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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1901
Umfang: 8
selbst liberale und radikale Blätter gestanden: so sei im conservativen Blatte mcht einmal gegen Kirchenfeinde gekämpft worden: Ha fand kein Altconservatwer den ehrlichen Muth, diese Kampfesweise „beleidigend und lieblos' zu nennen. — Im „Tiroler Volksblatt' vom 7. De cember ist in einer Correspondenz aus Klausen vom 4. December folgender Satz enthalten: „Da er (Bürgermeister Gschwenter) auch ein guter 'Redner ist, so kann nur jener blinde Partei hass, der von der Profefforenclique in Brixen geschürt

wird, einen solchen Mann abweisen und dafür einen Beamten als Vertreter der Bürger erwählen. Wir wollen hoffen, dass der von der Professorenclique in Brixen angefachte Partei hass den Bürgern den Verstand nicht geraubt hat!' — Ist das ehrend und liebevoll? Wenn aber mitunter in der Hitze des Kampfes auch von christlichsoeialer Seite ein scharfer Ausdruck fällt, so sind die Herren Alt conservativen sofort „höchst beleidigt'. Warum so empfindsam und so ungleich, ja ungerecht im Maße? — Wenn den Führern der alteonserva

tive« Partei in Brixen das von ihnen durch «gesperrten Druck hervorgehobene Wort so im Wege ist, so machen wir sie auf ihre eigene Partei- Presse aufmerksam. Wir richten an sie die Bitte, ihrer Presse etwas die Zügel anhängen zu wollen; dann wird ganz von selbst vieles besser werden. Es wäre überhaupt nie so weit gekommen, wenn nicht der altconservativen Presse alles erlaubt wäre. -t- « Die Parteiverhältnisse des neuen Landtages stellen sich, soweit die deutschen Ver treter in Betracht kommen

, 272, auf Roman Joris 130 Stimmen entfielen. Dr. v. Bellat ist somit gewählt. Meran, 3. December. Der Wahltag vom 2. December ist hier ruhig verlaufen. Bon unserer Partei wurde gar keine Agitation insceniert. Es musste jeder mann einsehen, dass mit der Dummheit die Götter vergebens kämpfen. Die Altconservativen rückten mit allen alten Schlagern heraus, um die christlich- sociale Sache in möglichst schiefes Licht zu stellen. Monsignore Glatz hielt schon am Vortage der Wahl und am Wahltage

selbst eine Ansprache an die Wähler im Gasthause „zum Kreuz', kennzeichnete die christlichsociale Partei „als eine Partei mit ziemlich wässerigen und libsralisierenden Grund sätzen' und meinte, „diese Partei sei nur der Uebergang zum vollen Liberalismus'. „Welcher Landwirt wird auf einen gepelzten Baum wilde Schösslinge hinaufpfropfen,' so sprach Monsignore. »Mir kommt vor, wir erbgesessene Conservative „Brixener Chronik.' sind doch die eigentliche veredelte alte katholische Partei; warum soll man auf einen alten

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 10.09.1910
Umfang: 5
Seite 2. Nr. 108. Samstag, auf dessen Scheiterhaufen auch jetzt im 20. Jahr hundert noch Menschen langsam zu Tode gequält werden. Nach der Rechtfertigung des Vorgehens der christlichsozialen Partei in verschiedenen Arbeiterfragen geht Redner zur Besprechung der politischen Lage über. Er bedauert es, daß sich das Abgeordnetenhaus in die Bahnen des Natio nalismus habe lenken lassen und daß deshalb ein gedeihliches Schaffen in sozialer Hinsicht nicht zu denken sei. Die Schuld an den nationalen

ein und sagt: Ich habe nie aufgehört, die Soli darität der Arbeiter mit den Bauern zu predigen und wenn dies mir mein Mandat kosten sollte; dann ist mein Mandat beim Teufel, aber meine ehrliche Ueberzeugung ist mir geblieben. (Rau schender, anhaltender Beifall.) Zum Schlüsse seiner glanzvollen Ausführungen kommt der christ liche Arbeiterführer auf die letzten Vorgänge in der Partei zu sprechen, weist darauf hin. daß es überall räudige Schafe gebe. Das, worauf es ankomme, sei die Reinheit der Partei, sei

die Reinheit und Zweckdienlichkeit des Parteipro- grammes. Rein und unverfälscht steht das Pro gramm der christlichsozialen Partei aufrecht; in seinen Zielen hat sich nach wie vor nichts ge ändert. Darauf kommt es an und wenn ein räudiges Schaf kommt, das den Namen der Partei verunglimpft, so kann dies in den Augen eines objektiv denkenden Beurteilers nur das Empfinden auslösen, das er hat. wenn ein Hund an einem Kunstdenkmale vorübergeht und das selbe im Vorbeigehen beschmutzt. Das Programm

der christlichsozialen Partei steht rein und un verfälscht da. Das Ziel ist das gleiche wie ehedem. Lassen Sie sich durch die Zwischenfälle der letzten Zeit nicht beirren, halten Sie sich das Programm und die Ziele der Partei vor Augen und dann setzen Sie die Lupe an, fällen Sie dann Ihr Urteil. Und wenn Sie so Ihre Aufgabe als Stützer und Prüfer einer politischen Partei auffassen, dann, Verehrteste, mag der Jauchekübel von Hand zu Hand fliegen, um den Inhalt über unsere Partei auszugießen, dann mag die Verleumdung

