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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.02.1923
Umfang: 8
täglich 2 Uhr nachmittags. Einzelnümmer 25 Cent. Dienstag, den A>. Februar 1933 31. Jahrg. Ur. 41 MNWheiLev derHMser Regieruyg' Im englischen Unterhaus hat der ehemalige englische Mniswr Lloyd George gestern ein i großes /Wort gelassen ausgesprochen. Er sprach von Dummheiten der Pariser Regierung und erklärte es/Mr^ umn^lnUdatz die englische Regierung allen Pariser Dummheiten sreun d- l i ch gegenüberstehen könne. Der heutige Draht- Rede Lloyd 'Geoiges.M'beider mehr als kurz. Aber -ausdem Zusammenhang

durchaus eine gereizte Stimmung gegen Frankreich zum Ausdruck gekommen. Wenn sogar der englische Ministerpräsident konstatie ren muß, daß Frankreich auf englische Vor schläge k e i n e A ntwort gegeben Hecke, so dürfte das das »englische SelbstbNvußtsein -ebenso irritieren, wie es auch die französische Eigen liebe verletzen Muß, wenn englische Staats männer ersten Ranges im Parlament die fran zösischen Staatsaktionen als Dummheiten der Pariser Regierung bezeichnmr, denen keine englische Regierung

.' F l sh er ^for- . derte, daß die Kommission von Sachverständi gen aber dann die wirkliche Zahlungsfähig keit Deutschlands feststelle, damit Frankreich jeder Vorwand zu neuem Einschreiten genom men werde. Lloyd Geo rge erklärte, daß -keine englische Regierung allen Dummhei- t e n d e r Paris er Regierung fwundlich gegenüber stehen könne. Die Ruhraköwn müsse aus jeden Fall mißlingen vor öer RheinrepubUk. Berlin, 19. Februar. Die Verhaftung und Ausweisung des Regierungspräsidenten von Dusseldorf, Dr. Grützner

ist doch zu erkennen, was der Engländer als besondere Dummheit der Pariser Regierung brandmarken wollte. Denn er sprach anschlie- ^nddaran seine Ueberzeugung aus, daß die' Ruhraktion aus jeden Fall miß- l^ ngen müsse. . . Das ist klar und deutlich gesprochen Am gleichen Tag hat sich aber auch der Leiter der .WMzöststhen Politik über sdie Ruhraktion ge äußert und sein Urteil steht in vollkommenem .Gegensatz zu dem des Engländers. Poineare druckte sich dahin aus, daß am Erfolg Frank reichs kein Zweifel mehr sei

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.03.1926
Umfang: 4
von Gold in Münzen und - irren an Bord gehabt, und daher begann die englische Admiralität »,i im Jahre 1917 Deosuche zur Hebung des gesunkenen Goldes. k Unglücksstelle war bekamst, das Meer war dort mir 36 Meter -es und das Schiff daher den Tauchern erreichbar; doch ZestaliLte die cm. dNser Stelle besonders stürmische See die Arbeiten schmierig, und monatelang mutzten sie gänzlich eingestellt werden. Nmrmehr sind sie, einem Bericht zufolge, den der Vertreter der britischen Admiralität dem Parlament

die Schließung des Fensters. Ter Gesandte aber berief sich auf seine und seines Hauses Exterritoria lität und erklärte bestimmt, das Fenster bleibe offen. Darauf begab er sich mit seiner Gattin auf einen Spazier gang. Als er nach Hause kam, batte sich die Menge vor seinem Hause gestaut. Er wollte sich nun aus die Straße stellen, wo sie noch frei war. Polizisten wiesen ihn weg. Eine Verständigung mit den Beamten war unmöglich, da nur ein einziger einige englische Worte kannte. Schließ lich wurde

Noten w e ch - sel, da der Gesandte Genugtuung verlangte. Die japanische Regierung ihrerseits beschwerte sich bei der bra silianischen Regierung. Schließlich wurde der Gesandte a b b e r u f e n, da seine Regierung der Ansicht war, daß der Gesandte nicht über die Eigenschaften verfügte, die man von einem Staatsmann verlangen könne..? Gerichtszeüung. Ae Mlüuns um Mer« in MW. Er» schwieriger Jrt-izienbeweis. Jrmsbrnck, 17. März. Heute früh begann vor dem Geschworenengericht unter dem Vorsitz des OLGR

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 11.07.1925
Umfang: 10
«- rage in Brüssel oder London eine Konferenz stattfinden soll, Klinal die englische Regierung Wühler in dieser Richtung ausgestreckt hat. Man ührt diese Presleäußevungen aus Dandervelde Zurück, doch hat der „Etoile Belgs' sie noch ge stern Abettd dementiert, was allerdings mir be sagen dürste, daß man vorläufig noch nicht so weit ist, doch wird der Gedanke an eine Kon ferenz weiter bestehen bleiben», Um den Beitritt Deutschland« In den Völker- bund. Warschau, 0. Juli. (Sz.) Der Kongreß

. als Einnahmen und N.1L8,0öS^18 Frcs. als Ausgaben ab- schließt. Englische Arbeitslose für Frankreich. ! London, 11. Juli. (Radlo-Eigendlenst.) Der , „Star' glaubt zu wissen, daß Frankreich der englischen Regierung einen Plan unterbreitete, englische Arbeitslose in Frankreich, besonders In den verwüsteten Gebieten z» beschäftigen, Lettland und amerikanische» Geld. Riga, 11. Juli. <Rad>o^5>gend>enst,) Lett land eröffnete am Donnerstag Unterhandlungen für dle Konsolidierung seiner Schulden anAme- rlka

«>«» > Femer wird gefordert: eine Verkürzung der Linie Trient—Dassano, der Linie Verona—G«' nua iilber Piacenza. d«r Linie Vervn»—Spezia über Mantua, ein« direkte Linie Verona—Padua —Ventzta. Außerdem soll nach dem Bertrag von Germain von Oesterreich der Ausbau der Dahn ^Landeck—Mals verlangt werden. IXmn heißt «s weiter: Da die österreichische Re gierung die Arbeiten der Elektrifizierung der vrennerbahn begonnen hat, möge die italieni sch» Regierung sofort die Elektrisizieung vom Breimer

>bi» Verona in Aussicht nehmen. Schließlich wird noch die Einsetzung einer Kom mission für die Ermäßigung der Frachttarife noch den verschiedenen Häsen und Handelszen tren Italien» verlangt. fiusland. Der Komps um die deutsche Antwortnote. Berlin, 10. Juli. (Tehch. Eigenbericht.) Eine Meldung des „Torrlere della Sera' be- hauptet, daß die deutsche Regierung die Ant wortnote in Fragen des Sicherheitspaktes be- reits beantwortet habe und datz sie sie am M.on- tag der fmnMischen Regierung zur Kenntnis

bringen wird. Das Mailänder Watt weiß 'sogar den Inhalt der Note anzugeben, obwohl die Voraussetzungen der ganzen Meldung falsch sind. Wer in der letzten Zeit kn Berliner poli tischen Leben tatig war, weiß genau, das; gm ndcht daran zu denken ist. Die Regierung hat im Auswärtigen Ausschuß ausdrücklich erklärt, die Note nicht abzusenden, «che sie den Ausschuß nicht nock einmal die Einzelheiten dargelegt habe. Diese Zusage ist bindend und es wäre eine groß« Irreführung des Parlaments, «venn die Meldung

