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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 22.02.1905
Umfang: 10
zum Präsidenten einzutreten, da dieser uiiler den gegebenen Verhältnissen der geeignetste Kandidat für die Würde sei und ihm andererseits eine Satis faktion für die letzte Abstimmung gegeben werden müsse. Die Anberaumung des Termines der Wiederwahl ist noch nicht definitiv erfolgt; wahrscheinlich wird sie hente vorgenommen werden. Die Christlichsoziale Vereinigung hat beschlossen, leere Stimmzettel bei der Präsidentenwahl abzugeben, weil Graf Vetter es gegenüber Angriffen auf die Christlichsoziale Partei

man an die Möglichkeit, den gewesenen Handelsminister Lang oder einen anderen Minister früherer Kabinette mit der Aufgabe zu betrauen, ein Übergangsministerium zu bilden. Dasselbe Bureau berichtet aus Budapest unter dem 21. Febr.: Graf Andrassy konferierte gestern abend mit den Delegierten der Kofsuth-Partei über die Bedingungen, unter welchen die Partei ein po litisch farbloses Geschästsmiuisterium unterstützen würde. Die Idee der Bildung eines übergangs- ministerinms findet bei dem Gros der Partei »ur wenig

Anklang. Die Mitglieder der Kossnth-Partei verweisen darauf, daß die neue Regierung nach der Votierung der Staatsnotwendigkeiten die Macht haben würde, die Obergespäne nach ihrem Belieben zu ernennen, Neuwahlen vorzubereiteil nnd das Haus aufzulösen, in welchem Falle dann die ttnabhängig- keitspartei abermals gegen die Regierungsgewalt an kämpfen müßte Jeizt aber stünden die Dinge der art, daß Graf Tisza nach einer gewissen Zeit ab danken müsse, weil er sich streng an das vorjährige Budget halten

müsse und keine Überschreitungen vor nehmen könne. Graf TiSza habe nämlich keine Majorität znr Verfügung, welche ihm das Abso» lutorium hiefür erteilen könnte. Trotzdem haben, wie verlautet, die leitenden Abgeirrdneten der Kofsuth- Partei in den mit dem Grasen Andrassy geführten Konferenzen den Standpunkt vertreten, daß die Un- abhängigkeits-Partei nnier gewissen Bedingungen ein Übergangsministerinm zu unterstütze» geneigt sein würde. Wen» diese Frage durch weitere Be rufungen zu Sr. Majestät

aktuell werden würde, so werde die Unabhäugigkeits-Partei zur Beratung dieser Frage eine Konferenz einberufen. — Die kroatischen Abgeordneten haben sich, wie bereits gemeldet, zu einem besonderen Klub konstituiert. Das Präsidium dieses Klubs ist mit der Leitung der vereinigten Linken in Fühlung getreten, um den Mitgliedern des Klubs Plätze iu den Ausschüssen zu sichern. Der Präsident der Vereinigten Linken Franz Kofsuth gab die Erklärung ab, daß die Ver einigte Linke den kroatischen Abgeordneten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1934
Umfang: 6
und Kultur, die geschossen wurden um die Fähigkeiten der Jungen aufzuzeigen, müssen ihren Auswirkungen der Partei gegenüber diese Ausgabe beibehalten. Zugend an leitender Stelle. Er bemerkte, die Vorbehalte nicht überwerten zu wollen, welche gegen die Zuweisung von Kom mandoposten an die Jungen vorgebracht worden sià Man fragt sich mit einer Besorgnis, die nicht am Platze ist, was mit der Partei die den Ve teranen reserviert ist. werden wird, während an dere befürchten, daß mit diesen Jungen bloß

