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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 95 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
Regierung gab ihre Zustimmung zur Entsendung von i politischen Grenzen. 2000 Liebesgabenpaketen aus Südtirol nach Innsbruck; die Pakete werden - von Südtirolern an deren Verwandte und Bekannte geschickt („Alto Adige“ vom 3. 9. 47). , . - i Das italienische Hochkommissariät für Hygiene stellte den Städte^ Lienz - und Innsbruck je 100 Dosen Serum zur Bekämpfung der Kinderlähmung unentgeltlich zur Verfügung („Der Standpunkt“ v. 5. 9. 47). j b) Italien und die Autonomie Südtirols Forderungen

vor (.„Bozner Zeitung“ v. 9. 9.. 47). Fofgen der nodi ungeklärten Op- In Verona werden 55 Südtiroler Heimkehrer aus Jugoslawien gefangen tantenfrage. - gehalten mit der Begründung, ihre Staatsbürgerschaft sei nicht geklärt 1 ). Auf Intervention der Tiroler Landesregierung und mit Zustimmung der franzö- , sischen Militärregierung werden diese Südtiroler nach Innsbruck überführt, 1 dort zur Entlassung gebracht und betreut („Tir. Tageszeitung“ v. '10. 9. 47). j Beiträge zur Ueberwindung der Die italienische

der sizillianischen Regionalregierung — Rückwir kung aruf die Autonomie Süd- tirols,. Kongreß der Äutonomiebewegun- gen Italiens. Einzelne Gruppen der Trentiner Autonomisten für das Südtiroler Autonomi eproj ekt. Spannungen zwischen den Tren- finer Autonomisfem und den staatlichen Behörden. Die Sizilianische Regionalregierung forderte von der italienischen ! Regierung die Ueberweisung aller Einkünfte (Steuern, Abgaben usw,), die ; der Staat aus Sizilien bezieht, an den Regiönalverband, Diese Forderung ver

ursachte in den Kreisen der italienischen Regierung beträchtliche Mißstim- ; mung. De Gasperi fand eine Kompromißlösung, in dem er die provisorische | Ueberlassung der staatlichen Einkünfte an die sizilianische Region anordnete, ! während die endgültige Regelung dieser Frage dem Verfassungsgerichtshof überlassen werden soll. 1 Das Vorgehen der sizilianischen Regiomalregkirung. hat die prinzipiellen Autonomiegegner in ihrer Haltung bestärkt, was sich auch auf die Regelung des Südtiroler Problems

Zwischenfall, als italienische Polizei eine von einer ASAR-Gruppe mitgeführte. Tiroler Fahne, beschlagnahmte unid Verhaftungen ‘) s. Monatsbericht Nr. 8/9, S 87 - , ; s ) s. Monatsbericht 'Nr. 7, S. '79. , . .. ■■ 3 ) Rer „Verband der Veltliner Gemeiniden' umfaßt 60 von, 72 Gemeinden. 100

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 476 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 944 — § 18 Dies beweist auch die Länd(hüter)ordnung vom 2. April 1615, in welche Bestimmungen, wie sie Hall in seinen Verteidigungsschriften dargestellt hatte, Aufnahme fanden. Doch nahm die Regierung von nun an die Bayern bei zu harter Behandlung gegen den Haller Rat in Schutz. Die Getreidehandels- und Versorgungs-Politik der Re- gierung im 16. Jahrh.*) Tiefer eingreifend durch umfassende Regelung und meist auch zielbewußter gestaltete sich die Getreide- und Verforgungs- Politik

des Landesfürsten, bzw. der oö. Regierung, in den Zwanziger- jähren des 16. Jahrh., was schon äußerlich darin zum Ausdruck kam, daß seit Oktober 1628 in der tirolischen Kanzlei besondere Bücher „traidt' geführt wurden. Hanptgrundsatz der Regierung war, die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen und jede wucherische Preissteigerung hintanzu- halten. Die Teuerungspolitik 1528—1535. Durch die Getreideordnung vom 8. Okt. 1528 wurde, wegen der infolge Durchzuges des kaif. Kriegs- Heeres in Mittel- und Südtirol

der Zahl der Käufer gemäß den Bewilligungen der Regierung die Verführung zu ge- statten. Fuhrleute, die um Getreide kamen, hatten Ausweise von ihren Obrigkeiten vorzulegen, daß sie es zu ihrem Hausbedarf benötigten, sowie auch darüber, wem sie es zuführen wollten. Jedem Fuhrmann, der sich so auswies, hatte der Getreidefertiger Bolletten auszustellen, die er in seinem Amtsbuche zu verzeichnen hatte. Seine Berichte ermög- lichten es der Regierung, jederzeit zu wissen, wieviel Getreide

. B. (48 kr.) und 30 kr. Wegen letzterer unVerhältnis- mäßig hohen Preise befahl die Regierung dem Landeshauptmann, daß der Satz in Bozen nur um den Fuhrlohn,(fur ein Star Weizen 16 kr., Roggen 15 kr. und Futter 11 kr.) und um den Handelsgewinn (von je 4 kr. für Weizen und von 3 kr. für Futter) höher sein sollte als in Hall. Die Getreideabschätzung übertrug die Regierung dem Bürgermeister und Rate von Hall. Derselbe hatte die zugeführten Getreidemengen unter Zugrunde- legung des Einkaufspreises und der aufgelaufenen Spesen

abzuschätzen und danach die Verkaufspreise festzusetzen. Als im September 1529 der Türkenbelagerung Wiens wegen die Getreidezufuhr aus Österreich und Bayern aufhörte, verkündete die Regierung den freien Kauf behufs Hebung der Zufuhr und befahl den Gemeinden Nordtirols, Geld aufzu- bringen, um ihre Bewohner mit Vorräten zu versehen. Der große Stände- ansschuß, bestehend auf zehn Mitgliedern von jedem der vier Stände, beschloß, daß das Getreide im ganzen Lande aufgezeichnet werde, um das Hinterhalten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 122 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
eines neuen Weges für Europa und die Menschheit pries und dann feststellte, daß seiner Meinung nach das deutsche und das italienische Volk nichts enger aneinander binden könne, als der teuflische Haß, den die übrige Welt gegenüber diesen beiden Staaten, die nie mandem etwas zu Leide getan hätten, hege 45 ). Dieser Brief verfehlte seine Wirkung nicht. Bereits am folgenden Tag, dem 26. März, hielt Mussolini eine prodeutsche Rede, in der er die Zukunft des Faschismus der der Achse gleichsetzte