, den für den 24. und 25. September in Aus sicht genommenen deutschfreiheitlichen Reichs parteitag mit Rücksicht auf die gleichzeitig statt findende Landtagskampagne abzusagen.' Der eigentliche Grund der Absage ist ein ganz anderer. Die Verstimmtheit in der gestrigen Sitzung der Führer des Deutschen National verbandes führte nämlich zu so heftigen Kontro versen, daß sich der Nationalverband zur Ver hütung öffentlicher „unliebsamer Weiterungen' entschließen mußte, den deutschfreiheitlichen Partei tag in Klagenfurt, zu dem bereits

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 26.08.1908
Umfang: 8
zurück. Kein Sieg wurde errungen über die Regierung, kein Sieg über die Ungarn, keiner über den Liberalis mus, auch keiner über die Sozialdemokraten. Die christlich-soziale Partei scheint frühzeitig zu altern und hat ihre Glanzzeit endgültig über schritten. In der Partei selbst will es nicht mehr recht stimmen, die verschiedenen Richtungen in der selben streben immer mehr auseinander. Das ist Tatsache, trotz aller Ableugnungen und Vertuschungs versuche. Die Wählerschaft schüttelt nachdenklich

die Köpse und kann vieles nicht mehr verstehen. Es lassen sich immer mehr christlich-soziale Stimmen vernehmen, die ihrem Unmut offen Ausdruck geben. Manches Urteil über die Haltung der christlich sozialen Partei, das man uns Konservativen noch kürzlich übelgenommen und als Verbrechen ange- kreidet hat, wird jetzt zu unserer Genugtuung und Rechtfertigung sogar in der christlich-sozialen Presse unterschrieben und bestätigt. So sragte, um nur ein Beispiel anzuführen, kürzlich, als man wieder katholischen

Studenten jene Rechte verweigerte, die sonst der letzte Untertan des Reiches genießt, das christlich-soziale „Linzer Volksblatt', ob endlich die christlich-sozialen Abgeordneten einsehen, „wie weit die katholische deutsche Studentenschaft nur durch die^Schlappschwänzigkeit unserer (christ- lich-sozialen) Partei in dieser Angelegenheit ge kommen ist?' Das heißt man der Wahrheit Zeugnis geben. Der „Tiroler Anzeiger* stimmte bei, Blätter aber wie der „Reimmichl', die „Bauernzeitung' u. dgl. sagen

das ihren Lesern natürlich nicht, um sie nicht im Glauben ans neue Evangelium wankend zu machen. — So steht es mit der christlich-sozialen Partei, mit ihrer Tätigkeit und ihrem Werte. Es ist, als ob ein Fluch der Partei anhastete, die wenigstens bei uns in Tirol nur durch beständigen Kampf gegen die Bischöfe groß geworden ist. Nun sind die Volkshäuser in den Sommer- serien und ihre Ausgabe ist es, durch Versamm lungen und durch die Presse die Löcher wieder auszuflicken, die das Vertrauen der Wähler

auf die Partei durch die Schuld der Abgeordneten er litten hat. Treffend und fein schrieb unlängst das gewiß milde Wiener „Baterland': „Daß die Abge ordneten es für notwendig halten, in der Ferien zeit das Tam-Tam für sich zu schlagen, läßt darauf schließen, daß die Stimmung in den Wählerschaften keine besonders gute Lst;^ Unzufriedenheit bei der Wählerschaft könnte bei den Mandatsinhabern unan genehme Empfindungen erregen. Die Wähler sind ja jetzt nicht nur die Vertrauens-, sondern auch die Brotgeber

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 06.08.1911
Umfang: 16
für eine uM AMnbllyMflen vermietet. Anfragen an'MyssMMflsVotffWM ' 338 Hav^UeMMlsZlZW^ TüdsiMmer.init Lroßem Bal-. ^^chAAGasherd>Möbflert, nächste Nähe nöMv,^KaIson zu vermieten. NMM^WdmW^esM^Mohr:' ^ 347 PaMn-goMF- ^Mn. Laden, auch'als :Magazin geeignet, .aMWWMM»w,M zMaejlykÄ) 3S6 Villa Germania, neben dem Kurhause: Unmöblierte Herr- schlMwohWAg, Z^ZHNMW, Küche.1 Mädchenzimmer, .Zugehör an ^ ruhige Partei, zu vermieten. 373 Villa Sonüblsck.^amZKüchelberg: Bollständig möbliert, im ganzen zoder^etelst für mächste