Elemente des Bürgertums an die Kommando stollen gelangen können. Er unterstrich diesbezüg lich die Bemerkungen des Parteiblattes Nr. 2ti9 vom 23. Juli ds. I., Absatz 2, wo der Artikel 6 des Parteistatutes in Erinnerung gebracht wird, in dem ausdrücklich klar geleg) ist, wem die lei tenden Stellen und Aemter anzuvertrauen sind. Abgesehen von der stets belegbaren Tatsache, daß auch die jüngsten Führer der Partei aus den ersten Avantgarden, die neben dem Kampssasci er standen sind, und aus Familien

aller Kreise her vorgegangen sind, ist es leicht zu widerlegen, daß die Auswahl ausschließlich nach dein Kriterium des Alters erfolgt, weil vor allem das Kriterium der Leistung maßgebend ist. Und weil die Leistungen eng mit dem Enthusias mus, mit der Empfindsamkeit und der ständigen Anpassung der eigenen Funktion an die Interessen der Partei verknüpft ist, so ersolgt daraus, daß jene Elemente vorgezogen werden, die ihre Art zu sehen und zu wirken der sascistische» Regel an gepaßt haben. Es ist klar

erbringen an diesen Wettbewerben würdig teil nehmen zu können. Di? Partei, erheischt an der Basis ihres Er- ziehungswerkeH eine immer organischere Fusion der verschiedenen Kategorien und daher- auch- zwi schen der Hochschul- und Arbeiterjugend, inwiefern sie die Schassung jener politisch-nationalen Solida rität bezweckt, die über die Klassen und Kasten hinausgeht, um die korporative Struktur des Staates zu bilden. Deshqsb ist es opportun, .daß' die.Hochschüler bei den Liktorial-Wèttbewèrben

, für die sie kompetent sind. Die Partei hat in dieser Hinsicht ei.n gutes Beispiel gegeben und hat einen tatsächlichen Jugendwett streit angeregt, dessen Echo bereits zu den Ohren jener gedrungen ist, die nicht hören wollen. Daher darf kein Versuch, ausgegeben werden. M ist nicht recht und billig, daß infolge von unvermeidbaren Fehlern einer ersten Probe ein Massenschauspiel nicht wiederholt werden dürste. So ist es a»»ch'opportun die Photo-Ausstellung auss neue zu. veranstalten,- damit die Propaganda

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 5
Datum: 13.10.1910
Umfang: 5
über die Förderung der kath. Presse sprachen. Die Versammlung bildete eine imposante Kund gebung. canckespartettag in 6ra2. Am Sonntag war in Graz der christlichsoziale Parteitag für Steier mark, zu welchem sich neben den Abgeordneten auch Delegierte aus allen Ständen eingefunden hatten. Namens der Parteileitung nahm Exzellenz Dr.Geßmann an den Beratungen teil. Dr.Geßmann, der den Vorsitz führte, führte aus: Nach dem Tode des allverehrten Führers Dr. Lueger seien zahlreiche Versuche gemacht worden, die Partei

zu erschüttern, und diese Versuche seien leider auch zum Teil von den eigenen Reihen ausge gangen. Diesen Versuchen mit allem Ernst zu begegnen, sei Pflicht. Vor allem müsse man nun an den Ausbau der Organisationen denken. Die christlichsoziale Partei sei eine Partei, die sich zur Aufgabe gemacht habe, die Interessen aller Stände zu vertreten. Dann wurden die Mitglieder der Landesparteileitung gewählt. Hierauf folgte die Wahl eines aus elf Männern bestehenden provi sorischen Exekutivkomitees zur Vorberatung

bestehenden Meinungsverschiedenheiten vollkommen geschlichtet sind. Sodann wurde noch die Anregung gegeben, es möge auf dem Reichsparteitage nicht nur eine Revision des Programmes, sondern auch ein aus führlicher Bericht über die Tätigkeit der christlich sozialen Vereinigung im Abgeordnetenhause vor gelegt werden. Abg. Hagenhofer dankte Och mann für sein unermüdliches Arbeiten für die Partei und besonders für sein Erscheinen auf dem steiermärkischen Landesparteitage und gab dem Wunsche Ausdruck

, daß es gelingen möge, eins vollständige Einigung innerhalb der Partei in Steiermark herbeizuführen. Nach Erledigung der Tagesordnung schloß der Vorsitzende Dr. Geß- maun die Versammlung mit einer kurzen An sprache: Wir sind eine deutsche und eine christ liche Partei und wollen, daß die Grundsätze des christlichen Sittengesetzes überall zur Geltung kommen. Wir sind eine Volkspartei und müssen deshalb vor allem auch trachten, unsere Organi sationen auf demokratischer und wahrhaft fort schrittlicher Grundlage

