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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Seite 5 von 60
Autor: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Ort: Leipzig
Verlag: Schumann
Umfang: 8, CLVIII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Signatur: III 1.234
Intern-ID: 213463
hatte, mußte aber die freie Predigt nach dem Worte Gottes gestatten. Erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahr hunderts ist es durch das Zusammenwirken des katholischen Adels und der Regierung von Innsbruck erreicht worden, daß Tiro! von den Protestanten verlassen wurde. Nach Ferdinands I. Tode (1564) übernahm sein_ zweiter Sohn, Erzherzog Ferdinand, der Gemahl der schönen Philippine Welser (s. S. XXI) von Augsburg, die Regierung; da die Söhne Philippines, die beiden Margrafen von Burgau, nicht erbberechtigt

waren. Durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 erhielt Kaiser Franz II. die geistlichen Fürstentümer Brixen und Trient. Im Frieden zu Preßburg fiel Tirol an Bayern; 11. Februar 1806 erfolgte die Obergabe. Die Ein mischung der neuen Regierung in viele Dinge, die man in Wien bisher klüglich unberührt gelassen, die bedeutenden Geldverluste, welche die Abwürdigung der das Land über schwemmenden Bankozettel verursachte, die Störung des alt gewohnten Absatzes in den Erbländern, die Einführung neuer Steuern und der Konskription, die Auflösung

es die romanische und italienische. Die Mundart der Tiroler lehnt sich in den ver schiedenen Teilen des Landes derjenigen der Nachbargebiete an. Die romanische (altromanische, ladinische), im Grödner und Enneberger Tal, sowie in denjenigen des Avisio und des Codevole, darf man auf die Niederlassungen der Römer und auf rhätische Elemente zurückführen. Die Ansiedelungen der letzteren erstreckten sich einst wohl hauptsächlich nur auf die Haupltäler, wie Oberinntal, Vintschgau usw., was aus den räthischen Ortsnamen

zu schließen ist. Ungefähr zwei Drittel der Tiroler Bevölkerung sprechen deutsch, die übrigen haben die italienische oder ladinische Umgangssprache, welch letztere fast zu einem Kauderwelsch des Latein entartet ist. Aber auch in diesen Tälern sprechen meist die Männer deutsch. Den lausenden romanischer Ortsnamen nach sind die Rhäto- romanen viel weiter als die Rhätier vor ihnen, bis zu den entlegensten Tälern und Höhen des Landes vorgedrungen. Nach ihnen folgten die Bajuwaren und Alemannen und langsam

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 267 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CUI K. k. Stattlialtcrei-Archiv in Innsbruck. Traiissumpt, .•(. VII. 41 . — Eh'ttJa Jcr von A?.v untcr^oich- Ui'W und bi'ih'^L'Itc Die>!J!rc\>t.Ts JcssiMcn vom Jo!^i.'n<(cu — Or. mit clb^tjailcnem Siegel. 7100 i555 Februar 6, Augsfcurg-. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung Inns bruck, seinen Baumeister Balthasar seinem obersten Stallmeister Sigmund Grafen zu Lodron *ur Besichti gung etlicher Gebäude Couc., A. VII. i'j'7. 7110 i555 Februar j, Augsburg. König Ferdinand I. ernennt

Bruders mit dem oberwähnten Harnisch senden, um nach demselben für sich in Prag ein gleiches schlagen lassen können. Couc., A. VII. 234. 7115 i555 März i'J, Augsburg. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung Innsbruck, ohne Rücksicht darauf, dass er in der Zwischen ihr und Meister Düring 71 <egen Abmessung des Gemäuers herrschenden Differenz keine Entscheidung gefällt habe, den Bau mit allem Ernste fortzusetzen. Geschäft von Hof i5S5, f. 73. 711(5 i555 März 12, Innsbruck. Plans Altensteig

, Goldschmied, erhält für einen kleinen -'4 I.oth schweren silbernen und vergoldeten Hofbecher und für ein silbernes -24 Loth schweres Kä mi dien, welche Stücke er für die Töchter Königs Ferdi nand I. verfertigt habe, 5-j Gulden 4^ Kreuzer ausbezahlt. Raitbucfi i5ò5,f. j5. 7117 i555 März ~ l > Innsbruck. Paul Dax, Maler, übergibt der Regierung zu Inns bruck die von ihm verfertigten nach Ensisheim gehö rigen iS Stück geschmelz^n Wappen. Er hoffe, sich durch seine Arbeit des ausziehens, malens und schmel

- zens Kölligs Ferdinand I. und der Regierung Zufrieden heit z il enrerben, und bitte, ihm von den 5 Gulden pei- Stück nichts abzuziehen, da er alle Stücke mit Wappen gehäusen und Säulen geschmückt und sie mehr geziert habe, als die der Regierung übergebeneu Visirungen es verlangt hätten. Auf der Rückseite steht der darauf bezügliche Be- schluss der Regierung: Man last es bei dem verding, als von ainem stuck 5 guldin, beleiben. Actum 2. aprii anno 1 555. Or., A. V/t. 41. 711S ;555 März '7, Innsbruck

. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Ferdinand I., dass sie in Georg Eberl, Bürger zu Ravensburg, einen künstlichen und erlarnen Orgel macher gefunden und seine Werke in Ottobeum, Ravens burg, Ueberlingen und durch den Organisten Stockhammer habe prüfen lassen. Nach Innsbruck be rufen, habe er die Lacalität des Stiftschores in Augenschein genommen und gefunden, dass an dieser Stelle die Orgel Zu nahe dem Stande des Königs auch zu laut und resch sein würde, daher er sie in das Langhaus um die Mauer

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 81 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXXVI K. k. StatthaUerei-Archiv ia Innsbruck. 1329 i5i6 März 31, Innsbruck. Hermann Dum, Goldschmied, soll für fünf sil berne Schüsseln, welche er Seiner Majestät gemacht hat, befahlt werden. Entbieten und Befelch 1S16, f. 428. 1230 i5i6 April im Heer Bontän. Kaiser Maximilian befiehlt der Regierung z^ Inns bruck, 12 Scharfmet^en,jede mit 100 Kugeln, 2 Schlangen, welche man Halbbasilisken nennt und die neulich Selos gegossen hat, sammt 200 Kugeln, endlich 6 gemeine Schlangen sammt

allem in Innsbruck befindlichen Pulver senden. Geschäft von Hof 1Ò16, f. 176. 1231 i5iG April 10, Innsbruck. Die Regierung schreibt an die Priorin %u St. Mar tin im Wald: Auf die Verhandlung mit ihr in Betreff des Klosters, welches Seine Majestät Seefeld bauen lasse, sei Hofmaler Jörg Köldrer, welcher schon viele Gebiiude reformirter Frauenklöster besichtiget habe, einen Plan z u inachen beauftragt worden und werde derselbe mit dem fertigen Plane an sie abgesendet. Wenn sie Mängel an der Visirung finden

sollte, möge sie dieselben dem Hofmaler mittheilen. Missiven i5i6,f. aè\5. 1232 i 5 i 6 April 14. Passbrief für Hans Eysele, Plattner, sein Werk zeug, Leib- und Bettgewand und andern Hausrath vofi Innsbruck nach Krems z u führen. Embieten und Hefe Ich i 5 i G , f. 187. 1233 i 5 i 6 April 20, Ter*olas in Sul^ am Nons (Dorf bei Male). Kaiser Maximilian befiehlt der Regierung %u Inns bruck, einen guten Schmelzer sofort nach Neustadt in Oesterreich z u schicken, wo ersieh Melchior von Mass münster vorzustellen

habe, welcher ihn nach Befehl weiter schicken werde. Geschäft von Hof i5i6, f. i55. 1231: j5iS Mai 7, Reif (Riva). Kaiser Maximilian verlangt ein Gutachten der Regierung über die Besetzung des durch den Tod des Hans Ried erledigten Zollamts am Eisak Bo^en. Geschäft von Hof iSi6 ,f. 206. 1235 i5i6 Mai 25, Bozen. Kaiser Maximilian übersendet der Regierung z u Innsbruck eine Bittschrift der Ursula Ried, nachge lassenen Witwe des Johannes Ried, und befiehlt, dieselbe $it unterstützen, damit sie sich und ihre Kinder ernähren

. Die Regierung schreibt an Birgermeister und Rath der Stadt Augsburg, Meister Gilg Sesslschreiber habe der Seiner Majestät Auftrag gehabt, viele Bilder und Anderes, das z it Seiner Majestät Grab gehört, giessen ; er habe darauf eine gros.se Menge Geldes und Zeugs erhalten, aber wenig daran gearbeitet, wohl aber Geld und Zeug verbraucht und schliesslich sich auf flüchtigen Fuss gesetzt und halte sich jetzt, wie man höre, in Augsburg auf . Der Kaiser habe nun befohlen, Meister Gilg gefangen in nehmen

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 88 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, f. £06. 1283 i5iy Juli i8, Innsbruck. Die Regieruqt* schreibt an Seine Majestät, sie habe derselben Auftrag in Betreff des goldenen Kettleins er halten, die Kammer besitze aber die hie^u nöthigen Ducaten nicht, habe jedoch diesfalls an die Hochstetter sich gewendet und werde das Kettlein Augsburg machen lassen. Die gnädigste frau kaiserin habe übri gens ihr (der Regierung) erkennen gegeben, dass ihre Farben roth, weiss, gelb und braun seien, und habe ge wünscht, dass das Kettlein in diesen Farben camelirt

werde. Missiven i5sy, f. 26. 1283 i5ij August 4, Augsburg. Kaiser Maximilian sendet der Regierung z u Inns bruck eine Bittschrift des Goldschmieds Hans Löfjler, worin dieser um Beihilfe %u seinem Bergjverksbau bei Kitzbichl bittet, qitr Begutachtung. Geschäft von Hof 1S17, f 26, 27. 1284 i5iy August 7, Augsburg. Tirian Loquet bekennt, dass ihn Kaiser Maximi lian %u seinem Bogenmacher bestellt hat; er verpfiiehtet sich, in Augsburg häuslich sich niederzulassen, daselbst für den Kaiser Handbögen aus Eibenholz

and geschosse auf die Niederländischen langen Stachel zum wildprec und gemsen \u verfertigen. Or. Pap. viil dar Unterschrift des Tlierion Loquet, Schall archiv Nr. 4go6. 1285 iSiy September 10. Jacob Fuggar und seiner Brüder Söhne erhalten für i5o Centner Kupfer, die sie %u kaiserlicher Majestät Grab geliefert, und zwarper Centner 5 Gulden yö Kreu zer, die Bezahlung mit 825 Gulden. Kailbach s5i?,f. i'iv. 1280 j-5/7 September 26, Baden. Kaiser Maximilian beßehlt der Regierung z u Inns bruck