46 ). Der italienischen Regierung schien die Periode der Reaktivie- rung der deutsch-italienischen Beziehungen für einen neuerlichen Vorstoß in der Umsiedlungsfrage günstig. Am 5. April sprach Botschaftsrat Magistrati im Auswärtigen Amt vor und äußerte in einer Erörterung des Umsiedlungsproblems seinem Gesprächs partner, dem Italien-Referenten Legationsrat Dr. Heinburg ge genüber, daß „die Umsiedlung aller Südtiroler nach Deutschland' die einzige wenn auch etwas „radikale' Lösung dieser Frage sei. Denn die Südtiroler

fühlten sich als Deutsche und seien, solange sie zu Italien gehörten, nicht zu befriedigen. Magistrati meinte abschließend, daß es für den „Duce' schwer sei, dem Führer ein derartiges Konzept zu unterbreiten, weil es sich bei den Südtirolern um italienische Staatsangehörige handle; Musso lini würde aber einem solchen Plan, wenn der Führer ihn zur Sprache bringe, gerne seine Zustimmung erteilen 47 ). Heinburg verhielt sich — wie er selbst bemerkt 48 ) — diesen Ausführungen des italienischen

Botschaftsrates gegenüber völlig „rezeptiv'. Auch die deutsche Regierung zeigte in den folgenden Wochen wenig Interesse an einer „Radikallösung', wie sie Ma gistrati Heinburg suggerieren wollte. Da sich unter dem maß geblichen Einfluß des Präfekten der Provinz Bozen, Mastromattei, indessen jedoch auch die italienischen Vorstellungen zur Um siedlung gewandelt hatten 4# ), lag am 22. Mai 1939, als der mili tärische Beistandspakt („Stahlpakt') zwischen Deutschland und Italien geschlossen wurde

zum Stahlpakt selbst war Südtirol bzw. die Garantie der Brennergrenze mit keinem Wort erwähnt. Erst in der endgültigen Fassung 51 ) wurde auf hartnäckiges Verlangen Attolicos hin in der Präambel auf die „für alle Zeiten festgelegte Grenze zwischen Deutschland und Italien' s *) hingewiesen ä3 ). Attolico versuchte bei der deutschen Regierung auch noch eine Verlautbarung durchzusetzen, daß sie sich mit dem Abschluß des „Stahlpaktes' entschlossen habe, „mit der Umsiedlung der Deutschen in Südtirol' zu beginnen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 478 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 948 — § 18 Die Teuerungspolitik 1566—1578. 1566 wurde des Türken krieges wegen die Ausfuhr aus Österreich verboten; die bayerischen Vor- röte flössen zum Heere nach Ungarn ab. Die Schiffe auf dem Inn waren zum Transport des Kriegsvolkes vergeben. Die Regierung war zu außer- ordentlichen Maßnahmen genötigt; sie hob das Privileg Halls, wonach kein fremder Händler sein Getreide vom Schiffe abtragen und auf die Speicher an der Lände oder in der Stadt schütten durfte, wegen Schiffs- mangels

bis auf weiteres auf und ließ die freie Preisbildung zu, um hie Zufuhr nicht zu gefährden. Ende Mai 1567 ordnete sie die Öffnung de- Speicher und Austeilung des Getreides zu einer „leidenlichen' Taxe an. Eh. Ferdinand ließ von den Hofkästen, die aber schlecht mit Borräten ver- sehen waren, mit großem Verlust Weizen zu 48 und Roggen zu 44 kr. verkaufen.*) Im Herbst 1568 sperrte die Regierung die Ausfuhr aus dem Vintfchgau und wies die Südtiroler hieher zum Einkauf. Erst zu Beginn 1569 wurde den Konsinanten

und den Vierteln a. d. E. der Einkauf in Hall und in Bayern in größerem Umfange gestattet. Wegen der Miß- ernte 1569 verbot die Regierung die Ausfuhr aus Tirol, ordnete überall Getreidebeschreibungen an und kaufte in Schwaben und den Vorlanden bei 4000 Wiener SOiut**) für die Speicher im Jnntal ein. Bei der Hungersnot i. I. 1570 wurde von den Hofkästen in Hall und Inns- brück Getreide verteilt. Auf Bitten Eh. Ferdinands bewilligte ihm der Kaiser den Einkauf von 4000 Strich ***) böhmischen Getreides, später

aus Bayern doch wieder so lebhaft, daß Getreide in größeren Mengen nach Südtirol verführt werden konnte. Der für das ausländische Getreide geltende freie Kauf übte gute Wirkung. *) In den Jahren 1567, 15L9 und 1572 anerkannte die Regierung, daft sich die Jenbacher Gesellschaft während der Hungersnot mit Herbeischaffnng, Verteilung und Preisgestaltung durchaus löblich verhalten hatten (Scheuermann, Die Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten sItudien zur Fugger-Geschichte, hg. v. Strieder

