sommernacht mit ihren Demantsternen und den lauen Lüften, welch' säy'. Die Bereinigung stellt neuerdings fest, daß das „Deutsche Bollsblatt' kein ^ rgan der christ lichsozialen Partei ist. Sie gibt ihrer tiefsten Entrüstung darüber Ausdruck, das; dieses Blatt durch sein: seit einiger Zeit betätige

Haltung die Partei auf daS schw:rste zu schädig:n sucht. Die christlichsozial: Vereinigung deS Abgeordnetenhauses fordert alle Parteigenossen auf, auS dieser Tal sache die Konsequenzen zu ziehen.' So haben denn dem Vergani alle seine Jntriguen uno alle seine Verhetzungsversuche nichts genügt. Tie christlichsoziale Partei ist einiger als je zuvor, einig auch in der Verurteilung VerganiS und seincS Blattes. Nicht allein die Vergani in letzter Zeit so verhaßten Agrarier und Arbeiterverlreter, fondern

auch die 'Abgeordneten der Städte und jene der ReichZhaupi- stadt Wien, die er zur Sprengung der Partei miß brauchen wollte, haben ihm ein donnerndes „Hänre weg' zugerufen. Das Williouendefljit der StaatsSayneu. Die Feststellungen in der l-.tzten Sitzung res BudgetauSschnsses. nach welchem die StaatSbahnen 90 Millionen Defizit aufweisen, in ihren Ein nahmen gegen den Voranschlag um ö<! Millionen zurückgeblieben sind und Investitionen um mehrere hnndert Millionen nötig machen dürften, haben großes Aufsehen

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vielseitig um ei» Schwein j und in einem Bezirke (Rimaszccs, Komitat Gö- mehr angekauft, um dieselben verwenden zu können, uiör) muß wegen Stimmengleichheit eine Neuwahl Der Türken ver.pr.cht eme reichliche Ernte und ,,t kommen werden. Die Neuwahlen dürften in man letzt rm Begriffe, denselben einzuheimsen. Das . a , OT , ,J , 1 r , .. übrige Getreide ist nicht erwähnenswerth, da hier ; ersten Halste des Monats November statt- hauptsächlich Weinbau betrieben wird. f finden. Die liberale Partei hat bisher

81 Man- Der Landeskulturrath in Tirol, Sektion Jnns-! gewonnen, und zwar 24 von der National- bruck hält am 18. Nov. seine 14. Generalver-' partei. 16 von der Kossuth-, 51 von der llgron- sammlung und zwar im Landhause dortselbst,! fraktion und 20 von denen. die früher keiner 1. Stock. Beginn 9 Uhr vormittags. Tages- > Partei angehörten. Hingegen verlor die liberale ordnung: 1. Bericht über die Thätigkeit der Sek-! Partei 17 Bezirke, und zwar 3 an die National tion Innsbruck des Landeskulturrathes im Jahre

! p ar t e i, 6 an die Koffuthfraktion, 7 an die Volks- 1896. 2. Berathung des Boranschlages für das ! Kartei und 1 an jene, die sich keiner Partei an- Jflhr 1S9S 3. Berathung der Vorlagen des schließen. Der Reingewinn der liberalen Partei stand,gen Ausschusses: a) Maßnahmen zur Aus- f ;,,mnacd 64 Wablberirke gestaltung deS Genossenschaftswesens im Allge- j bttxa & öemna< 9 6 4 ILaytvezir le. meinen; b) insbesondere der EinkaufSgenoffen-! u schaffen, der Molkereiviehzuchtgenoffenschasten, der f d>ölLZ1llU1UlL 0LS „AUIgglllst

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' ist der Wahlspruch des Centrums und diesen zu verwirklichen ist das einzige Sinnen und Streben desselben. Bei der Wahl im Jahre 1878 wurden für die Kandi daten des Centrums 1,316.599 Stimmen abgegeben, welche Zahl im Jahre 1881 auf 1,177.033 zurückging, durch welchen Stimmenrückgang die bemeldete Partei eine Einbuße von 5 Reichstagssitzen erlitt. Heuer wollen die Wackern diese Verlornen Wahlkreise wieder gewinnen und rufen den Wählern in allen ihren Organen, deren hauptsächlichstes die „Germania

' ist, un ablässig zu: „Alle Mann ohne Ausnahme an die Wahlurne.' Die „Nationalliberalen' bilden diejenige Partei, welche die sog. Kultur kampfgesetze geschaffen hat, welche dieselben schützt und erhält. Die Natinalliberalen sind also die „Kulturkämpser' im ausge zeichnetsten Sinne des Wortes Der Führer dieser Partei war bisher Herr v. Bennigsen. In den Jahren von 1867—1878 waren die Nationalliberalen die Beherrscher Deutschlands, da auch der „Säkularmensch' Fürst Bismarck

