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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 19.10.1920
Umfang: 8
. Aus diesen Erwägungen will man jetzt einen Bruch vermeiden. Die italienische Regierung wird, wenn die Partei die Einheit nicht preisgibt, immer mit ihr rechnen müssen, nachdem sie in der Kammer über ein Drittel der Abgeordneten verfügt, mag sie auch die Bestrebungen der regierenden Kreise in keiner Weise teilen. Die Sozialisten werden gegen jede Regierung und gegen alle Maßnahmen stim men, die mit ihren parteipolitischen Anschauungen nicht im Einklang stehen und auch alles veranlas sen, um die gegenwärtige Staats

Nachrichten aus Steiermark. Eraz, 18. Oktober. Bei 7V^ der Stlmmen- ierechtigten gingen zur Wahl. In der Oststeier- vark behaupten die Christlichsozialen ihren bedeu tenden Lorsprung gegenüber den andern Parteien. den übrigen Bezirken befinden sich die Christ- asozialen in durchaus guter Position. Grenzseftsetznng ist Tirol. Brixen, 17. Oktober. Heute ist die öster- klichisch-italienische Erenzregulierungskommission ?>« eingetroffen und im Hotel Tirol abgestiegen. Mission, die sich aus einem englischen

» fran- Mche», japanischen» österreichischen und italieni- ichen Vertreter zusammensetzt u. unter der Leitung »s ftanzösischen Majors Rouget sieht, hat die »ästigen Grenzen bei Nauders, am Brenner und «l Eillian-AZinnebach in Augenschein genommen, «»her ist „och keine Entscheidung getroffen wor- «n. Ain Brenner wird zurzeit von einem öster- «uhischen und italienischen Offizier eine genaue «Messung der Wasserscheide vorgenommen. Die ganze österreichisch-italienische Grenzlinie ist in drei

Unterabschnitte geteilt worden. Der er ste Unterabschnitt reicht von Neschen-Scheidt bis zum Wilden Freiger, der zweite Unterabschnitt von dort bis zur Kärntner Landesgrenze, der dritte bis zum Berge Pex in den Karawanken. Zn jedem dieser Unterabschnitte sind bereits österreichische u. italienische Offiziere tätig, um die trigonometri schen Punkte an der Grenzlinie festzustellen und zu kontrollieren, die Grenze selbst zu fixieren, und das umliegende Terrain topographisch aufzunehmen. Verhaftung

' bespricht in einem Leitartikel die Folgen des letzten Eisenbahnerstreits und klagt über die Schwäche der Regierung und der bürgerlichen Krei se. Das Blatt schreibt dann: Die Regierung fürch tet sich vor den sozialdemokratische» Abgeordneten, die Sozialdemokraten wieder vor denKommunisten und diese schließlich vor den Anarchisten. Die ganz radikalen Elemente Ztaliens hpben das Heft in der Hand und regieren das Reich. Falls dieses System weitergeführt wird muß Italien zugrundegehen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 10.04.1918
Umfang: 8
antwortete, daß Odessa zur Ukraine und nicht zu Großrußland gehöre. * Nach einer Mitteilung des „Corriere della sera' hat die italienische Regierung die Besitzun gen des Admirals von Tirpitz in und bei der Stadt Alghero im Werte von ungefähr einer halben Million beschlagnahmt. * Der „Berner Bund' berichtet: Die am Montello und Monte Grappa von britischen und franzusischen Truppen besetzten Stellungen wurden von diesen verlassen. Italienische Streitkräfte find wieder in die englisch-französischen Linien