, alsogleich den Meister, welcher weiland Michels von Wolkenstein Hausfrau Grabmal gemacht hat, nach Salzburg schicken und mit einem Monatssold ^u ver sehen, damit er dort auf weitern Bescheid warte. Or. Pap., Maximiiiana XL to. 1287 i5iy October 6, Baden in Oesterreich. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung Innsbruck, er sei Willens, weiland seiner liehen Ge mahlin eine Begräbniss machen und aufrichten %u lassen, wo\u er eines geschickten Steinmetzen bedürfe. Sie möge ihm den Steinmetz von Lien

, wieder in Stand %u setzen und die Kosten, welche auf die pappeten und etliche stechwammes, auch strciftartschen zu füt tern ergehen würden, befahlen, wie das sein Wappen- meister Hans Sansenhof er anzeigen würde. Or. Pap-, Maximiliana XL Sq . — Copie, Geschäft von Hof 1517, f. 71. 1289 r5i 7 October 30, Innsbruck. Wolfgang von Hammersbach, Landrichter in Sterling, wird von der Regierung beauftragt, den Stein- metz Christof Geiger, welcher sich in Trens oder sonst in seinem Gerichtsbezirke aufhalten

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 271 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
sendet %ur Hochzeit des Balthasar Traitlson, Freiherrn Sprechenstein und Schrofenstein, mit Susanna, des Anton Fugger Tochter, als seinen Vertreter den Grafen Julius von Hard egg und lassi den Eheleuten ein silbernes vergoldetes Trink- g es eh irr übe ri -eich ei i. Co,ic., A. VII. L'SS. 71-10 1555 Juli 25, Augsburg. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung Innsbruck, Cr habe deren Bericht sowie die Visirungen ytr Chortafel von den Bildhauern Hans Kelz, Hans Röpfel und Image Polsterer sowie

sollten. C.utsa domini jf. S~S. 7151 tS55 Juli go, Ensisheim. Der Landvogt, die Regenten und Käthe im obern Elsass schreiben an die Regierung Innsbruck, diese habe ihnen für die Fenster der Rathsstube des könig lichen Rathhauses Eusisheiut die im beiliegenden Zettel verzeichneten Wappen etlicher Königreiche und Länder Kölligs Ferdinand I. gesendet. Nun sollten auch für die andere Stube die übrigen Wappen der königlichen Herrschaften zu. ainem wollen J in die mensch, deren vierundzwan^ig sein. gemacht

. 14. Schwaben. 1 5. Bui-gnu. 16. Ilapsperg. 17. Tyrol. 18. Elsass. .1. VII. 41. 7152 i55S August 1, Augsburg. König Ferdinand I. sendet der Regierung -Inns bruck eine Bittschrift des Glasschmel^ers Hans Braun, welcher sich anheischig mache, das geschmelzte Glaswerk Zum neuen Stiftsbau zu verfertigen, und bemerkt hie^u, dass jener bereit sei, mit der Regierung, falls sie seine Arbeit benöthige, in Verhandlung z< ( treten. Geschäft run I Of /355, -5<j- 715:5 j555 August 1, Innsbruck. Nicolaus Lanz, Uhrmacher

zu Innsbruck, erhält für die Herstellung der Uhr für die Kirche zu Unserm Herrn in der Silber^asse, die z^ in neu gemachten Spital ge höre, 2 Gulden ausbezahlt, llaitoudt iSS5, f. 715-i /555 August g, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck stellt auf Grund der von ihr mit Künstlern gemachten Erfahrungen dem König Ferdinand I. vor, dass es besser sei, wenn er mit Meister Hans Kelz wegen Anfertigung der Chor laßt in Augsburg selbst verhandeln lasse, und sendet ihm des halb dessen Visiruug neuerlich

:pi. Mission J>i Huf i5S5, f. 7155 i555 August 7, Innsbruck. Die tirolische Kammer bezahlt dem Uhrmaeher Nicolaus I.anz für eine auf Befehl Erzherzogs Karl von ihm gemachte kleine schlagende Uhr 45 Gulden. 1 / / tue Ii 1555, f. 70. 7156 i55o .'Ltyü.v/ <), Innsbruck. Die Regierung - j / Innsbruck sendet au Erzherzog Karl eine auf dessen Wunsch in Innsbruck verfertigte Uhr und bemerkt, dass sie hiefür dein Meister 45 Gul den bezahlt habe. Gemeine Alisuveu i55S, f CCS. 7157 ; 555 14, Innsbruck

