7 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/22_05_1915/MEZ_1915_05_22_9_object_636976.png
Seite 9 von 16
Datum: 22.05.1915
Umfang: 16
Samstag. .22. Wai 1915 .Nlera»« ZeM»^ Nr. 116. Seite 9 Rawka. WechnachMrlaß des Kronprinzen a» seine Armee. Japan lehnt Truppentransporte nach Europa ab. 25' Dezember. Maria Witwe Holzeisen s. Ad. Lipschütz -h. In Prutz brennen 2 Hauser ab. Dr. Ernst Richard, ein unermüdlicher Vorkämpfer des Deutschtum? in Amerika Leichte englische Seekräfte. machen einen Vorstoß in die deutsche Bucht. Mehrere mitgeführte Wässer-Flugzeuge dringen gegen die Flußmündungen vor. Nach deren Abwehr nehmen deutsche

.^Deutsche Erfolge'bei Letls^Albert! und Röyon^i -Russische Kavallerie hßkPillMeN! geworfen:?Arbeiterünruh'en ini Perm lRyßlavd);?L2 .-Todesurteile! -Die geschlagenen Russen^ werhensi auf ? der4W KM? breiten' Front vexfosg^^ Ketrikall.i llttd Przebörz - werden ?von MrreiM»ynp.DegimsNteen erKÜM» Die Rüssen Mpdwzauch <im^. nördlichen Karpäthenvorlandlgv wqrfen. ^ AegMen, - unter englische? Protektorat geWt^,;sJn MgWö: findet^ ^die? Schlußsitzung Her skyffdsuavischen^KerrWer> undzihrer Minister

Pasquale Fiore^in NeapelDer ehemaligerDirektor^der Siehe ISI^ Nr 86-100 uvd 1S0. 19l5 Nr-ll. lS Sternwaxte in^ Upsala.Nils Christoffer Duner 1°. Da? Mirr.-üng. Unkerfeebood „12' greift, in der Otränto^Skraße eme äu5 sechzehn großen Schiffen bestehende französische. . Flotte an; es hat' das Flä'ggenschiff' Typ Coprbet' zweimal torpediert und^ beidemal getroffeMT' Es' sinkt' bei Antivari. Englische. Besetzüng des^ Cäprivizipfels lDeutsch? Südwestäfnka) Knegsverrat^ des sozialoemokrq- tischen-ÄbgeordneMi

Weill bekanntgegeben. Ära- KscheTnffpen schließen'sich der Türkei an.'Neue französisch^ Angriffe bei Nieuport abgeschkagerr. Englische Stellungen bei La Basses benommen. Deutsche Erfolge bei Nötre Dame de Lorette und bei Le- Foür de Paris (Argonnen).- Vergeblicher Vorstoß der Franzosen bei Sduhain -'Massiges, fortschreitende deutsche Offensive in Polen. Ein deutscher Flieger über Calais ' - '22. Dezember. Ein Verwundeten - Transport langt hser ein. K. j». k. Major Frz. Vogl, Kom mandant

des '2, Bataillons des 1. K.'J^'Reg! H'ekWi«öwlMä^en.'Meu^MMMuvg deutscher Krankeypfleger in Frankreichs ? Der Nehergang über ^uM und Räwta an meMrer» Stellen er« zwangen^' Russische' Vorstöße am Duyajetz abge wiesen/' -Ein''vMschet''Meg^Wn'Dchier''Änli em französischer Flieger über Straßburg i E Französisch-englische' Vorstöße?bei' TeSlubert und Givench'y! abgewiesen.'' Französische!' Erfolge bei Rkchebdutz, Französische Angriffe bei Compiizgne, Souhainl und 'Perthes sowie in den ^ Argonnen und bei Verdun

2
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1915/22_05_1915/LZ_1915_05_22_6_object_3311092.png
Seite 6 von 34
Datum: 22.05.1915
Umfang: 34
auf den Kriegsaug gang bleiben. Üeber 100 Ä-Bootopfer seit Beginn der Blökade. Seit dem Beginn der Blokade, dem 18. Februar, bis zum heutigen Datum haben die deutschen Unterseeboote hundert Schiffe versenkt. Davon ibaren siebzig englische, während die anderen als neutrale Schiffe aus englischen Hä sen ausgelaufen sind. Deutsche Unterseeboote in» Mittelmeer. Der englische Gesandte in Athen erhielt vom kommandierenden Admiral der englischen Dardanellenflotte eine Nachricht über die An wesenheit von deutschen