' meldet „Daily Telegraph' aus Mailand: Die Absicht Oesterreichs, ei»e umfangreiche Offensive gegen die italienische Front zu unternehmen, sei nicht länger zu be zweifeln. Es sei nur die Frage, wann die Offen sive losbrechen werde. Die Witterung, die zur Zeit im Alpengebiet herrsche, sei die Ursache, daß die Offensive noch nicht beginnen konnte. Die letzten Informationen bestätigen jedoch, daß das österreichi- sche Angriffsheer fertig steht. Am 8. und 9. April wird in Rom eine Konferenz von Vertretern

alle Gläubigen ins Gefängnis geworfen werden müßten, welche die von Papst Benedikt befohlene letzte Anrufung der lauretanischen Litanei aussprechen. * Die griechische Regierung hat beschlossen, die Apanage des Königs Konstantin einzu stellen. In de? Kammer wurde die Verlage, wo mit der Königin Olga eine lebenslängliche Pension von 300.000 Franken zugesprochen wird, durch Zu ruf angenommen. - * Das Moskauer Volkskommissariat prote stierte in Berlin gegen die Besetzung Odessas. Die deutsche Regierung

eingerückt. * Russische Blätter melden, daß seit 24. März Kämpfe zwischen bolschewistischen Truppen und deutsch-österreichischen Abteilungen in der Gegend von Sebastopol stattfinden. Man befürchtet in Petersburg den Fall dieser Stadt. * Die Regierung der ukrainischen Volksrepu blik verbot in der ganzen Ukraine den Gebrauch der russischen Sprache. * Der Temps meldet aus Calais: Seit Mitte der letzten Woche wird Calais täglich von deutschen Fliegern überflogen. Auf die Stadt und das Weichbild wurden

sehr viele Bomben abge worfen. In den letzter Zeit hergestellten zahlreichen Unterständen sind Verluste an Menschenleben nicht zu beklagen. Die deutschen Flieger haben trotz der schärfsten Abwehr die Stadt in den meisten Fällen erreicht. * Das Kriegsministerium teilt mit, daß am 17. März feine Vertreter nach Kiew abgereist sind, AM mtt den kompetenten Stellen der ukrainischen Regierung ein Einvernehmen herzustellen und die Heimbesörderuug der Kriegsgefangenen in die Wege zu leiten. Die Absendung

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Praktische Mitteilungen
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Seite 5 von 6
Datum: 23.03.1917
Umfang: 6
der sibirischen Bahn angehalten und die darin befindlichen Lebensmittel für die Bevölkerung mit Beschlag beleg». Budapest. 2!. März. Die Süteraufnahme der Schiffahrtgesellschaften im Berkehr der Stationen der Strecke Wien—Preßburg—Raan—Budapest—Semlin -Belgrad wurde wieder eröffnet. Zürich, 21. Män. Die italienische Kammer nahm mit 369 gegen 43 Stimmen eine Tagesordnung an, worin daS Vertrauen zum Wirke» der Regierung aus gesprochen wird. Rotterdam, 21. März. Die „Time»' meldet auS Petersburg

und de» Meerengen befaßt, ist vor unserem Eintritt iu de» Krieg getroffen worde». Daher habe» wir nicht an ihr teilnehme» können. Wir find ihr nachher betgetreten und unter den gleichen allgemeine» Bedingungen, wie die Alli ierten.— Der „Züricher TageSanzeiger' meldet: I» letzter Zeit mehre» sich auffallend anch in Italien Vorgänge, die gleicher Art find (?), wie die, welche der russische» Revolution vor ausgingen. —^Nach dem Mailänder „Avanti' ist die italienische AnSsuhr im letzte« Monat auf V- der normale

der indische» Bewegung, New-Dor! der der irischen Beweg«ng ist. De«tschla»d und Ehwa. Das Reuterbureau meldet ans Washiugtou: Die chinesische Regierung hat die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland abgebrochen. --- Agerce HavaS meldet aus Peking: Der Minister des Aenßer« hat dem Gesandte« der Alliierten mitgeteilt, daß die Regierung de« deutschen Gesandte«, dem Personal der Gesandtschaft und deu deutsche» Konsul» in China die Pässe zugestellt habe. — Renter meldet: Chinesische Trupp:» besetzten

, 21. März. AuS Petersburg wird gemeldet: Großfürst Nikolai Nikolajewitsch hat Befehl gegeben, alle politischen Gefangenen zu befreien. Er erließ einen Tagesbefehl an das Militär, ruhig abzuwarten bis der VolkSwille sich ausgesprochen hat, und inzwischen daS Land tapfer zu verteidigen. Stockholm. 21. März. Die provisorische Regie rung hat die Berhängung deS Belagerungszustandes über ganz Rußland angeordnet. Die Haltung der SemfiwoS gegenüber der neue« Regierung ist noch unge klärt. Im Militärlager

