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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 08.11.1911
Umfang: 16
. Zimmer mit Küche, alles sofort an kinderlose Partei. Villa Henriette, nächst dem Stadler hof, in herrlicher Lage von Obermais, ruhig und staubfrei, ist eine hübsch möbl. Wohnung, 3 Südzimmer mit 2 Balkons, Küche u. Bad für diese Saison zu verm. 485 Villa .Placido, Stöckelgebäude, Winkel weg: Unmöblierte Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Bad und sonstiges Zubehör, ab 15. November zu vermieten. Zu erfragen im Hauptgebäude, Hochparterre. Villa Freiberg: Hübsche Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Balkon

, an ruhige kinderlose Partei sofort zu verm. 491 Ankermais: Pension Fernstein> 3 Minuten von der Promenade, modern-möbliert, mit Park und großem Obstgarten umgeben: schöne, son- niae Zimmer zu vermieten: 2 Vitia Sinzenburg, Valerie-Straße 9: Möbl. Wohnung im Hochparterre für die Saison 1911—12, bestehend aus 1V Herr schaftszimmern, 2—3 Dienerzimmern, Bad und Nebenräumen. 211 Villa Alpen heim, Majastraße 2, nächst der Promenade: Unmöbl. Jahreswohnung oder möblierte Saisonwohnung, best, aus 3 Süd

. 404 Algund: Gasthof Thalguter: Sonniges, möbl. Zimmer mit elektr. Licht zu verm. 3V Schloß Plars: Unmöblierte Herrschafts- wohnung zu vermieten. Aus Verlangen auch Stallung. 247 Huber unterm Baum: Herrschaftliche Wohnung, bestehend auK 3 großen Südzim., Küche, Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herrlicher Aussicht, elektr. Licht und Zugehör sofort oder später an kinderlose Leute zu vermieten. 343 Bahn Hofrestaurant Algund: Meh rere möblierte Zimmer mit Balkons. 39S Dorf Tlrol: Schloß

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 10.11.1911
Umfang: 16
Naifheim, Lazag: 1 Südzimmer mit Balkon, Küche mit Gasherd aus sofort zu vermieten. 361 Villa Placido, Stöckelgebäude, Parterre, Winkelweg: Möbliertes Zimmer, 2 Betten, sonnige, staubfreie Lage, separ. Eingang. Villa Rotheck, 1. Stock: Möblierte Woh nung, 2 große Südzimmer mit Balkon, 1 Nordwestzimmer, Küche, Speise usw.; im Hochparterre einzelne möblierte Zimmer; im Souterrain ). großes unmöbl. Zimmer mit Küche, alles sofort an kinderlose Partei. Villa Henriette, nächst dem Stadler hof, in herrlicher

Lage von Obermais, ruhig und staubfrei, ist eine hübsch möbl. Wohnung, 3 Südzimmer mit 2 Balkons, Küche u. Bad für diese Saison zu verm. 485 Villa Placido, Stöckelgebäude, Winkel weg: Unmöblierte Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Bad und sonstiges Zubehör, ab 15. November zu vermieten. Zu erfragen im Hauptgebäude, Hochparterre. Villa Freiberg: Hübsche Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Balkon, an ruhige kinderlose Partei sofort zu verm. 491 llnkermals: Pension Fernstein, 3 Minuten von der Promenade

Plars: Unmöblierte Herrschafts wohnung zu vermieten. Auf Verlangen auch Stallung. 247 Huber unterm Baum: Herrschaftliche Wohnung, bestehend auA3 großen Südzim., Küche, Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herrlicher Aussicht, elektr. Licht und Zugehör sofort oder später an kinderlose Leute zu vermieten. 343 Bahn hofrestaurant Algund: Meh rere möblierte Zimmer mit Balkons. 399 Dorf Tirol: Schloß Brunnen bürg: Herrschafts wohnung von 5—7 Zimmern mit allem Zugehör und Garten, sowie 2 Zimmer

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 17.11.1911
Umfang: 16
, ist eine hübsch möbl. Wohnung, Z Südzimmer mit 2 Balkons, Küche u. Bad für diese Saison zu verm. 485 Villa .Placido, Stöckelgebäude, Winkel weg: Unmöblierte Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Bad und sonstiges Zubehör, ab 16. November zu vermieten. Zu erfragen im Hauptgebäude, Hochparterre. Villa Freiberg: Hübsche Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Balkon, an ruhige kinderlose Partei sofort zu verm. 491 gri Eis« Antermais: Pension Fernstein, 3 Minuten von der Promenade, modern «möbliert, mit Park

. 500 VillaBrun Hilde, Grabmayrstr. 6,1. St.: Jahreswohnung, 4 Zimmer, Bad, Küche, Zubehör und Gartenanteil auf 1. Februar 1912 zu vermieten. 499 Villa Brunhilde, Grabmayrstr. 6, 3. St.: 5 Zimmer, Badezimmer, 2 Balkons, Küche und Zubehör an eine sehr ruhige Partei auf Februartermin zu vermietend 501 Algm»d: Gasthof Thalguter: Sonniges, möbl. Zimmer mit elektr. Licht zu verm. 30 Schloß Plars: Unmöblierte Herrschäfts- wohnung zu vermieten. Auf Verlangen auch Stallung. 247 Hub er unterm Baum

: Herrschaftliche Wohnung, bestehend aus! 3 großen Südzim., Küche, Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herrlicher Aussicht, elektr. Licht und Zugehör sofort oder später, an kinderlose Leute zu vermieten. 343 Bahnhofrestaurant Algund: Meh rere möblierte Zimmer mit Balkons. 399 Dorf Tirol: Schloß Brunnenburg: Herrschafts wohnung von 5—7 Zimmern mit allem Zugehör und Garten, sowie 2 Zimmer ab gesondert, alles möbliert, samt elektrischer Beleuchtung, für die ganze Saison oder für mehrere Monate per