, 3. Bd., München und Leipzig 1929s, S. 181, 184, 23g, 332). **) 1 Mut im allgemeinen = zirla 30 Mchen, 1 Mchen - zirka 61 Liter. ***) 1 Strich = 1-5 nö. Mchen, also zirka 32 Liter. § 18 — 949 — Die Teuerungspolitik 1579—1600. Die Regierung fuhr in den folgenden Jahren fort, die erforderlichen Geldmittel durch verzinsliche Darlehen, welche die Steuerkompromissare*) 1580 und 1586 sowie Private gewährten, zu Einkäufen von Getreidevorräten aufzutreiben, um auf die Preisgestaltung ausgleichend einzuwirken

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Seite 795 von 1046
Autor: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 1040 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Signatur: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern-ID: 88593
eingerichtet. Weil zur Einquartierung der Gendarmerie kein ge eignetes Local sich Vorsand, verlangte die Regierung, daß der Magistrat ein solches herstelle. Der Magi strat erhob Einsprache, weshalb die Regierung „den' adelichen Schießstand' hernahm und denselben für die GensdarmeH einrichtete. Dieser Schritt erbitterte ganz besonders den Adelstand in der Stadt, aller Protest und alles Weigern hals aber nichts — den Schießstand bewohnten von nun an die Gensdariyen. Damit war die italienische Regierung

ein solches Haus aufzubringen. Was aber dem Bozner Magistrat nicht möglich schien, brachte die italienische Regierung sehr leicht zu Stande, indem sie das alte und bewährte Spinn Haus zu

Während Plattner und Rnngg in Mailand waren, wurden von Seite der italienischen Regierung M der Stadt Bozen viele und verschiedene Umgestaltungen vor- genommen, die beim Volke keinen guten Eindruck zurück ließen. Man gestaltete nämlich mehrere Häuser und Wohnungen in Bozen für militärische Zwecke um und zeigte dabei, daß man aus Bozen eine befestigte Grenzstadt machen wolle. Auch das Dominikaner kloster, welches schon seit längerer Zeit eine Caserne war, wurde umgebaut und ZweckMäßiger

aber nicht zufrieden. Ihre Offiziere wollten hinter den Gemeinen, welchen man die Dominikaner-Caserne herrichtete und hinter den GenSdarmen, denen der adelige Schießstand übergeben wurde, nicht zurückbleiben, sondern verlangte neben einer Caser« auch ein Haus, wo sie sich der „Freude und dem Vergnügen ganz überlassen könnten.' Ein von der italienischen Regierung an den BoZner Magistrat ge richteter Antrag um Zuweisung eineS diesbezüglichen Gebäudes wurde vom letzteren dahin beantwortet, daß es ihm unmöglich sei

5
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 64 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
akten — Verehelichung usw. — die hierfür erforderlichen Bestätigungen' verweigert. Diese Haltung der ital. Behörden ist auf ein Gesetz vom 21. 3. 47 zurückzuführen, welches die Anbringung besonderer Sichtvermerke der Präfektxu: Bozen auf allen Staatsbürgerschaftsbeschemigungeh für in Süd tirol geborene Personen fordert. Die durch diese Maßnahmen betroffenen Südtiroler weisen darauf hin, daß die italienische Regierung sich im Pariser Abkommen verpflichtet hatte, die Optantenfrage in großzügiger Weise

. Italienische Nationalisten venti lieren Gerüchte über geplante Gewaltaktionen der Südtiroler. in Südtirol, das die sofortige Dezentralisierung der Verwaltung mit sich bringen soll. Damit solle der Form der künftigen Autonomie jedoch nicht vorgegriffen werden („Alto Adige“ vom 15. 5. 47). Der Kongreß der Ital. Sozialistischen Partei der Provinz Trient fordert in einer Entschließung eine Einheitsregion vom Brenner bis Ala (Trentino und Südtirol), wobei einerseits die Souveränitätsrechte Italiens

inner halb eines Jahres im' Einvernehmen mit der österreichischen Regierung zu lösen. , Die Abgeordneten der Sozialistischen Arbeiterpartei (Saragat-Partei), Matteotti in Paris, reichten in der Nationalversammlung eine Inter pellation ein, in der sie vom Ixmenministerium die Regelung der rechtlichen Stellung der Optanten, insbesondere jener, die seinerzeit abwanderten und inzwischen zurückkehrten, verlangen („Dolomiten“ vom 23. 5. 47). Der Trentine? Christliche Demokrat Senator Conci setzte sich ini

Befreiung vom Militärdienst ein. , Die römische Zeitung „Messaggero“ wandte sich am 10, 5. 47 unter dem Titel „Fallstricke gegen die Einheit' heftig gegen die AuÉonomiebesttebungen des von Franzosen besiedelten Aostatales und-von Südtirol. Die italienische Zeitung stellt diese Autonomiebestr-ebxmgen als separatistische Drohungen dar. Das von italienischen nationalistischen Kreisen in Bozen heraus ge gebene Blatt „Edelweiß“ 2 h fordert, am TO. 5 V 47 in einem „Vorschlag an die- 4 Großen“ die Ausweisung

6
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 98 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StatthaUcrel-Arcliiv in Innsbruck. XCHI schicken. Da aber Schürf nach Niederusterreich ge ritten sei und ihn der Auftrag %it Hause nicht getroffen habe, so befühle er, nach dessen Rückkehr den Harnisch von ihm in Empfang ^u nehmen und mit bestem Fügen ihm nach Worms schicken, auch die darauf er-lau fenden Unkosten %u befahlen. Misgiven und Befelch von Uof i5xi, f. $#. — Regist. Kart V, s5 -Ji,f .54. 1403 i5'2I April 10, Worms. Kaiser Karl schreibt an die Regierung ^u Inns bruck, es sei

