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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1936
Umfang: 8
wird in Deutschland wieder eingeführt. — General Kondhlis kündigt eine Volks abstimmung in Griechenland über die Staatswrm an. 18. Abessinien ersucht den Völkerbund, sich mit dem zwi schen ihm und Italien ausgebrochenen Konflikt zu be- fasien. — Die englische Regierung protestiert gegen das deutsche Wehrgesetz. 19. In Belgien tritt das Kabinett Theunis zurück. 20. Der französische Minifterrat protestiert gegen die deut sche Wehrpflicht. 21. Auch die italienische Regierung macht gegen das deut- sehe Wehrgiesetz

Die wichtigsten politischen Jänner 3. In Athen tritt die 1. Balkan-Wirtschastskonferenz des Balkanbundes zusammen. 4 . Präsident Roosevelt verkündet eine allgemeine Alters- und Invalidenversicherung und ein großes Arbeitsbe- ichassungsprogramm. 5. Die abessinische Regierung ersucht den Völkerbund, den Ual-Ual-Streittall zu schlechten. 8. Laval und Mussolini schließen in Rom ein sranzösisch- italienisches Freundschaftsabkommen. 13. Abstimmung im Saargebiet. 15. Das Aloisi-Kom tee

des Völkerbundes spricht das Saar- gebiet Deutschland zu. 16. Mussolrni übernimmt das italienische Kolonialministe- rium. Der bisherige Kokonialmimster General Bono wird zum Oberkommissar der beiden italienischen Ko lonien Eritrea und Somali ernannt. 18. General Gamelin ersetzt General Weygand als franzö sischen Generalstabschef. Februar 1. In Italien treten d:e Gesetze über die vormilitärische Erziehung in Kraft. — Londoner Konferenz zwischen der englischen und französischen Regierung. 11. Neuer blutiger

Grenzzwischensall in Abessinien südlich von Ual-Ual. Die italienische Regierung verfügt für zwei Divisionen die Auffüllung auf Kriegsstärke. 16. Der Präsident der Republik Portugal, General Car- mona, gewählt. 17. Italien beginnt mit der Truppenverschifsung nach Ost afrika. 19. Die italienische Regierung beschließt die Kontingentie rung der Einfuhr. 24. In der Schweiz wird die Wehrvorlage der Regierung angenommen. — Paraguay erklärt seinen Austritt aus dem Völkerbund. 26. Italien stellt als Ersatz

für die nach Ostafrika verschiff ten Divisionen zwei neue auf. März 1. Kemal Atatürk wird erneut zum Präsidenten der Türkei gewählt. 2. Der König von Siam verzichtet endgültig aus seinen Thron. — In Griechenland bricht eine von Plastiros und Venizelos geführte revolutionäre Bewegung aus. 4. Die ungarische Regierung tritt zurück. 11. Die Vemzelos-Revolte in Griechenland ist niederge schlagen. 15. Die französische Regierung verlängert die Militärdienst zeit auf 24 Monate. 16. Die allgemeine Wehrpflicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
Handelsschiffahrt durch die Verminung der englischen Häfen und Zufahrtstraßen von seiten deutscher Flug zeuge. Die englische Admiralität selber hat zu gegeben, daß 27% der englischen Schiffahrtsver luste im ersten Kriegsjahr auf Minen zuriickzu- fiihren waren. Zähe Verteidigung Syriens durch die Franzosen In Syrien dauern die hartnäckigen Kämpfe zwischen den englischen Truppen und den Streit kräften De Gaulles einerseits und den unter dem, Oberkommando des Hochkommisfärs Dentz stehen den Truppen der Regierung

ist der englische Flottenstützpunkt auf der Insel Eypern von der einheimischen Zivilbevöl kerung vollständig geräumt worden. Auch die Frauen und Kinder der englischen Offiziere und Beamten haben die Insel verlassen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Die Washingtoner Regierung hat die Schließung aller italienischen Konsulate und Fremven- verkehrsämier im Gebiet der Vereinigten Staa ten verlangt. — Durch «ine weitere Maßnahme wurde italienischen Staatsbürgern das Ver lassen des Gebietes der Vereinigten Staaten