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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 11.08.1922
Umfang: 8
könne, daß er selbst sie geschrieben habe.' (Das haben, mir allerdings auch nie recht begreifen können; es soll im Temperament liegen! Tie Red.) O c st e r r c i ch s Angebot. Der Wiener Korre spondent der „Westmiuster Gazette' meldet. seinem Blatte, daß die österreichische Regierung 'in London dcit dort' vcrsaiiiMclten Ministern eine Note werde über reichen lassen, in der sie erklärt, daß die Alliier1.cn die'Verwaltung Oesterreichs übernehmen können, wenn nicht bald Hilfeckoiiimt. Negierung

immer'nur in Giebelwohnuugen gewesen. ^ „Dieser wiegt zehn vom' anderen Typus!' sagte ich, als er fort war, und schon Ivar wieder das Bild vor mir, das ich so oft vor mir gehabt:.Ter Unter schied englischer und deutscher Art, englischer imd dentscher Kinderart. . , ■. Wohl könnte man manchmal ein deutsches' Kind für ein englisches Kind hätten. Doch nur in Deutschland. Wo es in England lebt, sieht inän sofort, daß es nicht englisch ist. Das englische ist frei, natürlich. Sein Blick lehrt jes, seine Wange

durch 'Schnlüücherweisheit zu leiden. Für den deutschen Schulmeister muß etwas gut, schön, wahr sein, wenn erstens . .' ., zweitens . ... Und so dreht sich das Rad, bis das Kind, wenn nicht von Roßeltern abstam- m.end, wie Stroh ans dem Herde versengt. Das englische Kind ist Heimkind. Und Heim ist in England nicht'Stube mit Schulbüchern und Auswendig lernen, sondern Mutter- und 'Kindesglück. Es gibt Frei heit: Garten, Wiese, Arbeit und Spiel in einem. Immer frische Luft und Bewegung; so ein englisches Kind soll gesund

sein, stärk, geschickt, nicht Versuchsobjekt für histo rische, philologische, theologische Spezialist«»; geschweige soll es einer Staatsinaschine Nägel liefern für bureaukratische und militärische Zwecke. Frei soll der Mensch sein, sich selbst helfen; unantastbar sollen Kind und Mensch^ sein-. Deshalb hat das englische Kind mehr Heim- als Schnl- lebeu; mehr eiit praktisches als ein theoretisches Erziehen; mehr Selbstbilden und Selbstcntwickcln als ein Bestim men vom grünen Tische Anes Ministers, der nie

ein Kind erzog; deshalb kommt für das englische Kind der ge sunde Leib vor Diplom und Theorie. Wenn das deutsche Kind hinter dem Ofen hockt, ist-das englische beim Sport; wenn'das deutsche-Vokabeln, Regeln, Zählen, Paragra phen, Dogmen vor- und rückwärts hcrunterlciert, ist das englische mit Hund, Pferd, Ball, Schaufel in'Feld, Wald und Acker, Hof und Garten, denn Erleben' ist englische Erziehimgsart. Tie' deutsche Mutter vertraut auf die Schule, die soll alles gutmachen; die englische erhofft

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.02.1924
Umfang: 12
im von englischen Truppen besetzten deutschen Gebiete vor einer Regelung steht, nachdem in den letz- len Tagenl sowohl die pariser als die Londoner Regierung ihren Funktionären neue Znstruk- llonen erteilt haben, die die Herstellung des Modus vivendi ermöglichen. England—Ungarn. Budapest. 1. Jever. Angeblich über Auf. forderung des englischen Ministerpräsidenten Macdonalld hat sich der Führer der ungarischen Sozialisten. Peidel, «ach London begeben. Tagung der Internationalen Arbeiterhilfe. Berlin, SS. Jänner

den Bericht übe? das Fortschreiten der Mfsmtivn. Frau Dr. Schumann, die als Delegierte des deutschen Zentralkomitees >an der MrAch abgehaltenen Tagung in England teilgenommen hatte, be richtete über diesen Kongreß, d>sr von zahlreichen o^'l-iellen Vertretern der englischen Arbeiter partei besucht war und bekanntlich einen Auf ruf an gang Großbritannien zur Unterstützung ^des Hilfswerkes erFassen hatte. Auch die englische Rög'bemng habe ihre Unterstützung Meisast. Er gänzend hierM machte eine englische

, der großen und der kleinen Jnd 'triellen zugeschnittene Gesetz aufweist. Seine Ehereform in Oesterreich. Nach dem österreichischen -Eherecht können be kanntlich römisch-katholische 'Untertanen, die ge schienen sind, keine zweite Ehe eingehen. Dieses r'here-^t ist nach der Revolution nicht abge ändert worden, doch hat die damalige Regierung eine Verfügung erlassen, wonach in solchen Fällen Dispens zur Wiederverheiratung erteilt 'erden konnte. Die sogenannten Dispense'ien haben aber in der Zwischenzeit

WunW der rumänischen Regierung hin. mit Angoro möglichst bald in freundschaftliche De^iehangjen zu trÄea. AMmg'. Die Minderheikenlonferenz in Zürich. Am 29. Jänner trat in Zürich die Kommission ür Minderheitenfragen der Völlerbundligen- Inion unter dem Vorsitze Sir Willoughby !)ickinsons zusammen. Auf der Tagesordnung > 'er mehrtägigen Beratungen steht: 1. Die vom täiMgen Internationalen Gerichtshofe im Haag sstgelegten Minderheitenrechte, besonders betr. ' 'er deutschen Ansiedler in Polen ^Referat

und Emi granten von Bulgarien. (Referat Prof. Kyroff.) Die Frage 'des Numerus clausus (übermittelt ' wn eini'gein Mischen Gruppen'). Die deutsche Mlkerbundliga wird bei der Konferenz durch ' hren Vorsitzenden, Abg. Dr. Mlh. MMnger, >ertreten. kngland wird demnächst bedingungs- os die Sowjet egie^ung anerkennen. London, l. Feder. Reuter bringt folgende Mitteilung: Aus Regierungskreisen verlautet, iah die englische Rwieruna noch vor dem 12. fever, dem Tage des Mederzusammentrikts »es Parlaments

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1923
Umfang: 8
Seite 2 .Der Tiroler' Mittwoch, den K. Juni igzz I Mittr PolMsche NskWdZchau. — England und die Ncparaiicnsfrage. Tic „Weftminstcr Gazette' glaubt zu wis sen, daß der il-ue englische Ministerpräsi- dviu Lalowin geneigt sei, einer internatio nalen Kommission zur Untersuchung über 5ie Vorschlage der deuischen Regierung zu zustimmen. Ter deutsche Reichskanzler wolle sich den Entscheidungen dieser Kommission unterwerfen. Der Berliner Korrespondent zcr „Daüy ReAs' schreibt, daß die deutsche Note

