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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 26.10.1910
Umfang: 14
. 15? Mlnli»i-6sv'»8»s 14: Große» Küchenziinmer im. Souterrain ab 1. Nov. an kinderlose, ruhige Partei zu vermieten. Zu erstagen Meinhardstraße 16 im Hochparterre 11—12. ' ^ 174 Si-envöi-iiof, Habsburgerstrabe 27,. 2. Eingang. 2. Stock: Hübsch möbliertes Wohnzimmer un' zimmer zu vermieten. und zweibettige» Schlaf, 17S 7-Z 5n Vbevmaks» ' s rrollios: 1 unmöblierte JahreSwohnung im oberen Freihof vom Novembertermin an im 2. Stock mit k Zim- mern. Balkon. Küche und Zugehör. 4 Solil vs» kudvw ist ab sofort

und IMchoiMm Souterrain an .ruhige kinderlose Partei aufMovember zu vermieten. .Nähere» dortselbst. M ' 177 Lvlilos» ploorsaauzZGroße möblterte HerrschaftSwohnang, neu hergerichtet, elektr. Licht, Badezimmer, ^prächtoolle Gartenanlagen, Zu-verwieien?--Anftagen dortMstDP? ^' . ' ? ''SN v -''' U^ WU. - ^ . > 5.', f .'S-. .. -ÄiiÄl' (MtseßMgr

ZahreSwohnnng, staubfreie Lage, 3 große Zimmer, Dienerzimmer. Küche und Speise au ruhige Partei zu vermieten. Nähere Auskunft 2. Stock links. 57 VI»» Vartvurg, Stefaniepromenade, 1. Stock: Fein möbl. HerrschaftSzimmer zu vermieten. 107 VI»» Lvnnavla neben dem Kurhause: Möblierte Woh nungen, von 2—8 Zimmern, Küche, Mädchenzimmer, sowie einzelne Zimmer zu vermieten. 103 Villa »elm, Tappetnerpromenade: 10 Zimmer behaglich möbl. sofort an ein oder 2 kleinen Familien zu vermieten. Große Terrassen. Balkons, Erker

mit Bad und Küche Februar 1911-zu vermieten. Auskunft ertett der -Besitzer A. Baur, ObermaiS. T ^64 Villa Lolidolm, Lange Gasse, 1. Stock: 2. möblierte Zimmer (Wohn-und Schlafzimmer für 2 -Personen) «inzeln ^oder zusammen mit Balkon eventuell mit-Küche zu'verms1L8 Kuittmmru mz^ Xlslns Nefr»oli»kts««lillllogvo..tn.^ueuerbauter..Villa/sfrete sonnige La ge, 3 Zimmer, Küche, Speise^eveut.!. auch ...Dienerzimmer,zum November- oder FwruarterchMZU vermieten. Daselbst auch ck,« Giebelwohnuna an ruhige Partei

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 17.02.1911
Umfang: 14
HabSburgerstraße, nächst der Promenade und dem Kurhause, find schöne sonuige ^- Zimmer mit großem Batkon uud herrlicher Aussicht, ' fibbn -und sauber möbliert, zu vermieten, eventuell mit Küchen ant-ii. ?4K -^vsltr /vnobvrg: Moblienes Zimmer mit schönem Süd- balkon tst auf sofoit zu vermielen. 25g ^ ^lilsi-nsu» L, -i. Stock.- 4 Ztmmrr, Küche, Mädchenzimmer ^ ui d'Badezimmer zu vermieie n. 2S4 Villa Karoltna, Memheudurave IS: JahreSwvhuuug im Tiefparterre an kinderlose, ruhige Partei ab Zliattermw vvmietm

mit Balkon zu vermieten. Herrliche Aussicht. Vorzügliche Wienerküche. 2L4 Villa IsaHlor, Speckbacherstraße 10: Zahreswohuung, zwei Zimmer, Küche und Zubehör ab 1. Februar 1911 an ruhige Partei zu verm. Auch für Bureau geeignet. 228 Liioaag i^uboiigasso 10S uoii li»b«biiin«r»tra»»o 44, Mittelgebäude 2. Stock: Ein geräumiges, gut möbl. sonniges Zimmer mit separatem Eiugaug, elektr. Licht, sofort oder später billig zu vermieten. Zu scheu von 12 bi-> 2 Uhr Uhr nachmittags. 2L7 Vi'Ia vliavstii. Forftersrraße

, 1 Dienerzimmer, 1 Kammer, 1 Küche. Speise, Kell«, Holzlege, Wasserleitung, elektrisches Licht an eine ruhige Näheres dortselbst. Härtet zu vermieten. SS Villa prantör, I. Stock: Möblierte Südzimmer mit uud ohne Balkon zu vermieten. > ' ^ tivfsrdan»: Große möblierte Hcrrschastswohnung zn ver mieten. Nähens beim Hausverwalter. i 8S Villa /Upvm-oso: 1. Stock, abgeschlossene, unmöbuette Woh nuug, bestchend auS -i großen Zimmern, 1 Kabinett uns Küche, an ruhige Partei zu vermieten. Villa Aipeni-osv: Parterre

, abgeschlossene, unmöbllerte Woh unng, best hind ous 2 Zimmem, Kabine't uud Küche an ruhige Partei sofort zu vergeben. Auskunft beim Be sitzer A. Baur. Blla Wall»uhe, Obermais. ^ > 110 Villa Amors : Möbliert« Woyuuug mit 4—b Zimmem Küche zu vermieten. Villa »alvr: In lonn. freier Lage per, sofort oder Hebruar- termtn an kleine ruhige Parteien ohne Kinder zu ver mteteu: Unmöblierte 1. und 2. Stockwohnuug, enthaltend 4 Ztmmer^und Küche/ Magdkamm«, und Badezimmer» benützung im Giebelstock. Keller mit Holzlege