ihm berichtet worden, der Barbier Mathes habe in seinem Testament bekannt, dass er noch etliche Kleinodien und ainen kostlichen schach von ediem gestaiu, weiland Kaiser Maximilian und jet^t ihm, Kaiser Karl, ^gehörig, in seiner Gewalt habe. Die Regierung möge daher die Erben des genannten Bar biers vorladen, von ihnen die Kleinodien und das Schach abfordern und sofort mittelst Post ihm ^itsenden. Regist. Kart V. iö - ji , f. 55. 1404 i 52I April io, Worms. Kaiser Karl empfiehlt die Sache der Klosterfrauen

von Hallthal (bei Hall in Tirol) der Regierung %u Innsbruck, damit die Schwestern in die Lage versetzt werden, das neugebaute Kloster %u St. Martin bei Schwaß, welches, wie ihm berichtet yverde, von Kaiser Maximilian mit grossen Kosten erbaut worden sei, be ziehen jju können und nicht länger in dem rauhen ort im Hallthal bleiben %u müssen. Miaxiven und Befelch von Hof iSsi,f. i&5. 1405 i S si April iy, Innsbruck. Claus von Au, Plattner, erhält für in das Wappen haus abgelieferte Remi' und Stechstangen

g Gulden. Raitbuch i5ui,f. 124. 1406 z5iv April ij , Innsbruck. Claus von Au und Hans Maystetter, Plattner, erhalten von der landesfürstlichen Kammer 11 Gulden 18 Kreuzer befahlt. Raitbuch :52 t, f. 122. 1407 i5 4 2i April 25, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Blasi Höl^l, Rath und Pfieger ^u Vellenberg, jet^t an kaiserlicher Majestät Hof, sie schicke auf Seiner Majestät Befehl durch Ofenhauser, Seiner Majestät Einspännigen, den Har nisch, so weiland seiner majestüt anherm kaiser Ma ximilian

. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Inns bruck, er habe das gross, schön bett, welches Bianca Maria sei. von Mailand mitgebracht, seinem Bruder Er^her^og Ferdinand geschenkt, und befiehlt, diesem das Bett ^u verabfolgen. Rcgist. Karl V. ii2i ,f. 62. 1400 1S21 Mai 7, Vl orwi'. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, dass das von Er^her~og Sig7nund hinterlassene vergoldete Silbergeschirr WO Mark repra- sentire und nach ihrer (der Regierung) Meinung un terbrochen weiters

7
Bücher
Jahr:
1853
Charakterbilder
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Seite 178 von 267
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 489, XII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 102.260
Intern-ID: 503249
. Ich bin geflissentlich über die Ei^ setzung des neuen -Erzbischofs in Udine weitläufig gewesen; deB einerseits liefert sie ein passendes Seitenstück zu der in Mailand andererseits den klaren Beweis, daß das italienische Volk, wenn niA von Parteigängern gehetzt, einen überaus gesunden Sinn und lieben^ würdigen Takt zu bethätigen Pflegt. Interessant schien mir auch die Sitte der Italiener, Feierlichkeiten dieser Art mit irgend einem liters rifchen Erzeugnisse zu verherrlichen. So wurde dem Erzbischof

unter Anderm die bemerkeuswerthe Stelle vol' „Wie soll ich lebhaft genug meine Anhänglichkeit und Erkenntlich^ dem berühmten Kaiser und König, unserem geliebten Ferdinand, drücken, von dessen erhabenen Lippen zuerst das Wort hervorging' welches mich zur Bischofswürde erhob. Der Herr gestatte, daß seine Regierung die Früchte des frommen kaiserlichen Sinnes genießen lasse, und daß die Religion weise von seinem Throne geschützt der Königsmacht die unüberwindliche Kraft der wahren Liebe, freiwilligen Unterthanschaft verleihe

Regierung des Sprengels von Mantua im Einklänge mit der österreichischen Obmacht die ganze Billigung des heiligen Vaters habe. Alle diese bischöflichen Schreiben kamen von Rom ohne Eensnr der Regierung ins lombardisch-venetia- 'ische Königreich, und es unterliegt kaum einem Zweifel, daß alle °der die meisten Bischöfe in Zukunft mit dieser Pilgerreise nach Rom Hr Amt antreten werden. Diese Richtung des Episcopats mit der Zustimmung von Oesterreich ist ein erfreuliches Zeichen der Zeit, im grellen

endlich ^e Wnth Mazzini's und seiner Anhänger gegen die italienische Geist lichkeit, deren kirchliche und politisch-conservative Grundsätze ihnen Dorn in den Augen sind. Ein Ausstand in Italien würde für Österreich nur dann bedenklich werden, wenn diese Geistlichkeit, welche solche Schreiben zu Gunsten der bestehenden Ordnung erläßt, ^it ihrem Anführer zu Rom in den Strudel der sogenannten Natio nen hineingezogen werden könnte. Erlauben Sie mir bei dieser Gelegenheit noch einige andere Erscheinungen

8
Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
[1913]
¬Der¬ Gebrauch deutscher Ortsnamen in Welschtirol und in den Sprachlichen Grenzgebieten
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Seite 5 von 16
Autor: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Ort: [o.O.]
Verlag: [o.A.]
Umfang: S. 14 - 25, 46 - 50
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Deutsche Erde ; Jg. 12. - In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; s.Ortsname ; g.Deutsch
Signatur: III A-252
Intern-ID: 161976
'(!) als „der nördlichste Berg Italiens'. Seit ist dies der Glockenkarkopf geworden, auf dem damals einige italienische Alpinisten die ^^inofahne' hißten und ihn gleichzeitig „für die italienische Kartographie in »Yetta ta ia« unitauftcil^-wie der Alto Adige (Nr. {62, 190%) seine» Cejcrti ausführlich berichtete. Und dabei blieb 'esT 3ii den Schulen des Königreichs folgen hunderttausende vou Schulatlanten und Schulwcint». arten der Kartographie uud Naiuengebnng vallardis und seiner Nachfolger, und vor einigen Jahren

