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Seite 2 von 4
Datum: 28.11.1925
Umfang: 4
zwischen den beiden Staaten sei aber die Regelung der Vorkriegsschul- d e n Rußlands an Frankreich. Der englisch-irische Konflikt. KB. London, 27. Nov. Der Minister des Innern der Ulsterregierung dementier-t das Gerücht, daß im Zu sammenhang mit der Grenzfestsetzuug in Derry eine Mobil: s i e r u n g statigefunden habe und erklärt, daß es sich lediglich um Teile der alljährlichen Manöver handle. Abgelehutes Tadelsvotmu gegen die englische Regierung. .KB. London, 26. Nov. Das Unterhaus hat mit 322 gegen 133

KB. Paris, 27. Nov. Wie „Petit Parisieu" aus Athen meldet, sei die griechische Regierung offiziös benachrich tigt morden, das; die mit der Untersuchung des bulgarisch- griechischen Zwischenfalles beauftragte Bölkerbun-kom- mission eine Entschädigung Bulgariens durch Griechenland, und zwar eine Zahlung von 85.000 Pfund Sterling an die geschädigten bulgarischen Fami lien und 57.06« Pfund Sterling an den bulgari schen Staat verlange. Uifttii MnMunsen mit Mt. 27. Nov. (Priv.) Die Unterredung

Stimmen den offiziellen Antrag der Arbeiterpartei ab ge lehnt, wornach die Negierung wegen ihres angebli chen Versagens in der Behandlung der Frage der Arbeitslosigkeit getadelt wird. Liberale und Arbeiterpartei. KB. London, 27. Nov. Tie „Daily News" bezeichnen die Gerüchte über Verhandlungen zur Herbeiführung eines Bündnisses zwischen der Arbeiterpartei und einem Teile der liberalen Partei als vollkommen grund los. Das Kamerun-Mandat. England denkt nicht an Verzicht. Das englische Kolonialamt

hat zu den in der Presse verbreiteten Gerüchten Wer eine eventuelle Abtretung des Kameruner Mandates an Deutschland auf eine Anfrage aus englischen Kolonialkreisen hin die Erklärung abge geben, „daß die Regierung Ihrer Majestät keineswegs die Absicht hat, aus das Mandat über die britische Zone von Kamerun zu verzichten. Es stimmt, daß deutsche Gesellschaften den größten Tetl der europäischen Pflanzungen dieser Zone erworben haben. Aber die Pflanzungen, um die es sich handelt, stel len nur einen kleinen Teil

der englischen Zone dar und die Tatsache, daß sie von deutschen Gesellschaften erworben worden sind, bietet keinerlei Grundlage für einen Anspruch der deutschen Regierung." Das Kolonialamt erinnert an die amtliche Erklärung in der „Times" vom 13. November 1924, in der es heißt, daß ebensowenig Grund vorliege, zu befürchten, das britische Kamerun möchte an eine andere Macht ab getreten werden, wie hinsichtlich jeder anderen Ko lonie und jedes anderen Protektorates. Me Lage in .Hirn. Mnkdeu abgeschnitten

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 09.05.1922
Umfang: 12
EvgWche MM m fnmMche« MMörvoM. London, 8. Mai. (Wolfs.) In einer Rede in Nervi er- ALrie der englische Arbeiterführer Thomas, seit dem Jahre M4 sei man einem Kriege nie so nahe gewesen, wie äugen bücklich. Frankreich vernichte dnrch seine militärische Politik den Frieden. Ueberwältigende Massen des englischen Volkes seien des Krieges überdrüssig und werden zu Frankreich sa gen, wenn es entschlossen sei, diese Politik weiter zu verfol gen, dann müsse Frankreich allein die Verant- ivvr

tu n g dafür übernehmen. Das englische Volk werde jedoch nicht daran teilnehmen. Es sei besser, daß Frankreich gar verstehe, was das britische Volk haben wolle. Deutsch land müsse beisteuern, was es beisteuern könne. Es sei jedoch die Pflicht der Alliierten. Deutschland zu Helsen, sein eigenes Land aufzubauen. Der englische Schatzkanzler über Genua. EP. London, 8 . Mai. Eigenbericht. 0it Robert Vorne hielt in der Mberchall eine Rede, in der £t mit Bezug- auf die Konferenz von Genua erklärte

der euMtzes WWchaftspsM. Vudap est/8 Mai. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Ler englische Gesandte in Budapest erklärt, aus London ^ lekehrt, daß die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Eng- und Ungarn viel innigere wären, als früher und Lloyd Oorge aus vollen Kräften Ungarn unterstüßen will. Un- S-rms Ausfuhrartikel finden in England starken Absatz. Die englischen Fabrikanten wollen aber in Budapest eine Zen trale errichten, um von hier aus den Balkan zu versorgen. Mit Rücksicht

