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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 20.11.1878
Umfang: 4
einer 100 fl.-Silbcr-Rente einen Eramien-Rogen zum Spiele auf I Stück ganze Staats- Eose , an welchem 4 Anweisungen angebracht sind, lautend auf: 1869— 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Eromesse, giftig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 3. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte kgl. ung. Erämien-Eos-Eromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 9. Einzahlung- 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Rromesse; giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 15. Einzahlung

; ' ’ 1 Stück gesetzlich ausgestellte kgl. ung. Eramien-Ros-Rromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der letzten Einzahlung. Der Käufer einer 200 fl.--Gold-Rente erhält einen Eriimien-Rogen zum Spiele auf 8 Stück ganze Staats-Eose an welchem 8 Anweisungen angebracht sind, lautend auf: 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Eos-Eromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 3. Einzahlung- 1 Stück gesetzlich ausgestellte kgl. ung. Prämien-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden

Ziehung nach der 6. Einzahlung;' 1 Stück gesetzlich ausgestellte MSGAer Staals-Eos-Eromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 9. Einzahlung; ' 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Rromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach de-- 12. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte kgl. ung. Erämien-Eos-Eromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 15. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte osterr. Credit-Eos-Eromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung

nach der 18. Einzahlung ; 1 Stück g setzlich ausgestellte Wiener Communal-Eos-Eromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 21. Einzahlung; 1 Stück gesitzlich ausgestellte kgl. ung. Erämien-Eos-Eromesse, ailtig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 24. Einzahlung. Dem Käufer von 1 Stück 100 fl-Silber Rente ist daher die beste Gelegenheit geboten, vom Glück begünstigt zu werden, indem derselbe während der Einzahlung auf ganze vier Stück Eose a fl. MOO 4 Haupttreffer mit fl. MSO.ooo machen kann, und der Käufer

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 23.11.1878
Umfang: 6
gesetzlich ausgestellte kgl. ung. Prämien-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 9. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Promesse ,* giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 15. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte kgl. ung. Prämien-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der letzten Einzahlung. Der Käufer einer 200 fl.-Gold-Rente erhält einen JPrämien-Rogen zum Spiele auf 8 Stück ganze Staats-Eose an welchem 8 Anweisungen angebracht

sind, lautend auf: 1 Stück gesetzlich ansgestellte Wiener Communal-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 3. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte kgl. ung. Prämien-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 6. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte MSOMer Staats-los-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 9. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-JPromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach dec 12. Einzahlung; 1 Stück

gesetzlich ausgestellte kgl. ung. Prämien-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 15. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte osterr. Credit-Jhos-JPromesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 18. Einzahlung ; 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 21. Einzahlung; 1 Stück gesctzlich ausgestellte kgl. ung. Prämien-Ijos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 24. Einzahlung. Dem Käufer von 1 Stück

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1878
Umfang: 8
und auf 1 Stück 2oo fl, Goltl-Mente fl, 10,— in Gold,, das sind fl, 18,5o ö. W. V MAußerdem erhält der Käufer einer 100 fl.-Silber-Rente einen Prämien-Rogen zum Spiele auf 4 Stück ganze Staats* Lösel an welchem 1 Anweisungen angebracht sind, lautend auf: 1869— 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Promesse, giftig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 3. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte kgl. ung, Prämien-Eos-Promesse, giftig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 9. Einzahlung; 1 Stück

gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Promessei giftig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 15. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ansgestellte kgl, ung. Prämien-Eos-Promesse, giftig zur nächstfolgenden Ziehung nach der letzten Einzahlung. Der Käufer einer 200 fl.-Gold-Rente erhält einen Prämien-Rogen zum Spiele auf 8 Stück ganze Staats-Eose an welchem 8 Anweisungen angebracht sind, lautend aus: 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Eos-P romesse, giftig zur nächstfolgenden Ziehung

nach der 3. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte kgl, ung. Prämien-E&s-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 6. Einzahlung; 1 Stück gesetzlich ausgestellte 1861er Staats-Los-1*romesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 9. Einzahlung; 4 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener <Communal-Promes»e, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach de- 12. Einzahlung; I Stück gesetzlich ausgestellte kgl. ung. Prämien-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 15. Einzahlung

