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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
[ca. 1872]
Zur Abwehr der Angriffe des ""Trentino"" auf die Rechte deutscher Gemeinden in Wälschtirol
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Seite 2 von 4
Autor: Tomaseth, Josef / Josef Tomaseth
Ort: Innsbruck
Umfang: [2] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg;
Schlagwort: g.Trentino "; g.Deutsch ; s.Sprachinsel ; z.Geschichte 1870
Signatur: III A-31
Intern-ID: 213687
“selbst erklärte, et habe armen Schulkindern mit seinem eigenen Gelbe italienische Schulbücher gekauft! Wir find überzeugt, daß, wenn Wälschtirol heule italienisch wäre und unter dem Szepter Viktor Emanucls stünde, Hr. Prato keine solche Sprache führen würde, wenn jene deutschreden- den Gemeinden an die Regierung die Bitte richteten, auch ihre deutsche Hans- und Muttersprache z» ihrem Besten in der Schule pflegen zu dürfen. Wenden wir uns zu den beiden Correspondenten von Pergine. Der erste ist einchöchst

von Aichlait (kTnssilmigo) unterm 8. Mai ds. I«. in Nr. 106 der „Gazzetta di Trento“ in einem von den Hrn. Offer, Gemeindevor steher, und den beiden Gemeindevertretern Eccel und Holzer Unterzeichneten feierlichen Proteste gegen die Lügen und verläumderischen Berdächligungen dcS „Trentino' unter andern erklärt: „Es ist wahr, daß die Gemeinde selbst und aus freiem Antriebs Gesuche an die k. k. Regierung richtete, um einen deutschen Leh- rer zu erhalten, und daß fie auf eigene Kosten Unter- richts

seine» abgeschmackten, längst abgestande- *) Unter der ersten Ortssprache verstehen die beschei denen Männer die in Amt und Kirche herrschende italieni sche, über deren Einführungsart später nähere Aufklärung geboten wird. neu Brei wieder aus. Ferner schreibt er: „Mi! einem Lächeln auf bei, Lippen sehen wir diesen widernatür lichen Versuchen zu, Bevölkerungen wieder deutsch machen zu wollen, welche schon durch die Thatsache ihrer dauernden und fortwährenden Uebersiedlung auf italienische Erde hin terra italiana

) bewiesen, daß sie italienisch werden wollten.' Welch' hohle erbarm- J liche Logik! Erstens, es gilt nicht jene Bevöllciuugen wieder deutsch zu machen — denn sie find es schon und ; waren es von jeher — sondern ihnen das Recht zu j gewahren, zu ihrem Besten sich die deutsche Sprache zu ! erhalten, und durch die Schule zu pflegen. Zweitens , ist Wälschtirol nicht italienische Erde. Seitdem- Kaiser Konrad kl. das Fürstcnthum Trient gründete, • also feit 1027 war dasselbe ein Land des hl. römischen

j Reiches deutscher, nicht italienischer Nation.! Dafür hat bekanntlich Hr. Durig in seiner Schrift: - „Ueber die staatsrechtlichen Beziehungen des italieni- > fchen LandeStheileS von Tirol zu Deutschland und ! Tirol' (Innsbruck 1384) gegen Hr». Pralo'S frühere Ì bistorische Faseleien die klarsten und unumstößlichsten ! Beweise geliefert, Wälschtirol ist auch heute nicht italienische, sondern österreichische Erde — terra non . italiana, ma austriaca — und in diesem Oesterreich steht jeder Gemeinde

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 208 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
lv. k. SlultluUerù-Arcliiv in Innsbruck. XCUI Castilia für die beiden Söhne des obersten geheimen Raths Granvella -n>ei schöne Harnische hatte bestellen lassen, befiehlt der Regierung Innsbruck, dem Har nischmeister auf diese Arbeit Geld vorzustrecken. Geschäft von Hof i543, f. IQ. 0035 1 ^43 Februar 2-j, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Ferdinand IMelchior Power, des Königs Rolhschmied Miihlau, habe um Aufbesserung seines Soldes ge beten, da er mit der kleinen Besoldung

genehmigen; denn wenn Pomer fortjage, mitsste doch wieder Jemand z ur Beaufsichtigung der Bilder bestellt werden. Münzen an Hof i 543, f.4C. 0030 i54'j Mär- 5, Innsbruck. Ei'hart Köllinger, Goldschmied, erhält für ^wei silberne vergoldete Botenbüchsen 16 Gulden 5$ Kreuzer, und für das Einschmelzen des Reichsadlers auf eine derselben 1 Gulden ausbezahlt. Riiitbuch r5+3, f. 5io. 0037 i54$ Mär* 10, Nürnberg. König Ferdinand I. benachrichtigt die Regierung %u Innsbruck, dass er dreien Goldschmieden von Nürn

berg die Verarbeitung von 400 Mark Silbers Silber geschirr für seine Tochter, Königin Elisabeth, habe an- dingen lassen, und befiehlt, derselben, in Betreff der Beischaffung des noch weiters nöthigen Silbers mit Pimbi Augsburg %u verhandeln. Geschäft von Hof iS+3, f. 3i. 0038 i54% Mär% iG, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck meldet dem König Ferdinand L, sie habe mit Seusenhofer wegen Anfer tigung der pi>ei Doppelkürasse für die beiden Söhrte Granvellas verhandelt und ihm -u dieser Arbeit 5ö Gul

den auf Rechnung gegeben. Mii-siven an liuf 'tSjJ, f. 54. 0031) 1543 März 2t, Innsbruck. König Ferdinand I. nimmt Melchior Pomer, seinen Rolhschmied ^1/ Mühlau, auf dessen Ansuchen und über Vorschlag der Regierung Innsbruck neuerlich ^11 seinem Diener und Rothschmied daselbst auf und be fiehlt, Pomer solle die Behausung und Werkstätte ^11 Miihlau innehaben, die gegossenen Bilder und den übrigen Zeug hut Inventar verwahren und behüten und Alles, was er %u giessen beauftragt wurde, aufs Beste und Reinste

. Die Regierung %u Innsbruck beauftragt den Kam- mermeister Gregor Maschwander, dem Michael Zeisl, Goldschmied, z we * silberne vergoldete Trinkgeschirre, von denen das eine für Hans Melchior Hegender, kgl. Rath z u Ensisheim, das andere für den Stadt schreiber zu Baden bestimmt sei, ~u befahlen. Embiaien ttild liefeich i543,f.3<jj. 0044: Mai 28, Innsbruck. Paul Dax, Maler und Glaser, erhält für z we ' geschmelzte Gläser mit dem Wappen des Kaisers und des Königs mit cremen und dem vliess, so er in Welsche

