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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.11.1921
Umfang: 8
vor Inkrafttreten des kgl. Dekretes vom 30. Dezember 1920, Nr. 1890, einen ärztlichen Beruf in legaler Weife in den neuen Provinzen des König reiches aus ge übt hoben. Diese müssen zu diesem Zwecke bis spätestens 30. Juni 1922 ein ordnungsgemäßes, mit Dokumenten belegtes Ansuchen an das Ministerium des Innern richten, welches noch Fühlung nahme mit der zuständigen politischen Provinzbehörde mit eigenem Dekrete entscheiden wird. Die Entscheidung des Ministeriums des Innern, fei

des Optionsrechtes zu erwerben erklären oder um Verleihung derselben im Sinne des kgl. Dekretes vom 30. Dezember 1920, Nr. 1890, ansuchen, können in der Ausübung der in den vorhergehenden Arti keln erwähnten Berufen solange fortfahren, bis die endgültige Entscl>eidung über die Option oder das diesbezüglici>e vorgenannte Ansuchen erfolgt ist. Jene Personen, welche den Bedingungen entsprechen, um die Ermächtigung zur Ausübung des Berufes auf Grund des Art. 7 des gegenwättigen Dekretes nachzusuchen

und finanziellen Probleme, an deren Verschleppung zum größten Teile die Un fähigkeit der italienischen Bürokratie schuld sei. Obwohl die „Bozner Nachrichten^ sich darauf beschränkt hatten, diesen von einem Italiener verfaßten, in einer italieni schen Zeitung veröffentlichten Artikel unverändert und ohne jede Kommentierung wiederzugeben, verfügte die kgl. Staatsanwaltschaft Bozen die B e s ch la g n a b m e der bezüglichen Nummer der „Bogner Nachrichten' mit der Be gründung, der Artikel Dr. Roncalis beinhalte

anbelangt Vernünftig gewesen zu sein, wenn -auch erst aus zweiter Hand, bekam Len „Bozner Nachrichten' schlecht. Die kgl. Staatsanwaltschaft von Bozen beschlagnahmte jene Nummer der Zeitung, in der der -betreffende Artikel abgedruckt war. Wir haben vor uns die inkriminierte Nummer der „Bozner Nach richten' mtt den weißen Spalten, wie sie die Herausgeber pflichtschuldigst Herstellen mußten, wenn sie sie verkaufen wollten, liegen. Die Preßfreiheit besteht also in Südtirol darin: die Ar tikel

, welche ihr, italienische Staatsbürger, mit vollem Recht in Genua drucken und lesen könnt, sind euch in Bozen verboten; ehrung für die Dezentralisierung in Kraft erhalt. Und Lies« Dummköpfe von Deutschen in Südttrol wollen di« Autonomiel Sie haben sie ja bereits — wenigstens ist die Staatsanwalt schaft des Königs von Italien autonom, ja vielmehr öster reichisch! Fünf Tage nachher gelangte die Angelegenheit vor das kgl. Kreisgericht Bozen, Abteilung V, welches mit Entschließung vom 17. Okober 1921, unterschrieben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1923
Umfang: 8
Schätzungsergebnisse vor liegen, wollen wir die Aufmerksamkeit der Gemeinden und Grundbesitzer darauf hin lenken. Die Neueinschätzung wurde angeordnet durch das kgl. Dekret vom 7. Jänner 1923, Nr. 17- Für die neuen Provinzen wurden andere Aensuskommissionen eingesetzt durch das kgl. Dekret vom 29. April 1923, Nr. 979. Wichtige Bestimmungen enthält dann noch das kgl. Dekret vom 14. Juni 1923, Nr. 127ö. vnd das kgl. Dekret vom IL. Dezember 1922, Nr. 1717. Durch diese Dekrete sind zwei ganz ver schiedene Operationen

fungieren In dea neuen Provinzen die Gemelndeausschüsse (kgl. Dekret vom 29. April 1923, Nr. 979). Rechtsmittel gegen die neuen katastral- reinerträge. Gegen die neuen Katastralreinerträge kön nen rekurrieren: 1. die Zensuskommissionen (Gemeindeaus schüsse): 2. jene Grundbesitzer, welche wenigstens ein Sechstel der Grundsteuersumme einer Ge meinde zahlen: d. h. nur in jener Gemeinde können Grundbesitzer rekurrieren, in welcher sie mindestens ein Sechstel der Grundsteuer summe dieser Gemeinde zahlen