Charkow find Unruhen aus gebrochen. Kopenhagen, 21. März. Die Kämpfe zwischen den evolutionären uud dm kaisertreuen Truppen dauern mit Ausnahme von Petersburg in allen größeren Städten Rußlands, namentlich iu Moskau und dem Süden an. Rotterdam, 21. März. AuS den Depeschen eng lischer Korrespondenten in PeterSbnrg spricht über wiegend die Auffassung, daß eS dem revolutionären Arbeiterausschub mit Hilfe von Anhängern der alten Regierung gelingen werde, die neuen Machthaber zu stürzen oder zu ermorden

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Praktische Mitteilungen
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Seite 5 von 6
Datum: 23.02.1917
Umfang: 6
Gesandte in Londo» berichtet, daß die be sondere» Beschränkungen in der KohlenauSfuhr für Norwegen ansgehobe» feien. Kopenhagen, 21. Februar. Die „Bir- schewija Wjedomosti' berichte»: Die russische Regierung hat den Zusammentritt der Reichs duma für de» 27. Februar festgesetzt. Sämt liche Miuister, darunter auch Protopopow, wer de» der Eröffnung beiwohne», aber bei der geringste» regierungsfeindliche» Kundgebuug de» Saal verlassen. Ge»f, 21. Februar. Blätter bringe» Meld- unge» über zu»ehme

Botschafter der Bereinigten Staaten überreichte im Mini- sterium des Aeußeru eine Denkschrift, worin unter Hinweis ans die Antwort der österreichisch- ungarischen Regierung auf die amerikanischen Note» betreffend de» „Aveona'- und „Persia'- Fall, wonach die österreichisch-ungarische Regie- rnng der Ausfassang des Washingtoner Kabinetts zustimme, daß feindliche Pnvatsch'fft, insolange sie nicht fliehe» oder Widerstand leisten, nicht Vernichtet werde» dürfen, bevor die Passagiere in Sicherheit gebracht find

, weiter unter Hin weis auf die Mitteilung der Ssterreichisch-ungari schen Regierung vom 31. Jänner 1917 übe» die Bestimmuug deS Seesperrgebiete», die ameri- kauische Regierung endgültig und Kar darüber unterrichtet zu werde» wünscht, welche» Stand punkt die österreichisch-ungarische Regierung hin sichtlich der Führung des UnterseebootSkriegeS einnimmt und ob die in den Fäll?» der „An- cona' »ad „Persia' erteilte Zusicherung als abgeändert oder zurückgezogen anzusehen ist. Zürich, 21. Februar. DieTuriner„Stampa

' meldet GiolittiS Teilnahme au der bevorstehen' de» Wiedereröffnung der italienische» Kammer. Chiasso, 21. Februar. Zu Italic» wird die zweite Musterung der untaugliche» Achtzehn jährigen am 25. Februar beginne». Genf, 21. Februar. Die französische Agerce Radio kündigt in eiuem Washingtoner Tele gramm an, daß die beide» amerikauischeu Dampfer »Rochester' und „Orleans' aus New- Jork »ach Europa auSgefahre» find. Krakau, 21. Februar. Wie der „Kurier Godzienny' berichtet, beschloß der polnische

, 21. Februar. Der „TageSanzeiger' meldet ans London: Die führende» englische» Zeitungen bestätigen jetzt al» einzig sicheres Resultat der jüngste» Petersburger Konferenz die Ausübung gewisser Kontrollrechte durä englische Beamte für die Rußla»d gegebene» Geldanleihen. Rom, 21. Februar. Die »Agenzia Stefani' gibt das bisherige Ergebnis der italienische» Kriegsanleihe mit 1740 Millionen Lire an, wovon 1150 Millionen «eneS Geld sind. Budapest, 2 l. Februar. Der „Vilag' meldet ans Chiosso: In New-Uork herrscht

