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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Seite 28 von 500
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/2 ; I 102.664/2
Intern-ID: 129600
und religiöser Natur ihn bestimmten, seinen Bruder Maximilian , den Deutschmeister , zum Regenten des Land® 8 KU ernennen. Dieser war ein frommer Herr und regierte in diesem Sinne. Er Hess die Grenzfestungen ausbes- sem, glich die Irrungen mit Trient, Brixcn, Arco und Venedig aus und erneute im J. 1605 die Zuzugsordnung zur Landesver- theidigung. Nach seinem Tode (1618) überlioss Kaiser Ferdinand 11. dl® Regierung Tirols seinem Bruder Leopold V, (als tirolischer Lau- desfiirst III.), Bischof von Strassburg

und Passali. Nach einem vergeblichen Versuche, seine Oberhoheit in Graübündten wie der berzustellen, Hess er sich, da ein Aussterben des Enhauses ■zu befürchten stand , vom Papste säkularisiren und vermählte sich mit der schönen, geistvollen Claudia von Medici« im J. 1626. Aber schon .1632 starb ei* und hinterlicss 2 unmündige Söhne, die Regierung aber seiner Gemahlin Claudia, Dieser gelang es durch Befestigung und Bewachung der Grenzpässe die Gefahren des Krieges vom Lande abzuwehren : der Pass Scharnitz

erhielt nach ihr den Namen Porta Claudia. Ausserdem trübte ihre rühm liche Regierung, bei der ihr der Kanzler Wilhelm Bienen, ein offener, gerader - Mann, mit Treue und Energie zur Seite stand, nur ein Zerwürfnis» der Stände mit den Bischöfen von Br ixen uni Trient, welche • von -einer Beisteuer zum Hofstaate nichts -wissen wollten, um so weniger, als auch der Papst und der Kai ser zu ihren Gunsten entschieden. Im J. 1646,, 2 Jahre vor ihrem Tode, trat-Glandia die Regierung an ihren älteren Sohn

Feriti* marnd Earl - ah. Dieser war ein gutherziger, aber schwacher Ra. $eat, --an -dessen -Hofe italienische Käthe und Abenteurer ihr Un wesen -trieben. Ihren Intrignon fiel auch der wachere Kanzler

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 343 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CGXXX lv. Ii. Staithaltcrci-Archiv in Innsbruck. die Regierung möge ihm ausführlichen Bericht und ein Gutachten darüber erstatten, mit was soienniteten Lind anderm, so darzu gehörig, solches am gelegensten und fueglichsten beschehen mechte. Von kais. Miif. i5Ö4,f ~'2f. 7833 x5G4 Juli i, Bìirgììt^, Er~her^og Ferdinand stellt dem Meister Johann Luches z i < seiner Reise nach Innsbruck einen Geleits brief aus. Co/ic., A. Vìi., 378. 7833 1SG4 Jvti r , Rürglit^. Erzherzog Ferdinand drückt

Regierungsauftrag ergeht ddo. Ster ling 14. October an den Obersthofmeister, da die -i< jener Zeit in Meran weilenden Prinzessinnen, wie die Regierung veme/mie, diese Monslran-e i« einem Ge wölbe der Burg z u Innsbruck aufbewahrt haben wollten. Der Kirchpropst in Seefeld erhält an letzterem Tage den Befehl, über den Abgang, welcher sich bei der neuen Inventirung ergeben habe, und darüber Aufklärung ZU geben, wohin doch solches alles gekommen sei. Cci)wtue Mission 07/4,/. ;.SV_v. 78-35 i 5 ö 4 Juli 6, BiirgUtz