hat. Die Provinzialzensuskommission in der Provinz Tricnt besteht aus einem vom Fi nanzminister ernannten Vorsitzenden, vier Beiräten (zwei Ersatzmännern), welche zur Hälfte vom Provinzialrat. bezw. dessen ge genwärtigem provisorischen Vertreter (Lan- desausschuß) gewählt werden. Die rechtskräftig gewordenen Katastral reinerträge werden sodann im ganzen König reich mit einem einheitlichen Prozentsatz be steuert, welcher durch ein kgl. Dekret festge setzt wird. Es wird also im nächsten Jahre die Boden(Grund)steuer nicht nach den ver

machen dürfen, wie im Jahre 1922, sondern nur solche, welche den Gesamtbetrag der Umlage des Jahres 1922 hereinbringt. 2. Die neue Massen- einfchützung. Während der Arbeiten zur Einschätzung der neuen Katastralreinerträge kann die Katasterverwaltung Revisionen der Klas se n einschätzungen vornehmen (Art. 3 des tgl. Dekretes vom 7. Jänner 1923. Nr. 17). Durch das kgl. Dekret v. 14. Juni. Nr. 1276. wurde diese Ermächtigung auch auf die Zeit nach Abschluß der Neueinfchätzungsarbeiten der Katastralreinerträge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 04.04.1923
Umfang: 8
: 1. Begrüßung: 2. Rechenschaftsbericht; 3. Bericht des P. Ärevor über die Anstalt- 4. Bericht des P. Heinrich über d'.e Kader- 5. Referat und Antrag von Dr. Rich. P»!^- 6. Freie Anträz?. P. Zranz Zoos Krämer. Vizepräfess, im Austrage des Präses. Warnung! Ich mache die Geschäftsleute von Brisen Umgebung austnerksam, daß ich die von meine Frau gemachten alten und neuen «chulden M bezahle. Joseph kastlunger. Stricker und Sattler in Vahrn bei Brix^ 287 ? M 17W VerkeZgerum. Mit Dewillizung der kgl. Prätur Bvzen

s» 27 LMz 1S23, u>?rde:> mn Monla?. den 9. ZhrZ 1S2Z, vormittags g Uhr, in der LaArmühIe!, Lozen-Dors, Wohnunis- und Küchsneinrichtzizz. gegenstände, Wäsche, Geschirr. 1 Nähmaschine ijz. gegen Varzllhluwz und soqleiche Wegschuff-n-z sreirvillig gerichtlich versteigert. Bozen, am 3. April 1923. Zgnaz Taube, kgl. Notar Äs Gerichts-Konmrissir 42S.M EdM Kc. Ul Ml/H piMMe Z wlüüilteii je6«r Lröü« büLx»t b« L. potüscttsk ?»piert»i>6Iu»>x L»«», I/v. Sber steiw. FeilbieLang de? LiegenschA Aus Ansuchen

der M'«-.sentümer Franz eü Alois Torggler in Obermais. wird die ihie-ji zur 5^äMe eigentümlich gehörigen LiegenM Enl.-Zl. 31/II Mais bestehend aus: Rr. S7 Zch, Haus Nr. IIS in Obermais „Huß' am I?. il?i 1SZZ, Z Uhr nachmittags bei der kgl. ?iSe Meran, Zimmer Nr. 14, 1. Stock, öffentlich A gebolen. Der Ausrusspreis beträgt 12.000 Lire, s diesem ivird ein Anbot nicht angenommen. Als Vadium ist ein Terag von 1200 En» barem o>er Einlasebüchern einer Spar. Äe Spar- und Vorschußkasse zu Händen des S«H» abAeordneten

zu erlegen. Die FcillüttungsbMngungen liegen bei l« kgl. Prätur Mcran, Z-mmer Nr. II 1. Seck, p Einsicht aus und werden vor Beginn der ZÄ bictung zur Verlesung gebracht. Die Rechte der HypothekarqlLubiger bleüo durch diese Feilbietung unberührt. Sgl. Präwr Meran. Abl. M. am 23. März 1923. Dr. Sslrik. WserWriiMSU Mt Bewilligung der kgl. Präwr Sterzinz I» I 26. März 1S?Z, Nr. 533^23. werden über iri^I williges Ansuchen der Fwina Legnami Conrotto u. Comp. naMtehende L^ze> I fchäften der Katastral<?emeNde

von Lire und im Anschlüsse hieran das Werksmoen« in Pausch und Logen freiwillig »ersteigert. Die Piandr echte für die aus diesen L>«?» ^ schasten versicherten Forderungen werden v!«? diese Versteigerung nicht berührt. , Vor seinem Anbote hat jeder Bieter m Zor» oder Sparkasseneinlagen ein Vadium un von Lire 10.000 zu erlegen. Versteigernnasbedir-qungen, Trundbu?«-'-?' und Inventar können beim gefertigten Notar«» gosehen werden. Bozen, am Z. April 1323. Der kgl. Notar als GerichtskommissS?: 283 Pol

