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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 14.05.1913
Umfang: 16
zu vermieten. Schöne Aus sicht. Auskunft im Geschäft Hecht, Masser lauben III. 151 Markt hallen st raße 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu ' verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, aus 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend aus 2 Zim mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage

m. allem Zubehör, elegantes Bad, offene und geschlossene Veranda, Park artiger Garten, alles neu hergerichtet. 112 Naifheim, Lazag Nr. 83: Unmöbl. Jahres wohnung, 2 Zimmer (Giebel), Küche mit Gas- und Sparherd samt Zubehör für Augusttermin an kinderlose Partei zu ver mieten. Zu erfragen rückwärts in der Wä scherei. 156 Villa Friedheim, Jahreswohnung aus Zimmer und Küche ans Augusttermin zu vermieten. 162 Villa Tell ist eine schöne Hochparterre- Wohnung, bestehend aus 3 großen Zim mern, Küche, Badezimmer

an einen stcwilen Herrn sofort zu vermieten^ Auch Zugang von der Habsburgerstraße- dem Kurhause gegenüber. ^ - isy VillaNadine. 3. Stock, Herrschaftswohn., möbliert, 4 Zimmer, Küche, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten für nächste Saison. 14l> Villa New York: Möblierte Herrschafts wohnung bestehend aus 6—L Zimmern, Bäde-Zimmer und Zubehör im 2. Stock für nächste Saison zu vermieten. Ferner eine Jahreswohnung, möbliert oder unmöbliert, im Parterre, .4 Zimmer, 1 Dienerzimmer, Bad, Küche u, Zubehör

für Augusttermin. Zu erfr. b. Frau Müller, Villa Naoine. 123 Villa Margarethe, Stefameprymenade: Elegante unmöblierte Jahreswohnung in staubfreier Lage, 2. Stock, 5 große Zimmer, Küche, Speis, Dienstboten- und Badezim., an ruhige Partei auf Augusttermin zu verm. Nähere Auskunft im 2. Stock links. 74 Marktgasse 1, 3. Stock, gegenüber dem Kurhaus und der Promenade, sind 1 oder 2 möblierte Balkonzimmer mit Küche, auch einzeln sofort sehr preiswert zu verm. 17 Villa Gertraud: 1 möbl. Süd-und West- zitmner sofort

außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten. Näheres bei Ludwig Reich im städt. Hoch bauamte zu erfragen. 163 Stefaniepromenade 16, hübsch möb liertes Südzimmer ist für stabil zu ver mieten. Großer Garten. Näheres im Parterre. Villa Gufler, Stefanie-Promenade 9: Möblierte Wohnungen von 3 Zimmern mit Küche und größere, im Hause alter Komfort, elektr. Licht in allen Räumen, guter Koch- und Gasherd in jeder Küche, komfortabel neu eingerichtet, zentral gelegen mit freier Aussicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 14.11.1913
Umfang: 20
. Untermais. Elschmannhof 2. St. Helle, lustige - - »:' 5853 WWung bestehend aus 2 ev. 3 Zim mern, Küche und Zubehör, im? Halbsonterrain. ist auf No vember oder später an eine kinderlose Partei zu vermie ten. Adr. zu erfragen in^der' Verw. d. Bl. u. „N. 973'. FranzöjV Stunden Konversation Auch Nächhilfe für Schüler. Mäßige Preise. A. Etzels- dorfer, staatl. gepr. Lehrerin mit Lsi'Meat Un termais, Reichsstr. 69, part. öv.-l Gesucht bessere 6116 tagsüber. Vorzustellen 3 -4 Uhr. Villa Burgfried, Unter- mais

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Mi» W MGlIg billiger MMW .Z bestehend aus 2 Zimmer und Zubehör ist per 1. Februar im „Glatzhelm' zu vermieten. UM-WMS bestehend aus 2 Zimmer mit Balkon, 1 Kabinett, Küche u. Speise samt allem Zubehör ab 1. Feb. an ruhige Partei zu vermieten. Adr. i. d. Verw V. Bl. u. ,.V-1002'. 5984 Fräulein erteilt 6028 Unterricht in Violine Übernimmt auch Violinbeglri- tung. Adr. i. d. Verw. d. Bl. u. ..K. 1014'. Parterre-s Mohnn»»g in Villa Zmansruhe am Wivkel- weil, 3 Zimmer, Küche und Speise kammer, unmöbliert

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 11.08.1909
Umfang: 14
3. Stockwohnnug, 1 Zimmer, Küche au ruhige, kinderlose Partei ab 1. November zu ver miete». 82 Villa Klar», Lazag: Unmöblierte Wohnung, bestehend aus Ä Ztauner«, Mädchenzimmer, Kammer und Zugehör, elektr. Licht, Wasserleitung. Gartenteilbenützung ab 1. Februar 191V eventuell früher zu vermieten. 84 Antermais: Villa keiviierttc«, «ahe dem 'Palast-Hotel, in parkartige« .Larten: . Größere HerrschastS-Wohmmg möbliert oder «umöbliert-H» »«muietm. NSHäe» 'dortselbst Svo«^0 bi» 1 Uhr. ' 4 Villa Sellvvoo

, bestehend aus 8 Zimmern, 2—3 DienaOmmer», Bad, Küche und ionstipem Zuyebör -ab 1. September zu vermieten. tioinuagdaus, Schießstandweg Nr. 4- Unmöblierte Zahves -Wohnung, Südseite, bestehend aus je 3 Zimmern, Küche samt ZugÄör zu vermieten. S PevLion Viiia Westonö, Stefaniepro-z enade - Schöne, große Südzimmer mit Balkons, ruy'.ze Lage, gnte Küche. Pension von LI S.— aufwärts. 10 Villa tivlm, Tappetnerweg, in S Minute» vom Pfarrplatz erreichbar? 1. Stock mir an Leine Partei zu ver mieten. S Zimmer

, 2—S unmöblierte Zimmer mit oder ohne Küche an ruhige Partei zu vermieten. 49 Villa kboaildvlm, kleine Villa zum Alleinbewohne», b Zimmer, Kammer, Küche, komplett möbliert, mit Service-Wäsche, Großes HauS. 2. Stock. S Zimmer, Kammer, Köche, komplett möbliert mit Service-Wäsche, 2 große Süd- u. Westbalkone, ab September zu vermiete». KV Vitt» Lich« mit» Wohnung' von S Mannen^ Küche. HrHlege undabgeteAten Keller-zuvermteten. Zn «fr. bei TobÄs Brenner, ÄMmeij^, UÄeimätS.' 35 Viva PÄtna, Majastraße