aus die Außenhandelsbeziehungen Ungarns habe England ein Interesse daran, daß der ungarische Kro- Mikurs nicht weiter sinke und er werde diesbezüglich dem nächst Verhandlungen einleiten. Es wäre gegen das Inter esse Englands, wenn der Kronerrkurs weiter sinken würde. Äe ungarische Reparationsfrage sei für England nicht drin gend. Demnächst werden ungarische Studenten auf englische Hochschulen sich begeben und auf dem Austauschwege mehrere Hörer von Oxford und Cambridge nach Ungarn kommen. Die nächste Vsikerdmdtasmg. Brüssel, 7. Mai

aus Lloyd George, dem das Northcliffe-Blatt vorwirft, daß er die Entente zugrunde richte. Weder das Unterhaus, noch die britische Nation als ganze hätten Lloyd George irgendeine Befugnis erteilt, den Alliierten gegenüber eine Sprache der Einschüchterung zu gebrauchen. Lloyd George habe weder das Recht noch die Vollmacht, das englische Volk der Schmach zu unterwerfen, zwischen der bewährten Freundschaft Frankreichs und einer Allianz mit den Deutschen und Bolschewiken wählen zu müs sen, deren gemeinsames

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 27.04.1922
Umfang: 12
Stellen der Rede Poincares, die Beunruhi- gung verursachten. Lloyd George zeigte sich insbesondere be sorgt wegen der Haltung, die einzunehmen sei, falls Deutsch land seinen Berpstichtungen bis Ende Mai nicht Nachkomme. Ter englische Ministerpräsident äußerte seinen lebhaften Wunsch, daß die Alliierten gemeinsame Beschlüsse fassen. Da alle alliierten Regierungen gegenwärtig in Genua ver treten seien, halte er es für das beste, sich sogleich über einen so wichtigen Gegenstand gemeinsam zu verständigen

sein, sondern lediglich eine Vereinigung aller Unterzeichner des Friedensvertrages, deren Mehrheit sich zur Zelt in Genua befindet. Die Pre mierminister, die Sachverständigen und die Juristen, die damals den Vertrag abgefatzt haben, sind hier und die Be sprechung kann demnach in Genua stattfinden. Die französische Regiemmg ist der Ansicht, daß diese Frage dem Votschasterrate in Paris unterbrriLet werden muß, der um die Mitglieder der Kleinen Entente und Polen zu ver mehren wäre. Drr englische Standpunkt

der französischen Regierung abzu- warten. Genua, 26. April. (Havas.) Der Berichterstatter des „Pe llt Paristen" ist der Ansicht, daß, falls die russischen Ver treter das 48-stündige Ultimatum nicht dahin beantworten, daß sie sich strenge an die von Tschitscherin in seinem Brief an Lloyd George übernommenen Verpflichtungen halten wollen, die ruffische Abordnung davon werde verstän digt werden, daß es nicht tunlich sei, die Verhandlungen Weiler fortzrrsetzen. „Die letzte Antwort an Rußland." Genua, 27. April

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Seite 2 von 6
Datum: 08.12.1926
Umfang: 6
gegenüberstehen, ist unleugbar. Ar Ade He« engl len fegaröeiterMes. Keine Amnestie für die verurteilten Arbeiter. London, 7. Dez. (Priv.) Wie verlautet, hat die englische Regierung beschlossen, den während des Generalstreiks und des Bergarbeiterstreiks wegen Verstößen gegen die Ausnahmevorschrtften verurteilten Arbeitern keine Amnestie zu gewähren. Nene Differenzen. TU. London, 7. Dez. Die liberale Unierhansfraktion beschloß, den morgen im Unterhaus zur Beratung stehen den arbeiterparteilichen

Mißtrauensantrag gegen die Regierung nicht zu unterstützen, da er die Natio nalisierung des Bergbaues fordert. Sie werden daraus Hinweisen, daß den Bergarbeitern nur durch Rekonstruk- tton des Bergbaues aus der Basis des Kohlenberichtes geholfen werden kann. Herabsetzung des Kohlenpreis rs. London, 7. Dez. (Priv.) Gestern kündigte der Kohlen- kleinhändlerverband an, daß von heute an die Preise für Hausbrandkohle von 4 Schilling auf 3 Schilling 2 Pence herabgesetzt werden. Im April betrug der Preis für Kohle

werden müssen, ausgebaggert. Ä« Regierung wendet auch große Summen für die Entwicklung der beiden arktischen Häfen Murmansk und Archangelsk ruf. Sie bemüht sich, deren Frequenz dadurch zu heben, daß von allen durch diese Häfen ein- oder ausgehende Waren ermäßigte Abgaben und Zölle erhoben werden. Die Sowjetregierung entsandte auch ein« Kommission nach den Mündungen der beiden größten sibirischen Ströme, O b und Jenissei, um dos Vorhandensein einer Durch, fahrt durch die dortigen Eis gebiete zu erkunden