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1938
Umfang: 8
aus den Mitgliedern des Nationalrates der Nat. Fascistischen Partei und des Nationalrates der Korporationen. Der Duce und Regierungschef ist von Rechts wegen Mitglied ver Kammer; Mitglieder sind ferner auch die Mitglieder des Großen Rates des Fascismus, aus genommen die Senatoren und Mitglie der der Kgl. Akademie Italiens. Das Mindestalter für die Mitglieder der Kammer ist das vollendete 2S. Le bensjahr. Die Mitglieder Werden beeidet, genie ßen hie Privilegien der ehemaligen Ab geordneken und erhalten

eine jährliche Entschädigung. Sie verlieren ihr Kam mer-Mandat, wenn sie ihre Funktion in den Nationalräten der Partei oder der Korporationen verlieren. Niemand kann gleichzeitig Nationalrat, Senator oder Akademiker Italiens sein. Der Präsident und die Vizepräsidenten der neuen Kammer werden mit kgl. De kret ernannt. Die Kammer der Kampfbünde und Korporationen übt ihre Funktionen durch die Vollversammlung, durch die General tommission für die Bilanz und durch die gelelMbenden Kommissionen aus. Für bestimmte

wird. Dieser Gesetzentwurf wird dem Mini sterrat am 7. November I. I. zur Be schlußfassung unterbreitet werden. Nationalst àer Korporativsten Der Nationalrat der Korporationen setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des Korporativen '^ntralausschusses ,u. ans den efseftwen Mitgliedern der Kor- Pvrationyräte (Vertreter der Nationalsa- scistischen Partei, der beruflichen Ver bände und anderer Körperschaften). Der Korporative Zentrcilousschuß ist iVsamMNgèsetzt aus den Ministern und .Inieritaaisiekretären: aus den stellver

tretenden EiekrMre^n uni? .dem Berwal- tungssekretär her Nayonalfascistischen Partei: aus den Vertretern der Natio» nalfgiMlsche? Partei innerhalb der Kor porationen Mit Befugnissen stellvertre tender Präsidenten: yus den Presidenten der syMkalen Konföderation der Arbeit geber. Arbeitnehmer und freiberuflich Tätigen und Künstler und aus dem Prä sidenten der fascistischen Reichskörper- schcnt der Kooperation- Der Regierungschef tann zur Angabe von Richtlinien Wr die Anpassung des SyMkatsmeiens

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 22.07.1908
Umfang: 8
- ichsoziale Partei aus der sommerlichen Berührung hrer Abgeordneten mit den Wählerkreisen jene alte Stotzkraft wieder gewinnen und im Herbste zeigen, durch die sie im Volke grotz und angesehen geworden st. Parlamentarische Konstellationen dürfen in grvtzen Prinzipiensragen, von denen das Herz der Bevölkerung voll ist, lein Hindernis für energische Aktionen fein; vor allem das Wohl der Partei, die für ihre Anhänger die idealisierte Staatsordnung darftellt, und dann erst das vorgebliche Wohl des Staates

hat, die fernere Berechtigung dieser Gruppierung verstehen. Mit der Behauptung, Dr. Lueger habe die Eroberung der Universitäten angekündigt, wurde die Hetze gegen die katholischen Studenten begonnen. Dr. Luegers Partei ist da her besonders legitimiert, die katholischen Studenten, die nichts als ihre Gleichbcrechtung verlangen, vor den Gewalttaten des Hochlchulfrcisinnes zu schützen.' DaS nmworbenc Oesterreich. Das Oester reichs Haltung auf die gegenwärtige politische Lage einen bestimmenden Einslutz ausübt

, da man sich über eine Vizcpräsidcntcnstelle nicht einigen konnte. Dann ging das Haus in Ferien. — 3n einer Besprechung Die Ministerkrise in Serbien, die sich durch einige Wochen hiuzog, ist beendet. Die jung- radikale Partei stimmte dem von den Altradikalen angebotenen Kompromitz zu. Welimirovjc bildet das Kabinett. Nene französische Uebergriffe in Marokko. 3n Tanger zirkuliert das Gerücht, datz die Franzosen Soldaten von ihren eigenen Erpeditionstruppen in marokkanische Kleider gesteckt hätten, um den Sultan Abdul Asis nach Marrakcsch zu begleiten. Die ehe