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 212 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. SlulümUurei-Archiv in Innsbruck. XCVll müsse; indess Haiti' sie es auch nicht für gan^ unbillig, dei ss er, wenn er Doppelkiirasse mit vielen Stücken und Aet^werk für andere Personen schlage, dafür eine be sondere Entschädigung erhalte. Misihxn uh Hof jSjS, f. 4. 0080 i5^5 April 8, Innsbruck. Der Sal^mair in Hall erhält von der Regierung Zu Innsbruck den Auftrag, von den 10.000 Gulden, welche de m Gregor Löfler auf das Pfannhaus verschrie ben seien, demselben -2000 Gulden ^uriick^u^ahlen

, da er zum Guss der 37 Stück Buchsen das Geld benöthige. Gemeine Mis-sivcu iS-fi, f. iSs. COSI i5.(.5 April 28, Worwis. König Ferdinand I. beauftragt die Regierung z u Innsbruck, in seinem Namen den Blasius Kuen Hochzeit des Grafen Paris von Lodron und der Barbara, Tochter des Christof Philipp von Liechtenstein, abzusen den und durch diesen ein Trinkgeschirr int Werlhevon 40 bis So Gulden als Ehrengeschenk überreichen lassen. Gcòèhajt von Ilo/ 1545, f. jo6. 0082 1S45 Mai Innsbruck. Paul Dax, Maler, erhält

. Raìtbuch 1S4S, f. 3o6. — Embkten und Bcfekh 1S4S, /'. 47 3. 008J: i545 Juni 30, Innsbruck. Gregor Maschwander wird von der Regierung Innsbruck beauftragt, das von Kaspar Söller als Ersatz für die bei seiner Rechnungslegung fehlende Summe an gebotene Silbergeschirr und Geschmeide in Empfang %u nehmen, darunter ein Trinkgeschirr von Krj-stall, in Silber gefasst und vergoldet, mit einem ueberluck, 10 Loth schwer und auf vj Gulden $GKreuzer geschätzt; acht Becher ineinander sammt einem Kick

., Ikkamenbuch f 35f. und VII. ,0080 j5_/5 October si, Innsbruck. ' Die Regierung z u Innsbruck schreibt an König Ferdinand L, nach dem Contract mit Gregor Lößler habe dieser für verfertigte Geschütze die Bezahlung zur fordern, und %war in der Weise, dass die Hälfte bar XI. befahlt, die andere Hälfte auf das Pfannhaus in Hall mit fiinfperceniiger Verzinsung verschrieben werde; sie habe jedoch auf diese von Lößler verlangte Bezahlung ~ur Zeit nicht eingehen können, da noch nicht alles Geschütz verfertigt

December 5, TWe». König Ferdinand I. übersendet der Regierung Innsbruck ein Bittgesuch der Elisabeth, UV/we des Malers Bartlmä Hab er le von Innsbruck, worin ihn diese um Hilfe anfleht, damit sie in Anbetracht ihrer Armuth und vielen unerzogenen Kindlein von ihres leiblichen Vetters, Jörg Carl, gewesenen Secretärs, Hinterlassen schaft, welche zuerst auf dessen Mutter und nun nach deren Tode auf ihre nächsten Freunde gefallen sei, einen angemessenen Theil erhalte. Zugleich befiehlt der König

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 235 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
cxx K. \i. Stattkialterci-Arcliiv in Innsbruck. Bezahlung der Harnischarbeit, welche Georg Seitsen- ho/er jüngst für ihn gemacht habe, es hätten weder die Regierung und Kammer z u Innsbruck noch seine Hof kaniuierrathe die Arbeit gesehen; es könne daher mit Seusenhofer nicht abgerechnet werden. Er .schicke ihm also Seusenhofer's Partieulare und wünsche, dass dieses durch den Oberstslallmeister geprüft und die Arbeit taxirt werde. Auf hierüber erhaltenen Bericht werde er die Bezahlung

derselben anordnen. Or., VII. u. (iSlO i55o Mär- kj, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt den Iliitten- werksverwaher z u Kattenberg, den Goldschmied Hans Yenbacher von Innsbruck den bei seinem Handwerk erübrigten Testen und Krelz verschmeißen z u lassen. Gemeine Missiven i55u, f. i'O/. Ii811 i55o Mär- -ji, Prag. Kr-herzog Ferdinand gibt dem Grafen Sigmund Lodron Aufträge in Betreß der Entlohnung des Plattners, Meisters Sebuld, welcher fiir ihn etlichen alten renn zeug Tusammeugerichtet

und nach Prag gebracht habe. Couc., VII. (iSl'3 i55o ÄIär~ u'4, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck gestattet jener von Elsass, 6-j Kronen von einem Zollgefälle zum Rathhaus- bau in Ensisheim .^u verwenden. Gemeine Mtssiveit iS5o,f. -j-jy. OS lii j 55 o März 2 8, Innsbruch'. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Fer dinand L, sie habe durch einige geschickte 'Werkmeister von Trient und etliche aus ihrer Mitte über den Bau des Stiftes berat hen und einen Kostenvoranschlag machen lassen. Darnach stelle