'Saison- Wohnung bestchend aus 6 Zimmern, wovon 3 nach Süoen mtt Balkons, Küche, Mädchenzimmer, Bad, elektr. Licht, Wasserleitung, mit schönem Garteu in sonniger, freier, ruhig« Lage zu vermietm. Anfrage» dortselbst im Tief- 5 242 tiorroodaftj-villa iu beiler ruhiger Lage, unmöbliert sofort zu vermieten. Anfragm an .Miß Redding, Villa Harmonie. » 2tS Villa fsilross, Nkbeu Rathaus tst eine Mansaid-Zahres- Wohawig, bestchend aus 3 Zimmern, Küche mtt Zu gchör auf Maitermin an eine ruhige -Partei zu ver

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 01.06.1910
Umfang: 12
Valsrlestrasse 16: Zwei Südzimmer, Terrasse, Garten. Küche. Keller zu vermieten. SSt Villa Xom: Hübsche, souuige Giebekwohnnng, bestchend au? 2 größeren uud 1 kleinen SüdzZimmer mit Terrasse,! Küche Keller, Holzlege f Zr 1. September an kinderlose Partei zu vermieten. ^ l Villa friellerllis, nächst. dem Palasthotel tn parkarttgeml Garten, für nächste Saison größere HerrschaftSwohnung! zu vermieten. Näheres Hochparterre von 10—12. 23?k Villa Lllmosl: JahreSwohnung, bestehend aus 5 Zimmernk (3 SLdzimmer

dem Weißen Kreuz, find 3 Wohnungen, bestehend aus je 3 Zimmer, 1 Küche, Keller, 1 Holzlege und Dachbodenkammer sofort unmöbl. zu vermieteu. Eleltr. Licht und Wasserleituug im Hause. 22S Villa Ullagdos: Unmöblierte JahreSwohnung, 1. Stock, be stchend ans 2 Südzimwern, Küche nebst Zugehör au K rubige Partei sofort zu vermieten. ' 242 iiadsdargorstiAsse 40-2 unmöblierte, sonnige Wohnungen, 2. und 3. Stock, bestchend aus je S Zimmeru nebst Zu gehör zu vermieteu. E. Simon, Klavieretablissement, Hotel Stern

. Zu ersrageu VÄa Mutspitz - - 355 'Villa «a>or, HabLvurgerstr. 2b, 1. Stock: 1—2 sehr a«- ßenchme, möblierte Zimmer mit Küche an ruhige Partei über die Sommermonate billig zu vermieten. 362 Villa Lux, Hochparterre: Möblierte Balkonzimmer billig zu vermiete». - . ' 361 Lpvvkdavjiorstrassv IL: Unmöbliertes Giebelzimmer sofort zu vermieten. Nähere» iortselbsUim Geschäft. ' Vllla Toe, Andreas Hoferstraße 18: Zwei schöne große Magazine zu vermieten. Näheres dortfelbst tm 1. Sls zu erfragen. . 36. Vlllla

: ^bestchend^.aoi . 3 Zimmern, Lüche samt'Zugchör, 'für eike^kinderlosi ^Partei,auf IS.!Augusts» vermieten. «iSv Gratschk ! vM-'W W ..'g-I Vili a ^lllai' tli», Wegetärische ^ Pension! ^ EinzelnelZimmer' stett Villa «ödliof,^fret gelegen, schönes-möbliertes. Südzimmer, .--auch zum SommeraufenthaltMkgeeignet, 'zu^verm.?- 33Z ^ ^ ^ ?s Bllgun^tA S - L»8Uivf'IK»!gutok': Sonniges, möbliertes ^ Zimmer mit - elektr.'' Licht zu.vermiete». Ltsviitaleriiok (Nevban), Trambahnhalleftelle nder?- Lin« Merän-Forst

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1889
Umfang: 6
Seite 2 abgewiesen. Der Verein wollte aussprechen, daß er eine Vertretung seiner Interessen durch die große deutsche und fortschrittliche Partei erwarte und die Abgeordneten dieser Partei erklärten die Vertretung übernehmen zu wollen., Der Bauernverein behält durchaus sein volles Selbstbestimmungsrecht, wenn er auch der großen deutschen fortschrittlichen Partei ein Vertrauen erweist, welches er nicht auch anderen Parteien entgegenbringt. Meran, 21. Juni. Wie die „N. Fr. Pr.' berichtet

will und sie dann das Bad ausgießen läßt, während die bezahlten Anstifter ihre Haut rechtzeitig in Sicherheit zu bringen wissen. Belgrader Meldungen zufolge, äußern die serbischen Regierungskreise ihr lebhaftes Bedauern darüber, daß die fremde Presse fast ausschließlich sich aus der „Male No- vine' informirt, deren Herausgeber seinerzeit wegen seiner Umtriebe gegen die eigenen Parteigenossen aus der radicalen Partei ausgeschlossen wurde und Rache an der aus dieser Partei hervorgegangenen Regierung zu üben suche

Haltung zu erwerben und festzuhalten. Was von diesen und anderen Beschwichtigungsversuchen der serbischen Osficiöfen zu halten ist, das beweist neuerdings die Thatsache, daß die österreich - freundliche serbische Fortschritts- Partei, welcher am 26. Mai in Belgrad so übel mitgespielt wurde, durch ihren Centralansschuß aus Antrag ihres bis herigen Führers, des Exministers Garaschanin am 18. ds. einstimmig beschlossen hat, „sich von der activen Politik zurückzuziehen' und das Erscheinen ihres Organs

