1.697 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/28_05_1921/BRC_1921_05_28_4_object_117591.png
Seite 4 von 6
Datum: 28.05.1921
Umfang: 6
arbeiten zu wollen. Auch die Reste der einst so mächtigen Frank-Partei stehen in schärfster Opposition zur Verfassung. Der Verfassungsentwurf will aus Jugoslawien ein Großserbien machen. Die Grundidee desselben ist die vollständige Gleichmachung aller nationalen „Eigenheiten' der einzelnen Völker Jugoslawiens, die absolute Verwischung aller historischen Momente und die möglichst vollkommene Verschmelzung aller Völker in ein einheitliches, unter der absoluten Oberherrschast Belgrads und der Serben

seiner Partei an der Regierung unter anderem: Voraussetzung für die Mitarbeit sei eine vollkommene Umbildung der Regierung sowohl im Reiche als auch in Preußen. Das Zentrum habe den Schlüssel der Lösung in der Hand. Man stehe vor der Entscheidung, ob es als bürgerliche Partei gewillt sein werde, sich im Reiche und in Preußen einen vorherrschenden Einfluß zu sichern, auf den es ein Recht habe. Wie gnädig! Zusammenbruch der Uommnnistenpartei. Die unabhängige „Freiheit' veröffentlicht Auszüge

aus den vom früheren Vorsitzenden der kommunistischen Partei, Paul Leoi, und seinen Anhängern heraus gegebenen Berichten über die Märzaktion. Darnach führte der Märzputsch zu einem vollkommenen Ver fall der V. K.-P. D., deren Mitgliederzahl nicht nur in Berlin von 35.000 auf 20.000 herabging, sondern auch im ganzen Reiche sich erheblich ver mindert hat. Nach Berichten aus einzelnen Groß betrieben ist in manchen Betrieben die Hälfte der kommunistischen Parteimitglieder zu den Unab hängigen übergetreten

Preise. — In Villan- ders wurde am 24. Mai Frau Maria Garbis lander beerdigt. Dieselbe war zirka 60 Jahre alt und kinderlose Witwe nach dem vor einigen Jahren hier verstorbenen pensionierten Oberlampisten der Südbahn Herrn A. Garbislander, der viele Jahre in Franzensfeste stationiert war. Die Verstorbene selbst stammt aus Mühlbach bei Brixen. — In Latzfons wurde am 24. Mai der Zimmermann und Kantineur vom ärarischen Bergwerk im Pucher Peter Gasser mit der Grünwaldertochter. Elise Ploner von Latzfons

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/28_07_1907/MEZ_1907_07_28_10_object_666605.png
Seite 10 von 14
Datum: 28.07.1907
Umfang: 14
für einen Herrn zn vermieten. 323 Speolcdavtiei-Lti-ssso 18: Jahreswohnung mit 4 Zimmer, Küche, Speise, 2 Balkons zc. an kinderlose Partei zu vermieten. 325 Nabsburgsi-strasse 44: 1 größere und 1 kleine Wohnung zu vermieten. Auskunft bei Netti Ries. 326 Im Lviiiossliose auf lenodurg ist im 1. Stocke eine Woh nung, bestehend aus 4 Herrschastszimmern, Magdzimmer, Küche und sonstiges Zugehör sofort zu vermieten. Elektr. Licht und Wasserleitung im Hause. Auskünfte erteilt Dr. Paul v. Hepperger. Advokat in Meran

- Möblierte Wobnnng, bestehend aus 4 Zimmern, Diener- zimmer, Badezimmer und Küche mit allem Zugehör für Saison 1907—1908 zu vermieten. Zu erfragen im Parterre. 274 Aeiliavkplati dir. L (HaupthauL des Dr. Putz), Hoch parterre: Unmöblierte Jahreswohnung, bestehend aus 2 Südzimmer mit Balkon, 1 Ostzimmer, Küche. Dienst- botenzimmer, an ruhige Partei auf 1. August zu ver mieten. Anfragen: Dortelbst, 1. Stock, von 11—12 Uhr vormittags und 4—5Uhr nachmittags. 292 Zsköndlieli, Stephaniepromenade: Herrschafts

-Wohnung, be stehend aus 4 Süd-, 1 Ztordzimmer, Küche, Speise. Bad und allem Zugehör zu vermieten. Näheres bei Anton Steiner juu. Dortselbst ist auch eine schöne Mansarde- Wohnung, bestehend aus drei Süd», einem Nordzimmer' Küche. Speise, Keller u. Holzlege an nur ruhige Partei auf November-Termin zu vermieten. 321 Lotmekei-tiaus, Steinachplatz 4: Unmöblierte Wohnung im Hochparterre, bestehend aus 3 Südzimmern mit Balkon, Küche und allem Zugehör zum August-Termin; Zm 1. Stock ein möbliertes Südzimmcr

Villa Angerkeim: Hochparterre, bestehend aus K Zimmern, Küche und Dicnerzimmer, Bad samt Zugehör, vollständig möbliert für nächste Saison zu vermieten. Auskunst er teilt die Kanzlei Dr. Paul v. Hepperger, Meran. 265 Villa Liieiraut: Kleine, möblierte Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern, Kammer und Küche an ruhige Partei für nächste Saison zu vermieten. 291 Villa Ltreltkof: Möblierte Wohnung von 4 Zimmern, Küche und .Dienerzimmer zu vermieten. Näheres bei Frau Himmel. 294 »derer freilief (gänzlich