Zinna« Ät schöner AuSsUt smd stlr stabil abzugeben. NöA dortselbst 2: Stock bei Steinen! Kl katÄsilo^: g möblierte Zimmer etuzeln m vermieten. (K2> Villa kutk, E^ihtrzog Ottostraße 2 .-7 Im- Hochparterre großes freundliches, möbliertes Süd-Okzimmeri mit! Zu gehör. elektr^ Licht usw. a« mhig« Partei, womögLch KÄll zu vermieten. poosioa Villa Utiiuaaia: HerrschastSwohnung im Hoch parterre und im 2. Stock Zimmer mit nnd oM Pension zu vermieten. ' - LS Villa tlaukmsii». 3. Stock? Großes möbliertes

Zugehör, auf Augusttermw au eine ruhige Partei zu vermiete». Näheres dortselbst im? Mansarde-Stock. 7K Villa Xalsvrbl-üolco, schöne freie Lage. Nähe der Promenade, eine freundliche, große unmöblierte JahreSwohuung, 1. Stock, 6—7 Zimmer usw. und eine kleine'Wohnung, Zimmer mit Küche, im Parterre ab Novsnbertermi« zu vermiete«. 80 Villa Sargkrlvll: HerrschastSwohnung im 1. Stock, unmöb liert. bestehend aus 5 Zimmern, Badezimmer, Küche, Borzimmer und Zugehör, zum November-Termin an ruhige Partei

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 21.05.1913
Umfang: 16
strafte 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zinnnern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, auf 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend aus 2 Zim mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten. Näheres bei Ludwig Reich

61>' möbliertes schönes Südzimmer. mit Balkon an einen stabilen - Herrn sofort zu vermieten. Auch Zugang ' von der Habsburgerstraße dem Kurhaüse ^ gegenüber. ' 150 VillaMargarethe, StefanieprZmenade: - Negante unmöblierte. Jahreswöhnung in staubfreier Lage, 2. Stöch 5 groKe'Ziürmer, Küche, Speis, Menstboten--nnd Badezinr., an ruhige Partei auf Augusttermin zu verm. . WWe WM. Villa Nadine, 2. Stock, Herrschastswohn., Möbliert, 4 Zimmer, Küche, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten für nächste Saison

mit Zubehör an kinder lose Partei auf August, ev. früher, 3. Stock links. Besichtigung von 10—11. 172 0bermal»: Freihof: Eine unmöbl. Jahreswohnung. Parterre, 3—4 Zimmer, Kammer, Küche an ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mazegger. ' 3 Schloß Rübein ist zu Vermieten. Großer Park, Stallungen, eigene Zufahrtsstraße. Näheres, dortselbst 10 Villa Heliobur^z, vormals Platter, am Wnkelwea^nächF dem Franz Josef-Park: Elegante Wohnungen, best, aus 3, 4, 5 bis 7 Zimmern mit Balkons, Bad, Mädchen zimmer

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 16.05.1913
Umfang: 16
Gertraud: 1 möbl. Süd- und West- zinrmer sofort zu vermieten. Schöne Aus sicht. Auskunft im Geschäft Hecht, Wasser lauben III. 151 Markthallenstratze 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 1 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, auf 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend aus 2 Zim

, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten für nächste Saison. 14l> Villa Newyork: Möblierte Herrschafts wohnung bestehend aus 6—8 Zimmern, Bade-Zimmer und Zubehör im 2. Stock für nächste Saison zu vermieten. Ferner eine Jahreswohnung, möbliert vder unmöbliert, nächste Saison zu vernneten. Zu erfragen bei Frau Müller, Villa Nadine. 128 Marktgasse 1, 3. Stock, gegenüber dem Kurhaus und der Promenaoe, sind 1 oder 2 möblierte Balkonzimmer mit Küche, auch einzeln sofort sehr preiswert zu verm. 17 Villa

mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten. Näheres bei Ludwig Reich im städt. Hoch bauamte zu erfragen. . 163 Stefanlepromenade 16, hübsch möb liertes Südostzimmer ist für stabil zu ver mieten. Großer Garten. Näheres im Parterre. 170 Villa Gufler, Stefanie-Promenade 9: Möblierte Wohnungen von 2 Zimmern mit Küche und größere, im Hause aller Komfort, elektr- Licht in allen Räumen, guter Koch- und Gasherd in jeder Küche

, Maochenzimmer samt allem Zubehör, Gas, elektr. Licht, per 1. August anderweitig zu vermieten. Nä heres Bautanzlei Peter Gilmozzi, Ober- mais, Georgenhöhe. 165 Villa Antonia: 2 unmöblierte Jahres wohnungen mit 3 Zimmern, Küche, Speis, Keller, Balkon für Juyi zu vermieten. Zu erfragen Haisreinerhof, bei Schermann. 164 Villa Alpenrose: Jahreswohnung mit 1 oder 2 Zimmern mit Zubehör an kinder lose Partei auf Augusttermin. 3. Stock links. Besichtigung von 10—11. 172 Wafse Südzi GMgung. 116 klerres schönes

MMVilgton' an Wen. stabilen MDermieten.-. AuH^Zug ang Von der MUburgerstraße denrl'Kürhause gegenüber. Mv?.. ^ -150 Vilha Mahe, S^efayiepr^mena^e: Ekgante lmMMerte.- JMeMoSnuna- in stäubfreier Laa^2?SWl^'5 g^^^^tWler) KMHe, Speis, äniruhige Partei aWÄWusnernrin zu verm. VbenmÄs: Freihos: Eine unmöbl. Jahreswohnung. Parterre, 3—4 Zimmer, Kammer, Küche an ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mazegger. ^ 3 Schloß Rubein ist zu Vermieten. Großer Park, Stallungen, eigene Zufahrtsstraße. Näheres

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 22.05.1913
Umfang: 16
. 151 M ar kth allen st r a ße 2: Giebelwohnung, 2 Güdzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 153 Vil-täLora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jcihreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, auf 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend aus 2 Zim mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten

-Gtr. 15, Z. Stock, außer dem Mnschgauertor: Möblierte ISüd- zimmer zuvermieten. 117. Villa SUnnblick mn Büchelberg, herrlich gelWen, sol. geb., V Zimmer usw.? im ' ganzen oder geteilt zu vermieten Vder zu veMÜfen. . lwll Bitlä ZUs, Andreas Hoferstraße 18, Ist ddi Kochparterrewohnung, unmMiert, 3 Abu., Küche,. BadekMnett, auf Maitermin zu vettnteten.^NähereS-im 2. Stöck-^Zu s^en- Villa Nadine. 2. Stock, HerrschaststVoHn., möbliert, 4 Zimmer, Küche, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten

:' V 150 VMa MM g ar e the, Stefanjeprvmenade: Elegante unmöblierte Jahreswvhnung z in staubfreier Lagers. StochiS große ZimMer, Küche, SpeiS, TMwötyrSMd Badezim., an ruhige Partei^auf Wgusttermin zu verm. an ruhige Partei zu Vermieten. Näheres in Villa Mazegger. 3 Schloß Rubein ist zu Vermieten. Großer - Park, Stallungen, eigene Zufahrtsstraße. Näheres dortselbst 10 Villa Heliobur^. oormalS Platte«, am ikinkelweg nächst dem Franz Jofef-Park: Elegante Wohnungen, best, aus 3, 4, 5 bis 7 Zimmern

, bei Schermann. 164 Villa Alpenrose: Jahreswohnung mit 1 oder 2 Zimmern mit Zubehör an kinder lose Partei auf August, ev. früher, 3. Stock links. Besichtigung von 10—11. 17?

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.08.1923
Umfang: 6
des Blattes. 5it2i Unmöblierte Wohnung, besteh, aus 2—4 Zim mern mit Zubehör, von ruhiger, kinderlose, Partei zu mieten gesucht. Test. Zuschrifter an Frau M. Paolazzi, Gr. Hotel Miramonti Cortina d'Ampezzo. 531L Gesucht wird für sofort oder später eine 2-4- Zimmer-Wohnung von ruhiger, kleiner Partei. Zuschriften u. „5333' an die Verw. d. Bl. 5333 Z Zimmer und Küche, event. 1 Zimmer mi! Küche zu mieten gesucht. Zuschriften unter „6339' a n die Verwaltung d. Bl. 533S Möbl. Zimmer von ruhigem Herrn zu mieten

eine 4-Zimmerwohnung mit Bad Kabinett usw., an kleinere Partei zu oermieten! Zuschriften unter „5297' an die Verwaltung des Blattes. 5Lg? SeschSfslokale mit großen Schaufenstern Rennweg 25 ab Ok> tober zu vermieten. Adr. in der Veno. 7lZ 3l Zu vermieten: 2 möblierte Zimmer mit Balkon, Klavier und eoent. Küchenbenützung. Villa Rottensteiner, neb. Hotel Maiserhof, 2.St. 53ZZ Unmöblierte Zahre »wohnung. best, aus 2 Zim- mern mit Balkon und Küche (Gasherd) on ruhige Partei ab 1. oder 1ö. September zu veimieken

. Adresse in d. Verw. d. Bl. K3N Zu mieten gesucht 1 oder 2 möblierte Zimmer mit Küche, event auch unmöbliert zu mieten gesucht. Mattco, Herzog Rudvlsstraße 27. 6M 4 bi» S möbl. Zimmer. Küche, womöglich Bad. von kinderlosen Ehepaar, Stadtnähe, zu mieten gesucht. Zuschriften unter Nr. 5312 an die Verwaltung des Blattes. 53U 2 nelt möblierte Zimmer, je 2 Betten, mit Bai kon und Küche werden zum 12. Septembe von ruhiger Partei gesucht. Bevorzugt wir, Seite Grätsch Offerten unter „5321' an Ver waliung

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 25.05.1913
Umfang: 16
. 17 Villa Gertraud: 1 möbl. Süd- und West zimmer sofort zu vermieten. Schöne Aus sicht. Auskunst im Geschäft Hecht, Wasser lauben III. 151 Markth allen straße 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf '1. Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, auf 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend

links. A4 Villa Nadine. 2. Stock, Herrschastswohn., möbliert, 4 Zimmer, Küche, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten für nächste Saison. 14V Villa New York: Möblierte Herrschafts wohnung bestehend aus 6—8 Zimmern, Bade-Zimmer und Zubehör im 2. Stock für nächste Saison zu vermieten. Zu erfragen bei Frau Müller, Villa Nadine. 123 Marktgasse 1, 3. Stock, gegenüber dem Kurhaus und der Promenade, sind 1 oder 2 möblierte Balkonzimmer mit Küche, auch einzeln sofort sehr preiswert zu verm

aus 2 Zim mern mit Zubehör' und Gartenanteil in schönster Lage außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten. Näheres bei Ludwig Reich im städt. Hoch bauamte zu erfragen. 163 Stefaniepromenade 16. hübsch möb liertes Südostzimmer ist für stabil zu ver mieten. Großer Garten. Näheres im Parterre. 17V Villa Gufler, Stefanie-Promenade 9: Möblierte Wohnungen von 2 Zimmern mit Küche und größere, im Hause alter Komfort, elektr. Licht in allen Räumen, guter Koch- und Gasherd in jeder Küche

Jahres wohnungen mit 3 Zimmern, Küche, Speis, Keller, Balkon für Juni zu vermieten. Zu erfragen Haisreinerhof, bei Schermann. 164 Villa Alpenrose: Jahreswohnung mit 1 oder 2 Zimmern mit Zubehör an kinder lose Partei auf August, ev. früher, 3. Stack links. Besichtigung von 1v—11. 172 VlllaRömergartenist eine kleine schöne 1. Stock-Wohnung, bestehend aus 2 Zim mern mit einem Balkon und Küche, samt allem Zubehör .ib ersten August zu verm. Näheres dort bei Fran Hutsch. 183 vbermal«: Fr ei Hof