. Es handelt sich vor allem nur noch um die Platzsrage. Die neue Partei der konstitutionellen Demokraten beabsichtigt für den kommenden Oktober einen na tionalen Kongretz nach Rom einzuberufen. Ueber diese neue Partei, welche in aller Stille entstanden ist, herrscht noch grotzes Geheimnis und Dunkel, fo datz die grotze Mehrheit der Italiener noch keinerlei Stellung zu derselben nehmen konnte. Wie alles

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.07.1862
Umfang: 4
Geltung zu verschaffen suchen und einerseits mit den'alten vom Kaiser Nikolaus vererbten Maximen der Hofkreise, andererseits mit den rohen und erschreckenden 'Ausbrüchen einer exaltirten Partei Partei zu kämpfen haben, meuchelmörderisch aus der Welt zu schaffen. Als wir die Kunde von dem Mord anfall vernahmen, dachten wir im ersten Augenblicke sofort an das vorausgegangene'Attentat auf General Lüders und vermutheten einen Zusammenhang mit demselben. Daß letzteres nicht von- einem Polen, son dern

von einem Russin verübt ward, ist jetzt fast außer Zweifel. . Es' herrscht gegenwärtig in Rußland eine Verwirrung, oder.richtiger gesagt, eine Verwilderung aller politischen Begriffe, die sich nur durch die geringe .Culturstufe des Landes und den eisernen Druck des Czarenregimentes einigermaßen erklären läßt. Die Partei des „Jungen Rußland', die Herzen, Ogareff Und Vakuum als gemäßigte Leute verwirft und ver- i . dämmt, wühlt rastlos im Verborgenen und erläßt tolle Manifeste, worin sie „zu den Beilen' ruft

und unter Anderem auch die Aufhebung der Ehe als Be dingung der Freiheit fordert. Diese Partei hat — unglaublich genug, in der Armee, besonders unter den jüngeren Offizieren die meisten Anhänger und sie ar beitet mit völligem Bewußtsein auf den Umsturz alles Bestehenden und den Communismüs hin. Die Lehren der französischen Sozialisten, die in ihrem eigenen Va terlande nach kurzen! Rausche so gründliches Fiasco machten, haben im fernen Osten Europas bereitwillige Jünger gefunden, die bei dem unverstandenen Worte Freiheit

in convulsivische Geisteszuckungen gerathen und das Oberste zu Unterst kehren wollen. Wie schwierig es gerade diese Partei Kaiser Alexander II. macht, libe rale Reformen einzuführen, brauchen wir nicht erst zu sagen — sie ist das eigentliche Hinderniß für die ge deihliche Entwicklung Rußlands. Mittelbar wird das „junge Rußland' aber eben dadurch sehr nützlich für das übrige Europa, es sorgt vorläufig dafür, daß unser . östlicher Nachbar nicht zu mächtig und gefahrdrohend . für unsere deutschen Interessen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 06.04.1906
Umfang: 10
Dockarbeiter sind in Ronen ausständig geworden. Sic verlangen Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit. Durch den Ausstand wird die Entladuug von 32 im Hafen liegenden Schiffen, die aus Eng land uud Deutschland mit Kohlen eingelaufen sind, sehr beeinträchtigt. Politische Demonstration in Frankreich Paris, 6. April. Der Deputierte Ribot legte iu einer Wählerversammlung in Rou- baix das Programm der gemäßigten re publikanischen Partei dar. Als der Senator uud ehemalige Ministerpräsident Me- line

, welcher der Versammlung beigewohnt hatte, zum Bahnhose snhr, wnrde er von An hängern der revolutionären Partei über fallen und die Glasscheiben und die Laterne des Wagens wurden zertrümmert. Doch konnte sich Meline in die Amtsstube des Bahnhofes flüchten, von wo er unbehelligt nach Lille ab reiste. Der Ausbruch des Vesntis. Neapel, 6. April. Ter L a v a st r o m giug an der Pompejanischen Seite des Vesuvs über das Restaurant „Fiorenza' hinweg bis ans das Gebiet von Bosco Tre Case nieder und zer störte hiebei eiueu

