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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1935
Umfang: 8
Regierung die in italie nischen Eigentum befindlichen Aktien und Obliga tionen von österreichischen Unternehmungen oft zu übermäßigen Preisen aufkaufen, um Italien mit den Devisen zu versorgen, welche es so dringend benötigt. So seien die Wiener Banken von der österreichischen Regierung auf Ersuchen der Regie rung Italiens gezwungen worden, für 460.000 englische Pfund Aktien der Steirischen Elektrizitäts werke zu übernehmen. Ein Teil dieses Betrages werde zur Bezahlung der Kosten von laufenden

, wie ich dies bereits mehrmals vor dem Völker bund gemacht habe, daß mein Land loyal den Pakt erfüllt. Es wird sich den von den verschiedenen hier vertretenen Regierungen beschlossenen Maßnah men anschließen. Wir alle haben, und dies will ich am Tage, an dem wir eine wichtige Entschei dung treffen, unterstreichen eine weitere Pflicht zu erfüllen, die der Geist des Paktes uns diktiert. Wir müssen so rasch als möglich eine freund schaftliche Regelung des Konfliktes suchen. Die französische und englische Regierung

des Völkerbundes geben zu wol len. Bloß im Rahmen des Völkerbundes können Vorschläge überprüft und Entscheidungen getrof fen werden. Ich habe die Ueberzeugung, daI der Völkerbund die auf ihn gesetzten Hoffnungen nicht enttäuschen und seine hohe und edle Friedensmis sion erfüllen wird.' Dann ergriff der englische Außenminister Hoare das Wort, der vor allem erklären will, wie die Regierung die heute gefällten Entscheidun gen auffaßt: Am 18. NovembAer wird jede ita lienische Ausfuhr aufhören. Der Achtzehner

Freiwilligen-Abteilungen für àie Ueberwachung àes Terri toriums aufgestellt woràen. Flieger »Rekognoszierungen an àer ganzen Front» besonàers in Dankalien. Im Tomali-Abschnitt haben unsere Flieger feinàliche Truppen-Aon- zentrierungen in àer Zone von Gorrahei festgestellt. Unsere Truppen finà im Vormarsch. «Die englische Straße'. An abeffinlscher Heerweg Die italienischen Truppen der abessini- schen Nordfront sind im Vormarsch auf Malaie. Sie haben sich als nächstes Ziel „die englische Straße' gesetzt

die englischen Truppen zunächst gelagert; von hier aus traten sie ihren ebenso strapaziösen wie bewun dernswerten Zug hinein ins Innere Abessiniens an. Anfangs ging der Marsch schnell vorwärts. Bald aber war man im Gebirge, und die großen Schwie rigkeiten in den zerklüfteten Bergen, in denen manchmal ein Durchmarsch überhaupt unmöglich schien, begannen und wuchsen mit jedem Schritt. Man mußts sich den Weg überhaupt erst schaffen — daher der Name „die englische Straße' für diese ganze weite Strecke

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1941
Umfang: 6
über England belief sich die Zahl der in deutscher Hand befindlichen und i nach Feststellung einer internationalen Ärztekommission für den Austausch in Betracht kommenden britischen Kriegsge fangenen auf 1143, während dem nur ungefähr L0 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gegenüberstanden. luf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschwege hat die Reicks regierung dann am 2S. September üoer die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung mitteilen lassen

getroffenen Abkommen vom Februar 1S4V, mit in die Heimat befördert werden müsse. Auf diesen mehr als billigen Vorschlag hat am , ?v. September die amerikanische Botschaft «ine Äußerung der englischen Regierung übermittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterschied ! durch die Heimsendung von Zivilisten aus zugleichen: jedoch sei die englische Regie- ,rung bereit, dem vorgesehenen Trans- ! port einige deutsche Frauen anzuschließen. Angesichts dieser Stellungnahme der englische Regierung

, die der traditionel len britischen Politik gegenüber wehrlo sen Zivilaefangenen entspricht — wie sich erst kürzlich wieder bei der jedem Völker recht hohnsprechenden Verschleppung bwz. ^Auslieferung an die Bolschewisten der im jJran lebenden deutschen Männer und der trotz Zusicherung freien Geleits durch die englische und sowjetische Regierung er- 'folgten restlosen Ausplünderung der deut lichen Frauen und Kinder gezeigt hat — hat die deutsche Regierung am 1. Otto- !ber der amerikanischen Botschaft mitge- ! teilt

aus und statt dessen wur de durch den englischen Rundfunk die An nullierung des Austausches bekanntgege ben. Soweit der Tatbestand. Die englisch« Regierung hat nunmehr durch verschieden« Veröffentlichungen ver sucht, diesen Tatbestand zu verdrehen und zu verfälschen, uno u. a. die Behauptung aufgestellt,' daß die Reichsregierung ver sucht habe, ein getroffenes Abkommen zu vereiteln, und daß die englische Regie rung sich nicht in der Lage gesehen habe, den vereinbarten begrenzten Austausch von etwa 100

rung vereitelt. 2. Die britische Regierung war sich völlig im Klaren darüber, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen ent sprechend dein deutschen Vorschlag jedee zeit ihre gesamten in Frage kommenden Schwerverwundeten hätte zurückbekom men können. Anscheinend hat die englische Regierung dieses nicht gewollt, woraus nur der Schluß gezogen werden kann, daß ihr in ihrem verblendeten Haß offenbar mehr daran liegt, internierte deutsche Frauen und Kinder weiter in völlig unverschul deter

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1941
Umfang: 8
. — Durch «ine Reihe von Zwischenfällen hat sich das ehe dem schon ziemlich schlechte Verhältnis zwischen England und der Regierung von Vichy in der letzten Woche noch verschärft. — Englische Flu zeuge warfen zweimal Bomben auf den in Tun., gelegenen französischen Hafen Sfax ab, wobei sie das erstemal ein französisches Schiff und ein Warenlager trafen. Die französische Regierung hat gegen diese Bombardierungen in London Protest erheben lassen. — In den Gewässern zwischen Tunis und Tripolitanien versenkte

«in englische, Unterseeboot «inen französischen Oel- tanke» von 8000 Tonnen. — In W Gebiets« gewässern von Martinique (Mittelamerika) brachten englische Kriegsschiffe den französischen Dampfer „Winnipeg' auf und führten ihn in einen Hasen der englischen Besitzungen in Mittelamerika. — Am 2. Juni traf, von Algier kommend, der Eeneralinspektor der französischen Streitkräfte in den Kolonien, General Weygand, in Vichy ein und wurde sogleich von Marschall Petain empfangen. — Durch ein Dekret der Vichy-Regierung

einsühren müssen. — Sti den Monaten Juni und Juli werden alle in England wohnhaften und noch nicht internierten Auslän der von eigenen Aemtern verzeichnet werden, um für Arbeiten in Kriegsbetneben verwendet zu werden. Man hofft, auf diese Weise 280.000 Arbeiter einstellen zu können. — Wie es scheint, hat die englische Regierung infolge der gewal tigen Protestkundgebungen sowohl in Nord- wie in Südirland ihren Beschluß. in den sechs Graf schaften der zu England gehörigen nordirischen Grafschaften