, aus diese Bedingung einzugehen. EnzilnU» und Ausland. Der „Manche ster Guardian' verössentlicht den Text einer Note der englischen Regierung an jene von Moskau. In derselben stellt Lord Eurzon sest, das; die englische Regierung aus einer Beendigung der bolschewistischen Propagan da in England bestehen müsse. In diesem Punlie könne sich die englische Negierung nieder aus Untersuchungen, noch auf Kon ferenzen einlassen. Ebenso erscheine ihr ein Bestreiten der Tatsache des Vcstclzens der Propaganda unzulässig. Sic

verlange, dag in absehbahrer Zeit die Vertreter der Sowjets -in Pörsten und Afghanistan ver setzt uverden. Am 4. Juni ist die Antwort Rußlands auf diese Note eingelaufen und es scheint, daß sie nicht auf einen Ab bruch der Beziehungen hinziele. -s- Eine Konferenz der Kleinen Entente in Paris. Aus Beigrad kommt die Nach richt, daß die französische Regierung der ju goslawischen den Wunsch mitteilte, es möge gelegentlich des demnächst stattfindenden Besuches des Präsidenten Masaryk in Pa ris

oder Belgrad geplcun. Außerdem will man noch ein gemeinsames Zziural- wirtschafLsamt gründen. Die neue pvlnisch.russtschc Politik. Aus Moskau kommt die Nachricht, d?g man in den dortigen Negierungsireiscn die Bil dung der neuen polnischen Regierung als einen Tieg der praktischen und vernünfti gen Kreise über die abenteuerlustigen be- tiachte. Die Politik der polirischen Trup pen, welche aus einen Konflikt mit Ruß land hinarbeiteten, sei gescheitert. Tieslsr VoSksparlsi. Versammlungen der Tiroler

trennen sollten. Fuchs war auch mir französischen Oberst Richart m Verd!n^-I getreten, der die Bestrebungen Fuchs inu L sen seiner Regierung begünstigte. t Der vierfache Mord in Budapest. Ml langwierigem Leugnen hat der oer-izi-Li Josef Molnar ani 4. Juni endlich einzeslol den, daß er allein sowohl das Ehepaar WI mann als auch deren Tochter Frau Äö^I und deren 14jährigen Sohn ermorde dcl Molnar war während der Räterepublik Dl glied einer Terrorgruppe, die zahlrchf Morde auf dem Gewissen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.03.1924
Umfang: 6
des Debats" meldet, stieg nach Börsenschlnß das englische Pfund ans mehr als 113 Frank, «ährend es am Bortage noch ans 116 stand. Der Dollar stieg auf mehr als 26 Franken. Das „Journal Industrielle" verlangt, daß diese gefähr liche Spannung rwch vor der Ueberrerchnug des Sach- vttständigenberichtes überwunden werde; denn Frankreich könne diesen diplomatische» Kampf nichtunter-ew Druck einer finanziellen Er. pressung beginnen. Als Gründe für das A n w a ch s e « -es Roten- nmlanfes gibt die Bank

notiert in Zürich der französische Frank 21.77, »ach dem gestrigen K urse von 22.65. Die bisherigen Matz- »rhML« der französischen Regierung haben daher wenig stefrnchtet. Sie inteniiM Weihe - Dos Meid für W MW«. KB. Brannschweig, 7. März. (Wolfs.) Im Rahmen des 6. Landesparteitages der Deutschen BoWpartei des Landes Brannschweig führte Reichs- aichewninister Dr. S r r c seinan n Znr politischen Lage >h a. ans. der ir t r i schastliche & u i a m menb r u ch Deutschlands trete jetzt der Wcl

, die sich verwirklichen dürfte. Man gibt auch zu, daß die Konferenz wahrscheinlich im April werde ab gehalten werden. Vor dem Rücktritt der Belgrader Regierung. KB. Graz, 8. Mürz. Die „Tagespost" meldet aus Bel- ‘ grad: In Parlamentär tschert Kreisen hält man es durch- j aus für möglich, daß P a s i o noch vor der Ankunft der Raöic-Abgeorkmeten in der Sknpschtina dem König die Demission d^s Kabinetts unterbreiten wird. Ministerrates, sondern auch das Ministeriirm des AeuHe- reu erhalten würde. Die „Nationale Belge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 16.10.1922
Umfang: 6
die schon lange mit Spannung erwartete große politische Rede. Zu Beginn derselben gab er seiner Freude Ausdruck, daß das englische Volk davon überzeugt sei, daß seine Regierung es nicht in einen neuen Krieg stürzen wolle. Die englische Politik be wege sich auch auf dem einzig sicheren Wege, de? zur Erhallung des Friedens führt. Für diese Politik müsse man besonders dem Ge neral Harringion und dem Außenminister Lord Curzon Dank wissen. Es wäre unmög lich gewesen, einen Krieg zu vermeiden

Über die englische Orientpolitik seit ISIS, in welchem Jahre er an die erste Regierungsstelle kam, bis zum Abschluß des Vertrages von Sevres. Dank seiner Stellung '?«> Vmnt-mr l» Vmce sei es !<>m diesmal ge lungen ein Blutvergießen zu vermeiden. Zm weiteren Verlaufe der Rede befaßte sich Lloyd George mit der Forderung nach seinem Rück tritt. Er sei überzeugt, daß sicher dem Wunsch mancher, es möge eine klügere und vorsichti gere Regierung kommen, zu entsprechen sei und er sei der erste der sich freue, wenn eins

zu. daß Aorta, ein alter Giolittianer, Ministerpräsi- dmt wurde. Man dachte, dieses Platzhalter- Ministerium könne nicht lange dauern und «5 käme bald wieder Giolitti dran. Bei der nächsten Krise im Sommer d. I. wollte Giolitti neuerlich drankommen. Dies- m»l verhinderte das der Beschluß der Mit- wbeits-Sozialisten, sich an einer Regierung eventuell zu beteiligen. Andererseits machte Siolitti die Beteiligung der Sozialisten der Turatigruppe an der Regierung unmöglich, gleichzeitig gingen mit neuerlicher

Wucht ^ie Fascisten auf die Sozialisten los. So blieb das Ministerium ^?cta im Amt und es wur de» nur einzelne Minister -.isgewechselt. Liese Regierung Facta befindet sich nun wie der in einer Krise und Mar ausschließlich deshalb, weil ihre Freunde, die Fascisten, et- vas allzu unsanft mit ihr umgegangen sind. 6ie haben in den letzten Wochen gezeigt, was sie auch offen behaupten, daß sie die Herren von Iwlien sind. Sie entfernen Statthalter und höchste Beamte von ihren Posten, sie ge statten