„Videlo' einzustellen; das heißt, die Partei hört einfach zu bestchen auf, da es in Serbien heute für Grunde entging, weil man in dieser ohnehin aufgeregten Epoche dem mehr lästigen als gefährlichen Schreier nicht noch zu einer Märtyrerkrone verhelfen wollte. Die Agitation gegen den neuen Friedhof setzt Jordan fort und fährt am 13. November an der Spitze einer Deputation Unzufriedener nach Bozen, um dem Kreishauptmann die Sache vorzutragen. Der Empfang war dort eben kein allzu freundlicher, indessen

in Scene gesetzt Eine Flugschrift, in Taufen den von Exemplaren verbreitet, enthalte eine Reihe von An klagen gegen die liberale Partei, n. A. auch die schon vielfach widerlegte Behauptung, die liberale Partei trage Schuld an der Finanznoth des Reiches, an der stets anwachsenden Staatsschuld und dem nicht schwinden wollenden jährlichen Deficit. An der Hand von Thatsachen und mit nicht zu bestreiteuden Ziffern wies der Redner sodann nach, daß die Schulden Oesterreichs immer unter clericalen Regierungen

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 25.05.1910
Umfang: 14
, Giebelzimmer samt Zugchör?zum Augusttermin5Zu Vermieten.. - 364 Lpevkdavkvriiv'assv IL: Unmöbliertes Giebelzimmer sofort zu vermieten.^ Näheres dortselbst im Geschäft. . / Villa ^oe, Andrea» Hoferstraße 18: Im Giebel zwei un möblierte Südzimmer, ? event..: auch Mche vnd Zugchör dazu, an eine ruhige kinderlose Partei zum Augusttermin zu vermieten. FernerS auch 2 Magazine, wenn gewünscht schon früher, Lu vergeben. Näheres dortselbst im 1.'St. zu erfragen. ' - . . 367 In Gbevmaks: ^ ffroidof: 2 »umibliert

S, Forsterstraße; Schöne JahreSwohnuvg mit 2 Südzimmern und Balkon, Kabinett/ Küche und Zugehör auf iofört, eventuell Augusttermin zu vermieten. .- Zu «fragen Villa Mntspitz.. - a . -SSS Villa »Ia>ks-, HabSdurgerstr. 2S, 1. Stocka 1—2 sehr an- genehme, möblierte Zimmer mit Küche an ruhige Partei über die Sommermonate billig zu vermieten. 362 Villa Sax, Hochparterre: Möblieite Balkonzimmer billig zu vermieten: ^ ^ 361 Valiiordaus : Hochparterre-HerrlchattSwoynuug, - bestehend auS 4 Zimmern, Kabinett, Badezimmer

ü undi WasseÄ«»m«t« - Häuft. - - - ' ''' ' ' L2S Villa l«»gi>ok: Unmöblierte JahreSwohnung. 1. Stock, be stchend an». 2. Südziwmern, .Küche, nebst.Zugchör an ruhige Partei sofort zu vermieten. ^ 243 »laikiiaim. Lazag Nr. L3 : Zw« , unmöblierte JahreSwoh» .nungen, - Pwcterre,. 2 .Südiimmer,. Küche, Eichel, 1 ''SLdzimmer, Küihe, Speis« mit allem Zngchör für jetzt oder ' später zu vermieten.'Sämtlich< Zimmer,'mit große» BalkonS-' /v-.. ^.^..-.>^^-- -247 1'rutaaausi-dof: HerrschaftSwohnuug

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 26.08.1910
Umfang: 12
hergerichtet. Anfragen von 8—10 Uhr vorm. und 2—5 Uhr nachm. im Gärtner- Heim. Briefliche Anfragen an Josef Mater, Juwelier in Cortiui d'Slmpezzo. > 60 Vllla kotiieok: Schöne Wohnung im 1. Stock, bestehend auö 2 schönen Südzimmern mit Balkon, 1 Südwest- zimmer, Küche, Speisekammer und Klosett, alles mit emer Tür abgeschlossen, ist ja» ruhige kinderlose.'Partei über die Saison zu vermietend Auch ein möbliertes und ein unmöbliertes Zimmer ist zu vergeben 70 Xalkdoim, Lazag Nr. 83: 2 Keine unmöblierte Jahres

und Speise an ruhige Partei zu vermieten. Nähere Auskunft 2. Stock liuks. k>7 Ltowaokplav: kir. 7: Parterrewohnung mit 2 Zimmer uuv Zugehör auf Novembertermin zu vermieten. 59 Villa Loinidllvk am Kiichelderg Fein möblierte Fremden- Wohnung. 4 oder 5 Zimmer mit Küche und Zugehör zu vermieten. 61 Villa Uvoni» neben dem Kurhause: Komfortabel möblierte HerrschaftSwohnuug von K—9 Zimmern und Küche per Saison 1S1V/I1 zu vermieten. K2 Villa Vertraut, L. Stva: Großes Südzimmer mit großem Balkon möbliert

, Herrschaft!. Jahreswohnung, 1. St., mit grobem Giebelzimmer ab 1. Sept. an ruhige Partei zu vermieten. Näheres Hochparterre. Ebenda großes möbliertes Südzimmer zu vermieten. 35 veutLvke» l^aaiikaus, ObermaiS: Möblierte HerrschaftS wohnung mit 6 Zimmeru im 1. und 4 Zimmern im 2. Stock, nebst Küche, Bad und Zugehör im ganzm oder geteilt zu vermieten. 49 Villa cissaiiala ist Hochparterre und 1. Stock im ganzen oder geteilt zu je 4 Zimmern, 1 Dienerzimmer, Küche, Speise. Keller, elektr. Licht, Wasser

