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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 289 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
, — Den Namen des großen Künstlers kennt der Lescr bereits von Seile 8 l. Jahrg. Vorliegende Broschüre führt uns vor anderem die Orte an, wo L, Seitz große Ausgaben ausgeführt und bemerkt am Ende, daß eben ein merkwürdiges Geschick unseren Künstler zwing: in allen Stilen zu malen. Für das Grab Pius IX. verlangte man von ihm byzantinische Mosaik, im Dom vvnDiakovar lSlavonien) romanische Malereien, in Treviso (Chor des Domes) italienische, zu Heiligenkreuz (Schloßkapelle) deutsche, zu Rom in àg. «osti

und Vatican sowie in der Anima und St, Ivo italienische Renaissance, in Loreto hat er italienische Gothik zu vertreten. Bisher hat er noch überall viel Schönes geschaffen, iàm er die ihm geläufige, aus seiner künstlerischen Individualität hervorgewachsene Formensprache hier und dort dem Raum und Stile angepaßt und dabei gesucht hat, christliche Gedanken in windiger und erfreulicher Art zu versinnlichen. Bekanntlich übernahmen die deutschen Katholiken zur „Sücnlarfeier der Uebertragung des hl, Hauses

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Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 349 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
war, am 29. Jänner 1554 darüber ausführlich berichtete, bemerkt am Schlüsse, dass diesen Baufehler „von Zehen nit einer' bemerken würde. Damit hatte sie jedenfalls nicht zu.viel gesagt; in unserer Zeit ist dieser Fehler kaum von Jemand bemerkt worden; derjenige aber, dem er auffallen sollte, kann aus dem Gesagten erfahren, woher derselbe rührt. Die Differenz der beiden Längenseiten der Kirche beträgt nach dem mir vorliegenden Plane 2 Fuß. In demselben Berichte erwähnt die Regierung

den Vor schlag der Jnnsbrucker Regierung in Betreff der Verbauung der Schräge der Kirche durch das Anbringen einer Schneckenstiege im Innern derselben und die Zeichnungen zu den Kirchenthoren; doch solle ein Seitenthor nicht 4^, sondern 6 Schuh im Licht haben- Ferner verlangte er, dass die Thür zur Sakristei und jene aus dem Kreuzgang in den Chor „von merer Zierlichkeit wegen' ebenfalls von Marmor gemacht werden sollten. Im April sollte der Bau wieder aufgenommen werden, daher die tirolische Regierung

im Bauplane verschiedene Bedenken in ihm -wachriefen, verlangte er am 7. April, die Regierung zu Innsbruck Möge den Steinmetzen Nikolaus Düring sammt den Plänen Zu ihm nach Pressburg senden, um sich über Alles genau informiren zu 'können. Der.gegenwärtige Bau hat deren nur zwei. Die au der Westseite angebrachte Krrcheuthür wurde offenbar gelegentlich des Baues der silbernen Kapelle zugemauert.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 66 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Ausbau der „Landwehr zu St. Nikolaus' daselbst vor, sowie au deu Schlössern Rotteuburg, Rattenberg, Blndenz/) Bregenz, Sigmundskrou. Michel, Maler und Christos Vasolt, Bürger zu Lienz erklären, daß durch Paul v. Lichtenstein ihre Schuldforderung vom Kaiser ausgeglichen sei (1511, März 28). Von Niederwesel überseudet Maximilian i. I. 1512, Okt. 13, der Regierung iu Innsbruck das Visier (Zeichnung) eines Leuchters, den er für die hl. drei Könige zu Köln machen lassen will und befiehlt

und soll unter anderen auch einen ge wissen Basili cus don Bern dahin senden, während Wolfgang von Lichtenstein, Pfleger zu Kaltem, am 17. März v. I. beauftragt wird, mit Michael Prenß (Zeller) und verständigen Werkleuten den Schloßbau zu Salurn zn besichtigen und zu be gutachten Am 21. April d. I. erhält Oswald Fnrter, 'Steinmetz zu Latsch, den ausstehenden Lohn für etliche gehaute Stuck. Im Jahre 1515 empfiehlt die Regierung Namens Sr. Majestät dem Jörg Gestirner, Kirchprobst, nnd dem ungenannten Bauherrn „der Kapelle auf der Waldraft

, den Haus Pnecher, Manrer, der durch seine fromheit nnd geschicklichkeit gerühmt werde, die Verlängerung der Kapelle' ausführe» zu lassen, da er dergleichen Banten auch an den Kirchen zu Mutters und Mieders vollbracht und dieselben förmlich nnd wohl gemacht habe. Im folgenden Jahre schreibt die Regierung all die Priorin zn St. Martin im Wald: Auf die Verhandlung mit ihr in Betreff des „Klosters, welches Se. Majestät zn Seefeld bauen' lasse, sei Hofmaler Jörg Köldrer, welcher schon viele Gebäude

