225 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/468255/468255_85_object_4966095.png
Seite 85 von 114
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 3 - 6;
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Signatur: II 7.873
Intern-ID: 468255
Die italienische Jugend konnte in diesen mittleren Schulen, (deren Typen in den Minderheitenschutzverträgen gar nicht erwähnt sind) die volle, für ein Land wie Italienisch-Tirol in Betracht kommende Ausbildung bis zur Hochschule in der Muttersprache genießen. Es ist in der Literatur Welschtirols keine Klage darüber zu finden, daß der Gesamtbestand dieses Unterrichtswesens in irgend einem Punkte unzureichend gewesen wäre. Hingegen kämpften die Italiener Österreichs vom Jahre 1866 angefangen

, wo mit der Provinz Venezien auch die Möglichkeit des Universitätsstu diums in Padua verloren ging, bis zum Jahre 1913 vergeblich um ein selb ständiges italienisches Hochschulwesen. Freilich waren sie auch auf dem Gebiete des höheren Bildungswesens nicht aller eigenen Behelfe entblößt. Durch 40 Jahre gab es für die italienischen Hörer an der Universität Innsbruck im Sinne einer Anregung, welche 1863 vom Tiroler Landtage an die Regierung gerichtet und von dieser mit Ministerialerlaß vom 9. Ok tober 1869

verwirklicht worden war, italienische Parallelvorlesungen. Dies gilt von den meisten Fächern der juridischen Fakultät, welche für die Auffüllung der akademischen Berufe in Italienisch-Tirol am wichtigsten war und von einzelnen medizinischen und philosophischen Disziplinen. Auch in Graz wurden einzelne Kollegien an der Universität italienisch gelesen und an beiden Hochschulen im Sinne der Verordnung des Min. für Kultus und Unterricht vom 8. März 1902, Kr. 562, auch die juristischen Prüfungen

in italienischer Sprache abgenommen, wenn der Kandidat dies wünschte. Diese italienischen Vorlesungen wurden zum Teile von Dozenten gehalten, welche die Regierung aus Italien berufen hatte 1 * Die österreichischen Italiener machten aber zeitweise von diesen Vorlesungen wenig Gebrauch, sondern verlangten unentwegt die Errichtung einer eigenen Universität in Triest. Die Regierung glaubte sich dieser Forderung verschließen zu müssen. Finanzielle Gründe spielten hiebei eine unter geordnete Rolle

. Zwar hatte Österreich hei 28 Millionen Einwohnern nur acht Universitäten und die Italiener mit etwas mehr als 700.000 Seelen 1 ) Um die Jahrhundertwende lasen an der juristischen Fakultät in Innsbruck folgende italienische Dozenten: Professor Pacchioni (früher an der Universität Camerino) Quellen und Institutionen des österreichischen Rechtes, Pandekten und juristische Enzyklopädie; Professor de Sartori- Montecroce, deutsche Rechtsgeschichte und deutsches Privatrecht; Professor Galante (früher an der Universität

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ANW/ANW_88_object_3824903.png
Seite 88 von 117
Autor: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; g.Italiener ; s.Minderheitenrecht
Signatur: II 58.599
Intern-ID: 233973
Die italienische Jugend konnte in diesen mittleren Schulen, (deren Typen in den Minderheitenschutz vertragen gar nicht erwähnt sind) die volle, für ein Land wie Italienisch-Tirol in Betracht kommende Ausbildung bis zur Hochschule in der Muttersprache genießen. Es ist in der Literatur Welschtirols keine Klage darüber zu finden, daß der Gesamtbestand dieses Unterrichtswesens in irgend einem Punkte unzureichend gewesen wäre. Hingegen kämpften die Italiener Österreichs vom Jahre 1866 angefangen

, wo mit der Provinz Venezien auch die Möglichkeit des Universitätsstu diums in Padua verloren ging, bis zum Jahre 1913 vergeblich um ein selb ständiges italienisches Hochschulwesen. Freilich waren sie auch auf dem Gebiete des höheren Bildungswesens nicht aller eigenen Behelfe entblößt. Durch 40 Jahre gab es für die italienischen Hörer an der Universität Innsbruck im Sinne einer Anregung, welche 1863 vom Tiroler Landtage an die Regierung gerichtet und von dieser mit Ministerialerlaß vom 9. Ok tober 1869

verwirklicht worden war, italienische Parallelvorlesungen. Dies gilt von den meisten Fächern der juridischen Fakultät, welche für die Auffüllung der akademischen Berufe in Italienisch-Tirol am wichtigsten war und von einzelnen medizinischen und philosophischen Disziplinen. Auch in Graz wurden einzelne Kollegien an der Universität italienisch gelesen und an beiden Hochschulen im Sinne der Verordnung des Min. für Kultus und Unterricht vom 8. März 1902, Nr. 562, auch die juristischen Prüfungen

in italienischer Sprache abgenommen, wenn der Kandidat dies wünschte. Diese italienischen Vorlesungen wurden zum Teile von Dozenten gehalten, welche die Regierung aus Italien berufen hatte 1 ). Die österreichischen Italiener machten aber zeitweise von diesen Vorlesungen wenig Gebrauch, sondern verlangten unentwegt die Errichtung einer eigenen Universität in Triest. Die Regierung glaubte sich dieser Forderung verschließen zu müssen. Finanzielle Gründe spielten hiebei eine unter geordnete Rolle