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Seite 2 von 4
Datum: 10.07.1925
Umfang: 4
Die Wroge. Die StellrmgiratzMe Rußlands. Paris, 9. Juli. Der Rigaer Korrespondent der „Daily Mail" hatte am Montag liöer eine Unterredung zwischen T s ch i t s ch e r i n und dem französischen Botschafter in Moskau Herberte berichtet, die Ende voriger Woche siattgefunden hatte. Ueber den Inhalt der Besprechung berichtet heute der Vertreter des „Petit Parisien" in Moskau, daß Tschitscherin die Hal tung der russischen Regierung in der P a k t f r a g e dar- legte. Rußland interessiere

, daß Deutschland sich einem von England vorbe reiteten Plane anschließen werde, der auf den Abschluß einer A l l i a n z g e g e n R u tz l a n d abziele. Diese würde aus England, Frankreich und Deutschland bestehen. An dererseits aber sei das englische Kabinett bemüht, einen inneren Block in England selbst zu schaffen, welcher gegen Rußland gerichtet wäre, und der Korrespondent glaubt, daß die Rede des Abgeordneten Thomas vor dem Kon greß der Eisenbahner (wo sich Thomas aufs heftigste ge gen Rußland aussprach

militärische Aus- b i l düng an allen höheren Schulen durchgeführt werden soll. Die Studierenden der Hochschulen sollen jedes Jahr mehrere Monate in einem Feldlager zubrin- gen. Vom Herbst dieses Jahres an soll die militärische Ausbildung auch an den Gymnasien erfolgen. Das kriegsbereite Frankreich. TU. Paris, 9. Juli. Die Regierung Painlevs hat gestern der Kammer einen Gesetzentwurf zugehen lassen, der die Vorbereitung des gesamten Landes zum Krieg während des Friedens in der Weise vor sieht

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Seite 1 von 4
Datum: 06.04.1922
Umfang: 4
an der Konferenz von Genua beraten und sei zu dem Beschluß gekommen, der Abordnung nur dahin Vollmacht zu ertei len, daß sie die Vorschläge und Beschlüsse ad referendum nehme. Demgemäß werde der Beitritt der französifchen Delegation zu einer vorgeschlagenen Lösung erst nach Befragung des Ministerpräsidenten Poincary erfol gen. Nach der Meinung der französischen Regierung dür fen die von der Konferenz gefaßten Beschlüsse lediglich den Charakter von Empfehlungen an die Regierungen haben und den Mächten

keine endgültigen Verpflichtun gen auferlegen. Die Vertreter Frankreichs und Japans. Parts, 3. April. (Priv.) Die französische Abordnung für Genua besteht aus Barthou, Bar rer e, Zol, rad, Seiöoux und zahlreichen Sachverständigen. Der japanische Botschafter in Paris, Baron Hayashi und der japanische Botschafter in London, Jshi, iverden die j a p a. Nische Regierung in Genna vertreten. Auch Vertre ter I n ö i e n s werden an der Konferenz beiwohnen. Tschitscherin über Genueser fragen. KB. Berlin, 4. April

werden. Zum Schluffe stellte Tschitscherin fest, daß die De legierten der Sowjetrepubliken unter keinen UmständeL dulden werden, daß die Frage des Verhältnisses Mischen Georgien und den übrigen Sowjetrepubliken in Ge nna zur Sprache komme. Zum Lode des Exkaisers. Die Haltung der ungarischen Regierung. Budapest, 6. April. (Priv.) Die ungarische Regierung steht nach wie vor auf dem Standpunkt des Entthro- n u n g s g e s e tz e s der Habsburger. Die Frage der Vor mundschaft der Kinder der Exkaiserin Zita betrachtet

die ungarische Regierung als Privatangelegenheit und spricht sich g e g e n die Beisetzungdes Exkaisers Karls in Budapest aus. Die jugoslawische Regierung hat sich gegen die Rückkehr der Exkaiserin Zita und deren Kin der nach Ungarn ausgesprochen und erklärt, daß sie Hand in Hand mit den anderen Mitgliedern der Kleinen En tente vorgehen werde. Eine Rückkehr der Exkaiserin Zita wird von den jugoslawischen Blättern gleichbedeutend mit der Rückkehr der Habsburger nach Ungarn bezeichnet. Ablehnung der UeeLite

Entwurf in der Weise abzuändern, daß die Aufrecht- crhaltung des heute geltenden Ansorderungsrechtes in vollem Umfang verbürgt ist. Die Auslieserrmg von Lebendvieh aus Ungarn. Die Antwortuoie der ungarischen Regierung. KB. Budapest, 4. April. Die ungarische Negierung hat am 30- März ihre Antwort nuf die Note der NeparativnS- kommisiion verfaßt, in der. von Ungarn die Ausliefe rung einer bestimmten Menge von lebenden Tie ren gefordert wird. Die Antwortnote kommt nach Dar- legnng der schlechten