©ett* 2 — Sftr. 26 iBBtt MW »Vollfloofe- tritt mH dem Tage lebtet Unterzeichnung fit Kraft ttttb hat eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig »der eine BerlSngernng des Palte» ins Einvernehmen fetzen. Gleichzeitig erfolgte ein Notenaustausch zwi- fchen den beiden Bevollmächtigten, dem Bot schafter v. Papen namens der deutschen Regie rung und dem türkischen Außenminister im Namen der türkischen Regierung. Wie der türkische Außenminister Sarad

- schoglu Zeitungsberichterstaitern gegenüber erklärte, wird die Unterzeichnung eines deutsch- türkischen Handelsvertrages in Balde erfolgen. 249 englische Panzerwagen erbeutet in der siegreichen Abwehrschlacht bei Sollum Sn Nordafrika Schla endete die dreitägige schwere Schlacht von Sollum mit einem vollen Erfolg für die Truppen der Achsenmächte. Rach Aufhaltung des feindlichen Vorstoßes» der in der Richtung auf Tobruk und Derna zielte, gingen die Achsentruppen sofort zum Gegenstoß

und der nach folgenden Säuberung des Schlachtfeldes ins gesamt 249 englische Tanks den Achsen truppen in die Hände, davon 12 in unversehrtem ~ >stand. Außerdem wurden 12 Geschütze» 74 Last kraftwagen sowie zahlreiche Handfeuerwaffen und viel Munition erbeutet. Mehrere Hundert Engländer wurden gefangen genommen. Die Verluste der englischen Luftwaffe beliefen sich aus 42 Flugzeuge.. Die Luftwaffe setzt den englischen Truppen im Raum östlich und südlich von Soyum weiterhin zu. An der Toürukfront wurden wiederholt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1915
Umfang: 4
, daß ein regierender Monarch an einem Erkundungsflag teilgenommen Habe. Das englische Meer als Wegs- gebiet' Drei weitere englische Militärtranrpsrrckampfer vermißt. Rotterdam, 23. Febr. Die hiesigen Blätter mel den, daß in London ernste Besorgnis über das Schick sal von drei englischen Truppentransport- dampfern herrsche, die bereits Samstag in Havre hatten eintreffen sollen. Es sei jedoch möglich, daß die drei Dampfer wegen der Minengefahr eure westlichere Fahrrichtung eingeschlagen haben. von einem englifchen

der Erde entnommen werden können. Me große Bedeu tung des Gemüsebaues wird im Frieden nicht gebüh- mung aus, er habe beabsichtigt, einen weiter nördlich führenden Kurs zu steuern, sei aber unterwegs von einem englischen Kriegsschiff angehalten und von einem Offizier angewiesen worden, südlichen Weg zu nehmen Und möglichst nahe der friesischen Küste sich zu halten. Die englische flagge „verschwunden". Kopenhagen, 23. Februar. „Politiken" schreibt: Heute traf hier der erste Dampfer seit der Blockade

gen gestellt. Me Bemannung von 2 Loggerschiffen wei gerte sich, aus Furcht vor Minen und Unterseebooten auszufahren. Durch einen englitcben Kreuzer gerammt. Kopenhagen, 23. Febr. Der dänische Dampfer „Inger", der sich auf der Reise von Liverpool nach Stockholm befand, hatte nördlich Schottland einen Zu sammenstoß mit einem englischen Kreuzer, der ihn un tersuchen wollte. Der englische Kreuzer, der an das dänische Schiff, das sich noch in zu schneller Fahrt be fand, heranfuhr, brachte diesem zwei

Löcher aur Bug bei. Da sich die Beschädigungen oberhalb der Wasser linie befinden, konnte der Däne seine Fahrt fortsetzen. Der Dreiverband und Bulgarien. 6iit russischer 0n?alS in Bulgarien angeckroM. Sofia, 23. Febr. An kompetenter Stelle verlautet, daß unter den hiesigen Gesandten der Mächte des Dreiverbandes neuerliche Schritte bei der bulgarischen Regierung ge macht wurden, um die sofortige Anschließung Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und es zum Eingreifen in den Krieg zu ver anlassen

. Dabei soll auch mit einem russischen Einfall in Bulgarien gedroht worden sein. Die bulgarische Regierung habe jedoch neuerdings erklärt, daß sie fest entschlossen sei, die Neu tralität beizubehalten. Sn gänzlicher Stimmungsum schwung in Rumänien. Bukareft, 22. febr. Rumänische Blätter stellen fest, daß sich seit ciem Zusammenbruch des russischen Angriffes in Ostpreußen in der Hauptstadt ein bedeu tender 51immungsumschwung vollzogen habe. Oie Sympathien für Rußland seien stark abgeflaut und man hört