war selbst im Bahnhof zu Florenz eine große Wandkarte vou Italien angebracht, welche en Reisenden die Brcnnergrenz'e als Grenze des Königreichs Italien veranschaulichte! Der Verfasser des Buches' »L'Italia esposta agli Italiani« 2 K hat schon \855 ben ganze» intschgau und die Bezirkshauptmannschafte» Bruneck und Brixe», von denen bic- letztere bis zum renner reicht, für Italic» uud für italienische Namengebung in Anspruch genommen und das westliche j)ustcrtal (Nienzgebiet) als eine „ihrer Bevölkerung

nach italienische Gegend' ezeichnet. Die seitdem erschienenen Bücher und Zeitschriften, welche, abgesehen von der Tages- presse, dies ^j,hcma im gleiche» Sinuc beHandel», würden, vereinigt, schon eine aanze Bücherei ausmachen. ° b ^' C ^ C111 Schrifttum gehört auch die vou ihrem Standpunkt aus vortrefflich geleitete viertel- ja.rsschrift »Archivio per l'Alto Adige con Ampezzo e Livinallongo«, welche seit \ c j06 unter der eituny des Ettore Kolonie! in Glon (bei Bozen) erscheint. Sic

hat sich „die wissenschaftliche roberung Deutschsüdtirols zur Aufgabe gestellt. Kräfte erste» Nauges i» Italic» gehören zu ihren itarbeitern. Wie der Herausgeber seine Kufgabe erfaßt und durchzuführen gedenkt, zeigt gleich er erste stattliche Band (von über 500 S.) mit einer Offenherzigkeit, welche Anerkennung ver- lent. So bringt z. B. der Umschlag eine Kartenskizze, welche das „Trentino' vallardis in zwei italienische Provinzen zerlegt: eine südliche „Trentino' mit der Hauptstadt „Trento', und eine nor iche „Alto Adige

9
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 128 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, welche auf weiland Kaiser Maximilians Leib gemacht worden seien, item zway par schin mit fiamen gemacht nach Wien %u senden. ■ In der Nachschrift verlangt der König, dass ihm auch der Küriss, welcher auf seines Vaters, König Philipps Leib gemacht worden sei, ungeschickt werde. Unter äeui Befehle sieht: 1st dein Seusenhofer beuollien a di ut supra. — Geschäft van Hof i5xy, f. 138, ijt). 1713 i5-jy Mai 22, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, sie habe bereits ani 16. Mär^ dem Ulrich Ursenthaler

^t befahlen lassen; das Vergolden sei schon vorhin befahlt worden. Missiven an Hof 'S27, f. i2j, 128. 1714 1S2J Mai 27, Schloss Prag. König Ferdinand schreibt an die Regierung £1/ Innsbruck, nachdem es Brauch sei, dass jeder Kammer rath der nieder- und oberösterreichischen Raitkammer eine Mark Silber ^u Raitpfennigen erhalte, und nachdem er jüngst an seinem Hofe eine ordentliche Hofkammer errichtet habe, so möge die Regierung auch den Rathen derselben das betreffende Silber ^u Raitpfennigen ver abfolgen

des Harnisches des Don Pedro, sowie des Grundes, warum dieser nicht mitgeschickt werde, möge Seine Majestät aus Seusenhofers beiliegendem Berichte das Nähere entnehmen. Missiven an Hof iS'jy, f. ij/i, jjü. 171(> i5-jy Juni ß, Schloss Prag. Neuerlicher Befehl Königs Ferdinand an die Re gierung ^u Innsbruck, ihm den Leibharnisch, auch die Gefeite und das hölzerne Feldhaus ^um Zug nach Un garn ^u senden. Geschäft von Hof jSuy, f. ijo. 1717 j5l 7 Juni 3. Die Regierung %n Innsbruck befiehlt dem Ludwig Stecher

, Zeughausgegenschreiber, u5 Centner Kupfer, welche die Hochsletter im Zeughause liegen haben, an Meister Stefan Godi Nothdurft. des Grabgusses ^u Mühlau, und %war ^um Gusse des Bildes Königs Albrecht :£ii verabfolgen. Entbieten und liefeich tSzj.J'.Sjj2. 1718 j527 Juni ig, Wien. König Ferdinand befehlt der Regierung %u Inns bruck, mit seinem obersten Feld^eugmeister, Michael Ott von Achterdingen, auch den Büchsenmeister und Giesser qu Trient, Peter Burgundier und Meister Peter Mailänder, nach Wien ^1/ senden

, von wo ihn dieselben auf seinem Zuge nach Ungarn %u begleiten hätten. Unter a'em ICr/ass äcr ßescltluss der Kattutwr mil fiat. — Ge schäft run Hof i5'2 7, f. i5>. 1710 i5-2 7 Juni 25, Innsbruck. Der Zöllner ^u Rattenberg wird von der Regierung angewiesen, dem Michael Zeller, genannt Preuss, ~ur Vollendung des Baues am Schlosse Geld ^u verabfolgen. Gem. Minsiven j5-7, f. 2^5. 1720 *5-7 Juli 'J> Innsbruck. Die Regierung \eigt König Ferdinand an, dass sie Meister Peter Burgundier und Meister Peter von Mailand, die auf geschehene