er aber, dass dies am besten und schönsten in Venedig gemacht werde, so möge er die TäJ'eichen dort anfertigen lassen. Cune., /(. VII. jSv, j'S'i. 7830 1SG4 Juli Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck theilt der tirolischen Kammer den Bericht des Weihbischoj's von Urixeu in Betreff der Ueberiragung der Gebeine Kaisers Maxi milian I. mit. limbieten und licj'ekh i 5C >4, J. jt'S-- 78-10 1SG4 Juli 14, Innsbruck. Die tirolische Kammer, welcher die Regierung Innsbruck das Concept eines auf Grund des Berichtes

des Weihbischoj's ^it Brixen in Betreff der (Jebertragung der Gebeine des Kaisers ]\Iaximilian 1. verjässten Schreibens an Kaiser Ferdinand I. mitgetheilt habe, erklärt sielt damit einverstanden; nur echten die wort, dass man nit wisse, dass kaiser Maximilians körper nit canonisiert, ausgelassen und dafür gesetzt werden : Wie« wol man nit wisse, ob er canonisiert, so hielt man es doch darfür. Eml'k'ten und liefekh i5fi4 1 J\ 78-4:1 1SO4 Juli i5, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck antwortet auf den Erlass

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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 69 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
452 Bidermann, [64 überwog nicht oft der Zahl nach das italienische Element. Aber an Versuchen, diesem daselbst das lieber gewicht zu sichern, hat es aller dings nicht gefehlt J ) und was den italienischen Domherrn an nume rischer Bedeutung abging, das ersetzten sie durch ihre Rührigkeit und Gewandtheit 2 ). Bei allen Fragen, die einen nationalen Beigeschmack hatten, konnten sie auch auf die Mitwirkung der mächtigsten Bürger geschlechter der Stadt, ja zuweilen auch der gemeinen Volksklasse

rechnen, die sich durch italienische Agitatoren leicht zu Aufstanden hinreissen Hess 3 ). In solchen Fällen spielte die deutsche Bevölkerung eine untergeordnete Rolle, ausser wenn sie der Bewegung sich anscliloss, wie es in der Zeit von 1426—1436 geschehen zu sein scheint, wo Deutsche und Italiener gleichmäßig durch den Bischof Alexander von Masovien und dessen polnische Umgebung sich bedrückt wähnten 4 ). Damals näherten sich die beiderseitigen Nationsgenossen und gewannen solcher gestalt

die Deutschen in Trient steigenden Einfluss auf die Leitung der Stadtgeschäfte 5 ). Sie verstärkten sich nun auch durch Zuzug von aussen 6 ) und einzelne aus ihnen genossen die Vorrechte des Adels '). *) Schon unterm 7, September 1507 erliess Kaiser Max I. an seinen Stadt hauptmann zu Trient den Auftrag, die nach österreichischen Pfründen lüsternen „Cortisanen von Rom' abzuwehren, und bald darauf beklagte er sich bei der ober- österreichischen Regierung in Innsbruck über „Unordnung und Geschwindigkeit

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Bücher
Jahr:
(1868/1872)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1867/68 - 1871/72)
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Seite 139 von 190
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1868-72
Intern-ID: 506175
, — wie seine gestellten Vorfragen beweisen, — er wäre gleich nach der Uebernahme des Amtes von seinem Gegner daran gemahnt worden. Oswald Trapp schreibt aus Ourberg 19. Juni 1578 an die Regierung: der neueingesetzte Prälat habe auf den 16. d. M. alle Marienberger vor sich in sein Gotteshaus eitleren lassen und von ihnen Eid und, Hund gung alles • Ernstes abgefordert,. nur ihn als ihren Herrn anzuerkennen ; nur Einige aus Glums hätten sich geweigert, da sie bereits Hrn. Trapp, als landesfürstlicher Obrigkeit, den Eid

geleistet hätten und diesem zuwider keinen dem Prälaten leisten könnten; darauf habe der Prälat sie in Arrest gesperrt und ihnen die Wahl gelassen, entweder zu huldigen, oder eine gefertigte 'Urkunde über sich zu geben. Herr Trapp erklärt dieses Verfahren des Abtes als Neuerung und der Fürstlichen Hoheit präju- dicierlich und gegen den Vertrag von 1555 und^den Abschied von 1574, und bittet die Regierung, diese Neuerung dem Abte und Convent, „welches wahrlich zum Theil verkheert und verstoklit

