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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 27.02.1915
Umfang: 12
Seite 2 Neue englische Schiffsverluste. London, 25. Febr. (K. B.) Das ..Reu terbureau' meldet aus Scarborough: Der Dampfer „Deptsord' ist in der Nordsee g e- sunken, Wie die Mannschaft glaubt infolge Torpedoschuffes. Die Besatzung ist vis ans einen Mann gerettet Worden. London, 33. Febr. (K. B.) Der Dampier „Rio de Ära na', der nach Porto Ferrajo unterwegs war, und der Dampfer ..Harpal i- o n', der von Neuwport News ausgefahren war» wurden auf der Höhe von Beachy Head von einem deutschen

über Maple gesichtet. Sie flogen in nordwestlicher Richtung weiter. Drei englische Flieger verunglückt. London, 25. Febr. Seit den: Luftangriff auf Ostende werden drei englische Weger ver mißt. Italien und der Krieg. Die römische „Tribuna' meldet, die Re gierung werde vom Parlament eine bestimmte Vorlage verlangen, um die gegenwärtigen so zialistischen Versammlungen, die fast regelmä ßig von eindringenden Kriegshetzern gestört werden, zu unterdrücken. Die Militärausgaden Italiens. Im Mailänder ..Avanti

auf die Dardanellen devorstehend. Nach Meldungen aus Tenedos sind am 21. Februar vor den Dardanellen zwei neue fran zösische Kreuzer und fünf englische Untersee boote angekommen und haben sich mit der ver bündeten Flotte vereinigt. Außerdem kamen 14 große Kohlendampfer und ein Lazarettschiff. Fünf Transportschiffe mit Landungstruppen werden erwartet. Es verlauter, daß im Flot tenrat beschlossen wurde, bei günstigem Wetter ein entscheidendes Bombardement der Darda nellen vorzunehmen unter Beteiligung der gan zen

dies eine Mtte Maßregel, die die Neutralen schwer treffe., aber es sei dies im merhin Vesser als wenn die Schiffe in den Grund aebobn würden. llebrigens werde diese drakonische Maßregel den Krieg erheblich ab kürzen. >: /, BesMagnahMe der Spartaisenbestiinde in Frankreich? Der Berliner ..Lolalanzeiger' will aus zu verlässiger Quelle erfahren haben, daß die französische Regierung bereits dazu übergegangen sei, die Geldbestände der fran - zöiischen Sparkassen mitBeschlag z u b e 1 ege n . Die Notlage

des Buddhismus. Wei ter verlangt Japan, daß Konzessionen von Ei senbahnen, Bergbauunternehmungen und die Errichtung von Docks künftig nur noch an Ja paner, an andere Ausländer nur mit Japans ausdrücklicher Genehmigung verliehen werden. Die „Times' melden aus Peking: Die chinesi sche Regierung machte am 18. Februar dem ja panischen Gesandten die Mitteilung» daß sie be reit sei, über 12 Punkte der japanischen Forde rungen zu verhandeln. Der Gesandte teilte aber über Auftrag der japanischen Regierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1915
Umfang: 8
Seite 2 Samstag, den 27. Februar. 1918 Neue englische Schiffsverluste. London, 23. Febr. (K. B.) Das „Reu terbureau' meldet aus Scarborough: Der Dampfer „Deptford' ist in der Nordsee g e- sunken, wie die Mannschaft glaubt infolge Torpedoschusses. Die Besatzung ist bis auf einen Mann gerettet worden. London, 25. Febr. <K. B.) Der Dampfer „Rio de Ära na', der nach Porto Ferrajo unterwegs war, und der Dampfer „Harpal i- o n', der von Neuwporl News ausgefahren war, wurden auf der Höbe von Beachy