im De- M»b«r verlangten, damit einverstanden sind wer ob sie die Regierung, die ihnen ja ge- lügig ist und es sein muß, zum Nachgeben zwing en. Da aber «in so bequemer Mini- ^rpräfident wie Facta wohl nicht leicht zu wüm jst, dürften sie dem kleinen Aufschub der Wahlen zustimmen. Cs wird hiedurch «oglich. daß die verschiedensten Minister und ^lterstaatssekretäre und anderen politischen NHrer des heutigen Italien ihre Abgeordne- unmandate bei einer Neuwahl retten. Sie bmffen aus Erkenntlichkeit immer mehr l^sttsch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 09.05.1926
Umfang: 12
über die Rechte eini ger Kategorien der Streikenden gegenüöer dem Generalstreik. Das Streikrechiii müsse den Ar beltern zuerkannt werden, doch könne es nicht über die allgemeinen Interessen de» Lande» hinausgehen. Gegenseitige Beschuldigungen Die „BritG Gazette' tlagt die Labcmrfften an. Befehle zur Sabotievung der Lebensmittel- belieferung gegeben zu haben. Das in sehr be schränktem Format ausgegebene Blatt der La- oonristen beschuldigt die Regierung, ihm die Be lieferung von Papier abgeschnitten

einen Aufruf im Namen der Kirche, in dem er beide Tolle .aufforderte, rasch zu einer Lösung zu ge langen, die auf der Basis des Status quo des vergangenen Freitags durch gegenseitiges Ent gegenkommen zu erreichen wäre. Durch An nahme dieses Status quo würde auch der Stroitbefehl automatisch annulliert werden, die zeitweise Unilerstützung der Bergwerksindn- strien durch die Regierung weiterlaufen und die neue Lohnskala von den Unternehmern zuÄck' gezogen werden. Ausschreitungen der Streikenden 17.45 (Radio

Vertrauen lauf die Regie rung. Disse wird siegreich aus dem Kampfe hervorgehen, aber die Bevölkerung fragt sich, wie lange die Regierung brauchen iweà, Ulm die Situation zu beherrschen, und welche Opfer das kosten werde. Es ist kein Zweifel, daß die Vorkehrungen/ die von der Regierung getroffen wurden, trotz der unvermeidlichen Zwischen fälle, die Bevölkerung in Hinkunft beruhigen werden. Regent Park nnd Viktoria Part sind seit He stern dem Publikum verschlossen und dienen als Truppenlager. Aeroplani

weàn die Bewegungen der Polizei- agenten in Withe Hall vom Publikum verfolgt. Die Zahl der Freiwilligen beträgt W.vüv und die Regierung wirbt noch neue an. 12.000 Ar beiter sind bei ihrer Arbeit verblieben oder bald wieder zurückgekehrt. Spanische Srklilrnngen des engl. Streikes ' (Telegraph ischer Eigendtenst.) st. Madrid. 3. Mal. Die Presse verfolgt mit großer Aufmerksam keit >die «Entwicklung des englischen Streikes. Fast alle Blätter sind der Ansicht, daß es sich mir um «ine politische Bewegung

handle. Der „Hevaldo' schreibt, daß die wirtschaftliche und handelspolitische Krise der englischen Industrie der Hartnäckigkeit der Regierung zu verdanken sei, die um jeden Preis das Pfund auf der Goldparität halten! wollte. Ein weiterer Gast für den Generalstrelt so! die nach dem Kriege sofort Von England wieder aufgenommene Po- lltik, sich von seinen ehemaligen Alliierte»« fern zuhalten. Großbritannien habe vergessen, daß die wirtschaftliche Solidarität der Völker ein Faktor sei

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.01.1922
Umfang: 6
. ' Die Steuersrage in Deutschland. Berlin, 25. Jänner. Die gestrigen Besprechungen in der Steuerfrage wurden spät abends ergebnislos abgebrochen. Die Sozialdemokraten bestehen aus der Zwangsanleihe, deren Der- zinfung und Amortisation durch Landwirtschaft und Industrie aufgebracht werden soll. Heute treten die bürgerlichen Parteien ohne Sozialdemo kraten mit der Regierung zu Besprechungen zusammen: Sie sind bereit, noch weitere Opfer zu bringen, um eine Einigung zu erzielen. Die englische Regierung

hat der deutschen Regierung be kanntgegeben, daß sie gegen die Besteuerung der Sachwerte sei. Die englische Regierung hat angeregt, daß die verschiedenen Parteien sich auf eine Zwangsanleihe einigen sollen. , Das Steuerkompromitz. Berlin, 26. Jänner. Gestern abends wurde eine Eini gung in der Steuerfrage erzielt. Das Steuerkomvromih lieht vor: Eingebung einer Zwangsanlethe bis zur Höhe von einer Milliarde Goldmark mit sofort beginnender niedriger Verzinsung: Fortfall der Nachkriegsgewinnsteuer: Er mäßigung

Wesen und zur deutschen Kultur. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß eine neuerliche Abstimmung trotz der lebhaften Propaganda, die von einer durch die Laibacher Provinzial regierung unterstützten irredentistischen Richtung betrieben wird, wieder mit dem Siege des Kärntner Heimatgedankens enden würde. Trotzdem kann nicht früh genug gegen jeden Versuch protestiert werden, der auf eine Beugung klaren Rech tes. auf eine Negierung des einmal ausgedrückten Dolkswillens hinausläuft. Drahtnachrichten

. Die Unabhängigen haben den Kompromißvorschlag abgelehnt. Die Regierung besteht aber auf der sofortigen Verzinsung der Anleihe, damit sie durch ihre Belehnung Mittel für Kredite in die Hand bekommt. Die Mrtschaflskonferenz von Genua. Tageschromk. Beamtenenthebungen. WKlchnte OptisnSanstrchen. In den letzten Tckgen sind verschiedene Enthebungen von Beamten vopgelommen, feeren Optionsansuchen in erster Instanz zurückgüviesen wurden. Hiebei .wurde auch gleich zeitig die Einstellung der Bezüge verfügt

. Dieselbe gewann eine über das Niveau einer bloßen Geschäftssitzung hinansgchende politische Bedeutung durch den namens der deutschen Vertreter ge stellten Antrag Dr. v. Walthers, welcher lautete: «Die Regionalkommisston beschließt, die Regierung aukufordern, jene Beamte, deren Opkionsgesuch in erster Instanz abgelehnt wurde, nicht vom Dienste und von den Bezügen zu entheben, bevor nicht über ihre Option endgültig entschieden ist.- Dr. v. Walther begründete den Antrag und forderte die sofortige Beratung

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 07.09.1923
Umfang: 12
für die Hinterbliebenen der Opfer. Rom. 31. August. Der gestrige Minister rat billigte einstimmig die Erklärungen Musso linis sowie seine Politik nach Innen und Außen und die bereits getroffenen sowie auch die nach dem Gange der Ereignisse noch zu ergreifenden Maßnahmen. London. Die englische Regierung hat es abgelehnt, einer Bitte Griechenlands um Inter vention im Zwischenfall mit Italien nachzu kommen. Paris. Die durch die Ermordung der italienischen Grenzkommisston für Albanien geschaffene Lage wird hier als ernst

