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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
¬Die¬ Ereignisse des Jahres 1809 : besonders im Etschtale
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Seite 4 von 38
Autor: Schatz, Adelgott / Adelgott Schatz
Ort: Bozen
Umfang: S. 37 - 53 : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Südtiroler Hauskalender ; 46. 1909
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 101.867
Intern-ID: 228516
Versicherungen des Königs verbreitete überall große Freude. Wer hätte auch nur denken können, daß von der durch königliches Wort verbürgten tirolischen Verfassung in drei Jahren kein Jota mehr aufrecht erhalten sein werde? Ungeschickter und rücksichtsloser hat kaum je eine Regierung gegen ein frisch abgetretenes Land gehandelt als damals Bayern gegen Tirol. Es würde für Bayern vielleicht nicht so schwer ge wesen sein, das Land für sich zu gewinnen, wenn es die in Tirol so verhaßten

josefinischen reli giösen Neuerungen beseitigt hätte. Aber die unselige, verblendete bayerische Politik tat alles, um die neuen Untertanen der bayerischen Herr schaft zu entfremden. Mit Beginn des Jahres 1807 trat die bayerische Regierung mit recht gehässigen Religionsvorschriften auf, welche die josefinischen allmählich weit überboten. Sie verbot z. B- die Abhaltung des bisher in Tirol üblichen Nachtgottesdienstes am Weihnachtsfeste, die Ab- betung des Rosenkranzes in der Kirche an Sonn- und Feiertagen

nachmittag, die Feier des ge sungenen „hl. Amtes' an den abgebrachten Feiertagen, an welchen man nicht einmal in besserer Kleidung die Kirche besuchen durfte. Sonst wurde man bestraft. Dagegen verlangte die Regierung von den Seelsorgern, daß sie rein weltliche Verordnungen in der Kirche von der Kanzel aus verkündeten, jährlich eine Jmpf- predigt halten sollten, vor der Soldatenaus hebung mit dem Taufbuche im Landgerichte Zu erscheinen hätten u. dgl. Am Meraner Gymnasium wurde den Benediktinern ein junger

, eitler, ausgeputzter Weltpriester, Alois J u v, von Brixlegg im Unter inntal, für das Schuljahr 1807/08 als Kollega von der bayerischen Regierung aufgedrängt. Dieser Professor, ein Mann mit oberflächlichem Wissen nach damaliger Mode, in seinen Sitten und in seinem Glauben sehr verdächtig, lehrte Logik (Denklehre) und Geschichte der Mensch heit. Er hatte zwar einen guten Vortrag, aber er regte durch denselben in den empfänglichen jugendlichen Gemütern den religiösen Zweifel an, der auf den Unglauben

vorbereiten sollte. Die Hochschulprofessoren sollten dann die auf keimende Saat zum weiteren Wachstum be fördern. In der Geschichte stellte der geistreiche Mann Männer wie Sokrates, Seneca, Frie drich H. von Preußen auf die gleiche Linie mit 5) Weiteres bei Eberhö fer-Schatz, Ereignisse in Tirol unter der bayerischen Regierung. Innsbruck 19M. dem göttlichen Erlöser Jesus Christus! Un saubere Geschichten französischer Buhlerinnen, die er den Schülern vorerzählt hatte, mußten diese die nächste Stunde

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Bücher
Jahr:
(1873/1883)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1872/73 - 1882/83)
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Seite 606 von 793
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1872-83
Intern-ID: 506174
in Brixm bitten sollen, und reisen Sie gewiß und bald. Geben ■ Sie mir dann über den Erfolg Nachricht. Noch nehme ich weder von Ihnen, noch sonst von Jemandem Abschied.' Das Ordinariat von Brixen war redlich bemüht, den neuen Bis- thumsthdl auf kluge und schonende Weise zu beruhigen ; allein in diesem Streben wurde es durch das Eingreifen der bayerischen Regierung gestört. Das Ordinariat von Brixeu ernannte am 18. October 1808 zum provisorischen Decan und Pfarrer von Meran den gelehrten Georg