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 02.11.1921
Umfang: 12
2. Seite, Folge 515. mal wiederholt. Diese Versuche der ungarischen Regierung sind gewiß nicht zuletzt aus den nationalen Chauvinismus -urückzuführen, dürften aber auch auf den dem Horthy- Ungarn nicht unbekannten habsburgischen Restaurations- Plänen begründet sein, die von vornherein ein ungeteiltes Ungarn zum Ziele hatten, was bei Horthy-Ungarn insolange nicht so scharf zum Ausdrucke kam, als nicht das westungan- sche Problem aufgeworfen wurde. Die österreichischen Parteien

und die österreichische Regie rung sind auf die Pläne der ungarischen Regierung nicht eingegangen. Die Folge war der irngarische Widerstand gegen die Uebergabe des Burgenlandes. Der Habsburger- Putsch hat die Lösung der burgenländischen Frage verzögert, doch nicht aufgehoben. Diese Frage muß sofort wieder aus gerollt werden, denn es geht nicht an, daß man weiter die burgenländische Bevölkerung einem unbestimmten Schicksale überläßt. Noch vor dem Habsburger-Putsch hat sich die kleine Entente bemüht, die Ungarn

. Weiters führte Benesch aus, daß die Situation der neuen Staaten Mitteleuropas wenig bekannt sei. In diesen Tagen lieferte die tadellose Durchführung der Mobilisierungsvorbe reitungen (Siehe G r a s l i tz, R u m b u r g und Warns dorf! A. d. S.) den besten Beweis unserer administrativen Solidarität. Die tschechische Regierung benutzte die schärfsten und energischesten Maßregeln zur Erhaltung der Ruhe und Ordnung in Mitteleuropa. (Beifall im ganzen Hause.) Die ungarische Propaganda, sowie Ungarns

bis zum Jahre 1914 anzuerkennen unter der Be dingung, daß jede bewaffnete Intervention gegen Rußland eingestellt, der allgemeine Friede geschlossen und die Sowjet- regierung von den Mächten anerkannt werde. Zur Erreichung dieses Zieles schlägt Tschitscherin die Einberusung einer inter nationalen Konferenz vor. Paris, 31. Okt. (Korrbüro-Funkspruch.) Das Ministerium' 'des Aeußeren hat eine von Tschitscherin Unterzeichnete Rote erhalten, in der er erklärt, Rußland sei bereit, die S-ch ul den des Zarenregimes

anzu erkennen, wenn die russische Regierung anerkannt und ein endgültiger Friedensvertrcvg abgeschlossen werde. Zu diesem Zwecke schlägt die Rote die Einberufung einer internatio- nalenKonferenz vor. Moskau, 31. Oktober. (Korrbüro.) F u n k s p r u ch. R a d e k schreibt in foex „Pravda": Um die hungernden Massen vom Tode zu retten und die Wiederherstellung der von den Ententearmeen zerstörten rus sischen Volkswirtschaft zu beschleunigen, nimmt die Sowjetre gierung die Verpflichtung

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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 06.01.1921
Umfang: 10
hiktdurch in den gefährlichsten Ansdrücken versichern, daß ihre Geduld nun erschöpft sei und man Schreckliches von ihnen zu erwarten habe, wofern die Regierung nicht noch in allerletzter Stunde ihre Forde rungen annehme. Mo ein regelrechtes befristetes Ultima tum, nach dessen WblehMwg die Fckrrdkeügkeiteu eröffnet werden sollen. Was ist der Grund M solch wilden Drohnngen? Das Kriegsmanifsst der „Alto-Zltesini" gibt darüber erschöpfend Ausftmft. Wir halten es für unsere Pflicht, den Inhalt die ses

Schriftstückes, von dessen Erledigung sozusagen Krieg oder Frieden in Südtirol abhängt, im Kürze wiederzugoben: Der eaßls belli ist — das neue WMgesetz.1 Diese ersten Wcch!len zum italienstchen Parlament so erklären die säbelrasselnden Haudegen — hätten eine „ganz cnrßerordentllche, ja entscheidende Bedeutung", da sie ein „Bstd der nationalen Physiognomie des Landes liefern wür den". Me konnte also die Regierung, fragen sie drohend, die Ungeheuerlichkeit begehen imd — den Optanten das Wahlrecht verleihen

? Das sei eine vollkommen unerklär liche und unverzeihliche „Anornalie", und ein Angriff aus die Rechte — der Italiener, den sich diese unter gar keinen Um ständen gefallen lassen würden. Eine Gleichstellung zwischen Italienern nnd Nicht-Italienern? Das wäre noch schöner! Nun haben zwar diese Bestimmn-ngen bereits , Gesetzeskraft erhalten; was scbeit das aber unsere Mitbürger italienischer Nationalität? .Kurz und bündig wird daher erklärt: Wenn die Regierung es sich beifallen lassen