Fallschirm jäger in den Hinterhalt gelockt und dann heilst tückisch ermordet zu haben. Die bisher schwersten Verluste der englischen Kriegsflotte. Der englische Marineminister Lord Alexander ab am SO. Mai bekannt, die englische Flotte ,abe in der Schlacht zur Eroberung v o n K r e t a durch die Achsentruppen schwere Verluste erlitten. Die dicket von der eng lischen Kriegsflotte erlittenen Schläge könnten als die bisher härtesten angesehen werden. Viele Offiziere und Matrosen seien in den letzten Wochen

oer Besatzung konnten geborgen werden. Die deutsche Luftwaffe erzielte am 28. Mai südlich von Kreta Bombenvolltreffer auf einem schweren englischen Kreuzer und einen Zerstörer und warf einen Tanker in Brand. In der Suda-Bucht wurden am gleichen Tag vier englische Handelsschiffe zu ins gesamt 8100 Tonnen versenkt und zwei «eitere schwer beschädigt. Am 20. Mai versenkten dertt sche Luststreinräfte zwei feindliche Zerstörer. Stukas vernichteten am gleichen Tag in den Gewässern um Kreta zwei

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.09.1915
Umfang: 4
des Krieges befunden habe. Der „Manchester Guardian" fordert in einem Leitartikel die Regierung auf, das Parlament einzuberufen und dem englischen Volke das Schicksal Rußlands nicht länger zu verheimlichen oder zu beschönigen. Nur ein Friede könne Rußland vor der vollständigen.Zertrümmerung retten. Das englische Volk beginne trotz aller Siegeszuversicht unruhig und sorgenvoll über den Ausgang des russischen Feldzuges zu werden. Die Kämpfe an der MMont. Berlin, 2. September. (Amtlich.) In den Vogesen

der Sozialdemokrat Skobelew bei der Verhandlung der Einkommensteuervorlage eine über- ans scharfe Rede gegen die Regierung und brandmarkte insbesondere deren Finanzpolitik, die in der Tätigkeit der Notenpresse bestehe. Er sagte, nur von oben herab könne das Volk aus der Sackgasse befreit werden, in die es die Regierung brachte, die solche phänomenale Desorganisatoren, Diebe von Staatsgeldern und Ver räter heranzüchtete. Skobelew erhielt drei Ordnungs rufe, Die Einkommensteuervorlage wurde darauf an genommen

, unter denen die Verpflichtung ausdrücklich oder stillschweigend nur abgeschlossen werden konnte, durch seine noch neuerdings von dem neutralen Berichterstatter der „Times" bezeugte Gleich gültigkeit gegenüber dem Kriege nicht erfüllt hat. öle einzige Bettung Kr Buhland. Ein «rnfte$ englische; Blatt über die Notwendig heit eine; friedenUehluNe;. Amsterdam, 2. September. Die englische Presse beginnt neuerdings die Lage Rußlands als die ernsteste zu beurteilen, in der sich das Reich jemals seit dem Beginn

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1940
Umfang: 8
, wurden von der Regierung schwere Strafen festgesetzt. verheerender Luftangriff auf lloventrv Zur Keimzählung des englischen Versuches, durch einen Luftangriff die große Parteiver sammlung in München am 9. November zu stören, unternahm die deutsche Luftwaffe wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, in der Nacht zum 15. ds. einen Großangriff auf die englische Industriestadt Toventr». Coventry liegt in der Grafschaft Warwtck. im mittleren England, und zählt etwa 160.000 Ein wohner. Die Stadt ist berühmt

ergeben. — Die schweizerischen! Zeitungen melden, die sowjetrussische Regierung! habe als Heimzahlung für die Sperre der ini London liegenden Guthaben der ehemalige« Balienstaaten ihrerseits die Einstellung aller! Zahlungen an England verfügt. — Wie in Lon»' don verlautet, hat die englische Regierung durch» ihren Botschafter in Moskau der russischen Re»! gierung Vorschläge für eine Befferung und end» gültige Klärung der Beziehungen zwischen beiden! Ländern unterbreiten .lasten. Die Engländer, bieten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

Elektrizitätswerk bei Brighton, verschiedene Rüstungswerke, Verkehrsverbindunaen, die Wa terloo-Brücke in London sowie Versorgungslager für die Luftwaffe. Außerdem wurden in den Seegebieten rings um England wiederum mehrere Einzel- schiffe und Geleitzüge angegriffen. Laut deut schen Heeresberichten wurden durch Untersee boot- und Fliegerangriffe ein Dutzend englische Schiffe versenkt und mehrere, beschädigt. Die englische Luftwaffe machte in der Nacht zum 14. ds. einen Versuch, die Neichshaupt- stadt

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 02.06.1917
Umfang: 12
T.) mit 4000 Tonnen Weizen aus Amerika nach England, der be waffnete englische Dampfer „Penhall' (3712) mit 4500 Tonnen Zucker von Kuba nach Eng land, der bewaffnete englische Dampfer „Lan- drindod' (3841) mit 5600 Tonnen Mais von Indien nach England für Rechnung der eng lischen Regierung, der englische Dampfer „Jer sey City' (4670) mit 7346 Tonnen Weizen von Amerika nach England, der japanische Dampfer „Tansan Maru' (2443) mit gemischter Ladung. Von den englischen Dampfern wurden 3 Kapi täne

. Deutsches Entgegenkommen an die Neutralen. Berlin, 1. Juni. Nachdem sich heraus gestellt hat, daß die englische Regierung bei dem Erlaß der. deutschen Seesperre alle in England liegenden neutralen Schiffe festgehalten hat, so daß diese Schiffe die ihnen von der deut schen Regierung festgesetzten Auslaufsfristen nicht benützen konnten, seAe die deutsche Regie rung, den Wünschen der Neutralen folgend, einen neuen Termin fest zum Auslausen der neutralen Shiffe. Auch an diesem neuen Ter min (1. Mm) machte

die englische Regierung vielen neutralen Schiffen das Auslaufen aus den englischen Häsen unmöglich. Die Folge waren große Versorgungsschwierigkeiten in ein zelnen neutralen Ländern. Da die deutsche See sperre sich nur gegen den Feind und seinen ge samten Handel richten will und weil die deutsche Seekriegsleitung danach strebt, ihre Ziele, die auf die Niederringung des Feindes gerichtet sind, zu erreichen, möglichst ohne die Neutralen in Mitleidenschast zu ziehen, die diese Ziele nicht mutwillig

nach Litauen und in die Ukraine an. . . Großsürst Nikolai verhaftet? Bern, ^l. Juni. Nach einer Meldung aus Petersburg ist Großfürst Nikolai Nikolajewitsch aus Befehl der provisorischen Regierung ver- hatset worden. Der Vorgang wird mit dem Ausbruch von Unruhen in Tiflis infolge monarchistischer Werbearbeit in Verbindung gebracht. ^ ^ i.u Englische Sozialisken kommen nach Stockholm. Stockholm, 1. Juni. Der englische Mi nister und Arbeiterführer. Henderfon, der auf der Reise nach Rußland hier, vorbeikam

, gab die positive Erklärung ab, daß die englischen Sozialdemokraten an der Stockholmer Kon serenz teilnehmen werden. Als Delegierte ent senden sie den Unterstaatssekretär Roberts für. die Majorität und Ramfay Macdonald für die Minorität. Eine englische Munitionsfabrik durch Flieger zerstört. Rotterdam, 1. Juni. Während des letzten Luftangriffes auf die Grafschaft Kent wurde eine Munitionsfabrik bei Maidstone durch Bomben in Brand gesteckt. Die englische Regierung war gezwungen, die Explosion