in den Abend stunden verbreitete sich in Budapest di'Nach richt, daß morgen eiue Berufung an Koloma» v. Szell ergehe» »verde. Edmund Gajari, erklärte abends iu der liberale» Partei, Kolo nial! v. Szell sei zum M i u i ste r P r ä si d e u- t e u ansersehen. Diese Meldung wird jedoch von vielen Seiten stark bezweifelt. LnkacA führte aus, daß wohl noch vieles unklar sei, daß aber derjenige zum Ministerpräsidenten er- uauut werden dürste, der von der Koalition! einstimmig vorgeschlagen wird. Persönliche

der Wunsch ausgesprocheil, die Partei möge die ihr etwa angebotenen Portefeuilles ohne Beden ken anneh m e ». I» der Volkspartei steht man der neuen Wendung noch immer kühl gegenüber: mau findet sich jedoch mit dem Beschlüsse des Ausschusses ab nnd tröstet sich damit, daß die Volkspartei Garantien für die aktive Teilnahme an der Weitergestaltung der Dinge erhielt. In der liberalen Partei gab man der Freude Ausdruck, daß der Koa litionsausschuß Mäßigung an den Tag gelegt habe. Bezüglich des Inhaltes

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 32
Datum: 08.05.1897
Umfang: 32
ist der Ge- meiiideansschnß ohne Recursrecht der Partei au eine höhere Stelle befugt. Die Vereinigung von mehreren Besitzern zu einem gemeinsamen Wasserbezng ist statthaft, die Abgabe von Nach wasser aber grundsätzlich untersagt. Die Pri vatabzweigungen zerfallen 1. in die Äuschlußlei- tung. das ist die Strecke vom Hauptrohr bis zum Privatabsperrventil und 2. in die Verthei- lnngsleitung innerhalb des Privatgrundstückes. Die Anschlußleitung besorgt -die Stadl auf Ko sten der Partei, die Vertheilungsleitung hat die Partei

durch einen concessianirten Instal lateur machen zu lassen. Den zur Instand haltung und Beaufsichtigung der Wasserleitung bestellten Gemeiiideorganen steht der Zutritt zu allen Theilen der Privatleitung jederzeit unter gleichzeitiger Anmeldung bei der Wasssrbezugs- partei frei. — Als Tagesquantnm für einen Privatbrunnen sind 15«X1 Liter festgesetzt, wo für jährlich 8fl.5t) zu zahlen sind. Der Mehr verbrauch wird mit IV2 kr. per 1000 Liter bezahlt. Zur Controlle werden Wassermesser aufgestellt, welche Eigenthum der Stadt

sind, für die aber die Partei eine jährliche Gebühr von lO'/» des Ankaufspreises zu zahlen hat. Die Ablesung der Wassermesser und Berechnung des Wasserverbrauches erfolgt halbjährig am 1. April und I. October, ebenso werden die Zah lungen halbjährig auf Grund der in den Zah- lungsbücheln ersichtlichen Daten geleistet. Die Stadt behält sich vor. mit einzelnen Großcon- snmenten specielle Verträge abzuschließen, so wie Ergänzungen und Abänderungen derBrun- nenordnnng, der Höhe des Wasserzinses. des Einheitspreises

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 04.02.1921
Umfang: 4
Gebiete in ital. Hände übergeht, wertvoller ist als ein Großgrundbesitz in Italien. Betätigungsfeld geschaffen, für die Freunde des Autono- mieproblems, woran bas Leben Deutschsüdtirols mit allen Fibern gebunden ist. Soa Storrv übrr dir potooamir. Am 4Nsntag abends hielt die italienische Volks» Partei (Pvpolari) in Trient eine Ortsgruppenversamm lung ab, ju der auch der Generalsekretär der ParL-i» Dvn Stürza, aus Rom als Redner erschienen war. Daß die Popolari. heute die weitaus mächtigste Partei

des Trentinlo, «och ln letzter Stunde, bevor die End» scheidung über die Wahlkreiseinteilung fällt» den all» mächtigen Parteisekretär in Trient auf die Rednlertri- büne gestellt haben» hat jedenfalls weittragende poli-ische Bedeutung; den» das Wort Don Sturzos gilt in Rom sicherlich nicht wenige da von seiner und der Haltung der Partei die Regierung letzten Endes doch abhängig ist Die Rede Don Sturzos ging von einer allge meinen Betrachtung d^r politischen und wirtschaftlichen» Lage des Königreichs a s uiud

