826 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1909/02_05_1909/BZN_1909_05_02_9_object_2500846.png
Seite 9 von 24
Datum: 02.05.1909
Umfang: 24
zu vermieten. Waltherplatz 5, 2. St. 2352 Wohnung, 2 Zimmer u. Küche . in Gries an kinderlose Partei zu vermieten. 2354 2 1 I kinderlose Partei auf August zu vermieten Kleine Parterrewohnung, Zimmer, kinderlose Vartei zu vermieten. 236^ 2 1 - Näheres Lauben 25, Geschäft 2368 Schön möbl. Zimmer in Gries an der Trambahnlinie gelegen, zu vermiete n. - 2100 ?5 Im Nebengebäude der Quisisana ist zum 15 Mai eine Wohnung zu vermieten. A-fra»°nt°^bs. Sommerwohnungen un° Ga^bm°7z° ^ ver mieten, bei Zanantoni

Defreggerstr. 16, Hochparterre links 2014 ? 6 Sonnige Wohnung, termin an ruhige Parter zu vermieten 2016 ? 6 Größere Wohnung im 2. Stock, 6—7 Zimmer mit Erker, elektrischen Licht, Gas ''' ?Z'ug..s!' zu vermieten. Näheres Erzherzog Nainerstraße 8, 1. Stock 1708 ?9 2033 6 5 in Völs am Schlern 2 Zimmer, Küche, ' Alles schön eingerichtet zu vermieten. Wohnung Näh. St. Justina Nr. 285 Bequemer Lagerplatz^?» ÜS» Näh. Joh. F. Amonn, Dreifaltigkeitsplatz. 1036 ? 46 2 heizb. Zimmer, Küche«. Zugehör an kinderlose

Partei per Mai zu vermieten 852 ?22 Schöne Werkstätte ev. Magazin in der Rosengartenstr zu vermieten, auch ist für Tischler eine Fraißmaschme abzugeben. Näheres Gruber L Pollo, Bahnhosstr. 1210 ? 17 Helle 3. St.-Wohnung v ermieten: Näh. Laubengasse 4, 2. Stock 1029 ? 16 Ein möbl. Zimmer mit elektr. Beleuchtung, an einem stabilen Herrn/Per 1. Mai zu vermieten. Näheres Josef Tutzer, Laubeng. 43 2235 3 3 Möbl. Balkonzimmer, zu verm. Doblanderhwls 45l>Boznerboden, 1. St. 2060 ? 5 auf 15. Mai zu vermieten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/14_10_1914/MEZ_1914_10_14_8_object_628877.png
Seite 8 von 12
Datum: 14.10.1914
Umfang: 12
Nr. 83: Un-> inöblierte Jahreswohnung, Giebel, zwei Zimmer, Miche, Koch-- und Gasherd, mit großem Balkon, an ruhige kinderlose Partei auf sofort zu vermieten. Auskunft rückwärts in der Wäscherei. 121 Eine sehr gut möblierte Wohnung im 1. Stock mit prachtvoller Aussicht, sehr sonnig und ruhig, bestehend aus 3—5 Zimmern, SÜd- und Westballon, Küche, Bad und sonstigem Zubehör, i» fiir diese Saison sehr billig zu vermieten. Villa Henriette, neben dem Stadlerhof. 242 Villa Freischütz: Schöne 2. Stock-Woh-, nung, 4 Zimmer

, Küche, Kammer nebst Zu behör sofort zu vermieten. Auskunft: Fg. Gritsch, Fleischhauer, Obermais. 256 Villa Freienblick, Langegasse Nr. 375: Komfortable unmöblierte Jahreswohnung im 2. Stock (bevorzugteste, freie Südlage von Obermais), 4 Herrschastszimmer mit 3 Ballonen, Erker, Bad, Mädchenzimmer, Küche, Speisenkammer, geräumiger Keller, Bodengelaß, Garten?c., an ruhige Partei zu vermieten. 263 I Bad, Küche ic., mit Zentralheizung, sofort als Saison-, oder Jahreswohnung zu ver-I mieten. Auskunft

im 1. Stock.. , 227 Stubner-Hof, Trambahn-Haltestelle der KaiserjKgerkäsertte: 2. Stock-Wohnung mits 2 Zimmern, Küche, Vorzimmer und Zu behör für 1. November an ruhige Jahres-I Partei zu vermieten. . 190 Villa Jägers heim, Brennerstraße 12, neben Pension Ottoburg, 5. Minuten vom Stadtzentrum - 2 möblierte sonnige Garten zimmer im Flachparterre billig zu verm., eventuell eines unmöbliert mit Nebenraum abzugeben. 205! Villa Helvetia: Unmöblierte Wohnung. 4 Zimmer, Balkon, Küche, Speis, Mädchen zimmer

, Keller, Wasserklosett, sofort zu vermieten. Preis 500 Kronen. . 239 Villa Wartholz, Mariatrost-Straße 8, in freier, sonniger Lage, mit vrachtovller I Aussicht, unmöblierte Jahreswohnung vlon ij . 4 Zimmern, große Loggia, Vorzimmer, MVchenzimmer, Bad, Küche, Speis, Keller, Holzlege, Dachraum, auf Novembertermin . eventuell früher an ruhige Partei zu verm. Anzufragen dortselbst rm Parterre oder Häbsburaerstraße 2, 1. Stock, im Damen-, modegeschäst. ' 241 Villa Plazid a, Winkelweg, ist eine schöne

möblierte Parterreivohnung für diese Sai son sofort zu vermieten mit allem Zubehör, Gartenbenützung dabei. Zu erfragen im Parterre. 25g Villa Capri, Majastraße: Tiefparterre, 2 große Snozimmer und. Küche mit Gas an ruhige Partei zu vermieten. Nachricht im 1. Stock. 257 Villa Weinberg, Winkelstraße: Möblierte Wohnung, 1. Stock, 2 Balkon-Südzimmer, 1 Westzimmer, 1 Küche, 1 Mädchenzimmer, Bad, Waschküche. Näh. im Parterre. 251 Villa Collin, ein nett möbliertes Süd zimmer mit Balkon und ein klein möb

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/22_06_1889/MEZ_1889_06_22_2_object_589102.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1889
Umfang: 6
Seite 2 abgewiesen. Der Verein wollte aussprechen, daß er eine Vertretung seiner Interessen durch die große deutsche und fortschrittliche Partei erwarte und die Abgeordneten dieser Partei erklärten die Vertretung übernehmen zu wollen., Der Bauernverein behält durchaus sein volles Selbstbestimmungsrecht, wenn er auch der großen deutschen fortschrittlichen Partei ein Vertrauen erweist, welches er nicht auch anderen Parteien entgegenbringt. Meran, 21. Juni. Wie die „N. Fr. Pr.' berichtet

will und sie dann das Bad ausgießen läßt, während die bezahlten Anstifter ihre Haut rechtzeitig in Sicherheit zu bringen wissen. Belgrader Meldungen zufolge, äußern die serbischen Regierungskreise ihr lebhaftes Bedauern darüber, daß die fremde Presse fast ausschließlich sich aus der „Male No- vine' informirt, deren Herausgeber seinerzeit wegen seiner Umtriebe gegen die eigenen Parteigenossen aus der radicalen Partei ausgeschlossen wurde und Rache an der aus dieser Partei hervorgegangenen Regierung zu üben suche

Haltung zu erwerben und festzuhalten. Was von diesen und anderen Beschwichtigungsversuchen der serbischen Osficiöfen zu halten ist, das beweist neuerdings die Thatsache, daß die österreich - freundliche serbische Fortschritts- Partei, welcher am 26. Mai in Belgrad so übel mitgespielt wurde, durch ihren Centralansschuß aus Antrag ihres bis herigen Führers, des Exministers Garaschanin am 18. ds. einstimmig beschlossen hat, „sich von der activen Politik zurückzuziehen' und das Erscheinen ihres Organs