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.02.1931
Umfang: 8
werden sollten. GhandiS Friedensbedingungen. In der Sonntagssitzung des Arbeitsausschusses des Kongreßes wurde auf Ghandis Vorschlag beschlossen, nur unter folgenden Bedingungen in Friedensverhandlung-en mit der englischen Regierung einzutreten: 1. Gewährung einer Amnestie für alle politischen Ge fangenen. 2. Einstellung aller Repressalien. 3. Erlaub nis des friedlichen Boykotts von ausländischen Tuchgeschäf ten. Trinkstuben und Rauschgiftgeschäften. 4. Straffreie Verletzung des Salzmonopols der Regierung

während der Zeit, in der die Friedensverhandlungen stattfinden. Die Veröffentlichung dieser Ausschußbeschlüsse wird erst gegen Ende der Woche erfolgen. Die blutigen Wahlen in Kolumbien. Bogota. 3. Februar. Bei den Zusammenstößen aus Anlaß der Kongreßwahlen sind mindestens 27 Personen getötet und 21 verletzt worden. Alle erwerbslosen Einwanderer werden aus Argentinien abgeschoben. Neuyork, 3. Februar. (Wolfs.) Die argentinische Regierung wendet, wie die „Asiociadet Preß" aus Buenos Aires erfährt, einschneidende

. Kollektivisierung der Bauernwirt schaften in der Ukraine, im Nordkaukasus und im Wolga gebiet bis aus 80 Prozent, in den anderen Gebieten der Sowjetunion bis auf 50 Prozent. Erhöhung der Anbaufläche auf 143 Millionen Hektar gegenüber 128 Millionen Hektar un Jahre 1930. Die Zahl der Lohn- und Gehaltsempfänger soll von bisher 14 Millionen aus 16 Millionen steigen. Die Regierung plant die Hebung der Leistungsfähigkeit der Eisenbahnen; zu diesem Zwecke soll das ganze Liniennetz einer Umgestaltung unterworfen

der Führersektion war zu entnehmen, daß ziemlich viele Touren durchqesührt wurden. In seinem Schlußworte konnte der Obmann mit Befriedigung auf die-.erzielten. Erfolge Hinweisen und zur weiteren veg«r Mitarbeit aukfor-dev». MrBerM nom 3. Februar IW. Wiener Valuten Schiüinqe Züricher Devisen Franken Ameri arnsche . * 7.0,8 Berlm . .... . 1.23 *ß«ut|d'e 1.68 Wen ... . . . . -.72 Englische... . . 34.60 Jiew Aort .... 8.17 » Französische . . . —.27 Lonaon ..... 28.14 | Aalten ischo.... -.37 Paris —.20 I Schweizer

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Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1900
Umfang: 8
£8.000 K gegen 4-3% Verzinsung und 0-7% Amortisation zu bewilligen. Angenommen. Schluss der Sitzung. Nächste Sitzung Dienstag 11 Uhr. Rundschau. Aus den Landtagen. Im niederösterreichi schen Landtage haben die Juden durch ihren Wortführer Dr. Ofner den Ausfall des Abg. Schneider durch eine Interpellation zu parieren gesucht, in welchem mit Rücksicht auf die Ver- urtheilung des „Blutmärchens" durch verschiedene Päpste (?) die Regierung ersucht wird, gegen die Urheber desselben strengstens

. Nie war ein Krieg ungerechter. Deshalb sind die Buren-Sympathien so groß. Dass im Uebrigen Sipido gerade auf den Prinzen von Wales schoss, der wenig Einfluss auf die Regierung in Eng land hat und gar nicht kriegerisch gesinnt ist, zeugt schon von der Dummheit dieses Jungen. Sipido kann übrigens nach belgischen Gesetzen nicht verurtheilt werden, sondern kommt wahr scheinlich bis zum 21. Jahre in eine Besserungs- Anstalt. Das Attentat hat den Prinzen von Wales berühmter gemacht, als sein bisheriges