. Zwar hatte Österreich bei 28 Millionen Einwohnern nur acht Universitäten und die Italiener mit etwas mehr als 700.000 Seelen *) Um die Jahrhundertwende lasen an der juristischen Fakultät in Innsbruck folgende italienische Dozenten: Professor Pacchioni (früher an der Universität Camerino) Quellen und Institutionen des österreichischen Rechtes, Pandekten und juristische Enzyklopädie; Professor de Sartori-Montecroce, deutsche Reelltsgeschichte und deutsches Privatrecht; Professor Galante (früher an der Universität

2
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/174656/174656_118_object_5264861.png
Seite 118 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
“ vom 27./28. 12 - 47 )- ' b) Italien und die Autonomie Südtirols ln den Kreisen der italienischen Regierung scheinen die aufonomistischen Strdnsungen in Italien wachsende Ablehnung zu finden. Die italienische fNbb?^A vwsa »rmhmg beriet am 4. 12.-Nachträglich einige Verfassungsar- Ì tiit?A die Regionen,: in denen die Auflösbarkeit der Regionalräte — |Z. P’ aus Gründen der nationalen Sicherheit — bestimmt und eine Ablehnung Ijdef von dien Regionalräten erlassenen Gesetze außerordentlich erleichtert j w ird (,.Dolomiten

Aufsehen, deli dieser während der Pariser Konferenz an die Südtiroler Delegation ' gerichtet hatte 1 ) und in dem er mitteilte, daß De Gasperi Ihm ausdrücklich zugesichert habe, daß von Italien aus keine territoriale Regelung der Auto nomie ohne Einverständnis der Südtiroler getroffen werde: „Wir glauben, daß der italienische Ministerpräsident, der in den Septembertagen des vergangenen Jahres so oft davon sprach, daß der : . Erfolg des Südtiroler Abkommens vom „Geist“ abhänge, in dem es ausgeführt

Position des „Westens' zu schwächen. Muß • .. eine neue Bekundung zur Selbstaufgabc Europas gerade von Rom aus ; ' erfolgen, mit dessen Namen die Geschichte der europäischen Zivilisa tion und Kultur so eng verknüpft ist?“ Ein Sonderberichterstatter der Londoner „Times“, der in den letzten Röchen .in Südtirol weilte, berichtete in seinem Blatt über die überaus starke italienische Einwanderung nach Südtirol und trat für die Forderung der Südtiroler nach Sonderautonomie ein: _ • ^ „Eine italienische

, deren Erringung von den Südtirolem ebenso wie von der italienischen Regierung selbst inständig gewünscht ' ' wird“. („Times“, Wochenausgabe vom 17. 12. 47). . V. bi einem Artikel des New Yorker deutschsprachigen Blattes „Neue Yolkszeitung“ wird die Haltung der Italiener und insbesondere auch die der italienischen Sozialisten gegenüber Südtirol verurteilt. Italien Hätte ein* 5 gleiche Haltung gegen die Bewohner des Aostatales, hinter denen das mächtige Frankreich stehe, niemals gewagt („Dolomiten

3
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/174656/174656_18_object_5264761.png
Seite 18 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
der Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich, Nord- und Südtirol zu verzeichnen. Die italienische Regierung ermöglichte das Studium zahlreicher Südtiroler Studenten an der Universität Innsbruck. — Eine österreichische Universitätsmannschaft, die an den Wintersporf- kämpfen im Südtiroler Grödnertal teilnahm, überreichte Frau Ernesta Battisti ein Ehrengeschenk und feierte hiemif die Witwe eines italienischen Nationalhelden des ersten Weltkrieges, des Trientiner Irredentisten Cesare Battisti. Ein Beweis

” durch ital. Regierung Italienische Presse Bozens gegen eine Sonderautonomie für Südtrrol 1) -Über den Siidtiroler Demokratischen Verband s. Artikel „Parteien und Verbände” im Monatsbericht Nr. 2. A .

..(„Avvenire d’Italia” vom 21. 2. 47). b) Italien und die Autonomie Sudtirols Ministerpräsident De Gasperi sprach am 27. 2. über die am 20. 4. stattfindenden Regionalwahlen in Sizilien, gegen deren Verschiebung er sich mit folgender Begründung aussprach: „Das wäre ein schlechtes Beispiel für die anderen Autonomien. Von vielen Seiten, vom Oberetsch, von Oester reich wird Italien beschuldigt, nicht Wort zu halten. Die Regierung hat immer mit absoluter Ehrlichkeit erklärt

, daß sie sich nicht nur ^ durch den Vertrag, sondern noch eher als durch den Vertrag schon durch ihre Erklä rungen gebunden fühlt, die Autonomien zu gewähren, um die sie angegangen worden ist. Es ist die Absicht der Regierung, zu vermeiden, daß der besagte Anwurf begründet sein könnte.“ De Gasperi erwähnte in der selben Rede eine Autonomie für die „Venezia Tridentina” (Prov. Bozen und Trient), eine Zusammenlegung, die dem Vertrag Gruber-De Gasperi widerspricht („Alto ,Adige’ vom. 28. 2. 47). Auch der am 3. 2. in Rom veröffentlichte