„Videlo' einzustellen; das heißt, die Partei hört einfach zu bestchen auf, da es in Serbien heute für Grunde entging, weil man in dieser ohnehin aufgeregten Epoche dem mehr lästigen als gefährlichen Schreier nicht noch zu einer Märtyrerkrone verhelfen wollte. Die Agitation gegen den neuen Friedhof setzt Jordan fort und fährt am 13. November an der Spitze einer Deputation Unzufriedener nach Bozen, um dem Kreishauptmann die Sache vorzutragen. Der Empfang war dort eben kein allzu freundlicher, indessen

in Scene gesetzt Eine Flugschrift, in Taufen den von Exemplaren verbreitet, enthalte eine Reihe von An klagen gegen die liberale Partei, n. A. auch die schon vielfach widerlegte Behauptung, die liberale Partei trage Schuld an der Finanznoth des Reiches, an der stets anwachsenden Staatsschuld und dem nicht schwinden wollenden jährlichen Deficit. An der Hand von Thatsachen und mit nicht zu bestreiteuden Ziffern wies der Redner sodann nach, daß die Schulden Oesterreichs immer unter clericalen Regierungen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/23_05_1914/BRG_1914_05_23_7_object_812602.png
Seite 7 von 8
Datum: 23.05.1914
Umfang: 8
der konservativen'Partei zu den Ge- nleindewahlen ein Kompromiß 21 zu 9 anbot. Wahr ist vielmehr, daß ich Herrn Dr. Luchner (ba Herr Schreyögg in der Zwischenzeit erkrankt war) die Antwort der freiheitlichen Partei über brachte, daß diese das Verhältnis 2l zu 9 nicht annehme, daß vielmehr, um in Kompromißverhand- lungen einzutretell, die konservative Partei inner halb 3 Tagen beschließen müsse, das Verhältnis 22 zu 8 anzuerkennen. Es ist unwahr, daß Herr Dr. Luchner von der Mitteilung des Herrn Schrey ögg

au mich, daß die maßgebenden Herren der konservativen Partei ein Verhältnis von 21 zu 9 anerkennen, nichts wußte. Wahr ift vielmehr, daß Herr Dr. Luchner, wie mir Herr Schreyögg sagte, von diesem Erklären Kenntnis hatte. Meran, am 22. Mai 1914. Hochachtungsvoll Joses Gemaßmer. Diese Berichtignug soll ihrem Inhalte nach wohl b. sagen, daß Herr Jos. Gemaßmer das Kompromiß mit 9 konservativen Mandaten gegen 21 freisinnigen nicht Herrn Dr. Luchner als Obmann des konser vativen Bürgerklubes, der Organisation der kon servativen

Partei, sondern Herrn Schreyögg ange boren, aber bei seiner Partei die Zustimmung nicht z>.l genanntem Verhältnis, sondern nur zu jenem von 8 :22 erreicht und dann, als er Herrn Dr. Luchner auf der Straße stellte (auf letzteres allein bezog sich der Ausdruck „ganz »invermutet' in unserer Dar stellung) von Dr. Luchner nur die Stellungnahme der konservativen Partei zu dem Vorschläge eines Kompromisses auf Grund eines Mandateverhält- nisses von 6:22 verlangt habe. Möglich wäre es, daß wir die mündlichen

Mitteilungen des Herr»» Dr. Luchner in irgend einem Punkte mißverstanden und dann aus dem Gedächtnis irrig wiedcrgegeben hätten, erkundigen konnten wir uns heute wegen Abwesenheit des Herrn Dr. Luchner nicht. Im zweiten Teil seiner Berichtigung berich tigt-Herr Gemaßmer etwas, was in unserem Ar tikel nicht enthalten war. Wir haben geschrieben, daß die Stellung der konservativen Partei zu einem Kompromisse dem voll Herrn Gemaßmer angesprochenen Dr. Luchner nicht bekannt war. Und daS ist richtig

, da im Konservativen Bürger- llnb und auch im Klubausschusse die Kompromiß- frage überhaupt »rnd folglich auch jene des Ver hältnisses von 8 : 22 Mandaten nicht verhandelt worden war. Und Dr. Luchner hat dem Herrn Gemaßmer gegenüber, der bei jener Begegnung bc merkte, er (Dr. Luchner) werde wohl von seinen Besprechungen mit Schreyögg Kenntnis haben, ausdrücklich bemerkt, er habe davon wohl gehört, aber sie als rein private, unverbindliche Meinungsäußerungen betrachtet und behan delt, die Partei

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/12_05_1921/TIR_1921_05_12_10_object_1977283.png
Seite 10 von 14
Datum: 12.05.1921
Umfang: 14
Seite 10 »Der ZZktole? Donnerstag, den 18. Mai 1925. ßme lehrreiche Versammlung.' Aus Tram in wird uns geschrieben: Am 5. Mai fand hier die erste sozialdemokratische Versammlung statt. Als Redner waren die Herren Tappeiner und Richter Gruber erschienen. Die Ver sa-n-nlung war sehr gut besucht und verlies ruhig. Aus Rede und Gegenrede ergab sich, daß die so zialdemokratische Parke! niemals unsere Partei sein kann. Warum? 1. Die sozialdemokratische Partei in Slidtirol will eine Autonomie

, welche ihr den großen Ein fluß der italienisclM Sozialdemokratie über Süd- iiro! auszunützen gestattet. Also die Sozialdemo kraten. wollen sür Südtirol eine sozialdemokratische Autonomie. Die Partei, welche in der Südtiroler Frage nur an sich denkt und nicht an das Volk, kann nicht unsere Partei sein. Daher weisen wir die sozialdemolratische Partei ab. 2. Die Sozialdemokratie Südtirols verlang: die volle Sozislisierung, d. h. daß der einzelne Bürger nur mehr das behalten dars, was er für sich nnd skinc Familie

zu werden. Zierde und Glück für Südtirol ist es bisher gewesen, daß es einen gesunden, nichtige« Bauernstand gehabt hat. Daher wollen wir mit der sozialdemokratischen Partei, welche den freien Bauernstand gewaltsam verschwinden machen will, nichts zu tun haben. Ueberhaupt hatten die sozialdemokratischen Red ner wenig Sinn für den Bauen,stand. Der Richter Gruber wollte uns beweisen, daß wir Lauem tat sächlich «ur acht Stunden durchschnittlich im Tage arbeiten. Auch sonst leuchtete den Bauern

aus der sozialdemokratischen Partei wenig Liebe entgegen. Das sozialdemokratische Blatt in Südtirol sagt es ganz osfen, daß unsere Weinbauern eine kleine Einbuße leicht criragcn können, weil sie in der Kriegs- und Nachkriegszeit durch Wucherpreise so viel verdient haben. Das sozialdemokratische Blatt wendet fich dabei gegen den „Tiroler', weil sich diese Zeitung der Weinbauern gegen die Konkur renz des ausländischen Weinhandels angenommen hatte. 3. Die Sozialdemokratie stellt die gute Erziehung »nscrcr Kinder in Gefahr

reiche Juden als reiche Klöster. Wie habe» etwa die Juden ihr Geld er worben? Wir wissen es, wie. Warum hat Herr Toppeiner von den Juden geschwiegen? Weil die Sozialdemokratie von Juden geboren und von Ju den erzogen und von Juden geleitet ist, sowohl in Oesterreich wie in Italien. Auf der großen sozial demokratischen Zusamenkunft aus aller Welt, Heuer im Februar in Wien, waren unter 78 Länderver tretern genau 52 Juden. Die Partei, welche unsere Priester angreift und zwar mit Unrecht; die Par tei

5
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/20_01_1922/MEZ_1922_01_20_2_object_644630.png
Seite 2 von 6
Datum: 20.01.1922
Umfang: 6
lange dauern werde. Die scharfe Entgegnung des Obmannes der Deutschfreiheit lichen Partei, Dr. Dinghofer, fiel um so «mehr -in die Wagschale, als derselbe sofort nach -Bundeskanzler Dr. Schober das Wort ergriff. Bisher war Dr. Schober nur auf außenpolitischem Ge biete angegriffen -worden. Dr. Dingbofer, der Dr. «Schober als Kabinettschef in «Vorschlag gebracht bar» hatte mm auch die Auf gabe, die erste oppositionelle Erklärung gegen den «Bundes kanzler abzugeben und seinen Rü-ckttitt zu fordern