. Diese Schätzung möge der König aus der Beilage entnehmen. Zugleich bittet Er-her^og Ferdinand, sein Vater möge den Seusenhofer, welcher mit dieser Arbeit viel Zeit versäumt und diese sauber, rain, vlcissig, %vohl und nach meinem gefallen gemacht, laut seines Partieulare befahlen lassen. Cune., A. Vit. -2. 0815 /55o April n, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck schreibt an Anton Fugger in Augsburg, sie habe das Trilheichen mit der Visirung zum Saal, welche die Augsburger Werkleute gemacht hätten, auch deren

, eine Visirung verjüngt und in holzwerch z u machen. Die Visirintg z ist Saalboden hatten sie nun übergeben und jene ^10» Paradeisboden in Monaten -u liefern ^ugesagt. Ferdinand mö»e nun entscheiden, ob die Visirung, welche etwas gross sei, übersendet oder bis -u seiner Ankunjt in Innsbruck be lassen werden solle. Misniveii un tJuf Ji.io, J'. S7. 0817 i55tì April iy, Schloss Prag. König Ferdinand I. beauftragt die Regierung Z' Innsbruck, die für jpm seiner Hofdiener vuit Jörg Seusenhofer verfertigten

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 293 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Oy. mit dem aufgedruckten Petschaft des Aussteller*, A. VÌI. 2Ì?. <30? i558 August 4, Prag. Er^her^og Ferdinand sendet Jaroslaw von Kolo- ii-m/ ^ur Hochzeit des Tr^ka von der Lipy und lässt der Braut ein Trinkgeschirr überreichen. Lone., VII. ü£>X 730S i55H Augitst (1, Innsbruck. Die Regierung -i< Innsbruck befiehlt dem Miin~- meister %u Hall, dnss er ain guldinen plentng, zwaier ducaten wert, mit deren präg, ainem als Unsers Lieben Herrn und seligmachers donicnkron und dem kreuz etc. oder der negstgewesenen kais. maj

und vertröstet die Regierung, welche sich anheischig gemacht habe 3 mit ausreichendem Ceida den Stifts- wid Collegiumbau in pvei Jahren $u vollenden> während der Bau mit den bisherigen jähr lichen ^ouo Gulden in fünf oder sechs Jahren kaum voll endet werden könnte, auf den Mehrertrag der Herr schaft Telfan (Telvana), deren Steigerung die Regierung ernstlich betreiben iniige. ]]'as den neuen Saalbodet: betreffe, so finde er die von dein Maler verlangten 4000 Gulden ^u viel. Da er jedoch die Dimensionen

des Saales nicht genau in Erinnerung habe, möge man ihm die Maasse desselben nach UVener Schuhen mit theilen. Uebrigens billige er es, dass von der Regierung lias duchi zu Neuhof ob der fensterauslad der untern alten ratstuben gegen den frühem Bescheid von Kupfer hergestellt werde. Or., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof >55X, f. -\5ò', 7310 i55S August 14, Prag. lir^her^og Ferdinand lässt sich bei der Hochzeit der FJisabeth, Tochter seines frühem Obersthof meist ers Ludwig von Töbars, mit einem Herrn

, welchen derselbe von Silber gemacht habe } derzeit nicht eingehe. Cvnc., A. VII. -.sr. 7315 /-V><V August -j, Innsbruck. Die Maler Kaspar Dax und Hans l'erkhammer er halten für das Bemalet: eines den Töchtern des Kaisers gehörigen Regals und einiger Wappen -n demselben 7 Gulden ausbezahlt. Kiiiltuch /-o.V, f. re4. 7313 /55iV August - in, \ ( 'ien. Kaiser Ferdinand l. befiehlt der Regierung ^u Inns bruck, die Prägeisen z u allen Gold- und Silbermün^en dahin abzuändern, dass bei seinem Bildniss statt der königlichen Krone

die kaiserliche und statt des ein fachen Adlers mit der königlichen Krone der Doppeladler mit der kaiserlichen Krone erscheine. Die Umschrift der Mittlren solle nach beiliegender Aufzeichnung ge macht werden und lauten: vkkdinamh.'s •!>•<;• ia • RO • IMI* • S • AU Ci • <ìKK • HUNT. • UOIlliM • KH\ • INI- • MSP • AKCilll) • AUST • etc. Ccsdui/i svir lloj f. - jiò . — Gctuei,1e Miaiven /.v»<V f. 10-6. 7311 7-55N September </, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand /. das verlangte Mass