. 1. Etage und Hochparterre, je 8 Zimmer u. Zugehör, Gartenbenützung, elektr. Licht und Wasserleitung. 2SS Villa Nora: Unmöblierte Jahreswohnung von 4 Zimmer, Küche, Dienerzimmer, Bad und Zugchör ab November zu vermieten. 306 Villa platania, Meranerhof-Allee: Unmöblierte 1. Stock- Wohnung .mit 4 Zimmer, 2 Balkons, 1 Dienstboten zimmer, Küche samt Zugehör, 5 Minuten von Meran, in schöner, freier, ruhiger Lage, ist auf August'Termin an eine ruhige Partei zu vermieten. 322 Villa Meilsrllie, nahe dem Palast

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/25_10_1928/VBS_1928_10_25_2_object_3125193.png
Seite 2 von 12
Datum: 25.10.1928
Umfang: 12
Der deutsche Zentrumsführer Prälat Kaa» gab dieser Tage einem Pressevertreter inter essante Ausschlüsse über die außenpolitischen Ver hältnisse, soweit das Deutsch« Reich in Mit leidenschaft gezogen ist. Er erklärte, dah zwischen Deutschland und Rußland keinerlei Art von Geheimabkommen «ingrgangen worden sei, ft Reue Spitze der Rechks-Oppositton Die Deutschnationale Partei in Deutschland hat letzten Samstag in der Person des Geheim- rotes Hugenberg ein neues Haupt bekom men, nachdem der bisherige

Parteivorfitzende Aba. Graf W e ft a r p in dieser Eigenschaft zu rückgetreten ist. Den Vorsitz der Reichstags- fraktlon hat der Graf einstweilen beibehalten. Die Wahl Hugenberg» ist mehr als ein Per sonenwechsel. Der Name Hugenberg bedeutet ein neues Programm, einen neuen Kurs der Deutschnationalen Volkspartei» und dieser Um stand gibt dem Beschluß eine weittragende poli tische Bedeutung. Kugenverg» Wollen ist bekannt. Er verkörpett die radikalste Richtung seiner Partei. Er ist Gegner der bisherigen

koalitionsbereiten Hal tung seiner Partei» die auch in der Republik zur Mitarbeit bereit war; er bekämpfte und ließ in der ihm gehörigen und ergebenen Presie die deutsche Außenpolitik und ihre Führer aus da« heftigste bekämpfe,». Es heißt, daß die Wahl KugenSergs unter Zu stimmung der bisherigen Parteispitz« und mit überwältigender Mehrheit erfolgt sei. Dabei möge ja auf Seite mancher deutschnationaler Politiker die Üeberlegung mitgesprochen haben» daß Kugenverg als verantwortlicher Partei führer

von selbst genötigt sein werde, sich in seinen Wünschen zu mäßigen und in eine mitt lere Linie einzutreten. Es fragt sich, wie weit solch« Hoffnungen in Erfüllung gehen werden. Geheimrat Hugenberg wird in den Kreisen seines Anhanges wie seiner Gegner als der „Herr Über Presie und Helm- bezeichnet nämlich über die Organisation „Stahlhelm-. Ms solcher versügt er über die Machtquellen der Partei. Aus seiner Gegner schaft gegen die sogenannte Verständigungs politik hat er nie ein Hehl gemacht und stets

mit geflisientlicher Offenheit gezeigt, daß er Entgegenkommen und Kompromiße verabscheue. Soeben noch ließ er in seinen Blättern gegen „die mittlere Linie- der deutschnationalen Par- teipolitik der letzten Jahre schreiben und der „Lokalanzeiger- verkündete am Tage nach der Wahl, daß Hugenberg auch als Parteiführer das „unerbittliche Gewissen- der Partei bleiben werde. Hugenberg ist der Anreger des auf Ab schaffung des Parlamentarismus hinzielenden Volksbegehrens des „Stahlhelms'; seine poli tische Idee

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/29_07_1915/MEZ_1915_07_29_12_object_639316.png
Seite 12 von 12
Datum: 29.07.1915
Umfang: 12
in ruhigem Hause« an kinderlose Partei sofort oder später zu vermieten. Daselbst ist auch ein möbliertes Südzimmer zu verm« 249 Villa Ilmenau, Kailer Vklhelmstraße ig: Hochparterre, unmöblierte Jochreswohnuttg best, aus 4 Zimmern mit allem Zubehör, auf Augusttermin an eine ruhige Partei zu vermieten. Näh. dort im Geschäft. 250 Marienheim, Franz Ferdinand-Kai 31, nächst Promenade und Eisenbahnckbrüe: Wohnung, unmöbliert, best, aus Zimmer und Kabinett, mit je 1 Balkon, und Küche mit Balkon, per August

des Franz Josef-Parkes, ZV Minuten vom Sportplatz, unmöbliert zu vermieten. Auskunft bort, selbst., SS Souterrain-Wohnung, bestehend aus großem Zimmer und Küche, ist an ruhige, rinder lose Kartei auf 1. Februar, event. früher zu vergeben. Wilhelmsheim, Untermais. 70 Mansarden-Wohnung, bestehend aus Zimmer und Küche, ist per 1. Marz an ruhige Partei zu vermieten. Näheres Wilhelmsheim, par terre, Franz Ferdinand-Kai. 142 Villa Capri, Majastraße: Unmöblierte Jahreswohnung, 7 Räume und Zubehör, sowie

zu vermieten. 134 Villa Eschenlohe: Jahreswohnung mit 4 Zimmern, Wche, auf Augusttermin zu vermieten. 233 Vill a Harmonie, nächst dem Sportplatz: Unmöblierte Hochparterrewohnung, A Zim.? Dienstbotenzimmer, reichliches' Zubehör, auf sosort oder später an ruhige Partei preise wert zu vermieten. 844 Villa Eschenlohe: Jahreswohnung mit 1 eventuell 2 Zimmern und Küche sofort zu vermieten. 103 Franz Ferdinand-Kai 23: Klektte Jah reswohnung, abgeschlossen, 1 'Südzimmer, Küche, mit Nordbalkon, und Zubehör