: Eine unmöbl. Jahreswohnung. Parterre, 3—4 Zimmer, Kammer, Küche an ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mazegger. 3 Schloß Rubein ist zu vermieten. Großer Park, Stallungen, eigene Zufahrtsstraße. Näheres dortselbst 10 Bills Heliobur<j, oormalS Platter, am Winkewieg nächst dem Franz Josef-Park: Elegante Wohnungen, best, aus 3, 4, 5 bis 7 Zimmern mit Ballons, Bad, Mädchen zimmer, Küche, Speis usw., möbliert oder unmöbl., mit schönem Garten, in sonniger« freier, ruhiger Lage zu vermiete». Anzu läuten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 28.04.1895
Umfang: 20
Seite 2 Merauer Zeitung. Nr. 51 wieder zusammentrat, fand sich die Vereinigte Deutsche Linke veranlaßt, die künstlich zusammengeblasenen Nebel durch eine Kundgebung zu zerstreuen. Diese Kundgebung erfolgte in Form einer Resolution, welche das unentwegte Festhalten der Partei an ihren freiheitlichen und nationalen Grundsätzen, die geschlossene Einigkeit inner halb der Partei, die Einigkeit der Partei mit ihrem „altbewährten Führer' Plener und eine Mahnung an die Regierung enthält

, die von ihr selbst ver kündeten Grundsätze der Coalition zu verwirklichen. Daß die Partei ihre Grundsätze Deutschthum, Freiheit und Fortschritt, Staatseinheit aufgegeben, oder nur zurückgestellt hätte, ist lediglich eine Be hauptung der Gegner. Die Anhänger der Partei haben eine bessere Meinung von der Gesammtheit der Partei, wie von den einzelnen Mitgliedern der selben. Wenn eS trotzdem zweckmäßig erschien, auch das Festhalten an dem Parteiprogramm zu betonen, so geschah dies wohl, weil eine Parteikundgebung

nach der bestehenden Uebung ohne eine solche Ver- sicherung nicht gut denkbar ist; vielleicht ist eine solche Versicherung aber auch darum am Platze, weil die Coalition eine Beiseitestellung der Parteigrund sätze insoserne fordert, als eine Du.chsetzung partei mäßiger Wünsche in der Coalition nicht möglich und überhaupt jeder Schritt an ein Uebereinkommen mit den anderen Parteien gebunden ist. Die Partei und ihre Anhängerschaft hat diese Bedingungen bei dem Eintritt? in die Coalition genehmigt

und diese Bedingungen bestehen fort — aber auch die alte Anhänglichkeit der Partei an ihr Programm. Dieses Festhalten des Programmes wird durch die bewahrte Einigkeit in der Partei am schlagendsten be wiesen. Oder glaubt Jemand, daß sich die Deutsche Linke beisammen halten ließe, wenn ein Theil ihres Programmes oder das Ganze in Gefahr käme? Diese Einigkeit ist aber die Stärke und Schlagkraft der Partei. Das lebt im Bewußtsein aller Mit glieder und muß auch Jedem klar sein, der außer halb des Parlaments

sich zu den Grundsätzen der Partei bekennt und für dieselbe kämpft.' Man denke sich die Partei-Einigkeit gestört oder gar aufgehoben — und der Triumph der Gegner alles Deutschen, aller Freiheit und der Einheit Oesterreichs, würde zum Himmel aufjauchzen, weil nun endlich jene Partei beseitigt wäre, welche durch Jahrzehnte alle, den genannten Gütern verderblichen Strömungen aufgehalten und zurückgedrängt hat und sie noch immer in Schranken hält und nicht zum Durchbruche kommen läßt. Die Vereinigte Deutsche Linke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1904
Umfang: 6
Seite 2 „D e r T i roIe r' Donnerstag, 4. F-bruar 1904 And das wird auch Abgeordneter Schrott zugeben, eine solche Verdrehung nicht ruhig und ohne Wider spruch'hingenommen haben. Aber — und das ist wohl der letzte Trumpf, den die konservative Presse in dieser für ihre Partei höchst peinlichen Angelegenheit auszuspielen hat — aber die Konservativen haben sür sich das „offi zielle stenographischeProtokoll der Friedenskonferenz'— und dieM gilt, nicht das Privatstenogramm des Abgeordneten

das Ergebnis äußerer Umstände, daß die Partei noch zusammen hält und nicht in ein halbes Dutzend Partikel aus einanderfällt. Wie immer die am 5. Februar zu sammentretende Vorstandssitzung der Deutschen Volks partei enden mag, ob die Mehrheit der Parteivertretung sich auf Seite Dr. Derschattas stellt uud dessen im BudgetauSschusse der österreichischen Delegation ein gebrachten Antrag in Sachen der Hoheitsrechte billigt oder nicht, das ist ganz gleichgültig. Die Sprünge, welche diesmal in der Partei

aufklafften, werden sich nicht mehr verkleistern lassen, und zwar schon aus dem Grunde nicht, weil diesmal der Kampf in die Parteipresse selbst gedrungen ist und damit die eigentlichen Repräsentanten der öffentlichen Partei meinung auseinander gerieten. Die Deutsche Volkspartei war von ihrer ersten Stunde an kein einheitlicher Körper und je mehr sie sich vom Antisemitismus und den wirtschaftlichen Reformzielen abkehrte, desto mehr verfiel sie in jenen Liberalismus zurück, von dem loszumachen sie berufen

war. Fortan stritten in ihr demokratische und alt- liberale, gewerbesreundliche und sozialpolitisch voll ständig verständnislose Strömungen und da auch in politischer Beziehung die Partei nicht im stände war, sich eine einheitliche Meinung zu bilden und immer zwischen Verfassungstreue und dem Linzer Programm der Alldeutschen und dessen Schlagworten ratlos hin und her pendelte, war eS vorauszusehen, daß dieses ooiupositum von Altliberalismus und Deutschradikalismus ein böses Ende nehmen werde. Tiroler