Unterseebooten im Mit telmeere. Bau von Riesen -Zeppelinen? „Daily Chronicle' meldet aus Genf: Auf den Friedrichshafener Werften werde ein neuer riesiger Ieppelintyp gebaut, der tausend Kilo Explosivstoffe mitführen könne und an Schnel ligkeit jeden früheren Luftschifftyp übertreffe. Ein Zeppelw-Geschwader über der englischen Südostküste. EnglischenMeldungenzufolgehabendeutsche Zeppeline in größerem Maßstabe englische Kü stenstädte angegriffen. Die deutschen Meldun gen besagen, daß Zeppelin-Angriffe

gegen die englische Herrschast in Nordfrank reich vernommen und man beklagt, daß die Engländer die wichtigsten Positionen von Havre bis Dünkirchen innehaben. Nach der Ansicht der Pariser wird Frankreich aus diesem Kriege zusammengebrochen und niedergeworfen her vorgehen. Ioffre ist in Ungnäde gefallen und man nennt bereits seinen Nachfolger in Ge- iieral Foch, der jetzt zwischen Carency und Neuville unbedeutende Erfolge errang. Die ' französische Phantasie hät ihn bereits zum Sieger rion Neuville ernannt

und erblickt in ihm den künftigen Generalissimus. Der Verräter Botha in der Hauptstadt Deutsch-Südwestafrikas. Das Reuterbureau verbreitet nachstehende amtliche Meldung aus Kapstadt: General Bo tha ist am 12. d. mittags in Windhuk ein marschiert, ohne Wioerstand zu finden, und hat 6ie englische Flagge auf dem Rathause ge hißt. Ungefähr 3000 Europäer und 12.000 . Eingeborene wurden in der Stadt angetroffen. Der Kampf um die Dardanellen. Aus Konstantinopel wird berichtet: An der Dardanellenfront

Meldungen ist die Lage der Verbündeten aus Gallipoli wenig erfreu lich. Bei Kaba Tepe stehen nur noch 20,000 Mann, die nicht einmal für die Verteidigung gegen die Türken ausreichend sind. Auch bei Kum Kaleh ist die Lage unerfreulich. Das englische Linienschiff „Goliath' versenkt. Im Unterhaus machte Churchill die Mit teilung, daß das Linienschiff „Goliath' in den Dardanellen torpediert wurde und daß man den Verlust von 500 Menschenleben befürchtet. Der Verlust der englischen Flotte vor den Dardanellen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1915/22_05_1915/LZ_1915_05_22_7_object_3311094.png
Seite 7 von 34
Datum: 22.05.1915
Umfang: 34
, aber doch einer Verstim mung unterlagen, die bis zum Schluß des Friedens blieb. Es war die ganze Haltung von Italien, in welcher nach unserer Ansicht die Liebe zu den Franzosen stärker war, als das eigene Interesse des Landes; sonst hätte Italien mit uns seine Unabhängigkeit gegen Frankreich verteidigen müssen. Es entstanden Zweifel, welche von den verschiedenen Ein flüssen für die Regierung Italiens die maßge benden bleiben würden: es war nur eine Tat sache, daß uns unter Garibaldi italienische Streitkräfte

Zeitung' drahtet, von dreibund freundlicher Seite war als ganz bestimmt ver breitet worden, daß ein Uebereinkommen mit dem Dreiverband fix und fertig sei. Demgegenüber fällt vorteilhaft die Zurück haltung leitender rumänischer Kreise auf, die kürzlich in einem vielbemerk ten Aufsatz der halbamtlichen „Indepen- dance Roumaine' vor überstürz ten Handlungen der neutralen Staaten warnten. Aus der Haltung der rumänischen Regierung gewinnt man den be stimmten Eindruck, daß sie bis heute voll- st.ändig

e Hand lungsfreiheit bewahrt. Man geht nicht zu weit in der Annahme, daß die Stellungnahme des Kabinetts Bratianu gegenüber dem europäischen Kriege demnächst greifbarere Formen annehmen wird, und zwar in einem die Lage auf militärischem und international politischem Gebiete entspre chenden Grade. Bulgarien Und Rumänien. „Utro Rossiji' meldet aus Bukarest, daß zwischen der bulgarischen und der rumä nischen Regierung ein Abkommen zustande gekommen sei. Es hattdlö sich unt eint Vet- ständigung