im Zusammenhang, wie die englische Presse steif und fest behauptet, um so die Engländer gegen Belgien zu erbittern. Afrika. Vom afrikanischen Kriegsschauplatz. Buren und Engländer haben die Rollen ge wechselt. Mit dem Spaziergang Lord Roberts nach Prätoria ist es vorderhand nichts, denn er hat alle Hände voll zu thun, um Bloemfontein zu befestigen. Die Buren rücken nämlich von allen Seiten heran und drohen ernstlich die Ver bindungslinien Roberts abzuschneiden. Die Gefahr einer regelrechten Umzingelung

ist groß, eine Gefahr, welche bei dem vorhandenen Wasser mangel um so größer wird. Die Buren wollen ernstlich mit Roberts um den Besitz von Bloem fontein kämpfen. Bei Reddersburg haben die Buren 5 englische Infanterie-Compagnien, ca. lOOO Mann, gefangen genommen. — In Bloemfontein ist das Standrecht proklamiert worden. Nachts wurden zahlreiche Einwohner unter der Anklage, mit dem Feinde zu conspirieren, verhaftet. Vorläufig lassen die braven Engländer ihre Wuth über die unerwartete Wendung der Dinge

an den armen Einwohnern von Bloemfontein aus, die sie unter dem Verdachte der Spionage einkerkern oder gar erschießen. — Die amtliche englische Verlustliste zählt bis zum 24. März 11.310 Mann ohne die in den afrikanischen Hospitälern liegenden Kranken und Verwundeten. Thatsächlich sind dies 19,633, soweit man die Zahlen controlieren kann. Die Controle ist aber nicht überall mög lich, und so hat die Angabe, dass im Ganzen nahezu 30,000 Mann auf die englische Verlust liste gesetzt werden müssen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1922
Umfang: 4
tern der beiden Regierungen berührt worden sei. Die britische Regierung sei der Ansicht, daß der englische Sttu-! erzahler nicht auf diese Großbritannien vom Auslandi geschuldeten Summen verzichten könne. Aus diesem Grunde habe die englische Regierung bereits die Regie rungen, denen England Geld geliehen habe, benachrich tigt, daß sich England das Recht Vorbehalte, vom näch- sten Ok tober an di e R ü ckza h lu n g z u ford e r n. Die amerikanischen Besatznngrkosten. Paris, 25. Juni

. Die Botschafterkonferenz beschäftigte sich mit der amerikanischen Note vom 19. März, worin die amerikanische Regierung die Zahlung derUnterhalts- k osten für das amerikanische Heer im besetzten Gebiet verlangt. Die Angelegenheit wurde vert a g tz da der englische Delegierte eine Vorfrage stellte und ver langte, Amerika solle ersucht werden, bekanntzugeben, ob es seinen Sitz in der Reparationskommission wieder ein- nehmen wolle. Es wurde noch keine Entscheidung ge troffen. Me Botschafter der verschiedenen Mächte behiel

Wie es heißt, so« die deutsche Regierung auch die für Mittwoch, den 28. -s. in ganz Deutschland geplanten nationalr ftifch e « Kundgebungen gegen -en Versailler Frieden und gegen die Schnldlüge verboten haben. Der von der Regierung in Aussicht genommene Ge- «illMhof zum Schutze der Republik in Leipzig wird schon mit dem L Juli {. I. seine Tätigkeit beginnen. Vor der Ermordung RaLhenmrs. «ne Rode HÄfserichs im deutschen Reichstag am Vor tage des Mordes. Mir bvingeu nachstehend eine Rede

empfindet die SaarbeVölkerung. Warum sagen Sie das nicht, Herr Minister? Die Bevölkerung am Rhein und an der Saar fühlt sich im wahrsten Sinne verraten und verkauft. (Stürmische Unterbrechungen der Linken. Zurufe! Schanfloser Geselle!) Was jetzt an der Saar-Be- völkerirng verübt wird, ist das Ergebnis eines schamlosen Betruges, den sich die französische Regierung bei den Bor- Verhandlungen von Versailles erlaubt hat. Dr. Helffertch wies dann im einzelnen

nach, daß die SachrieferungsabkmnMsn doch eine neue Belastung DeutsthlandG bedeuten. Der deutsche Export wird Erg in Sie Hand der Reparationskommission gegeben. Die E r- füll« n gspolitik hat bisher die von der Regierung versprochenen Früchte nicht gebracht, sondern das Volk immer tiefer in das Elend gestoßen. Das Ausland hat ge zeigt, daß es ein unter solcher Politik lebendes Volk nicht für kreditwürdig halte. Die Regierung müsse stch von den gegenüber der Reparationskommffston eingegangeuen Verpflichtungen als befreit betrachten." HeLfferich