-mermann. Gruber Matthias, Riedermair. Pircher Siegfried, Pla-tner. Sanier Johann fen.» Matscher. Mayer ««Johann jun., Unterbild-gut. Die Wahlzettel find -am «Samstag -bei Josef Gruber» Buchbinder, Oberlana, «Josef Tribus, Tribushof, Mittevl-ana, Josef Gruber, Zimmermann, -Rlederlana, erhältlich. Am Wahltage selbst werden sie im Wahllokal oder m Gang vor -dem Wahllokal cm die Wähler ausgegeben. , Der Wahlausschuß Die „Reue zusammengeschlossene fortschrittliche Partei'. Gestern hat in Bruneck die ,,neue

zusammyigesch-lossene fort schrittliche Partei', wie es auf dem Wahlaufruf heißt, ihro «Listen angeschlagen. Wie vovauszuseh-en war, ist diese Partei aus einem Konrpromiß zwischen Italienern, Sozialdemokra ten und Invaliden zustandogiekoMmen. Jedenfalls originell ist die Art der KandidatcnmnfstellwV der neuen Kompro- Mißparlei. Da in unserer Stadt nickt so viele Leute zusanv- wengebracht werden konnten, um eme eigene Liste aufjuc stellen, (sehen sie sich Leute der bürgerlichen Parteien aus und setzten

sie, ohne deren Stellungnahme abzuwarten^ auf ihre Liste. Das Erstaunen der eiyzelnen Herren, als sie ihre Namen astf der Liste der neuen Partei faben, war kein -geringes. Auch daß eS bei der neuem GemeindcOvahlord!- nung keine Ersatzmänner gibt, scheint die neue Partei nicht zu wissen, da sie ausdrücklich Ersatzmänner auf die Liste setzte. Die zusammengesetzte Liste ist ganz hübsch Unter sechzehn Kanoidatxn find nicht weniger als sechs Wrrte. T«as läßt auf eine durstige Gesellschaft schließen. Die Wahllokale

war -so groß, daß 138 Kcmdidaten Stim men «erhielten! In Kurtalsch. Wähler: 3-56. Abgegebene Stimmen: 3«38. Tiroler Volks partei: 88—309 Stimmen. ' In Rats. Wähler: 181. Abgegebene Stimmen: 137. Tiroler Volks« Partei: alle Sitze. In Layea. Wähler: 413. Abgegebene Stimmen: 266. Tiroler Volks- Partei: alle Sitze (neu besetzt). In U. L. Iran im Walde. Wähler: 93. Abgegeben« Stimmen 43, Tiroler Volk»« Partei: all, Sitze.

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/07_01_1903/SVB_1903_01_07_1_object_2525772.png
Seite 1 von 8
Datum: 07.01.1903
Umfang: 8
Artikel werden die Ursachen der Spaltung darlegen und die Mittel angeben, wie dem ungemein traurigen, verdrießlichen Kampfe eine Ende gemacht werden kann. Seit mehreren Jahren wird an den bisherigen, katholisch-konservativen Abgeordneten eine scharfe, grundlose und durchaus unverdiente Kritik geübt, eine'Kritik, wie sie offen gesagt, nicht einmal an d.en ausgesprochenen Feinden der Kirche angewendet wird. Eine große Zahl von Vorwürsen wird gegen die katholisch-konservative Partei, gegen die alte

Landespartei erhoben. Diese Vorwürfe erstrecken sich so ziemlich auf alle Gebiete des öffentlichen Lebens, der öffentlichen Wirksamkeit. Es wird tatsächlich kein gutes Haar, kein gesunder Fleck an der konservativen Partei gelassen, man weiß absolut alles, nur nichts Mtes von ihr zu berichten. Diese Vorwürse erstrecken sich allerdings größtenteils aus die Tätigkeit der konservativen Partei in den letzten 20 Jahren, seit dem Sturz der liberalen und Gründung der kon servativen Majorität im Reichsrate

. Teilweise aber greifen diese Vorwürfe und Anklagen zurück auf die 70ger und 60ger Jahre, man machte den Konservativen sogar den Vorwurf, daß sie sich nicht Mit aller Macht gegen die Aushebung des Konkordats und für die Erhaltung der Glaubenseinheit eingesetzt haben. Man wirst, d?^. konservativen Partei vor, daß sie die Religion und ^ die religiösen Interessen geschädigt, daß sie das hochliberale Schulgesetz an genommen hat, daß sie die nationalen Pflichten vernachlässigt, daß sie in der Zeit der Not

nicht mit den DeutscheN, sondern mit den Tschechen, mit den Polen, mit den Slovenen, mit den Ungarn, ja-sogar mit den Juden gehalten habe. Es wird der konservativen Partei, und insbesondere den konservativen Landtags- und Reichsratsabgeordneten, ganz besonders der schwere Vorwurs gemacht, daß sie die wirtschaftlichen Interessen des Volkes tief geschädigt, daß sie für das Volk rein gar nichts getan haben, daß sie eine wahre Mißwirtschaft ge führt, daß 'sie keine Erleichterung, sondern immer nur neue Lasten, neue

von Anschuldigungen auf die katholisch konservative Partei geleitet, eine große Menge ver führerischer Schlagworte schwirrt durch das Land und wird in die Masse des Volkes geworfen, so daß ein großer Teil des Tirolervolkes? zur Meinung kam, es müsse das alles wahr sein, sonst würde man es nicht wagen, eine solche Lawine von Anschuldigungen und Anklagen auf die katholisch konservative Partei zu häufen. Gegenüber einer solchen hestigen Agitation geschah von Seite der kath.- konservativen Partei zu wenig

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1905/16_07_1905/BZN_1905_07_16_10_object_2458744.png
Seite 10 von 24
Datum: 16.07.1905
Umfang: 24
21 S. Ein Magazin ist pr. sofort oder pr. Jakobi zu vermieten. Auch ein zweiräderiges Wagele ist sofort zu verkaufen. 2407 Schöne, AApvfsjHfs? sowie Lagerräume sind auf große Novembertermin zu vermieten. 2410 Möbliertes Zimmer im neuen Stadwiertel zu vermieten. Preis 10 fl. 2428 2422 Möbliertes Zimmer ^swb»° H°r?n's°f! zu vermieten. Obstmarkt 30, 3. St. 2423 Kinderlose Partei sucht, kleine Wohnung mit 2 Zimmern und 1. d. Nähe d. Elisabeths tr. od. Meinhardstr pr. Augustterm. Anbote unt. 1111 a d. V. 2375

10 „Bozntr Nachrichten', Sonntag, 16. HM 1905. Nr. 1«1 Wohnmgs-Änzeiger M Zieme? Anzeiger Annoncen im kleineu Anzeiger werde» ««r gegen Vorbezahlung »ngeno««e». — Briefliche Aufrage» werde» »»r tei Gi». sendnng einer 10 Heller-Marke teantwortet. — Eingesandte Briefe werden nur gegen Kortoentschadignng weiteriefördert. Einfaches Zimmer m. 2 Betten billig zu vermieten. Laubenaasse 35. vvrmivtli«« i. Stock>Wow««g an ruhige Partei auf November zu verm. 2058 ? 9 Schönes, freundliches Gewölbe

mit oder ohne 2 Nebenlokalitäten ist am Waltherplatz per Augusttermin zu vermieten. Näheres Lauben 41 2151 ? 9 Kleinere Sommerwohnung in Sarnthein 4« Auch sind dort Zimmer mit oder HU ohne Pension zu haben. 2349 3 3 Sch»n° Sommerwohnung auch getheilt, im Wolf-Wirth, Kastelruih. 2381 2 2 SchöneWohnung, 2 od. 3 Zimmer sofort zu vermieten . 2381 2 2 Wohnung, I. Stock, im Hause, an stabile Partei zu vermieten. 2373 4 2 Schöne 3. Stock-Wohnung bestehend aus 3 Zimmern, Alkoven/ Dienstbotenzimmer, Dachkammer, großen Balkon, Küche

und Zugehör ist sof. °d«i. AuM zu vermieten, s s. Bindergasse 8) 3. Stock rückw. ist ein möbl. oder unmöbl^ Zimmer zu vermieten, Göthestraße Nr. 1, 1. Stock ist ein hübsch möbl. 2406 Zimmer sofort zu vermieten. Kleinere Wohnung P-«-> August zu vermieten. ' ^ ' 2399 Wohnung von 4—5 Zimmern, Küche und Zugehör pr. Novembertermin von kinderloser Partei (2 Personen) in Bozen, Gries oder Zwölfmalgreien zu mieten gesucht. Ausführliche Offerte mit Zinsangabe bis 1. Aug. l. I. unt. „Stabile Partei' a d. Verw. 240i