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/468255/468255_86_object_4966096.png
Seite 86 von 114
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 3 - 6;
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Signatur: II 7.873
Intern-ID: 468255
und zu Zusammenstößen führten. Als Folge davon ereigneten sich auch Straßen kundgebungen in Welschtirol, im Küstenlande und in verschiedenen Universitäten Italiens 1 ). Endlich entschloß sich die Regierung, mit Ver ordnung des Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 22. Sept. 1904, Kr. 2003 eine selbständige italienische Rechtsfakultät in Innsbruck ein- zuricbten. Die Bevölkerung der tirolischen Landeshauptstadt sah aber darin einen Eingriff in den deutschen Charakter Innsbrucks und zerstörte das Gebäude

blieben weit hinter der Durchschnittszahl der Bevölkerung zurück, auf welche eine Universität entfiel. Allein dies Bedenken hätte in einer Kultur frage ersten Ranges nicht ausschlaggebend sein dürfen. Vielmehr waren es politische Hemmungen, welche die Schaffung einer italienischen Uni versität in Triest verhinderten: Die Regierung wollte durch die Wahl von Triest, das einerseits von den österreichischen Slovenen, andererseits von den Italienern hart umkämpft wurde

, wo die Fakultät untergebracht war. Gleichzeitig erlitten die italienischen Vorlesungen an der Universität Innsbruck eine Unter brechung. In den folgenden Jahren wurden dann einerseits die Verhand lungen zwischen den österreichischen Italienern und der Regierung über die Errichtung einer Universität in Triest, andererseits aber auch um die Anerkennung des Hochschulstudiums in Italien fortgesetzt. Die italie nische Bevölkerung und die italienischen Studenten unterstützten ihre Abgeordneten durch unermüdliche

Kundgebungen. Im Jahre 1913 waren die letzten Widerstände auf nichtitalienischer Seite gebrochen. Der Budgetausschuß des österreichischen Abgeordnetenhauses stimmte am 14. Februar 1913 dem Entwürfe der Regierung, mit 30 gegen 4 (sloveniscbe) Stimmen zu und bewilligte die Mittel für die Errichtung einer italienischen Reehtsfakultät in Triest, die ihre Tätigkeit im Wintersemester 1915/16 beginnen sollte. Dies geschah, „um die Kulturbedürfnisse der österreichi schen Staatsbürger italienischer Nationalität

zu befriedigen” wie es im Beschlüsse hieß. Die Italiener hatten den Kampf gewonnen und durften hoffen, daß sich aus der einen Fakultät im Verlaufe der Jahre eine voll ständige italienische Universität entwickeln werde. Damit hätten sie auch 1 ) „Alto Adige” vom 2./3. Juni 1903.

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ANW/ANW_89_object_3824905.png
Seite 89 von 117
Autor: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; g.Italiener ; s.Minderheitenrecht
Signatur: II 58.599
Intern-ID: 233973
und zu Zusammenstößen führten. Als Folge davon ereigneten sieh auch Straßen kundgebungen in Welschtirol, im Küsteiilande und in verschiedenen Universitäten Italiens 1 ). Endlich entschloß sich die Regierung, mit Ver ordnung des Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 22. Sept. 1904, Nr. 2003 eine selbständige italienische Rechtsfakultät in Innsbruck ein zurichten. Die Bevölkerung der tirolischen Landeshauptstadt sah aber darin einen Eingriff in den deutschen Charakter Innsbrucks und zerstörte das Gebäude

blieben weit hinter der Durchschnittszahl der Bevölkerung zurück, auf welche eine Universität entfiel. Allein dies Bedenken hätte in einer Kultur frage ersten Ranges nicht ausschlaggebend sein dürfen. Vielmehr waren es politische Hemmungen, welche die Schaffung einer italienischen Uni versität in Triest verhinderten: Die Regierung wollte durch die Wahl von Triest, das einerseits von den österreichischen Slovenen, andererseits von den Italienern hart umkämpft wurde

, wo die Fakultät untergebracht war. Gleichzeitig erlitten die italienischen Vorlesungen an der Universität Innsbruck eine Unter brechung. In den folgenden Jahren wurden dann einerseits die Verhand lungen zwischen den österreichischen Italienern und der Regierung über die Errichtung einer Universität in Triest, andererseits aber auch um die Anerkennung des Hochschulstudiums in Italien fortgesetzt. Die italie nische Bevölkerung und die italienischen Studenten unterstützten ihre Abgeordneten durch unermüdliche

Kundgebungen. Im Jahre 1913 waren die letzten Widerstände auf nichtitalienischer Seite gebrochen. Der Budgetausschuß des österreichischen Abgeordnetenhauses stimmte am 14. Februar 1913 dem Entwürfe der Regierung, mit 30 gegen 4 (slovenische) Stimmen zu und bewilligte die Mittel für die Errichtung einer italienischen Rechtsfakultät in Triest, die ihre Tätigkeit im Wintersemester 1915/16 beginnen sollte. Dies geschah, „um die Kulturbedürfnisse der österreichi schen Staatsbürger italienischer Nationalität

zu befriedigen' wie es im Beschlüsse hieß. Die Italiener hatten den Kampf gewonnen und durften hoffen, daß sich aus der einen Fakultät im Verlaufe der Jahre eine voll ständige italienische Universität entwickeln werde. Damit hätten sie auch x h „Alto Adige' vom 2./3. Juni 1903.