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/12_04_1907/MEZ_1907_04_12_6_object_663848.png
Seite 6 von 14
Datum: 12.04.1907
Umfang: 14
Parterrewohnung, bestehend aus 3 Zimmern, Mädchenzimmer, Kammer, Küche u. Zugehör, elektr. Licht, Wasserleitung und Gartenanteil ist ab 1. August event. 1. Mai an ruhige, womöglich kinderlose Partei zu vermieten. 262 Villa liaiserbriieks: Unmöblierte Jahreswohnung (Hoch parterre), bestehend aus 6—7 Zimmer», darunter 1 großer Salon mit 5 Fenster gegen Süden, Küche, Speise, gute Waschgelegeuheit und allem Zugehör, für bessere Herrschaft zum August-Termin zu vermieten. Näheres bei der Hausbesitzerin Frl

, Stephaniepromenade: Feine, voll ständig i eu möblierte Südzimmer mit Balkons an distin guierte Herrschaften zu vermieten. 173 Villa «ai-garetde, Stephaniepromenade: Wegen Uebersiedlung ist eine unmöblierte, feine Parterre-Wohnung, bestehend aus 5 Zimmern, Küche, Speise und Badezimmer zu ver mieten. Im Giebel schönes Südzimmer mit Küche an ruhige Partei. Nähere Auskunft im 2. Stock. 192 j »eudau, Schießstandstraße 4- Für August-Termin sind 16 zweizimmerige Wohnungen mit Zugehör zu vermieten. Vollständig freie

an der Stephaniepromenade: Jahreswohnung Im Hochparterre, bestehend aus 4—5 Zimmern u. Küche samt allem nötigen Zugehör zum August-Termin an eine ruhige Partei zu vermieten. Auch ist im 1. Stock ein möbliertes Südzimmer mit einem Bett fofort zu ver mieten. 261 Villa Kux, Hochparterre: Möbliert. Südzimmer, Balkon, I 1 oder 2 Betten, mit oder ohne Verpflegung zu ver mieten. 239 Villa kruneolc: Unmöblierte Jahreswohnung, bestehend aus 3 Südzimmern. 1 West- u. Giebelzimmer, Küche, Speise, elektr. Ltcht und Zubehör

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/24_09_1937/AZ_1937_09_24_1_object_1869170.png
Seite 1 von 6
Datum: 24.09.1937
Umfang: 6
, die sich immer a»j der Via Nazionale ansammelte. Der al der Ausstellung füllte sich mit einem ii Publikum von Behörden und Persönlich es In- und Auslandes: Botschafter und z mit dem apostolischen Nuntius 'organài Duca, Rektoren und Leiter von Pen Universitäten und Kulturinstituten, ürdenträger des Staates, der Partei, er der Akademien, Museen und wissen- en Körperschaften ganz Italiens. Tingang standen die Präsidenten des Se- >nd der Kammer, sämtliche Minister und atssekretäre, die Mitglieder des Partei

. Die Ankunft des Duce wurde von der Menge, die sich auf den Anhöhen von Valle Giu lia angesammelt hatte, stürmisch begrüßt: Miliz- und Jungsascistenabteilungen leisteten die Ehren bezeugung, die Hoheitszeichen der Partei, die Fahnen, Banner und Wimpel wurden erhoben, während die Musikkapelle der Miliz die „Giovi nezza' anstimmte. Der Duce erhob vor den Feldzeichen der Revo lution, vor den Sansepolcristi und den Würden trägern und Behörden den Arm zum römischen Gruß und blieb dann stehen, während der Par

Volt nie das wohlwollende Verhalten Spaniens während des Weltkrieges vergessen werde. General Franco gab seiner G«nugtuung über die bestehende Freundschaft zwischen den zwei Ländern Ausdruck. Rapport der Berbandösekretäre im Mazzo Littorio Eine Tagesordnung des Parteisekretärs zur Unterstellung der Opera Balilla unter die Partei. Alle Parteiwürdenträger bei der Abfahrt des Duce. Roma, 23. September. Der Minister-Parteisekretär hat heute im Pa lazzo Littorio den mit Verordnungsblatt Nr. 863

angekündigten Rapport sämtlicher Verbandssekre täre abgehalten. Anwesend waren außerdem: Die Mitglieder des Parteidirektoriums, die Inspekto ren der Partei, die Vertrauensmänner der fasci stischen Verbände, der Stabschef und der Vize- ftabschef der Jugendkampfbünde, der Chef des politischen Sekretariates, der Vizepräsident des Reserveoffiziersverbandes, der Generaldirektor des Dopolavoro, der Sekretär des Olympischen Ko mitees, der Vizekommissär des italienischen Flot tenvereines, der Amtsvorstand

der fascistischen Jn- formationszentrale. Der Mnisler-Parleisekretär verfügte, daß die zum Rapport erschienenen Würdenträger zusam men mit den Vertretungen des römischen Samps- fascio und den Hoheitszeichen der Partei bei der Abfahrt des Duce nach Deutschland zugegen sind. Der Sekretär überprüfte die Lage bei den Par teiverbänden und den fascistischen Organisationen und behandelte einige Fragen organisatorischen Charakters, wobei er Weisungen für den Ueber- gang der Opera Balilla in die direkte Abhängig keit

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/05_12_1935/VBS_1935_12_05_2_object_3135065.png
Seite 2 von 6
Datum: 05.12.1935
Umfang: 6
Gewalt, Nationalisierung der Schwerindustrie. ■' Die „Federation Republleaine de France' ist eine Partei unter dem Vorsitz des gegenwärtigen Staatsministers Louis Marin. Von der Partei wurde jüngst eine selbständige Jugendbewegung ' ' ce tausend Mit geschaffen. die glieder hat. ihrer bereits mehrere tausend In ihrer Ideologie und Organisation steht sie der Patriotischen ! des Abgeordneten Pierre Taittinger nahe. Die „Jungen der Alliance Demöeratique' der Partei des ehemaligen Ministerprästdenten Flan