Saison zu vermieten odxv z^vexktMfen^^u! . .. 37S Englischer.Hof.?L. /Stock: ?MöbU Wohnung-:mit4 Herr- schaft-zi^xrn^l DIenerzimmer,.'Bad,'Küche, Keller^ und HoksDxZzuMrmieten. Anfragen «Gasthof Mond schein^ Wasserlauben:'' 382 - . Obermals: Obe«r'<Ä^^I;^ÄnmZblieM^Ähreswöhnung, 1. Stock: 4 Swzimmer, l'Balkön, 1 Nordzimmer, 1 Kammer Bad» Küche» an «ine nchige Partei zu vermieten. Nähkre» 7tn<Willa' Mazeggerd ' SIS Vwa D^ZKÄHiKr^Möblierte Wohnung im Hochpar- tcrrvÄ SMimmer mit Ballon. Küche, Mädchen

. auf 1. August zu vermieten. Wird eventuell auch geteilt, je 2 Zimmer, 1 Küche an ruhige Partei ab gegeben. Näheres bei I. Gritsch, Fleischhauerei. 344 Mlla Nalfhelm, Lazag: 2 unmöbl. Jahreswohnungen, Parterres 2 Zimmer mit Küche, großem Balkon, Südseite und Giebel, 2 Zimmer mit Küche und ' allem Zugehör auf Augusttermin zu vermieten. 361 Villa LerghäldH Langegasse 133: Eine/Wohnung, un möbliert, .6—7 Zimmer, 3 Dienstbotenzimmer, Bad, 3 Balkons, Küche, zu vermieten. 367 Gasserhaus' Nt.' SS: Eine kleine

, Küche, SpeiÄ' . abgeschlossenem Korridor/ Glasveranda mit Herr-' - licher Aussicht, elektrischem Licht und Zugehör Z so- fort oder später an kinderlose Leute zu vermiet. 343 izz' > Etschlalerhof.-'an der Forsterbrücke, Trambahnhaltestelse:»^!-^- ' ' Unmöblierte Wohnungen mit 1—3 Zimmern, Küche '.' . ' und Zugehör sofort'oder später zu vermieten. 378 , V?. Ober-Lana: ' Villa «ärmoüle: ' Wohnung,' bestehend aus S Zimmernd?'' Küche, Bädelokal, Klosett mit Wasserspülung, Kellers Holzlege'und

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 15.08.1911
Umfang: 12
zu vermieten. 356 Villa Germania, neben dem Kurhause: Unmöbl. Herr schaftswohnung, 4 Zimmer, Küche, Mädchenzimmer, Bad u. Zugehör an ruhige Partei z. verm. 37S Villa Sonnblick, am Küchellierg: Vollständig möbliert, im ganzen oder geteilt für nächste Saison zu verm. oder zu oerkaufen. 37S Englischer Hof, 2. Stock: Möbl. Wohnung mit 4 Herr schaftszimmern, 1 Dienerzimmer, Bad, Küche, Keller und Holzlege zu verm. Anfragen Gasthof Mond schein, Wasserlauben. Ä82 Schloß Rubeln ist ab sofort teilweise zu vermieten

Zimmer, 1 Kabinett, Küche, Speis usw. auf 1. August zu vermieten. Wird eventuell auch geteilt, je 2 Zimmer, 1 Küche an ruhige Partei ab gegeben. Näheres bei I. Gritsch, Fleischhauerei. 344 Villa Naifheim, Lazag 83: Unmöbl. Iahreswohnungen, Parterre, 2 Zimmer mit Küche, großem Balkon, Südseite und Giebel, 2 Zimmer mit Küche und allem Zugehör für jetzt oder später zu vermieten ebenso ein schönes Südbalkonzimmer mit Küche und Zugehör auf Novembertermin zu vermieten. 361 Villa Verghalde, Langegasse 133

: Unmöblierte Iahreswohnung, 1. Stock: 4 Sudzimmer, 1 Ballon, 1 Nordzimmer, 1 Kammer. . ^Bad, Küche, an eine nchige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mazegger. Z1S Villa Z)Q Mazegger: Möblierte Wohnung im Hochpar terre, Z Südzimmer mit Balkon, Küche» Mädchen zimmer für Saison 1V11—12. 33S Trvtzmauerhof: Herrfchastswohnung von 6 Zimmern möbliert oder unmövliert zu vermieten. IS fernt, modern möbliert, mit Park und großem Obst garten umgeben: Schöne, sonnige Zimmer. 2 Villa Friederike, nächst

unterm Daum: Herrschaftliche Wohnung, be stehend aus 3 großen Südzimmern, Küche. Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herr licher Aussicht, elektrischem Licht und Zugehör so fort oder später an kinderlose Leute zu vermiet. 343 Forst: Etfchlalerhof, an der Forsterbrücke, Trambahnhaltestelle: Unmöblierte Wohnungen mit 1—3 Zimmern, Küche und Zugehör sof. od. später zu vermieten. 378 Vber-Lana: Villa Harmonie: Wohnung, bestehend aus S Zimmern. Küche, Badelokal, Klosett mit Wasserspülung