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 493 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
cLxxvm K. k. SlanhaUcrei-Archiv in Innsbruck. werden beim Zöllner in Primär als Abschlagszahlung auf seine Arbeit 200 Gulden angewiesen. Gemeine Missiven iS-q, f. f>2S. lOì'Sfl i579 April 30, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer befehlen dem Hans Habisreitinger, dem Konrad Gotfrid, Hof tischler z u Innsbruck, 100 Gulden, die man ihm für seine Arbeit an der Altartafel in der neuen Capelle im Stiftbau ^ Innsbruck noch schulde, befahlen. Gemeine Misi-iren i5-Q,f. ~G8. 10790 *5 79 Juni

27, Innsbruck. Hainhofer in Augsburg wird von der tirolischen Regierung und Kammer aufgefordert, nach dem Wunsche Erzherzogs Ferdinand ein doppeltes silbernes und ver- goldetes Trinkgeschirr mit des Erzherzogs Schild und Titelumschrift im Werthe von 100 Thalern besorgen. Gemeine Missiven iS-jq,/. 104g. 10701 1S79 J™ 11 30, Innsbruck. Die Brüder Elias und Hans Christoph L'öffler Zahlen der tirolischen Kammer für das i5j8 erhaltene Kundler Kupfer im Gewichte von 2go Centnern, den Centner 13 Gulden 30 Kreuzern

gerechnet, 31öS Gulden. Kailbach iS~q, f. 42. 10702 1279 August 21, Innsbruck. Die tirolische Kammer weist dem Maler Georg Rot als Abschlagszahlung auf seine für den Hof aus geführten Malereien ausser den empfangenen 10 Star Roggen noch weitere iù Star an. Gemeine Missiven rS~ r j, f. ij'jg. 1070-3 September 14, Innsbruck. Die tirolische Regierung ersucht Wolfgang Paller in Augsburg Namens des Erzherzogs Ferdinand, ein schönes, zierliches und ansehnliches Trinkgeschirr im Werthe von 5oo Gulden Z' kaufen

. Dasselbe sei als Geschenk des Erzherzogs ~ur Hochzeit des Johann Pfalzgrafen bei Rhein, Herzogs in Bayern, mit des Herzogs von Cleve Tochter bestimmt. Missiven an Hof i5 -g, f. 5 66. 10704 9 September i5, Innsbruck. Mathäus Steinherr, Paller scher Factor in TV/e«, erhält von der tirolischen Regierung und Kammer Namens Erzherzogs Ferdinand den Auftrag, zur Hoch- Zeit des Balthasar Trautson Freiherrn von Sprechen- Stein mit des Freiherrn Ludwig von Hoyas Tochter ein silbernes Trinkgeschirr im Werthe

von Go bis 70 Gulden Zu kaufen. Gemeine Missiven i5-jg,f. 1S14, i5iy. — Ein gleicher Befehl ergeht an die vorder österreichischen Kammerräthe Strassburg oder Basel, ein Trinkgeschirr für Melchior Hegget\cr im Werthe von 100 Kronen und mit dem Wappen den Er^her-ags gegiert -» kaufen. 10705 1279 October-2, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen den Hubmeister in Feldkirch, sich bei dem Glasmaler Thomas Neidhart, welcher von der bei ihm bestellten Arbeit noch kein Stück eingeliefert

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1952/1963)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1952 - 1963
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Seite 100 von 584
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1952 ; 1955 ; 1958 ; 1961 ; 1963<br >/In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1952-63
Intern-ID: 474821
08 Dekanat ètilfes 143 Sch., 34*1. deutsche Borbildungssch. mit 70 Sch., 2-kl. italienische Borbildungssch. mit 27 Sch.. 5-hl. italienisches Gymnasium mit 58 Sch.' 2-kl. deutsche Außensch. mit 45 Sch. und 14il italienische mit 9 Sch. in Tschöfs; 2-kl. deutsche Auhensch. mit 36 Sch. und 1-kl. italienische mit 5 Sch. in Thuins; 2-kl. deutsche Außensch. mit 59. Sch. und 1-kl. italienische mit 5 Sch. in Gasteig: 1-kl. deutsche Auhensch. mit 29 Sch. in Elzenbaum. — Freier Verleihung

zur hl. Ursula. 448 Katholiken. -- 2 -kl. Bolkssch. mit 46 Sch.; 1 -kl. Außensch. in St. Anton-Außertal mit 27 Sch. — Freier Verleihung. — P. Tl. F. in Sterzing. Pfarrer Konrad Dorner, Welsberg 2. 11. 1911; 29. 6. 1937; 1. 8. 1951. ^Ried (1014 iti ) Pfarre zum hl. Stefan. 198 Katholiken u. 2 Andersgläubige. — 2 -kl. deutsche Bolkssch. mit 32 Sch. und 1 -kl. italienische Bolkssch. mit 1 Sch. — Freier Verleihung. — P. Tl. F. in- Sterzing. ' Pfarrer Johann Weitlaner, Znnichen 21. 1. 1914; 29. 6. 1939

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 287 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
cLxxn K. k. Stutllullciui-Arcliiv iu limslM'ucU. wohl nun der Kaiser genug Ursache halte, auf den Be richt der Regierung und das Gutachten der Werkmeister von Wien, Prag, München und Augsburg hin die Sache bei dem Ausspruch der Regierung verbleiben ^u lassen, so habe er doch auf Düring'*; weitere Beschwerde und Bitte bewilligt, dass ihm zur den 400 Gulden noch um Gul den ^ur Besserung des ihm gebührenden Lohnes gegeben, ferner die leeren Orte ^wischen den Pfeilern in der Kirche, sovil tier

zirkel von ainem capiti zum andern betrifft, als Mauer angerechnet würden. Die i'o0 Gulden sollten Htm jedoch erst nach Vollendung des Baues befahlt werden. Kr habe ihm ferner das Dienstgeld von 10 Gulden auf So Gulden erhöht. Sonst solle es bei dem Vertrage sein Verbleiben haben. (Jr., A. Vii. — (.'vf., Geschäft run Hof i55y. f. 3 '4. n.J. 7252 fS5- ApriI (j, Prag. Kaiser Ferdinand /. bewilligt über Vorschlag der Regierung Innsbruck und deren neuerliches Ein schreiten, dass dem Maier Hans Polhaimer