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Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1900
Umfang: 8
, dass die anderen Parteien der Rechten dann wieder mit ihren Vorstellungen kommen werden, so dass die Czechen entweder neuerdings nach- gebeu oder aus der Mehrheit scheiden werden müssen. — In der Obmännerconferenz der Linken wurde die Forderung erhoben, dass außer mehreren Nothstandsantragen auch noch das von der Regierung bereits vorgelegte Gesetz über die Regelung des Agenten- und Hausierwesens noch vor der Vertagung des Abgeordnetenhauses zur Verhandlung komme. Aus den Kreisen der Ver treter

von Landgemeinden wurde das Verlangen gestellt, die deutschen Führer mögen bei der Regierung auf die Vorlage eines Gesetzes betreffs der landwirtschaftlichen Berufs-Genossenschaften dringen. Der Ministerpräsident v. Koerber er klärte sich diesem Wunsche gegenüber einverstanden und erklärte, dass der Reichstag ungefähr am 10. Mai seine Thätigkeit wieder aufnehmen werde. Das Gesetz, betreffend die landwirtschaft lichen Genossenschaften, könne jetzt nicht vorgelegt werden, weil es vorher der kaiserlichen

Vorsanction bedürfe. Nach Ostern werde es dem Hause zugehen. Das Abgeordnetenhaus nahm einstimmig — nur Herr Kronawetter stimmte dagegen — den Antrag des Thierseuchen-Ausschusses an, worin die Regierung aufgefordert wird, bezüglich der Viehverkehr-Vorschriften mit der ungarischen Regierung ein neuerliches, den vitalsten Inter essen der diesseitigen Landwirtschaft Rechnung tragendes Abkommen zu treffen, und lehnte den Zusatzantrag Geßmanns ab. wonach bis zum Zustandekommen des anderen Abkommens

Baron Call erklärt hatte, dass derzeit die Voraussetzungen für die Permanenzerklärung nicht gegeben seien, dass aber die Regierung in den allernächsten Tagen einen Gesetzentwurf über das Hausier wesen und im nächsten Sessionsabschnitte eine umfassende Novelle der Gewerbeordnung vorlegen werde, und dass dann die Permanenz erklärung praktisch und zweckmäßig sein dürfte. Ein lustiger Zwischenfall ergab sich am 12. ds. im Parlamente anlässlich der Erklärung des Abg. Baron Dipauli, dass

in den Fürstenstand er hoben werden soll. Deutschland. Lex Heinze. Bei der dritten Lesung der vielumschrienen lex Heinze, ver wahrte sich der Centrumsabgeordnete Roeren gegen die ihm zugeschriebene Vaterschaft gegen über dieser Vorlage. Er sei „zu bescheiden" dazu. Vielmehr verwies eri auf die Regierung und die Initiative des — Kaisers. — Gegen die geplante preußische Wareu- haussteuer zu Gunste'n des Kleingewerbes wird natürlich in gewissen Kreisen scharf agitiert. Wie man aus Berlin meldet, hat sich dort seit

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1937
Umfang: 6
sich. Der englische Botschafter in Washington, Sir Ronald Lind-, s a y, ist von seiner Regierung angewiesen worden, sich zu er kundigen, auf welche Weise und mit welchen Mitteln die ameri kanische Regierung mit anderen Staaten für die E r h a l - tung desFriedens Zusammenarbeiten wolle. Inzwischen werden die Rede Roosevelts und die Erklärung des Staats departements in London sorgfältig geprüft. Wie verlautet, hat die englische Regierung ihre Ansicht hin sichtlich des Tagungsortes

des Iustizpalastes im Jahre 1927 ein Anführer der Kommunisten war, die diesen Aufstand leiteten. Damals gelang es ihm, aus Wien zu f l ü ch- ten und weitere Aktionen im Auftrag der Moskauer G.P.U. Lurchzuführen. Eine englische Erfindung im Schiffsbau. Die englische Schiffbaufirma Swan, Hunter, Wigham & Richardson in Tyneside, die Erbauerin des Ozeanschiffes „Mauretania", das bekanntlich mehrere Jahre lang im Besitz des Blauen Bandes war, führt gegenwärtig Versuche mit einem neuen Schiffsmodell von umwälzenden