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 26.01.1918
Umfang: 8
stießen französische Kompanien nach tagsüber ^.haltender Artilleriewirkung am Abend gegen unsere Stellungen vor. Sie wurden durch Feuer und im Nahkampfe abgewiesen. Auf dem östlichen Maasufer und in der Gegend von Flirey lebte das Artilleriefeuer zeitweilig auf. Vestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: Nichts Neues. Italienische Front. Die Lage unverändert. Der erste Geueralquartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 23. Jänner. (W.-B) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet

Infanterie brachte an vielen Stellen der Front Gefangene ein. An der Bahn Boesinghe— Staden wurden 5 Maschinengewehre erbeutet. Vestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Mazedonische Front: In einzelnen Ab schnitten Artillerietätigkeit. Südwestlich vom Doiran- see scheiterte ein englischer Vorstoß. Italienische Front. Die Lage ist unverändert. Der erste Geueralquartiermeister: v. Ludeudorff. eine intensive fallweise Arbeit einher. Etappenweise halten den Monarchen von Wien aus der Minister dcs Aeußern

es, der Friedensarbeit — der Friedensarbeit vollsten Sinne des Wortes — alle Kräfte zu weihen. Kurze politische Nachrichten. * Schweizer Blätter berichten, die gutinformierte Helstngsorser Zeitung habe erfahren, die Bolschewiki- Regierung habe die Forderungen der Mittel mächte auf Grund der in Brest Likowsk stattge- fnndenen Besprechungen angenommen. * In einem bemerkenswerten römischen Briefe beschwört der „Secolo' die Südslawen, Italiener und Rumänen, ihre Forderungen zu mäßigen und sich endlich

zu einer selbständigen österreichischen Pro vinz Deutsch-Böhmen. * Das Mailänder Gericht hat auf Antrag mehrerer Banken die Beschlagnahme von Gütern und Eigentum der russischen revolutionären Re gierung, darunter Vorrät? und Maschinen im Werte von 70 Millionen Lire, angeordnet. Da die russische Regierung derzeit in Italien keinen Vertreter hat, wurde die Beschlagnahme in den Zeitungen öffentlich bekanntgegeben. * Dte Bolschewiki haben die obligatorische Wehrpflicht abgeschafft. * „Italien kann nicht mehr

, die österreichisch-ungarischen Mlwärbehörden hätten in Belluno fünf italienische Untertanen wegen Verweigerung derUcbergabe von Lebensmitteln hinrichten lassen, ist vollständig aus der Luft grgriffen. In Belluno wurde kein ein ziges Todesurteil ausgesprochen, geschweige wurde ein solches vollstreckt. Gegen die von der Heeresverwaltung in Rahmen der absoluten Not wendigkeit vorgenommene Requirierung ist seitens der sich ruhig loyal verhaltenden Bevölkerung der Provinz Belluno kein einziger Fall von Auflehnung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.12.1917
Umfang: 8
der verantwortlichen Männer Ungarns in allen diesen Angelegenheiten kenn zeichnet die Stimmung, die jenseits der Leitha herrscht, und sollte uns nicht nur Anlaß zu denken, sondern auch ein Ruf zur Sammlung aller Kräfte gegen Elemente sein, die darauf ausgehen, die politische und wirtschaftliche Stellung Oesterreichs noch mehr zu schwächen, als dies durch das sattsam bekannte System jener Regierung geschehen ist, welche uns auf Gnade und Ungnade der ungarischen Macht gier ausgeliefert hat „Az Est' gehört heute

zu den führenden Preßerzeugnissen jenseits der Leitha und der Ton. den sie anschlägt, wird von anderen Zei tungen nachaeahmt und findet leider im Lande Widerhall. Wenn von unserer Seite irgend ein verantwortungsloser Politiker, ein slawischer Provinzjournalist eine Aeußerung gegen die Ungarn waqt, schreit die ungarische Regierung nach dem Staatsanwalt und macht für der artige Auslassungen die Regierung verant wortlich. Man vergleiche die oben erwähnte gemeine Schimpferei mit den Reden oder Ar tikeln