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 11.08.1911
Umfang: 12
, schattigen Cdelobstgartens und.Weinlauben. Zu besichtigen dn ganzen Tag. Anfragen an den Besitzer Oskar Lehnert, Sonnenheil, Grätsch. Z64 nd: Zg7 Huber unlerm Bäum: Herrschaftliche Wohnung, be- ! stehmd/- aus 131 großem Südzimmern, z Küche, Speis, „abgeschloss.enem Korridor, Glasveranda? mit herr licher Aussicht,, elektischem Licht' undZugehör so fort oder später an kinderlose Leute zu vermiet. 343 4 große Zimmer, 1 Kabinett, Mche, Speis usw. auf 1. August zu vermieten. Wird eventuell auch geteilt

, je 2 Zimmer, 1 Küche an ruhige Partei ab gegeben. Näheres 'bei I. Gritsch, Fleischhaüerei. 344 3 Mnuten 'zum Äürmittelh^ius, S Minuten zum Villa Naifheim, Lazäg: 2 unmöbl. Jahreswohnungen, .—5,^ Theater und Kurhaus, für die nächste Saison zu Parterre, 2 Iwmler /SiLche,' vermieten: event. wird die ganze Villa für eine Südseite und Giebel. 2 Zimmer mit Küche und M Herrschaft zum Alleinbewohnen vermietet. Anfrage» allem Zugehör auf Augusttermin zu vermieten. 361 »-n an Alois Arquin dortselbst

. Eigentümer G. Gasser. — Auch ist dortselbst ein auf Augusttermin zu vermieten. 3SK mvblie^es Z^MWr-zu veMieten. , Villa Germania, neben dem Kurhause: Unmöbl. Herr- Villa. Verdorjfer: Eine Jahreswohnung (1. Stock), be- schaftswohnung, 4 Zimmer, Küche, Mädchenzimmer, stehend aus 3 . möblierten Zimmern mit Bad u. Zugchör an ruhige Partei z. verm. 379 Speise und Dienstbotenzimmer, ist zu vermieten, ^ffchwlwhof. an Tramba^halteWK. AM- S«.°bU«? äm Kiich^«»-VA°llpS«d,g'mA.li--t. Näheres dortselbst. ^ 366

- - . lege/ eigener Gartenänteil. ^ 3. Stock: drei! Zimmer, i Balkon, 'Küche, Klosett, - Keller, - Holzlege, eigener Gartenanteil. 373 Mitter-Lana: Bad, Küche, an eine nchige Partei zu vermieten. PUa Maiastraße 2. nachst-1»er 'Promenode: Mheres in Villa Mazegger. S1K . » . - ' Mlla Dr. ÄlazWg«: Möblierte Wohnung im Hochpar terre, 2 Südzimmer mit Balkon, Küche, MWchen- 'zimmer für Saison 1VU—12. S59 Trutzmauerhof: Herrschaftswohnung von S Zimmern möbliert oder unmöbliert zu vermieten

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 14.07.1911
Umfang: 12
, im Sommer besonders angenehm, ist so gleich preiswert zu vermieten. 358 Villa Schenk, Habsburgerstraße 39: Unmöblierte Jahres wohnung im 3. Stock, bestehend aus 2 Zimmern, Küche und Zugehör, für sofort zu vermieten. Näh. dortselbst. 359 Obermais: Oberer Freihof: Unmöblierte Jahreswohnung, 1. Stock: 4 Südzimmer, 1 Balkon, 1 Nordzimmer, 1 Kammer, Bad, Küche, an eine ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mäzegger. zig Villa Dr. Mazegger: Möblierte Wohnung im Hochpar terre, S Südzimmer mit Balkon

, Hochparterre und 1. Stock, bestehend aus je 4 Zimmern, Küchel Dienstbotenzimmer und Bad sofort zu vermieten. Villa Freischütz: Unmöblierte Jahreswohnung, Parterre. 4 große Zimmer, 1 Kabinett, Küche, Speis usw. auf 1. August zu vermieten. Wird eventuell auch geteilt, je 2 Zimmer, 1 Küche an ruhige Partei ab gegeben. Näheres bei I. Gritsch, Fleischhauerei. 344 Lange Gasse Nr. K0: 4 Giebelzimmer, 2 davon mit Kochgelegenheit, an' ruhige Partei sofort zu ver mieten, kann auch geteilt in 1 oder 2 Zimmer

: Gasthof Thalguler: Sonniges, möbliertes Zimmer mit elektrischem Licht zu vermieten. 30 Schloß Plars: Unmöblierte Herrschaftswohnung zu ver mieten. Auf Verlangen auch Stallung. 247 Huber unkerm Daum: Herrschaftliche Wohnung, be stehend aus 3 großen Südzimmern, Küche, Speis, abgeschlossenem Korridor, Glasveranda mit herr licher Aussicht, elektrischem Licht und Zugehör so fort oder später an kinderlose Leute zu vermiet. 343 Gratjch: Im Schulhaus ist auf sofort oder später eine Jahres wohnung, bestehend