8
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 23 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
408 Biclerniaim, [20 in Kadober) zu Innichen, die Vicelli (ursprünglich Vicelligo von eben daher) zu Sillian, die Yidal (Vidale aus Forno im Venetianischen) zu Niederdorf. Im Dorfe Vierschach hat sich sogar im Jahre 1854 eine italienische Bauernfamilie, die des Giacomo Girardi, anstandslos nieder gelassen, Und gross ist die Zahl der Ehen, durch welche in früherer Zeit Italienerinnen in den Verband von Pusterthaler Familien einge treten sind. Im Jahre 1649 allein kamen 4 solche Ehen zustande

tana dessen Nachfolger, um 1710 ein Herr v. Someda aus Primör Zolleinnehmer zu Penzendorf (bei Sillian), 1651 Nikolò Passin landes fürstlicher Forstmeister für ganz Pusterthal war. Um das Jahr 1622 traten auch mehrere italienische Holzhändler als Pächter hiesiger Wälder auf, was anzunehmen gestattet, dass damals Holzarbeiter gleicher Ab stammung daselbst sich einnisteten, denen so wie den italienischen „ Sagmeistern % d. h. Leitern von Holzsägen, man noch heutzutage dort häufig begegnet (vgl

. 12, 148). Am intensivsten mag der italienische Einfluss sich zu Lienz unter den Görzer Grafen, welche dort (auf dem Schlosse Bruck) residierten, geltend gemacht haben. Der .ungenannte Altertumsfreund, welcher J. G. F. von Kirchmairs Aufzeichnungen zu einer Art Pusterthaler Chronik unter dem Titel „Verzeichnis oder Be schreibung der Herrschaft Eneberg und Sonnenburg' (Hdschft. 964 der Bibl. Tirol.) verarbeitet hat, berichtet diesfalls zum Jahre 1448: „War grosses Missvergnügen unter den Teutschen

, haben italienische Kultureinflüsse im Pusterthale schon frühzeitig den Bodenwert erhöhen und Wasser gefahr abwenden geholfen. Im Jahre 1113 (?) soll Andrea dei Sabelli die Umgegend von Lienz und im Jahre 1359 das Zusammenwirken der venetianischen Wasserbaumeister Scamozzi und Simon di den grossen

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 27 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Maximilians an die Regierung Innsbruck, dem Conrad Seusenhofer für das von ihm erkaufte Häuschen einen Schuldbrief mit 110 Gulden rheinisch und '2 Gulden Leitkauf aufzurichten, welcher Brief auch in der That unter obigem Datum dem Seitsen hofer mit dem ausgestellt worden ist, dass ihm, falls er nach seinem Anzeigen das Haus in der Vorstadt z u Innsbruck kaufen sollte, die schuldige Summe binnen Jahresfrist ausbezahlt yverde. Entbieten undlief eich i5uS, f. 46-2. — Bekcimenbitch i5o5,f.<jj. 754 i5o5

October 11. Hans von Werl, Hoftischler, welcher auf Schloss Fragenstein seine daselbst bereits begonnene Arbeit fort setzt, sollen auf Railung 60 Centner Kupfer, à 5 Gulden gerechnet, verabfolgt werden. Entbieten und Befelch /5o5,f. 46-2. 755 i5o5 October -23. Auftrag der Regierung, dem Hofmaler Jörg Köl- derer z u Verfertigung seiner auf Fragenstein angefan genen Arbeit 60 Centner Kupfer à 5 Gulden auf Rech nung z u verabfolgen. Entbieten und Befelch i5o5, f. 465. 750 /5o5 October gr, Wurzburg. Gilg

(Sesslschreiber), Maler von München, be stätigt, von königlicher Majestät Zahlschreiber Dionys Braun 4 Gulden z u seinem Unterhalt empfangen haben. Or. Pap. mit des Meisters eigenhändiger Unterschrift und von ihm gezeichnetem Petschaft, Schallarchiv Nr. 4911. 757 j5o5 December 1, Linz. König Maximilian beauftragt die Regierung -u Innsbruck, auf weiland des Grafen Leonhard von Görz Grab schwarzen Schamlot (Chamelot) und ein weisses Kreuz von Damast legen z u lassen, bis der Grabstein angefertigt

sich be schieden und ihm diesfalls bereits geschrieben habe, so möge ihm nun die Regierung sagen, es sei ihm von Seiner Majestät freigestellt, entweder vor seiner Reise Hochzeit ZU halten oder damit z u warten, bis er wieder heim komme. Geschäft von Hof /5o5, f. 118. 759 i5o5 December ig. Die Regierung Innsbruck beauftragt Adam von Weineck, die von Jacob von der Wiesen und Anton Ze- lemia, Bürgern von Trient, gekauften achtzehn Säm Krebs, angeblich 1-260 an Zahl, zählen, wieder einzu binden und über den Befund

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1934
Von der Freiheit des Landes Tirol.- (Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes ; 1)
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Seite 149 von 209
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Mar. Vereinsbuchh.
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Verfassung;z.Geschichte<br />g.Tirol;s.Freiheit
Signatur: II 102.684 ; II A-17.738/1
Intern-ID: 131381
14S kündete die Regierung eine von ihr entworfene Verfassung. Weil Rese Verfassung nicht in Übereinstimmung mit irgendeiner BoMvertreàng, sondern einseitig von der Regierung erlassen wuà, bezeichnet man sie als eine auf gezwungene („oktroyierte') Verfassung. Ihre Abfassung war vor allem das Werk des Innenministers, des libera len Grafen Franz Stadion. Sie begünstigte besonders das reichere Bürgertum, in dessen Kreisen der Liberalis mus die meisten Anhänger hatte. Sie wollte Oesterreich