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/17_01_1922/BZN_1922_01_17_2_object_2482521.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.01.1922
Umfang: 8
laufen die Interessen beider Gemeinden parallel; kurz ein festes Band gemeinsamer Ziele und Interessen, zu denen nicht zu allerletzt das Bedürfnis nach gemeinsamem Schutze. unseres Volkstumes gehört, knüpft die Bevölkerung bei der Nachbargemeinden aneinander. . Diese Gemeinsamkeit der Interessen zu erwei tern und zu vertiefen, das Gefühl der Zusammen gehörigkeit zu kräftigen soll eine danhbare Auf gabe der künstigen Gemeindevertretung sein- Bozen, im Jänner 1922. Deutschfreisinnige Partei. Tiroler

Jgnaz, Landwirt Pattis Hans, Agent Pintarelli Max, Pflasterermeister Planggex Peter, Mühlenvcrbandsdirektor Plattner Franz, Holzhändler Staudacher Alois, Krankenkassesekretär Tauber Dr. Georg, Arzt Told Alois, Kaufmann Vieider Heinrich, Drechslermeister Weber Franz Silv^ttt, Professor Weirather Dr. Heinrich, Rechtsanwalt Zelger Anton, Kofierbauer. GemeindezvaMen. Wahlergebnisse.vom Sonntag. 15. Janner. In Gries erreichte die Liste der Tiroler Voltö- partei von 502 bis 479 Stimmen. Die freiheitliche

Wahlbe rechtigten 305 zur Stimmenabgabe. Gewählt wurden sämtliche Kandidaten der „Heimatgruppe' (Volks partei) und fanden hievon auch einige von denselben in der vereinigten Liste der Gegenpartei, „Fortschritt liche Mittelstandspartei' (Neuhauftr), verbunden mtt der sozialdemokratischen Partei, Aufnahme. Gewählt wurden: Hans Fuchs, Brauereibesitzer, Forst; Hans Wyldkier, Seiter; Josef Ladurner, Ladurnerhof; Mat thias Lanthaler, Gandler, Forst; Josef Menz, Popp; Anton Ladurner, Gasteiger; Anton

Kaufmann, Ober- mair; Josef Hölzl, Buchhalter; Martin Gamper, Pichler; Franz Waldncr, Oberwirt; Anton Ladurner, Bucher; Johann Jndcrst, Gsteidler; Augustin Abler, Kurz; Josef Leiter, Untermair; Josef Gamper, Krautsamer. Tramin. Zu deü Wahlen haben in Tramin vier Parteien ihre Listen eingereicht. Diese Parteien zer teilten sich nach verschiedenen wirtschaftlichen oder per sönlichen Gesichtspunkten. Die Sozialdemokraten sind als Partei nicht in den Wahlkampf getreten. Ebenso nicht die Freisinnigen

, mit 74; 11. Alois Ladinser, Handelskammerrat und Bäckermeister, mit 63; 12. Josef Holzner, in Firma Scheidle. mit 57; 13. Eichbichler Josef. Handelsmann Kommissionär, mit 46 und endlich 15. Eduards singer, Gastwirt, mit 43 Stimmen. , St. Ulrich. Wähler: 435. Abstimmende: ! Gewerbe- und Bauernpartei (Tir. Volkspartei): Mandate. Gemischte Partei (Italiener und So listen): 2 Mandate. Franzensfeste. Bei der Gemeindewahl eneie die Liste der bürgerlichen Wählergruppe (Bolksvw 182 Stimmen, die sozialdemokratische

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/03_03_1897/SVB_1897_03_03_3_object_2509911.png
Seite 3 von 8
Datum: 03.03.1897
Umfang: 8
. Heute, 2. März, Sitzung. Zur Wahlbewcgung in Tirol. Unser Worartbergsr Wrisf behandelt diesmal Wahlbilder und was drum und dran hängt. Deshalb sei er hier eingereiht. Das war ein heißes Kämpfen wohl Zu Dornbirn bei den Wahlen, Doch haben glänzend sie gesiegt Die Christlichsocialen. Wer hätte es je geglaubt? In den beiden Hoch burgen des Liberalismus und der Socialdemokratie, in Dornbirn und Feldkirch ein Wahlsieg der christ lichsocialen Partei und in Dornbirn sogar ein glänzender. Die Schläfrigkeit

unsererseits war in den letzten zwei Wochen endlich aufgerüttelt worden, die christlichsocialen Agitatoren veranstalteten Versammlung aus Versammlung, — nicht minder die sogenannte Fortschritts- und die socialdemokratische Partei. Fast jeden zweiten Tag konnte man auf größeren Bahnhöfen deS Ländles einige Genossen erblicken, welche den einen oder andern socialdemokratischen Wahlredner zur Actiou abholten; meist war es der bekannte Coloman Markart aus Rankweil. Für Dornbirn wurde seitens der Christ

lichsocialen eine Niederlage für fast sicher gehalten, denn wie verlautete, wollten sich die Fortschrittlichen mit den Soci verbinden. Doch, — es wär zu schön gewesen, es hat nicht sollen sein! Die Genossen erklärten rundweg, - sie seien in Dornbirn eine so starke politische Partei, dass sie der Hilfe des Liberalismus keineswegs bedürften. Da rüber Staunen, Kopfschütteln über den Rückschritt der Soci bei den Fortschrittlichen. ES muss jedoch gesagt werden, dass einige ruhig denkende Liberale, z. B. Herr

Victor Hämmerle, die projectierte Verbindung zwischen Fortschritts- und socialdemokratischer Partei entschieden verurtheilt und als „Unsinn' erklärt haben. War das Misslingen des ersten Wahlmanövers der Liberalen ein Hoffnungsschimmer für unsere Partei, so vergrößerte sich derselbe, als erstere im Dornbirner Ge- Ulemdeblatt, einem einfachen Localanzeiger ohne jede politische Tendenz, einem Blatte, welches Eigenthum *er Gemeindevertretung ist und von den Steuerkreuzern ier verschiedenen Parteien

erhalten werden muss, einen Wahlausruf veröffentlichten, welcher an Provocation der ^hristlichsocialen, an Schmähungen und Schimpf das Höchste leistete. Das wurde auch einigen Schwankenden iu arg. Trotzdem betrug sich die liberale Partei noch 'Nkner, als ob der S'eg ihr unausbleiblich sei. Aber, ° Enttäuschung! Der Tag der Entscheidung, der 25. Februar, naht! Im Viertel Hatlerdorf endet um 12 Uhr le Wahl! Erdrückende Majorität der Christlichsocialen! lertel Oberdorf — herrlicher Sieg unserer Partei

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/06_01_1904/BRG_1904_01_06_9_object_779906.png
Seite 9 von 12
Datum: 06.01.1904
Umfang: 12
werden. Für den Amtsbereich der Post- und Tele- graphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg ist dem Scheckverkehre des Postsparkassenamtes die k, k. Pöstdirektionskassa in Innsbruck angeschlossen. Zahlungen dieser Stelle an Private z. B. Zahlungen von Ersatzbeträgen usw. im Scheckver kehre finden in der Regel nur auf Verlangen der Partei statt. Die anweisende Behörde (f. k. Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vor arlberg) kann jedoch diese Zahlungsart nach Er messen auch in solchen Fällen anordnen