und Go» meindeautomjomieen bei der Gesetzgebung') geschaffen. Für die Partei sei der Regöona.ismus» die Abgrenzung nach Provinze« mit weitestgehender Selbstverwalllinc ein Grundprinzip, eingehend zwischen tung französischen Und der organischen» tiefgehenden Einrichtung der'Landtage österreichischen Systems. Und dieses System, das Dt'. rzs> Regionalismus nennt, müsse auch jp Italien durch» dringen^ Die neuen Provinzen könne« und müssen im Kampf für dieses Verwaltungssiistem besspielgebcnd vor» angchen» nachdem durch zwei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 15.07.1880
Umfang: 8
der Gerichte entgegen. Massenweise eingereichte Entlassungen von Magistratspersonen, wel chen das gerichtliche Vorgehen gegen die Kongrega tionen zugemuthet wurde, bezeichnen in gleicher Weise die allgemeine Stimmung gegen die Dekrete der Re gierung. welche nur in der Zustimmung der radi kalen Partei ihren Halt sucht, die leider durch meh rere Ausschreitungen dieser Partei gegen einzelne Kongregationen sich äußerte. Der Senat, welcher die allgemeine Amnestie am letzten Samstag verworfen, resp

, ein Amendement angenommen hat, das der Verwerfung gleichkommt, hat der feindlichen Haltung gegenüber der Kammer majorität neuen Zündstoff geliefert. Herr Jules Simon minderte durch eine sehr gediegene Rede den entschiedenen Einfluß der glänzenden Ansprache Gam- betta's. Wenn wir übrigens zwischen den Zeilen ge wisser radikalen Blätter lesen wollten, so würden wir nicht anstehen, zu glanben, daß diese Partei die fort während unterhaltene Opposition und Wühlerei dein theiln,,'ise errungenen Ziele vorziehe

: „daß man alle Uebertreibungen vermeiden I müsse die auf der Tribüne zu heftigen Aeußerungen Veranlassung geben dürften, daß aber der Senat wirklich aufgelöst zu werden verdiente, wenn er sich um selbstsüchtige Interessen in einer so wichtigen Frage bekümmern wollte.' In seiner wohldurchdachten Rede auf der Tribüne wies I. Simon hauptsächlich darauf hin, daß der radikale Appetit nie befriedigt werden könne und, wenn heute die Amnestie bewilligt w:rde, morgen dieselbe Partei mit neuen Forderungen hervortreten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.12.1867
Umfang: 8
Kraft vertheidigt. Sie thun eSnoch w'u derselben Energie. Man lese übrigens in den steno graphischen Berichten der ^andtagsverhandlungcn, dort steht es geschrieben, daß eben stets die „klerikale Partei' es war. die für die ,.U n t h eil b ark ei t de « ^ a nde S' gesprochen und gehandelt. Sollen wir vielleicht, um nur etwas zu erwähnen, auf die bekannten 9 Anträge der klerikalen Majorität in der 14. Sitzung der I Land- taasperiode vom 19. Dezember 1866 verweisen? dort heißt

freilich wenig ritterliche Desertion den Landtag zu sprengen —und doch blieben die „Klerikalen' bei ihrer Forderung: Tirol muß unge teilt bleiben. Ein Tirol, Ein Landtag. Wenn das Partei-Interesse die Konservativen geleitet hätte, dann ja könnte es anders stehen. Aber das Wohl des Vaterlandes ging und geht eben den „Klerikalen' über alles, und ihm waren sie eventuell sogar bereit, ihr Uebergewicht auf dem Tiroler Landtag zu opfern. Man unierlaste es. die Konservativen Tirols mit plumpen, böswilligen

Erfindungen zu verdächtigen. Eine solche Kampfweise rächt sich selbst. Sie ist unedel.' Alle weiteren, diese Erklärung der „Tiroler Stim men' begleitenden Auslassungen übergehend, können wir doch nicht umhin, eine aus diesem Anlasse bezweckte Verdächtigung der konservativen Partei, die uns die „Tiroler Stimmen' zumuthen wollen, mit Entrüstung zurückzuweisen und dagegen den entschieden st enPr o- t c st einzulegen.— Es steht uns nicht zu, politische Parteien zu verdächtigen; wir thun cs auch nie