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/174656/174656_12_object_5264755.png
Seite 12 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
nationalistischen italienischen Kreisen und deren Zeitungen als „einzige le gale Vertretung der Südtiroler“ auf jede Weise gefördert. Ende Jänner 1947 wurde der Südtiroler demokratische Verband in das „Comitato Liberazione Nazionale“ (CLN) aufgenommen. Der Verband lehnt eine Sonderautonomie für Südtirol aufs schärfste ab. ' ( „Südtiroler Demokratischer Ver band“ engste Zusammenarbeit mit den Italienern, Gegner der Südtiroler Volkspartei Abschließend kann gesagt werden, daß einzelne italienische Parteien

Carlo Battistis an die „Zent Ladina Dolomites’ ) .Südtirol ist das deutsch- oder ladinischsprachige Gebiet nördlich der italienischen Sprachgrenze bis zur heutigen italienisch-österreichischen Staats grenze. Mit Ausnahme der südlichen ladinischen Gemeinden Cortina d’Am- pozzo. Colle S. Lucia und Buchenstein wurde im Pariser. Abkommén vom 5. 9. 1946 die italienische Sprachgrenze als südliche Grenze des Gebietes \ von Südtirol anerkannt. Der italienische Widerstand in Paris, Ampezzo

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1993
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1993.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192462/192462_226_object_5253843.png
Seite 226 von 234
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 246 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 12., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1993
Intern-ID: 192462
Egger Kurt: Famìglie bilingue in Alto Adige - Educazione linguistica ed uso delle due lingue. Landesassessorat für Schule und Kultur für italienische Sprache, Bo zen 1986 Egger, Kurt (Hrsg.): Dialekt und Hochsprache in der Schule. Beiträge zum Deut- schunTerricht in Südtirol (Südtiroler Kulturinstitut. Arbeitskreis Südtiroler Mittel - schullehrer), Bozen 1982 Egger, Kurt: Zweisprachige Familien in Südtirol. Sprachgebrauch und Spracher ziehung, Innsbruck 1985* Egger, Kurt: Zweisprachigkeit

in Südtirol, Bozen 1977 Exei, Reinhard: Die Mineralien Tirols, Band 1 : Südtirol und Trentino, Bozen 1980* Forer, Rosa Barbara: Deutsch als Zweitsprache, Landesassessorat für Schule und Kultur für italienische Sprache, Bozen 1986 Frei, Mathias: Kunstreise durch Südtirol. Ein Führer zu den bedeutendsten Kunstschätzen des Landes. Bozen 1989* Gruber, Karl: Kunstlandschaft Südtirol, Bozen 1984* Gruber, Kart: Ert tla Val Badia. Kunst im Gadertal. Arte in Val Badia. Bozen 1987* Gubert, R., Pollini, G., Rovati

Beiträge zur Kulturwissenschaft. Ger manistische Reihe, Bd. 13 (Institut für Germanistik an der Universität Innsbruck), Innsbruck 1982 Moser, Hans und Putzer, Oskar: Zum umgangssprachlichen Wortschatz in Süd- tirol. Italienische Interferenzen in der Sprache der Städte, in: Sprache und Name in Österreich - Festschrift E. Steinhäuser (Schriften zur deutschen Sprache in Österreich, Bd. 6), Wien 1980 Ortner, Peter und Mayr, Christoph: Südtiroler Naturführer - Charakterbild einer Landschaft, Bozen 1984* Pan

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192442/192442_212_object_5253157.png
Seite 212 von 220
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1990
Intern-ID: 192442
in Südtirol 1986. Herausgegeben vom Landesdenkrr»al arri *’ Bozen 1988 Egg, Erich: Gotik in Tirol. Die Flügelaltäre. Innsbruck 1985* Egg, Erich: Kunst in Tirol. 2 Bde, Wien-München-Innsbruck 1970—72* Egger Kurt: Famiglie bilingue in Alto Adige - Educazione linguistica ed uso del^ due lingue. Landesassessorat für Schule und Kultur für italienische 3pr aC Bozen 1986 Egger, Kurt (Hrsg.): Dialekt und Hochsprache in der Schule. Beiträge z ' Deutschunterricht in Südtirol (Südtiroler Kulturinstitut. Arbeitskreis

Südtiro Mitteischullehrer), Bozen 1982 Egger, Kurt: Zweisprachige Familien in Südtirol. Sprachgebrauch und Spracherziehung, Innsbruck 1985* Egger, Kurt: Zweisprachigkeit in Südtirol, Bozen 1977 Exei, Reinhard: Die Mineralien Tirols, Band 1: Südtirol und Trentino, BoZ en 1980* Forer, Rosa Barbara: Deutsch als Zweitsprache, Landesassessorat für Schul® und Kultur für italienische Sprache, Bozen 1986 Gruber, Karl: Kunstlandschaft Südtirol, Bozen 1984* Gruber. Karl: Erttla Val Badia. Kunst itn Gadertal