Herrschaft wieder erringen. Eine dritte Partei, welche aus dem Wahlkampfplatze auftritt und einen ge harnischten Wahlaufruf erlassen hat, nennt sich freikonservativ. Die Freikon servativ en sind weder frei, noch kon servativ. Frei sind sie nicht, weil sie sich vom Fürsten Bismarck am Gängelbande führen lassen und konservativ sind sie nicht, weil sie gar viel.' ganz neumodisch liberale Grundsätze befolgen und verfechten. Diese Partei nennt sich auch mit Vorliebe „Deutsche Reichspartei' also eine Partei

des Reiches im ganz einzigen Sinne, die allein Berechtigung hat, zu existiren und zu regieren. Freilich sind die Reichswähler anderer Meinung, sie brachten die 1880 noch 52 Mitglieder zählende fteikonservative Partei derart herab, daß sie jetzt nur noch 24 Häupter ihrer Lieben zählt. Irr der Kulturkämpferei hatten die Freikonservativen oder Reichs- parteiler den Nationalliberalen die Stange und sie haben selbst die von der Regierung vorgeschlagenen Erleichterungen der Kultur kampsgesetze entweder

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der G.-P.-Nr. 619, der sich im Besitz des Verpflichteten befinden soll. K. k. Bezirksgericht Brixen, Abt. II, am 4. Mai 1905. 992 Dr. Haslwanter. W«e, ssmize Wchm». bestehend aus 4 Zimmern und Küche, ist an ruhige, kinderlose Partei sofort zn vermiete». Auskunft in der Administration dieses Blattes. 806 Gesucht W'.!wözchrm«>»chri« aus guter Familie, zirka 15 bis 13 Jahre alt, für ein Schnittwarengeschäst. Kost und Wohnung M Hause. Erforderlich sind gute Schulzeugnisse. — Eventuell wird eine Ladnerin aufgenommen

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wer eine armselige Figur spielt, Pfarrer Schönherr oder Hölzl, der nach seinem eigenen Geständnisse nicht einmal reden kann. Bisher hat Hölzl eine armselige Figur gespielt, wenn es sich handelte, die Interessen der Wähler im Landtage zu vertreten. Als seine Parteigenossen im Landtage die deutschen Interessen an die Welschen aurlieferten, hat Höhl geschwiegen und mitgestimmt: als seine Partei genossen die besonder« für die Burxgräsler und Vinschgauer so verderbliche Prioatwrinsteuer ein führen

gewesen sein. Aehnlich wie Schrasfl in Mals wurden sie diesmal dergleichen, die immer nur aufs Kommando von, durch den Herrn Erpojitus Hanni von Tartsch oben horchen, die keine Selbständigkeit und Schneid gründlich abgefertigt. Hölzl begann mit dem Be haben, dann lassen wir es gelten, daß sie allein' wir es gelten, daß sie außerhalb einer Partei nichts durchsetzen. Aber laßt nur einmal den energischen gewandten Pfarrer Schönherr probieren, ob der wirklich „da« Erreich bare' nicht durchsetzt. Nach der Schilderung

der christlichsozialen Zeitungen wäre sa das Parlament die reinste Schacherbude, in der man nicht auf das Notwendige und Vernünftige, sondern nur auf eine große Partei und deren Macht schaut. Nur aus eine Behauptung der christlichsozialen Scharfmacher müssen wir noch zurücktommen-. „Ein Mitglied einer Landtage eine energische Resolution gegen den sür,Partei wird in den allermeisten Fällen >- •- auch die ganze Partei für sich haben.' — Diese „allermeisten Fälle' aber waren bisher stets selten

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würde die Regierung mit Zweidritteln parti- cipiren; überdieß sollen die Noten einer einpercen- tigm Taxe unterliegen. Der Metallschatz der Ban- ken wäre liberirt, jedoch unter der Bedingung, daß er in Goldwechseln mit kurzer Berfaüsfrist angelegt sei. Die Billigkeit dieser Goldwechsel'soll anerkannt werden, dagegen jede» andere widerrechtliche Papier verboten sein. Die Kammer nahm das Exposä bei fällig auf. nehme, falls die Partei geneigt wäre, ihn in der fer nen Leitung der Regierung mit ihrem Vertrauen

zu unterstützen. Zugleich würden die Clubmitglieder — wenn nämlich die Partei dem Ministerinn» ihr Vertrauen votirt — sich verpflichten, die Regierung energisch zu unterstützen. Das Gerücht von der MandatSniederlegung durch Franz Deal ruft in den Parteikreifen große Bestür zung hervor; alle Hebel werden in Bewegung gefetzt, um die Ausführung diese« gerüchtweise gemeldeten Entschlusses hivtanzuhaltea. Deal soll sehr indignirt über das Verhalten der Partei während seiner Krank heit sein, trotzdem

er nicht über Alles unterrichtet ist. Ghyczy soll nach der Annahme der Komormr Wahl, wie allgemein gewünscht wird, die Führung der Partei oder da« Finanz-Portefeuille übernehmen. A a s l a u d. . Deutsches Reich. Ueber die Chancen der Civil- ehe bringen die preußischen Blätter förmliche Bulle tins. Heute liegt in einer officiösen Correspondenz der „Schl.Z.' folgender Rapport vor: „Der Zivilehe Gesetzentwurf wird in acht di» zehn Tagen an den Landtag gelangen, ohne daß vorher in dieser Ange legenheit eine Konseilfitzung