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 24
Datum: 26.11.1911
Umfang: 24
Seite 12. Nr. 142 «MeranerZeitung' Sonntag, 26. November 1911 WmiüWM MUkiAM. Wweo M jedem Zage lwge? tteteo Verdes «od laufe» dm MW Sellvlwlle vl dl« zur Ab- deMims. lllld zwar Immer vom in bis Letzten jedes Monats. 4. MW-MW MvttieiwdimMii» UM ndleNmlliivnmo» der «ema Sewwi adMebev.— N» Lmle eloet «olllltt degonlieoe Mo«le> meots verde» M doll bereSoet. »5 Ute der lm KMezirke leerstehenden Wohnungen j » Villa Freiberg: Hübsche Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Balkon, an ruhige kinderlose

Partei sofort zu verm.. 491 VillaWiefenegg am Wege nach St. Va lentin, 5 Minuten von der Trambahnhalte stelle Karl Ludwigs-Platz: Sonniges, hübsch möbl. Wohn- und Schlafzimmer bei bess. kinderlosem Ehepaar billigst zu vm. 505 Schloß Planta: Unmöblierte Jahreswoh nung, 1. Stock, 5 große Südzimmer, Kammer, Küche ?c. zu vermieten. 506 llntermals: Pension Fernstein, 3 Minuten von der Promenade, modern -möbliert, mit Park und großem Obstgarten umgeben: schöne, son nige Zimmer zu vermieten: 2 Villa

. 499 VillaBrunhilde, Grabmayrstr. 6, 3. St.: 5 Zimmer, Badezimmer, 2 Balkons, Küche und Zubehör an eine sehr ruhige Partei auf Februartermin zu vermieten. 501 Rosenvilla, Ringstraße Nr. 7: Eine erste Stockwohnung, mi!t 2 Zimmer, Küchie/2 Aal-, kone, Zubehör?c. auf Februar-Termin, un- möblert zu vermieten. — Ebenso eine Gibel wohnung gleicher Größe. Näheres beim Besitzer Peter Rapp, Villa Napp, Käiser- straße. - 504 Alg»nd: Gasthof Th a l g u t e r: Sonniges, möbl. Zimmer mit elektr. Licht zu verm

. 30 Schloß Plars: Unmöblierte Herrschafts wohnung zu vermieten. Auf Verlangen auch Stallung. V Z 247 Hub er unterm Baum: Herrschaftliche Wohnung, bestehend aus> 3 großen Südzim., Küche, Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herrlicher Aussicht, elektr. Licht und Zugehör sofort oder später an kinderlose Leute zu vermieten. 343 Bahnhofrestaurant Algund: Meh rere möblierte Zimmer mit Balkons. 399 Dorf Tirol: Schloß Brunnenburg: Herrschafts wohnung von 5—7 Zimmern mit allem Zugehör und Garten

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 24.11.1911
Umfang: 16
Seite 12. Nr. 141 „Aleraner Zeit«yg7 Freitag, 24. November 1S11 «A V 5? / >' p!-'. P.- W Ä ! W N - . Ä!' i '.Dz R W S ß' W' « V ?N !W! '^-k^ «elm zWlwve Ä Äs MM« veMMM Mm tmmtt Am MÄ W Letteli Wen Monats. UWW-MW tmsitilge» dii umMv UM «die «wwltMöii d« »mm« Seltllvg abzMeö. — z» LM elütt Äollatt degolweve «ioM mmtt ÄerdÄ för voll berMkt. Lifte der Im KvrSezlrke leersteheadev WoNvagei» Villa Freiberg: Hübsche Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Balkon, an ruhige kinderlose Partei sofort zu verm

unHilde, Grabmayrstr. 6, 1. St.: Jahreswohnung, 4 Zimmer, Bad, Küche, Zubehör und Gartenanteil auf 1. Februar 1912 zu vermieten. - 499 Vill'a Brunhilde, Grabmayrstr. 6, 3. St.: 5 Zimmer, Badezimmer, 2 Balkons, Küche und Zubehör an eine sehr ruhige Partei auf Februartermin zu vermieten. 501 Rosenvilla, Ringstraße Nr. 7: Eine erste Stockwohnung, mitt 2 Zimmer, Küche„2AaV-. kone, Zubehör?c. auf Februar-Termin, un- möblert zu vermieten. — Ebenso eine Gibel wohnung gleicher Größe. Näheres beim Bescher

: Unmöblierte Herrschafts- tvohnüng zu vermieten. Auf Verlangen auch Stallung. 247 Hub er unterm Baum: Herrschaftliche Wohnung, bestehend aus>3 großen Südzim., Küche, Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herrlicher Aussicht, elektr. Licht und Zugehör sofort oder später an kinderlose Leute zu vermieten. 343 Bahnhofrestaurant Algund: Meh rere möblierte Zimmer mit Balkons. 399 Dorf Tirol: Schloß Brunnenburg: Herrschafts- tvöhnung von 5—7 Zimmern mit allem Zugehör und Garten, sowie 2 Zimmer

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 22.11.1911
Umfang: 16
u. Bad für diese Saison zu verm. 485 Villa Placido, Stöckelgebäude, Winkel weg: Unmöblierte Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Bad und sonstiges Zubehör, ab 15. November zu vermieten. Zu erfragen im Hauptgebäude, Hochparterre. Villa Freiberg: Hübsche Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Balkon, an ruhige kinderlose Partei sofort zu verm. 491 Villa Wiese negg am Wege nach St. Va lentin, 5 Minuten von der Trambahnhalte- stelle Karl Ludwigs-Platz: Sonniges, hübsch möbl. Wohn- und Schlafzimmer bei befs