- din, sind seit etwa einem Jahre in einem eigenen Verband zusammengeschlosten. In ihrem politischen Programm gehen die „Söhn»' weiter als die „Väter'. Sie verlangen eine „friedliche Revolution': die Etaatsreform. Die volksdemokratische Jugend (Le» Jeuneste» democrgtiques populaires). Diese Bewegung ist so jung wie di« beiden zuletzt genannten. Sie wurde im Rahmen der 1924 gegründeten Demo kratischen Dolkspartei, der katholischen Partei der Kammer, geschaffen, um die Idee des „christlichen

der Spaltungen innerhalb der Partei — etwa 11.999 Mitgtt« den Rechtsverbänden jeder. Im Gegensatz zu wird die sozialistische Jugend unmittelbar durch die Partei geleitet. Nach dem Ausschluß der „Trotzkisten' aus der kommunistischen Partei nahm der Pariser Unter verband der sozialistischen Jugend (1899 Mit erheblichen Einfluß Spaltung herbeizuführen. und drohten eine neue „..„..g„,„.jren,, als der Mülhäuser Kongreß der Partei in diesem Jahre energisch in die Diskustion eingriff und die Bewaffnung der Jugend

und die ganze Haltung der „Trotz- UHV VI» yUIIQV V W4 v»i }J kisten' aufs strengste verurteilte. Kürzlich hat , die „ affen. > Jeur lfalls schon ihre Jugendbewegung^dle °unier der Leitung des Journalisten Paul Marion steht. Die in der Bewegung vertretenen Generationen die Partei eine neue Jugendbewegung cons rouges' („Rote Falken'), gesch. Die Neusozialistische Jugend lLes NLosocialistes). Die neusozialistische ? ebenfalls schon ihre Juaenobewegung, Fau< geschaffen. , lLes Jeunestes Partei

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/03_09_1926/AZ_1926_09_03_2_object_2646822.png
Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1926
Umfang: 6
der Partei in Ausführung der anvertrauten Aufgaben ausgeübt wird. Die Versammlungen und Kongresse müssen der Ausdruck des revolutionären W llens und Erlebens sein und nicht der Tummelplatz für die Kämpfe zur Eroberung von Kommanoo- und Dertrauensstellen. Uebrigens haben alle Fascisten Italiens ßleit vier Iahren in dieser Hinsicht eine tatsächliche erhabene Verachtung aller Ideologien und demoliberalistischen An schauungen an den Tag gelegt. Die Versamm lungen wickeln sich in der allerkürzesten ZeK

ab; der letzte Reichskongreß, der auf vier Tage anberaumt war. schloß sich in vier Stunden. Ebenso dauerten die letzten Kretsoereintgungen bloß wenige Minuten. So war es und so macht es die fascistische Partei, welche eigentlich keine Partei ist, son dern ein mobilisiertes mächtiges Heer. Die geistige Adresse des Fascismus ist eindeu tig und wahrhaftig wie Granit und wird im mer so bleiben. Der Stand der fascistischen Organisationen st. Rom. 2. — Die Zahl der eingeschriebenen Parteimitglieder, die anfangs

März, das heißt bei Beginn der Registration, SS7.454 betrug, ist heute auf S31.321 angestiegen. Am öll. März betrugen die Kommissärstellen, das heißt die Provinzen, die von nicht der Provinz angehö renden Elementen geleitet wurden, IS. Am S0. August standen die Parteiorganisationen Ancona SyapoH R. EÄabrM». TWMsM, und Taranto. Di» Psorten der Partei sind nun b«r» mettsch geschlossen und e» wurd« j«n« Reini- aungsarbeit definitiv begonnen, di« schon ver» schieben« Mal« nutzlos ang«kündigt worden

war. In d«r l«tzt«n Zeit wurd«n au« d«r Par» t«i fünf Abgeordnet« ausgestoßen, zw«t suspen diert und 7400 Mitglied«? ebenfalls ausgesto ßen. Das beweist, daß di« Partii «in wachsam«« Aug« auf dl« Freimaurer«! hat, j«n« von der Piazza del Gesa miteinbegriffen, und besonder» auf gewisse Element« der letzteren, di« sich am Rande der Partei mit der vagen Hoffnung, doch noch ihr Glück zu machen, herumtreiben. Für die Vorbereitung der Jugend ist. Rom, 2. — Iva» BefHlMM der Uscisti- fchen Parisi schreibt: «Im» ver

« bsMoß man, di« Lei tung der PmolnMdrgWlvsM dk«N d«n Provinzialsetreàn M unterstellen, während di« ZentraAeitung der SGendbewMnÄ dem Generalsekretär der sjaseMschen Partei unter- ficht. Im MW, daß vie Làny der Bewegung ihren Aufgaben nicht entspreche, sind di« Pro- àsialsetràe ermächtigt, oyne weitere» ein« Revyion derselben vorzunehmen. Zu diesem Zwecke müssen die besten Clemente, sowohl wa» Mldumg à auch Parteistnn betrW, herange zogen werden. Mit dem neuen SchuWir muh die geßamte Schuljugend