, Kaisers Ferdinand I Diener, dessen Plattner David Schmid, u>clchcr seinem Htfplattner in etlichen unsern genötigen arbeiten geholfen habe, wolle ohne Einwilligung seines Herrn nicht länger bleiben. Er möge nun ihm t Gefallen seinen Plattner noch eine Zeit lan^ in Prag bleiben und für ihn arbeiten (as seit. Cove., A. VII.'-. 7258 i55j Juli C, Innsbruck. Die Regierung - k Innsbruck kauft von Mathias Buchauer, Buchfiihrer ^u Innsbruck aiti neu puccii des kaiserlichen Historiogravhen Dr. La-iits, betitelt

werde der Harnisch, bestehend aus 5 he/miin, 2 kregen, 2 rangen un<J kreps, 3 bar achseln, 3 bar hendschuech, ain bar schinen, 2 bar armzeug, ain schilt mit ain getter. 2 scheiben an Stangen, 2 schiftungen auf spangeröl, 2 bärt, 3 schif tung uf elenbogen, ain schupfen uf die hauben, ain ganze und ain halbe rosssiiin, ain sattel und zwai ge- rüst, nicht unter 400 Kronen stehen kommen. Or. mit einem l'oeen cuinrirler Zeichnungen, A. Vii. 72(>0 t55j August 4, Innsbruck. Die Regierung :und Innsbruck vertheilt

die Giaser- arbeit des königlichen Hofes z u Innsbruck an die drei Glaser der Stadt in der VVe/.a*, dass Paul Dax alle Glaserarbeit in der alten und neuen Burg, wie das un sere gnedigsten fürstinen inhaben, ferner im Saggen- thurm, in der kyrnstube. in beiden Gängen Uber das Saggenthor und über den Graben z mit S'tif'tbau er halten solle. Or., ,t. IV/. 4t. 72(>1 i557 ij, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I., sie hojfe mit der Aufführung des Gemäuers und dem neuen Dach werk

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 238 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. le. Suilthalurci-Arcliiv hi limameli. CXXU1 i55u September 4, Ensisheim. Die Regierung Ensisheim dankt König Ferdi nand I. fiir die Bewilligung von ' j 5 oo Gulden -um Baue ihres Rathhauses. Or., A. VII. reo. <*8(>5 i55o September -ja, Innsbruck. Jörg von 11'ardi, Hof tirchie?', und Hans Gartner, Tischler, erhalten von der tirolischen Kammer für die von ihnen gemachte Visirung des Holzwerkes Para- deisl'iiden je ^ Gulden, zusammen G Gulden ausbezahlt. lùiiii'uch i5ju, j, Z40, OSßß i55o

October 4, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Mathias Fre iich, Instrinnentenmacher von Gitrk, für ein liarpficordi, welches er den Erzherzoginnen z u Innsbruck gemacht und übergeben habe, n Gulden. I'dilbucit ;550; f. <)!>. GS(I7 i55o October 0, Innsbruck. Stefan Yenbacher, Kandier und Bürger z u Inns bruck, erhält für die von ihm ^nm Brunnen im Paradeis der Burg gelieferte Arbeit 48 Gulden 14 Kreuzer aus bezahlt. ILiitbuch iS5o, f. ^4.'}. (JSCS t 55 o October j 5, Innsbruck. Die Regierung

. Was der König darauf beschlossen werde, solle dann geschehen. Missivcn an Uoj' i55o, j. i'i'o. OSO*«) October go, Innsbruck. Die Regierung z li Innsbruck verlangt, dass Paul von Welsberg den noch immer ausständigen Bericht über den Rohrwald, in welchem Franz Vecelio in Cadober von Kong Ferdinand I. Holz schlagen Erlaubniss erhalten habe, einsende, in demselben nun aber auch ausführlich mittheile, warum dieser Wald bisher beson ders geschont worden sei und wie viel Holz etwa darin ohne Nachtheil

^um Ehrenpfennig erst verhandelt werden. ■ Iùiibictcn n>iJ Hej'e'.ch die, f. 465, 4^. (>871 i55o November r<j, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt Christoph Ferner z u R'J e n,fiir die Burg in Innsbruck zn-ei eiserne Oefen, welche an einem Orte in der Nähe von Salzburg gut gemacht werden sollten, nach gegebener Zeichnung mit den Wappen von Oeslerreich und Tirol iierstellen ZU lassen und nach Innsbruck zu senden. Cjuilu'/w Mixt.iix'U l55<>, f. 6872 i55o November -24, Innsbruck. Nicolaus l.anz

, Uhrmacher, und Jakob Horn, weiche über Auftrag König Ferdinand I. nach Augs burg abgeschickt werden, erhallen von der tirolischen Kammer z ur Reise dahin ~0 Gulden ausgezahlt. Raithich i55o,f. 64. G87-> i55o November Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck wendet sich an ver schiedene Firmen, um z u ciem Ehrenpfennige, welcher dem Könige Maximilian II. inmass wie dem pnnzen aus Ilispanien seiner Ankunft überreicht werden solle, das nolhwendige Silber z u erhallen. Gemente A/ùxùvfi iS5 0, f. < j O q . 087

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 486 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialterei-Archiv in Innsbruck. CLXXI Bruder, die er nach Innsbruck berufen habe, a conto ihrer Hofbesoldung Reisegeld vorzustrecken, damit sie ohne Verzug ihre Reise antreten könnten. Cone., A. VII. 10705 i5/7 November 16', Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Zöllner am Lueg, die in Sterling liegenden und für den Ca pellenbau und andere Gebäude Er^her^ogs Ferdinand bestimmten Mannorslücke nach Innsbruck befördern lassen. Gemeine Missiven iS 77, f. 2221. 1070G

i5~ 7 November 18, Innsbruck. Die tirohsche Regierung und Kammer berichten an Er^her^og Ferdinand in Betreff der gelben mailer und flecken an den kunstlich gehauten stuck an der kciserlichen begrebnus, Alexander Colin meine, dass dem Uebel nicht anders abzuhelfen und die Stücke ^11 reinigen wären } als dass das Grabmal zerlegt, Stück für Stück abgenommen auch das Gitter abgebrochen, die Stücke sodann geschahen und also verneuert wür den. Die Maler Paul Trabel und Christoph Perk- hammer erböten sich dagegen

der Schwierigkeiten des Abtragens des Grabmals und der Gefahren für dieses selbst, rathen Regierung und Kammer, die Reinigung der Reliefbilder den ge nannten beiden Malern zu übertragen. Gr., A. VII. — Cop., Missiven an Hof, f. 604. — Das Gut achten der beiden Maler selbst liegt bei. 10707 i5yj November 27, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig, sie benöthigten Zu der Altartafel, welche Er^her^og Ferdinand in seiner neu erbauten Capelle verfertigen lasse

, das Elfenbein aber nicht wild sein, da man es sonst nicht brauchen könnte. Geweine Missiven 22S.5'. 10708 1S77 December 4, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer weisen dem Hofgoldschmied Anton Ort die Bezahlung der ihm schul digen 600 Gulden bei dem Zöllner in, Primör an. Gemeine Missiven f. 2294. 10709 j577 December t$, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig auf dessen Anerbieten 3 die gewünschten Stücke Ebenholz und Elfen bein