; - m-m — giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 18. Einzahlung ; 1 Stück gesetzlich ausgestellte österr. Cretlit-Eos-Promesse, 1 Stück gesetzlich ausgestellte Wiener Communal-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 21. Einzahlung; 1 Stück gesttzlich ausgestellte kgl. ung. Prämien-Eos-Promesse, giltig zur nächstfolgenden Ziehung nach der 24. Einzahlung. Dem Käufer von' 1 Stück 100 fl.-Silber Reute ist daher die beste Gelegenheit geboten, vom Glück begünstigt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 21.07.1870
Umfang: 4
stattgefundenen Wahl eines beson deren Ausschusses für Berathung des Gesetzent wurfes, „einen Kredit für die außerordentlichen Be dürfnisse des Heeres betreffend,' wurden die Herren Abgeordneten Jörg, Dr. Ruland, Dr. Schleich, Dr. Krätzer, Dr. Huttler, Greil, Dr. Marquis Barth, Gg. Fr. Kolb und Seltner gewählt. Der Entwurf dieses Gesetzes lautete auszugsweise: Zur Kriegs ausstellung des kgl. Heeres wird für außerordent liche Bedürfnisse, für Arniirnng und Proviantirung der Landeöfestungen über Abzug

der für diese Zwecke schon vorhandenen Fonds ein einmaliger außerordentlicher Kredit von 5.600.000 fl. eröffnet. Ferner wird für die Dauer des über den gewöhn lichen Friedenöetat erhöhten Bedarfes für den laufenden Unterhalt des KriegSstanveS des kgl. Heeres ein Zuschuß zu dem Friedensetat und zwar für den Fall eines Bedarfes bis zum Schlüsse die ses Etatsjahres ein außerordentlicher Kredit von 21.100,000 fl. eröffnet. Der kgl. Finanzminister ist ermächtiget zur Deckung dieser 26.700,000 fl. ein ans

die Staatsfonds zu versicherndes Anlehen auf. zunehmen und das Aulehenskapital um den Betrag der AnlchcnSausbringungökosten, dann der während der laufenden Finanzperiode erwachsenden Zinsen zu erhöhen. Die Bestimmungen über die Tilgung dieses Ansehens bleiben den jeweiligen Finanzge- setzen vorbehalten. Der kgl. Finanzminister ist ferner ermächtigt, behufs Realisiruiig der für die außer- ordentlichen Bedürfnisse des Heeres, dann für die StaatSeiscnbahnbauten gesetzlich bewilligten AnlehenS- kredite

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 4
Datum: 20.04.1877
Umfang: 4
60 71. Herr A. I. Hölzl. Handelsmann in Vruneck fl. S — 72. „ Graf Manzano. k k. Bezirköhauptmann in Bruneck » 73. , Dr. Gottfried Vorhauser, in Bruneck , 2.-- 74. , Paul Ghedina, k. k. Majer und Com- Mandant des IV. LandeSschützen-Batail- Ion'S in Vruneck , 3.--- 75. 5 N. B. Frank, kgl. bair. Bezirksgerichts- rath in Traunstein - , 9.—. 76. » 3- B. Giulim u. Z. Oerter, Kaufleute in München , 3.-7» 77. Frau v Bachmayr, Postoffizial» » Wittwe in München » 3.—» 78. Herr Barllmä Azzoiini, k. k. EteueramtSkon

- u. GutS- besitzet in Jnnichen , t — 88. . Klement Himmec. HandlungSagent in Kla- genfurt . , / I.— 89,- , Dr. Anton Pölt. in Srixen , 1.— 9V. Ein Ungenannter in Bruneck mit der Devi- se: , 33 Jahre in Bruneck U. noch nie- . malS auf dem Ehitzhörndle ' , 9l. Herr Josef Steinkasserer, MühlstättergutSbe- fiber in St. Lorenzen , 2.— »2. . Dr. Jodok Meuöburger, Advskat in Bru- neck , 2.— SA Kgl. bair. RegierungS-Direktor v. Braunwarth in Augsburg . 7.— 94. Herr Älbert Schedler. kgl. bair. Professor