ein, als die österreichische Regierung gerade einen Vertrag mit einer großen Industriegesellschaft unterzeichnet hatte, der alle Exploitationsrechte im Vlasicgebirge einge räumt wurden. Die Dobretic strengten einen Prozeß an... ... und dieser Prozeß läuft noch heute. Die Kinder der Dobretic haben ihn von ihren Vätern geerbt, Südslawien erbte ihn von der Donaumonarchie. Die reichen Wälder des Vlasicgebirges sind schon zum Teil gerodet, die Wiesen und Weiden verpachtet, die Bergwerke durch internationale Ge sellschaften

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1940
Umfang: 8
. Falls die englische Regierung die Absicht haben sollte, für die Zukunft finanzielle Unter- stützuna zu erreichen, so hätte er als Finanz- minister keine derartige Geldhilfe zusichern kön nen. Zu einer so bedeutungsvollen Entscheidung wäre mir die Regierung mit Zustimmung des Kongresses befugt. — Die Vereinigten Staaten haben Argentinien eine Anleihe von 100 Millionen Dollar bewilligt. — Präsident Roosevelt besichtigte die Portland-Bucht auf der zu England gehörigen Insel Jamaika in Mit telamerika

. wo ein nordamerikanischer Flotten- und Flugzeugstützpunkt zur Verteidigung des Panamakanals eingerichtet wiü>— Zur Ueber- wachung der Werften und Hafenanlagen der Vereinigten Staaten wurde ein Sonderpolizei- korps aufgestellt. *** Ferner Osten. Die englische Regierung hat der chinesischen Regierung des Marschalls Tschang-Kai-shek eine Anleihe in der Höhe von zehn Millionen Pfund Sterling gewährt. Die Hälfte dieser Summe soll für die chinesische Aufrüstung bestimmt sein, während der Rest für den Stabilisierungsfond

Da» tzr Leders«« operierend« deutsche Kriegsschiff, von dem bereit» in der letzten Nummer berichtet wurde, meldet, daß es bis jetzt insgesamt über 100.000 Tonnen feindlicher! Handelsschiffsraumes versenkt habe. Sün 6. Dezember kam es im ES daN antik einem Seegefecht zwischen einem deut- ien Kaperschiff und dem englischen Hilfskreuzer „Carnarvon Castle'. Das englische Schiff wurde dabei getroffen und be schädigt. Zur Äirsbesserung der erlittenen Schä le« lief es in den Hafen der uruguayischen

-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

gesichert, ^denn hinter ihr stehen die deutschen Arbeiter. Die verbleibende Frage ist nur die, g enü gen d Arbeitskräfte zu finden, denn die Arbeit erzeugt weitere Arbeit. Wir kämpfen, fuhr Hitler fort, nicht gegen das englische oder gegen das franzo- Ä Volk als solches, sondern wir kämpfen, um t System zu verteidigen, das sie nieder- reißen mochten, um uns ein neues und noch grausameres Versailles aufzuerlegen. f itler erinnerte sodann an seine wiederholten rüstungsvorschläge und die stets dar

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1917
Umfang: 4
. Die italienische Grenzsperre aufgehoben. KB. Lugano. 8. Oktober. Die italienische Grenzsperre ist wieder aufgehoben worden. Die Vorgänge in Rublanck. Die Neubildung des Kabinetts. KB. Petersburg. 7. Okt. Heute um 3 Uhr nachmittags fand unter dem Vorsitze K e r e n f k y s eine Beratung der Mitglieder der Regierung mit einer Abordnung der demo kratischen Konferenz und Vertretern der bürgerlichen Ele mente statt. Nach eineinhalbstündiger Erörterung wurde in allen Fragen eine Einigung erzielt. Am Schlüsse

v er klärte Kerensky, die Regierung habe die Absicht, unver züglich ein vollständiges Kabinett zu bilden, damit die Regierung der wiederhergestellten Koalition sich sofort auf den von der Regierung und den Vertretern der Demokratie und des Bürgertums festgestellten Grund lagen der Arbeit widmen könne. Die Kämpfe im Mellen. KB. Berlin, 8. Oktober. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfront des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Kampftätigkett in Flandern lebte gestern

machen. Eiu Vorstoß Japans gegen die englische Schiffahrt. Japan hat vor kurzem die Seeversicherungsprämien be deutend erniedrigt, eine Maßnahme, die sich in erster Linie gegen England richtet. Tas ganze japanische Unternehmen ist ersichtlich darauf angelegt, die Schiff fahrt zwischen England und Ostasien auf Kosten Eng- tands in möglichst weitem Umfange den japanischen len, die ihm der Franzose zuschob." Aber- trotz aller Ver wirrung stellt sich doch ein Ergebnis ein, das freilich alle Optimisten