. » - » » Eine italienische Stimme für den Verstän- digungssneden. In der Giolitti nahestehen „Stampa' wird die gegenwärtige schwierige Lage des Meroerbaudes eingebend besprochen. Durrl, die Entbehrungen und Kriegsopfer an die Wirk lichkeit aemalmt, fordern die Völker Ausschluß, auf welchen Grundliaen die Zuversicht der Re- aieruna aufgebaut sei. Die ..Stampa' schreibt, der einzige acmabare Weg sei die Schließung eines Verständigungsfriedens. Eine drahtlose Station im Vatikan. Das Pariser „Journal' meldet aus Mai land

. Das „B. T.' meldet aus Bukarest: Die jüngste Entwicklung der Ereignisse hat die letzte Hoffnung der Rumänen auf eine halbwegs günstige Liquidierung der von König Ferdi nand und dsr Regierung Bratianus ver folgten Politik vernichtet. Selbst extrem liberale Kreise beschuldigen jetzt den König und Bra- tianu, das Land getäuscht zu haben. Dieser Er kenntnis und Stimmung Rechnung tragend, habeil maßgebende rumänische Politiker in Bukarest die Absicht, in der nächsten Zeit eine Aktion zur Absehung des Königs

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 10.05.1918
Umfang: 4
insgeheim in Italien außerordentliche Einberufungen zum Waffendienste erfolgt, um diese Verstärkungen aufzubringen.^— Der italienische Ministerprä sident Orlando hat der Uebertragung des Ober kommandos der verbündeten Armeen in Frank reich cm General FochZ feine Zustimmung erteilt. — Dem Mailänder .Secolo' ist zu entnehmen, datz auch hinter der italienischen Front eine Manövrier - Armee der Entente in Bildung begriffen ist. M MMII lll «W. Moskauer Meldungen bestätigen, daß sich in allernächster Zeit

aus geschlossen, da die Bolschewikis Herren der Lage seien. Aus Berlin wird unter dem 3. ds. gemeldet: In der Ukraine sind die alte Rada und die bisherige Regierung von in Kiew eingetroffenen Bauerndeputierten gestürzt worden. Eins neu gebildete Regierung hat sofort erklärt, sich auf den Boden des Brest-Liiowsker Friedens zu stellen. Wie weiter berichtet wird, sind die in Kiew verhaftet gewesenen Personen inzwischen aus der Haft entlassen worden. Me Verhaf tungen hängen nicht mit der Staatsumwälzung

in der Ukraine zusammen. — In Kiew fanden am 29. April Versammlungen von mehreren tausend Bauern aus der ganzen Ukraine statt, in denen in mehr oder weniger scharfer Form die Unzufriedenheit mit der Politik der bis herigen Regierung zum Ausdruck kam. In der wichtigsten der Versammlungen wurde der Sturz der Regierung, die Schließung der Zen- tralrada und die Absage der auf den 12. Mai einberufenen konstituierenden Versammlung sowie die Abkehr von der Landsozialisierung beschlossen und General Skorpadski

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 27.01.1918
Umfang: 12
dieser Zustände bei uns auf 4 9 Centimes herabgesunken, dafür ist der italienische L i r e im Werte gestiegen. Eine leidenschaftliche Erregung ergriff aber die landwirtschaftlichen Kreise, als man lesen konnte, daß die Regierung auch den Bauernstand als Beute für die So zialdemokratie hingeworfen habe. Dies müsse der Redner mit Entschiedenheit zurück weisen. Der christlich-soziale Abg. Dr. Jerza- bek bemerkte zum Streik: Warum haben in Wien die Sozialdemokraten Straßenbahnwa gen «aufgehalten