WdnnWe. Deutschland gibt sich verzweifelte Mühe, neben seiner erbärmlichen Valuta Werte zu erhalten, die es im Äerkehr mit dem Ausland anbringen kann. Denn mit seiner Papiermark erhält das Land weder Fett noch Getreide. So kam die Regierung aus den Gedanken, eine richtige Goldanleihe aufzulegen. Mit 50 Millionen Goldmark hätte man wirklich etwas rechtes anfangen können. Sofort aber greift nun die liebenswürdige Reparationskommisston ein. von der die englische Note sagt, sie sei ein Werkzeug

der interalliierten Grenz- festsetzungskommission in Albanien teilte der italienischen Regierung mit. daß die Mitglie. der der italienischen Mission, der General Tel- lini, der Arzt Major Corti. der Oberleutnant Bonaeini, der Dolmetsch Craveri und der Chauf feur Farnet am 27. August um 9 Uhr vor mittags nahe der albanischen Grenze von Un bekannten aus dem Hinterhalte erschossen wurden. Die italienische Regierung hat sofort die nöti gen schürfen Maßnahmen getroffen. Die alba nische Regierung hat der italienischen

ihr Bei leid ausdrücken lassen. Die italienische Regierung Hai Griechenland infolge des Zwischenfalles von Ianina durch ihren Gesandten in Athen eine Note über reichen lassen, worin sie in der Form eines Ultimatums verlangt: Blumen am Wege. An den harten L«benSwegen blüht ein feiner Blumensegen. Nur getrost voran! Und oft nicht gedacht und unerhofft grüßt es freundlich dir entgegen. ^Menschenseelen sind die Blüte», , Menschenherzen voller Güten^ Menschenaugen warm und rein, die mit ihrem milden Schein

faß er am Fenster und starrte in die Nacht hinaus. Mehr denn fünf Lahre 1. Offizielle und umfassende Entschuldigung bei der italienischen Regierung durch die Gesandschaft in Athen vermittelst der höchsten griechischen Militärbehörden. 2. Feierliche Bestattungsfeier für die Opfer des Ge metzels in der katholischen Kathedrale in Athen unter Beteiligung aller griechischen RegierungSmitglieder. 3. Im Hafen von Athen ist der italienischen Flagge von der griechischen Flotte die Ehre zu erweisen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.11.1923
Umfang: 6
nicht eine Gutheißung getroffen worden sei. ob durch dasselbe eventuell semand geschädigt werde. Eine andere Anfrage betraf die Kohlenberg, werke In Arsa. die nahe daran sind, den Be trieb still zu legen und die Arbeiter zu entlaiien, weil sie gegen die englische Konkurrenz nicht aufzukommen vermögen. Senator Meier forderte die Regierung zur Unterstützung des Bergwerkes auf. Minister Eordino erklärte als Regieungsvertreter, daß bereits zwei Sach verständige nach Jitrien geschickt worden seien, um die Lage

derselbe Gapon von den Revolutionären als Verräter ermordet. wer blutige Sonntag war das Signal zu Empörungen im ganzen Reich. Ein Attentat sol-gt dem anderen^, die Marlies meutert, die Studenten revoltieren, die Schüler veranstalten Proteststreiks. In Moskau wird der Onkel des Zaren, her Troß fürst Sergius, von einer Bombe in Stücke zerrissen. Nun begann die Regierung, sich ein Zuge ständnis nach dem andern «abringen zu lassen Sie Hamen fast olle zu spät. Am 30. Oktober wurde das Manifest des Zaren

der Wieoergutmachungskommission würde es lein, >enau das Programm des Ausschusses feslzu besonders mit der Feslilellui»tt der deutschen lde vefassen. liedergutmachungsko genau das Programm setzen, nachdem die deutschen Delegier- t e n über Deutschlands wirtschaftliche und finan zielle Kräfte angehört worden wären. Der Präsident der Nriegslaslenkommission Staatssekretär Fischer ist gestern nach Berlin abgereist, um sich mit der Regierung über die Nennung der deutschen Delegierten ins Einver nehmen zu sehen, die vor die Reparationskom

eingangs einige Anfragen erledigt. Unter anderem erkundigten sich die Senatoren Dorio. Mondresor und Campostrini. was es mit der geplanten Ableitung der Etsch zum! Gardasee auf sich habe. Zlrbcitsminister Tavazzo erklärte den Anfragestellern. daß ein solcher Ableitungsplan der Regierung vorgelegt worden sei und sich gegenwärtig Im Studium > befindet. Verona und die anderen Orle und Städte am gegenwärtigen Etschufer könnten sicher sein, daß das Programm keiner neuen Prüfung unterzogen werden wird, bevor

zu studieren. Die Regierung werde alles tun. was wirtschaftlich und finanziell mög lich sei. Hernach sprach Unterstaatssekretär Accerbo zur Wahlreform. Er verteidigte kurz die Vorlage gegen die Einwendungen der Reden von gestern. Bei der Abstimmung über die Resolution: Der Senat bestätigt nach Anhörung der Regierungserklärungen dem Ministerium das Vertrauen und geht zur Diskussion der Ar- tikel über, wurden von 20ö Anwesenden 1KS Stimmen für die Resolution und 41 dagegen abgegeben. Krupp und die Direktoren

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.02.1922
Umfang: 6
als van Italien ausgehen könnte, erklärt das Reuter-Büro, daß die englische Regierung gegen eine Ver schiebung auf kurze Zeit keine Einwendung erheben würde, doch habe bisher keine der alliierten Mächte irgend einen politischen oder technischen Grund für eine Vertagung vorgebracht. Vorbesprechungen. Paris, 13. Februar. Die britische Nealierunsi hat auf das vom französischen Min'isterprAsidenten Poincarö unter breitete Memorandum Noch nicht geantwortet. Das englische auswärtige Amt zeigt

durch die englische Presse fast einstimmig abfällig be urteilt. Nach einer französischen Meldung aus Washington werden dort Stellen der Denkschrift Pomcares über die Teilnahme der Sowjets und die Unantastbarkeit der Friedensverträge ein mütig gebilligt, doch werden zu der Stelle Vorbehalte gemacht, die von einer eventuellen Einmischung der Alliierten in innere Sachen anderer Länder handelt. Man scheint zu fürchten, daß Frankreich einen Vorwand suche, um sich dauernd auf dem linken Rheinufer festzusetzen

der Wirtschaftskonferenz von Genua Stellung und lehnt den Standpunkt der französischen Regierung und Presse ab. Beratungen in Paris. Paris, 14. Febr. SEnt Mittwoch wird eine intür- minisicriesie Kommission zusammentreteu, um die Probleme, die in der Konferenz von Genua besprochen werden sollen, zu diskutieren Gleichzeitige Abhaltung! einer Arbeikerkonferenz. Berlin, 13. Februar. Der „Vorwärts' veröffentlicht einen Beschluß, den das Büro .des Internationalen Gewerk schaftsbundes in seiner letzten

, und erst dann wird die endgültige Besetzung des Postens des Außenmini sters erfolgen können. Gegen Dr. Wirlh. Fünf Mißtrauensvoten. Berlin, 14. Febr. Heute wird im Reichstag «über die hegen die Regierung «inige'brachten Mißtrauensvoten be raten werden. Es ist Möglich!, daß vie fünf Mißt.vausSnsvoteN durch die Vertrauenskundgesiunaen der anderen Parteien entkräftet werden könnm. Nur die Deutsche Volkspartei be steht auf ihrem Mißtrauensvotum, erklärt jedoch, daß das- i selbe nicht gegen die Regierung