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Zum Unglück Maria's starb plötzlich am 5. Dezember 1560 ihr Gatte, König Franz II. Als achtzehnjährige, kinderlose Wittwe kehrte sie am 14. August 1561 nach Schottland zurück und hatte nun zwischen Folgendem zu wählen: Entweder sie verzichtete aufrichtig auf die Krone Englands und ließ dem schottischen Protestantismus freie Bahn, oder sie blieb dabei, Größbritannien unter ihrer Herrschast zu vereinigen und von Neuem der römischen Kirche wieder zu gewinnen. Im ersteren Falle mußte sie freilich

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Sa^Mag, „Brixener Chronik.' 12. Februar 1910. XXIII. JghxA... gestellten Hüter und Wächter des heiligen katholischen Glaubens, um vom Standpunkte des katholischen Glaubens, des lebendigen katholischen Glaubens den Streit beilegen zu helfen ...' Ferner: „Bei Abschluß des Friedens muß jede Partei einen ganz anderen Standpunkt einnehmen, als dies bisher geschehen ist, nämlich den Stand punkt der christlichen Liebe.' (l. (^or. 13, 4 sq.) Ferner: „O, daß doch die Eintracht wieder kehre und alle eins

, also keine Mittel und Wege zum Frieden. (Vergleiche ?araäisus xmiinav von Albertus Mag nus, iiseetie-r von Zwerger, Katechismus erklärung von Franz Spirago u. a.) Man suche also die Wahrheit, erkenne dieselbe rückhaltlos an, wo, von wem und über wen man sie findet. Daher studiere man reckt ernstlich Programm und Geschichte beider Parteien, insbesondere der christlichsozialen Partei in Oesterreich und Tirol und anderen Ländern, da diese große Partei nun ein mal die Völker erfaßt hat und sich immer weiter Bahn

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wurden. Innsbruck, 25. Mai. (Orig.-Korr.) Wähler versammlungen. Die liberale Partei hat in der gestrigen Wählerversammlung als Kandidaten für die bevorstehenden Gemeindewahlen folgende Her ren aufgestellt für den 3. Wahlkörper: Josef Blaas. Schweinemetzger, Dr. Anton Ebner, Advokat, Josef Landerer. Handelsmann, Anwir Spieß, Leiter desjk. k Bahnerhaltungs-Jnjyek- torats. Die ebenfalls gestern stattgehabte klerikale Wäh- lerversammlung nominirte für den 3. Wahlköruer folgende Herren: Dr. Josef

Wa'.ckernell. Josef O.rt'ner, Gastwirth, Dr. Othmar Riecabon a k. k. Notar, Jgnaz Keller. Bäckermeister. Es läßt sich in diesem Wahlkörper nicht vorder, sagen, welche Partei ihre Kandidaten durchsetz:. Bruneck, 21. Mai. (Lrig.-Korr.) Fremdenverkehr. — Straßenbau. ^ Manöver. — Die prachtvollen Früh lingstage der letzten zwei Wochen haben nunmehr Zerr Beginn der Saison gezeitigt. Die ersten Sommergäste haben bereits Quartier bezogen und viele Anmeldungen für späteren Aufenthalt laufen alltäglich

endlich auf zuräumen untu damit zu zeigen, daß man wenigstens den Willen hat, dem guten Rufe, den die Stadt und Umgebung von Bruneck als Sommerfrischort auswärts genießt, Rechnung zu tragen, diesen zu unterstützen und nach Möglichkeit auch zu fördern. Es ließe sich von die ser Seite vieles thun und steht von der freisinnigen Partei des Gemeindeausschusses auch zu erwarten, daß sie die Hände nicht sin den Schoß lege, sondern nach und nach Bruneck zu dem erhebe, was es vermöge sei ner herrliche» Lage

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siel auf sämmtliche vier Kandidaten der liberalen Partei. Es ist dieß um so höher anzu schlagen, als die Stimmberechtigten dieses Wahlkör pers bei Weiten am unabhängigsten dastehen. Be sonders bemerkt zu werden verdient, daß der greise Feldzeugmeifter Baron Roßbach, obwohl etwas unbäßlich, sich dennoch der Ausübung des wichtigsten politischen Rechtes nicht enthielt und somit neuer dings seiner richtigen, ja musterhaften Auffassung konstitutionellen Wesens Ausdruck verlieh. Von den Gewählten erhielt

Herr Eduard Erlcr, Gastwirth, 37, „ Joh. Pichler, Hofschmied, 32, ° „ I. Daum, Gymnasialprofessor, 28, uub „ Pros. Karl Dänischer, 27 Stimmen. Von den Kandidaten der s. g. konservativen Partei erhielt Herr Apotheker Winkler 23, „ Schwaighofer, Bäcker, 23, „ Schumacher, Landesgcrichtsrath, 22 und „ Kirchprobst Handl 17 Stimmen. Die liberale Partei hat also im Ganzen durch die Neuwahlen der Zahl nach weder gewonnen noch verloren. . (Bttrgeransschnßsitznng.) Am 13. d. Mts. 4Uhr Nachmittags

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