Horstmann, Etschwerke, oder um 2 Uhr nachm. beim Bau. 500 Villa Brunhilde, Grabmayrstr.6, I.St.: Jahreswohnung, 4 Zimmer, Bad, Küche, Zubehör und Gartenanteil auf 1. Februar 1912 zu vermieten. 499 Villa Brunhilde, Grabmayrstr.6, 3.St.: 5 Zimmer, Badezimmer, 2 Balkons, Küche und Zubehör an eine sehr ruhige Partei auf Februartermin zu vermieten. 501 Rosenvilla, Ringstraße Nr. 7: Eine erste Stockwohnung, mÄ 2 Zimmer, Kü,chpi 2 Aal--, kone, Zubehör ,e. auf Februar-Termin, un- möblert zu vermieten. — Ebenso

eine Gibel- . Wohnung gleicher Größe. Näheres beim Besitzer Peter Rapp, Villa Rapp, Kaiser straße. 504 Algund: Gasthof Thalguter: Sonniges, möbl. Zimmer mit elektr. Licht zu verm. 30 Schloß Plars: Unmöblierte Herrschafts wohnung zu vermieten. Aus Verlangen auch Stallung. 247 Hub er unterm Baum: Herrschaftliche Wohnung, bestehend aus» 3 großen Südzim., Küche, Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herrlicher Aussicht, elektr. Licht und Zugehör sofort oder später an kinderlose Leute zu vermieten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 11 von 24
Datum: 19.11.1911
Umfang: 24
. LWohnung, 3 Südzimmer mit 2 Balkons, öKüche u. Bad für diese Saison zu verm. 485 BzFla Klacida, Stöckelgebäude, Winkel- Mg: Unmöblierte Wohnung, 3 Zimmer, Mche, Bad und sonstiges Zubehör, ab 15, November zu vermieten. Zu erfragen im' Hauptgebäude, Hochparterre. VNl a Freiberg: Hübsche Giebelwohnung mit 2 Zimmern, Küche, Balkon, an ruhige kinderlose Partei sofort zu verm. 491 Algund: Gasthof Thalgnter: Sonniges, möbl. Zimmer mit elektr. Licht zu verm. 30 Schloß Plars: Unmöblierte Herrschafts wohnung

zu vermieten. Auf Verlangen auch Stallung. 247 Huber unterm Baum: Herrschaftliche Wohnung, bestehend aus'3 großen Südzim., Küche, Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herrlicher Aussicht, elektr. Licht und Zugehör sofort oder später an kinderlose Leute zu vermieten. 343 Bahnhofrestaurant Algund: Meh rere möblierte Zimmer mit Balkons. 399 Untermal«: Pension Fernster», 3 Minuten von der Promenade, modern -möbliert, mit Park und großem Obstgarten umgeben: schöne, son nige Zimmer zu vermieten

- 5 Zimmer, Badezimmer, 2 Balkons, Küche irischen: Unmöbl. freundliche Mansarden- und Zubehör an eine sehr ruhige Partei Wohnung, 3 Zimmer, Balkon, Küche, Zu- auf Februartermin zu vermieten. 501 gehör, eigener Gartenanterl für sofort oder Rosenvilla, Ringstraße Nr. 7: Eine erste später. Preis 420 Kr. jährlich. ^ 373 Stockwohnung, mi!t 2 Zimmer, Küche, 2 Sah Villa Harmonie: Unmöblierte Jahres- kone, Zubehör zc. auf Februar-Termin, un- Wohnung, 5 Zimmer, Balkons, Küche, möblert zu vermieten. — Ebenso

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 22.06.1907
Umfang: 14
testen und billigsten Landesblättern in Tirol gezählt wird Bestellung: Administration des „Tiroler Volksblatt' Bozen. Probenummern gratis. Konfessionell oder politisch? ' u ' (Schluß.) , ' ' 'V ' Aus diesen Ausführungen des Herrn Abg. Dr. Drexel wollen wir nur eine Stelle herausgreifen betreffs des konfessionellen Standpunktes. Doktor Drexel sagt, die konservative Partei war bisher eine konfessionelle Partei, katholisch-konsessionell. Im Gegensatz hiezu sind die Christlich-Sozi alen

nicht eine konfessionelle, sondern eine politische Partei, die allerdings die Religion als wertvolles Gut des Volkes betrachtet und sür den Schutz der selben eintritt. Diesen Ausführungen des Herrn Abgeordneten der Vorarlberger Städte kann man nicht so ohne weiteres zustimmen. Selbst das Linzer Volksblatt', das Herrn Dr. Ebenhoch und seine Kollegen aus Oberösterreich in die christlich soziale Vereinigung hinüberbegleitet hat, sieht sich veranlaßt, den Abg. Dr. Drexel aus eine unrichtige Auffassung aufmerksam

zu machen, indem es schreibt: „Dr. Drexel sagte am 13. d. M. in einer Ver sammlung in Wien-Neubau, daß die Konservativen bisher eine konsessionelle Partei waren, jetzt aber eingesehen hätten, daß mit dem rein konfessionellen Standpunkt heute nicht mehr auszukommen sei. Das ist eine ganz irrige Auffassung. Die Konservativen waren auch bisher eine politische Partei, und haben es stets zurückgewiesen, wenn man sie etwa wegen des Parteinamens als rein konfessionell hinstellen wollte. Katholische Volkspartei bedeutet

nichts anderes, als daß für diese Partei die katholischen Grundsätze maßgebend sind. Dies ist oft genug erklärt worden. In gleicher Weise find für die christlich-soziale Partei die christlichen Grund sätze maßgebend, und man würde sie deshalb wegen ihres Namens mit dem glichen Rechte oder Un rechte eine konsessionelle Partei nennen können. Die Abgeordneten der Katholischen Volkspartei haben sich vermöge ihres Veitrittes zur christlich- sozialen Reichsratspartei wed-'r in ihrem Wesen noch in ihren Grundsätzen geändert

oder später das katholische Zentrum eine rein katholische Partei gewesen wäre, ist voll ständig irrig und eine jener Mißverständlich, keiten, die bei ruhiger Aussprache leicht hätten geklärt werden können, die aber dann die Ursache vielfach unrichtiger Beurteilungen und in weiterer Folge Veranlagung zum Bruderstreite geworden sink Die Katholische Volkspartei hatte allerdings den konfessionellen Titel, aber es wurde auch von unserer Seite immer betont, daß biesür taktische Gründ^ maßgebend