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.09.1941
Umfang: 4
Partei -Jnspek^ tor Nationalrat Piero Cazzotti in Bolza no «in. um eine eingehende Besichtigung der verschiedenen Einrichtungen ver Par« tei vorzunehmen und beim Rapport der städtischen Seitoren- und Zellenleiter den Borsitz zu sichren. Nationalrat Gazzotti wurde vom Ver bandssekretär Dr. Passalacqua empfan gen und begab sich sosort in die Bia Leo« nardo da Binci. Nachdem er vor dem Mahnmal der Gefallenen die Ehrenbezeu gung erwiesen, àmen vor dem Kreuz niedergelegt und àìge Minuten in ehr erbietiger

Sammlung verbracht hatte, be gann der Partei-Inspektor, immer in ve- aleiiung de» v«rdand»s«tr»tär» und dee Direktoriumiwltglieder, eine eingehend» Besichtigung in den Aemtern der Föde ration. Er verwetlte besonder« im Amt« der Kapilarorganisation und überzeugte sich vom guten Fortgang diese» wichtigen Tätigkeltszweiges der Föderation. Dann nahm der Parei-Infpettor Einblick in alle Aemter, von j«nem der Frauenfasci bis zum GUF, von der Verwaltung zur Hilfswerksorganisation, vom Sekretariat zum Preisamt

. Gegen 9 Uhr begann Rationalrat Gaz zotti einen Rundgang durch die fascisti- schei, Organisationen ber Stadt und ver weilte bei den Rionalgruhpen Eorridoni. Tiberio und San Giacomo, im Haus« der Mädchen-GJL und im neuen Littoria- Haus. Zur Besichtigung dies« mächtigen Gebäude», in welchem binnen kurzer Zeit die Föderation von Bolzano unterge bracht sein wird, wurde der Partei-In spektor vom Architekten Francesco Rossi. Mitglied des Verbandsdlrettoriums, be gleitet, der dem Abgesandten der Partei die Idee

erläuterte, welche der Errich tung des schönen Gebäudes zugrunde lag. In der Rionalgruppe Eorridoni besich tigte Nationalrat Bazzotti den neuen Amtssitz, der sich mit seinen weitläufigen bequemen Räumen auf der Piazza Litto ri» befindet. Der Amtswalter wurde vom Vertrauensmann der Gruppe, sowie zahlreichen Sektoren- und Zellenleitern empfangen. Der Partei-Inspektor nahm den Be trieb der oerschiedenen Aemter eingehend zur Kenntnis. Anschließend besichtigte er vie unterirdischen Lokale

, die bei der Ankunft des Partei- Inspektor» und des Verbandssekretär» eine Kundgebung der fascistischen Treue ausbrachten. Hierauf hielt Nationalrat Cazzotti mit schlichten und warmen Wor ten den erwarteten Rapport. Er gab eine Darlegung des gegenwärtigen außeror dentlichen Augenblick» und erteilte die Richtlinien für einen immer intensiveren Ausbau der Hilfswerke der Partei und der innigen politischen Teilnahme am Le ben der Nation. Der Rapport, welcher zirka eine Stunde dauerte, wurde ver schiedene Male

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 14.02.1912
Umfang: 16
, Badezimmer u.id Zubehör ist unmöbliert für Maitermin, an eine ruhige, kinderlose Partei zu vermieten. Näh. Auskunft „Villa Rosengarten' beim Hausherrn. 116 -G ratsch: > Hotel, Pension und Cafs-Nestaü- r ant T h urn e r h o f an der neuen König Laurin-Stratze: 10 Fremdenzimmer, neu eingerichtet, freundliche Wirtschaftsräüme, schöne Terrasse mit herrlicher Aussicht — Dortselbst neuerbaute Villa mit 7 Zim., Bad, Küche, Speise, Dienstbotenwohnung, unmöbliert sofort zu verm. Auf Wunsch auch Stallung

- und Mäd chenzimmer samt allem Zubehör an eine ru hige, kinderl. Partei bis Maitermin zu ver mieten. Elektrisches Licht und Gas. Zu be sichtigen täglich ab 21/2 Uhr. Anfragen im 3. Stock beim Hausherrn. 79 Iahreswo h n u n g: S chöne, unmöblierte 1. Stock-Wohnung in ruhiger, sonniger Lage, mit 3 Zimmern, Mädchenzimmer, Küche samt Zubehör an eine ruhige Partei zu vermieten auf Maitermin. Auskunft: Roseggerstraße 4, Hochparterre. 112 Will) e l m shei m, Franz Ferdinand - Kai: Unmöblierte

und Autogarage. ' 28 C afö-Re st aurant Fallgatter: Schöne sonnige Fremdenzimmer, mit und ohne Pension. Schöne, ruhige Lage. 54 Villa Freien he im. Grätsch: Möbl. Zim mer an stabile Partei zu vermieten. 69 Algund: Huber untermBaum: Unmöblierte Herr- schaftswohnung, best, aus 3 Südzimmern, Glasbalkon, Küche, mit abgeschl. Korridor, sämt. Zugehör, Keller zc., elektr. Licht. 95 Dorf Tirol: Schloß Brunnenburg: Herrschafts - Wohnung von 5—7 Zimmern mit altem Zugehör und Garten, sowie 2 Zimmer ab gesondert