ist' zu ver weisen und endlichen Austrag der strittigen Sachen zu beschleunigen. —■ Abt Cosmas arbeitete indessen rastlos „von des Gozhaus underthonen und andern glaubwürdigen ..Personen, wie die sacben alienhalben „beschaffen, bericht einzunehmen', sammelte und studierte die Urkunden, consultirte Rechtsgelehrte, namentlich Dr. Georg Roner, und ersuchte die Regierung um einen landesfürstlichen Kommissär, der mit voller Gewalt ausgerüstet ■ und nicht beeinflusst von H. Trapp die Kundschaften aufnehmen

sollte. — . Am 28. Juli 1579 zeigte die Regierung H. Oswald Trapp an, dass sie auf wiederholtes Anrufen dos Prälaten, Herrn Leopold von Stachelburg als Kommissär zur Aufnahme der Kundschaften verordnet habe, und es beim Abschiede vom 26. März 1574 bleiben lasse, welchem H. Trapp nachzukommen habe; dass der . Marienberger Gerichtsstab, der etliche Jahre „gar darniedergelegen, wieder zu eröffnen sei.— Die Beweisführung begann. • • - An die Spitze der von ihm redigirten Concepts stellte der Abt die Worte aus dem 119

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 178 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
160 Besetzung der Pfarre Meran hatte, 1 ) war nach bayrischer Auffassung schon sehr ahndungswürdig und machte ihn unfähig zur Bekleidung eines kirchlichen Aufsichtsamtes. Statt des „angemassten' Bischofslobes hätte Prieth vom Placetum regium sprechen sollen. Inbezug auf das Provikariat Untervintschgau wich der Bischof sogleich zurück, da er an Lechleitners Stelle den Grafen Wicka, Pfarrer in Algund, ernannte, der aber auch vor den Augen der Regierung keine Gnade fand. War er ja auch schon

auf der Liste der noch zu De portierenden gestanden. Dabei war auch noch die Frage, wer die Pfarre Meran versehen sollte, offen. Eine Zeitlang behalfen sich Bischof und Regierung damit, dass jeder Teil in den nahezu entleerten Pfarrwidum einen Kooperator berief, Lodron den Priester Paul Heiss aus Sarnta!> Aretin den als „aufgeklärt' geltenden Spitaler aus Ulten, von denen jener mit der spirituellen, dieser mit der wirtschaftlichen Amtsleitung betraut wurde. Es stellte sich heraus, dass damit wenig geholfen

war. Denn es gab einen ganzen Rattenschwanz von Rivalitäten, die dem Generalkom missariat eine Menge Schreibereien verursachten. Endlich einigte man sich beiderseits, den Konkurs um diese Pfarre zu eröffnen. 2 ) Drei Bewerber meldeten sich, unter ihnen Hermeter. Angesichts der Vorkommnisse in St. Martin wagte selbst die Regierung nicht, für diesen Parteigänger einzutreten. Aretin einigte sich mit dem Bischof auf den Brixener Domscholaster, Graf Max Wolkenstein, den er schon früher einmal für diese Stelle