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 21.10.1910
Umfang: 12
aus 3 Zimmern mit Küche sofort zu vermieten. 163 «slvkaröstrasss 14: Große? Küchenzimmer im Souterrain ab 1. Nov. an kinderlose, ruhige Partei zu vermieten. Zu erfragen Meinhardstraße 1K im Hochparterre 11—12. 174 In Vderwüis, fi-oliiok: 1 unmöblierte Jahreswohnung im oberen Freihos vom Novembertermtn an im 2. Stock mit 5 Zim- mern, Balkon. Küche und Zugehör. 4 8vkloss kiudslo ist ab iofort teilweise zu vermieten. Villa ^benlliielm, ruhige Lage, 2. Stock, 5 Zimm«, Kamm«, Küche, komplett möbliert mit Service

, ruhige, wtvdgeschutzte, staub freie Lage, Südzimmer mit Balkon, gute Wiener Küche, Penston von 7 Kronen an. Bäder im Hause. LS Villa «argarotdv, Stephaniepromenade: Unmöblierte elegante Zahreswohnung, staubfreie Lage, 3 große Zimmer, Dienerzimm«, Küche und Speise an ruhige Partei zu vermieten. Nähere Auskunft 2. Stock links. 57 Villa Vartdueg, Stesaniepromenade, 1. Stock: Fein möbl. HerrschaftSzlmmer zu vermieten. 107 Villa Lsrmaol» neben dem Kurhause: Möblierte Woh nungen, von 2—L Zimmern, Küche

Ztmmer (Wohn- und Schlafzimmer für 2 Persouen) einzeln oder zusammen mit Balkon eventuell mit Küche zu venu. 168 lilolao tisrrsotlaft»«otlllullgoa tn neuerbaut« Villa, freie sonnige Lage, 3 Zimmer, Küche, Speise, event. auch Dienerzimm« zum November- oder Februartermin zu ' vermieten. Daselbst auch eine Giebelwohnung an ruhige Partei. Näheres Villa Selhof« nächst Villa Jaufenvnrg od« Lange Gasse 64,1. Stock. 169 VIlia Laatvlo, Lazag: 1. Stock-Jahreswohnung bestehend . aus 4 Zimmer mit. Balkons nebst

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 10.03.1911
Umfang: 14
oder auch als Kanzlet, per sofort »«vermieten. 242 «arlttgaLso di?. 1, 3. Stock, Ecke Habsburgerstraße, nächst der Promenade und dem Kurhause, sind schöne sonnige Zimmer mit großem Balkon und herrlicher Aussicht, stöp . und sauber möbliert, zu vermieten, eventuell mit Küche. 246 Villa liaroilna, Mewhaidiiraße IL: JahreSwohnuug tm Tiefparterre an kinderlose, ruhige Partei ab Maitermin zu veimietm. 1 großes Zimmer. Küche u. Holzlege. 2Sö VIIla ZIak-gssLltis, Stephaniepromenade? Unmöblierte, ele gante JobreSwohnung

: Möblierte Südzimmer «tr und ohne . Ballon! zu vermieten. ' tiofgriiau»: Große möblierte Herrschastswohnung zu..ver mieten. ^ Näheres beim HanSoerwaiter. ^ - 89 Villa )Upo»ro»o1. Stock, abgeschlossene, unmöblierte . nung, bestehend aus '2 großen Zimmern, 1 Kabinett und Küche, «m ruhige Partei z« vermieten. Auskunft beim - Besitzer A: Baun Villa Waldruhe, ObermaiS. > ng Villa ^mvrs: Möblierte Wohnung mit 4—b Zimmern, Küäie zu vsmieten. ^ ? > . i 93 Villa »alvr: Zu sonn. sreier Lage per sofort oder Februar

tm 1. Stock, begehend ans 3 Südiimma mit Balkons, ein Westzimmer, Bade- und Dienstbotenzimer. Vorzimmer, Küche und sonstigem Zugehör, (auch KochgaS)'ist zum . August, eventuell früher an ruhige Partei za vermieten. NäbmS dortl'lbst tm 3 Stock. 2S1 Villa «oldola. Uomöbltene Mansardenwohnung, 4 Zimmer, Magdzimmer, Küche, Speis, Südbalkon per I. Mai oder 1. August zu vermieten. Anstagen nur na SzamatolSki. Vlankevsteln L. ' i 243 »ilxoovilla. Ringstraße S: Schönes Südzimmer mit Balkon. 1. stock. Aussicht

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1914
Umfang: 8
bei wöchentlich einmaligem Gebrauch monatelang aus. Zu haben in allen'Äpotheken, Drogen- Handlungen uslh Pärfümerten. Pixavon-Haar- waschungen führen alle desseren 'Herren- und Damenfriseure aus. Die 6elne!nckewaklen!n cker StaätMeran. Me ran» 14. Mal Der 3. Wahlkörper wühlt morgen Freitag von L Uhr früh bis 7 Uhr abends, 'der 2 Wahlkörper am S a m s t a g von 9 Uhr bis 12 Uhr vor mittags, der 1. Wahlkörper am Samstag nachmittags von 3 bis 5 Uhr. Die^deutsch freiheitliche Partei von Meran hat für diese Wahlen

, dem Ansuchen der konservativen Partei entsprechend, ein Wahlübere'knkommen mit dieser Partei geschlossen. Sie ließ sich dabei von dem Be streben leiten, einerseits der Bevölkerung Merans nach den heftigen Wahlschlachten um die Landtagsmandate die Aufregung eines neuerlichen Kampfes um die Gemeindevoi> stehung zu ersparen, andererseits der konser vativen Partei durch die Einräumung einiger Ausschußstellen in der neuen Gemeindet? or- stehnng die Möglichkeit der Mitarbeit am Wohle der Gemeinde zu geben