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1935
Umfang: 6
. Damit ist die englische Politik zugunsten Äthio piens verurteilt, da sie dazu angetan ist, die Grundlagen der europäischen Zivilisation durch Aufwiegelung der kolonisierten Länder zu unter minieren. Dies zeigt die Zusammenarbeit des englischen Kapitals mit den sozialistischen, kommunistischen und freimaurerischen Internationalen und zwar gegen die Regierung der Ordnung und Autorität, wie es die fascistische ist. Die fascistiche Regie rung vertraut auf die zivilisatorische Aufgabe, die Italien in Abessinien

der Maß nahmen gegen Italien vorausgeeilt ist, ohne daß zuvor ein Kollektivbeschluß gefaßt worden wäre. Hinsichtlich des Mittelmeerblockes fragt sich der „Lavoro Fascista', welche Ziele sich die englische Flotte gesetzt hat, und fügt hinzu: „Die englischen Schiffe sind längs der Flottenbasen des Mittel meeres, des Roten Meeres und des Golfes von Aden aufgestellt und aus allen diesen Basen sind Befestigungsarbeiten, Anlagen von Flugplätzen u. Landungsstellen für Wasserflugzeuge im Gange

. An allen strategischen Punkten werden Truppen und Geschütze angesammelt, was von der einge- borenenen Bevölkerung nicht immer freudig auf genommen wird, da sie hinsichtlich ihrer Unabhän gigkeit Besorgnisse Hegt. Es ist'richtig, daß die hritaynMe Regierung erklärt hat, daß diese militärischen Maßnahmen nicht als Vorbereitung für einen beabsichtigten An griff aus Italien aufzufassen sind, wenn man aber das Ausmaß dieser militärischen Vorkehrun gen von Seite Englands und das Bestreben, mög lichst wenig Schiffe

in anderen Gewässern zu ha ben,, und dazu noch die offiziellen und offiziösen Erklärungen der englischen Presse verfolgt, kann mau nicht umhin anzunehmen, daß alle diese Vor kehrungen mit dem italiemsch-abessinischen Kon flikt in Zusammenhang stehen, Wie bekannt, hat die Regierung von Roma jene von London genau über ihre Absichten in der Kolonialpolitik infor miert, / , Zu dieser Verschärfung . kommt noch, daß die Engländer in Genf und auch sonst den aethiopi- schen Standpunkt vertreten haben und vertreten

und den Völkerbund soweit gebracht haben, daß er fast dem Negus den Rat gegeben hat, die all gemeine Mobilisierung anzuordnen und diese mit der Autorität, der Gensereinrichtung zu sanktio nieren. Augenscheinlich zielt die englische Politik darauf, hin, die italienische Aktion in Ostafrika einzustel len, nicht vielleicht um die Genferprinzipien zu verteidigen, sondern aus kolonialen und imperia listischen Besorgnissen und aus sehr konkreten In teressen, die andererseits, wenn sie rechtlich sind, Italien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.02.1927
Umfang: 8
die für Zwecke der produktiven ArbeitAofenfürforge in Oesterreich Verwendung finden könnten. GS ist also gar keine Nebertreibung, es ist keine Gehästigkeit, eS ist einfach die Feststellung der lauteren und unbestreitbaren Wahrheit, daß diese Regierung für alles und jedes Geld hat, nur nicht für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Jede Gaunerei findet offene Kaffen, wird von der Bundes regierung liebevoll beschützt. Wenn jemand 110 Millionen Schilling anvertraute Gelder verspielt, gibt

es nicht einmal eine DiHiplinarunter- suchung. Daß zu gleicher Zeit die Arbeitslosen darben, daß sie moralisch, geistig und körperlich verelenden, daß jeder Tag eine Anzahl van Selbstmorden dieser unglücklichen Menschen meldet, laßt die christlichsoziaLe Regierung kühl bis ans Herz hinan. Jeder Arbeitslose aber in diesem Lande, jeder Ge- schästsmann, deffen Absatz stockt, jeder Gewerbetreibende, der seine Waren nicht anbringt, sie alle muffen sich klar wer den, daß einzig und allein die Bundesregierung dafür der- antwortlich

, daß die fremden Gäste auch noch weiter als bis Fulpmes fahren könnten . ,. f tts dem Gerichtssaal. Selbst Richter gegen den Paragraphen 144. In St. Pölten fand vor einem Schöffen senat ein Para- graph--144-Prozeß statt, der aber zu einem Ergebnis führte, das für die Regierung, die diesen MordParagraphen mit aller Gewalt noch weiterhin aufrechter Hali. eine schwere Niederlage bedeutete. Die Richter haben sich gegen diesen Paragraphen gewendet und eingesehen, daß vor allem der soziale Zusammenhang

des Bundesministers noch den Antrag des Abg. Klug akzeptieren zu Wunen, sondern auf dem Termin vom 1. Juli 1927 bestehen zu müssen. Die Oppo sition verlangte die Zurückstellung der Frage des Inkraft tretens des Gesees für die Parteienverhandlungen. Zum Schluffe der Verhandlungen stellte Abg. Föder- mayr folgenden Antrag: Die Regierung wird aufgefordert, die Sozialberstckerung für die land- und forstwirtschaft lichen Arbeiter ebensoauszubauen wie kür die gewerblichen und industriellen Arbeiter und zu diesem Zwecke

dem Aus schuß ehestens die Bestimmungen über die Unfalls-, Jnvaliditäts- und Altersversicherung der Land- und ForsttmrtschKstsarbeiter vorzulegen, damit die Sozialversicherung in diesem erwei terten Umsange für die lang- und forstwirtschaftlichen Ar beiter gleichzeitig mit jener für die industriellen und gewerb lichen Arbeiter wirksam werde. Aba. Richter (Soz.) verlangte, daß die Regierung dir entsprechenden Formulierungen spätestens zwei Wochen nach Abschluß der Parteienverhandlungen über die Arbei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
in London als auch in Paris sei die Frage einer Seeblockade spanischer Häfen lebhaft erörtert worden. Die englischen Minister hätten jedoch befürchtet, daß eine derartige Maß nahme den Konflikt erweitern könnte, statt ihn zu begrenzen. „T imes' rühmt im Leitartikel die Schnellig keit, mit der die englische Regierung allein und auf eigene Verantwortung gehandelt habe. Die eng lische Regierung wolle so rasch wie möglich ein Abkommen erreichen, durch das die tatsächliche allgemeine und unparteiische

untereinander erschwert. „Daily Mail' meint, daß die englische Re gierung mit ihrer Anweisung an ihre Diplomaten die englische Neutralität habe zeigen und die an dern Mächte habe ermutigen wollen, Gleiches zu tun. Die britische Regierung hoffe von Deutschland, Italien und Sowjetrußland, daß von diesen Län dern nun etwas mehr erfolgen werde als nur die grundsätzliche Annahme. „Daily Mail' nennt die britische Note eine anerkennenswerte Entscheidung, so anerken nenswert, daß die Regierung diese Entscheidung

verfolgt tei- I-in v'vuderen politischen Zweck, sondern bedeutet stätigung der Herzlichkeit der zwischen den beiden Ländern bestehenden Beziehungen. Er bestätigt auch weiter und ganz besonders, daß die italie nisch-englische Wiederannäherung die „Achse Roma —Berlin' nicht im mindesten beeinträchtigt hat. General Göring, der schon einige Male nach Italien gekommen ist, so seinerzeit auch mit o. Paoen als dieser Vizekanzler war, und Gemahlin widmet die gesamte italienische herzliche Willkommensworte