. Z. Gerüchtweise verlautet, daß D'Annunzio in Avignon etn- ge troffen sei. ^ KB. Die rumänische Regierung dementiert die Nachricht von einer teilweisen Mobilisierung und von der Misitarisierung der Eisenbahner. KB. Polnische Gerichte haben in Mkawa 12 Kommunisten zum Tode und weitere 28 zu Zwangsarbeit verurteilt. KB. Das Finanzministerium der Bereinigten Staaten hat alle Handelsbeschränkungen mit Rußland aufgehoben. KB. Der in Berlin eingetroffene General Wränget, ein General major Wrangel aus Kopenhagen

viele abweisen, weil die Sckmlräume beschränkt find. Die Unterrichtssprache ist von fee 3. Klaffe an deutsch. Es wird aber auch setzt englischer Sprachunterricht gegeben. . Haiti. Aus Porte-au-Prmce ist die amtliche Nachricht ein gelaufen, daß die Regierung von Haiti die rein persönliche Beschränkung der Deutschen aufgehoben habe. Tschochollowakesi Einer Berechnung, der im deutschen Nach richtendienst der Prager deutschpolitischen Arbeitsstelle unter AnMi-ung genaner Zahlen angesiellt ist, entnehmen

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 20.07.1920
Umfang: 12
in sehr scharfer Weise erörtert. Die „Süddeutsche demokratische Korre spondenz" sagt: Der Vorgang hat sich in einer Form ab gespielt, die für Bayern die Verabreichung gleich mehrerer diplomatischer Ohrfeigen bedeutet. Die französische Bot schaft in Berlin ist in durchaus loyaler Weise davon m Kenntnis gesetzt worden, daß die auLMärtigen Bezie hungen in erster Linie eine Angelegenheit des Reiches feien. Die französische Regierung hat sich darum le-z'ich wenig gekümmert, sie hat es sogar verschmäht

B et r ie b s k o n t ro l l e als durchaus un gesetzlich ablehnen, fordern aber für den Fall der gesetzlichen Einführung einer solchen, alle christlich denkendeir Eisen bahner auf, sich entschiedenst für die Wahl von Vertretern ihrer Richtung einzusetzen.< Die Lohnbewegung des öffentlichen Angestellten. Wien, 19. Juli. (Korrbüro.) Wie eine Korrespon denz meldet, hat in der heutigen Sitzung der paritäti schen Lohnkommission der Vorsitzende Abg. Tomschik mit Rücksicht darauf, daß die Regierung eine ungcnügende Antwort auf das letzte

begangen, dem auch Reichskanzler Fehrenbach, Reichs finanzminister Dr. Wirth, die beide Frei, burger Bürger sind, beiwohnten. Reichspräsident Ebert übermit. telte teleginphisch die Glückwünsche der Reichsregierung. Wien, 20. Juli. (Korrbüro.) Zu de7 Meldung der „Pravda", Rußland werde nur mit einer polnischen Rate- Regierung Frieden schließen, äußerte sich der polnisch? Ge sandte in Wien einem Mitarbeiter der „Neuen Freien Presse" gegenüber, es könne als höchst wahrscheinlich bezeich net'werden

- dörsern wird sich die Notwendigkeit ergeben, die Grenz wache zu verstärken. Die Tefchener Frage. Paris, 20. Juli. (Korrbüro.) Die Botschafter-Konfe renz beschäftigte sich in ihrer gestrigen Sitzung mit der Te schener' Frage und hörte den Bericht des tschechoslowakischen Ministers des Aeußeren Dr. Benes an. Heute tr4rb ein Delegierter der Regierung dm polnischen Standpunkt ver treten. Die Flucht Bela Knns. Wien, 20. Juli. (Korrbüro.) Einem Berliner Tele gramme der Blätter zufolge, verlautet

, daß die ungarische Rcgieruna an die deutsch" Reichsregieruna das Ersuchen gerichtet habe, Bela Kun auf seiner Reise durch Deutschland als steckbrieflich verfolgten Verbrecher zu verhaften. — Wie der „Vorwärts" meldet, weile jedoch Mn nicht mehr auf deutschem Boden. — Einer Meldung aus Budapest zufolge, konnte sich die ungarische Regierung bisher wegen der innerpolitischen Lage nicht mit der Flucht Bela Kn ns aus Oesterreich befaßen; es wird jedoch aus amtlicher Quelle mitgeteilt, daß der Minister des Aeußeren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1924
Umfang: 8
ist die Ausarbeitung eines Program- mes für eine große internationale Konferenz be hufs Ausdehnung des Washingtoner Abrüstungs vertrages auf die in Washington nicht vertreten gewesenen Mächte. Zu der vorbereitenden Tagung der Marinekommission sind auch Rußland und die Türkei eingeladen worden. Tschitscherin hat für Rußland die Einladung angenommen unter der Bedingung, daß die Tagung der Kommission nicht auf Schweizer Boden stattfinde. Auch die argenti nische Regierung wird anläßlich dieser Tagung seit langem