10
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 326 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, damit derselbe bald wieder nach Komotau kommen könne. Cime., A. VII. 3'i'7. 7(>5l iSc-.j Jänner 20, Innsbruck. Die Regierung ,~u Innsbruck sendet dem Joachim Jennisch Zeichnungen der Wappen von Kärnten und Krain ir Uebergabe an die von ihm als bcriimte glasschmel- zer empfohlenen Meister Iians Flebenstreit München und Plans Praun z' Augsburg und Anfertigung eines in (h'osse und Farbe genau der Vorlage entsprechenden Musters. Die für den Stiftsbau bestimmten in 1 'appen- gläser wären ungefähr 'Jg Werkschuh hoch

in die Fenster Zu selben, wornach die beiden Aleister sich ^u richten hätten. Mit der fertigen Arbeit sollten sie auch ihre Rechnung hiefür übergeben. (Jcmciuc Mhstfcn f. 67. 7l>52 /56^ Jänner m>, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I., sie habe allenthalben im Reich und an anderen Orten wegen tauglicher Glasmaler zu Schmel zung der wappengläser für den Stiftsbau, so weiland Paul Dax angefangen aber nil ausgemacht sonder hie inzwischen, mit tod abgangen, Erkundigungen einge

das Schrei ben und die Geschenke des Er^her^ogs, nämlich ^i'ei vergoldete -j-j Mark 11 Loth schwere Trinkgeschirre, Zwei kleine Schlaguhren und einen englischen Plund mit einem silbernen Windband, übergeben habe. Ur., A. VH.34U. 7(>5i Februar i, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck beauftragt Peter Mer- belio -// Mailand, das beiliegende Schreiben dem Maler Dominicas de Pozz i > z u übergeben. Kaiser Ferdinand I. benöthige denselben dringendst zu einem malwerk. Mer- belio möge seinerseits ebenfalls

den Maler bestimmen, ehemüglichst nach Innsbruck z n kommen. (/i •meine Mmivat O'ó'.V, f. 77, 7055 tS&j Februar 8, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Nicolaus Freiherrn von Madrut*, weicher ihr über sein Abkom men mit dem Steinmetz z u Ve-^ano bei Trient in Be treif des Brechens von schirar-em Marmor berichtet habe, mau bedürfe der schwarzen steine sehr dringend ; sie genehmige daher die Forderung• des Steinmetzen, nämlich i'_/ Krea~er für den Werkschuh bei grossen Stücken. Die kleinen

nach seine)ii Berichte weder auf Trieiu zu oder über den Nons 211 der fuer glegenlich bringen müge, möge er die durch Fuhrleute untersuchen, eventuell die Strassen ausbessern lassen. (lancine M/sxircti ;50', f. 7(>50 i5(h$ Februar i^, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck sendet Kaiser Fer dinand I. ein Schreiben der Bildhauer Abel an ihren Bruder Florian Abel in Pcag, worin sie denselben we gen Anfertigung von historien drängen, damit sie und ihre Gesellen, deren sie noch mehr anstellen wollten, in der Arbeit

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 85 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
vom 20. 7. erklärt „Alto Adige” am 25. 7.: „Die Tiroler müssen Zusicherungen geben, auf 'den Irredentismus verzichtet zu haben. Dies sagte der Präsident des italienischen Mini sterrates. Nur dann wird es möglich sein, ihrem Wunsche nach Selbst regierung zu willfahren. Solange diese Sicherheit nicht gegeben ist, ist es vergeblich, zu hoffen, daß die italienische Regierung ihnen die Mittel in die Hand geben wird, um ihren Irredentismus in die Tat umzusetzen.” „L’Ora d’Italia“ vom 2. 7. wendet sich heftig

. Gleichzeitig forderte die SVP. ihre Mitglieder auf, den Behörden. bei Ausforschung ungesetzlicher Elemente behilflich zu sein („Dolomiten” vom 7. 8. 47). Die italienische Presse schlug • in den letzten Wochen gegen die Süd tiroler eine sehr scharfe Tonart an. Ariknüpfend an den offenen Brief der SVP. an Scelba schreibt das „Alto Adige“ vom 10. 8., daß alle jene in Südtirol unerwünschte Fremde seien, die seinerzeit für die deutsche Staatsbürgerschaft optierten. Zur Rede De Gasperis in Trient

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 477 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i 5- j 5, f. U2, 114. 10618 i5~6 Jänner 2, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Land richter in Sterzing, die im Thale Ratschings gebroche nen und bereits in Sterzing liegenden Marmorstücke nach Innsbruck führen z u lassen. Gemeine Missiven i5~6, f, 1, si, S4. 10619 i5~6 Jänner 14, Innsbruck. Die Steinmetzen Thomas Scalabrin und Franz Barbon erhalten den Auftrag, im neuen Stift jjkw heil. Kreuz in Innsbruck nach gegebener Zeichnung einen neuen Brunnen von weissem, rothen und schwarzen Marmor

verfertigen, z 1 ' welcher Arbeit ihnen auf Rechnung der Betrag von 5o Gulden angewiesen und weisser Marmor aus Obernberg beigestellt wird. Embieten und Befeich j 5 j 6, q, 47. 10620 i5~6 Jänner 21, Innsbruck. Hartmann Pappus und Paul Furtenpach werden von der tirolischen Regierung ermächtigt, mit Thomas Neidhart, Glasmaler nt Feldkirch, in Betreff des Malens von zwanzig Wappenfenstern für den Stiftbau in Inns bruck z} 1 Gulden per Stuck einen Vertrag ab^n- schliessen. Doch solle der Glasmaler verhalten

von der tirolischen Regierung 14. Gulden ange wiesen. Gemeine Missiven i5 f. 106. 10633 7576' Februar 14, Innsbruck. Die tirolische Kammer vergütet dem Zöllner am Lueg die von ihm bezahlten Kosten des im Jänner be werkstelligten Transportes der dem Kaiser gehörigen Zweiunddreissig Stücke weissen Marmors von Sterzing bis Innsbruck mit 121 Gulden g5 Kreuzern. Raitbuch i5~6,f. j54■ 10623 t 5~6 März 2g, Innsbruck. Zufolge des mit Thomas Neidhart, Glasmaler in Feldkirch } abgeschlossenen Vertrages werden Paul Fur