! Fordert und verbreitet in , In der Tat hat das Unheil noch keiner derjenigen, welche in der Leitung der Deutschen Volkspartei ihr Glück versuchten, zu bemeistern vermocht. Dieser Unsumme von Gesinnungslosigkeit und Disziplin feindschaft, konnte keine Klubleitung standhalten und daher kam es auch, daß die Abgeordneten Kaiser, Steinwender, Hochenburger und andere nichts als Undank für den Versuch ernteten, diese Partei ver nünftig zu leiten. In dem Obmaune Dr. Derschatta, der vor drei Jahren sein Amt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 16 von 28
Datum: 16.11.1913
Umfang: 28
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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 27.05.1882
Umfang: 10
, welche Tausenden von Staatsbürgern das wichtigste konstitutionelle Recht verleiht und darum gleichfalls vo« höchster Wichtigkeit für die Zukunft Oesterreichs erscheint. I« beide» Häuser« wird die Entscheidung im Sinne der conservativen Partei ausfallen, obwohl die Opposition den letzten Mann an Bord berufen hat. Die Haltung der liberalen Partei in der Wahlreformvorlage ist höchst bezeichnend. Man erinnert sich vielleicht, daß Dr. Herbst, der Führer der „faktiösen Opposition' im vorigen Herbst

noch seinen Wähler» i» Schluckenau erklärte: die liberale Partei könne a» eine Erweiterung des Wahlrechtes nicht denken, well sie dadurch einen Selbstmord begehen würde; das hinderte ihn nicht in dem Augen blicke, wo die konservative Partei energisch die Wahlreform in die Hand »ahm und für ihn die Gewißheit bestand, daß eine Erweiterung des Wahlrechtes durchgeführt werde, auch wenn er noch so heftigen Widerstand leistete, den Versuch zu wagen, die Vorschläge der con servativen Partei zu übertrumpfen. Damals

schien es, als ob die Liberalen in der Erweiterung des Wahlrechtes nicht weit genug gehen könnten, als ob fie am liebsten das allgemeine Wahlrecht einführe» wollten. Heute liegen die Dinge wieder ganz anders. Heute zeigt die liberale Partei ihr wahres Gesicht. Die liberalen Herrenhausmitglieder wollen von einer Erweiterung des Wahlrechtes überhaupt nichts wissen; sie bekämpfen dieselbe mit dem Aufgebot aller Kräfte. Er bärmlicher hätte die liberale Partei i» der ganzen Frage sich nicht benehmen könne

», denn was soll die Comödie, wie sie die Liberalen in dieser Frage aufführte», ihnen nütze», nachdem doch das ganze Volk mehr und mehr zur Einsicht gekommen ist, daß diese Partei nur deßwegen sich liberal nennt, well sie jede wahre Freiheit haßt. Daran, daß diese Erkenntniß immer mehr Boden gewinnt, wird auch die Kundgebung nichts ändern, welche gestern die „Vereinigte Linke' an die Wähler erlassen hat, wird ja doch dieses Manifest sogar vo» liberalen Organen als ihr „Schwanensang' bezeichnet. Die dumpfe Resignation

, welche auS diesem Acktenstücke trotz mancher Kampfes phrasen spricht, ist das Bekenntniß der Ohnmacht, das darin niedergelegt ist, vor Allem aber die wiederholte Versicherung, daß nach wie vor volle Einigkeit herrsche -- eine Versicherung, die Niemand glaubt, Volksblatr Nr. 4Z. .MaLRS«« der nur einmal eine« Blick hinter die Coulissen gethan hat und die vollständig unnöthig wäre, wen» sie auf Wahrheit sich gründe» würde— bezeichnen^ daß die Partei selbst fühlt, daß sie am Ende ihres Lateins angekomme» ist. Man braucht

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1889
Umfang: 6
Seite 2 abgewiesen. Der Verein wollte aussprechen, daß er eine Vertretung seiner Interessen durch die große deutsche und fortschrittliche Partei erwarte und die Abgeordneten dieser Partei erklärten die Vertretung übernehmen zu wollen., Der Bauernverein behält durchaus sein volles Selbstbestimmungsrecht, wenn er auch der großen deutschen fortschrittlichen Partei ein Vertrauen erweist, welches er nicht auch anderen Parteien entgegenbringt. Meran, 21. Juni. Wie die „N. Fr. Pr.' berichtet

will und sie dann das Bad ausgießen läßt, während die bezahlten Anstifter ihre Haut rechtzeitig in Sicherheit zu bringen wissen. Belgrader Meldungen zufolge, äußern die serbischen Regierungskreise ihr lebhaftes Bedauern darüber, daß die fremde Presse fast ausschließlich sich aus der „Male No- vine' informirt, deren Herausgeber seinerzeit wegen seiner Umtriebe gegen die eigenen Parteigenossen aus der radicalen Partei ausgeschlossen wurde und Rache an der aus dieser Partei hervorgegangenen Regierung zu üben suche

Haltung zu erwerben und festzuhalten. Was von diesen und anderen Beschwichtigungsversuchen der serbischen Osficiöfen zu halten ist, das beweist neuerdings die Thatsache, daß die österreich - freundliche serbische Fortschritts- Partei, welcher am 26. Mai in Belgrad so übel mitgespielt wurde, durch ihren Centralansschuß aus Antrag ihres bis herigen Führers, des Exministers Garaschanin am 18. ds. einstimmig beschlossen hat, „sich von der activen Politik zurückzuziehen' und das Erscheinen ihres Organs

„Videlo' einzustellen; das heißt, die Partei hört einfach zu bestchen auf, da es in Serbien heute für Grunde entging, weil man in dieser ohnehin aufgeregten Epoche dem mehr lästigen als gefährlichen Schreier nicht noch zu einer Märtyrerkrone verhelfen wollte. Die Agitation gegen den neuen Friedhof setzt Jordan fort und fährt am 13. November an der Spitze einer Deputation Unzufriedener nach Bozen, um dem Kreishauptmann die Sache vorzutragen. Der Empfang war dort eben kein allzu freundlicher, indessen

in Scene gesetzt Eine Flugschrift, in Taufen den von Exemplaren verbreitet, enthalte eine Reihe von An klagen gegen die liberale Partei, n. A. auch die schon vielfach widerlegte Behauptung, die liberale Partei trage Schuld an der Finanznoth des Reiches, an der stets anwachsenden Staatsschuld und dem nicht schwinden wollenden jährlichen Deficit. An der Hand von Thatsachen und mit nicht zu bestreiteuden Ziffern wies der Redner sodann nach, daß die Schulden Oesterreichs immer unter clericalen Regierungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.04.1890
Umfang: 8
Seite 2 Meraner Zeitung. Nr. 95 anderenfalls vor allen Gefahren durch die Stärke der fortschrittlichen Partei gesichert gewesen wäre, an diese wenigen Stimmen gebunden sein. Auch nicht ein Mann darf am Kampftage in unseren Reihen fehlen. Auf der einen Seite wirtschaft licher Niedergang, Geschäftsstockung und Verarmung; auf der anderen: zunehmender Wohlstand und mit ihm Bildung und Gesittung; die Wahl kann wohl nicht schwer sein. Ieder Bürger Merans, der im kommenden Monat zur Wahl urne