der Kategorie und der anderen angeschlossenen Wirtschaftszweige beige stellt. Die Gesellschaft bezweckt, der Regierung zum Nutzen der Nation ein für die wirtschaftliche Er schließung Äthiopiens geeignetes Instrument zur Verfügung zu stellen. D!e „Silberne' für General Berne Roma, 13. Jänner. Marschall Graziani, Vizekönig von Aethiopien hat dem Luogotenente General Verne, der jüngst an den Folgen einer Krankheit in Ostafrika ver storben ist, die silberne Tapferkeitsmedaille „ad memoriam' verliehen. 3l«l!eMt

l>« liIMch. MWeWWniIt» Kowno, 13. Jänner. Der litauische Ministerpräsident und Finanz- minister Tubelis hat sich in Begleitung seiner Gat tin auf einige Wochen zur Kur nach Italien bege ben. Zu seiner Verabschiedung hatten sich in Kowno die Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps mit dem deutschen Gesand ten Dr. Zechlin als Doyen an der Spitze einge funden. Englands KontrMOn London. 13. Jänner. Die brtüscke Regierung hat ihren Vertretern in Roma, Berlin, Paris, Lissabon und Moskau

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 24.10.1940
Umfang: 6
des Kredites vertrat — „desto bester werden wir uns verteidigen können und ich hoffe, daß das Verhältnis der Kriegsauslagen noch mehr steigen wird.' Laut Mitteilung des Unterstaatssekretärs Butler hat die britische Regierung es aufgeben müsten, normale Handelsbeziehungen mit Rumä nien zu unterhalten. Hinsichtlich der diplomati schen Beziehungen, sagte er, hat der Bukarester Gesandte Vollmacht, nach eigenem Ermesten zu entscheiden. — Eine Mitteilung der Admiralität hat ausdrücklich zugegeben

, daß bei dem See gefecht am 12. ds. im Sizilianiichen Kanal der englische Kreuzer „Ajax' Schäden an der Wasser linie erlitten hat. — In einem veröffentlichten Schreiben an den Obmann der nationalen Land- wirte-llnion hat Churchill erklärt, daß auch die Landwirte nötigenfalls sich damit zufrieden geben müsten, ohne Rücksicht auf Gewinn zu arbeiten. — Gesundheitsminister Mac Donald erklärte im Unterhaus, im Verhältnis zur Stärke der deut schen Fliegerangriffe auf England sei die Zahl der Opfer nicht erheblich

Pressever tretern gestattet, die 'zerstörende Wirkung der deutschen Luftoffensive zu bestätigen und zu schildern, was anscheinend zu dem Zwecke ge schieht, in Amerika Stimmung für die Unter stützung Englands zu machen, führen englische Politiker und Zeitungen eine scharfe Sprache, wobei sich die Frage aufwirft, ob sie es wirklich so meinen, oder ob sie bluffen oder gar nur ihrer Oeffentlichkeit Mut machen wollen. So sagte der arbeiterparteiliche Minister Greenwood, Mit glied des Kriegskabinctts

, kürzlich in einer Funkrede, England sei jetzt so stark wie noch nie im Laufe der Jahrhunderte, cs sei daher seinen Feinden gegenüber unnachgiebig und verlange die gänzliche Kapitulation' derselben. — Laut Mitteilung des Schatzkanzlers ist die britische Regierung bereit, auf dem ameriMrischen Markt einige der bekanntesten Gemälde ver Londoner Bilder-Sammlungen gegen Barzahlung oder 'Waren abzutrete». — Die Auslage« für den Bau und die Herrichtung von Lustschutzunter ständen

wird jetzt, wie Sicherheitsminister Morrison mitteilte, der Staat übernehmen, wäh rend dieselben früher von den Lokalverwaltun gen getragen wurde» und der Staat nur Zu» schüste bewilligte. - Der südafrikanische Minister. Präsident Smuts ist von der britischen Regierung dringlich ersucht worden, zu Besprechungen nach. London zu reisen. — In einer Rede erklärte i Marineminister Alexander u. a.: „Wir müsten den Kampf ckuf feindliches Gebiet tragen. Alltz Tage entsenden wir Verstärkungen und Ver- ’ pslegung auf den Kriegsschauplatz

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.05.1940
Umfang: 6
um die Einfuhr von Fertigprodukten, die vom dortigen Markt besonders verlangt werden. Die neuen Verträge sehen außerdem die Bil dung einer permanenten gemischten Kommission vor. Zehn für einen Vergeltungsmaßnahme der deutschen Regierung Berlin, 13. — Die von englisch französischen Presseagenturen verbreitete und vom französischen Erstminister Rey- naud bestätigte Meldung, daß die deut chen Fallschirmspringer auf den Flug- ilätzen Belgiens und Hollands in belgi che? und holländischer Uniform erschienen eien

, wird von amtlicher deutscher Seite ''en. Reynaud erklärte, er abe Befehl gegeben, den ersten deutschen allschirmspringer, der gefangengenom men würde, sofort zu erschießen. Als die deutsche Regierung hievon Kenntnis erhielt, entschloß sie sich, der französischen, englischen, belgischen und holländischen Regierung im Wege -der neutralen Mächte Amerika, Schweden, Spanien und Schweiz cine Note zugehen zu lassen, des Inhalts, daß die Fallschirm springer einer regelrechten deutschen Hee resabteilung angehören

und dasz jeder von ihnen eine eigene, gilt zu unterschei dende Uniform trägt. Die deutschen Sol daten greifen niemals zu Schwindeleien der von Reynaud bezeichneten Art. Da aber Reynaud Befehl gegeben hat, jeden in Gefangenschaft geratenen deutschen Fallschirmspringer niederzumachen, hat die deutsche Regierung ihrerseits Befehl zu Vergeltungsmaßnahmen gegeben: für jeden erschossenen .deutschen Fallschirmssprin- >ger werden zehn Gefangene >der Nation, in welcher diese Exekution -stattfand, erschossen

wird bekanntgegeben: Die >. ^^glieder x^nzler Sir John Simon wurde Lord- '' ^ . kanzler. Als neue Männer^ zogen Lord London, 14. — Das neue englische Kriegskabinett wurde nach der Vereidi gung von Churchill dem Unterhaus vor gestellt. Von den Mitgliedern des Kabi nettes Chamberlain sind außer Stanley auch Sir Samuel Hoare, der ehemalige Luftfahrtminister, ausgebootet worden. Geblieben ist auf seinem Posten der Innenminister Anderson und der Han delsminister Sir Andrew Duncan. Sir Kingsley Wood wurde

als Lordsiegel bewahrer enthoben und zum Schatz kanzler ernannt, der bisherige Schatz- der holländischen Regierung sahen sich zur Wahrung ihrer vollen Handlungs freiheit gezwungen, das holländische Ge biet zu verlassen. Sobald sich die Lage in einem günstigeren Sinne entwickelt, werden Regierung und Königsfamilie in ihr Land zurückkehren. Der Oberbefehls haber des Heeres, Strenge Auslöllder-UebelMchllllg in Frankreich Paris, 13. — Die französischen Be hörden haben strengere Aufsichtsmaßnah men