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 12.03.1910
Umfang: 10
. Kein vernünftiger Mensch wird darauf achten. Ja, wenn man Leute nach Wien schickt a 1a Hölzl und dergleichen, die immer nur auss Kommando von oben horchen, die keine Selbständigkeit und Schneid haben, dann lassen wir eS gelten, daß sie allein außerhalb einer Partei nichts durchsetzen. Aber laßt nur einmal den energischen, gewandten Psarrer Schönherr probieren, ob der wirklich „das Erreich bare- nicht durchsetzt. Nach der Schilderung der christlich-sozialen Zeitungen wäre ja das Parlament die reinste

Schacherbude, in der man nicht auf das Notwendige und Vernünftige, sondern nur auf eine große Partei und deren Macht schaut. Nur auf eine Behauptung der christlich-sozialen Scharfmacher müssen wir noch zurückkommen: „Ein Mitglied einer Partei wird in den allermeisten Fällen auch die ganze Partei für sich haben.' — Diese „allermeisten Fälle' aber waren bisher stets selten, ja. wenn eS sich um bäuerliche Interessen handelt, schon gar. Als im vorigen Parlamente die konservativen Abgeordneten das sür

aufgefunden, unweit der Stelle, wo man seinen Hut entdeckt hatte. Er ist zweifellos abgestürzt infolge eines OhnmachtSanfalleS. Wehinger stand im 56. Lebens« jähre und hinterläßt eine kinderlose Witwe. Er litt feit Jahren an Herzschwäche und OhnmachtSan- fällen. — Wie man mir soeben mitteilt, wollen etliche freiheitliche Hitzköpfe, wegen der Auflösung der Versammlung der „freien Schule' von weite deS Herrn Regierungsvertreters, einen zweiten Wahrmundskandal ins Leben rufe« in Innsbruck! Die Studenten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 07.05.1921
Umfang: 10
zu Waschen und Putzen. 6843 Aeltere Frau sucht Zugeherin-Posten. 6874 Zu vermieten 3 Südzimmer und Küche an ruhige Partei sofort zu vermieten. Franz Ferdinanokai 21, Unter mais. 6758 El. möbt. Zimmer sof. an fein. Herrn zu verm. Unterer Freihof. 1. St. rechts, Obermais. 6807 Wohnung in Obermais zu vermieten. Anfragen bei Frau Tabernini, Villa Speranza, Hinter- haus. Elisabethstr. 121. Don 10—11 Uhr. 6759 2 möblierte Südbalkonzimmer, event. mit Ver- pflegung zu vermieten. Villa Laurin, 2. St., Karl

g abile Partei ab 1. Juni zu vermieten. bermais. Alpenrose 2. St. rechts. 6819 1 bis 2 schön möblierte Zimmer mit Kochge- legenheit an ruhige Partei zu verm. 6812 Möbl. 1. Stockwohnung m. Küche u. Glasverranda zu vermieten. Villa Erna, Marling. 6844 Zu vermieten: Schön möbl. Südbalkon-Doppel schlafzimmer mit Salon, ganz separiert, Stadt nähe. ' 6871 Sie geräumigen «SÄ&B&P in Untermais, Rathausstraße, gehörigen Lo- kalitäten (auch kleine Dachwohnung) zu ver mieten. Näheres Kanzlei Ing. Giooannini

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 02.05.1903
Umfang: 12
Seite 2 Tiroler Volksblatt. ^ 2. Mai 1903 der Parteitag einstimmig, wieder ein mal die Hand zum Frieden zu reichen, um vor dem ganzen Land zu zeigen, daß nicht die Konservativen den Streit wollen, sondern daß ganz andere Leute nur vom Kriege leben können. Als erster Referent nahm Abgeordneter Pfarrer Schrot t das Wort und sprach an der Hand eines unwiderlegbaren Ziffermateriales über die Tätig keit der konfervativen Partei. Jedermann mußte klar einsehen, wie unbegründet und ungerecht

der Vorwurf einer „konservativen Mißwirtschaft' und ähnlicher haltloser Schlager sei. Dr. P us ch sprach über die Tätigkeit der Konservativen im Landtage. Anschließend an diese Ausführungen nahm Dekan Prieth-Jmst das Wort und feierte in packenden Worten die vielgeplagten und viel angefeindeten Abgeordneten im Reichsrate und Landtage und sprach ihnen unter rauschendem Beifalle und Hoch rufen den Dank und das Vertrauen der Partei aus. Dr. v. Graf sprach über die Protestanten frage in Tirol. Eine Resolution

in diesem Sinne fand stürmische Zustimmung und merkte man jenen warmen, heimatlichen Zug der Begeisterung, der einstmals in der Zeit des Kampfes für die Glaubenseinheit Gemeingut des Tiroler Volkes ge wesen. Advokaturs-Konzipist Dr. Luchner sprach über die Duellfrage und die Hältung des Zen trums, das als einzige, geschlossene Partei im Reichsräte den prinzipiellen Standpunkt der Katho liken eingenommen hat, Ein wahrhast meisterhaftes Referat hielt Ab geordneter Dr. Malfatti über hie Lehrer- und Schulfrage

. Nach ihm sprach als Vertreter der katholischen Lehrerschaft Schulleiter R a ngger und namens der Gemeinden Abgeordneter Geiger. Der Vorsitzende resümierte die Ausführungen und versicherte, daß die konservative Partei in der Lehrerfrage den Standpunkt der ausgleiche nden Gerechtigkeit einnehme und den berechtigten Wünschen der Lehrerschaft mit warmen Herzen ent gegenkomme, andererseits aber auch das Interesse der Gemeinden nicht ans dem Auge verliere. Der allseitige Beifall bestätigte die Zustimmung des Par

teitages zu dieser Haltung. 7. Redakteur Dr. .I e h ly sprach über Partei organisation, konnte aber aus Zeitmangel seine herrliche Rede nicht mehr beenden. Dr.Wackernell schloß den imposanten Parteitag mit den Worten des Dankes an die Vertreter der hoch würdigsten Bischöse, den Herrn Landeshauptmann, die hoch würdigsten Prälaten, Dekane, Abgeordnete, Refe renten und Redner und alle Teilnehmer. Ab geordneter Monsignore Glatz brachte unter Dankes worten an den Vorsitzenden ein Hoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.06.1911
Umfang: 8
Die Mahnworte dcs greisen Kardinals kamen den hiesigen konservativen Parteilenkern offenbar sehr ungelegen, so daß sie nur durch die Anssprengung,. es sei „erlogen', daß der Kardinal das Wunsche, ihre^ Leute von der Wahl Mahrs abhalten konnten. . ' Mit den „katholischen Grundsätzen', mit welchen diese Partei immer prahlt, muß es also wirklich schlecht bestellt sein, sonst würde man sich wohl besser an die Mahnworte des Papstes und der Bischöfe hal ten. Dajz die Konservativen, welche uns verleum