, wenn ein Verlangen der Partei nicht vorliegt. Das Ver langen der Partei kann durch einen Vermerk auf der Rechnung oder auf andere Weise (z. B. im LieferungSvertrage) gestellt werden. Hat der Zahlungsempfänger ein Scheckkonto beim Postspar- kassenamte, so erfolgt die Ueberweisung im Klearing- verkehr, wenn nicht ausdrücklich um Barbezahlung ersucht worden ist. Die Ueberweisung des flüssigen Betrages an die Partei darf nach Vorlage der vorschriftsmäßig gestempelten Quittung erfolgen, wozu die Partei

und Vorarlberg in Innsbruck) angegeben, so daß die Partei die erfolgte Zahlung mit der ihr von derAdministtationsbehörde avisierten identifizieren kann. Untersagt ist die Ausstellung von Kassaschecks, sowie die Leistung von Zahlungen auf Erlagscheine, die die Partei mit der Rechnung oder Quittung rc. beigebracht hat. Zahlungen von Parteien an die k. k. Postdirektionskassa in Innsbruck (z. B. Zahlungen von Telelephon-Abonnentengebühren) können durch Einzahlung mit Erlagscheinen er folgen, die den Parteien

zur Verfügung gestellt werden, oder durch Ueberweisung vom Postspar- kassa-Scheckkonte der zahlungspflichtigen Partei auf das Konto der forderungsberechtigten Stelle. Wenn eine Partei, die dem Scheckverkehrs des Postspar- kassenamteö nicht angehört, fortlaufende Zahlungen an eine solche Stelle zu leisten hat, können ihr die Erlagscheine in ganzen Heften verabfolgt werden. , 3**f»il5»*«tt im 1904. Seit 1874, also nun 30 Iahren, üben den Bergführerberuf aus; Kirch- ler Stefan, volgo Gröber-Stcsil, in Sand

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/15_11_1902/SVB_1902_11_15_6_object_2525464.png
Seite 6 von 12
Datum: 15.11.1902
Umfang: 12
Seite 6 Tiroler LolkSblatt. 15. November 1902 Letzte P-st. Bei den Großgrundbefitzwahlen in Salz burg drangen 5 Bauernbündler gegen die katho lisch-konservativen Kandidaten mit 11 Stimmen Majorität durch. Der Salzburger Landtag zählt jetzt 11 Konservative und 17 liberale Gegner. Der Landeshauptmann wird infolgedessen aus der liberalen Partei genommen werden. Jetzt können die Liberalen, die im Nörgeln Meister sind, zeigen, was sie leisten können. Der „alte Säbel' ist bereits in die Hände

Tiroler Landtags session und bedauerte, daß nicht mehr geleistet werden konnte, da die welsche Autonomiefrage die meiste Zeit in Anspruch nahm, wies aber mit aller Energie den immer gemachten Vorwurf, die Kon servativen haben im Landtage nie viel geleistet, zu rück. Er kam zurück aus das, was durch die kon servative Partei geschaffen wurde, wie z. B. Hypo thekenbank, Höserrecht, Raiffeisenkasse, Heimatsrecht u. f. w. Auch habe die konservative Partei stets eingesehen, daß der Bauernstand, wie er heute

steht, ein Stand des Kampfes sei, der mit Müh salen und Entbehrungen verbunden ist, und die konservative Partei sei auch immer bereit gewesen, dem Bauernstande zu helfen, wo sie nur konnte. Herr Abgeordneter schloß mit den Worten der Hoffnung, er wünsche nur, daß der Landtag sich lästige, einige, fest erstehen möge zum Wohle des Vaterlandes Tirol. Nachdem der Herr Obmann den Dank für die so gediegenen Ausführungen dem Herrn Abgeordneten erstattet hatte, wurde die Debatte über diesen Gegenstand

der Rede eröffnet. Da sich niemand zum Worte meldete, wurde dem Herrn Pfarrer Schrott das Wort erteilt. Herr Pfarrer Schrott stellte sich der Versammlung vor, schilderte in humoristischer und doch zu Herzen dringender Weise seine Vergangenheit als Bauern sohn von Lajen, und sprach, daß er ganz gut ein sehe, wo den Bauern heute der Schuh drücke. Er behandelte die letzte Reichsratssession, kam auch aus den Vorwurf zu sprechen, der der konservativen Partei immer und immer gemacht wird, sie arbeite

nichts, hob hervor, was für Gesetze durch die An träge der konservativen Partei geschaffen wurden, brachte ziffernmäßig zur Darstellung, wie sich die Einnahmen und Ausgaben des Staates, seit die liberale Herrschaft sich verminderte, gebessert haben, beleuchtete durch Prototollauszüge und beglaubigte Nachweisungen, wie gerade für den Bauernstand viel getan wurde, so z. B. Grundsteuer, Abschreibung der Grundsteuer durch Elementarschäden und Grund- . steuernachlaß, speziell für das Land Tirol und ge dachte

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/22_02_1902/SVB_1902_02_22_4_object_2553093.png
Seite 7 von 16
Datum: 22.02.1902
Umfang: 16
noch nicht dagewesen Nachtrag. Wom Kisack, 20. Februar. (Die „Br. Chr.' und die neuesten Erlässe des Papstes zur Encyklika über die christ l iche Demo kratie.) Endlich lässt sich die „Chr.' in Nr. 21 über die neuesten päpstlichen Erlässe hören, nachdem in den kath.-cons. Zeitungen schon vor 8—14 Tagen diese Erlässe berührt und auszugsweise enthalten waren. Wie nicht anders zu erwarten, bietet die „Chr.' ihren Lesern wieder ein sophistisches Kunst stückchen erster Classe. Sie. schreibt: „Keine politische Partei

hat so viel Grund über die letzten Erlässe des Papstes betreffs der chrichstlichen Demokratie sich so sehr von Herzen zu freuen, als die christlich- sociale Partei in Österreich überhaupt und in Tirol im besonderen.' Wer hätte nach diesem Eingange nicht erwartet, die „Chr.' werde jetzt ihren Lesern den Hauptinhalt dieser neuesten päpstlichen Kund gebungen vorlegen, damit dieselben recht klar ein sehen, dass namentlich die christlich.sociale Partei in Tirol über diese Erlässe in hellste Freude aus- brechen müsse

des Cardinals Rampolla die Christlich-Socialen in Tirol als „vollständig eben bürtig mit der kath.-conserv. Partei' hingestellt würden. Das aber ist mit Verlaub eine platte Un wahrheit; steht kein Wort darin, und kann auch nicht hinein interpretiert werden. Wohl aber steht Folgendes in dem mehrfach erwähnten Schreiben: „Von dem Wunsche beseelt, dass der Friede unter seinen Kinder, die alle von den besten Intentionen sich leiten lassen, möglichst bald hergestellt werde.' Daraus, dass der hl. Vater annimmt

, dass auch die Christlich-Socialen in Tirol sich von den besten Intentionen leiten lassen, (und auch diese besten Intentionen sind oft recht schwer herauszufinden,) Schlüsse zu ziehen aus die Existenz-Berechtigung dieser Partei in Tirol (und wir reden nur von Tirol) oder gar aus die vollständige Ebenbürtigkeit mit der kath.-conserv. Partei, geht nach den Regeln der Logik durchaus nicht an. Zum Schlüsse sagt die „Chr.', „dass die Christlich-Socialen Österreichs und Tirols mit erneutem Muthe

und erhöhter Freude an der Verbreitung ihrer volksbeglückenden Ideen arbeiten werden', das heißt auf deutsch, dass die Chriftlich-Socialen in Tirol mit erhöhter Bockbeinig keit als bisher die kath.-conserv. Partei bekämpfen werden. Und das werden sie thun auf Grund der neuesten Erlässe zur Encyklika über die christliche Demokratie. Wir ersuchen nun die „Chronik,' diese Erlässe ihren Lesern doch mitzutheilen, und wir werden sehen, ob dieselben auch eine so unbändige Freude äußern, wie die Chronik