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 18
Datum: 12.02.1910
Umfang: 18
und Wege zu finden, durch die endlich der Friede zwischen den Lagern angebahnt werden könnte. Es wurde be schlossen, mit allem Nachdrucke von beiden Partei leitungen die Wiederaufnahme von Friedensverhand lungen zu verlangen und dieselben solange sortzusetzen, | bis ein vollständiger Erfolg erzielt ist. Zu diesem ? Zwecke wurde die Absendung nachfolgender Resolution ! beschlossen und von allen anwesenden Vertrauens- ! männern gefertigt. Resolution: „An die löbliche - Leitung der konservativen bezw

. christlichsozialen Partei in Innsbruck. Heute, den 8. Februar 1910, hat sich in St. Leonhard für das ganze Tal Passeier und aus sämtlichen Gemeinden eine Friedenskonferenz zusammengefunden. Sie war besucht aus allen Ständen und Parteien. Sie faßt folgende Resolution: Die vereinigte Friedenkonserenz erlaubt sich an die wohllöbliche Parteileitung das Inständige Ersuchen zu richten, zur Herstellung des Friedens in Tirol alle geeigneten Mittel vor allem anderen in An wendung zu bringen, und insbesondere

. Es ist richtig, die Bevölkerung wünscht die Verständigung, denn der Unfriede wurde in sie grundlos hineingetragen. In unseren Kreisen will man die Verständigung eben falls auf Grund eines katholisch-politischen Pro- grammes und in klaren festen Abmachungen von Partei zu Partei. Die Führer der heute herrschenden Partei bedürfen des Frieden«, suchen ihn aber nicht im Wege der Verständigung mit der Bruder partei, sondern durch Unterdrücken oder wenigsten» Mundtotmachen derselben. Friedhofsriede ist ihr Ziel

. Das erzweckte die jüngste Stellungnahme der christlichsozialen Parteileitung in der Meraner Land tagsergänzung, wähl, in der man das Mandat lieber den Liberalen auslieferte als den Konservativen gönnte. Aus gleichem Grunde will die christlich- soziale Parteileitung um jeden Preis verhindern, daß etwa ein Konservativer in das gelobte Land des Reichsrates gelange, und doch wäre es eben für die Herbeiführung einer Verständigung nicht bloß von Wert, sondern von Notwendigkeit, daß die kon servative Partei

wenigstens einen Vertrauensmann auch im Reichsrate besäße, denn ein Herd, von dem aus der Unfriede geschürt wurde und wird, liegt In Wien. Dort muß ebenfalls verhandelt werden. Die Ansicht, daß der Friede sich durch Unterdrückung der konservativen Partei erzwingen lasse, widerlegt die Geschichte seit 1907; die konservative Partei fußt eben auf Grundsätzen und diese lassen sich dauernd nicht Niederhalten, noch weniger unterdrücken. Neue sten» wird das Friedenmachen von B r i r e n aus fast mit Dampf

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 22.04.1911
Umfang: 10
seien. Nachdem die Konservativen früher mit dem größten Nachdrucke die Aufnahme der katholischen Grund sätze in das Reichsprogramm verlangt hatten und diese Forderung ganz entschieden abgelehnt worden war, wäre der bedingungslose Eintritt mit dem Fallenlassen und Aufgeben dieser bisher mit so großem Ernste vertretenen Forderung gleichbedeu tend gewesen und hätte eine arge Kompromittierung der ganzen katholischen Partei zur Folge gehabt. Mit Recht halte die ganze Welt gesagt, den Konser vativen

ist mit dieser Forderung nicht ernst gewesen, sie haben dieselbe nur solange aufrecht erhalten, bis sie ein paar Mandate erhascht haben. Die Ehre und das Gewissen der Partei forderte die Ablehnung deS bedingungslosen Eintrittes und die Aufrechthal tung der Forderung. Man wende nicht ein, „daß die Konservativen als gleichwertige Mitglieder der christlich-sozialen ^Partei diese dann selbst sür eine Aenderung des ReichSprogrammes eintreten können', wie es in der Zuschrift der Christlich- Sozialen an die Konservativen

vom 24. September 1910 heißt. Denn diese Forderung würde jetzt ebenso entschieden von den Führern der Christlich- Sozialen als „unrätlich und unberechtigt' abge» wiesen werden, wie es vor 14 Tagen geschehen ist. Wenn die neu eingetretenen zwei konservativen Ab geordneten in der christlich sozialen Partei mit dieser Forderung hervortreten, dann würden sie sicher abgewiesen und es bleibt ihnen nichts mehr übrig als der Austritt; und wenn sie mit derselben nicht hervortreten, dann ist die Forderung ohnedies schon