in München. , ' 5.—. S5. Ünbenannt in Brixen . 2.— 96. Herr v.ZKHauz. k. k. Oberlieutenant in Bregenz mit dem Motto: „Dem Fortschritt mein Echärflein' , 2.— 97. , Joh. Thenn. kgl. bair. Baürach m Mün- chen . , 8.— 98.. » Ludwig Mcßner'Handelsmann in Bri .ren . 5.— Summa st 4vü 5l) (üörisetzunq f olqt) ' ^ e n z Thomas Kuöer Saal am 2 t. und 22. April: «HU« äer?vstvrt1ls.1vr LävAvr-KvskIlsedM Jakob Schöpfer. 4 Damen und Z Herren. Anfang 8 Uhr. E i n t r i t t : AO kr Wrust- und Lungenkrankheiten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.12.1870
Umfang: 4
als 'Rechte bezeichnet werden, welche Se. Mas. der König ivon Preußen im Namen des gesammten deutscheu Vaterlandes aus Grund der Einigung seiner Fürsten ausübt. In Würdigung der Wichtigkeit dieser Sache «ende ich mich nuu an Ew. kgl. Majestät mit dem Vorschlag, in Gemeinschaft mit mir bei Sr. Majestät Zem König von Preußen in Anregung zu bringen, daß -die Ausübung der BuudeSpräsidialrechte mit Führung Hes Titels eines „deutschen Kaisers' verbunden werde. -Es ist mir ein erhebender Gedanke

, daß ich mich durch mieiue Stellung in Deutschland und durch die Ge schichte meines Landes berufen fühlen kann zur Krö- mung des deutschen Einigungswerkes den ersten Schritt zu thun, und ich gebe mich der freudigen Hoffnung -Hin, daß Eure lLl. Majestät meinem Vorgehen Ihre freundliche Zustimmung ertheilen werden. Indem ich Mir daher das Vergnüge« gebe, Ew. kgl. Majestät, gleich den übrigen versandeten Fürsten und freien ^Städten, um deren gefällige Willensmeinung zu er« suchen, bin ich mit der Versicherung

vollkommenster Hochqchiung und Freundschaft Ew. kgl-Majestät freund- williger Bruder und Vetter: Ludwig.' ? Loeal- uud Provlueial-ChrouK. (Theater in Bozen.) Sonntag, den 11. Dezember: „'«Der böse Geist Lumpaci VagabunduS', oder: „Das '' Miiervch^AleSkM.'-'-' Zmiberpösse^ mit Gesang in 3 ActenfiM.einem Vorspiele ia l Act von Johann 'Nestroy. ' .: (Amtliche? ) : Se. Majestät l der Kaiser, hat ^ dem Qberlieutevant Julius Payer, des Jnfanterie-Re- LißlentS Dräf- Degenfeld,, in Anerfenüuug sein« bei Zzer zweiten

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Tiroler Stimmen
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Seite 7 von 8
Datum: 03.03.1876
Umfang: 8
des Königs von Italien in Rom, stch Diebe befinden und etwa nicht gemeine Diebe, sondern Personen, denen man die Verwaltung der Civilliste des kgl. Hauses anvertraut hat, welche sich nicht nur nicht schämen ihren eigenen Herrn und König zu bestehlen, sondern dieses in seinem eigenen Hause thaten und dem Verbrechen des Diebstahles ein zweites Verbre chen beifügten, nämlich die Fälschung von Dokumenten, indem sie Wechsel mit der gefälschten Unterschrift des Königs in Um lauf setzen

. Es ist zwar nicht das erste Mal, daß Diebe sich in den kgl. Palast einschlichen. So hattte am 4. Dezbr. 1863 in Turin ein Dieb etwas aus dem königl. Palaste gestohlen. Aber um die Sache etwas zu maskiren, sagte man ans, es sei nicht nur ein gemeiner Mensch, sondern ein Narr gewesen. — Aber diesmal sind jene, welche man beschuldigt, dem König im Quirinal zu Rom von seiner Civilliste gestohlen zu haben, keine Narren, sondern hochgestellte, Persönlichkeiten, die bei vollem Ver stände sind, die ihre hohe Stellung