' auf dem Gewissen. An die christtichsoziakn Wähler und Barteianhänger in Stadt und Land! Nach Abschluß der Neichsratswahlen hält es die christlichsoziale Landesparteileituiig für ihre Pflicht, allen ihren Wählern und Anhängern den wärmsten Dank und volle Anerkennung auszusprechen. Du? Wahlen in den Landgemeinden erbrachten der christ lichsozialen Partei ein glänzendes Zeugnis dcs Ver trauens seit-'.ns der katholischen Bevölkerung. Gleich zeitig bedeutet der Ausgang der Wahlen in den Land gemeinden

in den vielen Plaudcrstuben und Versamm lungen. .. ^ , Spezielle Anerkennung^v^d'ienen unsere Partei genossen in den Städten Bozen, und Meran, welche im Interesse unserer heiligen Sache so selbstlos und opferwillig, wenn auch leider vergeblich, für die Wahl dcs konservativen Kandidaten Huber sich eingesetzt und damit die Praktische Betätigung unserer katholi schen Grundsätze mustergültig bewiesen haben. Diese Haltung unserer Gesinnungsgenossen wirkt um so wohltuender, als leider trotz der größten Opser

- kabinetts einzureichen, wenn die christlichsoziale Par tei ihren Austritt aus der Rcgierungsmajorität er klären oder gar in die Opposition gehen sollte. Mit Rücksicht auf die krisenhafte politische Lage wurde die Ende dieses Monats beabsichtigte Abreise dcs Kaisers nach Ischl auf dcn Anfang Juli verschoben. Die größte deutsche Partei ist die christlichsoziale. Auch nach dcn Zahlen der diesmaligen Wahl ist die christlichsoziale Partei die größte deutsche Partei iu Oesterreich. Die größte Stimmenzahl

in dcn deut schen Bezirken hat auch diesmal die christlichsoziale Partei aus sich vereinigt. Die christlichsozialen Kan didaten vereinigten auf sich am 13. Juui ti 14.000 Stimmen. Von den christlichsozialen Stimmen ent fallen 2 16.!« 6 3 auf städtische Bezirke, rund ebenso viele, als die bisher im sreisinnigen National- zumal an der Stelle, wo das alte Schloß stand, der Abend nieder. Wenn du aber hier vorbeiziehst im holden Zephyrsreigen, wenn die Amsel im nahen Ge zweig ihr Abendlied singt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.06.1894
Umfang: 4
und Banns deö drrieiiiigcn Königreichs. Die Familie Khuen von Bclasi wurde 1361 in die Tiroler AdelS- matrikel eingetragen, die ReichSgrasenwürde erhielt sie 1630. Die jüngsten Linien deS Geschlechtes sutd noch in Tirol ansäßig. tz'raf Khuen besitzt bedeü- teude Herrschaften in Slavonien und im Banat und ist sehr reich. In früheren Zeiten galt er als An hänger Tißa'S und auch gegenwärtig gehört er zur liberalen Partei. An wld für sich hätte die. liberale Partei keinen Gründ, einem Ministeriun^Khuen

über die Krcheupolitischen Fragen hinwegzuhelfen. Dieser Gedankensolge entsprechen auch offenbar die Beschlüsse, welche von der liberalen Partei ge faßt wurden. Die Partei beschloß nämlich: 1. Daß die Partei ihr Programm in dessen gan- Menstag ixn s. Zum zem Umfange aufrechthätt, insbesondere das kirchen politische Programm, und daß sie die unveränderte, vollständige und sofortige Durchführung oesselben fordert. Sie wird die Durchführung dieser Grund sätze unter allen Umständen fordern, sonst aber be hält

sie sich die freie Entschließung vor. 2. Sie spricht ihr tiefgefühltes patriotisches Be dauern über den Rücktritt des Ministeriums aus und gibt zugleich ihrer unvergänglichen Dankbarkeit für seine treuen Dienste im Interesse der liberalen Grundsätze und für die bei dieser Gelegenheit be thätigte männliche Haltung des Ministeriums Aus druck. 3. Die liberale Partei drückt endlich dem abtre tenden Ministerpräsidenten und seinen Kollegen ihre unverbrüchliche Anhänglichkeit, Treue und ihr Ver trauen ans und bittet

diese Männer, die Leitung der Partei auch in diesen schweren Tagen - weiterzu führen. Solches heißt in kurzes ehrliches Deutsch über tragen: Diejenige Partei, welche die Majorität des Parlamentes in den Händen hat, gehorcht nach wie vor dem gesturztm Ministerpräsidenten Wekerle. Herr Dr. Wekerle ist momentan Herr der Lage, weil es dem Grafen Khuen-Hedervary nicht gelingen kann, ohne sein Einverständniß Mitglieder der liberalen Partei für fein Kabinet zu gewinnen. Findet Graf Khuen-Hedervary keine liberalen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.02.1911
Umfang: 8
, Dr. Gentili und Dr. v. Guggenberg aus und selbst die Bürger meister der Städte Bozen und Trient erklärten sich bereit, w dieser Frage gemeinsam vorgehen zu wollen. Aber auch die Teutschnatlonale Partei, die durch ihre Führer vertreten war, sprach ihre Bereitwilligkeit aus, an diesem Friedens- werke mitzutun und bezeichnete den eingeschlagenen Weg als daiu gttignet. wenigstens in dieser brennenden Frage den Frieden im Lande herzustellen. ' -7 . Höchst becchtenkwert sür die Situation

