noch mehrere Kurse für Kinderpflege, die den Jungen Italienerinnen reserviert waren. Die Kurse wur den ausschließlich von spezialisierten Lehrpersonen SiMPtWer M des Herzogs von MM s. kgl. Hoheit offeriert im neuen Palast den Technikern und Arbeitern ein Mahl Der großartige kgl. Palast, der in den letzben Jahren in Gries inmitten eines herrlichen Par kes erstanden ist und als Wohnsitz sür S. kgl. Hoheit den Herzog von Pistoia bestimmt ist, wurde m diesen Tagen fertiggestellt. Es ist ein emster
majestätischer Bau, mit ein facher, klassischer Lim'ensührung, die ruhig aus geglichen und vornehm wirkt, so wie es die Zweck bestimmung des Bauwerkes erfordert. Ebenso vornehm und einfach smd die inneren Räumlichkeiten, die in den letzten Tagen aus gestattet wurden,. Nach Vollendung d>eS BaueS wollte S. kgl. Hohoit der Herzog von Pistoia den Technikern und Arbeitern, die beim Baue be schäftigt waren, sein« Anerkennung zeigen und lud sie zu einem Male, das im herzoglichen Emp fangssaale mit zweihundert
Gedecken stattfand, sin. S. kgl. Hoheit der Herzog, der verhindert war, sich zu diesem Mahle, bei dem Ingenieur« und Arbeiter, Maler und Maurer, Zimmerle-ute un» Steinmetz« zugegen waren, einzufinden, war vom Hauptmann Grasen Costanza vertreten. Nach beendeter Mahlzeit trasen auch S. E. der Präsekt Mastromattei und der PräsekturSkommis- sär der Stadtgemeinde Gr. Usf. Dompieri ein, die von den anwesenden Technikern und Arbeitern ehrfürchtig begrüßt wurden. Es sprachen Jng Della Valle und Cab. Tosi
im Namen der Tech niker und Arbeiter. S. E. Mastromattei hob in einer kurzen An sprache die Bedeutung der Veranstaltung hervor, wodurch S. kgl. Hoheit als erste Gäste in seinem Palaste dik Arbeiter, die ihn erbaut hatten, haben wollte. Am Schluß des Mahles wurden von den Lei tern, Technikern und Arbeitern am Baue Tele gramme an S .E. den Regierungschef, an S. kgl. Hoheit den Herzog von Pistoia, der gegenwärtig im Torino weilt, und an S. E. den Minister für öffentliche Arbeiden entfandt. Cimges
werden. Die Eingeladenen haben dabei für keim« irgend welche Kosten auszukommen. Aufstellen von vorgeschriebenen Spucknapfen. Der Präfekt macht in einem Rundschreiben an die Podestà? der Provinz Bolzano, veröfsentlicht im Amtsblatt der kgl. Präsektur vom 1. Oktober, Nr. 19, auf eine Feststellung des Innenministe riums aufmerksam, nach der trotz aller genauen, diesbezüglich erlassenen Verordnungen bei der propagandistischen Tätigkeit für die Ausstellung der Spucknäpfe in von' der Öffentlichkeit be suchten Orten