Namen Sr. kgl. Majestät vorgefunden. Bei einer andern Durchsuchung bei dem Wechsler Maquay wurde ebenfalls ein gefälschter Wechsel von 50,000 Fr. entdeckt. Uebrigens mag cs eine schöne Wirthschaft in Italien sein, denn bei dieser Gelegenheit wurde die Thatsache festgestellt, daß Wechsel mit der wirkti chen Namensunterschrift des Königs im Umlauf sind, und daß Se. Majestät ungeachtet aller „Anne- xirungen von Ländern und Palästen, öffentlichen Schätzen, Pri vatvermögen und Kunstgegenständen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1877
Umfang: 4
sich äußerte: „Au Ratzinger habt ihr den rechten, von dem geht das Gerücht, daß er die Kellnerin im Kolberbräu, wo er nach der Kasinover sammlung übernachtete, habe nothzüchtigen wollen, geht hinab zum Kolberbräu und erkundigt euch bei der Kellnerin." — Diese Ansprache wurde den betheiligten Kasinesen in Tölz hinter bracht, und Dr. Ratzinger ließ durch den kgl. Advokaten Dr. Schuttes in München Klage gegen den Bezirksamtmann Schwey kart stellen und beantragte, denselben des Vergehens der Belei digung

für schuldig zu erkennen und in eine Gefängnißstrafe von 6 Wochen zu verurtheilen. Die Verhandlung über diese Klage fand am 15. ds. Mts. beim Landgerichte Tölz statt und der Beklagte wurde von dem kgl. Advokaten Hagen in München vertreten. Es waren von beiden Parteien 17 Zeugen geladen und durch die Verhandlung stellte sich zur Evidenz heraus, daß das schon längere Zeit umlaufendeGerücht über unsittliche Angriffe des Herrn Dr. Ratzinger gegen eine Kellnerin im Kolberbräuhause zu Tölz wahr sei

Zimmer entrinnen konnte. Die Verhandlung dauerte über vier Stunden und der Vertreter des Beklagtlen, Advokat Hagen, legte gegenüber der Anklage des Advokaten v. Schuttes in glänzender Rede dar, daß der Beweis der Wahrheit der inkriminirten Behauptungen des kgl. Bezirksamtmannes Schweykart vollständig erbracht und daß cs an allen gesetzlichen Erfordernissen zur Annahme einer Be leidigung fehle. Der Staatsanwaltsvertreter, Assessor von Schubek in Tölz, schloß sich in sehr gediegener und sachlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 26.01.1871
Umfang: 4
werden bestens besorgt, auswärtige Aufträge gegen vorher eingesandte Beträge oder Nachnahme pünktlichst essektuirt; nicht Convenirendes wird umgetauscht. Uhren werden in Tausch angenommen. y 122 ~>—24|8 viirf O, groluckr u us erauegrgedca vom Bekanntmachung. Im kgl. bair. Forstamte Zwiesel, circa 8 Meilen nordwestlich von Pastau an der baier.-böhmischen Landesgrenzc gelegen, finden im heurigen Jahre uns voraussichtlich auch noch in den Jahren 1872 und 1873 mehrere Hundert tüchtige Holzhauer dauernde

Beschäftigung. Die Holzarbcit wird im Akkorde ausgeführt, und sind die Löhne so gestellt, daß ein gewandter mit der Holzhauern in Gebirgslagen vertrauter Arbeiter sich per Tag 1 fl. 12 kr. bis 1 fl. 30 kr. durchschnittlich verdienen kann. j Es versteht sich von selbst, daß fremde Holzhauer sich genaust au die Anordnungen des kgl. Forstamts zu halten, und vor" Antritt der Arbeit durch legale Zeugnisse ihrer Heimatsbehördrn sich auszuweisen haben. AÜenfallsige Anmeldungen sind zu be schleunigen da sogleich

nach Abgang des Schnees mit der Holzarbeit begonnen wird. Zwiesel am 16. Januar 1871. 1259— Kgl. Hair. Jorftamt Zwiesel. Malzextrakt- Cliocolade nach den Prof. Oppolzer und Heller an der Wiener Klinik ein ausgezeichnetes Präparat, dem unter allen zetzt im Handel vorkom menden der Borrag kinpirauinen und das mit der Hoffschen Char- latanerie nicht zu verwechsln ist. Auf 9 Uussteüungen pramnrt. Sehr nahrhaft und nicht verstopfend; für solche, die hitzige Chocoladen, zehrenden Kaffee, Thce

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