, die Sache umgekehrt darzustellen. Zunächst herrscht ein wesentlicher Unterschied in der Beur teilung der vb^ckMsischen Frage zwischen Frankreich und zugunsten der Polen auSzu schlachten, in dem Sinne, die Interalliierte Kommission den Verbündeten ihren Italien. Auch daß es mit einem! ist Überzeugt, Deutschland, daS Oberschlesien besitzt, besser fährt, als mit einem seines wichtigsten Kohlenbeckens beraubten Deutsch land. Die Frage ist jetzt nur die, ob sich Hie italienische Regierung — und es Wäre
der deutschen teuer« englische Waren, di« Engländer erfreuen sich wohl der jetzt zum zweitenmal getöteten Handelskonkurrenz, sehen aber mit wachsendem Unbehagen das unbeeinflußbare a engeschäkt der Neutralen, die Italienische Hanoelswelt ert in einmal nicht tilgbarem Verlangen nach notwen diger deutscher Ware die englische Politik Graf Sforzas, die Franzosen vergleichen melancholisch die Kosten des Rhein- Manovöra mit den einlaufenden Prozenten. Fach sucht seine Lage zu verbessern
sich gegenseitig' die Meistbegünstigungsklausel. Bemerkenswert ist nun, daß einige italienische Blätter in diesem Zusammenhangs auf die „furchtbare Konkurrenz' Hamburgs zu Triest Hinweisen und baöck nicht umhin können, der fromMen Erwartung Ausdruck geben, es werde der Tschechoslowakei nunmehr gelingen, Das ' —, täsSojbtx iß cfrt*»- >druck zu geben, es werde der Tschechosiowakei nunmehr ugen, Triest zum Schaden Hamburgs aufblllhen zu lassen. I klingt zwar nicht gerade nach viel Selbstvertrauen, ade
« In dm letzten Tagen zeigte die italienische Lira plötz lich — es war just um die Zeit, da Graf Sforza seine Hände in Unschuld zu waschen versuchte — große Lust, Purzelbäume zu schlagen. Italienische Bankkreise erklärten die Run wettung der Lira damit, daß die amerikanische tauenischei jedoch ei, britischen Krämer, die Italien nunmehr weismachen wollen, der italienischen Industrie reiche Kredite gewährt inb auch schon die setzte ein Kursfall ein, und da ff daß die deutschen Industrie- und Finanztrusts
, eine furchtbare Gefahr für Italien bilde, da sie nicht etwa die italienische Industrie fördern, sondern vernichten wosie. Der ,Messaggero' ist aber, wer weiß, warum, boshaft genug, nicht nur von der deutschen, sondern auch vor der „anderen' Penetration zu warnen. Ob man in der City den Wink verstanden hat? Sonst photographiert der „Messaggero' am Ende noch das Minze Warenhaus „Old England' ab und bittet den Grafen Sforza, ein Licht bild davon nach London zu schicken. Ter Herr Minister