, um die Arbeiterführer zu ermorden und die Arbeiterbewegung auszurotten, wird, wie aus London gemeldet wird, in einer langen Erklärung der japanischen Botschaft in London dementiert. Die japanische Regierung er klärt, daß sie niemals die faszistische Bewegung geduldet habe, und daß sie gegen die 300 Mitglie der dieser Bewegung wegen Gewaltanwendung vorgegangen sei. Ein Gendarmerieoffizier, der einen Arbeiterführer mit seiner Familie ermor den ließ, wurde zu zehn Jahren Zuchtbaus verur teilt. Dieses Dementi, das mehr

e r r e i ch i s ch e und ungarische Staatsbürger noch der Regelung harren und daß das Ausgleichsamt an Schuldforderungen gegen deutsche Staatsbürger allein bereits 64.180.000 Pfund Sterling zur Verteilung gebracht habe. Zwischen der deutschen und der türki schen Regierung ist eine Fühlungnahme über die Aufnahme von Verhandlungen wegen des Ab schlusses eines künftigen Freundschaftsvertrages lm Gange. Wie die „Prager Presse" meldet, wird die Ge- - mnhffn des ehemaligen Abgeordneten Dr. Baeran * ein Gnadengesuch

: 1. Gegen diese jedem Rechtsgefühl widersprechende Verteilung der Ertragsanteile der Bundessteuern schärfsten Protest zu erheben und deren Abänderung in der Weise zu erwirken, daß die Verteilung unbedingt nach der Kopfzahl der Bevölkerung vorgenommen wird. 2. Mit Rücksicht auf die durch die geographischen Verhältnisse in Tirol bedingten außerordentlich hohen Schullasten ausreichende Zuschüsse aus Bundesmitteln zu verlangen. 3. Die anderen ebenso betroffenen Bundesländer zu gemeinsamen Schritten gegenüber der Regierung sofort

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 29.12.1920
Umfang: 14
2. (Seile, Folge „Alvenland"—Abendblatt. 1 Mittwoch, 29. Dezember 1920. Wiederherstellung ihrer Beziehungen zum Auslande überaus hoch einfchätze und sich bemühen werde, die Berücksichtigung der Wünsche der Kausmannschasr zu erwirken. DerrSsches Reich, Die Entwaffnung. Berlin, 28. Dezember. (W olff.) Die Botschgfterkon- ferenz hat durch eine Note vom 17. November der deutschen Regierung rnitgeteilt, daß nach ihrer Auffassung die Entscher- dung der interalliierten militärischen Kontrollkommission

zu entwaffnen. Die Regierung bitte um Aufschub bis zur Klärung der Verhältnisse an der Ostgrenze. Paris, 28. Dezember. (Korr b ü r o.) Der neue fran zösische .Kriegsminister hat in der Kammer mitgeteilt, daß von den Deutschen seit dem Waffenstillstände über 41-000 Geschütze abgeliefert worden seien. Ungarn. Zur Verurteilung der Volkskommissare. Budapest, 28. D^ember. (U- T. K. B.) In der Ur teilsbegründung im Prozesse gegen die Volksbeauftragten heißt es: Für die Handlungen der gewissenlosen Menteurer

Regierung zu Rate gezogen werden, namentlich in Be zug auf wirtschaftliche Fragen und bei der Vergebung öf fentlicher Arbeiten. Brief aus der Steiermark. Graz, 23. Dezember 1920. Reorganisation dev Polizei. Berlin, 28, Dezember. '(Wolfs.) Bezüglich der Note der Entente über die Sicherheitspolizei betonen alle Blätter, daß der Erlaß des preußischen Ministers des In nern über die Einrichtung der Sicherheitspolizei der inter alliierten Kommission Vorgelegen habe und einwandfrei ge nehmigt worden sei

. — Der Ministerrat bat ferner das Ange bot eines serbischen Obersten, gegen D'Annunzio mH Waf fengewalt vorzugehen, abgesehnt. Tschechoslowakei. Wechsel in dev Führung der Wehrmacht. Prag, 28. Dezember. (Tschechosl. Preßb.) Die tschechische Regierung hat in Anerkennung der von der fran zösischen Regierung geltend gemachten schwerwiegenden Gründe mitgeteilt, daß sie der Ernennung des Generals Pellet zum französischen Oberkommissär in Konstantin- opel keine Schwierigkeiten in den Weg legen wolle. General Pellet