. Die deutschfreiheitliche Partei hat von den 30 Ausschuß- und 15 Ersaß stellen der kon servativen Partei 8, resp. 4 eingeräumt und die 5. und 8. RätsMle. Die derzeitige Zusammensetzung des alten Gemeindeausschusses war: 19 deutschfreiheit liche, 11 konservative Ausschußmitglieder. Die von der deutschfreiheitlichen Partei vor 6 Jahren der konservativen Partei angebo tenen 3 Ratsflellen hatte diese, als nicht ge nügend, nicht angenommen. Die deutschfreiyeitliche Partei hak sich durch dieses Übereinkom men

selbstverständlich die ?hrer Stwrke entsprechende Domin'ie- rung in der Gemeindevorsteh'ung vollständig gewahrt. Der sozialdemokratischen Partei wurden von unserer Partei 2 Ausschußmandate zur Besetzung uberlassen. Die gemeinsame Kandidatenliste für die einzelnen Wahlkörper ist folgende (die Nameu der deutsch freiheitlichen Kandidaten sind gesperrt gedruckt): III. Wahlkörper. 'Als Mitglieder: Leo Abart, Fleischhauer u. Gasthofvesißer Josef Gemäß mer, Kaufmann und Gast- Hofbesitzer Dr. Sebastian Huber, prakt

B Är, Augenarzt Dr. Mathias Felderer, präkt. Arzt Dr. Jösef Huber, Zahnarzt I o s ef Iennewein, Sparkasse-Verwalter Dr. Jösef Luchner, Advokat Alois Menghin, Schuldirektor Robert Plant, Kaufmann Anton Pobitzer, Kunftmühlenbesißer Christof Unterauer,'Juwelier Dr. Roman Weinberger,.Advokat als Ersatz': Tobias Kirchlechner, Gutsbesitzer. Georg Dorggler, Kaufmann Arthur Ladurner, Drogist Jo^ef Prinnegg, Bankier Roman Ge rstberger, Schlossermeister. Die deutschfreiheitliche Partei hat in ihre Kandidatenliste

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 17.03.1911
Umfang: 14
« Gartm. rüh. Lav, - unmöbliert zu vermieten.' Anfragen 1> >rtselbst. ^ 2S4 tiofsriikui» -. Große möblierte Herrschaftswohnung zu ver mieten. Näheres beim. Hausverwalter. 8S Villa Lux, Hochparterre, Gratlcherstraße 13: Btöblterte SLdwestziwmer sür 1 oder 2 Personen zu vermieten. 270 Villa ^Ipvoroso: 1. Stock, abges-ylossene, unmöblterte Woh- uung, beftchend aus 2 großen Zimmern, 1 Kabinett uud Küche, an ruhige Partei zu vermiete». Auskunft beim Besttzer A. Baur.-Villa Waldruhe, ObermäiS.-'» -110 Vllia

^moro: Möblierte Wohnung »lit 4—s Zimmern, ? Küche zn vermieten. / R fraar fenilaaoii a»»! 23^ Jahreswohnuug, 1 Zimmer mit Küche und Zubchör, abgefchlossm, zum 1. Joni an klewe Partei z» vermiete». ' ' ° ' ^ 288 !«o> Wagaiioo. geräumig «nd Hell, au »reque. lem Platze sofort zu vermiete». Anfragen an Hofjuwelier Frühauf erbeten. 271 Villa «armonlö, gegenüber Sportplag: Nettes möbliertes ' Westzimmer im 2. Stock. Aussicht auf Sportplatz, zu vermieten. - ^ . 290 Villa Motlispitz, 2. Stock: Unmöblierte

zc^. elektr. Licht, Kochga», auf MaUermin zu. vermieten. Daselbst schöne» lichtes GeschäftSiokal, auch für Zkanzlet ge- etanet. ^ .v''^ 261 Vila fortlioa: I Zwei! unmöblterte' l Jahreswoonuugm i ab Matiermi» zu vermiete«. Näheres im Giebel, Tür . «ch'S. ! ^ ' u u 303 Villa lilnidavi', Harmoniestraße-4: Für ein kinderlose» Ehe- ' paar eine JahreLwohllUug.' bestihend 'aus' einem Zimmer . undKüche, Holzlege,. Wasserkitang u»d xlektr. .Licht ab ' April zu vermiete». ' Mb Kortfetzmkg vchchste Seite.) . - Lolno

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 28
Datum: 13.12.1896
Umfang: 28
man un» mit: Während in den frühereu J-Hren die klerikale Partei sich um den Au»gang der Handelskammer- wählen wenig oder gar nicht bekümmerte, schein« man in diesen Kreisen dieser Wohl jetzt mehr Ausmerk, famkeit zu schenken und, wie die letzte Wahl zeigt, nicht ohne Erfolg. Dies hätte die Fortschrittspartei mehr anspornen sollen, für ihre Kandidaten einzu. treten, allein die Sache wird mit zu wenig Nachdruck betrieben und mit der Agitation gewöhnlich erst dann angefangen, wenn die Gegenpartei damit schon fertig

'st, d. h. die Stimmen zum großen Theil im Sock hat. Hier hatte man diese Arbeit wohl beiderseitig mit einigem Fleiß betrieben, die klerikale Partei war jedoch etwa» früher daran, und daS alte Sprichwort .We- zuerst kommt, der mahlt zuerst' dürste sich bewahr heiten. — Letzten Dienstag abends wurde der beim Hilberwirth in KienS bedienstete Fütterer, der 24 jährige Hinterbichlersohn von KienS, im Viehstalle sterbend aufgefunden. Wie wir erfahren, ist derselbe als ein gewaltthätiger und streit süchtiger Bursche

. — Am K. dS. wurde der 47 Jahre alte, kinderlose In wohner von St. Johann in Ahrn. AloiS Knapp, oulgo Pfanner, am Fuße der PlatterfelSwand im Gebiete der Gemeinde St. Johann mit zerschmettertem Kopse aufgefunden. Der Verunglückte dürfte in Folge herrschender Dunkelheit tags vorher über die Felswand abgestürzt sein. lBrand.) In der Petroleumraffinerie von Grammaticopulo brach, wie auS Batum vom 9. d. M. gemeldet wird, ein großes Feuer aus, daS auch die Raffinerien von Schahbazow und Schianz ergriff. Älle drei