Regierung wollte unkluger Weise keinen Frieden. Ein außerordentlicher Bote brachte au das k. Landgericht Meran die Er- Öffnung: „Da vou der k. Regierung als provisorischer Decan und Pfarrer zu Meran der Priester Spitaler aus Ulten bestimmt worden, so sei die Anstellung des von Brixen gesandten Priesters Lechleitner überflüssig-, dieser möge zum Seminar-Rectorate nach Brixen abgehen. Wolle er sich weigern, Meran nach Jntimierung Dieses zu verlassen, so sei er sogleich durch die Polizei wegzuführen

.' Am 24. October händigte der Landrichter Wieser dieses Decret dem kaum viertägigen Pfarrer Lechleitner ein, und dieser reiste noch am nämlichen Tage von Mer«n ab. Tas Consistorium von Brixen konnte nun einpsindlich genug fühlen, daß es die bayerische Regierung nur zu ihrem Werkzeuge gebrauchen wolle. Der k. provisorische Decan und Psarrer Andrä Spitaler kam schon am 25. Oct. nach Meran. Man verabscheute ihn als einen Eingedrungenen. Man konnte es sich nicht erklären, wie es

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 194 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Die Pfarre Meran. 191 machte die bayerische Regierung dem Klerus bekannt, daß „keine bischöfliche Verordnungen ohne Gutheißung und Bestätigung der Landesstelle mehr gelten oder angenommen werden sollten'. Eine kreisämtliche Verordnung verbot am 17. Dezember die mitternächt liche Feier der Christnacht und versetzte sie auf 5 Uhr morgens. Mit diesen zwei Verordnungen wurde der Kampf des Bischofs von Chur mit der bayerischen Regierung eingeleitet. Am 7. Jänner 1807 traten die Pfarrer

den ihm untergebenen Klerus.^) Nachdem der von der Regierung eigens nach Meran als Kommissär abgeschickte Kreishauptmann in Pusterial, Johann Theo dor von Hochstetten, den Stadtpfarrer nebst Lutz und anderen Priestern des Bezirkes mit Ausnahme zweier in ihrem Entschlüsse standhaft gefunden hatte, ließ er in der Nacht des 26- Dezember 1807 den 69jährigen Patscheider und Lutz, und gleich daraus den vom ersteren als Vikar untergestellten Kooperator Kaspar Karl unter militärischer Begleitung nach Bozen

u. f. w., und Lutz sogar nach Innsbruck abführen. Dasselbe Los traf 1808 den Vizepfarrer von Meran, Alois Patscheider und Anton Matscher, Vikar auf Tirol. Nun schickte im Juli die Regierung den Theologi^-Professor zu Innsbruck, In genuin Koch, als Pfarrer nach Meran. Der nach Abführung des Trientner Bischofs Emanuel nach Salzburg bestellte Generalvikar Graf Spaur zu Trient wurde beauftragt, ihm (Koch) die geistlichen Fakultäten und darunter auch die eines Pro vikars in gehöriger Form zu erteilen. Als aber Koch

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Bücher
Jahr:
(1873/1883)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1872/73 - 1882/83)
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Seite 587 von 793
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1872-83
Intern-ID: 506174
— 29 — Decret an die Churer'sche Geistlichkeit in Vinstgau erlassen, daß sie sich vom 1. Jänner 1803 an nicht mehr an das ausländische Ordinariat in Chur, sondern an das bischöfliche Consistorium von Augsburg in allen geistlichen Angelegenheiten wenden sott, weil über jenen Termin keiner Verfügung des Bischofs von Chur das Placetum regium ertheilt werden würde. Unterdessen hatte der Vicar und Psarrer von Meran, Nik. Patscheider, in den Augen der bayerischen Regierung Vergehen auf Vergehen

begangen. Er hatte fortwährend unterlassen, die Verordnungen wegen der abgewürdigten Feiertage zu verkünden, und schickte dem Land- richter Wieser alle Decrete nneröfsnet zurück, die derselbe an das bischöfl. Ordinariat (die bayer. Regierung wollte als solches das Vicariai in Meran ansehen) adressierte und zun: Benehmen zustellen ließ. Wieser übersandte demnach dem ungehorsamen Vicar am 22. Novbr. ein Decret, wonach er sich bis zum 24. Novbr. Zur Abreise bereit halten sollte, um sich beim General