, Untermais und Grätsch auf die Samstag den 26. April Abends im großen Cnrhanssaale stattfindende Wählerversammlung an merksam, welche in Anbetracht des allgemeinen In teresses für das Cnrwefen zahlreich besucht werden dürfte. IW ä h l e r v e r s a m m lun g.) Gestern hielt die fortschrittliche Partei eine sehr zahlreiche besuchte Wählerversammlung im „Andreas Hofer' ab, vor welcher das, bei der letzthin stattgefundenen Versamm lung gewählte Executivcomito Bericht erstattete über den Verlauf

der, mit der confervativen Partei ge pflogenen Compromißverhandlnngen. Nachdem die Zerfammlung um 9 Uhr vom Borsitzenden, Herrn Ellmenreich, eröffnet worden war, berichtete zunächst Dr. Stainer über die besagten Compromißverhandlnn gen, welche zu einem negativen Resultate geführt haben. Die Gegenvorschläge der confervativen Partei liefen darauf hinaus die Anzahl der, der Fortschrittspartei nznräumeuden Mandate zu Gunsten der Mittelpartei zu schmälern, welche nicht mehr zur liberalen, sondern vollständig zur cleucalen

Partei gezählt werden muß. Nach mehrfachem Schriftenwechfel ist endlich kurz vor Beginn der Versammlung die definitive Antwort aus dem confervativen Lager eingelaufen, deren falbnngs-. voller Inhalt in ablehnendem Sinne gehalten war. Dr. Stainer betont, daß er dieses Resultat, obwohl er ür das Compromiß, solange dasselbe unserer Partei nicht abträglich scheine, eingetreten sei, beinahe freudig begrüße, da das Compromiß geeignet war, im eigenen Lager manche Mißstimmung zu erzeugen und die freie

Be wegung der Partei zu hindern. „Jetzt stehen wir vor dem Kampfe (lebhaftes Bravo!) wir haben freien Spielraum und können alle tüchtigen Männer unserer Partei als Candidaten heranziehen.' Der Redner weist ferner auf einen Passus im Schlußschreiben der Confervativen hin, in welchem dem Executicomite un- verholen der Vorwurf gemacht wird, daß es nicht nach der Ziistrnction unserer Partei handle. Dr. Stainer wünscht eine Aeußerung der Versammlung darüber, ob das Comite im Sinne derselben gehandelt

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.07.1921
Umfang: 8
der ländcrwcisen Abstimntnng nicht dafür cintretcn zu können, bei der Anschlußabstinmmvg selbst aber alle Kräfte für ein gutes Gelingen einzusetzen. Diese Haltung der sozialdemokratischen Partei lvar nicht eben logisch, da sie ja am 8. April einmütig für die steirische Landesabstim ! »lnilg eiilgetreken ivar. Jinmerhin schien die Abstimmung | selbst dadurch nicht gefährdet, da die Mitwirkung der Partei unbedingt zugesichert und der Eintritt ihrer Vertreter in den aus dem Landtag heraiis gebildeten

lvenigstens der Form, wenn auch noil) nichl dem Inhalt nach, in ein Abhängigkeitsverhältins zu einer politischen sticichs Partei gebracht. Was die Sozialdenio r'ralen am 31. Mai in der Form vollzogen hatte», voll! zogen die Ehristlichsozialen an, 23. Juni auch im Wesen, indem, sie sich unter das Diktat der christlichsozi'alen Reichs Parteileitung beugten,' sie begnügten sich nicht, ivie die Sozial demokraten, uiit der theoretische» Ablehnung des Antrages auf Durchführung der LaiidesabstimUlung, sic

noch, immer die Führer der christlichjsvzialen Partei in der Hand. Und in der Tat wuchcn die steirischen Ehristlichsozialen be wogen, ihre Haltung in der Abstiminungs/rage ans Grün den der Parteidisziplin zu ändern — das k-ißt,, die angeb lich aikschlußfreundlichc Mehrheit der christuchsozialen Par tei hatte sich dem angeblich die Minderheit bildenden legiti mistischen Flügel zu beugen — als ob man unter Partei- disziplin die Vergeivaltignng der Mehrheit durch die Min- derheit verstünde! Um das Bild

der scheinbar, kaum merk lich, gefährdeten Einheit, innerhalb der Partei zu wahre», ivnrden die steirischen Angehörigen zur Zurücknahme ihres Wortes vermocht — die Würde des Landes, der Wille, die Lebensnotivcilvigkciten der Bevölkerung blieben gegenstands los gegenüber diesem Interesse der Partei. Ten christlichsozialcn Rednern im steirischen .Landtag lvar cs nicht möglich, ihre Verlegenheit zu verbergen — diese ivar so groß/daß sie sich gegenseitig ausdrücklich, wider- spracheu: der eine erklärte

, die Partei habe sich auf Grund der Warilungcn des italienischen Gesandten in Wien zur Llcnderung ihrer Haltung gezwungen gesehen, der andere behauptete, die-Partei iväre auch ohne diese Warnung zum gleichen Entschlüsse gekommen. Es ivar wohl die traurigste und beschämendste Sitzung, die der steirische Landtag bis jetzt erlebt hat. Das steirische Volk hat mit dem Beschlüsse, der am 23. Juni.gefaßt wurde, nichts gemein. Es hat seiner Entrüstung deutlich Aus druck gegeben und wird' nun seinen Anschlnßwillen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 1 von 20
Datum: 24.04.1914
Umfang: 20
ge leisteten Landtagsarbeit zum Ausdruck. Der christ lichsozialen Partei, die in der Landtagsperiode die ausschlaggebende, nicht wie die Gegner sagen, die herrschende war, braucht ob dem Ausgang der Wahl nicht bange zu sein. Ihre bisherigen Leistungen können sich sehen lassen und der gesunde Sinn des Volkes wird aus die Verdächtigungen der Freisin nigen und Sozialdemokraten, die den Christlichsozia len Mißwirtschaft, Subventionsschwindel und Schul denmacherei vorwerfen, die richtige Antwort geben