10
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/31_07_1903/MEZ_1903_07_31_10_object_621153.png
Seite 10 von 14
Datum: 31.07.1903
Umfang: 14
für sich abgeschlossen, zu vermieten. Die Billa bestudet sich in ruhiger, staub- f«i»r Loge und ist von 2 hübschen Gärten, die zur Verfügung stehen, umgeben. 276 Villa ZvL, A»dreaSho>rstraß« Nr. 18, ist ein« un möblierte JahreSwohnung von 3 Zimmern, Küche, Kabinit.Keller an eine ruhige, kinderlose Partei sofort zu vermieten. Näheres dortselbst im H. Stock. Villa Staiuer, staubkreie Lage, ist «iue möblierte Hochpa-terrwohnung für nächst« Saison zu vermiet«» Villa Abel. am steinernen Steg: Ein« möblierte Wohnung

, 2. Stock: Eine unmöbliert« Wohuung S Süd-1 Westzimmer 'alle mit Balkon, Dienstboten- zimmer Küche und Zubehör an ruhige Partei zu vermieten. Für nächst« Saison auch möbliert. Näh. Parterre, Westseite. igz Schloß Plauta: Unmöbliert« JahreSwohnung, sünf Südzimmer, Dienerzimmer, Küche Zubehör und «arten, ab 1. Juli 1S03 zu vermieten. LOS Villa Vadaria: Für nächst« Saison 1S03—1904 möbl. HerrschastSwohnnngen 1. Ranges, vollständig ningerichtet mit Küche u. Zubehör. Eleklr. Beleuchtung. G-Skocher

i» 2 Etage», aus 11 Herrschaft, uud 3 Dienerzimer, Bade-immer, Küche, Sveife, mehrere Keller, h-izbare Korridor« und Treppenhaus, rlektrische BUeuchlunz und GäS- Eventuell geteilt. 2L8 s Villa Affotv, Unmöbl. JahreSwohnung, 3 schöne Südzimmer mit Balkon, Küche, Mädchenkammer, Kelltr sc. 264 Villa Kaiser, 3. Stock: 1 unmöbl. Zimmer mit Küche oder 2- »»möbliert«- Zimmer ohne Küche an kinder lose Partei zu vermieten. 271 Villa NeustrHße, bei d«r..Majastraß«, ganz »ad« der Promenade ^ sind 2 schöne, gut

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/07_05_1910/SVB_1910_05_07_2_object_2551004.png
Seite 2 von 10
Datum: 07.05.1910
Umfang: 10
Seite 2 Tiroler VolkSblmt 7. Mai IdIL tischen Lande gelingen konnte. Wir wurden um fast allen Einfluß in Land und Reich gebracht und die Partei Dr. Schöpfers, die christlich-soziale Partei, ist nicht nur an unsere Stelle getreten, sondern im Besitze einer Macht, wie wir sie nie besaßen. Lässig keit im Kampfe gegen den Liberalismus hat man uns vorgeworfen, um gegen uns ins Feld ziehen zu können. Nun ist es Sache unserer Nachfolger, es auch hierin besser zu machen, die Pflichten katholischer

Volksvertreter die „erste Pflicht' katholischer Abgeordneter, die Pflicht, „weder in den Konstitutionen, noch in den Gesetzen irgend einen revolutionären Grundsatz bestehen zu lassen?' Armes, betrogenes Volk Tirols! Die Feinde der Gesellschaft sind der christlich sozialen Partei wohl bekannt. Sie erklärten einst: „Wir erkennen im Liberalismus den Grundirrtum unserer Zeit und die eigentliche Quelle jener unheilvollen Zustände, die heute den geordneten Bestand der bürgerlichen Gesellschaft aufs äußerste

gefährden. Im Liberalismus erblicken wir den fruchtbaren Boden, aus dem die Sozialdemokrntie und der für Oesterreich sehr gefährliche radikale Nationalis mus emporgewuchert sind. Man möchte nun meinen, daß die Taten der Partei dieser Erkenntnis entsprechen. Leider täuschen wir uns, wie öfters wenn wir christlich, sozialen Worten glauben. Kein einziges liberales Gesetz wurde abgeschafft, kein einziges gemildert, nicht einmal ein Versuch dazu gemacht. Nie hat eine christlich-soziale Zeitung hievon

ist z. B. sogar die Umsturzmänner zählende Schulgesetzgebung ein Juwel, das sie nach eigener Versicherung nicht antasten läßt. Einst bekämpften uns die christlich-sozialen Führer, weil wir ihnen im Kampfe gegen die liberalen Gesetze zu wenig erreichten, heute haben diese nämlichen Führer den grundsätzlichen Kamps fogar ausgegeben und ihre Partei zur Schutztruppe der liberalen Gesetzgebung gemacht und sie verfolgen sogar jene, die als katholische Partei die Erfüllung der katholischen

Abgeordnetenpflichten fordern. Es ist, als ob man uns nur deshalb verfolgt hat und nur deshalb zu vernichten trachtet, um den Libe ralismus in der Gesetzgebung zu retten. Niemand sage: es ist der christlich-sozialen Partei nicht möglich, die kirchenseindlichen Gesetze zu ändern. Wenn es der kleinen katholisch-konser- vativen Partei möglich war, vieles zu erreichen, dann muß es der großen christlich-sozialen Riesen partei möglich sein, alles zu erreichen. Sie ist ja, wie einer ihrer Führer kürzlich schrieb, „die all

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/25_09_1926/AZ_1926_09_25_2_object_2646932.png
Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1926
Umfang: 6
Poisitlfch Mirnisterpräsident wurde und anlsangs nur die Rolle eines Stroh mannes «für Herm Pelsitsch spMe, mm Ge fallen am Regieren gefunoen «hatte. Minlster- prälsrdent ilgunorMsch >^ih^ jetzt seine Position derart gefestZgt, daß er die Mahnungen von Sölten des llhà seiner Partei, des Herrn Pa sitsch, «glaubt überhören zu tànen. Worin liegen diese Mahnungen? ^err Pasitsch, der ! tn der àr wieder alll sàe «Mperliche und gei- i stige Frische erlangt «hat, Mi es Mr «unumgllng- ! lich notwendig, dviß