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 224 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
1S48 August 7. Der Regierung und Kammer Innsbruck wird in Beantwortung ihres Berichtes mit beigelegten Visirungen für den Saal- und Paradeisstubenbau in Innsbruck mit- getheilt, dass König Ferdinand I. darüber folgende in einem eigenen darüber aufgenommenen Acte z i tsammen- •>erteilten Beschlüsse gefasst habe: Krstlichen gefeilt seiner kgl. maj. dur poden, mit B verzeichnet, durchaus. Doch solle der kaiserliche Schild in der Mitte im Boden C ausgelassen und an dessen Stelle des Königs wappen

daraus nach Bedarf bezahlen. CvJi'x Nr. -o<Y. 0743 i54$ August Ii, Innsbruck. Der Hauptmann z u Trient wird auf seinen Bericht bezüglich des Steinmetzen iotd Maurers Meisler Matheus von der Regierung z u Innsbruck aufgefordert, diesen nochmals vorzurufen und um die Bedi)igungenzu befragen, unter welchen er eine Anstellung annehmen würde. Genuine Mhiiven ii4$, j. 504. 0744 1S48 August 14, H'iVi). König Ferdinand /. der Regierung Inns bruck an, dass er auf ihr jüngstes Schreiben in Belreß des Baues

am Saal und Paradeis der Burg fu Innsbruck seinem Rath und obersten Secretär Michael Zoppi seinen Willen und seine Meinung mitgetheilt habe, auf welche H 'eise der Bau hergestellt werden sollt. Die Regierung möge demselben allen Glauben schenken und sich nach ihm richten. Geschäft vun tlof 154S, f. i-A7. 0745 i548 August 1:7, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Paul von Welsberg und Konrad Kurz, sie habe von König Fer dinand I. Befehl erhalten, Franz Vecelio in Cadober drei Jahre lang

. Wenn ihm eine Bcnvilli- gung für Vecelio zugekommen sein sollte, so solle er eine Abschrift davon an die Regierung gelangen lassen, bis aufweitern Bescheid aber nicht gestatten, dass Vecelio iii diesem Walde Holz schlage. Sie glaube nämlich, dass derselbe den König der sachen nit recht bericht hab, und es sei daher nothwendig, den König aufzuklären, damit, wenn von ihm eine Bewilligung crtheilt worden sein sollte, sie wieder aufgehoben würde. Gemeine Mhsivcn /54«V, /. S^tj. 0740 i548 August 2o, Innsbruck. Gregor

8
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 294 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. I;. Stauliiiìicrci-Arcliiv ill Innsbruck. 7317 /55<S September -'i, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beauftragt den mcister in Hall, künftig alle goldenen und silbernen Münzen dein kaiserlichen Erlasse vom 17. August ge mäss ^u prägen. eine Mlxaii'cn i55S,J\ lù-jG. 731S ;55(S' September 25, Innsbruck. Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung Z' Innsbruck, dein Andreas Ylmayr, Uhrmacher Z' Inns' brück, für eine von ihm angekaufte Uhr <)5 Thaler be fahlen z u lassen. (ie.\cluiß von Hof

i55X, J'. -j54. 73M) i55H October rj, Innsbruck. Dia tirolische Kammer befahlt dein Wirth Angustili Frölich die Kosten für den Unterhalt des in Angele genheit des Stiftsbaues von der Regierung z u Innsbruck berufenen Baumeisters Bernhard Zwiet^l von Augsburg, welcher samnit einem Söldner vier Tage ~u Innsbruck verweilt habe, im Betrage von (Ì Gulden (j Kreuzern, liitliuch o5.Y, J\ i'3'.V. 7320 /556' October ir}, Innsbruck. Jakob Khuen berichtet an lir^her^og Ferdinand, er habe auf dessen Zuschrift

^, die Flämische, welche er von Andreas Breaker zu geschickt erhalten werde, sofort mit sicherer Fuhr nach Prag abgehen ^u lassen. Co/te., A. VII. ». 7323 i556' November 7, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beauftragt den Joachim Jennisch In Augsburg, daselbst einen silbernen innen und aussen vergoldeten Hofbecher mit einem Luck (Deckel) im Wer the von Co Gulden machen z tl lassen. (Jemenit: Mhxii'cn i55X, f. rj50. 732-1 /55<S November x<S, Augsburg. Andreas Brenker meldet dem Er^her^ogFerdinand, dass

der Meister versichert habe, diese Woche mit der Arbeit des Kürasses fertig z u werden. Da der Kürass Z' Wasser nach Linz an den dortigen Vi^hum geschickt CLXX1X werden solle, dies aber wegen des niederen Wasserstandes nicht geschehen könne, erbitte er sich regen der Ver sendung ebenso wie in Betreff des Trinkgeldes, welches der Plattner ohne Zweifel für seine Gesellen beanspruchen werde, eine weitere Òr., A. VII. a. 7325 i55S December j, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck verlangt von dem Wardein

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 538 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
zu — 9839, 9858, 10880. Priester und Bruderschaften von — IO214. Regierung zu — s. Tirolische Regierung. Regierungspräsident zu — 9923. Schlosser zu — 10496, IOJII. Stadtgericht zu — 10572. Taglöhner und Steinbrecher zu — 10953. Tischler zu — 9940, 9947, 10417. Uhrmacher zu — 9995, 9998. Wälsche Werkmeister zu — s.Wälsche. Werkmeister zu — 10417, 10419. Zeugmeister zu — 10112. Zimmer leute, Maurer, Schlosser, Glaser und Fuhrleute zu — 10232. Zwei Schlossermeister von — 9764. Innthal (Yntal), Adel

, Jorxe s. Georg. Jos, niederländischer Maler, 10829. Joseph, Sanct — 9705 n° 44, 78, 83a. Josias, König, 11205. Josua 9862. Isaak 11205. Isabel, Sauet — s. Elisabeth, Isabella (Ysabel) die Katholische, Königin von Castilien, 10226. —, Ge mahlin Kaisers Karl V., 9705 11 0 971, 975. —, Gemahlin Königs Philipp II. von Spanien, s. Spanien. — Clara Eugenia, Infantin von Spanien, 9705 Amn. 13, 40, 86, um 523, Anm. 199. Isassi (Ysasy), Jose de —, Organist, 9705 Anm. 72. Italienische Bildhauer 9963. Juan

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 457 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, welche die Arbeiten Umgang am Fronleichnams- tage gemacht hätten und deren Rechnung von 142 Gul den von den Schät^meistern auf 120 Gulden reduclrl worden sei. Or. it. Cap., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof i5j2,f. 202. 10402 ^572 Juli 14, Innsbruck. Der Sal^mair in Hall erhält von der tirolischen Regierung den Befehl, für Hans Christoph Löffler, welcher demnächst 4 Schlangen und 10 Falconen, die er für Kaiser Maximilian II. gegossen habe, auf dem Inn nach TV'ten bringen müsse, ^wei Schiffe und eine Plätte bereit