7 feindliche Flugschiffe über Maple gesichtet. Sie flogen in nordwestlicher Richtung weiter. Drei englische Flieger verunglückt. London, 25. Febr. Seit dem Luftangriff aus Ostende werden drei englische Flieger ver mißt. Italien und der Krieg. Die römische „Tribuna' meldet, die Re gierung werde vom Parlament eine bestimmte Vorlage verlangen, um die gegenwärtigen so zialistischen Versammlungen, die fast regelmä ßig von eindringenden Kriegshetzern gestört werden, zu unterdrücken. Die Militärausgaben Italiens

Angriff auf die Dardanellen bevorstehend. Nach Meldungen aus Tenedos sind am 21. Februar vor den Dardanellen zwei neue fran zösische Kreuzer und fünf englische Untersee boote angekommen und haben sich mit der ver bündeten Flotte vereinigt. Außerdem kamen 14 große Kohlendampfer und ein Lazarettschiff. Fünf Transportschiffe mir Landungstruppen werden erwartet. Es verlautet, daß im Flot- tenrat beschlossen wurde, bei günstigem Wetter ein entscheidendes Bombardement der Darda nellen vorzunehmen

dies eine harre Maßregel, die die Neutralen schwer treffe, aber es sei dies im merhin besser, als wenn die Schiffe in den Grund gebobrt würden. Uebrigens werde diese drakonische Maßregel den Krieg erheblich ab kürzen. Beschlagnahme der Sparkassenbestiinde in Frankreich? Der Berliner „Lokalanzeiger' will aus zu verlässiger Quelle erfahren haben, daß die französische Regierung bereits dazu übergegangen sei, die Geldbestände der fran zösischen Sparkassen mit Beschlag zubelegen. Die Notlage, die dadurch

, daß Konzessionen von Ei senbahnen, Bergbauunternehmungen und die Errichtung von Docks künftig nur noch an Ja paner, an andere Ausländer nur mit Japans ausdrücklicher Genehmigung verliehen werden Die „Times' melden aus Peking: Die chines! sche Regierung machte am 18. Februar dem ja panischen Gesandten die Mitteilung, daß sie be reit sei, über 12 Punkte der japanischen Forde rungen zu verhandeln. Der Gesandte teilte aber über Auftrag der japanischen Regierung dem Minister des Aeußern am 2<Z. Februar mit, Japan

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1915
Umfang: 8
soll drei Gegenvorschläge ge macht haben und es erklärte sich auch bereit, zur öffentlichen Erklärung, niemals Häfen oder Inseln an eine andere Macht abtreten zu wollen. China weigert? sich jedoch, der japanischen Regierung Bürgschaften hiefür zu geben. Amerika und Japan. kb. London, 24. Febr. Die „Times" melden aus Washington vom 19. Febr.: Die Politik Ja pans erregt hier große Sorge. Die Presse beginnt sich gegen die japanische Politik zu äußern; denn der Umstand, daß Japan die Gelegenheit des Kric

Verbündete zu sein, so wollen wir wenigstens bis zum Schlusse wirklich neutral blei be n, nicht nur m i k Worten, sondern auch durch Taten." Kurze politische Nachrichten. Trotz aller Drohungen Rußlands hält Bul garien an seiner deutsch-österreichfreundlichen Haltung fest. In den letzten Tagen fanden in Sofia große Kundgebungen gegen Serbien statt. Die bulgarische Regierung hat erklärt, sich in der bulgarisch-mazedonischen Frage dem russischen Vorschlag nicht zu unterwerfen. Wie aus Bukarest gemeldet