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/04_11_1905/SVB_1905_11_04_4_object_2531455.png
Seite 4 von 10
Datum: 04.11.1905
Umfang: 10
Personen. Am 29. Oktober waren 1564 Parteien mit 2696 Personen anwesend. Unter deü Neuangekommenen Kurgästen befinden sich: Graf Elairon d'Häusson- ville aus Posen, Grafin Löwenhaupt aus Stock holm, Baron und Baronin von der Pahlen aus .Riga»— Gestern früh starb nach kurzer Krankheit der ehemalige Zimmermeister Herr Michael Riepler, Hausbesitzer^ im 71. Lebensjahre. Er wär durch mehrere Perioden Mitglied des Meraner Gemeinde ausschusses, in den er von der konservativen Partei entsendet wurde

im „Forsterbräu' hier, käuflich erworben. Burggrafenamt, 1. November. (Schr a f f l sche Zukunftsmusik.) Verschiedene Zeitungen brachten vor nicht langer Zeit die Meldung, das „Maiser Wochenblatt' sei in den Besitz des Abg. Schraffl übergegangen. Diese Meldung blieb un widersprochen/ so daß an ihrer Richtigkeit kaum mehr zu zweifeln ist. DaS „Maiser Wochenblatt' ist so recht der Mäßstab für die gründsätzwse Politik der christlich-sozialen Partei in Tirol. Es nennt sich ^parteilose Wochenschrift

' und docH vergeht kaum eine Nummer, wo nicht die bösen Konservativen nach echter Schräfflmanier vernichtet werden. Nach dem Sterzinger Bauerntag kon- tatierte das „Maiser Wochenblatt' den Zusammen- ,ruch der bisher mächtigen konservativen Partei, weiters bringt es regelmäßig die „hervorragenden' Keden SchrafflS und auch den „Mitteilungen des Tiroler Vauernbundes' ist der nötige Raum ge^ widmet. Trotzdem segelt das Blatt unter der Flaggt „Parteilos'. Diese Dienstbeflissenheit gegenübet Schraffl und seine Partei

Vergangenheit SchrafflS kennen, man weiß auch, daß er seine politische Tätigkeit als Konservativer begann (gs« hörte er ja dem konservativen Landtagsktub an), wir sahen weiters seine agitatorische Tätigkeit für die christlich-soziale Partei und wie er dann selbe auf den von ihm gegründeten BauernbüNd über trug. Die Bezeichnung der „Bündler' als eigene Part« in obzitierter Korrespondenz ist sicherlich nicht unabsichtlich geschehen: Sie zeigt, was Schraffl anstrebt. Er will eine e i g e n e Partei

würde von seinen Anhängern oft der „Lueger von Tirol' genannt. DaS ist falsch. Ich möchte iyU den „Schönerer von Tirol' nennen. - Schraffl will wie Schönerer der alleinige Führer feinst Partei sein, er braucht höchstens „Unter kommandanten', die seinen Befehlen unbedingt folgen. Darum gründete Schraffl neben der christ lich-sozialen Organisation m Tirol den Bauernbund/ durch den er sein Ziel zu> erreichen hofft TNisten, 1. Nov. (Na chr us.) Zum größ tes Leidwesen der Gemeinde Taisten hat unS hoch würdiger Herr Jakob

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/25_05_1907/BRG_1907_05_25_6_object_758400.png
Seite 6 von 16
Datum: 25.05.1907
Umfang: 16
auf seiner früheren Besitzung bei Bruneck, die erst vor kurzem in andere Hände überging. Dr. Bnbic war ein leidenschaftlicher Freund von Altertümern und Kunstschätzen, was von gewissenlosen Spekulanten mißbraucht wurde, um den Bischof tatsächlich aus- zuplündcrn. Die Reichsratsstichwahl in den Städten Bozen und Meran am 23. Mai bildet ein neues Ehrenblatt für unseren Kandidaten Herrn Vizcbürgermeistcr Karl Huber und die christlichen Parteien. Die hochfahrcndc freisinnige Partei glaubte unfern allverchrten

Kandidaten in ekelerregender Weise be sudeln zu köuncn. Der „Zählkandidat von der er schreckenden Unbcdeutung' sollte von dem Advokaten mit der „außerordentlichen Begabung' und „impo nierenden Ueberlegenheit' in „sein Nichts' hineinge- trcten werden. Es kam anders. Der 14. Mai brachte dem Kan didaten des übermütigen Freisinns die „Schmach der Stichwahl' und am 23. Mai war Dr. Pera- thoncrs Sieg kein Sieg der „Deutschen Dolls partei', des deutschen Freisinns überhaupt. Der Deutschnationale Dr. Perathvner

. Boiler Runzeln und Makel, abgelebt war die „deutsche Volks'-Braut, der Schamröte kaum noch fähig, als sie zu dem jugendlichen roten Prinzen von der „freien Liebe' kam. Wie groß die Morgen gabe war, mit der sie sich dessen schirmende Hand erkaufte, wird man erst bei der Liquidierung sehen. Und ob das Kind bei der Scheidung Muttern oder Papa zugcsprochen wird? Und wer wird die Kosten zahlen? In Bozen gab es nach der „Vozncr Zeitung' keine christliche Partei. Die nicht Existierenden lieferten am 14. Mai

Dr. Perathoner um 129 Stimmen hinter Herrn Vizebürgermeister Karl Huber zurück. Also nur Abgeordneter von / DK fitagsggfigwg Sozi-Gnaden ist Dr. Perathoner. Ueber diese Tatsache können die Freisinnigen nicht mehr hinwegkommen. Der Sieg unseres Vizebürgermeisters und der christlichen Partei in Meran ist ein glänzender. Am 14. Mai hat es sich gezeigt, daß unsere Partei in Meran von allen dreien, die auf den Plan getreten sind, die stärkste ist mit 669 Stimmen gegen 549 freisinnige und 201 sozialistische

. Gestern wurde der Beweis erbracht, daß unsere Partei noch stärker ist, als die beiden gegner ischen Parteien, freisinnige und sozialdemokratische, zusammen, 727 Stimmen stark gegen 707. Hätte dieser Wahlkampf keinen anderen Erfolg gehabt als die Feststellung dieser Tatsache, er wäre aller Mühe, Arbeit und Unannehmlichkeiten reicher Ersatz. Dieser Sieg bildet eine glänzende Genugtuung für unseren verehrten Kandidaten Karl Huber für alle die Ver unglimpfungen und Anflegeleien seitens der Gegner

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/24_01_1936/AZ_1936_01_24_5_object_1864497.png
Seite 5 von 6
Datum: 24.01.1936
Umfang: 6
Feàz. Sm A. VSfinK 5SK-5kV Aus Holzano seWZ unà Lanà SM Wst. PmOilmdM Dàs Pikesseamt des faustischen Provinzialver- bandes teilt mit, daß der Deroandssetretär folgen de Entschließungen gefaßt hat: Aascio Lagundo Er genehmigte die Emennung der Fasciste»: Antisso Secondo de» Luigi, Mitglied der Partei seit 102S und Pavesi Francesco des Isidoro, Mitglied der Partei seit 1SS2, in Ersetzung der Fasciste» Miani Calabrese und Graziadei Se» verino als Mitglieder des Direktoriums. , Aaset» von Lasa