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Bücher
Jahr:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Seite 531 von 743
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 736 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/3
Intern-ID: 105503
mal in der Woche zu Fernstem Messe lesen, und echi eli dafür M Kreuzer für jede hl. Messe. Weil aber nach dem Tode des Kuraten Simon Lins (gest. 1703) sein Nachfolger nicht mehr st oftmals nach Fernstem gehen wollte, nahm der Zoller daselbst mit Wissen und Willen des Kuraten von Rassereni einen Priester zu sich zum Unter richte für seine Kinder und zum Lesen der zwei Wochenmessen. Im Jahre 1714 bewilligte die Regierung in Innsbruck, daß anstatt dieser Wochenmessen

keine Stipendien bekommen konnte. Im Jahre 1732 nahm die Regierung diese Angelegenheit auf's neue in die Hand: nachdem sie sich nach sorgfältiger Untersuchung über zeugt hatte, daß in der That kein Stistbrief über eine Kaplanei zu Fernstein vorhanden sei, da auf ihre Anfrage vom 4. Sept. des ge nannten Jahres auch vom Konsistorium in Vriren eine verneinende Antwort eingegangen war, schloß sie endlich unterm 21. Juni 1734 mit dem Priester Anton Aigner, einem Verwandten des Zollein nehmers in Fernstein

, einen Vertrag, wornach er aus dem dortigen ZollgeMe jährlich 200 fl. erhalten sollte gegen dem, daß er seinen ständigen Wohnsitz in Fernstein nehme und viermal wöchentlich für die Stifter appliziere. Die Regierung versprach ihm auch eine eigene Wohnung bauen zu lassen, und für die nöthigen Paramente der Kapelle zu sorgen. Eine Verpflichtung zur Oura umma>rum war mit dieser nun definitiv errichteten Kaplanei unter landesfürstlichem Patronato nicht verbunden. Dem ersten Kaplan Aigner folgte um

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1917)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1917
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Seite 152 von 466
Autor: Diözese <Bozen; Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 454 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1917
Intern-ID: 483403
., eine größere 1414 geb. u. gew. Die jetziae K. ea. 1723 erb. Seelsorglich wurde Pinswang vom Benediktinerstifte Füssen ' - . bis zu dessen Aufhebung versehen. Lokalie 1786, Pf. 1891.] . , Herr Ambros Wechner, Elmen 16. 9. 74; Pr. 29. 6. 98, Pf. 12. 7. 04, Präs. d. Jugendhortes. Kp: Mn sau zu M. Hilf Obcrpinswang z. d. hl. Joachim u. Anna ®/ 4 , Roßschläg zu Maria Heimsuchung 1. MWfWMg [991 m], Pfarre zu 11. L. Fr. Mariä Himmel fahrt mit 320 Seelen, 1 (2 kl.) Schule. — Patr. Nomm, . Gemeinde. Präs. Regierung

. — Post u. Tlg. Heiterwang. [(Mite Kapelle ' wenigstens im 14. Jahrh. Eine Frauenkirche urk. 1423. Die jetzige K. um die Mitte des 18. Jahrh. verlängert und renoviert. Kaplanei 1584, Pf. 1618.] Herr Josef König, Radstadt (Salzburg) 21. 1. 63; Pr, 11. 7. 86, Pf. 18. 10. 99. Das Frühmeß-Bmefizium unbesetzt. BiCl)U)<ICl) (1074 m], Pfarre zum hl. Laurentius mit 451 'Seelen, 1 (2 fl) Schule. — Patr. Nomin. Gemeinde. Präs. Regierung. — Post u. Tlg. Bichlbach. [Eine alte K. 1450 vergrößert, 1733 neugeb

., 1767 gew.; Pf. 1423 von Breitenwang abgetrennt.s Herr Alfons Jußl, Innsbruck 2. 8. 68; Prs. 29. 6. 91, Pf. 8. 8. 98. . Die Kooperaturstelle unbesetzt. K: St. Josef int Dorf, geb. 1710. Kp: St. Martin in Mangle V r Eilitt [1126 m]. Expositur zu U. L. Fr. Maria Schnee mit 262 Seelen, 1 Schule. — Patr. Nomin. Gemeinde. Präs. Regierung. — Post u. Tlg. Bichlbach. [Eine alte Kap. 1456 durch eine Schneelawine zerstört, dann eine neue geb., diese 1839 vergrößert und 1844 gew. Expositur 1791]