, erklärte der Präsident, der Vertrag sei verworfen worden, weil die West dringend bessere Beziehun- p gewünscht habe. Die Verträge, die er, entsprechend die sem Wunsche, unterbreite, enthielten jedoch nur Bestimmun- g en zur.Förderung des Friedens. Die Sorge des Senates, aß Amerika von Verwickelungen freibleiben solle, sei nie- i mals von (ben amerikanischen Delegierten vergessen worden. ! Wenn die amerikanische Regierung nicht der Ansicht wäre, : daß die Verträge größere Sicherheiten vor Konflikten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1923
Umfang: 4
der politischen Geographie sich durch namhafte Veröffentlichungen betätigt haben. Das andere Werk ist das im Wieland Verlag in München erschienene Buch von Mphcms No bel: „Handbuch des Staatsmannes'. Man kann es geradezu, obwohl beide Verfasser unabhän gig von einander gearbeitet haben, als Ergän zung zu dem oben angeführten Werk anspre. chcn. Es will in ähnlicher Weise wie das be kannte englische „The Statesmans Hearbook' dem politischen Interessierten einen Ueberblick über den innerpolitischen Aufbau

der Welt geben. Wie das englische Buch geht es auf die Staatsform und die augenblicklichen Herr schaftsverhältnisse des betresseMen Staates ein, es unterscheidet sich aber dadurch, daß es nicht die Ziffern des Heeres-, Produktion?-, Finanz, und Schulstatistiken bringt, sondern eine Dar stellung des Partei-, Gewerkschaft- und Presse wesens aller Länder verslicht. Alle nennens werten Staaten sind «dabei berücksichtigt. Die Angaben, die sachlich und knapp gehalten und übersichtlich gegliedert find

der Weltwirtschaft gedeihlich sind. Italien. Das Programm der Regierung. Der neue Unterpräfekt von Bozen, Cao. Bo- l i s, hat sein Amt angetreten und bei dieser Ge legenheit an alle Bürgermeister und Behörden folgendes Rundschreiben erlassen: »Ich teile mit, daß ich heute das Amt der Unterpräfektur des Kreises Bozen übernehme. Beseelt von dem Borsatze, strenge die Grundsätze der nationalen Regierung durchzuführen, welche allen durch die kürzlich gehaltene Rede des sehr verehrten Senators Ettore Tolomei

bekanntgemacht wur den, bin ich sicher, daß sie zu einer vollkomme nen Ausführung des mir übertragenen Amtes mir Ihre loyale und bereitwillige Mitarbeit nicht crmangeln lassen werden, sowie jener Ver waltungszweige, welchen Sie vorstehen, und rechne ich auf Unterstützung aller guten Staats bürger. In diesem Vertrauen entbiete ich Euer Wohlgeboren einen herzlichen Gruß. Aushebung der deutschen Kindergärten. Nach einer Mitteilung der „Liberia' von ge stern hat die Regierung angesichts der einge führten Reform

in mehreren Gemeinden des Etschtales und der Bozner Gegend verfügt, daß alle deutschen Kindergärten in >enen Gemeinden, wo die Unterrichtssprache in Hinkunft die italie nische ist, aufgehoben und durch italienische er setzt werden, da die Regierung, eine Erziehung in deutscher Sprache nicht zulassen könne. Es werden folglich alle Kindergärten geschlossen, welche nicht italienisches Lehrpersonal ausneh. mei«, deren Aufnahme von der Schulbehkrde ge- werden muß. Die kohleuversorgung der italienischen Bahnen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
. Die Fran,lösen besetzen Mülhausen. Beginn der Beschießimg der Liitticher Forts: das erste Fort gefallen. 9. August: Die deutsche Regierung fordert Belgien erneut ultimativ mif, sich der Kriegs handlungen zu enthalten, und wiederholt ihre Zusicherungen. Die Franzosen räumen Mülhausen wieder. 10. Äugtrst: Kriegszustand zwischen Deutsch land und Montenegro. Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwi- fciien Frankreich und Oesterreich. Die Franzosen werden westlich Mülhausen dirrch Teile der 7. Armee

zurückgeschlagen. 11. Aug.: Attake der bayerischen Kaoallerie- dinision bei Lagarde: Lagarde zurückgenommen. 12. August: Bulgarien lehnt die Aufforderung Rußlands zur Teilnahme nm Krieg gegen Oefkrveich ab. Erfolgreiches Goseck,t der 1. Bayerischen In> fanteriedwision bei Baidonoiller. 1Z. Anglist: Belgien lehnt das neuerljclie Ul timatum der dvutstli-en Regierung wic<denmi ab. Kriegserklärung Frankreichs imd Englands an Oeste rreich-Ungo rn. Italien. Also h»rach Mussolini... Die Rede des Ministerpräsidenten

Juni verlangt haben imd was ihnen damals das Regierungsoberhaupt versprach.' Die Frontkämpservereinlgung. R o m, 9. August. Das im Kongreß von Assisi neugowählte Direktorium der Frontkmnpferver- einigung stellte sich gestern ei Mussolini vor. Es wurde hierbei klargestellt, daß die Vereini gung an der Erklärung der in Assisi gefassten Tagesordnung über die Haltung gegenüber der Regierung treu festhalte, sich aber doch nicht mit der Opposition verwechseln lassen will und es unter allen Umständen

urteilt -worden. Der Leiter der Hamburger An- werbu-ngszentrale sei ein spanischer Vizekonsul. Die Reichs-regierung wird nunmehr gefragt, was sie zu tun gedentt, um die weiteren An werbungen in Deutschland zu, unterdrücken und die Festgehaltenen zu befreien- Ein deutscher Kulturbund in Ungarn Budape st, 7. August. Für Ungarn wurde ein Kulturbund der Deutschen, gegründet. Die konstituier»''^» Versammlung fand gssvern in Budapest in Gegenwart von zahlreichen Abge ordneten au» den um Budapest gelegenem

-russische Vortrag wurde gestern unterzeichnet. Da aber das englische Parlament sich vertagte, kann das Abkommen vorläufig nicht ratifiziert werden. Man nimmt an, daß es im Parlament noch aus bedeutende Schwicrigkcien stoßen werde. v. London. S. August. Der Abschluß des englisch-russischen vertrage» findet in der eng lischen presse im allgemeinen keine gute Aus- nahitz^ Die Zahl der englischen Arbeltslosen betrug am 28. Juki 1,048.000 und verzeichnet damit eine neuerliche Zunahme von 0000