in seine väterliche Obsorge zu nehmen. Zum Beweis unseres Gehorsams wollen wir alle unsere Unterschrift hergeben.' 2 ) Nach dem Ausgleich mit Chur wäre Koch wieder bereit gewesen, Meran zu übernehmen. Adel und Bürgerschaft der Stadt sprachen sich zu seinen Gunsten aus. Bischof Lodron war ihm geneigt, aber Bayern verwarf ihn, weil er durch sein „undankbares und zweideutiges Benehmen' das Vertrauen der Regierung verscherzt habe. Korrespondenz zwischen Bischof Lodron [und Generalkommissär Lodron, 16. u. 20. Okt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Seite 155 von 298
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Signatur: II 59.200
Intern-ID: 87872
Rudolph belobt und jedes Ausgeben des churer'schen Bisthums-, Heiles in Tirol zurückgewiesen wurde, bekannt wurde, begannen mit aller Heftigkeit die gewaltsamen Maßnahmen der Negierung und die Verfolgung des kathol. Klerus. Die bairische Regierung, übergab eigenmächtig das ganze Vinstgau der Jurisdiktion des Ge^ neralvikars von Trient, Johann Franz Grafen v. Spaur, der gefäl lig genug war, der bairischen Regierung willfährig zu sein. Am 18. Mai erließ Spaur ein Circulars an den Klerus

in dem ehemals zum Churer Sprengel gezählten Gebietstheile Tirols von dem General- Vikariate zu Trient übernommen werde. Zugleich wnrde ernstlich der Gehorsam gegen das G.-Vikariat von Trient dem Klerus aufgetragen, und demselben bekannt gegeben, daß von Sr. k. Maj. der Priester Jngennin Koch zum Provikar von Meran und ganz Vinstgau ernannt worden sei. Koch sowohl, als der ihm untergestellte Dekan von Ober- vinstgau, Pfarrer Prieth von Glurns, waren bei der Annahme ihrer Würden von der bairischen Regierung

von Trient als ihr rechtmäßiges Ordinariat anerkennen sollten. Sie verlangten von ihm den Ausweis der Entlassung von Chur und der päpstlichen Uebergabe cm das Generalvikariat von Trient. Da sie Koch nicht befriedigen konnte, so verweigerten sie die geforderte Anerkennung. Diesem Beispiele folgten die übrigen Geistlichen von Untervinstgau, einige wenige, minder geachtete Individuen ausgenommen. Die k. bair. Regierung wollte nun

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 334 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
bestimmt sei. Gemeine Missiven <Y y, S'jS, 114-7. litio, rJ.i<i. i-4'h I6J4, '7- 5 > l 9'3- 7755 i564 Jänner 5, Innsbruck. Die tirolische Kammer eröffnet dem Plattner z H Innsbruck Michael Witz, sie wolle seines Gesuches um eine Stelle eingedenk sein, da sie ihn für ain taugliche, geschickte person erkenne. Embiete-i ii nd Be/etch 15C4. f. j 5. 775^ t 56 '4 Jänner 8, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck ersucht Kaiser Fer dinand I., z 11 den in der Anfertigung begriffenen Kir chenornaten

für den Stiftsbau 2 Pfund Perlen z u senden. M/ssiven au Huf i 5 64, f. iS. 775i 1SO4 Jänner to, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck nimmt das Schreiben des Nicolaus Freiherrn von Madrutz, worin dieser be richte, dass die 20 Stück Marmor bereits in Trient angelangt seien und auf zehn Wagen nach Innsbruck gebracht würden, zur Kenntniss. Gemeine Missivea 1564, f. Ol. 7755 1564 Jänner i~, Görz- Georg Graf von Thum berichtet an Erzherzog Ferdinand, er habe auf dessen Schreiben ddo. Prag (7. October, iß. November

, des Erzherzogs Leibarzt, das Nähere berich ten werde. Für die neuerliche begnadung lasse sich der Maler unterlhänigst bedanken und verspreche, dem Erz herzog getreu und fleissig malen und ^*1/ dienen. Or., A. VII. 400. 775ti 1S64 Jänner ttj, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck sendet dem Erzherzog Ferdinand die visier des schloss Ornbras, aaf papier gerissen. Mümrn an Hof '564, f. i\V.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 138 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
120 Vorgänge bei der Klostereinziehung Mobilien und manche Meierhöfe und Grundstücke wurden zur Auktion bestimmt, manches, das keine Käufer fand, zur Verpachtung. Einzelne Konvente, wie der von Marienberg, wurden vollständig aufgelöst, andere wurden auf den Aussterbe-Etat gesetzt. Nach dem Grundsatz, dass kein Ordenskleriker seelsorgliche Dienste fürder verrichten dürfe, wurden die Mönche meist von den Pfarreien abberufen, deren Besetzung sich die Regierung nun gleichfalls zusprach