%u halten. Gemeine Missiren i5~2, f. 1348. 10403 7572 Juli 38, Innsbruck. Die Erben Georg Seusenhofer's jun., gewesenen Taxators bei der oberösterreichischen Regierung, er halten von der tirolischen Kammer den Rest seines Soldes bis Ende i5~o im Betrage von $5 Gulden und von dessen jährlicher Provision 25 Gulden, welche auf Reminiscere des 1571. zart als auf den tag seines ab- sterbens zu bezalen verfallen, zusammen 60 Gulden ausbezahlt. Railtuch /i 71', f. 168. 10404: i5f2 Juli 2g, Innsbruck. Georg

Seusenhofer, Wappen- und Harnischmeister, erhält von der tirolischen Kammer an Sold und Dienst geld 240 Gulden ausbezahlt. Hailbuch i5j2,f. igq. 10405 7572 Juli 2Q, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand antwortet der tirolischen Regierung, welche in Anbetracht der traurigen Finanz lage dem Bildhauer Alexander Colin sein Dienstgeld kündigen vorgeschlagen habe, er könne darauf nicht eingehen i da das Grabmal Kaisers Maximilian I. noch nicht ganz vollendet und aufgerichtet sei und Colin auch sonst täglich

von ihm gebraucht werde. Wenn Colin seine Arbeiten z u}n Grabmale Maximilians voll endet haben werde, mögen sie ihn wieder daran mahnen und er werde dann seinen Entschluss fassen. Or., wl. VII. — Cop., Geschäft von Hof i5f2,f. 2 08. 1040b i5~2 Juli 2g, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand übersendet der tirolischen Regierung und Kammer ein vom Hof baumeister ver- fasstes Particulare über die für das Stift in Hall er wachsenen Auslagen und befiehlt, die einzelnen Parteien nach und nach bezahlen. Das Particulare

*572 Augiist fj, Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an den Berg richter in St er zing, es müsse für Kaiser Maximi lian II. am Obernberg hinter Lueg weisser Marmor gebrochen werden, und z war etliche Stücke, 4 Werk schuh lang und ebenso breit und dick, etliche Stücke, von denen jedes 10 Werkschuhe lang, 4 Werkschuhe breit und 3 Werkschuhe dick sein solle, endlich noch verschiedene andere Stücke, zu welchen das Mass später angegeben werden würde. Der Bergrichter möge nun -we/ geschickte

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 488 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
3, Innsbruck. Jakob Topf, Hofplattner, und Marlin Hafner, Po- lirer, erhalten von der tirolischen Kammer als Ab schlagszahlung für das zurichten derjenigen Harnische, die für Ambras bestimmt seien, 25 Gulden ausbezahlt. Die Kammer befahlt ferner dem Plattner Sebastian Kat^mair für das zurichten von 6~ nach Ambras ge hörigen Schützenhauben (ì Qulden 42 Kreuzer. Raitbuch i5y8, f. iSS. 10729 i 5 j 8 Juni 6, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an Wolfgang Paller in Augsburg, Er^her

^og Ferdinand be- nöthige drei Centner EbenholPaller möge berichten, ob dieses Holz nicht in Augsburg zu bekommen sei, was es kosten würde und ob dieses Holz nicht von Venedig nach Augsburg geführt werde. Gemeine Missiven ist , f. cjoi. 10730 i5j8 (vor Juni 10). Der Glasmaler Thomas Neidhart in Feldkirch be' richtet der Regierung zu Innsbruck, er sei mit dem ge schmelzten Glaswerk für den neuen Stiftbau schier allerdings fertig geworden und hoffe, mit demselben künftige Ostern in Innsbruck sein. Seinen Geld

mangel des Näheren begründend, bittet er um eine weitere Abschlagszahlung von i5o Gulden. Or., A. VII. — Dabei liegt ein Ver^eiclmhs der dem Glasmaler bisher von der tirolischen Kammer gemachten Geldi'orschiisse. Dar nach erhielt Neidhart 1S7C S04 Gulden, 1S77 640 Gulden und 1678 am 14• luh 100 Gulden, zusammen 1044 Gulden. 10731 i5j8 Juni 10, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer, welche von dem Glasmaler Thomas Neidhart uni weiteren Geld- vorschuss gebeten worden waren, um seine Arbeit

bis Z'' n abgelaufenen Quatember gebührenden Dienstgeld per Gulden nur yoo Gulden angewiesen worden und ihm daher noch QrfS Gulden z u bezahlen seien. Er bitte daher, die Kammer möge ihm die Bezahlung dieses Geldes an weisen. Or., A. VII. 10738 i5y8 Juni 30, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt JSamens des Erzherzogs Ferdinand den kaiserlichen Gesandten in Venedig, drei Centner Ebenholz dem vom Erzherzog beabsichtigten Bau z u kaufen und an den Zöllner in Grigno z u senden, welcher gleichzeitig angewiesen

werde, das Holz nac h Innsbruck z u befördern. Gemeine Missiven 1678, f. izo3. 10739 i5j8 Juni »0, Innsbruck. Die tirolische Regierung empfiehlt dem Erzherzog Ferdinand den Maler Roman Fleschaucr Unter stützung. Derselbe habe durch seine langwierige Krank heit all das Seine aus Noth verkaufen müssen, so dass er nichts mehr habe, als was ihm aus Barmherzigkeit geschenkt werde. Dazu habe 1 er noch etliche kleine unerzogene Kinder. Missiven an Hof 1578, f. 400.

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 468 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, ihn wie die übrigen drei Innsbrucker Maler %um Vergolden des Gitters im Stiftbau ^u verwenden. Or., A. VII. 10519 April 2, Innsbruck, Die tirolische Kammer beauftragt den Hofbau schreiber, die Arbeiten des Albrecht Luchese an dem Sommerhause im Lustgarten, Gesimswerk und Figuren von Gyps, ^u besichtigen und ^u schätzen, da die Arbeit ^u hoch angeschlagen sein dürfte. Entbieten und lief eich j5j4, f. jo2■ 10520 i 5'/4 April g, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an Georg lisung in Augsburg

; auch würde das nöthige Metall dem Gtesser beigestellt werden. Gemeine Missiven i5y4, f. S40. 105*21 i5j4 April to , Augsburg. Georg Ilsung, Landvogt in Schwaben, berichtet an die Regierung ^u Innsbruck, er habe nach Empfang ihres Auftrages sofort nach dem Rothschmied Meister Hans Reisinger geschickt, um von ihm $u erfahren, wie viel er für das Formen und Glessen eines Bildes, wie es Er^her^og Ferdinand wünsche, verlange. Rei singer habe ihm auf seine Frage geantwortet, er müsse jet^t dem Fürsten von Bayern fünf