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1923
Umfang: 8
einen Sack Mehl, eine Gans und einen großen Geldbetrag ange nommen. Im zweiten Fall ein Brillantenkol- lier und einen Siegelring, im dritten Fall eine große Geldsumme, im vierten Fall einen Pelz mantel usw. 60 Fälle. * Zu den Gerüchten über eine angebliche Aus weisung Radic' aus England meldet die Belgrader „Tribuna' offiziell, daß ruf Grund eines Ein schreitens des jugoslawisch, n Gesandten in London die englische Regierung R die' nur jede Agitation gegen die Belgrader Regü.-nng verboten habe, so lange

er die englische Gastfreundschaft genieße. Der jugoslawische Außenminister Nincic erklärte einem Pressevertreter, daß alle Meldungen über angebliche Verhandlungen der Regierung mjt Radic aus der Luft gegriffen seien. Radic existiere für ihn über haupt nicht. (Aber 'die kroatischen Bauern?) * Königin Maria von Rumänien hat Auf trag gegeben, ihre Villa in Nizza empfangsbereit zu machen. Der Kömg von Griechenland und seine Gemahlin, eine Tochter der Königin Maria von Rumänien, dürsten dorthin übersiedeln, falls

wurde. Er lautet: „Die Abgeordnetenkam mer «ersucht die Regierung in Anbetracht der veränderten Lage des Weinbaues und Wein- markLes die Weinsteuer auf L. 10.— per Hektl. herabzusetzen.' Dieser Antrag wird im Verlaufe dieser Session des Parlamentes zur Besprechung gelangen. Doch verlautet, daß der Finanzmini- ster in einer Unterredung dem Abg. Maresealchi neuerlich mitgeteilt habe, die Regierung sei aus Budgetgründen unbedingt gegen jede Herabsetzung der Weinsteuer. Gesterrelchifthe Streitgefahren

und verlangen außerdem die erste Lesung von 31 eingebrachten Gesetzesentwürfen. Die Sozialisten opponieren zugleich gegen das von der Regierung in den letzten -Tagen eingebrachte neue Beamtenbe soldungsgesetz. Unter den Beamten selbst ist gegen den Eutwurr der Regierung bereits eins scharfe Gegenbewegung entfacht. Eine gestern in Wien statt gehabte Beamtenversammlung nahm einen sehr stürmischen Verlauf, bei her wiederholt der Ruf nach dem G e n e r a l st r e i k laut wurde. Kurze Nachrichten. * Die Blätter

melden aus Trieft, der dortige Bischof habe sein Amt noch nicht angetreten, weil der Vatikan auf dem Standpunkte stehe, daß mit dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Mon archie das volle Besetzungsrecht auf ihn übergegan gen sei, während die italienisch; Regierung erklärt, dÄß hiefür wie für alle Bistümer Italiens das Exe quatur notwendig sei. D ie V» rhandlungen sollen 'binnen kurzem erledigt werden. * Mit kgl. Dekret vom 9. November wurde die Provinz Porto-Maurizio. Zwischen Genua

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1924
Umfang: 8
werden könnte, der den unmittelbaren englischen Interessen widerspricht. Die englische Regierung verbittet sich die bol schewikische Propaganda. London, 20. Nov. (A.B.) Bsi der gestrigen Kabinettssitzung kam der Sinowje f f-Bries zur Sprache. Es verlautet, daß die Regierung in der Antwort auf die Note.des russischen Au ßenministers erklären wird, sie halte an der Echtheit des in Frage stehenden Briefes fest und dringe darauf, daß die bolschewistisch? Propa ganda in England eingestellt werde. Attentat aus den englischen

im Norden. In nsbruck, 20. Nov. (A. B.) Ueber Nacht ist ein starker Schneefall eingetreten, der sick über das ganze GMet der Nord-Ost- und West- alpcn.' erstreckt. Innsbruck hatte heute früh in den Straßen nahezu 10 Zentimeter Schnee. Um 7 Uhr früh schneite es. noch ununterbrochen. Starke Schneefälle werden auch aus Süd deutschland gemeldet. s Die farbigen Truppen im Rheinland. In der Novembernummer der Londoner „Fo reign Affairs' weist der englische Publizist Hugh. F. Spender auf Grund der Eindrücke

Parlamente kam gestern das Fernbleiben der deutschen, ungarischen und slowakischen Abgeordneten zur Spräche. Die Tschechen ver langten von der Regierung das schärsste Bar schen gegen die rebellischen Deutschen, die nur aus Feindschaft gegen den Staat an den Par lamentssitzungen nicht teilnehmen. England und die Völkerbundstagung. London, 20. Nov. (A. Br.) Reuter meldet, das Gerücht, daß England, mit dem Ersuchen an den Völkerbundsrat, die Beratung über die Genfer Protokolle zu verschieben, keineswegs

tionen nur e instimmig vom Völkerbundrat gefaßt werden kann. Besonders wichtig soll der Gegenvorschlag, bezüglich der Einstimmigkeit aus dem Grunde sein, weil er offenbar dazu be stimmt ist, zu verhüten, daß die englische Flotte, die einzige große, machtfähige Flotte eines VölK^rbundmitgliedes, gegen den Willen Englands und gegen die Stellungnahme des englischen Vertreters im Völkerbundrat in einem Streitfalle zwischen zwei anderen Staa ten 'in einem Sinne verwendet

Kommandanten in Aegypten. Kairo, 20. Nov. (A.B.) Gegen den Ober- besehlshccker der ägyptischen Armee, Sir Le Stack, wurde gestern kurz vor Mittag ein Bom benattentat verübt. Eine der zwei geschleuderten Bomben explodierte nicht, weshalb die Atten täter noch mit Revolvern aus den Sirdar schös sen. Le Stack, sein Adjutant und sein Chauffeur wurden schwer verletzt. Die Regierung hat auf die Ergreifung der Täter eine Prämie von 10.000 Pfund ausgesetzt. Das Attentat 'hat in ganz Aegypten größtes Aufsehen erregt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1922
Umfang: 8
GM' ^SettsS ' ^ ^genen Samstag von den Abgeordneten der Re- giömng in Rom überreLZt. NMepMWNWW. * Die ital. Regierung hat in der Kammer eine Wrlage eingebracht, worin.sie die Bedeckung des MfizitS der Staatsbahnen im Betrage von Millionen fordert. . * Der neugewählte Präsident der ungarischen 'Wtionalversawwlung Gaston v. Gaal verwies in .seiner Antrittsrede auf das während der Parlaments- Hause eingetretene Ableben des einstigen Trägers der Krone des heiligen Stephan, Karl

und daß er er mächtigt werde, die trauernde Familie davon zu verständigen. Der Antrag wurde einstimmig an genommen. Die Sozialdemokraten waren nicht an wesend. * Zwei Männer drangen am Freitag in die Londoner Wohnung des aus dem Weltkriege be kannten Generalfeldmarschalls Wilson ein und er schossen ihn. Es handelt sich um ein politisches Atten tat. Die Täter sind verhaftet und sollen Sinnfeiner fein. Die Regierung hat Wilson seit einiger Zeit polizeilichen Schutz beigegeben, weil sie einen An schlag befürchtete

setzt sich daS österreichische Parlament folgenvermaßen zusammen: 85 Christlich- soziale, 69 Sozialdemokraten, 21 Großdeutsche, 7 Bauernbündler und Abg. Czernin der Bürgerlichen Arbeitspartei. Der Regierungsmehrheit gehören also 114 Simmeu, während die sozialistische Opposition deren 6S hat Der geführdlte Zudenflaat in Palästina. Das englische Oberhaus hat trotz entschiedener Einsprache deS Ministers des Aenßern Balsonr mit 60 gegen 29 Stimmen einen Antrag angenommen, der daS englische Mandat