: „Die Communication mit dem rechtmäßigen Bischöfe könne vermöge göttlichen Rechtes ebenso wenig ausgegeben werden, als es erlanbt sei, auf uneanonische Weise einem fremden Hirten anzuhangen. Kurz, wir können nicht und wollen nicht in ein offenbares Schisma einwilligen.' Unter dem 7. December 1807 hatte Bischof Karl Rudolph die Auf- forderung der bayerischen Regierung, seinen Diöcesan-Antheil im bayer. Gebiete an das Bisthum Augsburg abzutreten, mit aller Entschiedenheit abgewiesen. Räch dem Sinne des Bischofs

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 18 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
, daß in der „Fastenzeit' dort Christen lehren abgehalten würden. Um nach der kaiserlichen Anordnung vom 7. August 1796 den göttlichen Segen sür die Waffen zu er flehen, bestimmte das Kreisamt Bozen sür Sarnthein den 11. September zur 12stündigen Anbetung des Allerheiligsten und der Bischos besahl sür die errungenen Siege am 27. November einen feierlichen Dankgottesdienst abzuhalten. Vollzählig erhalten sind auch alle die vielen Erlässe der bayerischen Regierung gegen die früher ortsgebräuchliche Gottesdienstordnung

, welche, als Tirol 1814 wiederum österreichisch wurde, im ganzen und großen mit Aus nahme mehrerer Bruderschaften und auswärtiger Kreuzgänge, ein geführt wurde. Bei der Teilung des Landes zwischen Italien und Bayern kam die Pfarre Sarnthein zum Dekanate Schönna; darüber teilte 13. Dezember 1811 der dortige Pfarrer Johann Junker mit, daß- er vom Ordinariate in Trient mit Genehmigung der bayerischen Regierung über die vom Dekanate Bozen zu Bayern geschlagenen Orte, wie z. B. Sarnthein, als Dekan gesetzt sei

. Im folgenden Jahre erklärte dann genannte Regierung, daß von dem 17. Jänner an Sarnthein nicht mehr als Deutsch-Ordens-Pfarre anzusehen sei und am 29. Juni übergab sie der Bischos von Trient auf Befehl des Kaisers Napoleon provisorisch unter Vorbehalt der Genehmigung des Hl. Stuhles wie alle im bayerischen Reiche gelegenen Pfarreien an das Bistum Brixen, welches am 15. Juli dieselben übernahm. Unter dem Dekan von Scherma stand jedoch Sarnthein nur bis 3. September des nämlichen Jahres, da es an diesem Tage

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Seite 214 von 343
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 331 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>
Signatur: II 5.562/1
Intern-ID: 105512
vor der Regierung als vor dem Gemeinde-Ausschuss. Die Landesregierung fand es nun sür gut, an der Sache nichts zu ändern und die alte Pfarrkirche blieb geöffnet bis zum Jahre 1805. In diesem Jahre verband Kaiser Napoleon I. Tirol mit dem neugeschaffenen Königreiche Bayern. Duse Regierung ließ die alte Psarrkirche sosort schließen und entweihen, was 1791 nicht geschehen war. Nebst dieser Kirche wurden auch die drei übrigen Filialkirchen und Kapellen von St. Georgen, St. Jakob im Sand und Au in Morizing gesperrt

. Doch als im Frühjahr 1809 Tirol von den Bayern besreit wurde, ersuchte die Psarrgemeinde Gries (16. April) den k. k. Hof- Commissär Hormayr in Bozen, dass, weil „zur unaussprechlichen Freude der Unterzeichneten die aufgehobenen Kloster wieder herstellt und die gesperrten Kirchen geöffnet werden sollen' auch die von der bayerischen Regierung gesperrten genannten vier Kirchen ge öffnet werden möchten und dass man ihnen das ehemalige Ver mögen vollständig zurückstelle. Das Bittgesuch war vom Adel (Peter v. Köster