tenbach und der Zöllner in Feldkirch von der Regierung Zu Innsbruck angewiesen, dem Neidhart das notwen dige Geld nach Massgabe seines Verdienstes aus dem Zollamt bezahlen. Gemeine Missiven i5~6, f. 36 g. 10634t iSjß April$, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer, von Domi nicas Guarent, Steinmetz, bittlich angegangen, die 20 Kreimer, welche Hieronymus de Longhi wöchent lich gehabt, sowie dessen Kleider den von weiland Meister Hans Zouano hinterlassenen Kindern z u ~ kommen lassen, schlagen

dem Erzherzog Ferdinand vor, denselben die Kleider Longhi's und 12 Kreuzer wöchentlich auf vier Jahre aus Gnade bewilligen. Or., A. vii. 10635 i5/6 April 13, Innsbruck. Der Münzmeister in Hall wird von der tirolischen Regierung beauftragt, von dem im Jahre 7552 aus dem Gotteshause Seefeld nach Hall z unl Einschmelzen gekommenen Silbergeschmeide ein genaues Verzeichniss mit Angabe des Gewichtes und Werthes der einzelnen • Stücke einzusenden.. Gemeine Misgiven i5y6,f. 453. 10626 i5j6 April i8 } Innsbruck

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1950
Südtirol im Jahre 1949 ; T. 1
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Seite 33 von 136
Ort: Innsbruck
Umfang: XXIV, 108 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1949
Signatur: III 104.499/1949,1 ; D III A-3.683/19,1 ; III A-3.683/19,1
Intern-ID: 174671
ha curi eilten' vom 15. L., .'Dolomiten' .vom 17.1.4-9). Ö sterreichisch-italienische. Verhandlungen über Optanten fragen. ■ Anfang Jänner wurden- in Rom die österreichisch-italie nischen Verhandlungen über die finanziellen Fragen der Rück wanderung wieder aufgenommen.’ Die österreichische Dele gation, der auch Vertreter des 'Verbandes der Südtiroler in Österreich' angehörten, wurde vom Papst empfangen. ('Tiroler Tageszeitung'' vom 11.1., 'Alto Adige' vom 13.1.49). Italienisches Optantendekret

rechtswidrig? - Wie aus einem im 'Alto Adige' vom 13.1. veröffentlicht Ì Artikel hervorgeht, sind namhafte italienische' Juristen der Ansicht, dass jene Südtiroler, die wohl für Deutschland optierten und die. deutsche Einbürgerungsurkünde erhielten, aber nicht avancierten, die italienische -'Staatsbürgerschaft nicht verloren hätten, so dass das italienische Options- - dekret, das diesen Personenkategorien die'Einreichung- eines Gesuches um wiederverleihung der italienischen. Staatsbür gerschaft vorschreibt

'und einzelne aus politischen Gründen von dieser Verleihung aüsschliesst, gesetzwidrig sei. Diese Meinung hätten der Richter des italienischen verfassungs- gericiitshofes, B. Donato, und der Richter des Gerichtes in Mailand, S. Borghese, in der repräsentativen italienischen Rechtszeitschrift 'Foro italiano' vertreten und sich dabei auf das italienische Staatsbürgerschaftsgesetz von 1912,

14
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 323 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
f. »5^. 7<»Io i>0'J September -24, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser Perdinand !.. Meister Dominicas de Maler, sei nach Vollendung seiner Arbeit im Stifts- und C.olle- giumbau und im Saale der Hofburg am iu. September anheim ^cn .Mailand gebogen, könne also nicht sobald nach Prag geschickt werden; sie erbitte daher vi-m Kaiser weitere Weisung. H\:.v die durch des Kaisers ver storbene/! Diener Paul Dax angefangenen u;escr»mel/ten wappenijlaser betrejfe, z u deren Fri:àn~ung nach Befehl des Kaisers

ein anderer AI eiste/' gesucht irerdeu solle, .>0 müsse sie bemerken, dass derzeit dergleichen meisier in Tirai nicht vorhanden seien ; es sei aber nach Strassburg, Zürich, Hasel und anderen Orten in der Eidgenossen schaft sowie auch nach Freiburg und Augsburg geschrie ben wurden, um dergleichen maister, einteilet' kun>l ties glasschmelzen und malens beruemt, erfahren. .1//Y>7jvw im lh>f i.stì-j, J. '7(111 tSO'J September i 1 '/, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Franz von Thum, Gesandten z' Venedig

, die abconterl'eciur der Passe und Grenzen gegen Venedig durch einen Maler von Verona sei auf ihren Befehl durch die Amtsleute in Roveredo aus keiner andern Ursache veranlasst worden, als um des Schmuggels wegen die heimlichen Passe und Abwege erfahren, sich er auf Defrayal -if Antwort geben möge. Gemente Mi\*iveu is frj, f. — \'?t. AVy. fó.\. 7i>lö t50-J September jt>, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck ^eigt den Amtsleuten in Sacco bei Roveredo an, dass sie den abriss oder mappa der vier Vicariale

Perkhammer für die Vergoldung des Brunnenbeckens, der Bntnnensäule und knüllen in don Saale der Burg ~u Innsbruck 'sj Gulden. iì.iitbhch nr-j, }'. r.i<). i50- October H, Stadt Kaden. Kaiser Ferdinand I. befiehlt auf den Bericht der Regierung z' Innsbruck. dass Meister Dominikus de Poy^o nach Vollendung seiner Arbeit im A'eubau heim gereist und Sii scimeli, als dar Kaiser wünsche, nicht nach Prag ^it bringen sei. mit ihm , f( verhandeln, damit derselbe wenigstens bis yiim Frühling Prag erscheine

und die Orgel daselbst male und vergolde. I.^eiuijt f«U tief i.V/_\ /. -J'/O 7ül!) i5(rj October !/, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Jetmisdt in Augsburg, sie könne den von ihm empfohlenen GLis- maler und Schmelzer -u München li egen der in jener Gegend herrschenden Sterblichkeit nicht brauchen. Gemei/te iMr.. f. m '-.V. 70*2(1 /5 ö ' j Och>ber 14, Prag. Fr-her~t>g Ferdinand Si ireibt au den Hof contraivi- Erhard Reuter, er habe veniutnmtn. dass sein Maler Sigmund Waldhiictcr