Unterstützung von Seite des Er^her~ogs. Or., A. VII. 10523 i5j4 April i5, Innsbruck. Der Hüttenverwalter in Brixlegg erhält von der tirolischen Regierung den Auftrag, ^um Grabmale Kaisers Maximilian I. die marmornen Stufen durch einen Steinmetzen verfertigen und ^ l>i dchst den hie^u nöthigen schönen Marmor brechen lassen. Gemeine Missiven iS?4, f. 54g. 10524 i5J4 April -/• Dominicus de Guarenti, Steimnet^, ersucht die ti rolische Kammer, ihm auf Rechnung 25 oder 20 Gulden %u geben. Er habe nun ain zeit

lang an der kais. raaj. prunnencar gearbait. Or., A. VII. 10525 r5j4 April 28, Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet an Kaiser Ma ximilian II., Meister Alexander Colin sei mit der ihm vom Kaiser übertragenen Steinwerksarbeit fertig und wolle sich nuti mit derselben dem Contraete gemäss selbst z um Kaiser verfügen. Sie sehe sich daher ver anlasst, z u berichten, was Colin für diese Arbeit von der tirolischen Kammer befahlt worden sei und was er noch ^u erhalten habe. Für den grossen

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 454 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
des weissen Marntorbruches nach Obernberg geschickt worden waren, 3 Gulden30 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch i5j2, f. 114, 116. 10-371 i5/2 Mär ^ j, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt für ein in Augs burg verfertigtes, von Kaiser Maximilian II. als Hoch- Zeitsgeschenk für Franz von Wehingen's Tochter Leo nora, Braut des Christoph von Knillenberg, bestimmtes silbernes, vergoldetes, doppeltes Trinkgeschirr 101 Gul den 25 Kreuzer. Raitbuch /5yj,f. 114. 10372 i 5 j 2 März j, Ensisheim. Die Regierung

nun der Professor am 28. Februar z ltr Regierung nach Ensisheim gekommen und, nachdem er die gewünschten Aufklärungen erhalten, habe er sich bereit erklärt, die Arbeit übernehmen; doch miisste ihm vor allem Anderen ein verständiger Kunstmaler beigegeben wer den.- Was die Besoldung anbelange, müsse er sich vorerst mit diesem Maler besprechen. Nachdem auch dies geschehen, habe Dasipodius seine in der Beilage ersichtlichen Forderungen gestellt. Sie sei nun ^war überzeugt, dass die Arbeit eine ertliche

senden. Or., A. VII. 10375 i5j2 März 12, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand schreibt an die tirolische Regierung und Kammer, der Steinmetz de. Longhi könne Alters und Gebrechlichkeit wegen die Arbeiten Zu Kaisers Maximilian I. Grabmal nicht weiter mehr vollbringen. Es solle daher mit demselben bezüglich der von ihm gemachten Arbeit abgerechnet und ihm sein Restguthaben nach und nach bezahlt werden, damit dei- arme Mann sich erhalten könne und in seinem Alter nicht Mangel leide. Die noch nicht fertige

a conto ihrer Arbeiten im Sommerhause des Hofgartens z 11 Innsbruck, für welche sie 21» 7 Gulden zu erhalten hätten. 100 Gulden ausbezahlt. ftm'ffcliC/t lS~2,f. I2r). 1037? i5j2 März l 7> Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer berichten an Erzherzog Ferdinand über die Rechnung der Maler Ritterle und Maisfelder, die sie nicht bezahlen könnten, und bitten den Erzherzog unter Hinweis auf das fort währende Drängen der beiden Maler und auf deren Armuth und mit der Bemerkung, es sei auch etwas

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 436 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthallcrci-Archiv in Innsbruck. cxxr verschiedenfarbiger Handsteine %um Bau des Bades im Schlosse Ambras beizustellen. Gemeine Missiven :5jo, f. - j :ig. 10210 i5jo März i, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer befehlen dem Sal^mair in Hall, dem Fran^ de Tertiis als Ab schlagszahlung auf die IOOO Gulden, welche er i5ö5 auf das Sal^mairamt habe verschreiben lassen, 5oo Gul den -H und künftig die Zinsen davon %u ent richten. Gemeine Missiven iSyo, f. 260. 10211 i5~o Mär

~ 4, Innsbruck. Der tirolische Kammermeister erhält den Befehl, dem Tischler Konrad Gotlieb als Abschlagszahlung auf seine Arbeit (Vergrösserung des Hoforatoriums) 20 Gul den jzu bezahlen. Entbieten und Tiefelch /5yo, f. 123. 10212 l5j0 Marz 6, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer befehlen dem Sal,mair in Hall, verschiedenes Bauholz und Ziegel %um Bau des Lusthauses im Thiergarten bei'zu- schaffen. Gemeine Missiven i5~r>, f. 285, J15S, n5S. 1021.3 i5jo Mär^ 0, Innsbruck. Dem Rochus Kästner

, tirolischen Hofkammerrath und Pfleger %u Frundsperg und Schwaß, werden die von ihm der tirolischen Kammer geliehenen Capiialien, im Ganzen 11 .000 Gulden, darunter 3000 Gulden, welche vom Vater seiner Hausfrau, Gregor Löffler, her rührteti, zurückbezahlt. Raitbuch s5yo, f. iyg. 10214 l5j0 Mäi'Z *'■$■ Die tirolische Regierung erstattet dein Erzherzog Ferdinand in Betreff der Ueberführung der irdischen Reste Kaisers Maximilian I. von Neustadt nach Inns bruck folgendes Gutachten: Sovil weilend kaiser

. majestet kaiser Ferdinanden, euer fürstlich durch- laucht geliebsten herrn und vatters hochloblichister und selligister gedecht'nus, Stiftung ist, zu legen, aber höchstgedachter kaiser Ferdinand ist wol des Vorhabens gewesen und one zweifl aus sondern hochbeweglichen Ursachen, darzu bewegt worden, höchsternennts weilend kaiser Maximilians ossa und gepain hieheer in den neuen stift transferiern ze lassen, wie dann ir kais. majestet ainer regierung alhie den 21. juni verruckhts 1564. jars gnedigist