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
, mete?,elle ìZire ì.—. w» Text da« Doppelte, todesan,eigen a. D^nk, lagun^en Lire t—. Zi» nanz L. 5—, redattlo». Notizen Lire S—. klein« Vn,eigen «ige«« roris. v«,a zsprels«, (Vorausbezahlt) Iklnzelnummer 20 lenk, Monatlich L. k.-»^ Lierteil-ihrlich L. l«.-« OalblShrlich S. 2?^ Ahrlich S. »2.-« Ausland iShrl. L. 140.^ Fortdauernd« Annahm« verpsiinite» zur Zahlung, JokvsanV Ein neuer Triumph der Politik des Duce Das itslienisch-englische Abkommen gleich äer àeutsch Uslieni- schen Verständigung

ein Bollwerk äes europäischen Frieckens Der Wortlaut Ro ma, 4. Jänner. Nachstehend der Wortlaut der am 2. ds. M. im Palazzo Chigi durch den italienischen Außenmi nister Graf Ciano und den Botschafter Großbri tanniens Sir Eric Drummond unterzeichneten Er klärung: Die »alienische und britische Regierung, beseelt von dem Wunsche, immer mehr im allgemeinen Interesse des Ariedens und der Sicherheit zur Besserung der Beziehungen zwischen ihnen und zwischen allen Mittelmeermächlen beizutragen, und entschlossen

. Eric Drummond Austausch von Noten zwischen Drammond und Graf Ciano. , ' R o m a, ' 4. Jänner. Am 31. Dezember 193K-XV. hat Sir Eric Drum mond an Graf Ciano folgende Note gerichtet: Exzellenz! wie Sie sich erinnern werden, wurde der Staatssekretär für auswärtige Angelegen heiten am tk. Dezember im Unterhaus befragt ob er bereit wäre vie genauen Versicherungen der italienischen Regierung an die britische Regierung bezüglich der Besehung der Balkarischen Inseln durch italienische Untertanen bekannt

zu geben. Auf diese Anfrage antwortete Herr Eden, daß ihm diese Versicherungen mündlich erleilt worden find. Er fügte hinzu, daß der britische Gesäftsträger in Roma am 12. September erhaltenen Weisun gen gemäß den italienischen Außenminister in Kenntnis geseht hatte, daß jede Änderung des be stehenden Zustande« Im westlichen Mittelmeer für ole britische Regierung einen Gegenstand der leb haftesten Besorgnis bilden würde. Herr Eden erklärte überdies, daß der italienische Außenminister

unter Zurkenntnisnahme dieser Mitteilung dem Herrn Ingram versicherte. daß die italienische Regierung weder vor noch nach der spanische Revolution mit dem General Aranco Verhandlungen zu dem Zwecke eingeleitet hatte, den bestehenden Zustand im westlichen Millelmeer zu ändern und auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zu schreiten. Diese Versicherung, fuhr der Staatssekretär fort, wurde nachträglich und sponlan dem britischen Marinealkachee in Roma vom italienischen Mari neminister

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1943
Umfang: 6
Verwal tungsgeschäfte nicht ihre ganze Aufmerksamkeit den: Kriege und der Vorbereitung von Plänen für die Nachkriegszeit widmen können. Außer dem enthalte die Regierung zuviele Arbeiter partei-Abgeordnete. — Im Unterhaus brachten mehrere Dutzend Abgeordnete einen gemeinsamen Antrag ein, damit die Regierung .durch wirt schaftliche und soziale Maßnahmen den Geburten rückgang eindämme. — Das am 31. März ab gelaufene englische Finanzjahr weist ein Defizit (Fehlbetrag) von 2187 Millionen Pfund

auf. Zur Dockung des Defizits mußten mehrere An leihen ausgenommen und Wertpapiere aus gegeben werden. *** Frankreich. Wie das Deutsche Nachrichten büro berichtet, ist die deutsche Regierung auf Grund ihr zugekommener Meldungen zur Ueber- zeugunq gelangt, daß die englische und amerika nische Regierung die Absicht haben, sich einiger bis jetzt in Frankreich lebender Politiker zu be mächtigen, um eine Eegeniegserung aufzustellen und Verwirrung im Lande zu stiften. Aus diesem Grunde hat die deutsche Regierung

werden wird und di»l«lksn der frspMschen Regierung wieder zur Verfügung gestellt werden, sobald es die Lage gestattet. *** Vereinigt« Staaten. Präsident Roosevelt erklärte, daß sich die Engländer und Amerikaner über 95 % der Fragen geeinigt haben, welche in letzter Zeit zwischen der amerikanischen Regie rung und dem englischen Außenminister Eden in Washington besprochen wurden. Der Präsi dent sprach ferner die Hoffnung aus. eines Tages mit Stalin zufammeiikreffen zu können. — Der englische Außenminister Eden stattete

ihrcS Staates bei Abschluß dcg Kriegeg n-cht ge achtet werden sollten, sich gegen jede auf eine Min derung der Unabhängigkeit und Unversehrtheit Po lens gerichtete Forderung wehren werden. — In Portugal hat die Regierung 500 Millionen Esrudog für den Bau von Gebäuden zur Unterbringung von Volksschulen ausgeseht. — An verschiedenen Orte» der inneren Schweiz sind kleine englische Brand ballone gefunden worden. — Das Stnntsnb-rhanpt der Sowjetunion bat in einem Zeitungsartikel N-- schrieben

» Fernrufe 1336 und 1337. Verwaltungs-Fernruf 1 1 48. Verant wortlicher Direktor: Rudolf Pojch. Druck u. Verlag: Aihesia, Bolzano, Dia Italo Balbo 42. Conlo rorrenlo postale No. 14/712, K »kl UMM-MM Der Wnunitt 1,058.000 Tonne» allierter Handelsfchiffsraum im Monat Mürz versenkt Von der tunesischen Front melden die Heeres berichte der letzten Tage nur mäßige Artil lerie- und Spähtrupptätigkeit. Die Slchientruppen haben ihre neuen Stellungen plan mäßig bezogen. Der englische Plan, die italie nisch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.07.1935
Umfang: 8
Regierung legt ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag nach meinen Informationen in gleicher Weise aus. Mit Bezug auf die Erteilung von Aus fuhrlizenzen versucht die englische Regierung ihr Bestes, um einen friedlichen Allsgang des gegen wärtigen unglückseligen Streites zu ermöglichen und wünscht deshalb nicht, irgend etwas zu tun, was die Lage verschlimmern könnte. Sie will des halb vorläufig keine Genehmigung für die Waf fenausfuhr nach Italien oder Abessinien erteilen.' Die britische Regierung

, daß die in der Entschließung vorgesehene Äußerordentliche Ratstagung stattfinden wird. Mit a/n 25. Juli eingelaufenem Brief hat die ae thiopische Regierung eine Sitzung ab 25. gefor dert. 5 Gemäß Art. 1, Paragraph 4 des internen Re glements des Rates empfiehlt der Präsident sei nen Kàgen am 31. Juli oder am 1. August um 17 Uhr zusammenzutreten Die Ratsmitgliedee werden gebeten von mor gen Samstag, den 27. Juli Mittag wissen zu las sen, welches Datum sie bevorzugen. Eingeschickter Schritt Italiens Genf, 26. Juli

Der Informationsdienst des Völkerbundssekre tariats hat gestern eine offizielle Mitteilung ver- lautbart, die folgendes besagt: > „Der Generalsekretär hat die Ehre dem Rate -und den Mitgliedern des Völkerbundes folgendes Telegramm zur Mitteilung zu bringen, das er am 23. ds. von der italienischen Regierung aus Roma erhalten hat: Der vom Völkerbundsrak in feiner Entscheidung vom 25. Mai 1925 festgesetzte Termin des 25. Zuli als Datum (vorbehaltlich einer Verlängerung im Einvernehmen unter den Schiedsrichtern