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 04.09.1924
Umfang: 12
Nr. 36. Donnerstag, d?n 4. September 1924. Bauerntum und Enteignungs-Lelret. Die Denkschrift des Bauernbundes an die Regierung. Um Dienstag, den 2ö. AuMt, »er. gnna-elten sich in Bozen die Mitglieder der Vundesieitnng, txr Bezirksleitungen, iowi, der Obmänner, bezw. Vertreter der taadw. Bezi rks oroanttationen zu einer Aussprache über das kgl. Dekvetgejetz vom 23. Mai 1924, Nr. 1122, wröffent* Kcht in der Gazzetta Ufftciole Nr. 170 vom 11. Dult 1924. Nachdem der Bundssobmann, 5>err Joses

aller angeführten Gründe, welche im einzelnen noch bedeutend ver mehrt werden könnte, sicht sich die Bor- standschast des Bauernbundes Bozen genötigt, cm die kgl. Regierung mit dem Ersuchen her anzutreten: Das kgl. Dekret vom 23. Mai 1924» Nr. 1122, wieder auszuheben oder doch so abguändern, daß auch dem Bauer im hiesigen Gebiet sein verfassungsmäßig gewährleistetes freies Eigentumsrecht erhalten und gewahrt bleibt und die Inanspruchnahme des Grund besitzes mindestens in Friedenszeiten nur nach dem wirklich

.' Srganisation des Aauerustaudes. flMttcAang de» VouervbuudeL) Am Dienstag, den 26. August versammel ten sich in Bozen die Mitglieder der Bundes leitung, der Bezirksleitungen des Dauern bundes, sowie die Obmänner, bezw. Vertre ter der landwirtschastl. Bezirtsgenossenschaf- ten zu einer Aussprache über das kgl. Dekret vom 30 . Dezember 1923, Nr. 3229, und das kgl. Dekret-Gesetz vom 28. Mai 1984, Num mer 1122. Der Bauernbundsobmann Herr Josef Oberhammer begrüßte die zcchlrÄch Erschie nenen, vor allem den Herrn

Abgeordneten Dr. Paul Freiherrn von Sternbach, und re ferierte hierauf über das kgl. Dekret Num mer 3229 bezüglich der Umgestaltung des Landeskulturrates und der damit im Zusammenhänge stehenden Frage des Bestandes der landwirtschaftlichen Be- zirksgevosfeaschaftea. An der sich anschlleßenden Wechselrede, die eine sehr rege war, wurde allseits die Not wendigkeit einer einheillichen und unabhän gigen Bauernorganisatton betont. Da ein« solche schon im Bauernbunde besteht, wurde der einstimmig« Beschluß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 6
Datum: 15.02.1923
Umfang: 6
Donnerstag, den 15. Februar ISA. .Der Tiroler' S«it» 5 Wirtschaftliche Nachrichten. ^ Die ital.-öslerr. Handelsoer tragsoerhandlun- «l, beginnen am 20. Februar in Rom. Oester- mchlchsrseits nimmt daran Setrionsches Schüller und mckrers Fachleute teil. Die Verhandlungen lcuscn übriqens schon länqere Zeit, ohne dag sie di-!>er ein konkretes Ergebnis gehabt häüen. ^ Mchlig für ElektmilSiswerle und Elektro. Zoswllltteuce. Ueder Ersuchen der kgl. Präsetwr Tricnr mach: die Aandelskanimsr

B^-n auf die ^on»rii:en des kgl. Dekretes vom 17. De,zember 1KZ. Nr. 1732. verlautbart in der Ghetto Uksi- ciöle vom 11. Jänner 1S23, aufmerksam, das sich ans die Lsituna elektrischen Strome- bezieht. Das Älrel ordnet an. dab der Eigentümer von Lei digen ?ür elektrischen Strom, der Konzessionär oder jede staatliche Körperschaft Arbeiten zur Lei. nmz elektrischen Stromes sowie Erweiterungen „der Aenderunaen an solchen erst dann beginnen darf, wenn er vorher die Genehmigung des Post- und Telegrafen-Ministeriums

mansche Zugspferde (zwei Noriker, 5 be>w. V Jahre alt und zwei Haslinger. 8 be;,v. Jahre alt). Auskünfte darüber werden von der Pindezuchtkom- M'ssion bei der kgl. Unlerpräftkt.ir in Bozzn bis zum!L.'rsteigerunxs- tage erteilt. Asjen, den 10. Februar 1923. MWM-A»U>»i U W V«i» AilltiM Anläßlich de« Berlußes meines lieben Gatten. Baier?, Bruders, Schwagers und Onkels, Besitzer iu »ungg (Girlan), sprechen wir der hochw- Geistlichkeit besonders de« hochw Lerrn Pfarrer Florian Kn ot'ner