Parteidruckerei ar beitete weiter. Alle Zeitungen wurden einge stellt. nur die sozialdemokratische Partei hat von der Regierung die Erlaubnis erhalten, die „Mitteilungen an die Arbeiter' herauszuge ben. Wie es in der Brotfrage stebe, mußten die Sozialdemokraten wissen, da 70 Prozent der Mitglieder des Ernäh rung srates Sozialdemokraten find und auch der sehr versierte Direktor der Kriegsgetreideverkehrsan- st a l t der s o z i a l d e m o k r a t i s ch e n P a r- i e i anaehört. Der aber hat die Arbeiter

nicht zur Regierung geführt. Was die Friedensfraqe betrifft, so haben die Sozialdemokraten ihr Meisterstück bereits in Stockholm gemacht, aber es stellte sick dabei heraus, daß sie durchaus gescheiter sind als die zünftigen Diplomaten. Sonntag, den 27. Jänner. Wahlrshkserwetterung in Men. Am 22. Jänner hat der weitere Parteirat der Wiener Christlichsozialen, unter dem Vor sitz des Bürgermeisters Dr. Weiskirchner und des Oberkurators v. Steiner eine mehrstündi - ge vertrauliche Beratung abgehalten. Es wur

und die Ukrainer leisten viel mehr prak tische Arbeit als die Russen. Hierauf sagte er, daß der Abschluß der Verhandlungen mit Finnland in absehbarer Zeit zu erwarten sei und daß er auch den baldigen Friedens schluß mit der Ukraine für wahrscheinlich halte. Das Zustandekommen eines Friedens mit Rußland hänge aber zum größten Teile vom Ernste des Friedenswillens der Trotzki- Leninschen Regierung ab. Eine englische Forderung nach Friedensverhandlungen. „Daily News' bringt einen neuen aufse henerregenden

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 30.11.1917
Umfang: 12
. Telegraphifche Nachrichten. Lugano, 28. November. Ein römischer Grimm- ungSbericht anläßlich da Abreise eines neuen Bersa- glierikontingentcS läßt erkennen, daß der Jahrgang 139S vollständig an der Schlachtfront verwendet werde» muß. Wien, 28.November. General Duchonin hat an die rusfischen Armeen eine Nachricht hinauSgegeben, wonach die Vertreter der Ententestaatm beim russi schen Oberkommando gegen jede Verletzung deS Ber- träges protestieren, der zwischen der Regierung dks Zarm und den Regierungen

der Verbündeten am 5. September 1S14 geschlossen worden ist. Anknüpfend hieran drohen die Vertreter der Ententestaaten, daß jede Vertragsverletzung durch Rußland, insbesondere ein separater Waffenstillstand, schwere Folgen nach sich ziehm würde. Kopenhagen, 23. November. Der Auslands- Presse »Vertreter der Bolschewik au der schwedischen Gresze erhielt ein amtliches Telegramm aus St. Peters 5urg. Die Regierung hat die verschiedenen Frontheere angewiesen, selbst aus der ganzen Front Friedensver handlungen

. Basel, SS. November. »Daily Mail' meldet an» Petersburg: Die neue Regierung erläßt einen Armee befehl an alle Fronten, der die OfferfivtÄigkeit verbietet. New-Dork, 23. November. Wie »Central News' meldet, teilte der Impresario Daniel Frohmann mit, daß eS dem Zaren gelungen sei, vou Tobolik über Eharwin nach Japan zu flüchte». Zürich, 23. November. Die »ene Regierung Cle» menceauS beginnt nach Pariser Berichten i» Frank reich eine Schreckensherrschaft einzuführen, di« vielfach an die dunkelsten

gegen den Borschlag eines Waffenstillstandes, der die Londoner Abmachung vom September 1914 verletzt, zur Kenntnis des rusfischen Volkes zu bringen. Kopenhagen, 23. November. Die Regierung hat ei« sofort in Kraft tretendes Ausfuhrverbot für lebende? Rindvieh, Schafe und Ziegen erlassen. Wien, LS. November. In einer Besprechung mit Delegierten des Herrenhauses äußert sich Graf Czernin zu der durch die Bestrebungen der gegenwärtigen russischen Regierung geschaffenen Lage und betont die Bereitwilligkeit