. Ferner wurden 4 Geschütze und 11 stiA üche Flugzeuge erbeutet. Neue Feinde Deutschlands Peru. KB, Lima, 7. Oktober. Der Kongreß von P e r n hat mtz 105 gegen 6 Stimmen den von der Regierung beantragter! Abbruch der Beziehungen zu Deutschland beschlossen. KB. Berlin, 8. Okt. Infolge der Spannung in de» deutsch-peruanischen Beziehungen hat der Miilitäratta'ch« der hiesigen peruanischen Gesandtschaft Hanptmann fc, rero telegraphisch um seine Ablösung gebeten« Uruguay. KB. Montevideo, 7. Oktober

rverden. Je kürzer die StM. desto höher die Versicherung, Dadurch soll erreicht m den, daß die japanischen Reeder ihre Schiffe aus anöem Fahrten wegnehmen, um sie zwischen Japan rprd Eug^ laufen zu lassen. Tic bedeutsamste Bestrmnmng ist aber, daß, wahr«» bisher englische und japanische Schisse gleichmäßig behandü wurden, die neue Seeversicherung für Ladungen nach eip lischeu Häsen nur gewährt wird, tvenn die Beforderün- in japanischen Schiffen erfolgt. 'Sie gesamte Lenk cherung wird vom japanischen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1941
Umfang: 8
mehrere feindlichke Panzerabteilungen zurück, während irakische Flu^mige mehrere wirkungsvolle Angriffe auf ... und Kraftwagen-Abteilun- ßcn unternahmen. Die englische Luftwaffe unternahm ebenfalls mehrere Einflüge auf Ira- kische Stützpunkte. Die irakische Regierung hat über die Gegenden der Hauptstadt Bagdad und der wichtigen Stadt Kirkuk im Petroleumgebiet den Belagerungszustand verhängt. — Vier füh rende irakische Politiker, darunter zwei Mini ster, ein alt-Ministyr und ein . alt-Minister- \

und. Nachschubstützpunkte der Festung sowie auf die westlich der Stadt gelegene Wasferversorgungsquell«. . . , Im Hafen von Tobrnk wurden durch Sturz angriffe italienischer und deutscher Flieger vier Handelsschiffe mit zusammen 11.000 Tonnen ver senkt sowie zwei weitere Dampfer und ein Kreu zer beschädigt. Die englische Luftwaffe unternahm in der Nacht zum 23., 25. und 26. Mai Einflüge auf B e n g a s i. Zäher Widerstand in Galla-Gidamo In Ostafrika leisteten die italienischen Streitkräfte im Ealla-Sidamo-Gebiet

(Südwestabessinien) dem feindlichen Druck weiterhin tapferen Widerstand. In Gegen angriffen wurden englische Abteilungen zurück- gedrängt. Dem Feind wurden beträchtliche Ver luste Leigebracht. Am Baro-Fluß schlug eine ita lienische Abteilung am 24. ds. einen starken eng lischen Verband. Im Amhara-Eebiet setzten vereinzelte italienische Abteilungen, die von allen Seiten von überlegenen feindlichen Streitkrästen um geben sind, ebenfalls ihren zähen Widerstand fort. Eine Abteilung

hat sich am 25. ds. mit militärischen Ehren ergeben, nachdem ihr die Nahrungsmittel und die Munition ausgegangen waren. SeMIach« ln der Me von Man» Das deutsche Panzerschiff ..Bismarck' sprengte das größte englische Schlachtschiff .Hood' in -te Luft. Die ..Bismarck' nach -reitagigem Kampf -egen -te feindliche Abermacht unterlegen Dt« E ch l a ch 1 i m A t l an tik, deren Haupt- träger für gewöhnlich die deutschen Unterseeboote sind, hat diese Woche eine Sensation gebracht. Lin deutscher Schiffsverband unitt Führung des Admirals