und Bozen dem Kaiser in der Hofburg in Innsbruck überreicht als ein Mark stein der Einigung der beiden Nationen iu Tirol hingestellt wurde. Heut» bemüht sich die konservative LandeS- presse, dieses Kompromiß als einen Verrat der Interessen der Deutschen cm die Italiener hin zustellen. Ich halte eS unter meiner Würde, auf die Schmähungen dieser Presse, die zeitweilig von einzelnen Konservativen selbst verleugnet wird, einzugehen, richte jedoch an die konservative Partei die Frage: Wenn das Kompromiß

über die Herstellung und Erhaltung von Grenzwegeu sanktioniert. JuSkutari wmde ein hoher türkischer Beamter verhaftet, weil er wichtige StaatSpapiere einer fremden Macht verkauft habe. Der Verhaftete wird vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Wie verlautet, handelt eS sich um den Geueralgouverneur von Nord albamen, Bediy Pascha. Z>ie christlichsoziake Partei und kirchliche Zkragen. In der DelegationSsitzunz am 24. Februar hielt der oberösterreichische Landeshauptmann Haus er, ein Priester, eine bedeutsame

R>.de. Er polemisierte in recht geschickter Weise gegen Dr. v. Grabmayr und zer störte das Märchen von einer geheimen Wühlarbeit der Christlichsozialen gegen das Bündnis mit Italien. Bei dieser Gelegenheit betonte er auch den politischen Charakter der christlichsozialen Partei und deren vollständige Unabhängigkeit in rein politischen Fragen. Delegierter Hauser sagte in dieser Hinsicht: Wir stehen Italien gegenüber auf dem Standpunkt des treuesten Bundesgenossen, aber auch der vollständigen Parität

- soziale Partei ist keine konfessionelle, sondern eine politische Partei, die in religiöser Beziehung voll und ganz hinter dem Episkopal sieht, sich aber iu politischerBeziehnng vollständig fr eifühlt und ihr Verhalten lediglich von ihrem Gewissen und dem Verhältnis zu den Wählern bestimmen läßt. Das andere Heleise. Unter diesem Titel ersucht unS Abgeordneter Doktor Stumpf um Aufnahme nachstehender Zeilen: „Doktor Stumpf habe Aergernis gegeben dem Land Tirol und vei suche, den „Frieden

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.02.1901
Umfang: 8
Unannehmlich keiten für die Bevölkerung verbunden seien. Nur der Obmann des Jungczechenclubs, Dr. Paeak, erklärte, dass er. keine Bürgschaft für seine Partei übernehmen könne. Die Jungczechen haben angekündigt, dass sie in jeder Sitzung die Behandlung von czechischen Interpellationen zur Sprache bringen werden. Am 24. Februar erstattete der Minister- Präsident dem Kaiser Bericht über diese Obmänner- conserenz. Die Regierung glaubt doch, dass einige Borlagen der ersten Lesung unterzogen werden; Zumindest

die besondere Wichtigkeit der Erledigung der Jnvestitionsvorlage, des Budgets und Wehrgesetzes und gab der Hoffnung Ausdruck, dass das Abgeordnetenhaus sich beruhige, und dass die radicalen Parteien auf der rechten und Anken Seite das Haus an der Arbeit nicht hindern werden. Von den Ausschüssen. Bei der Constituierung des Budgetaus schusses wurde Dr. Kathrein mit 31 von Z2 Stimmen zum Obmann gewählt; von den sechs Schriftführern gehört Prochazka der christlich- socialen Partei an. — In den Nothstandsaus

der Gottesfurcht; möge es aufgenommen werden als ein Bote des Herrn! ?. Gaudentius, Cap. Humoristisches. Beachtetes Inserat. „Hübsche Wohnung an «ne kinderlose Familie zu vermieten.' — Vermieter: „Wie konnten Sie mich so belügen?! Mir sagen Sie, Sie hätten keine Kinder, und Sie haben ja deren eine ganze Menge!' — Frau: „Ich habe Sie durchaus nicht angelogen, denn dies sind meine eigenen Kinder nicht, ich habe nur eine Kmderbetvahrschule.' Weite Zeugen. Richter; „Herr Kläger, wer öer Angeklagte

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Meraner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 22.12.1911
Umfang: 20
un möbliert, auf Februartermin an eine ruhige Partei zu verm. Näheres 1. Stock. 623 Kaiser st raße 9 sind wegen Uebernahme durch den Besitzer mehrere nen möbl. Süd zimmer mit Balkon, in staubfreier Lage, mitten im Garten gelegen, 5 Minuten von der Promenade, 1 Minute von der Tram bahn entfernt, an Kurgäste nnd Stabile zu mäßigen Preisen zu vermieten. 493 Villa Holbein, Valerie-Straße 19: Vier Zimmer, unmöbliert, Bad, Magdzimmer ic. Per 1. Februar 1912 zu vermieten. 496 Grabmayrstraße, ruhige, freie Lage

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an kinderlose Leute zu vermieten. 343 Dorf Tirol: Schloß Brunnenburg: Herrschafts wohnung von 5—7 Zimmern mit allem Zugehör und Garten, sowie 2 Zimmer ab gesondert, alles möbliert, samt elektrischer Beleuchtung, für die ganze Saison oder für mehrere Monate Per sosort oder später zu vermieten. Näheres dortselbst. 391 Kronsbichl, St. Peter, bei der neuen König Laurin-Straße: Möblierte Zimmer, elektrisches Licht, schöne Aussicht. Eaf6- Restaurant mit Balkon. 410 Ungericht-Haus: 2 möbl. Südzimmer billig