. Sprachwissen schaftliche Beiträge zu den Fragen von Sprachnorm und Sprachkontakt, unter Mitwirkung von Oskar Putzer, Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft- Germanistische Reihe, Bd. 13 (Institut für Germanistik an der Universität Innsbruck), Innsbruck 1982 Moser, Hans und Putzer, Oskar: Zum umgangssprachlichen Wortschatz ih Südtirol. Italienische Interferenzen in der Sprache der Städte, in: Sprache und Name in Österreich — Festschrift E. Steinhäuser (Schriften zur deutschen Sprache in Österreich

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192465/192465_212_object_5252938.png
Seite 212 von 219
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1989
Intern-ID: 192465
* Denkmalpflege in Südtirol 1986. Herausgegeben vom Landesdenkmalamt, Bozen 1988 Egg, Erich: Gotik in Tirol. Die Flügelaltäre. Innsbruck 1985* Egg, Erich: Kunst in Tirol. 2 Bde, Wien-München-Innsbruck 1970—72* Egger Kurt: Famiglie bilingue in Alto Adige - Educazione linguistica ed uso delle due lìngue. Landesassessorat für Schule und Kultur für italienische Sprache, Bozen 1986 Egger, Kurt (Hrsg.): Dialekt und Hochsprache in der Schule. Beiträge zum Deutschunterricht in Südtirol (Südtiroler Kulturinstitut

. Arbeitskreis Südtiroler Mittelschullehrer), Bozen 1982 Egger, Kurf: Zweisprachige Familien in Südtirol. Sprachgebrauch und Spracherziehung, Innsbruck 1985* Egger, Kurt: Zweisprachigkeit in Südtirol, Bozen 1977 Exei, Reinhard: Die Mineralien Tirols, Band 1- Südtirol und Trentino, Bozen 1980* Forer, Rosa Barbara: Deutsch als Zweitsprache, Landesassessorat für Schule und Kultur für italienische Sprache, Bozen 1986 Gruber, Karl: Kunstlandschaft Südtirol, Bozen 1984* Gruber, Karl: Ert tla Val Badia. Kunst

in Südtirol. Sprachwissen schaftliche Beiträge zu den Fragen von Sprachnorm und Sprachkontakt, unter Mitwirkung von Oskar Putzer, Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe, Bd. 13 (Institut für Germanistik an der Universität Innsbruck), Innsbruck 1982 Moser, Hans und Putzer, Oskar: Zum umgangssprachlichen Wortschatz in Südtirol. Italienische Interferenzen in der Sprache der Städte, in: Sprache und Name in Österreich — Festschrift E. Steinhäuser (Schriften zur deutschen Sprache

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1987
Südtirol-Handbuch.- Stand: Juni 1987.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192467/192467_204_object_5252505.png
Seite 204 von 211
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 224 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 6., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1987
Intern-ID: 192467
Denkmalpflege in Südtirol 1985. Herausgegeben vom Landesdenkmalamt, Bozen 1986 Egg, Erich: Gotik in Tirol. Die Flügelaltäre. Innsbruck 1985* Egg, Erich: Kunst in Tirol. 2 Bde, Wien-München-Innsbruck 1970—72* Egger Kurt: Famiglie bilingue in Alto Adige - Educazione linguistica ed uso delle due lingue. Landesassessorat für Schule und Kultur für italienische Sprache, Bozen 1986 Egger, Kurt (Hrsg.): Dialekt und Hochsprache in der Schule. Beiträge zum Deutschunterricht in Südtirol (Südtiroler

Kulturinstitut. Arbeitskreis Südtirolef Mittelschullehrer), Bozen 1962 Egger, Kurf; Zweisprachige Familien in Südtirol. Sprachgebrauch und Spracherziehung, Innsbruck 1985* Egger, Kurf; Zweisprachigkeit in Südtirol, Bozen 1977 Exei, Reinhard: Die Mineralien Tirols, Band 1: Südtirol und Trentino, Bozen 1980* Forer, Rosa Barbara: Deutsch als Zweitsprache, Landesassessorat für Schule und Kultur für italienische Sprache, Bozen 1986 Gruber, Karl: Kunstlandschaft Südtirol, Bozen 1984* Gubert, fl., Pollini

, Oskar: Zum umgangssprachlichen Wortschatz in Südtirol. Italienische Interferenzen in der Sprache der Städte, in: Sprache und Name in Österreich — Festschrift E. Steinhäuser (Schriften zur deutschen Sprache in Österreich, Bd. 6), Wien 1980 Ortner, Peter und Mayr, Christoph: Südtiroler Naturführer — Charakterbild einer Landschaft, Bozen 1984* Pan, Christoph: Hochschulpolitik in Südtirol aus bildungssoziologischer Pe r ' spektive (Schriftenreihe des Südtiroler Wirtschafts- und Sozialinstituts