7
Bücher
Jahr:
(1870/1872)
Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 1 - 3. 1870 1872
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Seite 179 von 609
Autor: Katholisch ; Konservativer Volksverein von Bozen und Umgebung
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Selbstverl.
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Schneller, Christian: Die neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages. - 1872 Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk]. - 1872 Stock, Norbert: Die Kerker der Päpste / von P. N. St.. - 1872 Recept fr die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C.. - 1872 Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben des Hochwrdigsten Frstbischofs von Trient : vom 2. Februar 1872. - 1872 Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Stock, Norbert: Aus dem heurigen Landtage / von P. N. St.. - 1871 Stock,Norbert: Tiroler auf! Es ruft der Kaiser! / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die Schulpetition des katholisch-konservativen Volks-Vereins von Bozen und Umgebung und ein liberaler Kritikus / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Bilder aus dem Lebensbuche Pius IX. : eine kleine Festgabe zum Papstjubiläum / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Alte und neue Schule : ein Nachtrag zur Flugschrift: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Eine segenreiche Revolution und eine fluchwrdige Reaction / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Jäger, Albert: Das Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols / von Albert Jäger. - 1870 Die feierliche Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24. Juni 1870 zu Bozen und die erste und zweite öffentliche Generalversammlung des katholisch-conservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung am 24. und 25. Juni 1870. - 1870 Greuter, Josef: Tirol fertig! : die Wahlen sind vor der Tre! ; ein Mahnwort eines patriotischen Tirolers an seine Landsleute! / [Josef Greuter]. - 1870 Oberrauch, Anton: Die Unfehlbarkeit des Papstes / [Anton Oberrauch]. - 1870 Oberrauch, Anton: Rom und die Revolution 1848 und 1870 / [Anton Oberrauch]. - 1870 Di Pauli, Joseph von: Der Statthalter Jesu Christi und sein weltliches Besitzthum. - 1870 Rezept zu guten Wahlen fr die Gemeinde- und Bezirks-Vertretungen, fr den Landtag ecc. : den Katholiken Tirols fr die Krisis der Gegenwart und auch fr spätere Zeiten verschrieben. - 1869 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Warum werden katholisch-politische Vereine immer notwendiger?. - 3. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Zur feierlichen Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24., 25. und 26. Juni 1870 in Bozen. - 2. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Auf! Zu den Wahlen!. - 2. Aufl.. - 1870
Signatur: II 98.311/1(1870) - 3(1872)
Intern-ID: 192038
Vatikan, dem ^ rechtmäßigen Eigenthümer gelassen. Damit hat die ita- liemsche Regierung sich an dem persönlichen Ergenthumsrechte des Papstes vergriffen und ein weiteres, viel schwereres Verbrechen be gangen, das von den gewöhnlichen Gerichten nicht abgeurtheilt werden k«m, sondern dem Urtheile der katholischen Völker unterstellt werden muß.^ Roch abscheulicher wurde dieses Verbrechen durch die Art seiner Ausführung. Mit einer Rücksichtslosigkeit, wie sie nur dem frechsten Räuber ansteht, wurde

hatte umstürzen müssen, um in die Stadt zu kommen. Auf diese Weise kam der Quirinal in die Hände der italienischen Regierung, ein Palast, der jedem katholischen Herzen besonders deswegen so ehrwürdig ist, weil in demselben seit drei Jahrhunderten die Papstwahl stattzufinden pflegt. Bereits wird der Palast für Aufnahme des königlichen Prinzen vvd femer Gemahlin hergerichtet. Eine Menge Maler und Hand werker sind beschäftigt, die Gemächer nach dem Geschmacke der künftigen Bewohner umzugestalten. Die Bilder

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
Festschrift zu Ehren Konrad Fischnalers.- (Schlern-Schriften ; 12)
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Seite 62 von 261
Autor: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 222 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. K. Fischnaler S. [215] - 222
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Fischnaler, Konrad ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/12
Intern-ID: 104577
Regierung im Jahre 1526 dem Erzherzog Ferdinand vorlegt, verlangt wird, dass „auch der Sal in der Burg zu Iiisbruck änderst gemalt werde, mit ritterspile, wie Jörg Kolderer waist', so ist das wohl so zu deuten, dass dieser auch an der Ausschmückung des grossen Saales der Mitterburg, zum mindesten durch Entwürfe, beteiligt war. 1 ) Kolderer war es weiter, der den südlich an die Mitterburg an- stossenden Wappen türm, zu dem Maximilian seit 1495 das ehemalige Saggentor ausgebaut

, in der „Gehürn- stube' im Innern aber „die pretter, daran die gehürn hangen, gruen (zu) malen mit pamen, vogln und klainen jägerlin und die ganz etubn ober den preitern'. Aus einer Eingabe der Regierung vom 17. Juli 1550 an Ferdinand I, erfahren wir, dass am Wappenhaus gegen den Stadtgraben auch „S ungeheuer weibspilder bei einander mit verschiedenen weren' (also wohl die „drei stärksten Frauen' wie in Runkel stein) und darunter „ain Drak, so durch einen Kürisser erschlagen wird' (Siegfried? St. Georg

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