Uzunowilisch zurücktrete - und ihm seinen Platz als Ministerpräsident überlasse. Dies würde aluch der TrMtion ent sprechen, so denken èie «nlgeren PasittschAn- Hänger. Vor mehreren Monaten dürfte diese Denàmgswetse begründet gewesen sà Heute ' aber ist sie, um milde Zu sagen, etwas über trieben. Die Partei des Herrn Pasitsch, die Radikalen. sind schon lange nicht mehr jener Machtfaktor, wie zu Beginn dieses Jahres. Zwei Strömungen bringen diese Partei immer wie der tn Gefahr, bah sie zersplittern

werde. Aus der àn Sette -finden wir die alten Radikalen „vroaSi', zu deutsch „Elsten' oder „Großen', dre noch «immer die Grundprobleme vor Augen haben, welche die Partei im alten Serbien zur Ausführung brachte und diesàn «nur dm ge ringen Maße den hiesigen und gegenwärtigen Verhältnissen «anpaßten. Die andere Seite wird van den jüngeren Politikern gebildet, deren Horizont das einstige Altserbien ausgeschaltet und sich den modernen «Grundprinzipien jeder Staatsoerwaltunig und Innenpolitik zu eigen machte. Wohl «woA

dieser Kampf zwischen den beiden Partelifronten schon mehrere Jahre, je- dach stets «mußte PaMch Me sàem WMen Untertan zu machen. Heuer erhielt «aber diese Partei die erste Bresche: ài^e Wlgeordnete wagten es, offen «gegen Pasitsch aufzutreten. Alle bis auf emen bekehrten sich wieder und dieser à wurde «ausgeschlossen. Dieser ersten SpaUung jfoWe eine! zwà in größerem Um fange: der Abgeordnete Bobitsch «sagte sich von seiner Parte«i los und mit ihm auch mehrere andere Abgeordnete. Dieser Spaltung

hatten die Radikalen auch den «Mißerfolg, den sie bei den Geimeiàratswahlen in Belgrad erlitten, zuzuschreiben. Nim wW PaWch eine «gründliche Säuberung seiner Partei «von «allen jenen Elementen vor nehmen. die unverantwortlich «gegen d«ie Partei- Prinzipien handelten. Seine PartÄsreunde sind unermüdlich tätig,, um eine neue Koalition zu schaffen, di« den ordnungsgemäßen Sturz des jetzigen Kabinetts im Parlamente ermög lichen sollte. PriMschewiljsch, der «Führer der selbstàèdtgen Demokraten, Daoidowiitsch

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/04_08_1925/MEZ_1925_08_04_1_object_661657.png
Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1925
Umfang: 6
. R,. ,.^>e herrschende republikanisch« Partei R,' slch den Wählern gegenüber dt« Nichtein- k/^ung in «tlrvpäifche Angelegeicheiten fest- Österreich führte yiiene aus: Oester« lA.'st Sleich wie da» übrig« Europa an einem >, U' Frieden»Kustand m der gangen Welt Iii? ^kste interessiert. Durch d^ Hilfe de» I/.^bunde» ist e» Oesterreich gekmgen, sein« I ^n^anzen erfolgreich zu sanieren. doch ist che Sanierung ohne gleichzelttM Sanle- t-xin den nächsten zehn Vahren sein t ^ ^ Oesterreich anlegen, al» in einer .europäisch

sie sogenannte „Unterstützungspolmt' durchzu führen. Und tatsächlich verging kein Votum -in der Kammer, bei dem Herrlot nicht aus die Stimmen der soztalMschen Partei hätte rechnen können. Als nach dess«n Sturz zum erstenmale von etner Regierung Painleve die Red« war, einigten sich dl« Sozialisten nach heftigen De batten dahin, daß sie eventuell bereit seien, wenn >bssondere «Umstände es erfordern, in die Reaierung einzutreten. Diese Resolution gilt >ioch hv.Uc. Wird sie jetzt nach den für die sozio

- listische Partei so günstig ausgefallenen Konto- ncülwahlen in die Praxi» umgesetzt werden? Seit sie erfuhr, daß Maödonald von der großen Zubunft sprach, der dl« französischen Arbeiter in der Bewegung de» Sozialismus entgegen- gingen, ist man wieder etwa» zurückhaltender geworden. Das hat den link«n Mügel der Radi kalen Partei' nur noch mehr Verstimmt. Denn er ifagt sich MglUchj, daß man den Sozialisten im vorigen Jahre die Hand zum Linkskartell gerelich« halbe, und daß e» eine Dart«i- und reine

Staatseinstellung sei, wenn da» Kartell nunmehr zerbrochen werden soll. Das >seb Op portunismus, und der Opportunismus ist die Negation der Aktion, das se-i undankbarerrveise vergessen, daH die sozialistischen Abgeordneten infolge de? Midung d«s Kartells »u einem sehr großen Teil auch von Wählern der radikalen Partei die Stimmen erhalten hatten, und das bedeute schließlich die Begünstigung eines ge- meiNsamen Marschieren? der Herriot-Partei mit dem nationalen Block, »wovon man den An- fana bei der berühmten

Abstimmung vom 12. Juli üdev Cailvaur s Budgetpläne sah. In Bel gien war «a möglich gewesen, daß Vanidervelde und Huyainans mit Anhängern der «Katholt- chen Partei^ eine Reaierung bilden, warum ollt« da in Frankreich, so fragen die Radikalen, 'eins Regierungsbildung von denen möglich ein, die sie eig«ntl>ich«n Steger der vorjährigen Karmnerwahlen sind? Vielleicht mögen die Augen der Sozialisten, wenn ihre Entscheidung auf Ihrem Kongreß fällt, der vom 1o. bis 21. Muaust in Part» statt- finden