mit ihnen verbundenen Konservati ven in der kommenden Woche erneut ein Vertrau ensvotum ausstellen wird. Dies ist um so mehr zu wünschen, als viele der oberwähnten Aktionen im kommenden Landtag weiteren Ausbau und Vollen dung erfahren sollen. Einer Partei, deren Programm den Wünschen und Bedürfnissen des ganzen Volkes gerecht wird, die gesunde Wirtschaftspolitik zum gemeinsamen Mohle aller Stände berreiöü können die Wähler ruhig die Geschicke des Tirolerlandes anvertrauen. Deshalb gibt jeder gute Tiroler am Montag

den 27, April in der Allgemeinen Kurie und am Mitt woch den 29. April in der Zensuskurie seine Stimme nur den Kandidaten der christlich'sozialen Partei und den von ihr offiziell anerkannten Kom- prymißkandidaten. Treue um Treue! Keiner bleibe zu Hause und denke sich: . „Aus meine Stimme kommt es nicht an." Auf jede.Stimme- kömmt es an, auch in solchen Wahlkreisen, in denen die Geg ner keine eigenen Kandidaten aufgestellt haben. Nachlässigkeit und Trägheit auf unserer Seite lockt für einandermal die Gegner

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 1 von 28
Datum: 26.04.1914
Umfang: 28
oder Mißbilligung der bisher ge leisteten Landtagsarbeit zum Ausdruck. Der christ lichsozialen Partei, die in der Landtagsperiode die ausschlaggebende, nicht wie die Gegner sagen, die herrschenöe war. braucht ob dem Ausgang der Wahl nicht bange zu sein. Ihre bisherigen Leistungen können sich sehen lassen und der gesunde Sinn des Volkes wird auf die Verdächtigungen der Freisin nigen und Sozialdemokraten, die den Christlichsozia len Mißwirtschaft, Subventionsschwindel und Schul denmacherei vorwerfen, die richtige

und den durch das Kompromiß mit ihnen verbundenen Konservati ven in der kommenden Woche erneut ein Vertrau ensvotum ausstellen wird. Ties ist um so mehr zu wünschen, als viele der oberwähnten Aktionen im kommenden Landtag weiteren Ausbau und Vollen dung erfahren sollen. Einer Partei, deren Programm den Wünschen und Bedürfnissen des ganzen Volkes gerecht wird, die gesunde Wirtschaftspolitik zum gemeinsamen Wähle aller Stände betreibt, können die Wähler ruhig die Geschicke des Tirolerlandes anvertrauen. Deshalb gibt

jeder gute Tiroler am Montag den 27. April in der Allgemeinen Kurie und am Mitt woch den 29. April in der Zensnskurie seine Stimme nur den Kandidaten der christlichsozialen Partei und den von ihr offiziell anerkannten Kom promißkandidaten. Treue um Treue! . Keiner bleibe zu Hause und denke sich: „Auf meine Stimme kommt es nicht an." Auf jede Stimme kommt es an, auch in solchen Wahlkreisen, in denen die Geg ner keine eigenen Kandidaten ausgestellt haben. Nachlässigkeit und Trägheit auf unserer Seite lockt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1907
Umfang: 8
Seite S .Der T i r o l e Donnerstag 6. Juni 1907 in die christlichsoziale Reichspartei folgender- maßen: „In einer Zeit, wo die Gegner den Hebel ansetzen, um einen großen „antiklerikalen' Block zu schaffen und wo die Sozialdemokratie durch Zuzug aus allen Nationen eine mächtige Partei geworden ist. müßte es bei der katho lischen Bevölkerung geradezu Aergernis erregen, wenn nicht einmal die deutschen christlichen Parteien sich einigen könnten und sich wohl gar bekämpfen

würden. Unter den heutigen Umstände« wäre ein solcher Kampf doppelt und dreifach gefährlich. Von großer Wichtigkeit ist xS, zu zeigen, daß infolge deS allgemeinen Wahlrechtes das christlich gesinnte Element die weitaus stärkste Partei unter den Deutschen geworden ist, und nicht minder notwendig er scheint es, der geschlossenen Sozialdemokratie im Parlamente eine noch stärkere Partei ent gegenzustellen. Es wäre wahrlich keine Ehre füt daS katholische Oesterreich, wenn infolge Uneinigkeit der Katholiken

die Sozialdemokralen zur größten ParlamentLpartei würden, hingegen bildet es eine Genugtuung für daS christliche wie für das deutsche Bewußtsein, daß eine christliche und einheitlich deutsche Partei der aus allen Nationen zusammengesetzten Sozialdemokratie doch noch über ist. Vor diesen und ähnlichen Erwägungen mußte jedes Bedenken zurücktreten, das etwa mit Rücksicht auf die besonderen Grundsätze des Zentrums für die Fortdauer der bisherigen Absonderung sprechen mochte. DaS einige, geschlossene Aus treten

- partei, IL Jungruthenen (ukrainische Partei), 5 Altruthenen, 3 radikale Ruthenen, -i pol nische Sozialdemokraten. 2 ruthmische Sozial demokraten, 1 unabhängiger Sozialist, 3 Zio- nisten, 1 unabhängiger Jude. Der Konfession nach find von den galizischen Abgeordneten zehn Juden. — In Jassajc kam eS anläßlich der ReichLratswahlen zu großen Skandalen. Die Bauern griffen die Wahlkommiffion an. Dem Vorsitzenden Jiniski wurden zwei Rippen gebrochen^ einem Beisitzer wurde ein Ohr ab gerissen

. Z)ie deutschfreiheittichen Schwerenöter. Daß eine einheitliche Deutsche Partei im Parlament nicht gebildet werde, ist nach dem jüdischen Hauptorgan, der ,N. Fr. Pr.', nun mehr zweifellos. Es würden sich einzelne deutsche Klubs bilden, so die Deutsche Fortschrittspartei, die Deutsche VolkLpartei, die Deutschen Agrarier und die Deutschradikale Partei. Für ein Zu sammengehen in den nationalen Fragen werde eine Organisation geschaffen, ähnlich den deutschen Vollzugsausschüssen des früheren Abgeordneten hauses