Ferrari. Meran: Sari Honeck. Ober mal». Viktor nirchlechner. Georq Tora«!er. Ilols: Heinrich Auer. Ziaturns: ,^eno k!oh. Ileumartt: Anton Stelner. SalurN: Konsumverein. St. Jakob: Geschwister Espei». Schlünders: Matth. Ivurschler. lerlan: Hans Schreder. Ilsens: ?in?e»n und Aalin ^oschg. Tramin: Konsumverein. Berstelgerungskditt. Am Z2. Februar, oormiitaq» S Uhr, werden t ' Briden, AlienmcirNqasje t. 'vlqtnde GeyenlUint» eine »rone Eisenkafle öffentlich versteigert. kgl. Prätur Brlrea. Abi

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1930
Umfang: 8
. Der faschistische Provinzialverband der Kaufleute verlaut barte: „ , Der faschistische Verband der Kaufleute ladet alle Bäcker ein, die Gesuche um Lizenzerneuerung einzusenden, die dann an die kgl. Präfektur weitergeleitet werden. Das Gesuch muß auf Stempelpapier zu 2 Lire an die kgl. Präfektur von Bozen adres siert sein. Alle Bäcker mit einer besonderen Lizenz (Durch führung bestimmter Arbeiten in der Bäckerei) oder mit einer provisorischen Lizenz müssen dem Gesuch außer der Quittung auch die Erklärung

des Stadtphysikus beilegen, aus der hervor geht, daß sie allen in der betreffenden Lizenz vorgeschriebenen Bedingungen Genüge geleistet haben, um eine Erneuerung zu erlangen. Alle Bäcker werden erngeladen, das Gesuch, im Falle es noch nicht abgesandt ist, sofort beim Verbände zu machen, um der kgl. Präfektur die Arbeit zu erleichtern und die Ausgabe der Lizenzen zu beschleunigen. Art. 13 des obengenannten Gesetzes über die behördlichen Konzessionstaxen besagt folgendes: Die Ausstellung und die jährliche

. Lizenz für Handel mit Spielkarten und Zigarettenpapier direkt an die Finanz-Intendanz in Bozen. * Lizenzerneuerung für Fabrikation und Handel von Wertsachen. Aus dem Rathaus Bozen erfolgte folgende Mitteilung: Alle Inhaber von Lizenzen für Erzeugung und Verkauf von Wert gegenständen werden eingeladen, sofort an das hiesige Rathaus, städtische Polizei, die diesbezüglichen Lizenzen einzureichen, da mit sie zur Erneuerung an die kgl. Quästur weitergeleitet wer den können. Weiters wird aufmerksam gemacht

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 29.08.1923
Umfang: 8
29. August 1S23 Worte Tirol oder Südtirol vorkommen, sondern um Karten ohne diese Worte. Die Geschäfts inhaber konnten keine Ahnung haben, datz sie durch die Haltung dieser Waren, welche Zum Teil schon seit längerer Zeit lagernd sind, rn solche Schäden gebracht werden könnten. Zur Enthebung des Bürgermeisters Holzlnecht von Nemnartt veröffentlicht die „Gazetta uffficiale' den Mo tivenbericht des Staatssekretärs des Innern an den König und das betreffende kgl. Dekret vom 26. Juni

es auch aus Gründen der öffentl. Ordnung unerläßlich, den Bürgermeister Holzknecht aus dem Amte zu entheben.' Das kgl. Dekret gibt diesem Antrag Folge und spricht aus. daß der abgesetzte Bürgermei ster durch drei Jahre die Wählbarkeit zu diesem Amte verliere. Das Dekret ist vom König unter zeichnet und von Mussolini gegengezeichnet. Die Standesnnterweilung für die Eötzener Schlitzen 1848. Im „Tiroler Anzeiger' veröffentlicht Dr. Hans Hochenegg folgende hübsche Erinnerung. Als im Jahre 18-18 Kaiser Ferdinand

der Jagd' der Landes stelle Trient an beeidete Jagdaufsichtsorgane an sehnliche Prämien für außerordentliche Leistun gen auf dem Gebiete der Jagdaufsicht zuerkannt wurden, speziell für tatkräftiges Einschreiten gegen Wilddiebe. So erhielten drei Jäger von Spinges, Oberinn und Tiers je 800 Lire und weitere 4 Jäger je 200 Lire. w. Neue Gesetze. Die „Gazz. Uff.' veröffent licht ein kgl. Dekret betreffend die Ausdehnung des Gesetzes über das industrielle Eigentums recht, ferner betreffend die Ausdehnung