zu einem ZentraNstisch regierten Einheitsstaat machen, zeigte aber viel Verständnis Mr SeWstregierung in den Ge meinden und in den unteren Bezirken der Verwaltung. Die ständischen Verfassungen der einzelnen Länder wurden durch die Regierung außer Kraft gesetzt. Auch die vom Tiràr Landtag beschlossene Landesordniung ward dadurch beseitigt. Neuerdings war also das seNständige Recht des ^ Landes Tirol durch Willkür und Verfassungsbruch seitens der österreichischen Regierung gekränkt worden. Diese maßte

sich an, das Landesrecht einseitig, d. h. ohne Zu stimmung der àndesvertretung zu ändern, obwohl dieses Recht dem Lande Tirol selbständig anhaftete und die Tiroler niemals den Grundsatz anerkennt hatten, daß das Reichsrecht das Landesrecht brechen könne. Immerhin wollte die Regierung zunächst noch eine gewisse Rücksicht auf Ne Landesrechte nehmen. Der vom Landtag im Jahre 1848 gewählte LandesauSschuß setzte seine Tagung trotz Aufhebung der Landesverfassung fort; er ward sogar von der Regierung aufgefordert

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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Seite 82 von 94
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Stuttgart
Verlag: Engelhorn
Umfang: 87 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 10 - 13
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalität
Signatur: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern-ID: 130343
des Staatsdienstes, welche gewandt italienisch sprachen, sich darboten 1 ). So vermeinte denn die Regierung, die Ver- welschung der spärlichen Reste deutscher Einwohnerschaft in den beiden südlichsten Kreisen von Tirol eher fördern als hindern zu sollen. Zum mindesten verhielt sie sich passiv, wogegen der italienische Klerus, unterstützt von denjenigen, welchen damals schon die Lostrennung besagter Grebiete von Oesterreich, als Ziel vorschwebte, alle Hebel an setzte, um die. auch ihm lästigen Deutschen so rasch

als möglich dort verschwinden zu machen. Nicht einmal die Errichtung einer Lehrkanzel für deutsche Sprache am Trientner Lyceum, welche in diese Periode fällt, ging aus der Initiative der Regierung hervor, sondern es gab dazu der Vertreter der Städte Trient und Riva, Abraham von Schreck, in der Sitzung des Tiroler Landtags vom 22. April 1823 den An- stoss (11. 49). VII. Wirksame Versuche, der Verwelschung Einhalt zu tinin. (1866 ff.) Mit der Abtretung Venetiens und der Lombardei an das Königreich Italien

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1886
Wohin gehen wir? : sieben politische Federzeichnungen im Sommer 1886 vom Abgeordneten der Bozner und Meraner Landgemeinden
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Seite 31 von 75
Autor: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬ / Franz von Zallinger-Stillendorf
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 72 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1886. - In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1880-1885
Signatur: 911
Intern-ID: 182716
CZechen jetzt so zufrieden sind, einstens der kräftigen Unterstützung der Böhmen und Slvveneu sich erfreuen werden, wenn diese ihre nationalen Wünsche erfüllt sehen würden ? — „A bisl a Liab, a bis! a Treu, Und a bisl a Falschheit ist alleweil dabei.' Oder sollte vielleicht die Regierung die „guten Tiroler' nöthigenfalls auch gegen zu weit gehende böhmische Forderungen ausspielen wollen, oder wäre es unmög lich, daß recht bald schon Tiroler, Böhmen und Slo vene» sich in ihren Hoffnungen

getäuscht sehen, nachdem sie der Regierung langjährige Dienste geleistet? — „Die Erhaltung der Majorität und die Aufrechthaltung dieser Regierung durch diese Majorität kann nicht dauernd der Zweck einer großen politischen Partei sein', rief der böhmische Abgeordnete Adamek am 25. Juli ds. Is. vor seinem Wählern aus und setzte bei: „Die Majorität ist nur das Mittel Zur Erringung des Sieges für ein bestimmtes politisches Programm, und sie darf nicht ein Spielzeug in den Händen eigenwilliger Regierungen

sein ' Ob diese Worte auch im Hohenwart-Club Beachtung finden werden? In diesem hat man es verstanden die Vorlagen der Regierung in so günstigem Lichte darzu stellen und ihre Forderungen so mundgerecht zu machen, baß Manchem ein Bedenken Md Widerspruch mit Grund kaum möglich erscheinen mochte. Der Regierung ist das nicht unbekannt und sie weiß darum zu würdigen, wie viel sie dem Grafen Hohenwart als Clubobmann und Direktor des „Executiv'-ComiiFs' verdankt. Wenn man sich nicht zu erinnern scheint, daß der Präsident

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Seite 279 von 314
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 280 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/12(1915)
Intern-ID: 485100
waren, abgeben müssen 5 ). Schon etwas früher hatten es andere auf die Vogtei Feldkirch abgesehen gehabt und Gienger deshalb beim Erzherzog als einen al tersschwachen Mann hingestellt, worauf sich Erzh. Ferdinand bei der Kammer in Innsbruck über Gienger erkundigte. Die Regierung ver sicherte aber letzterer, daß Gienger „in guetter ruebiger Leibsver- J ) Kopialb. Gemeine Missiven 1565 1. T. Bl. 41', Schreiben an Giencer, u. Orig.-Sehreiben an Erzh. Ferdinand vom 12. Jänner, 4 Bl., in den Amraser Akten