, daß er Einsprache erhob. Offenbar ist durch des Beschluß deS Ober hauses nun die ganze PMstinasrage wieder aufge rollt. Totaler Verkehrsstreik in Oesterreich Innsbruck, 26. Juni. In ganz Öster reich hat am Samstag Äends 6 Uhr ein Ver kehrsstreik eingesetzt, wie es einen derart gründ lichen noch nie gab. Eisenbahn, Post, Telegraph und Telephon ruhte. Als Ursache des Streikes wird von den Streikenden angegeben die Nicht erfüllung der Mehrforderungen der Verkehrsan gestellten durch die Regierung. Vor etwa 10 Tagen

.' ' W.Mnl 1T23 gisch an den Leib zu rücken und jede Valuten- Hausse an der Börse zu verhindern. Es kam aber das Gegenteil, die Preise der Valuten an der Börse stiegen und damit auch wieder die Lebensmittelpreise. Am Freitag begannen nun neue Verhandlungen zwischen der Regierung und den Vertretern der Verkehrsorgamsationen, die aber zu keinem günstigen Ergebnis führten, denn Samstag 6 Uhr abends wurde die Streikparole ausgegeben. Kurz vorher hatten die Vertreter der Bundesangestellten er klärt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 18.10.1922
Umfang: 8
abgesehen von der Einrich- Lloyd George La Manchester. Bor gubßcr Zeihörerschast .hielt Lloyd George an: 14. d. rn Manchester eine Lroße politische Rede, in der er zunächst seine Freude bekundete, daß das englische Volk davon überzeugt sei. daß seine Regierung es nicht in einen neuen Krieg stürzen wolle. Tie englische Politik bewege sich buch auf dem oiWig sicheren Wege, Der zur imimitcr Lord Eurzvn Dank wissen. Es prare unmoglrch - - — - - — - - - Halten hätte. Es fei bedauerlich^ daß England deswegen

, weil man da Tinge zu sehen bekonmrt, die sonst nicht zugänglich sind. Gibt es doch so viele verborgene l^mstfchätze in unserem Lande, die eigentlich wir selbst wohl am meisten kennen lernen mühten. In Latsch, wohin die Schlanderser Mitglieder .über die englische Oricntpolitik seit 1916. in welchem Jahre er a» die erste Rcgieruirgsstelle kam. bis zum Abschluß des Vertrages von Sevres. Dank seiner Stel lung als Amateur la Pace sei es ihm diesmal gelungen, ein Blutvergießen zu vermeiden. Im weiteren Verlaufe

der Rede befaßte sich Lloyd George mit der Fordwung nackt seinenr Rücktritt. Er sei überzeugt, daß sich« dem Wunsch mancher, es möge eine klügere und vorsichtigere mit ihren Gemahlinnen mitkamen. reichte die Abendzeit Regierung kommen, zu entsprechen sei und er sei der nur mehr zu einem recht gemütlichen Zusammensein in erste der sich freue. wenn eine solche komme, er werde Latsch beim Konservator Pcgger. wo auch Bürgermeister ^ v . - . - - - . auch seine Nachfolger so gut als möglich unterstützen

haben, und so Milursache des Zusammenbruches vom Jahre 1918 geworden sind. In der .berüchtigten Karolyi Regierung finden wir schon verschiedene Frennaurer vertreten, die dann Ungarn am 29. März 1919 in die Hände der Bolschewisten spiel ten. Das Werk wurde auf Grund des Maieriales ge schrieben. 1«as man tu den einzelnen Logen nach deren Beschlagnahme im Jahre 1921 vorgefunden hat. Das Epitzeltum in Tschechien. Tie Milllärspronageastäre in der Tschechoslowale:! . nimmt immer größeren Uonfang a» mn d ist ein getreues

!lAus ^eipzig wird berichtet: Am 14. Oktober wurde im Spiegelbild der unzufriedenen Stimmung in diesen: Lande.' Rathenaumord-Prozeß das Urteil gefällt. Es erhielten Wiederaufbau der Welt. Tiefer werde langsam und müh- j von Tr. Staffler-Lana begleitet, die Gesellschaft durch siam vor sich gehen. Er werde seine ganze Kraft einer ^ heimatliche Lieder erfreute. Alles in allem ein sehr ge- Regierung weihen, die mit allen Mitteln ohne Furcht i llmgener Tag'. .für die Einigung der. Völker arbeitet

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 29.05.1928
Umfang: 8
Grönland besiedelte und sein Sohn Leifr Labrador Md Neufundland entdeckte. Dann kamen im 15., 16. Md 17. Jahrhundert die vielfachen Versuche, eine nördliche Durchfahrt nach China zu finden. Schon 1743 setzte das englische Parlament dafür einen Preis von 20.000 Pfund Sterling aus, den die englische Regierung erst im Jahre 1827 zurückzog. Seit der von dem Zaren Peter dem Großen geplanten und vorbereiteten arktischen Ex pedition von 1725 bis 1742, vergeht so gut wie kern Jahrzehnt, in dem nicht die Rord

das Dovvelte. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Clo. Corrente colla poste Nr. 64 — 5. Jahrgang Bolzano, Dienstag, den 29. Mai 1928 Anno Vl MiWW MMn in «Mi Der ikalieulsche Gesandte General Vodrero protestiert namens der Regierung in energischer Weise * Belgrad. 26. Mai. Bekanntlich ist Auhenminister Marinkowitsch vom Ministerrat ermächtigt worden, in der Skupschtina die Konventionen von Nettuno zur Ratifikation einzubringen. Dies hat die Opposition in Harnisch gebracht, die sofort di« Strohe mobil machte

bis zum Schwarzen Meerei' Eine kleine Gruppe von KMdgebsnden begab sich vor die französische Gesandtschaft, sang die Marseillaise und rief: „Hoch Frankreich, nieder mit Nettuno!' Italiens Protest Belgrad, 28. Mai. Infolge der Zwischenfälle in Laibach. Spa- lato und Sebenico hat der italienische Bel grader Gesandte Bodrerv in einer energischen Verbalnote bei der südslawischen Regierung protestiert. Die „Pvawda' berichtet, daß Bo- drero im Laufe des vormittags von Dakotitfch. einem hohen Beamten des Außenministe

riums, empfangen wurde, dem er den Pro test der italienischen Regierung überreichte, und fügt dem hinzu, daß man in den amt lichen Kreisen das Bedauern über die Zwi schenfälle ausspricht und erklärt, die südsla wische Regierung wolle Italien gegenüber eine freundschaftliche Politik machen, eben deshalb sei in der Skuptschina die Konven tion von Nettuno emgebracht worden. Italienische Gegenkundgebungeu Rom, 29. Mai. Am PftNMnllmrag versuchte eine Menge von Kundebenden in Venedig zweimal

der Scottexpedition, der englische Leutnant Shac- kleton, begann daM am 30. Juni 1907 die berühmte Nimrodexpedition. benaMt nach ihrem Schisse gleichen Namens, di« dann am 13. Jänner 1909 bis zum magnetischen Süd pol oordrang. Ihr wissenschaftliches Ergeb nis war: Sichere Feststellung eines antarkti schen Kontinentes, Entdeckung von Kohlen lagern Md die genaue Bestimmung der Lage des magnetischen Südpols. ■ Die größten Erfolge aber hatte die nor wegische Expedition Mter Roald Amundsen aus dem Schiffe „Fram

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