. sondern über lassen dies Geschäft Anderen. Wir halten jede Partei, sei sie nun konservativ oder liberal, für so loyal und patrio tisch, um in treuer Hingebung an das angestammte Kaiserhaus und auf dem Boden der Verfassung das Wohl des Vaterlandes als letztes Ziel im Auge zu haben, wenn die Ansichten über die Wege, auf denen es erreicht werden soll, auch von einander abweichen. » Die ZustimmnngS-Adresse des kathol. Stammver- eines an den hochw. Fürstbischof von Brixen trägt, wie die „Tiroler Stimmen' berichten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 06.05.1911
Umfang: 16
stehenden Zeit machen. Anders in Oesterreich, wenn es richtig ist daß der RcichSra: nach einer kurzen Konstituierung! session des neuen Abgeordnetenhauses im Juli erst Ende Oktober Wieden zusammentreten soll. Ob sich das neue Abgeordnetenhaus mit seinen vielen stür mischen Elementen eine Postarbeit aufhalfen lassen wird, das muß eben abgewartet werden. Mißgeschick der schwarzen Reichs Partei. Seit dem Tode Luegers geht es den Christlichsozialen von Tag zu Tag schlechter. Bei den letzten ReichSratSwahlen

Beifall heraus, der sich nach jedem Austritt dieser Komiker im „Apollosaal' los löst. Der urwüchsige Charakterdarsteller Lang, der I mit großer Zungenfertigkeit und reichem Repertoir iellen Organisierung der sozialdemokratischen Partei mißbraucht, es sollen zahlreiche neue Beamtenposten geschaffen werden, die nicht nur die bürgerlichen Steuerträger, sondern auch die Arbeiter schwer be lasten würden. Rumänen und Magyaren. Aus Ofen- zest wurde kürzlich gemeldet, daß Gras Ttsza den Führern der Rumänen

stattgefundenen Versammlung beteiligt hätten, in der die Justh-Partei und die sozialdemo kratische Partei gemeinsam für das allgemeine Wahl recht demonstrierten. Ausland. Die reichsländische Verfassung. Am Dienstag wird die ReichStagSkommisfion 'zur Lorberatung des elsaß-lothringischen VerfassungS entwucfeS ihre Verhandlungen wieder aufnehmen. In deren Mittelpunkt wird zunächst der vielum- strittene Entwurf einer neuen Wahlkreiseinteilung für Elsaß-Lothringen stehen. Nachricht« ins Tirol. SieichSratswahl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1934
Umfang: 6
ist die nunmehr erfolgte Ein führung von Provinziallursen sur die politische Vorbereitung der Jungen, die vom Parteisekretär beschlossen wurde. Jetzt ist der Zeitpunkt heran gereift, um praktisch diese wichtige Frage zu lösen. Die Erkenntnis hat um sich gegriffen, schreibt „Lavoro Faiscista', daß es einem Gebot der Not wendigkeit entspricht, den Jungen Posten der Verantwortung und des Kommandos anzuver trauen. Die Partei beruft sie jetzt in die delikaten Aemter der Verbandssekretariate

und in die aller anderen Organisationen der Partei. Das Experi ment ist vorzüglich: Führer kann man nur wer den mit praktischer Vorbereitung und praktischer Ersahrung, nicht infolge der Privilegien eines Tausicheines. Mussolini und dem Fascismus dient man nicht mit Worten und Schein, sondern mit konkretein Arbeits- und Aktionsbeitrag. Die „Tribuna' schreibt: Die Heranbildung der Jugend zu den Massen wie zu den öffentlichen Aemtern, um dem Lande im Krieg und Frieden würdig zu dienen, muß die größte Sorge des Faseismus bleiben