) für den Abschluß der Arbelten des Ausschusses der vier Schiedsrichter zur Beilegung des Zwischen falles von Aalnal und der späteren Zwischenfälle, ist heute abgelaufen. Die italienische Regierung, die wie stets vom Wunsche beseelt ist das Schieds verfahren einem guten Ende zuzuführen. — das bloß dadurch abgebrochen wurde, weil der aethio pische Agent in Scheveningen vor dem Ausschuß auch Fragen diskutieren wollte, die vom Schieds- kompromiß ausgeschlossen sind — hat seit dem 14. Zuli d. I. der aethiopischen

Regierung wissen las sen. daß sie noch Immer bereit ist. die Arbeiten des Ausschusses wieder aufzunehmen, unter der Bedingung jedoch, daß diese sich im Rahmen des Schiedskompromisses bewegten. Die italienische Regierung hat am ZZ. ds. der kgl. Legation in Addis Abeba neue telegraphische Weisungen erteilt, mit dem Auftrag diese ihre Ab sicht, zu bestätigen und formell die aethiopische Regierung zu befragen, ob sie sich an die im Schiedskompromiß eingegangenen Verpflichtungen halten wolle öder

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1917
Umfang: 8
britischen Völker kämpfen, das sind die Grund- sätze. von denen ihre Kriegspolitik jetzt und in Zukunft geleitet wird. Die englische Regierung glaubt, daß die Abmachungen. die von Zeit zu Zeit mit ihren Alliierten getroffen wurden, mit diesen Leitsätzen übereinstinnnen. aber wenn die ruflische Regierung es wünscht, ist sie vollständig bereit, diese Vereinbarungen mit ihren Alliierten zu prüfen und, wenn nötig, zu revidieren.' Die französische Regierung ließ eine Note übergeben

.welche dieselben Erklärungen enthält, wie die englische, und hinziifiiqt. daß Frankreich, in dem Wunsche nach Wieder erwerbung Elsaß-Lolhrlngens. das ihn, vor mals gewaltsam entrissen worden war, geniein- 'ain mit den Alliierten bis zu in Siegs kämp fen werde, lim den Provinzen die Rechte auf unverkürztes Gebiet, wirtschaftliche lind poli tische Selbständigkeit zu sichern. Das freimaurtsche Kriegsziel Wilsons. Washington. 10. Juni. Reuter meldet: In der Mitteilung des Präsidenten Wilson an die russische Regierung

, noch ihnen ihr an gestammtes nationales Erbe nehmen oder fremdes Gebiet gewaltsam zu besetzen beab sichtigt. Dieser Gesinnung stimmt die englische Regierung von Herzen zu. Sie ist in den Krieg nicht als in einen Eroberungskrieg eingetreten und setzt ihn für kein solches Ziel fort. Ihre Absicht beim Ausbruch des Krieges war, den Bestand ihres Landes zu verteidigen und die und Zufriedenheit der Völker sichern und allen Achtung vor zwischenstaatlichen Verpflichtun gen zu erzwingen. Zu diesen Zielen

ist jetzt noch die Befreiung der durch fremde Gewalt herrschaft unterdrückten Völkerschaften Hinzuge kommen. Die englische Regierung freut sich'.lichkeit zum Leben und zur Freiheit zu sichern, daher herzlich, daß das freie Rußland die Ab-, Entschädigungen dürfen nur insoweit verlangt wer- sicht der Befreiung Polens angekündigt hat, den, als sie die Bezahlung für begangenes osten- nicht nur des von der alten russischen Auto- bares Unrecht bilden. Keine Wiederherstellung einer

die englische Demokratie Ruß- fen, wurden sie restlos abyewiefen, nur im Be reiche einer Kompagnie, war zur Nachtzeit der Kampf noch nicht abgeschlossen. Die Spren gung der beiden Minen, die der italienischen Infanterie eine Gasse in unsere Stellungen schlagen sollte, mißlang vollkominen. Ueber- dies fügte der Feind dadurch nicht uns. son dern seinen eigenen Angriffstruppen bedeu tende Verluste zu. Abdankung des Königs von Griechenland. Athen, 13. Juni. (Havas.) König Kon stantin hot zu Gunsten feines

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1937
Umfang: 6
der englischen Regierung keinerlei Berechtigung für irgendeine Verringerung oder Vernachlässigung des Rüstungsprogrammes bestehen. Da» »st England Worüber HIN Aonàon London, Mitte Februar. Die englische Mentalität ist eine Erscheinung, die man nie begreifen wird, (wenn man nicht in die sem Land geboren ist) und deren Aeußerungen den Bewohner des Kontinents immer wieder in Er staunen versetzen. Wenn man zum Beispiel im Augenblick jemandem sagen sollte, welche Ereig nisse auf der Welt oder in England

S) Tent, Monatlich L. 5.-, Bierte>I>zhrllch L. 14.--- Haldjähritch Jährlich L. 27.- L. 52.-» Ausland jährl. L. l«1.» Fortlaulende Annahm« verpachtet ,ur Zahlung«' »2 SA. §ès»«ua« 1957 » Z5V Aal,Vg«»»»A mnestle und SlrafnachlaK er Gnadenakt des Herrschers in seiner Bedeutung und Kragweite Roma, 17. Februar. IM Amnestie, die S. M. der König und Kaiser tier Borschlag der fascistischen Regierung in so tiäilichem Ausmaß anläßlich der Geburt des Irinzen von Napoli Littorio Emanuele gewährt I>t findet vollen

Behörden eine Verordnung erhalten haben, mit der ihnen auferlegt wird, jede Abreise von Per sonen, die die Absicht haben, als Freiwillige an den Feindseligkeiten in Spanien teilzunehmen, zu verhindern. D!« Englands London, 17. Februar Das Weißbuch, das die Regierung im Zusam menhang mit der neuen Rüstungsanleihe von 400 Millionen Pfund Sterling angekündet hatte, wurde am Dienstag abends veröffentlicht. Ein leitend heißt es, daß die Regierung nicht notwen digerweise die gesamte vorgesehene Anleihesumme

.si. Luftwaffe müsse ein ganzes System neuer Maß- noch vor einem Menschenalter geglaubt habe. Angesichts der zunehmenden Furchtbarkeit der nahmen für die Luftverteidigung und den Lust schütz in England und seinen überseeischen Be sitzungen geschaffen werden. Hinsichtlich der Flotte besagt das Weißbuch, daß in den nächsten Iahren gewaltige Ausgaben ge macht werden müßten, um die englische Seestreit kräfte auf die notwendige Stärke zu bringen. Auf eine Reihe von Iahren hinaus werde England gezwungeil

wür den in der nahen Zukunft ausgehoben werden. Äußerem feien aber weitere Verstärkung erfor derlich, darunter zwei neue Tantbataillone und gewisse Hilfstruppen. Zur Luftaufrüstung erklärt das Weißbuch, daß England infolge der modernen Entwicklung der Luftwaffe zunehmend verwundbarer geworden sei. Die Stärke der Luftmacht sei daher eine Ange legenheit von erster Bedeutung, und es werde keine Mühe gescheut werden, um sie auf den Stand und auf die Wirksamkeit zu bringen, die die Regierung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1924
Umfang: 6
noch eine Erweiterung nach links, ehe sich nicht die Wühler entschiede» h-i^ep. Die englische Antwort auf dag deutsche Völker- bundsniemoranvuin. Nach einer „Timos'.Meldu,vg würde die englische Antwort auf >das deutsche Memoran dum «über den Eintritt Deutschlands in« den« Böl- kerbimd nicht sehr l^nge auf sich warten lassen. Zwischen Paris, London und Brüssel sei im wessntlkyen bereits eins Einigung erzielt. Da nach wurde die englische Regierung die Ab sicht drr Reichsregiemmg, ein Aufnahmog^such zu stellen