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 22.05.1896
Umfang: 16
bei sich selbst. Der Tag von Aussig war ein solcher, wie er zeitweilig nothwendig wird, um nachzusehen, wie sich die Sachen gestaltet haben; um die Räder und Achsen zu untersuchen, wie sie standgehalten haben; um zu überlegen, wie eS weiter gehen soll. Ein Festtag war dazu von deutschsortschrittlicher Partei auSersehen: die Wanderversammlung deS Vereines für Geschichte der Dentschen in Böhmen. Der Tag erinnert in seinem Verlaufe an so manchen anderen in Dentschböhmen, von denen große Unter nehmungen ausgegangen

sind. Die Zeiten sind ernst; große Wandlungen haben sich vollzogen; binnen Kurzem wird ein neues VolkshauS zusammentreten — die Deutschen in Oesterreich haben Veranlassung, an die Zukunft zu denken. Daran sollte diesmal von Aussig auS erinnert werden, zunächst für die Deutschen in Böhmen, aber nicht weniger jedoch auch für die Deutschen in ganz Oesterreich. Das Wort von der „großen deutschen Partei' wurde weithin schallend von einer Zinne dieses großen österreichischen Thores, durch welches die Elbe

; „berufen' aber auch, weil er im Namen und mit Ermächtigung jener deutschen Partei gesprochen hat, auf Palais bei Moskau durch die Erlöserpforte und die be rühmten Gemächer Katharina«, deren prunkvolle Ausstattung sich kaum beschreiben läßt, in den Kreml ein. Nach und nach bildet sich ein glänzender Festzug, der, von den Truppen stankirt, alle Säle deS ersten Stockwerkes durchschreitet und endlich im Thronsavle, dem sogenannten AndreaS-Saale, Halt macht. In dem Festzuge bilden die goldstrotzrnden Uni

, mit den kostbarsten Edelsteinen besetzten Krone überragt. Die drei deren Schultern bis jetzt allein die Wahrung des deutschen Volksthums lastete; jener Partei, welche die weitaus größte Anzahl deutscher Abgeordneter in die österreichische Volksvertretung stellt, deren Wort und Haltung denn auch von dem größten Einflüsse ist auf den Gang der Dinge in diesem Reiche. Dr. Ruß folgte nicht, als er in Aussig die „große deutsche Partei' verkündigte, einer rednerischen Eingebung des Augenblickes; er sprach in Erfüllung

einer Aufgabe mit vorbedachter Ueber- legung und mit Zustimmung der ganzen Partei der Vereinigten deutschen Linken. Dr. Ruß ent wickelte die Gesichtspunkte für die große, deutsche Partei. Die Slaven haben im Reiche ihren Ein fluß und ihre Macht vergrößert; um so mehr müssen die Deutschen auf Abwehr bedacht sein. Die soziale Gesetzgebung fordert ihre Rechte; für den Ausgleich mit Ungarn sind endlich die Zeiten vorüber, welche nur darauf bedacht sein konnten, die „zurück gebliebene' Reichshälfte auf unsere

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 23.05.1914
Umfang: 8
der konservativen'Partei zu den Ge- nleindewahlen ein Kompromiß 21 zu 9 anbot. Wahr ist vielmehr, daß ich Herrn Dr. Luchner (ba Herr Schreyögg in der Zwischenzeit erkrankt war) die Antwort der freiheitlichen Partei über brachte, daß diese das Verhältnis 2l zu 9 nicht annehme, daß vielmehr, um in Kompromißverhand- lungen einzutretell, die konservative Partei inner halb 3 Tagen beschließen müsse, das Verhältnis 22 zu 8 anzuerkennen. Es ist unwahr, daß Herr Dr. Luchner von der Mitteilung des Herrn Schrey ögg

au mich, daß die maßgebenden Herren der konservativen Partei ein Verhältnis von 21 zu 9 anerkennen, nichts wußte. Wahr ift vielmehr, daß Herr Dr. Luchner, wie mir Herr Schreyögg sagte, von diesem Erklären Kenntnis hatte. Meran, am 22. Mai 1914. Hochachtungsvoll Joses Gemaßmer. Diese Berichtignug soll ihrem Inhalte nach wohl b. sagen, daß Herr Jos. Gemaßmer das Kompromiß mit 9 konservativen Mandaten gegen 21 freisinnigen nicht Herrn Dr. Luchner als Obmann des konser vativen Bürgerklubes, der Organisation der kon servativen

Partei, sondern Herrn Schreyögg ange boren, aber bei seiner Partei die Zustimmung nicht z>.l genanntem Verhältnis, sondern nur zu jenem von 8 :22 erreicht und dann, als er Herrn Dr. Luchner auf der Straße stellte (auf letzteres allein bezog sich der Ausdruck „ganz »invermutet' in unserer Dar stellung) von Dr. Luchner nur die Stellungnahme der konservativen Partei zu dem Vorschläge eines Kompromisses auf Grund eines Mandateverhält- nisses von 6:22 verlangt habe. Möglich wäre es, daß wir die mündlichen

Mitteilungen des Herr»» Dr. Luchner in irgend einem Punkte mißverstanden und dann aus dem Gedächtnis irrig wiedcrgegeben hätten, erkundigen konnten wir uns heute wegen Abwesenheit des Herrn Dr. Luchner nicht. Im zweiten Teil seiner Berichtigung berich tigt-Herr Gemaßmer etwas, was in unserem Ar tikel nicht enthalten war. Wir haben geschrieben, daß die Stellung der konservativen Partei zu einem Kompromisse dem voll Herrn Gemaßmer angesprochenen Dr. Luchner nicht bekannt war. Und daS ist richtig

, da im Konservativen Bürger- llnb und auch im Klubausschusse die Kompromiß- frage überhaupt »rnd folglich auch jene des Ver hältnisses von 8 : 22 Mandaten nicht verhandelt worden war. Und Dr. Luchner hat dem Herrn Gemaßmer gegenüber, der bei jener Begegnung bc merkte, er (Dr. Luchner) werde wohl von seinen Besprechungen mit Schreyögg Kenntnis haben, ausdrücklich bemerkt, er habe davon wohl gehört, aber sie als rein private, unverbindliche Meinungsäußerungen betrachtet und behan delt, die Partei

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