15
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 490 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 972 — § 18 Aussichten des Bergbaues und damit die Möglichkeit einer gedeihlichen Regelung der zwischen GeWerken und Regierung. schwebenden Streit fragen. Eine solche war der Vermünzungsgewinn der If. Kammer und die Forderung der Gewerken nach Erhöhung des Einlösungspreises für die Mark Feinsilber. Wenn die Schmelzherren ihr Silber nach Erlegung des Wechsels in die Haller Münze lieferten, so hatte dies eigentlich nur den Sinn, daß sie es dort zu Münzen schlagen und als solche wiedererstatten

ließen. Lediglich einen kleinen Bruchteil sollte nach Meinung der Ge- werken die Münze als Prägetaxe zurückbehalten dürfen. Die Regierung aber machte aus der Rückerstattung des Silbers eine Bezahlung desselben, eine neue sürstliche Einnahmequelle, wogegen sich die Gewerken als gegen eine verschleierte Sonderbesteuerung erfolglos sträubten. Bei stabilem Talerkurs (1 Taler — 68 kr.) konnte die Regierung eine Erhöhung des Preises für die Mark Feinfilber von 12 fl. 6 kr. nur vornehmen auf Kosten

- § 18 — 973 — 4 Falkenstein und am Rörerbühel sank der Erzertrag gegen Ende des 16. Jahrh. und ein Teil der Knappen, die schon 1583 revoltiert hatten, verlief sich. Angesichts dieser entmutigenden Lage des Bergbaues versäumte es die Regierung, den Abbau rechtzeitig in die Wege zu leiten, wodurch die sozialen Folgen einigermaßen gemildert worden wären. Mit dem Kupserverschleiß befaßte sich ausgiebig der Propriohandel. Das Absatzgebiet verschob sich von Deutschland nach Italien, das des Bleies umgekehrt

, von Italien nach Norden, seit 1586 tauchen Vorratslager von Kupfer in Bozen, Genua und Mailand auf. Von 1600 ab versiegt der Kupfer- verschleiß nach Italien, obgleich das Kupfer dort guten Absatz fand und es mittels der Durchsuhrsperre sür ungarisches Kupfer seit 1601 von der Regierung begünstigt wurde. Der Grund liegt darin, daß sich die ein- zelnen Fugger seit 1596/97 Kupfer und Blei nadtj. Augsburg schicken ließen, weil sie bei ihrem ständigen Geldbedarf den Barerlös aus Verkäufen nicht abwarten

nach Süddeutschland kamen die Fugger als Katholiken und Parteigänger des Kaisers in schwerste Bedrängnis und mußten bei ihrem „Tiroler Handel' in Schwaz Zuflucht suchen. Verarmt sonnten sich die Fugger in der Gnade von Fürsten, deren Haus ihren Borfahren feine weltgeschichtliche Größe verdankte. Die Politik der Regierung hatte seit Jahrzehnten darauf abgezielt, die fuggerifchen Bergwerke kostenlos in ihre Hand zu bekommen. 29. März 1657 kam es zu einem Vergleich mit einer Gruppe der Gläubiger des fuggerifchen

16
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1925
Wie Deutsch-Südtirol von den Italienern behandelt wird : authentische Informationen
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Seite 15 von 182
Autor: Innerkofler, Adolf / zsgest. von Adolf Innerkofler
Ort: Wien
Verlag: Andreas Hofer-Bund
Umfang: 180 S.. - 2., reichverm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Faschismus ; z.Geschichte 1922-1925
Signatur: II A-35.076
Intern-ID: 407168
Programm die italienische Regierung nicht nur dunhgeführt hat, sondern über das sie noch hinaus* gegangen ist, ■ ' ‘ ;■ : 2. Ru dolio Grandi, geboren in Südtirol, jur, Dr. und ehemaliger Advokat, ehemaliger österreichischer Reichstagabgeordneter, jetzt italienischer Unterstaatssekre* f tir für Unterridht, der Urheber aller Dekrete zur Unter* dfüdcung der deutschen Schulen in Südtirol. 3. Alcide .Degaspari, Italienischer Senator, 'ehemaliger österreichischer Reicbstagabgeordneter, «einer; ,

Reichsitalienischen Vereinigungen, z. B. »Italia unita« tat* kräftigst unterstützt wurde, Verfasser der Manetard. Werke des Irredentismus wie »II Alto Adige« und andere, Mit zäher Beharrlichkeit arbeitete er für die Propaganda des Irredentismus in Europa und Amerika, In Italien und in allen Ländern, wo es italienische Kolonien gibt, gründete er irredentistische Vereinigungen, Im Sommer lebte er in seiner Villa bei Vili (Neumarkt) Südtirol, wo;* er, ohne von den k, k, Behörden belästigt zu werden, seine Propaganda

, wurde nach Kriegsende Dr, Giorgio Pitacco zum Podestà (Bürgermeister) von Triest ernannt, während Ettore Tolomei zum Senator des Königreiches ernannt wurde und als solcher eine rege Tätigkeit zur .vollständigen Unterdrückung der unter italienische Herrschaft geratenen Deutsch*Südtiroler entfaltet. Da er der faschistischen'/. Partei angehört, ist er der Hauptratgeber Mussolinis in allen Südtiroler Fragen, Berüchtigt ist seine Rede im Stadttheater Bozen zur Entnationalisierung Südtirols,. . deren

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