Z Ken k. 1S?4. dMe. str die aber VnitMmd «benfak» ent sprechende Begünstigungen gelvlhven muh. Devisen. Verlin. 8. Okt. (Radio-Dtenfi.) Hier nmr- den gestern der Dollar mik 4.L. da» englische Pfund mit IS.7.1. der franz. Franc» mit 22.05. der Schweizer Franken mik 80,325, die Tsche chenkronen mit 12.52, österreichische Kronen mit 5.327 Billionen votiert. Die politischen Schwierigkeiten in Deutschland. ' Berlin, 6. Oktober. Die innere Krise ist zunächst edmnal um emiqe ?o>?e ix'r^ogert lvvrden

und südamerikanislche Staaten, durch «die Tschechoslowakei und« Polen bei allen unseren berechtigten FoUberlingen, so z. B. nach einem Kolonialmanidar, überstimmen zu lassen, kann uns jedenfalls nicht sonderlich reizen. Amerikas Forderungen an Deutschland. Washington. 5. Okt. Der gemischte deutsch-amerikanische Schicdsausschuß fällte ge stern die Entscheidung, daß Forderungen von amerikanischen Erben an die deutsche Regierung wegen Auszahlung von Erbschaftsanteilen, die ihnen Während des Krieges von Angehörigen

-Dienst.) Aus Ivel- snng von Moskau soll die Miener kommunisti sch? Partei aufgelöst und die Propaganda für nach Iriest yerl-g« wenden. Der steirlsche Metallarbeiterstreit. Graz. S. Oktober. Aach dreiwSchenNichem StreiSi beginnen die fleirischen Metallarbeiter heute wieder ihre Arbeit. Frankreich und die Anerkennung der Sowjet-Regierung. pari». S. Okt. Die Kommission zum Stu dium der Aufnahme normaler Beziehungen mit Ruhland hielt gestern eine Sitzung. „Ma- «in' will darüber wissen

, man Hab« beschlossen, der Regierung zu ritten, die Sowjetregierung ohne weitere» rechtlich anzuerkennen. Die Kom mission sei der Ansicht, die Anwesenheit eines 1925. Dadurch wird die snmMfflhe Subven tion von MI Millionen Franken für Polen noch wichtiger, t» die AusriMmg der Armee noch nicht vollendet ist. Da man besorgt, daß die Regierung Herrivt» in Pari» den Kredit an Polen beschränken will, geht der Kriegsminister selbst nach Paris. Ein« polnische vankerotlerklSrung. «Die „Deutsche Rundschau in Polen' teilt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.07.1940
Umfang: 4
sich über die be hängenden Fragen einigen und sie mit Vernunft und Gerechtigkeit regeln. Alle Blätter sind sich sodann darin einig, daß die Besprechungen von Salzburg und Roma ein politisches Ereignis von erst rangiger Bedeutung darstellen. Ohnmächtige Wut der englischen Plutokralen Die rumänischen Blätter veröffentlichen die Note der Reuter-Agentur über den formellen Protest, den die englische Re gierung gegen die jüngste Maßnahmen der rumänischen Regierung in Betreff der Petroleumwerke mit englischem Ka pital

Maßnahmen für den Schutz und die Verteidigung seiner nationalen Gü ter zu treffen. Zur feindseligen Haltung Englands ge genüber Rumänien und zum angekündig ten Protest der englischen Regierung ge gen die Verstaatlichung der rumänischen Petroleumwerke schreibt „Porunca Vre- mii' in einer Erörterung der Reuter- Note u. a.: England hat jedes Maß für Wirklichkeit vollkommen verloren und läßt sich von Panik an die Grenze der Lächerlichkeit treiben. Die englische Plu- tokratie, die die Rumänien seit Jahrzehn

: Me 62 mm. breite Milli- meter ^eile Telette L. 2SV Anzeigensteuer eigens. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire 2,50 Fi nanz Lire 3 —. redaktio nelle Nöthen Lire 3.—. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise (Vorausbezahlt) Einzelnummer 30 Cent. Monatlich L. 7.— LiertelISHrlich L. 20.— Halbjährlich Jährlich L. 38.— L. 75.— Ausland sähll. L. 1S3.— oerpflichtet zur Zahlung Forllaufende Annahme 5«, S0. ^5. Aak»»s«»»»s Vorstoß über die CyrenàGrenze Và- «ld Wlnmiffe men feWWe MzerMeilMW Englische Schiffe

im Mittelmeer erfolgreich bombardiert / Einflug gegen Alexandrien MhmiWtticht Ar. 49 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Der Flottenstützpunkt von A lex an drien ist bombardiert worden. In Nordafrika haben erfolgreich jenseits der Lyrenaikagrenze gegen eng lische Panzerabteilungen durchgeführte Angriffe dem Feind fchwere Verluste zu gefügt. Es sind vier Panzerwagen er beutet und weitere fech» schwer beschädigt worden. Außerdem wurden einige Ge fangene gemacht, darunter der englische

und von den Mitgliedern der rumänischen Regierung am Bahnhof begrüßt. Außenminister Mainolescu erklärte sich dem Stefani- Vertreter gegenüber äußerst befriedigt von der in Roma gefundenen Aufnahme. König Carol empfing um 13 Uhr den Ministerpräsidenten und den Außenmini ster zur ausführlichen Berichterstattung über den Verlauf ihrer Besprechungen in Salzburg und Roma , und lud sie an schließend zum Früstück ein. Bereits am Bortage hat König Carol den rumäni schen Berliner Gesandten Alexander No malo

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1941
Umfang: 8
*** Deutsches Reich. Auf dem Braunen Haus in München empfing am 22. Jänner Reichs- minister Heh im Beisein von Seyß-Jnguart. dem iReichskommissär der Niederlande, den Herrn iMuffert, Leiter der Nationalsoztalistischen Be- aoemtng von Holland,, samt einigen Begleitern !— I« seiner Antwort auf den Protest der deut schen Regierung «egen des Flaggenzwischenfalles von San Francisco sprach der amerikanisch« Staatssekretär Cordell Hüll sein Bedauern über 'denselben aus. — Rach Mitteilungen einer fran» S schen

und des japanischen Eeneral- stabschefs überreichten. “* Frankreich. Der französische Frachtdampfer S rt’<tmpanct', welcher in Buenos Aires zur Aus- ct bereit war. erhielt mit Rückficht auf den endoza'-Fall von der französischen Botschaft >bte Weisung, den Hafen bis auf weiteres nicht E verlassen. — Englische Kriegsschiffe hielten n französischen Dampfer „Zantal', der 1.5 Mil- men Liter Rum an Bord hatte, an. lenkten ihn !nach Gibraltar um und dort wurde die Fracht !als Beute unter den britischen Soldaten