er geistiger Umnachtung anheim fiel. 8 ) Die Auszahlung der Pensionen erfolgte sehr unregelmässig, so dass die Ausgetriebenen, wie ein Chronist meldet, „monatelang auf Pump' leben mussten. Nicht besser ging es den noch lebenden Pensionären von den unter Josef 11. aufgehobenen Stiftern. Für die Zurückhaltung der Fonde durch Österreich hatten sie mit einer Reduktion ihrer Bezüge fast auf die Hälfte zu büssen. 4 ) Auch die Rechnungen der Administratoren waren der Regierung bald zu hoch. 5 ) Mleg war wenig

. M. K. 5 ) Stettner bemerkt, dass die Administration unverhältnismässig viel kostete. Kreisrat v. Roggia, Administrator für Wilten, forderte eine Entlohnung von 1082 G., der für Stams, Landrichter Hecher in Telfs, von 1637 G. Die Regierung bewilligte jedem 700 G. Sie rekurrierten dagegen.

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Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1855
¬Johann Andreas Schmeller's¬ sogenanntes Cimbrisches Wörterbuch : das ist Deutsches Idiotikon der VII. und XIII. Comuni in den venetianischen Alpen
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Seite 102 von 216
Autor: Schmeller, Johann Andreas ; Bergmann, Joseph [Hrsg.] / mit Einleitung und Zusätzen hrsg. von Joseph Bergmann
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl. Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: S. [60] - 274
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Zimbrisch ; f.Wörterbuch <mehrsprachig>
Signatur: II 100.637
Intern-ID: 87621
hat das Band gelöst und den alten Sprachbau überwuchert. Der südliche Himmel hat diesem Zweige der vom Riesenbaum der deut schen Sprache sich über die Alpen hinüber bog, den Lebenssaft im Laufe der Zeit ausgetrocknet, wesshalb er auch verdorrt und abfällt. Da diese Bewohn er in ihrem Verkehre auf die zu ihrenFüssen gelegene italienische Ebene, yoh wo sie ihre geistige und zum Theile leibliche Nahrung erhalten, gewiesen sind, so folgen sie naturgemäss dahin der Strömung ihrer Gewässer

zum Vortheile der Jugend der betreffenden Gemeinde verboten war 2. Die Überwinterung mit den Hee rd en (pascoli inver nali) auf der italienischen Ebene, die im Jahre 1765 ihren Anfang nahm. Dies bewirkte, dass ein gutes Drittel der Bewohner sieh vom einfachen Hirtenleben zu anderweitigen verschiedenen Berufs- und Erwerbszweigen, besonders in der Fremde wendete. 3. Jene die sich den Studien widmen oder nach höherer Aus bildung streben, sind an italienische Schulen gewiesen und vergessen mit der genaueren

12
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
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Seite 7 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
Die Leiter dieser revolutionären Bewegung, wohl wissend, welchen Damm Oesterreich ihnen entgegen zu setzen vermochte, boten Alles auf, um unter dem Panier der Nationalität die sogenannte Fremdherrschaft zu bekämpfen, und sie durch alle erdenklichen Mittel immer mehr und mehr verhasst zu machen. Sie fanden leider in dem damaligen Systeme der kaiserlichen Regierung in Ober-Italien ein erwünschtes Mittel zu ihrem ruchlosen Zwecke ; denn es kann nicht geiäugnet werden, dass diese Regierung, statt

