und in den Eventualitäten der Zukunft auszusprechen. Die bezeichnete Kundgebung, als deren Vertreter auf der Tribüne man Heinrich v. Armin nennt, dürfte die Veranlassung dazu bie- ten. — Lord Cowley. der gegen den 7. März in Paris er wartet wird, berührt wahrscheinlich aus der Rückreise Berlin, vorausgesetzt, daß es seine Zeit gestaltet. — Bei dem Antrage wegen der Bundessestungen, den eine süddeutsche Regierung den Blättern zufolge stellen will, scheint eS sich in erster Linie um Rastatt zn kiandeln, dessen Armirung
deS Festlandes zu machen unv zu fragen. ob die Regierung irgend eine Frieden verheißende Nachricht mitzutheilen hat? Ich kann, — sagt der edle Lord u. A. die ehren werthen Herren gegenüber versichern, daß ich diesen Schritt in keinem FaktionS- oder Parteigeist ergreife (Eheers), sondern nur eine Pflicht zu erfüllen wünsche. Vor drei Wochen erklärte der ^chatzkanzler, daß eS mit der Sache deS Friedens nicht geradezu hoffnungslos stehe, und eS ist daher wichtig zu wissen, ob Ihrer Majestät Regierung noch immer
die Dinge mit solchen Augen ansieht, oder ob seitdem irgend ein Ereigniß sich zugetragen bat, daS dem Horizont eine etwas hellere und freundlichere Farbe verleiht. ES fällt mir nicht ein, die bisherige Schweigsamkeit der Regierung zu tadeln, da eS weder Sitte noch Schuldigkeit der Mini ster ist, Mittheilungen zu machen, außer wenn ein Er eigniß von hinlänglicher Wichtigkeit dieS zu rechtfertigen cheint. Aber ich denke, daß eS in Zeiten großer Un gewißheit Pflicht der Mitglieder ist, der Regierung
sein, daß die Verträge von 13!5 nicht ganz nach dem Wunsch der französischen Nation ausfielen — obgleich man sagen muß, daß sie Fraukreich als^eine der größ ten Land- und Seemächte deS Kontinents ungeschwächt fortbestehen ließen — also wie auch daS französische Volk von jeNen Verträgen denken mochte, so hat doch jede französische Regierung von t3!5 bis heute, gleich viel, ob sie monarchisch, republikanisch oder kaiserlich war, jene Verträge mit ungemciner Treue beobachtet. Und ich hab« noch nicht gesehen
, daß man Grund hätte, der gegenwärtigen Regierung Frankreich« eine so illovake Absicht zuzutrauen. (CheerS.) . Oder ist Oesterreich im Begriff, diese Verträge »u brechen, — Oesterreich, das auf sie den RechtStitel der Besitzungen gründet, an denen eS noch lmmer und. wie mich bedunken will, unweife festhält? Wer kann alau- ben, daß Oesterreich selbst , ein solches Beispiel aeben wird? Ist eS wahrscheinlich, daß Oesterreich ohne Grund einen Zusammenstoß mit Sardinien herbeiführen will? Die österreichische