des kanadischen Munitions ministers werden verschieden« englische Indu strien infolge der deutschen Bombardierungen nach Kanada verlegt werden. — Auch in Austra lien scheint man, nach einer Erklärung des dor tigen Arbeitsministers. zu schließen, in verschie denen Orten Industrie-Anlagen errichten zu wollen. Dazu würden allerdings spezialisierte Arbeiter fehlen, doch hoffe man infolge der Zer störung von Industriezentren in England von dort solche Arbeiterbekommenzu können. — Lord t alifax sagte

in einer Pressekonferenz in iashington, der Hauptzweck Englands feit Be ginn des Krieges fei der Sieg und fein wichtig ster Friedenszweck werde der sein, zu verhindern, daß es wieder einen Krieg über sich ergehen lassen müsse. Dem wird entgegengehalten: dass England diesen Krieg nicht über sich ergehen ließ, sondern ihn selbst erklärte. — Bei einer Sitzung des Unterhauses wurde der Regierung vom Haufe das Vertrauen ausgesprochen. — Der Jnderführer Suvhas Bose, der wegen bürger lichen Ungehorsams verhaftet, aber bald

wieder auf freien Fuß gesetzt worden war, hätte am 27. ds. vor Gericht erscheinen sollen, war aber, obwohl seit einiger Zeit krank, spurlos aus Kal kutta verschwunden. — Churchill hat im Unter haus gesagt, das englische Heer sei derzeit vier Millionen Mann stark. Die Richtigkeit - dieser Behauptung wird jedoch angezweifelt. losen seinen Japan müsse «ine Krise von noch nie dagewesener Schwere Überwinden. Der Hauptausschuss des Parlamentes nahm eine Entschließung an, ohne jeden Vorbehalt die imperiale Polittk

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.04.1940
Umfang: 6
der englischen Truppen und auf die gegenwärtige Lage in Norwegen beziehen. Sollte sich bestätigen, daß der veldzug in Norwegen ungenügend vor bereitet war und daß sich die englische Regierung in einen Krieg von geringen Erfolgen eingelassen hat, so wären weit gehende politische Folgen nicht auszu fließen. In verschiedenen englischen Kreisen wirst man der Regierung Man gel an Tattrast vor und es scheint, daß man in London die baldige Beseitigung Chamberlains aus dem Kabinett erwar tet. Die diplomatische

gien der italienischen Nation beizutragen. Dino Alfieri» Botschafter in Berlin Bernardo Attolico» beim Hl. Stuhl Roma, 29. — AM im Zuge befind lichem Erloch wurde S. E. Dino Al fieri zum Botschafter bei der Reichs regierung ernannt. S. E. Bernardo Zl italico wur de zum Botschafter beim Hl. Stuhl er nannt. » Dino Alfieri, der von der Bot schaft beim Hl. Stuhl zur Berliner Bot schaft versetzt wird, ist ein tiefer Kenner aller Probleme der Achse. Als er Minister für Volkskultur war, hatte er mehrere

Möchte zu erfüllen ver stehen. Bernardo Atto li co, der durch lange Jahre hindurch die heikle Aufgabe der Vertretung Italiens in der Haupt stadt des deutschen Reiches vorzüglich er füllt und den italienisch-deutschen Be ziehungen den ständigen Beitrag seiner Intelligenz und politischen Sensibilität gegeben hat, hat die Ehre, die fascisti- sche Regierung beim Hl. Stuhl zu ver treten vollauf verdient. Den beiden aus gezeichneten Diplomaten, die ihre Stel lungen in einem für die internationale Lage

der Er- Äm Vorabend der Schlacht um Drontheim Deutsche Truppenmaffen rücken rafch vor — Ununterbrochenes Feuer àer Luftwaffe - Schwere englische Schiffsverluste Stockholm, 29. — Das bedeutend ste Ereignis des Tages ist der Vormarsch von zwei schnellen deutschen Abteilun gen aus der Straße von Kvikne und im Folla-Tale gegen Ulsberg und Iärkinn gegen die englisch-französische Linie, die an diesem Punkte der Dombaas-Stroren- Bahn folgt. Einigen Informationen zu folge seien die beàen Kolonnen bereits an zwei Stellen

die Operationen in Norwegen plonmäbig weiter. Die Befriedung im Innern Zkor- wegens macht Aortschritte. Sechs weitere Batterien mit insgesamt 24 Geschiihen und ihrer vollständigen Mu nition wurden erbeutet. Eine Dynamit fabrik wurde beseht. vor der norwegischen ZMltelküsle er hielten zwei englische Kreuzer Bombenvolltreffer mittleren Kalibers. ElfTransportdampfermit einem Gesamtschiffsraum von S0.000 BAT. wur den von Bomben schwer getroffen. Ein Teil dieses Schisssverbandes ist vernich tet. Bei Lajostop

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.12.1935
Umfang: 6
-englischen Zusammen arbeit im Falle eines Angriffes gegen die englische Flotte präzisierte Laval die von Frankreich ein gegangenen Verpflichtungen. Er erklärte, daß die englische Regierung am 10. Oktober über die Not wendigkeit von Besprechungen zwischen den Gene ralstäben überreicht habe. Diesbezüglich hob Laval hervor, dqß ein politische» Abkommen notwendig wär«. Das geschah ìn^der Folge anr-135- Oktobtr, Die technischen Besprechungen zwischen den beiden Flottenkommanden wurden am 30. Oktober been det

, nach Adua gekommen, sobald diese Stadt besetzt worden war und bevor noch die italienischen Truppen gegen Axum ausbrachen Axum, 28. Dezember. Die Führer des christlich-koptischen Klerus haben an die hiesige Vertretung unserer Regierung sol- ijendes Votum gerichtet: »Wie Priester und Führer des christlich-koptischen Klerus'haben mit Freude vernommen, daß Axum Mich« mehr der äthiopischen Regierung zurückge geben und eine Heilige Stadt unter der italienischen Regierung bleiben wird. Wir sind mit unseren

und edelmütigen ita ienische« Regierung, sc möge huldvoll der ilalieni che» Regierung und vor ollem dem großen edelmütigen und mächtigen König von Italien, dessen Ruhm seit undenkbaren Helten in diese Gebiete gedrungen ist, unsere un vergänglich« Dankbarkeit für den unserem Kultus WwShrte» Schuh zukommen lassen. Voll Überzeugung und Vertrauen w diesen edel- ü worden war und bevor noch und haben schon damals freiwillig der großen mit dem Kreuz versehenen Irtcolore-Fahne gehuldigt. Die italienische Regierung

konnte unsere Sirchen zerstören, unsere Priester verjagen und unsere Gläubigen verfolgen, doch fle ist unseren Bedürf nissen entgegen gekommen. Sie hat unsere Gläu bigen beschützt und hat mit zahlreichen und reichen Zuwendungen das Elend gelindert, in dem uns die vorausgegangenen Regierungen gelassen haben. Einen besonderen Dank wollen wir der italieni schen Regierung zum Ausdruck bringen, weit sie mit dem Schutze ihres mächtigen Heeres ermöglicht hat, daß unser größtes Fest, unserer größten

Fürsprecherin der heiligen Maria mit einer Feier lichkeit, wie schon lange nicht mehr, und mit der größten Ordnung trotz der unübersehbaren aus nah und fern hergekommenen Menschenmenge abgebalten werden konnte. Wir wollen Herr General, daß der mächtigen Regierung und dem noch machtigeren König von Italien, all unser Segen für das große vollbrachte Werk und das, welches er in Zukunft sür unseren Glauben noch-vollbringen wird, zulell werde. Afinebrid Abraha Eheri, Ehieta Uoldeiohannes. Haler« Sabri Mlchael

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