Partei von Italien als die Losung ihrer sogenannten patriotischen Erhebung, nein : jede Dynastie, jede bestehende Staatsverfassung sollte untergehen, um auf dem bluttriefenden Boden ihres schönen Vaterlandes den geträumten Bau der vereinigten italienischen Republik zu versuchen. Kann es uns demnach befremden, dass diese Partei im selbstsüchtigen Wahn sinne all’ die reichen Wohlthatenvergass, oder, besser gesagt, niemals erkannte, welche die österreichische Regierung im Verlaufe so vieler Jahre

15
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Religion, Theologie
Jahr:
1884 - 1885
¬Der¬ Bücherfund von Palaus. Beiträge zur Geschichte Tirols in der Reformationszeit. - (Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Oesterreich ; 5/6)
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Seite 34 von 64
Autor: Busson, Arnold ; Bossert, Gustav / von Arnold Busson
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Klinkhardt
Umfang: S. [59] - 82, [145] - 180
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Reformation ; z.Geschichte<br />g.Sarns / Schloss Pallaus ; s.Buch ; z.Geschichte
Signatur: III 100.979
Intern-ID: 130545
, um ihren Prediger zu befreien, aber mit der ausdrücklichen Versicherung, dem Pfleger und den Seinen kein Leid thun zu wollen. Der Pfleger aber hinter seinen festen Mauern trotzte der Forderung der Zillertlialer, welche unverrichteter Dinge, aber ruhig und friedlich abzogen. Die österreichische Regierung forderte den Cardinal von Salzburg auf, den ^ketzerischen* Prediger zu strafen, diesem aber eilte es nicht allzusehr, während das Volk der ganzen Umgegend mit fieberhafter Spannung der künftigen Wendung

der Geschicke des Predigers ent gegensah, der Monate lang unverhört und ungestraft auf der Feste lag. Der österreichischen Regierung wurde die Sache im Blick auf die Stimmung des Volks wie auf die anwachsenden Kosten der Unterhaltung des Gefangenen beschwerlich, und so befahl sie denn am ig. October 1524, den Gefangenen an den Cardinal nach Salz burg abzufertigen. Den Anhängern des Predigers aber, welche den Zug vor Kropfsberg gemacht, Hess die Regierung nachforschen. Schon am \y. Juni hatten Land

16
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Religion, Theologie
Jahr:
1884 - 1885
¬Der¬ Bücherfund von Palaus. Beiträge zur Geschichte Tirols in der Reformationszeit. - (Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Oesterreich ; 5/6)
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Seite 61 von 64
Autor: Busson, Arnold ; Bossert, Gustav / von Arnold Busson
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Klinkhardt
Umfang: S. [59] - 82, [145] - 180
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Reformation ; z.Geschichte<br />g.Sarns / Schloss Pallaus ; s.Buch ; z.Geschichte
Signatur: III 100.979
Intern-ID: 130545
, ihn an einen Brunnen zu tragen uii'i dort mit kaltem Wasser seinen warmen katholischen Glaubctfrcif: f abzukühlen. In Innsbruck war man über all. dies'e Vorgänge av:f -■ Höchste befremdet. Auf der Hofkanzlei hatte man doch Müller i- seinem ganzen Wesen und in seinem Wirken kennen gelernt. I-'- blieb der Regierung ein unlösbares Räthsel, womit der hochgeachtet'- keineswegs mehr jugendlich stürmische Mann solchen Hass ; Unwillen des Volkes gegen sich heraufbeschworen haben kon:;''' Die Regierung schickte deswegen

im Januar 1545 eine en: tr ' Commission über den Brenner, um Frieden in Meran zu schai!'-' Sie sollte dafür sorgen, dass das Pfarrvolk'weder mit Worten r. • Werken seinem Pfarrer etwas zu Leide tinte. Alle, die sich bi- Ungebühr gegen ihn erlaubt hatten, sollten gestraft, nach dem 1 lieber des Schmähgedichts geforscht werden. Auch ordnet*-' ' Regierung jetzt eine Untersuchung wegen des wälschen Pkw ' Peter an. Würde seine Schuld in Betreff ketzerischer Lehre •' Schriften sich herausstellen