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Seite 10 von 12
Datum: 22.03.1921
Umfang: 12
herrscht die Ansicht vor, daß durch den günstigen Ausfall der Abstimmung in Ober- schlesien Deutschland im Besitze eines der reichsten Gebiete verbleiben werde, wodurch nunmehr die Leistung der Wie dergutmachung erheblich erleichtert werde. Siegesfeiern in Pole«. Ae Regierung uerWeutüchi «Wichte krgedniiie. T. U. Danzig, 22. März. Eigendrahk. Wie hier aus Polen ankommende Reisende berichten, fin den irt ganz Polen Siegesfeiern statt, die den Sieg der pol nischen Sache in Oberschlesien zur Ursache

haben. Die pol- nische Regierung hält absichtlich das Abstimmungsergebnis in Oberschlesien geheim und will den Eindruck erwecken, als hätten die Polen einen glänzenden Sieg errungen. T. U. Danzig. §2. März. Eigendrahk. El ne heute morgens hier verbreitete Ertraausgabe spricht Gvn erner polnischen Majorität in der Höhe von insgesamt 70 Prozent. In K a t t o w i tz seien 90 Prozent, in B e u - t h e n 80 Prozent aller Stimmen für Polen abgegeben wor den. Die diesigen deutschen Leitungen mit den amtlichen

nach Tiflis abgereist, um zwischen der alten georgi- tchen Regierung und den Aufständischen zu vermitteln. Die Haltung Sowjetrußlands gegen die Mission der alten geor gischen Regierung war immer sehr freundlich. Als aber Nachrichten kamen, daß am 20. Februar die russische Mission in Tiflis, Scheinmann und sein Stab verhaftet, nach K u t a i s gebracht und dort zu Zwangsarbeit verhalten wurden ebenso auch die armenische und aterbeidschanitehe Mission, und diese Nachricht am 1. März ihre Bestätigung fand

üt Rußland abwarten und darnach die Beteiligung der Der- 'inigteu Staaten am Wiederaufbau Rußlands einrichtsn. Me ameekklmWe Mtem m dm FlsümvaMvem Im Stillst! Aerm. »Snigswnsterhanien, 22 . März. Aufn. Ser erg. Frrntenflailon. Die amerikanische Regierung veröffentlicht nunmehr ein? Erklärung zu den Flottenmanövern im Stillen Ozean. Die Manöver seien längst vorbereitet gewesen, zur Erlangung einer genauen lleberficht des Jnkammenarbeitens der vor handenen Einheiten, sowie zur Ermittlung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.01.1926
Umfang: 8
gegeben. Die nähere Prüfung obliegt den Zoll- und Sicherheitsbehörden. Im übrigen ist die Durchfuhr von Waffen und Munition fremder Staaten durch Oesterreich keine Besonderheit. Auch unter den früheren Regierungen wurden DurchfuhrbewÄ- ligungen für Waffen- und Munitionstransporte erteilt. Dieses Jagdmunitionsdementi der Regierung klingt äußerst unwahrscheinlich. ki« sozlaldeml>kratisch-komm»«-ftis»es Volks begehren an? Enteignung rer FSrftenhSnser. Berlin, 24. Jän. Nach 'der von den Vertretern

Regierung hat einen antisowjetiftischen russi schen Ingenieur zum Direktor des südlichen Abschnittes der Eisenbahn ernannt. Der ruffische Botschafter Karachan hat beim chinesischen Ministerium des Aeußern Protest einge egt und die unverzügliche Freilaffung Iwanows sowie Genug tuung für die Verletzung des im Jahre 1924 getroffenen Ab kommens gefordert. Russische Drohungen. Peking, 23. Jän. Tschitscherin richtete an den Prä sidenten Tuantschijui eine Note, die innerhalb dreier Tage erstens

die vollständige Wiederherstellung der Ordnung in der Mandschurei, zweitens die Durchführung des ruffisch chinesischen Vertrages, drittens die Freilaffung Iwanows verlangt. Moskau, 24. Jän. Die „Jzvestija" schreibt: Wenn die chinesische Regierung der Willkür der mandschurischen Soldateska machtlos gegenübersteht, werde die Sowjetunion gezwungen sein, die durch den Vertrag übernommene Pflicht des Schutzes der beiderseitigen Interessen Chinas und der Sowjetunion zu erfüllen. Die Mißwirtschaft

hat. Melbourne. 23. Jän. Die australische Regierung hat die Bestimmungen des Einwanderungsgesetzes über die Be hinderung der Einreise deutscher Staatsangehöriger nach Australien ausgehoben. KcherMy. Kranewitter Franz: Andre Hofer. (Brosch. 8 1.90, geb. 8 2.60.) — Die Tragödie der Tiroler Freiheitskriege. Ter Sandmirt durch aus nicht gesehen in der gewöhnlichen Auffassung, sondern als Mensch, als Vertreter eines schlichten Volkstums, der sich einer frem'den, unverständlichen Politik macht- und wehrlos