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 10.04.1902
Umfang: 8
in Krim. Als man in der „Brixener° Chronik' vom geschäftlichen Druck und Boycott schrieb, wollte man oer hiesigen altconservativen Partei einen Wink geben, dass man gar wohl die Mittel und Wege kenne, wie ihrerseits gearbeitet werde. Wir wollten dadurch jedem Bürger seine Stellung nahme zu den beiden katholischen Parteien er leichtern und besonders seine Wahlfreiheit. die kirchlich erseits gewährleistet und staatlich zugesichert ist, schützen. Nun hat sich aber besagte Partei damit nicht begnügt

dann für heute unsere Mappe. Der erste Fall betrifft einen Doctor der Medicin, welcher unserer Partei angehörte, jetzt aber alteonservativ ist. Eine Reihe von Zeugen kann es bestätigen, dass genannter Herr ein Hindemis der Erhaltung seiner Praxis darin erblickte, dass er eben unserer Partei angehöre. Er nannte unter anderem Klöster und Institute, in denen es ihm bei seiner dermaligen (christlich- socialen) Ueberzeugung schwer sei, Hausarzt zu werden oder zu bleiben. Einzelne Herren dieser Anstalten mussten

wir zum zweiten Beispiele über; es betrifft einen Schneidermeister. Er klagte einem Vertreter der christlichsocialen Partei seine Noth: er müsse ins neue (katholisch-patrio tische) Casino eintreten, weil er so nst von einem großen Institut keine Arbeit mehr bekomme? er spüre schon jetzt den Rückgang seines Geschäftes. Man rieth ihm, sich vom Felde des politischen Kampfes zurückzuziehen, bis wieder ruhigere Zeiten kämen. Er möge bedenken, dass es nicht nur alteonservative Hosen und Talare gebe

, sondern auch christlichsociale. Wir wollen ihn nicht boycot tieren; wenn man aber öfters mit solchen Mitteln die Leute abspenstig mache, werde es nothwendig, Aehnliches zu thun. Vielleicht täusche sich der Herr Meister über den Boycott, dem er ausgesetzt zu sein vermeine. Aber der Schneider meister blieb bei seiner Behauptung und trat nicht nur als Mitglied unseres Vereins aus, sondern stellte sich auch in die Reihen der Vorkämpfer für die alteonservative Partei, ohne wie sein Vorgänger den Wechsel seines politischen

Glaubensbekenntnisses öffentlich begründet zu haben. Ziehen wir den Schluss: Zwei Mitglieder der christlichsocialen Partei fühlten sich wegen ihrer politischen Anschauung geschäftlich bedrückt und dem Boycott ausgesetzt, sprachen sich in diesem Sinns aus, haben auch deswegen ihren Stand punkt gewechselt und sind alteonservativ geworden. Für deren Aussagen stehen Zeugen zu jeder Zeit zugebote. Ist also unsere Behauptung, „dass christlich social gesinnte Bürger dem geschäftlichen Druck u. Boycott ausqesetzt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.10.1901
Umfang: 6
Nr. 237 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den Oktober 1901. punkte mit dieser, in Politischer Hinsicht seien sie (Segner, in wirthschastlichen Fragen gebe es manche Berührungspunkte Die christlichsoziale Partei ist nur die Wiener Erscheinung der Kleri kalen, nur ein Erzeugnis des Wiener Bo dens, hervorgegangen aus dem Verhältnis der in Wien lebenden reichen Juden und der Ab neigung gegen diese, der Absicht die Gemeindever waltung von jüdischem Einfluß loszumachen. Lueger

hat diese Stimmung bcnützt und vermittelst der Deutschnationalen und Klerikalen seine Position er- obert, sodann erstere abgeschüttelt. Heute schwindet ihr Einfluß und ist überhaupt auf Wien allein be schränkt. Und da sind sie nur noch die Herrschenden, weil sie keinen Nachfolger haben. Die Schönerer^ partei hat in Wien keinen Boden; Schönerer selbst ist seit Jahren schon nicht mehr öffentlich dort auf; getreten. Die altliberale Partei kann als vollkommen be seitigt betrachtet werden. Und überhaupt

nur eine antisemitische Partei wird im Stande sein, den Christlichsozialen die Herrschaft aus der Hand zu reißen. Unter Antisemitismus sei nicht der abscheu liche Racenantisemitismus gemeint, wie er die Wiener Antisemiten „auszeichnet', wobei jeder Jude ein Auswurf der Menschheit, ein geborener Verbrecher ist, sondern nur das Bestreben gemeint, das öffent liche Leben vom jüdischen Einfluß fern zu halten. Die Deutsche VolkSpartei wäre die einzig geeignete, die christlichsoziale zu verdrängen, die Sozialdemo kraten

überlassen, und heute nur ausgesprochen, daß für den Fall, daß für die Stadt Innsbruck die zwei Kandidaten der Deutschen Volkspartei aufzustellen sind, als solche Bürgermeister Grcil und Abgeordneter Dr. Erler zu uominiren sein.' Ein katholisch-konservativer Partei tag findet am Montag den 28. Oktober um 12 Uhr Mittag in Sterzing im Hotel Stöttcr (nächst dem Bahnhof) mit fönender Tagesordnung stall: 1. Grundsätze und Ziele der katholisch-konservativen Partei. 2. Bisherige Thätigkeit derselben. 3. Partei

- Organisation. 4. Die katholische Presse. 5. Die kacholisch - konservative Partei und die Landtags wahlen. Die Tiroler Christlichsozialen hielten am 1V. ds. in Innsbruck ihren ersten Parteitag ab, der hauptsächlich der Berathung des Partciprogram- mes und der LandeSorganisatiou galt. Dem Ent wurf des Programmes entnehmen wir folgende Stellen: In nationaler Hinsicht halten wir zwei Gesichtspunkte fest, nämlich die Rücksicht auf die Nation und die Rücksicht aus den Staat. Wir an erkennen, daß Me Nationen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 27.06.1911
Umfang: 8
nur noch erwähnt zu werden, daß er seine journali stische Flegelhaftigkeit zuerst als Konservativer gegen die Christlichsozialen austoben ließ, worauf er wie der die christlichsoziale Presse zu Bübereien gegen die Partei seiner konservativen Wohltäter zu mißbrau chen suchte, wobei er sich allerdings den gebührlichen Hinauswurf holte. Dann versuchte er sich bei der freisinnigen Presse, wo dem journalistischen Rowdy tatsächlich der Boden gewährt wurde, auf dem er sein „schriftstellerisches' Banditentum