Kronen 7. österr. Kriegsanleihe bei der Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg in Bruneck. Diese Bank, als von der Regierung bestimmte Zeich- nungsstelle, gewährt den Zeichnern weitgehendste Begünstigungen. — Bruneck. (Aus der Geschäfts welt.) Als nunmehriger Inhaber der Schaf- wollwarenfabrik I. Mößmer und Co. hier, wurden nach dem Tode des bisherigen Inhabers Eduard Grimus von Grimburg die mj. Kinder seines Bruders, Chrisline. Karl und Richard Grimus von Grimburg eingetragen. . — Bruneck

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1916
Umfang: 8
gefährdet. ES sei damit zu rechne», daß die Deutsche» die Städte Braila mnd Galatz erreiche» wolle», wo sich die größte» Kornlager Rumäniens befinden. Ma« erwarte die Nachrichte» der Nächste» Tage in Paris Mit großer Spannung und Besorgnis. G es f, 13. Dezembern Die ftavzöfischm nnd italienische» Blätter forder» in immer schärfer Werdenden Ausdrücken eiue Höchstaustreuguug Rußlands. „GanloiS* erklärt, »ur eise Riese»- tat Rußlands könne Rumänien aus seiner Ge fahr rette». PariS,13.Dezember

. Der„Matis'meldet: Nach Schloß des letzten Ministerrates solle» ganz unerwartet fünf Minister ohne Portesmille ihre Demission eingereicht habe». Zürich, 13. Dezember. Die römische „Jdea Raziouale' klagt lebhast darüber, daß der Kohlenmangel w Italien immer drückender werde. Die Erwartungen, die man ans das englisch- italienische Abkommen gesetzt habe, seien gründ lich enttäuscht worden. Fast habe eS den An schein, als ob die Zufuhr vou England ganz anfböreu solle. Washington, 13. Dezember. Ein sehr hoher

Beamter erklärte, daß die Vereinigten Staaten kein VermittlnngSangebot nnd keine Friedensvorschläge gemacht haben nnd nichts zu tuu gedenken, außer wenn in de» Weltereig- nissen ganz unerwartet eine Wendung eintreten würde. Wochen-Chronik. — Bruxeck. Anläßlich der Einnahme vou Bukarest traf die österreichische Regierung die Verfügung, daß Donnerstag am 7. Dezember von 12 Uhr bis 1 Uhr nachmittags i» ganz Oesterreich die Kircheuglocken geläutet werden. Auch wurde der 9. ds. als schulfrei erklärt

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 25.01.1918
Umfang: 8
begeben solle, um die Friedensverhandlungen zu führen. — Ent- spricht diese Meldung der „Prawda' der Wahr heit. so kann das nur den Sinn haben, daß die Sowjets, wie überhaupt das russische Volk, mit dem durch Trohki verschuldeten schleppenden Gang der Friedensverhandlungen höchst unzu frieden find und durch das persönliche Eingreifen Lenins an Ort und Stelle eine Beschleunigung der Dinge erhoffen. Unsichere Lage der Bolschewiki-Regierung. Nach dem „Corriere della Sera' haben die Sozialrevolutionäre

» forderte. Der Präsident ersuchte Clemenceült. zunächst den ersten Termin Caillaux' abzuwav! ten, doch sind Maßnahmen getroffen, Briantz nicht außer Landes zu lassen. Gegen Brians sollen ähnliche Anklagen erhoben werden, miß gegen Caillaux. Man will in Italien Beweis gefunden haben, wonach Briand mit den ita» lienifchen Sozialisten beraten habe, wie durch den Sturz der italienischen Regierung ein so» zialistisch-liberales Kabinekt gemessen werden könne. Ein solcher politischer Staatsstreich

machen. ^ / 5, > Wegen der S y m p a t h i e k u n d g e- - b u n g für d?s österreichische Arbeiterschaft ist das Weitereriweinen des Berliner sozialdemo- - kralischsü Orgcmes „Vorwärts' vom .'b?r.?omma:?do in den Marken zunächst sür - drei Toge v e r b ? t e n worden. Zun- Militarismen Vortrag beim deutschen Kaiser sind Genereslseldmarschall v. Hinden- b u r a und L n d endor s f am Mittwoch, den ! 2N.. ^ä.iüer in Berlin eingetroffen. -m einenz oemerfens-oerten römischen - 'Briese boi-chwr.nl das italienische