Anläßlich der Geburt der Prinzessin Maria Pia hat der Verwaltungsrat der Panca d'Italia be schlossen, 200.000 Lire gemeinnützigen Instituten zuzuwenden, und zwar 100.000 Lire sür die Hilfs werke der Partei und 100.000 Lire für das Reichs werk für Mutterschutz und Säuglingsfürsorge. Sawes, und Young-Anleihen Eouponsdienft der Banca d'Zlalia. Roma, 2. Oktober. T!e Banca d'Italia erwirbt an de» Skadenz- tagen oder später die Coupons der deutschen Iprvzentigen Anleihe des Jahres l924 (Dawes- Anleihe

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.11.1935
Umfang: 6
Seite? »«lpevzeiruag Freitag» 5en tS. November 19ZS »xlv « ^ ! ! s z ! : l t s ì t t i d h c z n d d d g 1 r> t, ö' r« Nerano und Sie Erössllung des KrllMeWslegeriUenNrses Gestern um 17 Uhr wurde mit einer einfachen Feier im städtischen Krankenhaus der von der Partei gemeinsam mit dem Italienischen Roten Kreuz veranstaltete Kurs für Krankenpflegerinnen eröffnet. Unter den Anwesenden befanden sich der Kommandant des Militärpräsidiums General De Perfetti mit seinem Adjutanten, der Generalsekre

-, Nasen- und Luft röhrenkrankheiten, Dermathologie, physische Be handlung, Massage und Gymnastik. Den theoretischen Unterricht werden praktische Uebungen ergänzen. Meine Herren, indem ich Ihnen für das an den Tag gelegte Vertrauen und für Ihre Anwesenheit danke, bin ich sicher, daß wir in gegenseitiger Zu sammenarbeit die hohen Ziele erreichen werden, die die Partei uns gesetzt hat. Gehen wir also mit „ dem Enthusiasysfts und mit dem.,Eifer ans Werk, ,,der in der Seele aller Schwarzhemden glüht. Gruß

teilt mit: Morgen, den 16, November, findet in der Aula Magna des kgl. Gymnasiums um 16 Uhr ein vom Preside des Gymnasiums Dr. Cav. Erminio Mattedi gehalte ner Vortrag über Nero Claudius Drusus statt. Damit wird eine Reihe von Vorträgen eröffnet, die vom fascistischen Kulturinstitut der Stadt or ganisiert werden. Alle Behörden sind hiezu einge laden. Die arbeitsfreien Partei- und Syndikats- mltglieder finden sich um 15.30 Uhr vor dem Fa sciohaus in der Drususstraße ein, von wo sie sich zum Vortrag

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1927
Umfang: 8
oder morgen fallen. Jedenfalls wird der Nationalrat aufgelöst werden, das Schicksal der Zolltarifnovelle Ist ein wenig fraglich geworden, wie das der Altersversicherung sehr fraglich ge worden ist. Es besteht heute kein Zweifel, daß das Gesetz über die Altersversicherung nicht er ledigt wird: bekanntlich waren die bürgerlichen Parteien nicht sehr für die Inkraftsetzung. Es handelt -sich heute wie vor einer Woche -ledig-« ltch.darum, welche Partei der anderen die Schuld am Nlchtzustandekommen. in die Wahl

wird begleitet sein von einem -Verlust in man chen industriellen Bezirken der Länder und in den eigentlichen landwirtschaftlichen' Bundes ländern. Vor allem In Tlroi sollen die Ereig- Noch immer herrscht das alte Wahlrecht, das den unbedingten Gehorsam vor -der Wahlliste der Partei verlangt. Alle -werden siegen: das österreichische Volk wird allein auf dein Boden liegen bleiben à Opfer einer Demokratie, die nur in den soignlerten Bäuchen -dieser oder jener Parteigrößen Schlitz und Aufnahme findet. Sonntag

Schliigerelen s Berlin, 2g. — Im Zentrum der Stadt kam es gestern abends zu Schlägereien zwischen den Angehörigen der kommunistischen Partei und politisch anders -Gesinnten. Die Kommunisten holten Ihre Gegner aus den Straßenbahnwagen heraus, zertrümmerten mit Stöcken die Fenster der Wagen und griffen die Leute -tätlich an. Sie ben Kommunisten wurden festgenommen. Zwei Flieger durch Explosion einer Bombe in Aittnlauo geköket s. Berlin. 26. — Es wird aus Stockhcà ge drahtet, daß sich auf dem Flugfelde

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