, Faszikel Miasiven, Jänner-April. Die als 1. und 2. Beilage abgedruckten Ab schriften von Bericht und Überschlag gingen mit diesem Schreiben an Erzherzog Ferdinand mit. 2 ) Kopialb. Geschäft von Hof 1585 Bl. 39. Schreiben Ferdinands an die 0. ö. Regierung u, Kammer vom 26. Jänner, womit er 500 fl. bewilligt; Kopialb. Gemeine Missiven 1565 1. T. Bl. 293'. Schreiben an den Vogt v. 12. Februar. 3 ) Kopialb. Geschäft vom Hof 1567 Bl. 505 und Gemeine Missiven 1568 1. T. Bl. 99. 4 ) Kopialb. Gemeine Missiven

1568|1. T. Bl. 72. Schreiben von Regierung und Kammer an den Hubmaier u. Hofschreiber in Feldkirch vom 16. Jänner 1568. 6 ) Kopialbücher Geschäft von Hof 1567 Bl. 412, Schreiben des Erzh. Fer dinand an die o. ö. Regierung u. Kammer v. 2. Dezember; Embieten und Befehl

19
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
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Seite 105 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 93 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/7(1875)
Intern-ID: 484254
den geräumigen Stallraun,, welcher jedoch heute mehr einem festlich geschmückten Saale glich, alZ daß er die eigentliche Bestimmung des Baues hätte erratheu lassen. Die Vertreter der hohen Regierung und Landesstellcu, der Clerus der Umgebung. die Vereinsvorstünde und andere Ehren gäste betraten die Tribüne und Graf Wolkenstein hielt seine Eröffnungsrede, ^ worin er die Bedentnng des landwirthschastl. Fortschrittes, auf das Gedeihen der Staarcn kräftig hervorhob, die Gemeinde Laas, salvie den Verein

der, Executive entbehre. Er gedenkt hierauf des • hohen Landtages, welcher dem Institute kräftigste Unterstiitznng bewiesen und die so nothwenige Stelle eines Jnstituts-ThierarzteZ ge schaffen, habe, er wendete sich noch insbesondere an den Vertreter des Landes-Hauptinanns und empfahl auch für die Zukunft das Unternehmen dem Wohlwollen der Landes-Vertrctnng. Vorzüglich jedoch sei das Werk ermöglichet worden durch die ausgiebige Unterstützung der hohen Regierung und mit einem Dank

Vortheile zu Nutzen z'n machen und durch verbesserte Aufzucht und vermehrten Wohlstand den Absichten der h. Regierung zu entsprechen. Daraufergriff der l.k.Landesthierarzt HerrSperk das Wort und setzte in längerer Rede den Vortheil des Laaser Fohlenhofes für die Pferdezüchter anseiilander, der. wie er mit Stolz bemerken könne, nicht nur der erste dieser Art in Oesterreich, son dern in ganzDeutschland sei. Cs würden die Fohlen hier gut gepflegt und deren Werth fornii bedeutend erhöht

20
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 34 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
oder auch nur einem von Fall zu Fall durch ausdrücklichen Befehl des Herzogs besonders ertheilt. In der spätern Zeit der Regierung K. Otakars wurde Äbten und ihren Konventen durch Privileg der ausschließliche Gerichtsstand vor dem Herzog bei Klagen um unbewegliches Gut verliehen. 2. Das Hostaiding oder die Hoffchranne^) (curiale placitnm). Die Anfänge des Hoftaidings reichen über die Zeit der Habsburger hinaus,' schon am Hofe Herzog Friedrichs II. gab es einen Hosrichtcr (inäex curiae), wenn auch das Amt kein ständiges

. Der dem Hostaiding Vorsitzende Richter wählte die Urtheiler jedesmal nach freiem Ermessen aus solchen Herren, bez. Rittern und Knechten, die entweder als Hofbeamte ihren dauernden Ausenthalt am Hofe hatten, oder infolge ausdrücklicher Berufung anwesend waren. Aus dem Hostaiding entwickelten sich unter der Regierung Herzog Albrechts V. (1411—1439) einerseits das sog. „Landesrecht', anderseits das herzogliche „Hofgericht', später „Kammergericht' genannt. 3. Das Landesrecht bildete sich, wie es scheint

, mittelst Waffengewalt zugestanden, wozu später die einst von K. Otakar den oberen Landrichtern übertragene summarische Gerichtsbarkeit über Landfriedens- brecher, die sog. „Landfrage' oder das „Gerennen', hinzukam. Schon im 14. Jahrhundert wurde der Landmarschall öfters durch besondern Auftrag des Herzogs von Fall zu Fall zum Richter des Hoftaidings bestellt, unter der Regierung Herzog Albrechts V. (1411—1439) wird er, ständiger

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