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2008)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 32. 2008
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/497329/497329_101_object_5279568.png
Seite 101 von 392
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 389 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: Pavao Tekavcic und das Rätoromanische : Nachruf und Bio-Bibliographie / Roland Bauer, 2008</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 4</br> Goebl, Hans: ALD-II: 5. Arbeitsbericht (2007) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl ; Fabio Tosques, 2008</br> Goebl, Hans: ¬Ein¬ ethnopolitisch brisanter Brief des Statistikers Carl von Czoernig an den österreichischen Kultusminister Karl von Stremayr aus dem Jahr 1873 / Hans Goebl, 2008</br> Runggaldier, Jürgen: Arbeitsbericht II des Istitut Ladin Micurà de Rü: lexikographische Projekte, Korrektursystem / Jürgen Runggaldier ; Marco Forni ; Paolo Anvidalfarei, 2008</br> Schürr, Diether: Bösaiers haus : eine literarisch-topographische Recherche zum zweiten Winterlied Oswalds von Wolkenstein / Diether Schürr, 2008</br> Solèr, Clau: Spracherhaltung Rätoromanisch - die Quadratur des Kreises? : sprachliche und außersprachliche Aspekte / Clau Solèr, 2008</br> Toso, Fiorenzo: Alcuni episodi di applicazione delle norme di tutela delle minoranze linguistiche in Italia / Fiorenzo Toso, 2008</br> Verra, Roland: ¬Die¬ Entwicklung der drei Schulmodelle in Südtirol seit 1945 / Roland Verra, 2008</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 2005 - 2006 - 2007 / Paul Videsott, 2008</br> Videsott, Paul: Jan Batista Alton und die Besetzung der romanistischen Lehrkanzel in Innsbruck 1899 : Quellen zur Geschichte der Romanistik an der Alma Mater Oenipontana / Paul Videsott, 2008
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/32(2008)
Intern-ID: 497329
[30] Die Statthalterei für Tirol und Vorarlberg befürwortet den Antrag (25.1.1901) An das k.k. Ministerium für Cultus und Unterricht in Wien Innsbruck, am 25. Jänner 1901, Z. 2769 Bericht der k.k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über den Vorschlag der philosophischen Facultät der k.k. Universität in Innsbruck wegen Ernennung des Privatdocenten Dr. Arthur Farinelli zum a.o. Professor für italienische Sprache u. Literatur An das k.k. Ministerium für Cultus und Unterricht! In Befolgung

des Erlasses vom 12. Jänner l[aufenden] J[ahre]s Zl. 35755 00 erlaubt sich die k.k. Statthalterei den Vorschlag der philosophischen Facultät der k.k. Universität in Innsbruck wegen Ernennung des mit dem Titel eines a.o. Professors versehenen Privatdocenten Dr. Arthur Farinelli zum a.o. Professor für italienische Sprache und Literatur ihrerseits unter Bezugnahme auf den Be richt vom 1. Mai 1899 Zl. 16394 56 wärmstens zu befürworten. Es sei dabei insbesondere gestattet, zu betonen, daß gerade dermalen

, wo das italienische Element in Tirol überhaupt und speziell auch an der Innsbrucker Universität eine gegen früher entschieden vorgeschrittene Stellung einnimmt, das Bedürfnis nach Aufrechthaltung der Lehrkanzel für italie nische Sprache und Literatur mehr als je besteht, und daß es schon um den Italienern nicht be rechtigten Grund zu Klagen zu geben, sehr erwünscht erscheint, diese Lehrkanzel ordnungsgemäß besetzt zu sehen. Wenn nun die Facultät in Farinelli, der diese Kanzel, ohne sie wirklich innezuhaben