. Die Herren „Freisinnigen' werden zu zeigen haben, was sie zu leisten imstande sind.' Das Zeugnis des Gegners. In Besprechung des Sieges Dr. Koflers über Dr. Mahr im Nordtiroler Städtebezirk schreibt die freisinnige „M eraner Zeitung' in ihrer Stum mer vom 23. Juni u. a.: „Alle, Freiheitliche, Sozialdemokraten und sogar die Konservativen, haben diesmal mitgeholfen, den Sieg zu erringen.' Hoffentlich ist für die „katholilsch'-konservative Partei für dieses „katholische' Werk nicht Undank der Welt Lohn

! Die Schändung des Wahlspruches „Für Gott, Kaiser und Baterland!' Das „Vorarlberger Volksblatt' schreibt in Besprechung des Wahlergebnisses bei den tirolischen Stichwahlen über das schmähliche Verhal ten der „katholisch'- konservativen Partei, bezie hungsweise der „N. T. St.': „. . . . Das ist jene Partei, welche stets bischöf licher als der Bischof, päpstlicher als der Papst sein will und den Katholizismus ausschließlich für sich gepachtet zu haben vorgibt. Uns fehlt der Aus druck, dieses schmähliche

Widerlegung ihrer Anschuldigungen gegen die christlichsoziale Partei in religiöser Hinsicht; sagen die„M. N. N.' ja doch, daß Oesterreich gerade in der letzten Zeit — also in der Zeit, als die christlichsoziale Partei am einflußreichsten war — „der stärkste Hort klerikaler Machtbestrebungen in Europa überhaupt gewesen sei.' Und trotzdem haben gerade die Leute, denen angeblich nichts katholisch genug ist, den Liberalen, Sozialde mokraten, Juden und Freimaurern in deren Kampfe gegen die Christlichsozialen

so be drohlich, daß der Journalist wohl oder über diese Er klärung unterzeichnen mußte. 'Ungarische Klassenjustiz. Wie wir seinerzeit berichtet haben, wnrde am 14. Mai d. I. in Bekes- Csaba der ungarische Banernsührer Abg. Achim von den Söhnen der gutsherrlicheu Familie Zsilinzskti in seinem eigenen Hanse überfallen und unter den Wor ten „Hnnd, nun mußt du sterben!' niedergeknallt. Die ungarischen Behörden ergriffen von der ersten Stunde an für die Attentäter Partei. Schon die ersten amtlichen Berichte

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1921
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Vslksblatt 17. Dezember 1921 Die Unabhängige Sozialdemokratische Partei er» -klärt zu diesem Ausrufe: »In der Ueberzeugung, daß die LoSreißung der Rheinlande vom übrigen Reich in^ politischer und wirtschaftlicher Beziehung den Interessen des deutschen Proletariats nicht entspricht, bekämpfen wir nach wie vor aufs äußerte alle dahin zielenden Bestrebungen» Wir lehnen es jedoch ab, die Kundgebung der übrigen deutschen Parteien zu unterzeichnen, weil wir der Ansicht find

und Bestrebungen auf das schärfste zu bekämpfen. Wevu die unab- härgige sozialdemokratische Partei den gemeinsamen Aufruf der übrigeu Parteien nicht unterschrieben hat, so ist das aus parteipolitischen Gründen geschehen: auch sie stellt sich aber in gleiche die Front mit den anderen, so daß von einer einmütigen, festen Willens kundgebung der gesamten Rheinlandsbevölkerung, die durch die Parteien vertreten wird, gesprochen werden kann. Das ist umso höher einzuschätzen, als man weiß, unter welchem schweren Druck

. * Am Montag fanden in Agram die Wahle« in den Gemeinderat statt. Es erhielten: der kroatische Block 36, die demokratische Partei 6, die Zionismen 2. die Unabhängige Arbeiterpartei 2 Man« date, die sozialistische Vereinigung 1 Mandat, die jugoslawische unabhängige Partei 2 Mandate und die kroatische Volksparrei 1 Mandat. Die radikale Partei, die ebenfalls ihre Wahlliste aufgestellt hatte, erhielt kein Mandat. Die Wahlen wurden ohne Zwischenfälle durchgeführt. Der Agramer Gemeinde rat war bekanntlich wegen

. der Ankunft dsS Prinzen blicken, memaud kümmerte sich um ihn. Mehrere Führer der nationalen Her. bände wurden verhaket und mit großen G.l). FreiZeitsstraien bedacht. ^ * Der amerikanische Senat hat mit 55 gZM 21 Stimmen bei 20 Slismeuemhaltungen daS aar de? Washingtoner Honferesz abgeschlossene Vierwöchig Mkommeu annenAmmen. * Asr SamStag wurde der Rsichsparteitog der- deutschen chriilllchsozialen Partei tu der Tscheche Slowakei abgehalten. ES wurde eine Entschließung allgenkAmea, in der es heißt

: »Die Partei, verharr in emschiedener Opposition gegen jede Regiere dieses Staads, die auf dem Standpunkte d-ü tschechischen Nationalstaates steht und dzn Deutschen nicht die volle Gl.eichberechtigu.sg gewählt. In dieser Hinsicht verlangt sie i.sbeskndcre eine ge. rechte Ordnung der Sprachenfra.se im Pirlu- sicnr, ferner Selbstverwaltung auf ollen Ge bieten des Schulwesens und der Landeskul tur sowie Einlösung der Kriegsanleihen.' * Wie in polnischen Kreisen Ungarns ve lautet, erschien dieser Taqe

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