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 28.11.1900
Umfang: 12
. Es ist begreiflich, dass die ärgste Wuth des Kampfes sich gegen jene Partei im Lande richtet, welche die Trägerin des alttirolischen Volksgeistes ist, gegen die katholisch-conservative und ihre her vorragenden Mitglieder. Diese Partei vertritt dieselben Grundsätze, die unsere Bätcr gehabt, auf denen sich die ruhmreiche Geschichte des Landes aufgebaut, für die der „Mann von Tirol' Andreas Hofer auf den Wällen von Mantua sein Blut vergossen hat: „Für Gott, Kaiser und Vaterland'. Sie nennt sich katho lisch

, weil es vor allem ihr erster Grundsatz ist, treue Kinder der katholischen Kirche zu sein. Conservativ (erhaltend) heisst sie, weitste die geschichtliche Entwicklung des Landes berück sichtigt und nur für solche Neuerungen eintritt, welche sich mit dieser Entwicklung vertragen, gleichwie der verständige Baumeister den Dom nach obenhin nur so fortsetzt, wie der Stil und Organismus des Unterbaues es verlangen. Die katholisch-conservative Partei ist eigentlich keine bloße Partei, sie ist das katholische Tirol

selbst, wie es seit Jahrhunderten leibt und lebt. Jeder echte Tiroler ist von Hans aus katholisch-conservativ. Eines der hervorragendsten und gcfürchtestcn Mitglieder der katholisch-conservativcn Partei ist Josef Baron Di Pauli. In seiner Ju gend schon hat er als päpstlicher Zuave für den hl. Vater gekämpft und seit etwa 20 Jahren arbeitet er im katholisch-conservativem Sinne und mit großem Erfolge für die gute Sache und für das Wohl seiner Wähler. Ist es deshalb ein Wunder, dass der Kamps gerade

nnd Meran nicht materiell einer ungeheuren- Schädigung ausge setzt sein, so ist es nothwendig, dass die Partei leidenschaft vergessen und nach dem ausge sprochenen Wunsche des Abgeordneten Trogmann ihm Baron Di Pauli an die Seite gegeben werde. Geschieht dies nicht, so fällt die ganze schwere Verantwortung auf die betreffenden Wähler 'zurück. Dies mögen nicht nur die bäuerlichen Wähler der beiden Bezirke, sondern auch die fortschrittlichen der beiden Städte Bozen und Meran sich wohl zu Gemüthe

aufmerksam, dass er dabei mit seiner Partei in Widerspruch gerathen könne, und das würde ich auf keinen Fall zugeben können. Herr Hraby antwortete, dass er das nicht fürchte, und so acceptierte ich sein Anerbieten, weil ich damals wie heute nicht einsehe, warum ich cs hätte ab lehnen sollen, vorausgesetzt, dass Herr Hraby wirklich der gute Katholik und auf gleicher politischer Grundlage fußender Mann sei, als der er mir sich vorstellte. Zudem bemerkte Herr Hraby schon bei seinem Eintritt, dass

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 19.03.1897
Umfang: 10
strenger: Auffassung trat Herr Lu n entgegen und betonte, daß derjenige, welcher zur Wahl des konservativen Kandidaken beiträgt, kein guter Deutscher (?) sei. Durch das Gespenst des Kleri- kaliSmus wurde die Sache wieder in's richtige Geleise gebracht und die Interpellationen wurden nun etwas harmloser: BeamtengehaltSreguli- rung, Stcuerresorm u. dgl. Herr Dr. Christo- mannos brachte wieder Abwechslung in die Sache. Er forderte die anwesenden Vertreter der klerikalen Partei auf, die Gründe

im Jahre 1895 betreffe, möge man bedenken, daß die leitenden Kreise in Innsbruck und Meran ihn nicht fallen ließen. Uebrigens seien oft auch schon verdiente Männer der liberalen Partei nicht wiedergewählt worden. Redner wandte sich sodann an Herrn Welponer und frug, wieso es komme, daß er seinen nationalen Standpunkt so scharf hervorhebe, während es doch bekannt sei. daß er in seiner Fabrik ausschließlich nur Italiener beschäftige und so zur Verivälschung des deuischen Südlirols beitrage. Diese Frage

auf uns gemacht, so müssen wir gestehen: Die Rolle, welche Welponer gestern gespielt, empfiehlt ihn nicht als Vertreter im Reichsrathe — er ist der schweren Aufgabe nicht gewachsen. Wetters: Unter den Deutschen Oesterreichs gibt eS nur zwei staatserhaltende Parteien, nämlich die Konservativen und die Christlichsozialen. Die Deutschnationalen können es nicht sein wegen ihrer einseitigen Haltung in der Nationalitätenfrage und die Liberalen nicht wegen ihres offenen Bündniffes mir der Partei des Umsturzes

-e des „LandeswahlkomileS der deutsch- liberalen Partei in Tirol' enthaltene Paffus, welcher das allgemeine, direkte Wahlrecht ver langt, nur eine sür den Wählerfang berechnete Phrase ist, beweist die Thatsache, daß der liberale Kandidat Dr. Kofler bei den Wähler- versammlungen sich „dermalen' gegen das all gemeine Wahlrecht ausgesprochen hat. — Wei- terS verdient auch der im besagten Wahlaufrufe stehende Satz bezüglich der Juden noch eine kleine Erörterung. Es wird da verkündet, die Libe ralen TirolS werden niemals

zugeben, daß der Jude nur deshalb, weil er Jude ist, verfolgt werde, sondern Jeder sei geächtet und bestraft, wer das geschäftliche Leben durch Unreellität in Produktion und Handel schändet — gleichviel ob Jude oder Christ. Vorausgesetzt, daß es den Liberalen mit dieser Ansicht Ernst ist, haben sie sich ja hiedurch auf den Standpunkt des Anti semitismus gestellt. Denn die Juden werden nicht wegen ihrer Konfession, sondern wegen ihrer Unreellität in Produktion und Handel be kämpft. Und eine Partei