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.02.1918
Umfang: 8
Seite 2 daß wir jet',t zum Frieden mit Rußland kom - wen werden. Der Freude über den Frieden wollen wir uns aber erst hingeben, wenn der Friede da ist.' M MlMUl R W!W klM M Mk'Il, lZik Fl-ldki MÜiil.lilIgllI Zl! MlkMW?-'. (Wiederholt, weil nur in einem Teile der gestrigen Ausgaoe.) Verlin. 30. Fe! er l^olfflo ?waksse?re- kar v. Aühlmann versus im Verlar ie seiner heutigen Rede lm Reich-Wge nochslchenden Funkspruch der boljchewikischen Regierung an die deuksche Regierung: „De? Aul

:? .'N'-> ?r. t»eil^ d-ni ocr n?->e tl?ra-j,e verade durch die ^/.nsu^'j-.nn^.q r n Rußlnn!) nnd durch den Anichwn nll d'n W>'«ipn s'ch e'nn'n liynen nnd ger.^5 de» besten Lel ensro?^ geschaffen hat. Freitag, den 22. Februar. schewikischen Regierung mitteilte und hinzu fügte- „Wir ersuchten die Petersburger Regie rung um schristliche Bestätignng des Inhaltes des Funkspruches an unseren Limen und erhielten die Antwort, dast sie die schrift liche Antwort umgehend schicken werde. Nach den Ersabrnngen unserer

Verhandlungen mit Trcchki mächte ich nicht daß in der Oeffentlich - keit der Eindruck entstände, als hätten wir den Frieden schon in der Tauche, aber die A n s - sichten ans den Friedensschluß mit den Volkskommissaren sind dnrch den Frie densschluß mit der Ukraine und durch den militärischen Druck besser gewor den, nnd es kann die 5)osmnng ansaedrückt werden, daß wir jei^t ^nn Ziele kommen. Deutschlands Friedensbcdmgungen. Verlin. 20. Feber. Wie hier verlautet, stellt die deutsche Regierung als Bedingung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 11 von 16
Datum: 25.10.1913
Umfang: 16
Samstag, den 25. Oktober 1913. „Der Tiroler.' Seite 5 widmen. Die Wahl des Grafen Czernin- fi'rr diesen markanten Posten entspricht dem Wunsche der öster reichisch -ungarischen Regierung, das freundschaftliche Verhältnis zu Rumänien auf das sorgsamste zu Pfle gen, und hat, wie wir vernehmen, in Bnkarester maßgebenden Kreisen auf das angenehmste berührt. Ter Botschaftsrat in St. Petersburg, Graf Otto Czeririn. ist ein jüngerer Bruder des nelwn Gesand ten. Die Berufung des Grafen Ottokar Czernin

sind in Luft gesprengt worden. Unter den bei dem Putsch Verhafteten befinden sich mehrere Persönlichkeiten in höherer gesellschaftlicher Stel lung. Auch Offiziere uud Polizeibeamte nahmen daran teil. Drei Offiziere und zehn Onarticrmeister von der Kriegsmarine sind verhaftet worden. Einer bat Selbstmord begangen. Die Meldungen über die neue portugiesische Revolution sind dürstig nnd of fenbar von der staatlichen Zensur beschnitten. Allem Anschein nach ist aber die republikanische Regierung vorläufig.Herr

Seite besitzt. Es ist ermit telt worden, daß die beschuldigte Schiffahrtsgcsell- schaft die Ausfuhr gerade militärpflichtiger Perso nen planmäßig betrieb nild daß sie hiebei nicht aus eigener Initiative vorging, sondern in fremdem Solde stand. Und zwar wurde festgestellt, daß die russische Regierung aus diese Art eine bewußt und systematisch dnrcl>geführte Schwächung der österrei chisch-ungarischen Wehrmacht betrieb. Es werden in dieser Asfäre Aenßeruugen des Kaisers verbreitet, wonach der Monarch

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