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 29.08.1923
Umfang: 10
Worte Tirol oder Südtrrol Vorkommen, sondern iM Karten ohne diese Worte. Die Geschäfts- ijrhlwer konnten keine Ahnung haben, daß sie durch die Haltung dieser Waren, welche zum Teil schvn seit längerer Zeit lagernd sind, in solche Schäden gerächt werden könnten. Zm Kuthebimg der Bilrgermeifter; Sohluecht von Neumark veröffentlicht die „Gazetta uffficiale' den Mo- livenbericht des Staatssekretärs des Innern an den König und das betreffende kgl. Dekret vom 26. Juni. Im Motivenbericht heißt

, den Bürgermeister Holzknecht aus dem Amte zu entheben.' Das kgl. Dekret gibt diesem Antrag Folge und spricht aus. daß der abgesetzte Bürgermei ster durch drei Jahre die Wählbarkeit zu diesem Amte verliere. Das Dekret ist vom König unter zeichnet und von Mussolini gegengezeichnet. • Die Aaudesuuterweiluug fite Die EStzener Schützen 1848. Im „Tiroler Anzeiger' veröffentlich» Dr. Hans Hochenegg folgende hübsche Erinnerung. Als im Jahre 1S43 Kaiser Ferdinand in der ^Innsbrucker Hofburg residierte, hielten

. Die „Gazz. Uff.' veräffent- . licht ein kgl. Dekret betreffend die Ausdehnung des j Gesetzes über das i n 0 u st r i e l l e Eigentums- , recht, ferner betreffend die Ausdehnung des Ur- ? heberrechtes (A u t o r e n r e ch in auf die neuen Provinzen. ' Zur Ausschmückung des Hausflurs im Hotel Mondschein. In letztoerflossener Zeit wurde der große Hausflur des altbürgerlichen Gasthofes ! zum „Mondschein' in der Bindergasse, der nach j der Chronik als einer der ältesten Bozens be zeichnet werden darf

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1923
Umfang: 4
-!Begriffen affiziert zu werden, gleich sind seineLanbs- sonen in Tirol und Vorarlberg vorgeschrieben war •; leute da und bringen ihn auf den rechten Weg der lHoflanzleidekret vom 12. Mai 1820) wurde mit Er- Pflicht. Aber Dr. Tokeramo. schon zu sehr Europäer, laß der kgl. Präfektur Trient. Nr. 8608, 1/2, vom erliegt der westlerischen Sentimentalität und geht zu- 28. Feber 1923 aufgehoben. Igründe, nachdem er mit dem Aufgebot seiner letzten Hekmatfchutzverein Meran. Mittwoch, den z^ste seine Mission

erfülle Melchior Lengyel ent- 21. ös. um 9 Uhr abends Monats-Versammlung im j £9® 6ie Handlung m 4 spannenden ^ Cafe Wieser. 1. Stock, mit Vorttag von Professor -Farbe und Leben. Das Publikum, das das Theater Pertoll „Heimatliche Dichter und Dichtungen des! füllte m emem Schauspiel ein seltener Fall Mittelalters'. Frei zugänglich. ,im Banne der Vorgänge auf der Buhne Stellungsflüchtlinge. stand spen- kgl. Sottoprefettura Meran vom 7. März 1923 Nr. 92 L wird hiedurch verlautbart, daß die gemäß Art. 142

des Gesamttextes der Gesetze über die Rekrutierung des kgl. Heeres anher bekanntgegebene Liste der Stellungs- flüchllinge von heute ab durch 14 Tage, das ist. bis 29. ds. am Stadtmagisttate (Setretariatskanzlei) zur allgemeinen Einsicht aufliegt und baß Einwendungen oder Erinnerungen hiegegen innerhalb derselben da selbst eingebracht werden können. Es wird darauf hin gewiesen, daß nach Art. 146 der erwähnten Gesetzes stelle Mithilfe zur Stellungsfiucht mit Gefängnis bis zu einem Jahr, bezw. wenn der Schuldige

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