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.03.1897
Umfang: 8
. Heute, 2. März, Sitzung. Zur Wahlbewcgung in Tirol. Unser Worartbergsr Wrisf behandelt diesmal Wahlbilder und was drum und dran hängt. Deshalb sei er hier eingereiht. Das war ein heißes Kämpfen wohl Zu Dornbirn bei den Wahlen, Doch haben glänzend sie gesiegt Die Christlichsocialen. Wer hätte es je geglaubt? In den beiden Hoch burgen des Liberalismus und der Socialdemokratie, in Dornbirn und Feldkirch ein Wahlsieg der christ lichsocialen Partei und in Dornbirn sogar ein glänzender. Die Schläfrigkeit

unsererseits war in den letzten zwei Wochen endlich aufgerüttelt worden, die christlichsocialen Agitatoren veranstalteten Versammlung aus Versammlung, — nicht minder die sogenannte Fortschritts- und die socialdemokratische Partei. Fast jeden zweiten Tag konnte man auf größeren Bahnhöfen deS Ländles einige Genossen erblicken, welche den einen oder andern socialdemokratischen Wahlredner zur Actiou abholten; meist war es der bekannte Coloman Markart aus Rankweil. Für Dornbirn wurde seitens der Christ

lichsocialen eine Niederlage für fast sicher gehalten, denn wie verlautete, wollten sich die Fortschrittlichen mit den Soci verbinden. Doch, — es wär zu schön gewesen, es hat nicht sollen sein! Die Genossen erklärten rundweg, - sie seien in Dornbirn eine so starke politische Partei, dass sie der Hilfe des Liberalismus keineswegs bedürften. Da rüber Staunen, Kopfschütteln über den Rückschritt der Soci bei den Fortschrittlichen. ES muss jedoch gesagt werden, dass einige ruhig denkende Liberale, z. B. Herr

Victor Hämmerle, die projectierte Verbindung zwischen Fortschritts- und socialdemokratischer Partei entschieden verurtheilt und als „Unsinn' erklärt haben. War das Misslingen des ersten Wahlmanövers der Liberalen ein Hoffnungsschimmer für unsere Partei, so vergrößerte sich derselbe, als erstere im Dornbirner Ge- Ulemdeblatt, einem einfachen Localanzeiger ohne jede politische Tendenz, einem Blatte, welches Eigenthum *er Gemeindevertretung ist und von den Steuerkreuzern ier verschiedenen Parteien

erhalten werden muss, einen Wahlausruf veröffentlichten, welcher an Provocation der ^hristlichsocialen, an Schmähungen und Schimpf das Höchste leistete. Das wurde auch einigen Schwankenden iu arg. Trotzdem betrug sich die liberale Partei noch 'Nkner, als ob der S'eg ihr unausbleiblich sei. Aber, ° Enttäuschung! Der Tag der Entscheidung, der 25. Februar, naht! Im Viertel Hatlerdorf endet um 12 Uhr le Wahl! Erdrückende Majorität der Christlichsocialen! lertel Oberdorf — herrlicher Sieg unserer Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 20
Datum: 30.11.1901
Umfang: 20
und beliebt. Für das übrige Südtirol empfiehlt die christlich sociale Partei in Tirol folgende Herren als Candidaten: WMliezirk Wrücen—Sterzing: Dr. Otto v. Gnggenberg, Arzt in Brixen. Johann Mayr, Pfarrer'in Ridnaun. Wahlbezirk Aruneck—Ampezzo: Dr. Aemilian Schöpfer, TheologieprofessorinBrixen> Reichsraths- ab geordneter. I. Jungmann, Gemeindevorsteher in Sand in Taufers. Wahlbezirk Lienz: Josef Schraffl, Bürgermeister in Sillian, Reichsraths abgeordneter. I. Rainer, g ew. Landtags ab geordneter

Friedensconferenz zu Brixen alle Anträge der Christlichsocialen nacheinander von den Altconservativen abgelehnt wurden, hat Herr Pfarrer Steck noch eigens beantragt, man möchte wenigstens im Bozener Bezirke, um dem Wahlkampfe auszu weichen, wie bisher einen Candidaten der christlich socialen und den andern der altconservativen Partei überlassen. Allein auch dieser den Frieden in unserem Bezirke bezweckende Antrag wurde von den Alt conservativen abgelehnt. Der einzige Grund, Herrn Psarrer Steck fallen zn lassen

, könnte also nur der sein, dass er der christlichsocialen Partei angehört. Indes diese Parter ist ja von der höchsten kirchlichen Autorität, vom Papste, als katholische^ von den besten Absichten geleitete Par t e i anerkannt. Wir können also mit gutem Gewissen mit dieser Partei halten und die Candidaten derselben wählen. Auch der hochwürdigste Fürstbischof von Brixen hat jüngst erklärt: „Meinetwegen können die Leute wählen, wie sie wollen: christlichsocial oder altconseroativ; wenn sie nur katholisch wählen.' Somit

haben wir keinen Grund, von unserem bisherigen Abgeordneten, Psarrer Steck von Mar greid, abzugehen. Wir haben andererseits aber auch keinen Grund, den hochw. Herrn Pfarrer Pirhofer zu wählen. Bis vor wenigen Monaten war er selber noch Anhänger der christlichsocialen Partei und hat ge legentlich der letzten Parlamentswahlen beidemale für die christlichsocialen Candidaten gestimmt. Seit dem ist nichts vorgefallen, was seinen jetzigen Partei wechsel rechtfertigen könnte. Die christlichsociale Partei ist seitdem

nicht schlechter und die altconser- vative nicht besser geworden. Eher ist das Gegen theil der Fall gewesen. Das, was die Altconservativen letzthin wieder geleistet haben, muss sür einen Mann von richtigem Urtheil vielmehr Anlass sein, von dieser Partei sich abzuwenden, anstatt zu derselben abzufallen. Wenn Herr Pirhofer trotzdem sich dieser Partei anschließt, so liefert er den Beweis, dass es ihm an klarer Einsicht oder an Starkmuth gebricht, oder dass er äußeren Einflüssen zugänglich ist. Männer