, daß die russische Hoffnung auf eine Erhebung der österreichischen Slawen gänzlich getäuscht worden sei. Die Haltung Griechenlands. Obgleich über die Ergebnisse der Mini stersitzungen der letzten Tage offiziell nichts be kanntgegeben wurde, verlautet mit Bestimmt heit, daß die Regierung ihre Neutralitätspo litik weiter führen werde. Venizelos als Leiter einer Verschwörung gegen die griechische Regierung. In Athen ist die Behörde einer neuen Verschwörung gegen den König und die Regierung auf die Spur gekommen

. Die Spuren davon sollen diesmal sogar bis ins Kriegsministerium zu verfolgen sein. Der Urheber auch dieser Verschwörung soll Venizelos sein. Die Revolution in Indien. Der „Lokalanzeiger' meldet aus Kon stantinopel: Die Araberzeitung „Reiuslam' erfährt aus Indien: Die Revolution in In dien verbreitet sich von Tag zu Tag. In La hor?, Delhi und Bengalen ist die Bewegung am stärksten. Mohammedanische Offiziere und Soldaten stehen an der Spitze der Aufständi schen. Die indische Regierung verlangt von England

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/22_05_1915/MEZ_1915_05_22_2_object_636944.png
Seite 2 von 16
Datum: 22.05.1915
Umfang: 16
L? SamZM? 22. Mai 191S hob. zeigte sle sich Mmoch bereis alle nötiAM Garanken zu bieten, um diese Aebergabe schon jetzt für eine wenig entfernte Frist zu sichern. Der offensichtliche gute Wille und der!verfShn- liche Sinn, den die österr.?uugarifche Regierung im Laufe Aer WerhanHungen bewies, fcheinen die AlÄnung der itMenlschen R«dgierüng. man müsse auf jede Hoffnung verzichten, zu einem Einvernehmen zu Maugen, tn k^ner Weife zu rechtfertigen. Ein solches Einvernchmen kann jedoch nur erreicht

werden, wenn beiderseits derselbe aufrichtige Wunsch nach Verständigung herrscht. - - ^ Die Note schlicht: Die österr.-ung. Regierung vermag die Erklärung der italienischen Regie rung, sie wolle ihre Handlungsfreiheit erlangen und den Bündnisvertrag mit Oesterr.-Angarn als wirkungslos betrachten, nicht zur kenmtnZs zu nehmen, da eine solche Er klärung der italienischen Regierung im ent schiedenen Widerspruche zu feierlich ein gegangenen Verpflichtungen steht, welche Italien im Vertrage vom 2S. Dezember 1S12

auf sich genommen, der die Dauer der Allianz bis zum 8. ZM 1320 festsetzte, feine Kündigung nur Än Jahr vorher gestattete und keine Sündigung oder Nichtigkeitserklärung vor diesem Zeit- puntte vorsah. Da sich die itakenische Regie- rung -aller ihrer Verpflichtungen in willkür licher Welse «ntledigte. lehnt die osterr.-unga- rische Regierung die VerantwortUchkÄt für alle Aolgen, die sich aus dieser Vorgangsweise er geben könnten, ab. , Annahme der Regierungsvorlage im italienischen Senat. Rom. 22. MaU Der Senat

nahm unter lebhaften Kundgebungen für den Krieg mit 2S2 Segen 2 Stimmen die Vorlage an. womit der Regierung für den Kriegsfall außerordentliche Vollmachten erteilt werden. Kundgebungen in Wien und Budapest. Am Abend des 2V. Mai veranstaltete eine nach mehreren hundert- Personen zahlende Menschenmenge vor dem deutschen Konsulat, dem Knegsministerium und dem Deutsch meister-Denkmal iin Wien eine Kundgebung, ' führt aus: Skmnte man über das Rundschau weite Maß der österr.-ungarischen Zugeständ nisse

6