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Seite 141 von 212
Autor: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 201 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Signatur: II 102.070 ; D II 102.070
Intern-ID: 95768
Uebergabe des Landes an die Bayern t 11. Febr. 1806) begann die neue Regierung ihre „Reformen' ans staat lichem und kirchlichem Gebiete. So erfloss schon, um nur von letzteren zu reden uud auch von diesen nur, insoweit sie die Ordenslente betrasen, im September d. I. des Verbot der Novizenaufnahme. Die Klostervor stünde mussten genaue Ausweise ihrer Einkünfte und namentlich der vom österreichischen Kaiserhaus bisher empfangener! Almosen einsenden. Weit Schlimmeres brachte das folgende Jahr (1807

). Vorerst schaffte die Regierung die Almosen ab, welche die Klöster vermöge Stiftung Habs- burgischer Landesfürsten vom Aerar seither bezogen hatten. Dem Kapuzmer- convent. in Meran wurde dies mittelst Beeret des k. General-Laudes- Commissariats vom 18. April bekannt gemacht. Im September wurde die „josefinische' Kirchenordnung wieder eingeführt. In den Klosterkirchen durften von jetzt an weder Predigten noch andere Gottesdienste gehalten werden. ' Beim Herannahen der Fasten d. I. 1808 erhielt

den 26.à Jänr.er 1808. K. B. Landgericht. Jos. F. Wieser, k. Landrichter.'^) Mit Schmerz beobachtete der Churer Bischof, Karl Rudolf v. Buol, das unkirchliche Vorgehen der bayerischen Regierung. Er erachtete es als seine Pflicht, derselben am 23. Mai 1806 und dann im Februar 1807 eine sreimüthige Vorstellung zu machen. Seine Worte blieben ohne allen Erfolg; ja mau wollte ihn sogar für den Ungehorsam feines Clerus verantwortlich machen und drohte ihm, bei fernerer Widersetzlichkeit gegen ') Ladurner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 39 von 129
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 101.594
Intern-ID: 320365
durch mehrere Jahre Ruine. Unter Kaspar Matthias Freiherrn von Wolkenstein-Trost- burg, seit ungefähr 1587 Kommentur in Vipiteno (Sterzing) wurde die alte Kapelle und das Ordensgebäude wieder hergestellt.Von der bayerischen Regierung würde die Kommende Vipiteno auf gelöst und ihre Güter dem Fürsten Alexander von Thum -Taxis als Entschädigung für das eingezogene Postregale .überlassen; nur das Kommende-Gebäude selbst nebst Garten, sowie das Patronat über die Kirche behielt sie sich vor. Unter der öster

reichischen Regierung wurde dann die Deutschordenspfarre Vipiteno (Sterzing) am 6. März 1821 als landesfürstliche Patronatspfründe erklärt. Die Güter gingen in den Besitz des Grafen Thurn-Taxis über, von dem die Stadt Vipiteno (Sterzing) im Jahre 1884 das „Deutsche Haus' kaufte. Die D'èutsch'hauskirche an Stelle der alten, bereits 1298 erwähnten unter dem Kommentur Anton Ingenuin Graf von Recordin, dessen Wappen über dem Eingangsportal angebracht ist,'1729 neu erbaut, 1733 auch im Innern vollendet

15
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 412 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
des an einer Fen st e r s ch eibe erschienenen E c c e h o m o - K o p f e s. P. — Sept. 29.: Der mißliebige Fürstbischof von Trient Emanuel Graf Thun wird auf Befehl des bayr. Generalkommandos am Innsbrucks Tor angehalten und zugleich mit dem am 16. Okt. eingelangten Fürstbischof von Ghur Karl R. Frhr. v. Buol über die Grenze geschafft. U. — Rov. 27.: An den Kirchtüren wird seitens der Regierung eine Rechtfertigung des Äusweisverfahrens gegen die Bischöfe Thun und v. Buoi angeschlagen. 1898 Okt. 10.: Bischof