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2003)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 26/27. 2002/2003
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355258/355258_122_object_5278843.png
Seite 122 von 433
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 431 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: Dolomitenladinische Ähnlichkeitsprofile aus dem Gadertal : ein Werkstattbericht zur dialektometrischen Analayse des ALD-I / Roland Bauer, 2003</br> Chiocchetti, Fabio: Osservazioni morfosintattiche sul plurale femminile nel ladino fassano / Fabio Chiocchetti, 2003</br> Coray, Renata: Rätoromanische Mythen im öffentlichen Diskurs : die Stellung des Bündnerromanischen in der Schweizer Sprachenpolitik / Renata Coray, 2003</br> Forni, Marco: Norma e componente psicolinguistica in un progetto lessicografico : Wörterbuch Deutsch - Grödner-Ladinisch ; Vocabuler Tudësch - Ladin de Gherdëina / Marco Forni, 2003</br> Ganzoni, Annetta: Zur Spurensicherung eines Polit-Krimis : Anmerkungen zum literarischen Nachlass von Jon Semadeni / Annetta Ganzoni, 2003</br> Goebl, Hans: Zur Dynamik des dialektalen Sprachwandels in den Zentralalpen : ein Vergleich der Lautgestalt der Daten von Ettmayer 1902 und des ALD-I / Hans Goebl, 2003</br> Grünert, Matthias: Pressesprache und Standardisierung: Engadin und Surselva im 20. Jahrhundert / Matthias Grünert, 2003</br> Grzega, Joachim: Aus der etymologischen Werkstatt : zwei Projekte und die dolomitenladinischen Bezeichnungen für "häufig" und "Furunkel" / Joachim Grzega, 2003</br> Gsell, Otto: Formen der Negation im Dolomitenladinischen / Otto Gsell, 2003</br> Kaiser, Georg A.: ¬Die¬ Verb-Zweit-Stellung im Rätoromanischen : ein typologischer Vergleich / Georg A. Kaiser, 2003</br> Liver, Ricarda: Wortgeschichte und Wortgeschichte : Prolegomena zu einer historischen Beschreibung des bündnerromanischen Wortschatzes / Ricarda Liver, 2003</br> Mischì, Giovanni: ¬Der¬ Wortschatz im heutigen Ladinischen und das Dilemma mit seinem Ausbau: freier Lauf oder gezielte Planung? / Giovanni Mischì, 2003</br> Pianca, Barbara: ¬La¬ politica linguistica in Friuli e le istituzioni scolastiche / Barbara Pianca, 2003</br> Riatsch, Clà: Zu Poesie und Mythos bei Andri Peer / Clà Riatsch, 2003</br> Rührlinger, Brigitte: ¬Die¬ sprachlichen und kulturellen Identitätsgefühle der (Neo)Ladiner in der Provinz Belluno : einige ausgewählte Resultate aus einer Felduntersuchung / Brigitte Rührlinger, 2003</br> Solèr, Clau: Gesteuerte und spontane Spracherneuerung : das Bündnerromanische im Alltag / Clau Solèr, 2003</br> Thiele, Sylvia: Didaktisch-methodische Überlegungen zur Lyrik im (Fremdsprachen-)Unterricht / Sylvia Thiele, 2003</br> Vicario, Federico: ¬Il¬ friulano dei giovani nel Comune di Reana del Rojale (Udine) / Federico Vicario, 2003</br> Videsott, Paul: Onomatometrie Ladiniens / Paul Videsott, 2003
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/26-27(2002-2003)
Intern-ID: 355258
eingeschrieben worden. Sprachenartikel 1848 (Art. 109 BV) Die drei Hauptsprachen der Schweiz, die deutsche, französische und italienische, sind Na tionalsprachen des Bundes. Sprachenartikel 1938 (Art. 116 BV) 1 Das Deutsche, Französische, Italienische und Rätoromanische sind Nationalsprachen der Schweiz. 2 Als Amtssprachen des Bundes werden das Deutsche, Französische und Italienische erklärt. 1 Dieser Aufsatz baut auf Materialien und Resultate eines Forschungsprojektes der Universität Freiburg in der Schweiz

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/273893/273893_49_object_5255461.png
Seite 49 von 231
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2001
Intern-ID: 273893
. am 26. Juli von der Zwölferkommission gutgeheiße nen Durchführungsbestimmungen für den Übergang der Arbeitsämter und des Motorisierungsamtes auf das Land werden vom Ministerrat am 2. August 1995 genehmigt. 19 . 7.1996 Die im Mat 1996 neugewählten italienische Regierung des Mitte-Links-Bündnisses unter Regierungschef Romano Prodi zeigt sich autonomiefreundlich. Bereits am 19. Juli 1996 werden die wichtigen Durchführungsbestimmun gen zur Schule, zur Finanzregelung und zur Regelung der Zweisprachigkeit

womit die vor 80 Jahren gezogene Brennergrenze noch weniger spürbar wird. Die im September 1994 von der Regierung vollzogene einseitige Ernennung des Präsidenten der Zwölferkom mission wird Ende März 1995 vom Verfassungsgerichts hof in Rom als rechtswidrig erklärt. Erst im Frühsommer 1995 kann die Kommission - nachdem sie über Monate lahmgelegt war - ihre Arbeit wieder aufnehmen. Am 4. Juli 1995 wird Altlandesrat Giancarlo Bolognini zum neuen Kommissionspräsidenten gewählt; die am 19. Juli bzw

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2002
Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/245260/245260_49_object_5255692.png
Seite 49 von 242
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2002
Intern-ID: 245260
gutgeheißenen Durchführungsbestimmungen für den Übergang der Arbeitsämter und des Motorisierungsamtes auf das Land werden vom Ministerrat am 2. August 1995 genehmigt. 19.7.1996 Die im Mai 1996 neugewählten italienische Regierung des Mitte-Links-Bündnisses unter Regierungschef Romano Prodi zeigt sich autonomiefreundlich. Bereits am 19. Juli 1996 werden die wichtigen Durchführungs bestimmungen zur Schule, zur Finanzregelung und zur Regelung der Zweisprachigkeit bei den Konzessionsbe trieben vom Ministerrat

Brennergrenze noch weniger spürbar wird. Die im September 1994 von der Regierung vollzogene einseitige Ernennung des Präsidenten der Zwölferkommission wird Ende März 1995 vom Verfassungsgerichtshof in Rom als rechtswidrig erklärt. Erst im Frühsommer 1995 kann die Kommission - nachdem' sie über Monate lahmgelegt war - ihre Arbeit wieder aufnehmen. Am 4. Juli 1995 wird Altlandesrat Giancarlo Bolognini zum neuen Kommissionspräsidenten gewählt; die am 19. Juli bzw. am 26. Juli von der Zwölferkommission