. Der Leserkreis der „Neuen Tiroler Stimmen' bestehe größtenteils aus der katholischen und dem Tiroler Volksblatt Haltung gemacht, wie wir ost schon widerspruchslos nachgewiesen haben. Wenn nun die Tiroler konser vativen Abgeordneten in der Reichs Partei wirklich mit der „Betätigung' der katholischen Grundsätze in der Reichspartei Ernst machen würden, so würden wieder die Führer eine solche Betätigung dieser Grundsätze ebenso „unrätlich und unberechtigt' finden, als die Aufnahme derselben in das Reichsprogramm

ihrer katholischen Grundsätze bedeute. Deswegen konnte sie den Vorschlag der Christlich- Sozialen nicht annehmen und mußte ihn entschieden ablehnen. Met eher würde die Partei unter Ablehnung jeder Verantwortung abdizieren «nd vom politischen Schauplätze »ollständig zurücktreten, als eine solche Kapitulation annehmen» wenn das von auto- ritativer Seite gewünscht wird; die Grundsätze gehen ihr über alles. Da gilt der Grundsatz: ,Aut smt ut sunt aut oiiuüuo non sint'; die Konservativen sollen bleiben

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Der Burggräfler
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Seite 14 von 14
Datum: 15.05.1897
Umfang: 14
Eine 718 Kellnerin auf's Land wird gesucht. Wo? sagt die Expedition des Blattes. Eine Wohnung 2 Zimmer und Zubehör, an eine kinderlose Partei' sofort zu vermiethen. — Näheres in der Expedit, des Blattes. 718 Arbeitsames, jüngeres 712 Mädchen für Haus und Küche bei kinder loser Partei gesucht. Auskunft in der Administration des Blattes. Zu vermiethen auf sofort ein VerkallfsgeMbe sammt Ladeneinrichtung, sowie 2 Zimmer mit Küche. Habsburgerstraße Nr. 39. 716 Verlaufen hat sich ein grotzer Hund

nach dem Gebrauche von Dr. Christoff's vorzüglicher, unschädlicher Ambracreme. Echt in grün versiegelten Original- gläsern, h 80 kr. Hauptdepot für Me- rau und Umgebung: W. von Pern- werth's H. B. Hofapotheke. Für Innsbruck: I. P. Veit's Apotheke; Hall: bei Apoth. Ch. v. Klebelsberg; Bregenz: Apoth. 2. Lutheri; Bludenz: R. Lutheri Droguerie; Victor Scaillet, Apotheke in Eppan. Gesucht wird für früher oder später von einer Partei ohne Kinder eine Wohnung bestehend aus 4—5 Zimmern, Küche und Zubehör

, für eine Auskocherei geeignet. Anträge unter C. Z. 689 an die Expe dition des Blattes. Eine kleine Wohnung bestehend aus 2 Zimmern, Küche und Zubehör an eine ruhige Partei pro 1. Juni, eventuell 1. August zu ver miethen. — Näheres in der Expedition des Blattes. 711 _Besten Schutz n x gegen Fäulniss des I u. billigst | v Ersatz für o\. Oelfarbe n ] Husterkarte u. 16 tC t Preisliste sammt!. Gegründet 178t. 'V'' /iu. WIEN, X. Kejilergasse'\^ij' Nr. 20. natur n. in 12 Farben Jos. Huber Schneidermeister wohnt seit

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 26.07.1911
Umfang: 12
, Dienstbotenzimmer und Bad sofort, zu vermieten. : Unmöblierte Iahreswohnung, Parterre. 4 große Zimmer, 1 Kabinett, Küche, Speis usw. aus 1. August zu vermieten. Wird eventuell auch geteilt, je 2 Zimmer, 1 Küche an ruhige Partei ab gegeben. Näheres bei I. Gritsch, Fleischhauerei. 344 ton und Küche ^Gasherd) möbliert, nächste Nähe Villa Naisheim, Lazag: 2 unmöbl. Iahreswohnungen, e 4: Zwei Südzimmer mit großem Bal des Kurhauses, fiir nächste Saison zu vermieten. Näheres Handarbeitsgeschast Mohr. 347

. 367 Gasserhaus Nr. SS: Eine kleine Arbeiter »Wohnung, 2. Stock, auf 1. August zu vermieten. Näheres beim Eigentümer G. Sasser. — Auch ist dortselbst ein möbliertes Zimmer zu vermieten. Villa Verdorfer: Eine Iahreswohnung (1. Stock), be- stchend aus 3 möblierten Zimmern mit Küche, Speise und Dienstbotenzimmer, ist zu vermiete». .Näheres dortselbst. , 36S Obermajs: Ober« Frelhof: Unmöblierte Iahreswohnung, 1, Stock: 4 Südzimmer» 1 Ballon» 1 Nordzimmer, 1 Kammer, Bad, Küche, an eine ruhige Partei

zu vermieten. 30 Schloß Plars: Unmöblierte Herrschastswohnung zu ver mieten. Auf Verlangen auch Stallung. 247 Huber unlerm Baum: Herrschaftliche Wohnung, be- . stehend aus 3 großen Südzimmern, Küche, Speis, abgeflossenem Korridor. Glasveranda mit herr licher Aussicht. elektrischem Licht und Zugehör so fort oder später an kinderlose Leute zu vermiet. 343 Ober-Lana: Villa Harmonie: Wohnung, bestehend aus 5 Zimmern, Küche, Badelokal, Klosett mit Wasserspülung. Keller, Holzlege und Gartenanteil ab 1. August