Regierung, 14. Nov. 1807, in die Frühzeit (4 Uhr) verlegt wurde, wird das erstemal Wieder um Mitter nacht gehalten. 1815: Eine religiöse Schwärmerin aus Kärnten samt Anhang, darunter der Propst Johann Holzer von Gmünd, verkündet, von Augsburg per Schub nach I. geliefert, hier das bevorstehende Auftreten des Ritters St. Michael, der mit seiner Klinge aus Feuerstrahl die Gottlosen vernichten Werde. Die Rettung der Reinen erfolge durch ein Geheimbündnis in Ehren der Unbefleckten (für die Frauen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908-1909
Kajetan Sweth, der Leidensgefährte Andreas Hofers.- (Anno Neun ; 5/Bd. 6/Bd. 7/Bd. 8 u. 9)
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Seite 219 von 299
Autor: Peter, Anton ; Wörndle, Heinrich ¬von¬ ; Troger, Adjut / von Anton Peter
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: An den Thermopylen Tirols (Teil 1) / von Heinrich v. Wörndle. An den Thermopylen Tirols (Teil 2) / von Heinrich v. Wörndle. Christian Blattl, Scharfschützenmann von Pillersee / von Adjut Troger
Schlagwort: p.Sweth, Kajetan ; <br />p.Hörwarter, Johann B. ; <br />p.Stainer, Johann J. ; <br />p.Wintersteller, Rupert ; <br />p.Blattl, Christian <1776 - 1856>
Signatur: II 101.824/5-9
Intern-ID: 150948
. solche Erinnerltngen verrvischen sich nick! bald. Ter bayerischen Regierung oblag nun die nickr leickte Aufgabe. nach dein Wunsche des. gutmütigen Königs Mai Joses, die Tiroler durch kluges Vorgehen, durch gereàes. wohlwollendes Behandeln und durch passende Einrichtungen zu gewinnen. Nach dem achten Ar tikel des Pretzburger Friedens sollte Tirol an Bayern über geben ..ganz unabhängig, mir der vollkommensten Souveränität, um deli gleichen Titeln. Rechten und Prärogativen, wie sie vorhin der Kaiser oder die Prinzen

seines Hauses besessen baden und niä, r anders'. Das Walten der bayerischen Regierung in Tlrol behandelt Hofrat Hirn eingehend und ganz objektiv in der „Vorgeschichte' seines Prachtiverkes „Tirols Erbebung im Jahre M)9.' *) Der König gab den Tirolern Versprechen, die er selbst gewiß aufrichtig meinte. Werre der Beruhigung und des Trostes. „Tirol', versickerte er. „bleibt ungeteilt. Es behält seine Verfassungö- reckte. seine Universität, seine Religion, seine Stifte und Kloster/' Am 1. Februar ì WM gelobte

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1933
Sommerfrischort, Touristenstation und Wintersportplatz Vipiteno (Sterzing) am Eisack : mit geschichtlichen und kunsthistorischen Nachrichten
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Seite 41 von 135
Autor: Fischnaler, Konrad / von Conrad Fischnaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: IV, 60 S. : Ill., Kt.. - Ausz. aus der 9. Aufl. in autoris. Bearb.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Vipiteno, Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region>;f.Führer
Signatur: I 59.160
Intern-ID: 386813
Jahre Ruine. Unter Kaspar Matthias Freiherrn von Wolkenstein-Trost burg, seit ungefähr 1587 Kommentur in Vipiteno (Sterzing) wurde die alte Kapelle und das Ordensgebäude wieder hergestellt. Von der bayerischen Regierung wurde die Kommende Vipiteno auf gelöst und ihre Güter dem Fürsten Alexander von Thurn-Taxis als Entschädigung für das eingezogene Postregale überlassen; nur das Kommende-Gebäude selbst nebst Garten, sowie das Patronat über die Kirche behielt sie sich vor. Unter der öster reichischen

Regierung wurde dann die Deutschordenspfarre Vipiteno (Sterzing) am 6. März 1821 als landesfürstliche Patronatspfründe erklärt. Die Güter gingen in den Besitz des Grafen Thurn-Taxis über, von dem die Stadt Vipiteno (Sterzing) im Jahre 1884 das „Deutsche Haus' kaufte. Die Deutschhauskirche an Stelle der alten, bereits 1298 erwähnten unter dem Kommentur Anton Ingenuin Graf von Recordin, dessen Wappen über dem Eingangsportal angebracht ist, 1729 neu erbaut, 1733 auch im Innern vollendet und 1739 eingeweiht

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