Er genehmigte die Ernennung des Fascistm Troger Edoardo des Edoardo, Mitglied der Partei seit 1SS2, als Mitglied des Direktorium» des Fascio für den Faseisten Ing. Consiglio An- tonlos 5!-'^-' KeMuumgen fir die Aufnahme »s»' KVdtvketfchàftlich«« «ebeltsm Zum Zwecke der Disziplinierung der Aufnahme der landwirtschaftlichen Arbeiter beim üblichen Dienstboteywechsel, der sich in den ersten Tagen des Monates Februar vollzieht, hat die Provin zialunion der Landwirte an alle ihre Gemeinde' Vertrauensmänner genaue

aus dem tapferen Führer der sascisti- schen Armee und den Schwarzhemden von Soma lia den begeisterten Gruß. Verbandsekretär: Vanelli' Berkaussverbot sür Metalleheringe Die fascistiche Union der Kaufleute teilt mit, daß auf Anordnung der Parteidirektion im Einver nehmen mit dem Innenministerium während der Eheringspenden für das Vaterland es verboten ist. Stahleheringe herzustellen und zu verkaufen, auch wenn sie nur äußerlich ähnliche Charakteristiken der Stahleheringe, die von der Partei für die Goldeheringe

. Gleichzeitig wird das erste Jahr des zweiten Kurses eröffnet. Jene, welche den Kurs besuchen wollen, haben an den Verbandssekretär ein Ansuchen auf stem- pelfreiem Papier zu richten. Darin ist der Vor- und Zuname, Vaterschaft, Geburtsort, Angehörig- keit an die fascistischen Jugendorganisationen oder an die Partei anzugeben. Die Kurs« können von jungen Männern von 23 bis 28 Jahren besucht werden. Die Ansuchen müssen bis 23. März 1SZ6-XlV eingebracht werden. Schriftliche Prüfung in den Surfen für politische

Vorbereitung. Wie wir bereits mitgeteilt haben, haben sich am Samstciz von 17 bis 1S.30 Uhr die Besucher der Kurse für politische Vorbereitung der schriftlichen Prüfung zu unterziehen, die im Technischen Insti tut „Cesare Battisti' abgehalten wirk Dabei ist ein Thema, das von S. E. Starace festgesetzt wor den ist, zu behandeln. Die drei besten Arbeiten werden dem Partei sekretär bekanntgegeben werden. Es wird weiters mitgeteilt, daß heute um 18 Uhr im Fasciohause die 24. Lektion der Kurse ab gehalten

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/21_01_1922/SVB_1922_01_21_5_object_2531362.png
Seite 5 von 8
Datum: 21.01.1922
Umfang: 8
, welche nur auf einer Liste er schienen, von 150 aufwärts Stimmen. Die Sozial demokraten stellten 4 Kandidaten auf und erzielten 12 Stimmen, somit knapp 2S der Wähler. Des neu gewählten Ausschusses harren schwierige und wichtige Aufgaben. Möge es demselben beschieden sein, diese zum Wohle de, Gemeinde zu lösen. Krise der sosialillischen Partei in Italien. Die sozialistische Partei Italiens macht gegen- wärtig eine innere Krise durch. Der schon am Par teitag in Mailand offenbar gewordene Gegensatz mischen Partei

und Gewerkschaftsbund hat sich zum Beschluß der Gewerkschaften verdichtet, von der Partei die Preisgabe der gruudsStzlichen Opposition gegen daS bürgerliche Regime zu fordern. Die Gewerk schaften wünschen vorläufig nicht die Uebernahme einer direkten Verantwortung durch den Eintritt der Sozialisten in ein bürgerliches Kabinett. Sie ver langen lediglich die Anwendung aller zweckmäßige» Mittel zur Wahrung der Proletarierinteressen. Zu diesen Mitteln gehört die Unterstützung bürgerlicher Ministerien

, die sich zur Durchführung einzelner Postulate des Gewerkschafts- und Parteiprogramms verpflichten. Die Partei steht nun vor dem Dilemma^ entweder gegen den Willen des Gewerschaftsbundes auf dem revolutionären Prinzip zu beharren und de« Abfall der Gewerkschaften zu riskieren oder aber die Beschlüsse des Mailänder Parteitages umzudeuten. ... eine Ver jüng zwischen jenen Ländern, die ebenso Italien geasn die slawischen Ansprüche 'e- ete Interessen haben, herbeizuführen. Diese der sind 5) st erreich. Ungarn

haben wollen. Kaltern, 17. Jänner 1922. Richard Felderer, Carl Rsdolfi, Sölver An ton. Alfons Kanestrin. Franz Gschnell. Leonhard Sepp, Robert Morandell. Anton Dissertori. Lanrein. Sämtliche Mandate Tiroler Volkspartei. Unsere Frau im Walde. Sämtliche Mandate Ti roler Bo-kspartei. St. Felix. Sämtliche Mandate Tiroler Volks partei. Vigo di Fassa und Cauazei im Fassatal: Mehrheit eine deutsche Liste, Minderheit Popolari. Brixen. Auf die Liste der Volksparteikandidaten entfielen 362—583 Stimmen, auf die Kandidaten

trieren. Als zweite die Wähler der übrigen Frak tionen, in denen bäuerliche Interessen vorherrschen, und als dritte Partei die Sozialdemokraten. Nach längeren Verhandlungen schloffen die beiden ersten Wchlergruppen ein Kompromiß, und es stellte Mühl bach mit 220 Wählern 9 Kandidaten und die übrigen Fraktionen mit zusammen 253 Wählern 11 Kandi- Eine Erklärung Poincarös. j Poincarö hat der.Daily Mail' Erklärungen abgegeben. Er sagt: „Jcy bin und werde immer eis entschlossener D.hänper eines engen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/04_10_1930/DOL_1930_10_04_11_object_1147953.png
Seite 11 von 16
Datum: 04.10.1930
Umfang: 16
-1'! oder z Zimmer und Küche, elegant möbliert. ,i Minuten ausserhalb Bolzanos, an distin- iiicrte Partei zu vermieten Angebote unter IW' an Perm. 12159-1 limmct an soliden Herrn vcrmiebar. Quirein 4r. 687, Parterre. 12104-1 Lblierte Zwei-Zimmerwohnung mit Küchen- kniitzung ab 15. Oktober zu vermieten. 12181-1 wcibetiges Zimmer mit Verpflegung an Han- Asfchüler zu vermieten. Fontana, Leonardo da Vineistraße 0, 3. Stock. . 12104-1 3oci große und Keines Zimmer als Viiro- läunie, 1. Stock, auch für Depot kleiner

, ordnungsliebende Partei (Lehrcrs- witwe und Tochter) wird wegen Eigenbedarf eine 3-Zimmerwohnung. Stavtnähe, gesucht. Gesl. Anträge unter „Dankbar 2363' an die Verw. ~ Kleines Arbeit»- oder Bürolotal, zentral und ebenerdig gelegen, zu mieten gesucht. L. Kink, Bolzano. Heinrichstraße 1. 12067 -2 Sehr ruhige Partei (ältere Frau mit erwach- sencr Tochter) sucht Wohnung. 11771 -2 Zwei- oder Dreizimmerwohnung, leer, von ruhi ger Partei zu mieten gesucht. Offerte unter „871M' an die Verw. 3875-2 Ein oder zwei

. unter „2437'. 12242-2 Jurisdoktor sucht in Bolzano möblierte Drei- Zimmerwohnung mit Küche (2 Einbettzimmer, 1 Salon). Eefl. Angebote an Cafella postale 60, Bolzano. 12255-2 Suche Keines Appartement, möbl.. oder 1 oder 2 Zimmer mit Küche. Offerte unter „2440' an Verw. 12251-2 Ruhiges, anständiges Fräulein sucht ehestens möbliertes Zimmer mit Kochgelegenheit. 12282-2 Ruhige, deutfche Partei, K. Familie, sucht für sof. oder später 2- oder 3-Zimmerwohnung. Zuschr. unter „2443' an Verw. 12277-2 Sonnige

3- oder 4-Zimmerwohnung von ordent licher, ruhiger Partei gesucht. Adr. Verwaltung. 12273*2 Leere Ein- oder Zweizimmerwohnung mit Küche wird von hiesigem, kinderlosen Ehepaar ge sucht. Angebote unter „2098' an Verw. -2 Offene Steilen Lehrmädchen sofort ausgenommen. Ringler. Museumstraße 52. 12130-3 Brave, arbeitsame Kellnert« vom Lande, ital. sprechend, welche auch nähen kann, für sofort gesucht. 12149V- 3 Schasse» oder Vorarbeiter, welcher in allen Ar beiten bewandert ist. gesucht. Angebote unter „2392