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/23_08_1930/AZ_1930_08_23_1_object_1861004.png
Seite 1 von 6
Datum: 23.08.1930
Umfang: 6
durch ein Machtwort zu durch kreuze» und die Opposition im Keime zu ersticken. Statt dessen beglückwünschte er seinen Pariser Bot schafter und Jugendsreuiiü zu dessen Plan. In seinem Antworitelegrainin erwähnte er zum ersten Male das Wort, das Fethi Bei sorgfältig vermieden hatte: «Ich begrüße die Gründuilg einer neuen Partei'. Diese Gründung ist nun erfolgt, und zwar gele gentlich eines Balles auf dem Somlnersltze Kemal Paschas zu Jalova am Marma'ra-Meer, geradezu iiiitcr den Auspizien des Präsidenten

, des Vorsitzen den der bisher einzigen Partei, der Volkspartei. Während im großen Salon die Gäste des Staats oberhauptes tanzten, saßen Kemal Pascha, Kiazim Pascha, der Präsident der Nationalversammlung, ösmet Pascha, der Ministerpräsident, Fethi Bei »nd einige Abgeordnete auf der Terrasse. Dort ent wickelte Fethi Bei das Programm seiner „Freien Republik', lieber allen Cinzelpunkten steht die Lo sung: Alle Maßnahmen, welche die neue Partei zu ergreifen für nötig hält, erfolgen unter dein Ge sichtspunkte

: Staatsoberhaupt Ist Kemal Pascha, der Siegreiche. Revolutionäre Absichten hegt die Opposition demnach nicht. j Auch ihr innerpolitisches Programm steht keinerlei radikale Acnderungen vor. Die geforderte Aushe bung der Monopole wäre noch eine der einschnei dendsten Maßnahmen. Jeder Türke würde sie be- vrüßen, doch vorläufig liegt keine Möglichkeit dazu vor. Dann verspricht Fethi Bei, für Herabsetzung 5er Steuern eintreten zu wollen. Es hat bisher in der Geschichte des Parlamentarismus keine Partei »cgelien

zu seinen: Bruder. Inzwischen hatte sich auf der Piazza Garibaldi Viale Trieste und Viale Carducci die Ehrenkom- pagine der Miliz, die Musik der Miliz von Forlì und eine Menge Gagliardetti die mit den Ver tretungen der Partei und der Syndikate aus ganz Italien eingelangt waren, zahlreiche Be hörden aus der Romagna und Milano sowie eine große Menschenmenge aufgestellt. Um S Uhr wurde die Leiche eingesegnet worauf sich' der Trauerzug in Bewegung setzte. Hinter dem Sarge schritt der Duce mit seinem Bruder, Donna

neten sollten 6S ihren Beitritt zur neuen Partei er klärt haben. Doch am nächsten Tage gewann das Bild ein anderes Aussehen. Die bisherigen spärli chen Notizen wurden durch einen Bericht über den Verlauf eines Essens beim Präsidenten ergänzt. Unter den Geladenen besand sich auch Fethi Bei. Während der Aussprache über die Auswirkungen der Parteigriindung bedauerte der Abgeordnete Talaat Bei das Vorgehen des Pariser Botschafters und meinte, es sei besser gewesen, die nächsten Wahlen ohne Opposition

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/17_04_1907/MEZ_1907_04_17_6_object_663993.png
Seite 6 von 12
Datum: 17.04.1907
Umfang: 12
uud Badezimmer zu ver mieten. Im Giebel schönes Südzimmer mit Küche au ruhige Partei. Nähere Auskunft im 2. Stock. 192 Villa äntoniuslivim, 2. Stock, gegenüber Park-Hotel, nächste Nähe der Kaiser Franz Josef-Anlagen: Einzelne, nen- möblicrte Süozimmer mit Balkon, ohne Pension, zu ver mieten; eventuell im Ganzen 6—8 Zimmer mit allem Komfort. Prachtvolle Fernsicht. Schönste, ruhige Lage. 241 Villa lialserbnioke: Unmöblierte JahreSwohnüug (Hoch parterre). bestehend aus 6—7 Zimmern, darunter 1 großer

, Küche, Speise, elektr. Licht, Wasserleitung usw. 257 Villa Driburg an der Stephaiiiepromenade- Jahrcswohnung im Hochparterre, bestehend aus 4—5 Zimmern u. Küche samt allem nötigen Zugehör zum August-Termin an eine ruhige Partei zu vermieten. Auch ist im 1. Stock ein möbliertes Südzimmer mit einem Bett ^sofort zu ver mieten. 261 Villa Ilmberg, Algunderstraße, in ruhiger, schönster Lage: Schöne Jahreswohnung, bestehend ans 3 Südzimmern, Küche, Kammer, Speisekammer, elektr. Licht, Wasserleitung

, staubfreie Lust, großer Garte«, auf Wunsch auch 2 Etagen, eine Stallung ?c , wegen Familienverhältnissen in Untermiete zu vergeben. 260 Villa Kux, Hochparterre: Möbliert. Südzimmer, Balkon, 1 oder 2 Betten, mit oder ohne Verpflegung zu ver mieten. 239 Villa Klara: Unmöblierte Parterrewohnung, bestehend aus 3 Zimmern, Mädchenzimmer, Kammer, Küche u- Zugehör, elektr. Licht, Wasserleitung und Gartenanteil ist ab 1. August event. 1. Mai an ruhige, womöglich kinderlose ^ärtei zu vermieten. ^ 262 pkarrplat