17
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SID/SID_152_object_3921379.png
Seite 152 von 158
Autor: Schatz, Adelgott / hrsg. von Adelgott Schatz und Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: III, 152 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der deutsche Anteil des Bistums Trient ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; s.Dekanat ; s.Sprachinsel ; g.Deutsch
Signatur: II 102.967
Intern-ID: 118126
aus dem Salzamte in Hall bezogenen Gefälle eingeräumt. Bei der bald darauf erfolgten Trennung des Landes Tirol fiel Welschmichael an die italienische Regierung, welche das Stifts- vermögen dem Roà às Nìào zuwies. Da dieses nicht leicht zurückzubekommen war und von den hauptlosen Stistsmitgliedern die meisten dahingestorben waren, konnte es auch bei der Wieder herstellung der übrigen tirolischen Prälaturen gleichwie das Chor- Herrenstift Gries bei Bozen nicht mehr aufleben. Im ganzen hat das bescheidene Stift

. Durch die harten Schläge, welche die französische Revolution auf die geistlichen Anstalten in Tirol ausübte, wurde das ohnehin nicht reiche Stift in seinem Einkommen noch mehr geschmälert. Als im Jahre 1807 Gregor Tasser, der letzte Prälat des Stiftes, 80 Jahre alt, gestorben war, wurde das Kloster am 2. Juli desselben Jahres von der bayrischen Regierung unter Administration gesetzt und bald nachher vollständig aufgehoben.^) Das Stiftsver mögen wurde zunächst der Universität Innsbruck Zum Ersätze der früher

18
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/150447/150447_85_object_4643594.png
Seite 85 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
, ein s 6) mu l stig - s in mbo li s ch - pat vi o tisch es Hochzeitsgedi cht «unter dem Titel: ,àr sine x^ri', d. i. „Unvergleichlich schöne Gleichheit'; ebenso Mai 19. Hem Gubernator selbst ein ..lìopkwptieon', d. i. „Glückseeligen Reiß-Wnnsck)' beim Verlassen von I. zur Übernahme der Erbländischen Regierung in der Pfalz. Typ. Wagner. I. Chron. I., 44. 1720: Der Senat erklärt anstatt der Maàhilf-Kirche jene der Jesuiten als a k a d e m i s ch e K i r ch e. 1726: Das Wafsentragen der Studenten wird uàr Androhung

Ba echetoni bittet den Stadtrat, ihm im Stadtspital „ein Zimmer ausznstöcken, mllwo er die deutsche leotiones obirur^iae tra dieren könne'. Der Vorschlag wird nicht genehmigt. 1737 Jan. 5.: Der Rektor erhält von der Regierung die Erlaubnis, bei feier lichen Anlässen eine goldene Kette umzuhängen. 1749: Tod des Leopold K a l ch s ch mi ed, Conv. von Witten, dessen Werk: „InnoeentiÄ pr^snotionik tbomààs' wegen eines Angriffes auf den Lehrsatz der Jesuiten über -die Prädestination nn der Universität

und bei der Regierung Verdruß verursachte. Probst. 84. 1748 Jan. 13.: Reformation der Universität; ihre Unterstellung unter den „geheimen Rat'. Probst. 148. 1766 Nov. 8. : Zur Erhö h u n g der Prose s s o ren - Geha >lt e widinet die Regierung einen Aufschlag >cmf Fleisch. 12 258. 1779: Als Lehrer des k a n o n i s ch e n Rechtes wird anstatt eines Jesuiten Gin w e l t li che r Professor ernannt. Z. 222. 1772: Eröffnung einer Lehrkanzel für Botanik und Chemie. 1773: Die projektierte S ä k u l « rfe

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1868
Blätter aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217488/217488_186_object_4395440.png
Seite 186 von 330
Autor: Streiter, Joseph / J. Streiter
Ort: Wien
Verlag: Tendler
Umfang: 323 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1525-1867
Signatur: D II 102.209 ; II 102.209
Intern-ID: 217488
Der Landtag von 186Z, 181 Kranken undàankheitsformen voraussichtlich ungenügende Klinik kein Gedeihen einer Facultät der Heilkunde erwarten. Allein der Jesuit drang durch, und wenn ihm selbst die Zustimmung einiger Liberalen nicht fehlte, so lag dies wohl in der Besorgniß des Ver lustes der Universität und der angeregten Hoffnung ans italienische Vorträge einzelner Fächer, womit man die wenigen Wälschtiroler köderte. So viel dürste jedoch feststehen, daß die innsbrncker Hoch schule nie gedeihen

von ihrem Belieben abhängen. Ihre Gegner hielten es für klüger ihnen in solchen Dingen das Vorrecht der Initiative nicht zu nehmen. Den Anforderungen der Regierung gegenüber glaubte die fromme Partei sich schon etwas unverhohlener aus lassen zu müssen, zumal bei der Landesverteidigung. Der Clerus betrachtet sich nämlich als den einzigen Hebel, der eine Volks bewaffnung in Tirol flott machen kann, und stützt sich diesfalls auf die Angabe, daß im Jahre 1848 kein Schütze seinen Stutzen von der Wand nahm

, den nicht er dazu antrieb, ja selbst auf das Aufgebot von 1859, das nach seiner Meinung das größte Hinder nis nur in der allgemeinen Unzufriedenheit mit der Regierung fand. „Der Clerus ist eine Macht in Tirol,' rühmten die Hoch- würdigen von sich schon Zur Zeit der deutschen Bewegung und wiederholten es den Gewaltigen in Wien, so oft sie es hören mochten. Selbst der schwache Versuch ihre Beihilfe bei deHneum

20