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 290 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
desselben in Betreff'des Eintritts in seine und des Kaisers Dienste gefallen. Darüber, wie der Stechschild und die Kossstirne gemalt, geätzt und vergoldet werden sollten, wisse er dem Meister keine Weisung ~u geben; derselbe werde diese Arbeit, wie sie z u dem Harnisch am besten passe, wohl selbst -u machen wissen. Cone., A. Vi[. 2. 7284: i55S April 4, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck beauftragt den Miin^- meister -1/ Piali, für den Herrn Sebastian TrucJtsessen von Reinfelden einen goldenen Ehrenpfennig, acht

und ßeissigen Dienste könne er demselben die erbetene Empfehlung nicht verweigern und ersuche daher die Stadt, um seinetwillen dem Hans Prinz einen Laden, der zunächst frei oder künftig von ihr gebaut würde, ge gen entsprechende Verzinsung zu überlassen. Cone., A. VII. -• 7389 i55S Alai iG, Wien. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung z u Innsbruck, an Stelle des Meisters Nicolaus Düring, wel cher, wie er vernommen habe, neulicher zeit mit Tod abgegangen, einen andern geschickten und verständigen

Meister z ii setzen, da ihm an der Fortsetzung des Siifts- und Collegiumbaues sehr viel gelegen sei. Gcscluij'l in: Hof iSSti, f. i-i'7- 728(3 t55H April -20. 7200 i55S Mai 'ji, ir/eu. Wenzel Jamnitzer, Goldschmied und Bürger ^11 . Kaiser Ferdinand I. bewilligt auf Grund des Gut- Nürnberg, schreibt an Erzherzog Ferdinand: achtens der Regierung z u Innsbruck seinem Hofmaler Nachdem mir der ewige guetige gol durch seinen Plans Polhaimer einen Gnadeugehalt von wöchentlich väterlichen segen gnad verliehen

Prinzessinnen geschenkt Erzherzog Ferdinand schreibt an Herrn Leonhard ah Gegengeschenk ^ Gulden ausbezahlt. Gienger, er möge in der Glashütte Hall im Innthal Raitbueh i55X,f. ( j < j . für zwei Credenzen allerlei schöner weisser trinkgleser mit iron deckein von mancherlei sort und form in irer 7293 ;55<S' Alai 28, Innsbruck. Ordnung aufs allerseuberist, reinist und wolformirtist als Die Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser immer möglich, ferner acht kleine Fläschchen (angster- Ferdinand I., es sei

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 485 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Land richter in Sterling, wieder etliche Steinmetzen nach Ratschings zu schicken, um dort weissen Marmor z i{ brechen, da man jp/m Capellenbau des Er^her^ogs noch 7nehr solchen Marmor benöthige. Gemeine Missiven s5yy,f. 2^27. 10701 077 October 5j Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an Blasius Khuen, u'rts die 390 Gulden betreffe, welche man dem Alexander Colin von den ihm angewiesenen 1000 Gulden noch schuldig sein .solle, hätten

sie kein Wissen; es sei ihnen diesbezüglich auch weder von Kaiser Rudolf II. noch von Erzherzog Ferdinand ein Befehl zugekommen; und n-as die alte Schuld von 70 Gulden anbelange, welche Colin für überlassenen Marmor beanspruche, wollten sie darüber mit Khuen bei seiner Ankunft das Weitere besprechen. Gemeine Missiven i5y~, f. lySo. 10703 i5y 7 October 2t, Innsbruck. Der Hingeber in Hall wird von der tirolischen •Regierung beauftragt, den Tischlern Hans Clafmüller, Vater und Sohn, und Hans Walpach, ferner

dem Maurer Lucas und dem Maler Roman Fleschauer, Schwager des Bildhauers Alexander Colin, den Rest ihres Guthabens für Arbeiten an den fürstlichen Kir chen- und Hausgebäuden z n bezahlen. Gemeine Missiven i5y~, f. 1940, 10703 1577 November 1, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragt den Hingeber in Hall, den Malern Paul Trabi, Chri stoph Perkhammer, Alexander Meuerl und Konrad Leitgeb als Abschlagszahlung auf ihre Arbeit am Eisen gitter des Grabmales Kaisers Maximilian I. 100 Gulden

17
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 321 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
förderlicher gefertigt werden niüge. Doch tolle dies aiJ Kosten der Abel und ihres \'ert rages geschehen. Uscttal möge dies den beiden Bildhauern mitthcilcn. i.Is.l uiui lUJ'ckh /.Su'.', J. ,'iA. 7;>'.Ì-3 i5(?j Juni t(j, Innsbruck. Die Regierung ^ und Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand die Bildhauer Abel seien seil ihrer Rückkehr von den Steinbrüchen Salzburg und Car rara nun ain lange zeit hie gelegen und habe ihnen auf ihr vielfältiges Ausuchf>i der Kaiser und sie bisher die Summe von tù\S-j Gulden

ge schickt hat und sie wieder ausgehen könnten. Da sie nun auch nicht mehr als einen Gesellen hielten, könne der Kaiser sich denken, wie das Werk von statten gehe. Trot- des bedeutenden Fanpfangs und der geringen Leistung hätten sie nun wieder um eine ansehnliche Summe Geldes angesucht, damit sie die durch ihre Krankheit entstandenen Schulden befahlen und Gesellen anstellen konnten. Wiewohl dies der Regierung schwer gefallen, habe sie ihnen dach wieder -an Gulden -u geben angeordnet und sei Willens

, den: Meister Bern hard auf seine dringende Bitte und, da er jet^t doch nichts arbeiten könne, in die friedet lande -// senden. damit er sich dart um den schwarzen Stein und um Ge sellen umsehe. J)ie Regierung habe geglaubt, dies Alles dem Kaiser ^u ihrer Rechtfertigung berichten ^u sollen; denn sie besorge, dass, wenn ein oder beide Abel wieder krank werden uder sterben sollten, wie sich danti liderlich zuelragen mag, dieweil si ir selber mit gueter, ordenlicher wolhaliung nicht verhallen, der Kaiser

einen grossen Schaden erleiden könnte. Ks sei den bei den Abel ihr unordentliches Leben oft untersagt worden; sie wollten aber dieses als Ursache ihrer Kranüheit nicht gelten lasten und hätten sich erboten, mc I i fi'iro- hin zun) pesien zu belleissen. Der Kaiser möge ihr »int mittheilen, wie sie sich verhalten habe, falls sie von den Bildhauern wieder uni Geld angegangen würde. .U/vinv/i .in i!t >j !(•: ii. f. W.il ì >0 j Juni /tS', Innsbruck'. Die Regierung ~u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand

18
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 191 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
der Gefahr dem Vaterland ihre Dienste anboten, befanden sich Konrad von Jufal und Konrad von Hauenstein, welche sich als Hauptleute anboten Mit der Bildung des Hilfskorps nach Ungarn, welches am 1. März hätte in Wien stehen sollen, ging es sehr langsam von statten, ungeachtet König Ferdinand der Regierung zu Innsbruck auf das Energischeste vorzugehen wiederholt befohlen und erklärt hatte, „die Sachlage sei jetzt so, dass er die bewilligten Knechte viel eher und zum allernothwendigsten brauche