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 23.07.1911
Umfang: 14
3SS ' ^ ' ^ Algund: Theater und Kurhaus, für die nächste Saison zu vermieten: event. wird die ganze Villa für Herrschast zum Weinbewohnen vermietet. Anfragen an Alois Ärquin dortselbst. eine Lange Gaste Nr. V0: 4 Giebelzimmer, 2 davon.mit igen Kochgelegenheit, an ruhige Partei sofort zu ver- .338' : mieten, kann auch geteilt in 1 oder 2 Zimmer ab-' - 4. -!»«,.? «»r gegeben werden. Nr. S9 1. Swck ist eine Wohnung «cke mit 2 Zimmern und Wche sofort zu vermieten. ^ ^ . !uche («Sasherd) möbliert

, nächste Nahe NLberes Nr K0 2 Stock 357 ^'Lozag:'- 2 iunmöbl. Jahreswohnungen^ ' Näheres Handarbeitsgeschast Mohr. .-347 . Parte!?-, 2 ZiZnÄer ^Mt Küche, großem?Balkönl - und 1. Swck, bestehend aus je 4 Zimmern, Küche, Dienstbotenzimmer und Bad sofort zu vermieten. , Jahreswohnung. Parterre. Aahuln Zimmer mit Küche, Speis usw. elektrischem «icht zu vermieten. . j: ^ 3V Wird eventuell auch Schloß Plars: Unmöblierte-Herrschastswohnung zu ver- in ruhige Partei ab-, mieten. Auf Verlangen auch. Stallung

. 247 gegeben. Näheres bei I. Gritsch, Fleischhauerei. 344 Huber uukerm Laam: Herrschaftliche kWohnung, be stehend aus 3 großen > Sudzimmern, s Küche, - Speis, abgeschlossenem. Korridor/ Gläsveranda mit herr licher Aussicht, elektrischem Licht und Zugehör so fort oder später an kinderlose Leute zu vermiet. 343 Ober-Lana: sse 7: Ein Laden, auch als Magazin geeignet, ugusttermin zu vermieten. 3S6 Küche und Zugehör, für sofort zu vermieten. Näh. dortselbst. vbermals: Küche, Badelokal, Klosett

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1889
Umfang: 8
mit ziemlichem -AvFwande von Dialektik zwischen Meran einerseits und Trient und Rovereto andererseits geführten Zeitungskampfe geht mit Deutlichkeit hervor, daß die Natisnalpartei des Trentino mit unserer Dar stellung der Sachlage im Allgemeinen nicht unein- verstanden wäre, daß dieselbe gewiß nichts dagegen einzuwenden hätte, wenn wir für die Autonomie ihres Landes einträten, ja daß man sogar den Wahl- compromiß im Großgrundbesitze mit uns einginge, wenn nicht der Liberalismus, der unserer Partei anhaftet

und den wir bei jeder Gelegenheit rück haltslos bekennen und nach welchem wir unser po litisches Verhalten einrichten, ein Stein deS An stoßes wäre. Die klare liberale Färbung unserer Partei behagt den Nationalen nicht, auch klingen ihr die Reminiscenzen unserer politischen Vergangen heit, in welcher wir den Nationalismus bekämpften, unangenehm in den Ohren. Sie fürchten, uns zur bescheidenen Vermehrung der Macht zu verhelfen, weil sie unS für Germani satoren halten; sie fürchten unsere Bündnißschaft, weil sie glauben

, unser Liberalismus könnte sie zwingen, unsere politischen Pfade zu wandeln; sie fürchten die Verständigung mit uns, weil dieselbe den Zerfall ihrer im nationalen Programme einigen Partei herbeiführen könnte. Auch die Art und Weife, in welcher wir die Discufsion der Autonomie frage einleiteten und durchführten, erregt? bei ihnen «M gewisses Gefühl der Bangigkeit, da wir sie in großen Zügen, von allgemein national-politischen Ge sichtspunkten behandelten, ideale Zukunssblicke einwoben und sie zugleich

der li beralen Deutschen wird so geschwächt sein, daß es überhaupt fraglich ist, ob die wenigen Vertreter noch Lust haben werden, an den Berathungen einer Kör perschaft theilzunehmen, in welchen ihre Stimme als jene des Rufenden in der Wüste, als ein Protest ohne praktische Wirkung erschallt. Es ist richtig, die Situation im Landtage wäre vereinfacht, da es sich sodann einzig um den Willen einer über 5V Stimmen gebietenden clericalen Partei handeln wird und sonst nur die Wünsche der Nationalpartei

des Trentino ins Spiel kommen. Es ist richtig, daß in diesem Falle die über 25 Sitze verfügende National partei eine refpectable Größe bildet, mit der Re gierung und Tiroler Clericale zu rechnen haben; allein die Zusammensetzung dieser Partei aus etwa 12 Clericalen und 14 Liberalen bringt es mit sich, daß die wenigen im Landtage anwesenden liberalen Italiener einer in gewissen Fragen compacten cleri calen Majorität nicht Stand halten können und diese wenigen, wackeren Kämpfer für die Nationalität

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