ßeren Städten Italiens Massenversammlungen für und gegen den Krieg statt. Der Prozeß gegen den Bärenführer D e w e t wurde von den englischen Behörden neuerdings, vertagt. Die Sperrung der Mehl- und Getreidevorräte. Wenn auch bekanntlich in Oesterreich und Ungarn genügend Vorräte an Getreide, beson ders an Mais vorhanden sind, um bei entspre chender Sparsamkeit bis zur nächsten Ernte aus- zukomnren, hat sich die Regierung doch veranlaßt gesehen, ähnlich wie in Deutschland Maßnahmen zu treffen

von den der Regierung aus Ungarn Ankommenden Mengen aus den Kopf der Bevölkerung entfällt; diese Feststel lung bildet sodann die Grundlage für die end gültige Verbrauchsregelung. Das Nähere ist aus' den bezüglichen amt lichen Kundmachungen zu entnehmen. Da auf jede Übertretung der Verordnung ganz ungewöhnlich strenge Strafen gesetzt sind, so muß das Publikum im eigensten Interesse vor jeder Verheimlichung oder Verschleppung von Vorräten ganz besonders gewarnt werden. Auch ist es wohl die unbedingte, selbstver

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1915
Umfang: 8
soll drei Gegenvorschläge ge macht haben und es erklärte sich auch bereit, zur öffentlichen Erklärung, niemals Häsen oder Inseln an eine andere Macht abtreten zu wollen. China weigerte sich jedoch, der japanischen Regierung Bürgschaften hiefür zu geben. Amerika und Japan. kb. London, 24. Febr. Die „Times" melden gus Washington vom 19. Febr.: Die Pölitik Ja pans erregt hier große Sorge. Die Presse beginnt sich gegen die japanische Politik zu äußern; denn der Umstand, daß Japan die Gelegenheit des Krie

dar aus vorbereitet zu haben, deren Verbündete zu sein, so wo ll en wir wenigstens bis zum Sch lusse wirklich neutral b lei ben, n i ch t nur mit Worten, sondern auch d u r ch T a t e n." Kurze politische Nachrichten. Trotz aller Drohungen Rußlands hält Bul garien an seiner deutsch-österreichsreundlichen Haltung fest. In den letzten Tagen fanden in Sofia große Kundgebungen gegen Serbien statt. Die bulgarische Regierung hat erklärt, sich in der bulgarisch-mazedonischen Frage dem russischen

, diese Eng länder! In den letzten Tagen fanden in den grö ßeren Städten * Italiens Massenversammlungen für und gegen den Krieg statt. Der Prozeß gegen den Burenführer D e w e t wurde von den englischen Behörden neuerdings vertagt. Die Sperrung der Mehl- und Getreidevorräte. Wenn auch bekanntlich in Oesterreich mtb Ungarn genügend Vorräte an Getreide, beson ders an Mais vorhanden sind, um bei entspre chender Sparsamkeit bis zur nächsten Ernte aus- zukommen, hat sich die Regierung doch veranlaßt gesehen

sich endgültig ermitteln, wie groß die Tagesportion ist, welche hievon, sowie von den der Regierung aus Ungarn Zukommenden Mengen auf den Kopf der Bevölkerung entfällt; diese Feststel lung bildet sodann die Grundlage für die end gültige Verbrauchsregelung. Das Nähere ist aus den bezüglichen amt lichen Kundmachungen zu entnehmen. Da auf jede Uebertretung der Verordnung ganz ungewöhnlich strenge Strafen gesetzt sind, so muß das Publikum im eigensten Interesse vor jeder Verheimlichung oder Verschleppung

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1915
Umfang: 8
er daraus, daß die Zensur in der Monarchie von Hunderten von Organen aus» geübt werde, doch sei er bestrebt, eine möglichste Einheitlichkeit zu erreichen. Hinsichtlich der Anregung eirer kurzen Kriegstagung erklärte der Minister, daß die tristigen Gründe, die bei Ausbruch des Krieges sür die Schließung des Reichstages und der Landtage maßgebend waren, auch jttzt noch unverändert und unvermindert fortbestehen. Die Regierung könne sich keineswegs über diese wichtigen Gründe hinwegsetzen. Au» dem belagerte