, da sie es „dem Kaiser, der Königin Maria der Niederlande und in ander- weg in die Wechsel gelegt hätten'. Die nähere eigene Gefahr lähmte ebenfalls das Werk der Unterstützung der königlichen Truppen in Ungarn. König Ferdinand sah sich nun auch bald veranlasst, nicht blos an die Vertheidigung des Reichs im Osten, sondern auch im Westen zu denken. Schon am 1. März richtete er aus Pressburg ein Schreiben an die Regierung Zu Innsbruck, worin er.Maßregeln zur Vertheidigung des Landes anordnete. Dieses Schreiben erhielt

die Regierung jedoch erst am 22. März durch den Bischof von Arras, der es wol mit anderen Depeschen erhalten hatte, zugestellt. In diesem uns leider nur im Auszuge erhaltenen Schreiben befiehlt Ferdinand den Herren der Regierung zu Innsbruck, nicht blos für ihre Person „auf den Kaiser ein getreues Aufsehen zu haben', sondern auch mit dem verordneten Ausschuss Rathschlag und Ordnung zu geben, dass eine Landschaft gerüstet und bereit stehe, damit im Fall der Noth und auf des Kaifers Befehl das Aufgebot

mit guter Ordnung und Ersprießlichkeit ergehen möge oder aus anderem Wege das gehandelt werde, was Zur Sicherheit kaiserlicher Majestät Person dienlich sei' ^). Da die Regierung dieses Schreiben, wie erwähnt, erst am 22. März erhielt, hatte sie ihre Hauptthätigkeit inzwischen immer noch ') Statthalterei - Archiv, An die k. Maj., k. 36. -) Schreiben vom 8. Februar, Statthalteroi-Archiv, Gesch. vom Hof, k.9. Statthalterei-Archiv, An die k. Maj., s. 73, 84.

19
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 490 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalter^-Archiv in Innsbruck. CLXXV derselben %iir Erziehung der Kinder wöchentlich $6 Kreu zer auf fünf Jahre z xl bewilligen. Or., A. VII. 10754 t5jS September 13, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer werden namens des Er^her^ogs Ferdinand, welcher dem Hans Christoph Löffler, da ihm das Glessen für den früheren Lohn und nach alter Taxirung ohne Schaden unmög lich sei, künftig ein jährliches Dienstgeld verabfolgen lassen wolle, aufgefordert, ihr Gutachten in Betreff

der Höhe desselben abzugeben. Or., Geschäft von Hof iSyS, f. i - jqi . 10755 i5/8 September ii>, Innsbruck. Dem kaiserlichen Gesandten Venedig Veit von Dornberg werden von der tirolischen Kammer $2 Gul den 56 Kreuzer fiir das von ihm gekaufte und an den Zöllner in Grigno gesendete Ebenholz bei dem Zollamte in Grigno angewiesen. Gemeine Missiven i5~S, f. I4~~. 10756 [5/8 September 18, Innsbruck. . Die tirolische Regierung und Kammer drücken dem Zöllner in Grigno ihr Missfallen darüber aus, dass

aus für den hochherzigen Entschluss, ihm seinen Leib harnisch und sein Porträt ~u senden, und wünscht das ehemöglichste Eintreffen des Geschenkes. Abschrift., A. VII. 10761 i5j8 November 5, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer unterbreiten dem Erzherzog Ferdinand die Berichte des Kammer meisters, des Hofbaumeisters und der Maler von Inns bruck in Betreff der Vergoldung des Gitters zu Kaisers Maximilian I. Grab und bitten um Weisung in der Sache, bemerken jedoch, dass zur Vornahme der Arbeit die Jahreszeit

auf Lebensdauer erhalten solle. Zugleich er öffnet der Erzherzog diese seine EntSchliessung der tirolischen Regierung und Kammer. Bekenncnbucii i5yS,f. 2.? 7. — Geschäft von Hof 1S7S, f. r/grj. 10763 '1576' November 10, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand bestätigt dem Hans Seba stian Schärtlin von Hurtenbach den Empfang des Por träts weiland seines Vaters Sebastian Schertlin von Burtenbach und spricht ihm dafür seinen Dank und sein Wohlgefallen aus. Gone., A. VII. 10764 i 5 j 8 November 12, Innsbruck

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 464 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Rentmeister iti Böhmen für das Eisengitler, welches in Böhmen für das Grabmal Kaisers Maximilian I. ge macht worden sei, 73 Gulden 40 Kreuzer. Raitbuch i5~3,f. 33i. 10476 T ^73 August 8, Innsbruck. Die tirolische Regierung ersucht Franz Hendl, ein silbernes Trinkgeschirr im Werthe von 40 bis So Gul den in Salzburg zu kaufen und dasselbe als Gesandter des Erzherzogs bei der Hochzeit des Franz von Grei ~ fensee der Braut z il überreichen. Gemeine Missivcn i5y3, f. i^rS. 10477 August T4, Innsbruck. Maler

u. s. w. Der Erz herzog möge nun anordnen, dass in Betreff des ihm übertragenen Baues ordentliche Abrechnung gepßogen werde und er für den erlittenen Schaden billige Ent schädigung erhalte. Or., A. VII. 10479 i5~3 August iCf, Innsbruck. Die tirolische Kammer befehlt dem Kammer meister, dem Maler Johann Baptist Fontana für seine im Ballspielhaus am Rennweg in Innsbruck ausgeführte Malerei 110 Gulden zu bezahlen. Embieten und Befelch i5j3, f. 330. 10480 i5/$ August 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung gibt

dem Prälaten in Slams die Weisung, an Bildhauer Alexander Colin für das von ihm verfertigte Sacramentshaus in der neu erbauten Stiftskirche in Hall 240 Gulden a conto seines Steuerausstandes :bezahlen. Gemeine Missivcn 15-3, f. i3g5. 10481 i5?ß September 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Vicedom in Linz, das Gitter z u Kaisers Maxi milian I. Grabmal sei noch immer nicht in Innsbruck eingetroffen; sie ersuche ihn nun, das Gitter, wenn es noch nicht aufgegeben wäre

, ohne allen Verzug nach Hafnerzeil z u Handelt des Hans Schulpeck senden, welcher es dann nebst anderen böhmischen Gütern nach Innsbruck befördern würde. Gemeine Missive» zu, f. 1623. 10482 i$73 October 10, Innsbruck. Dem Prälaten von Stanis, welcher sich geweigert, detn Alexander Colin, wie dieser klagte, die unterm 20. August angewiesenen 240 Gulden auf Rechnung des Steuerrückstandes des Klosters z a ^ en > wird von der tirolischen Regierung eventuell mit Beschlag seiner Zin sen und Gülten Hall gedroht

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