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.07.1925
Umfang: 8
fällige Räumung ver schoben wurde, sowie an die Ereignisse, die zur französisch- britischen Abrüstungsnote geführt haben. Baldwin stellte fest, daß bisher von der deutschen Regierung keine Antwort eingegangen sei. Dies sei der augenblickliche Stand der Lage. Im weiteren Verlaufe seiner Rede erklärte Baldwin, es gäbe keine Frage, die zwischen Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien und auch Polen entstehen und die nicht eitlem Schiedsgerichtsverfahren unterbreitet

im Osten zu übernehmen, welche über das hinaus gehen, was sie bereits gemeinsam mit jedem anderen Völ kerbundmitglied übernommen hat. Wir wünschen nichts, was die Lage Deutschlands ungünstig beeinflussen könnte, nichts, wogegen sich der deutsche N a t i o n alsto l z oder die deutsche Politik wenden müsie, und hoffen daher zuversichtlich, daß die Vorschläge, welche wir, nachdem Deutschland die Initiative ergriffen hat, gemacht hab:a, schließlich von der deutschen Regierung werden ausgenom men

werden. Die englisch-russische Spannung verschärft fich. Gereizte Erklärungen des englischen Außenministers . London, 7. IM. (Unterhaus, Fortsetzung.) Tre- vellhan fragt, ob Chamberlain beabsichtige, sich Tschitscherins Erklärung zunutze zu machen, daß Rußland zur Erörterung der zwischen ihm und England schiwebenden Fragen gewillt und daß es auch bereit sei, mit jedem Staate zu einer Ver einbarung zur Föderung des Weltfriedens zu gelangen. Champerlain verneinte diese Frage. Aus eine Anfrage, ob die Regierung

auf einen General. London, 7. Juli. (Wolfs.) Wie „Times" aus Hong kong melden, versuchte ein Offizier der Punan-Armee, den Außenkommiffär von Kanton und den General Hsutschung- tschi zu ermorden, als sie von der Feier anläßlich der Ein führung der neuen Regierung zurückkchrten. Beide wurden leicht verletzt. Der Angreifer wurde von der Leibwache er- schoffen. Teilweise Arbeitaufnahme. Schanghai, 7. Juli. (Reuter.) Etwa die Hälfte der Delephonarbelter hat die Arbeit wieder ausgenommen. Es werden mehrere

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 05.04.1922
Umfang: 14
und Beschlüße ad tefemt&nra nehme. Demgemäß jwerde der Beitritt der franFvstschen Delegation zu einer vor- jgesckstagenen Lösung erst nach Befragung des Ministerpräsi denten Poincare erfolgen. Nach der Ateinung der fran- zöstschen Regierung dürfen die von der Konferenz gesichten Beschlüsse lediglich den Charakter von Empfehlungen an die Regierungen haben und den Mächten keine endgültigen Ver pflichtungen auferlegen. Rom, 4. April. (Korrbüro.) Im Anßennusschuß der Kam- Mer gab Minister des Aeußeren Schantzer

. Sport ist mir nicht bekannt, daß er belie ben wind und irgendwelche Beziehungen zu militärischen D:n- Tiegen tiefer „ „- natürlich und logisch, daß die Konferenz von Genrm^ sich wr.t den Friodensverträgen nicht befassen tonne. Die Auswecfuitg dieser Fragen würde die völlige ZerrMmg Eiiropas hrrbe<- führen. Difserenzpunkte, wie berspielsweise die Reparatro-- nen, müßen die beteiligten Staaten zunächst unter sich selbst aus'machen. Der Mnisterpräfident besprach sodann die Hauptproblems der Regierung

statt, in welcher eine Ent- »WN Zita nnd ihrer Kinder m Ungarn protestiert hätten, schbießung angenomräen wurde, worin die Regierung ersucht erfährt ^Magyar Orszag" von kompetenter Stelle, daß dort! wich, gegenüber den neuerlichen Forderungen der Ungarn von einer solchen Intervention bisher nichts bekannt sei. ,mt ' R-t-stt» iVr 'tUtinmnienne.bstnioL»Lt lcrvis, 4. April. (Korrbüro.) „Eclair" veröffentlicht ein auf dcni unveräußerlichen Rechte der Zusammengehörigkeit des Burgenlandes mit Oesterreich

setzung Hintreten, daß Dort Verein?-, Bersammlimgs und Pveßfchiheit herrsche wie im übrigen Oesterreich. Ministerialrat Dr. Ruber betonte, daß die Verordnung über die Ausdehnung des Strafrechtes «uf das Burgenland auch auf die Bestimmungen des Vereins-, Derfammlunzs- und Preßgesetzes erstreckt wurde. Mg. K n n s ch a k berichtet, daß die Regierung in der näch-^ ßen Zeit eine Vorlage über Vereins- und Vei'fammLunysrecht un Nativnalrate erbringen weide. Der Bundesprasident im Vurgeuland. Hartberg

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