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1895
Umfang: 8
Sahrg. Mi. ^dnunasmäßig der Religionswechsel nachgewiesen ?» bätte eher Grund, eine „Religionswechselstube' errichten. Redner verwahrt die Partei gegen den Vorwurf des „Clericalismus'. Wir lieben unsere Religion, wir lieben und achten unsere Vriester, die mit dem Volke gehen, und wir lieben ..»leren 'Vapst Leo XIII. Wir erkennen ihn als einen erleuchteten Geist, der im Volke selbst wurzelt, und der die Schäden unserer Zeit richtig anerkennt. (Stürmischer Beifall.) Sodann erörterte Redner

.' Nachdem trotzdem von Seite eines Deutsch nationalen im Namen der Partei Klagen darüber vorgebracht wurden, dass die christlichsociale Partei mit Vergani noch immer nicht aufgeräumt habe, die Partei deshalb sich der Wahl enthalten werde, erklärt Dr. Lueger noch einmal, dass ihn und seine Partei die Sache Vergani-Schönerer nichts angehe. „Bergan: ist nicht Mitglied der christlichsocialen Partei — er erklärt, Deutsch nationaler zu sein. Die Schönerianer verlangen immer: wir sollen Vergam erschlagen

— ja, sie sollen ihn selber erschlagen, sollen aber mich und die christlichsociale Partei aus dem Spiele lassen. Bei uns gibt es keine Corruptiou, wir verdienen in dieser Beziehung gewiss den Jungfernpreis. (Heiterkeit.) Die Deutschnationalen sagen immer, die Gemeinderäthe unserer Partei taugen nichts. Es ist richtig, wir haben nicht lauter Gelehrte, aber so, wie die Deutschnationalen es treffen, bringen es unsere Anhänger auch noch zusammen. Wenn Stimmenenthaltung empfohlen wird, so heißt dies nur, den Juden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 23.05.1911
Umfang: 10
, die ihm ihrer Parteizugehörigkeit nach die Gewähr bie te», daß sie die Interessen des Volkes in Oesterreich gerecht, energisch und vernünftig vertreten. Daher keine Stimme einem Sozial demokraten. Die deutsche Fraktion dieser Pro grammatisch internationalen Partei ist bei uns oft genug im Parlamente den deutschen Abgeordneten in den Rücken gefallen, wenn es galt, das Deutschtum gegen die Uebergriffe anderer Nationen zu schützen. Jni Gegensatze zn den anderssprachigen Genossen sind die deutschösterreichischeu Sozialdemokraten

na tional geschlechtslos nnd im höchsten Grade unzuver lässig. Sie habeu ihren Berns als „Bringer des Völ- kerfriedens in Oesterreich', den sie sich so oft an maßten, nicht zu ersülleu vermocht. Die Völkerversöh- nnng, die im Interesse aller Nationen Oesterreichs gelegen ist, kann nicht von einer Partei herbeigeführt werden, in der die einzelnen Nationen untereinander im bittersten .Kampfe liegen. Die erst vor einigen Tagen erfolgte gänzliche Trennung der tschechischen von den deutschen Genossen

. Die konservativen Abgeordneten würden demnach im Abgeorduerenliause entweder als „Wilde' erscheinen oder einen Klnb bilden, der nnanselmlich nnd völlig bedentnngslos wäre. o n s e rvativ w ä h l e n h e i ß t deshalb gegenwärtig eine Politik der E i n s l n ß lo s i g- keit betreiben, Abgeordnete wählen, welche ohne Einfluß im Parlament lind ohne Erfolg für den Wahlbezirk wären eine ganze Reichsratsveriode lang! Wie kann man rnhig denkenden, vernünftigen Wäh lern das znmnten? Eine Partei hat im Parlamente nnd

damit anch bei der Regierung um so mehr Ein- flns;, je mehr sie in den Ausschüssen arbeiten und sich Geltung verschaffen kann. Davon wären die Konservativen als jedenfalls sehr kleine Partei nach der Geschäftsordnung völlig au s g e s ch loss e n, Ueberdies ist zn bemerken, das; eine kleine Partei in der O b m ä ii n e r k o ii f e r e n z, in der doch die Tagesordnung nnd das Arbeitsprogramm festgesetzt wird, ohne Einfluß ist. Die klaren Vernunflgründe sprechen also ganz nnd gar dagegen

, daß den Wäliiern zugemutet wer den soll, konservative Kandidaten zu wählen, Kandi daten, welche im Abgeordnerenhanse eine Politik der Einflußlosigkeit und Erfolglosigkeit betreiben würden. Was hätte ein Wahlkreis von dein bloßen Bewußt sein, einen konservativen Vertreter zn haben, dessen Aufgabe sich darin erschöpfen würde, sie lonserva- tive Partei von Tirol im Parlamente zn markieren? Zudem würde — was wir schon mehrmals beront haben — durch die Wahl konservativer Kandidaten der Unfriede von Tirol anch

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