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/03_01_1934/AZ_1934_01_03_1_object_1856081.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1934
Umfang: 6
und das diplomatische Korps. Nach der religiösen Zeremonie hielten Angelescu und die Vertreter mehrerer Parteien Nachrufe auf den Ermordeten. Der Sarg wurde sodann vom Dom zwischen zwei dichten Reihen Volkes auf eine Geschützlafette zum Friedhof geführt, wo Truppenavteiliingen die militärischen Ehrenbezeu gungen erwiesen. . . Abreist der Mitglieder des Zleichsrstes der Partei nach Sardinien Roma, 2. Jänner, me einer Anleihe zur Erhaltung der Pflanzun- der Partei igen, der außerordentliche Beitrag für die außer Sir

me Deutschlands nicht reiche. Die Antwort werde nach einiger Zeit, auch mit Hinblick auf die bevor stehende Führertagung der N.S.D.A.P. erfolgen. Ü 'K W Die Mitglieder des Reichsrates deren Zusammenkunft sür den 3. und 4. Jänner in Cagliari und Sassari festgesetzt ist. versammelte» sich heute im Palazzo Littorio, um das Banner der Partei in Empfang zu nehmen. Beim Erschei nen des Parteiabzeichens über dem Portal des Palastes stimmte die Musikkapelle die Giovinezza- Sie Zukunft des Völkerbundes Loudon

zu inszenieren, da die demokratische Partei in zu großer Mehrheit in Kammer und Senat vertreten ist. Im Senat sitzen 60 Demokraten ge genüber 35 Republikanern und in der Kanuner 313 Demokraten gegen 113 Republikaner und Agraie r Hymne an, während die Mitglieder die rates den Arm zum römischen Gruß erhoben und die vor dem Palast versammelte Volksmenge in lauten Beisall ausbrach. Die Reichsratsmitglieder begaben sich sodann im Zuge unter Borantritt eines Bataillons Schwarzhemden zum Palazzo Venezia

die Neujahrsglückwünsche. Marschall Badoglio verläßt Tripolis Tripolis, 2. Jänner Von den Landwirten von Tripolitanien wurde eine Zusammenkunft der Siedler und Pächter der Kolonien veranstaltet, bei welcher dem Gouver neur Marschall Badoglio, der nach fünfjähriger Amtswaltung die Kolonien verläßt, ein Perga ment überreicht wurde. An der Feier nahmen citte zivilen und militärischen Behörden und Vertre tungen der Partei teil. Ing. Ricotti dankte dem Marschall für seine ausapserudeu und umsichtigen Bemühungen

, ihre Blauhemden zu tragen und in dieser Uniform an öffentlichen Kundgebungeu teilzunehmen. Ilm 30. November entschloß sich de Valerci, offen aenen O'Duffn einzuschreiten. Am Sitze der Einheits partei in Dublin und in den Wohnungen der her vorragendsten Führer der Blauhemden wurden Hausdurchsuchuugen abgehalten. Acht Tage spä ter wurde die Vereinigung „Jmigirland' als außerhalb des Gesetzes stehend erklärt. Sosort be gann die Polizei mit Verfolgungen gegen die Blauhemde». Nicht nur der Standort der Stoß

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/29_08_1931/DOL_1931_08_29_2_object_1141334.png
Seite 2 von 16
Datum: 29.08.1931
Umfang: 16
Seite 2 — Nr. 108 ■ ♦ „ÜSoIotttif etf Samstag, den 29. August 1931 L Manövertav Das Oberkommando der Partei A hat er fahren, daß das Kommando der Partei D in Florenz liegt und ortmet daher einen Angriff auf den Flugplatz, den Bahnhof und die Militärgebäude von Florenz an. Noch in der Nacht machten Bombenflugzeuge von Fer rara aus einen Angriff» der morgens von rund 200 Apparaten verschiedener Typen wiederholt, jedoch von Abteilungen des Geg ners sehr bekämpft wurde. Gleichzeitig machte

die Partei B jedoch in den frühesten Morgen- stuirden «inen gleichzeitigen Angriff auf die Bahnhof« der Eisenbahnlinie Rimini—Bo logna—Parma mit Abwurf von Cxplostons- und Gasbomben. Mafchinengewehrfeuer und Brandbomben. Um 3 Uhr nachmittags stieg das Bombenflugzeuggefchwader der Partei B in Orbetello zum Angriff auf Genua mit Bomben und Gas auf. Das Geschwader kam von der hohen See her und griff mit Bom ben und Vergasung an. Wohl wurde vom Flugplatz Spezia Abwehr geholt, doch kam sie zu spät

. Der Versuch eines Angriffes scheiterte daran, daß die Angreifer glatt über dem Meer abslogen und so wieder ihre Basis erreichten. Verlustliste des Tages: Für die Partei A: 9 Boinbenapparate und 15 Jagdapparate abgeschossen. Für die Partei B: 4 Boinbenapparate und 7 Jagdapparatc abgeschossen. Unfälle am zweiten Manöoertag, Freitag, 28. August: Ein Jagdapparat der Partei B mußte so fort nach dsm Aufstieg am Flughafen von Arezzo wieder landen und stürzte aus zwan zig Meter Höhe ab. Der Apparat wurde ziem

lich stark beschädigt, der Pilot erheblich ver letzt. Ein Apparat der Partei A streifte beim Angriff auf den Bahnhof von Bologna die Fahnenstange des Bahnhofgebäudes und mußte in einem nahen kleinen Platz nieder gehen. wobei der Apparat zerstört wurde, während der Pilot vollkommen unverletzt blieb. Ein anderer Apparat der gleichen Par tei stieß beim Angriff auf den Bahnhof von Modena gegen einen Blitzableiter und mußt« notkanden. Der Apparat ist leicht beschädigt, der Pilot unverletzt

20