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1905/06_07_1905/BZN_1905_07_06_10_object_2458445.png
Seite 10 von 16
Datum: 06.07.1905
Umfang: 16
und die Buchführung vollkommen'beherrschen, Puden dauernden Vertrauensposte bei Brüder Kerschbaumer in Bozen. ^ 2246 ? 3 Eine freundliche Wohnung, »KUr an kinderlose Partei zu vermieten. 2306 2 1 sofort oder auf Jakob! zu vermieten. Auch ein zweirädrig. Wagele ist per sofort' zu verkaufen. Dienftvermitllungsbureau Wachter, Riva 2270 2 1 sucht selbst., eins. Kellnerin f. Riva. Möbliertes Zimmer '°erm.^n Fr. Bachet, Rauscherthorg. 2 part. 2325 Tüchtige Baumannsfamilie für größeres Gut (Weinberge und Wiesen

dieses zu Blattes. 1817 ? 13 ' Schöne Sommerwohnung 5 Zimmer und Küche, neu ein- in Völs zu vermieten. Näheres Museum- lzcz ^straße4l. 1599 ? 15 ^ erfragen Wangergaffe 5, 3. St. 2327. 2 1 1. Swck.WHnnng',?Sx an ruhiqt Partei auf November zu verm. 2058 ? 6 Hübsch möbl. Zimmer ' AA u^' separatem Eingang zu vermieten. ' 2333 . Schönes, freundliches Gewölbe mit oder ohne 2 Nebenlokalitäten ist am Waltherplatz per Augusttermin zu vermieten. Näheres Lauben 41 2151 ? 6 8 Wohnungen mit je 2 Zimmern, Küche Zugehör

,- vermieten, in Quirain 5 Minuten von der Talferbrücke. Nähere Auskunft Bahnhofstr. 154 part. 2329 2 1 Sommerwohnung, Gasthaus „goldenen Adler' in Bahrn sind 3 große, kühle Aimmer mit oder ohne Pension zu vermieten. 2187 ? 5 HIdsche Wohnung, SU.' kinderloser ruhiger Partei zu mieten gesucht. Z305 2 1 Schön möbliertes Zimmer mit elektr. Beleuchtung ist an einen stabilen Herrn sofort zu vermieten. Jos°f warenbandlung Laübengaffe 4?. 2189 9 2 Ruhige Beamtensamilie sucht ans sofort eventuell später Wohnung

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1905/09_07_1905/BZN_1905_07_09_25_object_2458574.png
Seite 25 von 28
Datum: 09.07.1905
Umfang: 28
auf November zu verm. 2058 ? ? Schönes, freundliches Gewölbe mit öder ohne 2 Nebenlokalitäten ist am Waltherplatz per Augusttermin zu vermieten. Näheres Lauben 41 2151 ? 7 Schön möbliertes Zimmer mit elektr. Beleuchtung ist an einen stabilen Herrn sofort zu vermieten. ^A^Kurz. warenbandlung Laubengasse 43. 2189 ? 3 In Völs am Schlern mer, Küche möbliert zu vermieten 2300 3 3 Möbliertes Zimmer, oder auf 1. August zu vermieten. 2312 2 2 Eine freundliche Wohnung. an kinderlose Partei zu vermieten. 2306

2. Beilage zu Nr. 155 der „Bozner Nachrichten' vom 9. Juli 1905. WohmM-Änzeiger Md Meiner Änzeiger Annoncen im klemm Anzeiger werde» ««r gegen Borbezahwng angenommen. — Briefliche Anfrage« werde» «»r tei Ei»« sendnng einer 10 Heller-Marke beantwortet. — Eingesandte Briefe werden nur gegen Portoentfchadignng weiteriefördert. VSI'LSSIvtZAVSi Schöne Sommerwohnung 5 Zimmer und Küche, neu ein- in Völs zu vermieten. Näheres Mufeum- straße^t. 1599 ? 16 1. Stock-Wohliung !>ZÄK an ruhige Partei

Pichlerstraße 13, 2. St. 2355 einfach, neu möbliert ist jmit 1 oder 2 Betten 2357 1^'.Zimmer zu vermieten. Bahnhofstr. 193, 1. St. rechts Möbl. Zimmer mit Verpflegung aus 1. August zu vermieten. 2358 2 schön möbl. Zimmer zu vermieten. Schlernstr. 19, 1. St 2364 Hübsche Wohnung, 'LM kinderloser ruhiger Partei zu mieten gesucht. 2305 2 2 Tüchtiger Bauschlosser, ' ausgenommen bei Gebr. Streiter in Bozen,Dorf. 2 281 ? 4 Comptoirist oder Comptoiristin, welche die deutsche und ital. Correspondenz, das Kassa wesen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/18_07_1903/SVB_1903_07_18_3_object_2526889.png
Seite 3 von 12
Datum: 18.07.1903
Umfang: 12
18. Juli 1903 Tiroler Volksblatt. Seit«, 3 würde. Vielleicht müßte sie dann selber sägen, daß die Errichtung der christlich-sozialen Partei in Tirol nicht im Interesse der katholischen Sache, sondern vielmehr im Interesse der liberalen und radikalen Strömungen gelegen ist. Gegen eine Re form im Rahm e n der Einheit ist nichts ein zuwenden, aber die Gründung einer zweiten Partei, welche als Kampfpartei in erster Linie gegen die katholische Landespartei fungiert, kann ein über legender Katholik

, von der volksfeindlichen konservativen Partei. Um diesem unwürdigen Gejohle einer christlich-sozialen Revolverpresse jede ehrliche Grund lage zu entziehen, und um die Kampfesweise Schraffls niedriger zu Hängen/ sei folgendes kon statiert: ^ Im Falle Grimm handelt es sich um die vielumstrittene Teilwälderfrage. Schraffl hat bekanntlich früher, auch im letzten Landtage, in der Teilwälderfrage zu Gunsten der Privaten gegen die Gemeinde Stellung genommen. Schraffl hat bekanntlich gegen den Landesausschuß in schärfster

Weise losgelegt, weil dieser zu Gunsten der Gemeinde und zum Schaden der Privatbesitzer entschieden hat. Im Fall Grimm handelt es sich um einen Prozeß des Besitzers Grimm gegen die Gemeinde wegen eines solchen Teilwaldes, den Herr Grimm in zweiter Instanz gegen die Gemeinde verloren hat. Konsequenterweise- mußte Schraffl. auf Seite Grimms gegen die Gemeinde stehen. Der Prozeß Grimm ist ein Privatprozeß, mit dem die konser vative Partei nichts zu tun hat, der, aber jedenfalls für viele

wird der herzlichste Dank sür sein mannhaftes Eintreten gegen die Belastung der Kaufleute durch die Sonntagsruhe ausgesprochen/ Im Protokoll der Gehilfenverjammlnng desselben Gremiums heißt es dagegen: ,Dem Abg. Berger wird der Dank für fein mannhaftes Eintreten für die Sonntagsruhe ausgesprochen/ Herr Berger ist eben ein gescheiter Kerl.' Ausland. * Die Sozialdemokratie Deutschlands ist mit ihren 81 Abgeordneten im Reichstage in nicht geringer Verlegenheit. Sie hätte als zweit stärkste Partei das Recht

aus die Vizepräsidenten stelle, und zweifellos würde das Recht vom Reichs tag, speziell vom ausschlaggebenden Zentrum an erkannt werden. Aber dann müßte der sozialdemo kratische Vizepräsident Besuch beim Kaiser machen und auch sonstige Formalitäten und Obliegenheiten erfüllen, die schlecht stimmen mit dem Charakter und ihrem Programme. Der „Vorwärts' winkt deshalb ziemlich deutlich ab, während ein großer Teil der Sozialdemokratie dafür ist, die Vizepräsi dentenstelle sür die Partei in Anspruch zu nehmen. Dieser Teil

21