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 123 von 536
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,2
Intern-ID: 95149
, II, 30). Das Damenstiß Hess die Herrschaft durch Pfleger verwalten, deren erster Isak von Hefter, Doctor der Rechte, fürstlicher Rath und Inhaber der Herrschaß Uttenheim war (Instruction für ihn vom 10. December 1653 im Besitze des Herrn von Lemmen). Als der PfandschilUg auf 167.295 Gulden sich erhöht hatte, betrugen die jährlichen Einkünfte dieser Herrschaß wich von Conforti» Berechnung (1784) fast 7510 Gidden. In den Händen des Damenstiftes blieb Lienz bis zum Eintritte der bairischen Regierung. Diese errichtete

der freien Grundbesitzer ans dem Bauernsta7ide hier geringer, die Lasten des bäuerlichen Grundbesitzes grösser als anderswo in Deutschtirol. Viele Bauern wohnten auf Freistiftgütern, die der Herrschaft gehörten, nur auf Lebens zeit des Empfängers verliehen wurden und vom Schildherrn (Verleiher) jederzeit zurückgefordert werden konnten, wenn er sie selbst bebauen wollte (Bibl. tirol. D. n. 912 f. 104—106. Tirol unter der bairkehen Regierung, S. 57f.). Die Gegend vofi Lienz war schon zu Römerzeiten bewohnt

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1904
¬Die¬ Stadt Glurns : ein Gedenkblatt zur 600jährigen Jubelfeier (1304 - 1904)
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Seite 89 von 99
Autor: Karner, Karl / von Karl Karner
Ort: Brixen
Verlag: Kath.-polit. Preßverein
Umfang: 94 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Glurns;s.Heimatkunde
Signatur: I 107.006 ; I 59.036
Intern-ID: 162147
Regierung aufgedrängten Priestern keine Gemeinschaft haben und auch dem Volke dieselbe untersagen. Sie sollen das Volk belehren, daß es aus den Händen solcher Priester keine Sakramente empfangen, ihren Messen und Predigten nicht beiwohnen, ihnen keinen Zehent und Zins bezahlen, von ihnen, außer in Todesgefahr, keine geistlichen Tröstungen annehmen dürfe. 4 Geistliche, die treu zum Bischof hielten, wurden entweder deportiert oder sie mußten sich flüchten. Am 8. Juli 1808 ^ wurde

allen Geistlichen für den Fall des Ungehorsams die Entziehung ihrer Einkünfte angekündigt und schon am 12. wurden alle „Ungehorsamen' bestraft. Um vom Volke nicht behindert zu werden, ließ die Regierung ungefähr 1000 Mann ins Vinstgau einrücken. Sie ging nun immer weiter. Es wurde das Kloster Marienberg aufgehoben, die Patres teils nach Fiecht übersetzt, teils sonst nach Belieben verwendet. Die Güter des Klosters wurden verpachtet, alle bewegliche Habe öffentlich versteigert, selbst Kirchengeräte

, wie Monstranzen, Kelche, Leuchter, Meßgewänder usw. Die im Glurnser Pfarrkirchturm be findliche Uhr stammt, wie bereits erwähnt, von Marienberg. Die Kapuziner, welche sich durch ihren Freimut besonders dm Unwillen der Regierung zugezogen hatten, wurden sehr unglimpflich behandelt. So wurden z. B. die Patres von Mals und Schlanders in der Nacht auf Leiterwagen nach r Meran und Bozen abgeführt. Die Deportierten kamen ent weder in das Kloster Neumarkt und Brixen in Arrest oder mußten nach Alt-Ötting in Bayern

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