; k>n^ Klangt Japan, daß Konzessionen sür Eisen- ^'»Bergbau und Errichtung von Docks künstig o-n an Japanern, an andere Ausländer hin- Japans ausdrücklicher Genehmigung, d?-; « werden. Wir verlautet, machte China in ». ^Zeiworschläge hinsichtlich Konzessionen Es Mongolei und in Shantung. stch auch bereit zu der öffentlichen Er- eine 6' wk^als Hasen oder eine Insel an sickabtreten zu wollen, weigerte da?ü! ^ japanischen Regierung Bürgschaften «v 6^en. iovani?!! AMtige Antwort ChmaS auf die letzte sekr nÜk

. Ein ganzlicher UmfchW «ng in Rumänien. Rumänische Blätter stellen fest, daß seit dem Zusammenbruch deS russischen Angriffes in Ost preußen sich in der Hauptstadt ein bedeutender StimmnngSumschwung vollzogen habe. Die Sym pathien für Rußland seien stark abgeflaut und man hört heute den bestimmten Wunsch, die Regierung möge an der strikten Einhaltung der Neutralität festhalten. Der russische Gesandte in Bukarest ist plötzlich abgereist. Wie verlautet, hatte er vorher eine Besprechung

der Mächte des Dreiverbandes einen neuerlichen Schritt bei der bulgarischen Regierung, um den sofortigen Anschluß Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und letzteres zum Eingreifen in den Krieg zu veranlassen. Dabei soll mit einem russischen Einfall gedroht worden fein. Die bulgarische Regierung erklärte neuerdings, sie sei fest entschlossen, die Neutralität bei- zubehalten. Der Berliner Korrespondent der „Associated Preß' in Kopenhagen hatte eine Unterredung mit dem deutschen Admiral Behncke

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 34
Datum: 27.02.1915
Umfang: 34
des Reichsrates erhoben. Der Ministerpräsident GrafStürgkh, welcher mitdemDr. Sylvestervorder Besprechung eine Aussprache hatte, will aber davon nichts wissen, Verhandlungen Italiens mit allen kriegführenden Mächten In römischen politischen Kreisen betrach tet man den Verlauf der ersten Sitzung der italienischen Kammer als einen Beweis da für. daß die italienische Regierung heute ge gen einen Krieg ist. Man glaubt, daß gegen wärtig Verhandlungen mit allen Gruppen der Kriegfuhrenden Mächte schweben, die Regie

rung werde aber erst dann aus ihrer Zurück haltung heraustreten, wenn die Verhandlun gen abgeschlossen oder gescheitert sind. In zwischen will sich die Regierung bemühen, alle gefährlichen Erörterungen in der Kam mer zu verhindern. Straßenkrawalle in Italien. Am 22. ds. Mts. haben in der Haupt stadt, sowie in Mailand, Ancona, Turin, Mes sina und anderen Städten Kundgebungen für und gegen den Krieg stattgefunden. Die So zialdemokraten und Neutralisten wurden von den Interventionisten

in ihren Versammlungen unterbrochen und beschimpft und auf der Straße angegriffen. Es kam zu blutigen Schlägereien, die von der Polizei und Gendarmerie nur mit Mühe unterdrückt wurden. Die Kundgebungen für und gegen den Krieg in Italien. Der „Stampa' zufolge beschäftigt sich der Ministerrat eingehend mit den Versammlun gen im ganzen Lande und stellte fest, daß die Zwischenfälle vom 23. ds. immerhin eine Ge fahr für die innere Lage des Landes mit sich bringen. Es werden von Seiten der Regierung Maßnahmen getroffen

zu zählen. Neuerliche vergebliche Bemühungen des Dreiverbandes nm Bulgarien. Wie an maßgebender Stelle in Sofia verlautet, unternahmen die dortigen Gesand ten der Mächte des Dreiverbandes einen neu erlichen Schritt bei der bulgarischen Regierung, um den sofortigen Anschluß Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und letzteres zum Eingreifen in den Krieg zu veranlassen. Dabei soll mit einem russischen Einfall gedroht i worden sein. Die bulgarische Regierung er klärte neuerdings, sie sei fest

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