Lütjen kam in den Ge wässern um Island am 24. Mai in Berührung mit starken englischen Flottenstreitkräften. In dem kurzen» harten Kampf erzielte das deutsche Schlachtschiff «Bismarck' einen Volltreffer in dem Munitionsraum des größten Schlachtschiffes der Welt, des englischen Panzerschiffes „Hoo d'. Der englische Seeriese ging in die Lust. Die,Lood' hatte eine Wasserverdrängung von 42.000 Tonnen und war damit das größt« Schlachtschiff der britischen Flotte. Ihre normale Besatzung betrug ungefähr 1300

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 20.01.1940
Umfang: 10
seiner Neutralität durch den britischen Bombenabwurf auf der Insel Roen einen Protest in London an. — Die englische Arbeitslosen ziffer ist trotz der Bemühungen der englischen Regierung nicht viel gesunken. Es werden immer noch 1,361.000 Arbeitslose gezählt. — An der W e st fr o n t örtliche Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. Aufklärungs flüge der deutschen Luftwaffe über der englischen und schottischen Ostküste und den Shetland-Jnfeln. An der schottischen Küste werden drei britische Vorpostenboote

Seile Z Folge Z eine Mischung aus Gigerl, Eintänzer, Bla siertheit, Nachlässigkeit und Dummheit. Neulich sagte mir ein sehr guter Kenner Englands, er habe sich immer gefragt, wo her in England die Kinder kämen; denn die englische Gesellschaft gründet sich auf exklu siven gleichgeschlechtlichen männlichen und weiblichen Klubs. So ist es denn nicht zu verwundern, daß die Homosexualität in England ihren stärksten Hort hat. Die letzten Jahre offenbaren so recht, wie degeneriert, dumm und auch feige

die englische Führung ist. Als vernünftiger Mensch greift man sich an den Kopf und fragt sich, wie England seit 1933 — solange wir Nationalsozialisten die außenpolitischen Dinge intensiv verfolgen — eine derartig dumme Politik treiben konnte. Hier kann man wirklich sagen: „Wen der Herr gott vernichten will, den schlägt er mit Blindheit'. Verantwortungslos, dumm und feige setzt diese degenerierte englische Führung leichtfertig und leichtsinnig das gesamte englische Imperium aufs Spiel. Auch deshalb glaube

ich an unseren deutschen Sieg, weil ich als denkender Mensch bei England, unserem Gegner, die verkörperte Unfähigkeit und Feig heit sehe. Welches erbärmliche Spiel bietet im Augenblick die englische Flotte! Un sere kleine, tapfere deutsche Kriegsmarine fängt die riesige, meerbeherrschende englische Flotte wie eine Maus in der Mausefalle. — Wer England kennt, wer die englische Sub stanz, die englische Idee, die englische Staats- und Sozialverfassung und die eng lische Führung genau studiert

hat, wird mit mir einstimmen, wenn ich behaupte: Sobald England den richtigen Gegner gefunden hat, wird England im Kampf unter liegen! Und diesmal hat England in Deutschland und in Adolf Hitler den größten Gegner gefunden, der jemals gegen England aufgetreten ist! Deshalb wird Deutschland sie gen und England vernichtet wer den! WsgMMÄ Schwere Zusammenließe in B«ch>Micn Englische Polizei schießt auf die Volksmenge — Erfolge der Demonstranten London, 18. Jänner. In Burhanpur (Zentralprovinz in Britisch-Jndien) kam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 17.08.1935
Umfang: 12
recht eng gestaltet. Allerdings gefiel dem König das eng- lische Vordringen in Aegypten genau so wenig wie die Tä tigkeit der britischen Missionäre in Aethiopien. Auch war er mißgestimmt darüber, daß man ihm im Kamps gegen die mehr oder weniger immer noch aufrührerischen Stämme, die zur Empörung gegen ihn rüsteten, keine Hilfe sandte; und eines Tages, schlecht gelaunt, verhaftete er den eng lischen Konsul Eanerun und einige ihm besonders miß- liebige Missionare. Der englischen Regierung gefiel

Feuer und protestierte. Doch die abes- sinische Regierung suchte die Freilassung der britischen Staatsangehörigen zu verzögern, fand Ausflüchte und setzte den Vorhaltungen Englands derart lächerliche Rechtferti- gungsgründe entgegen, daß England sich kurzerhand gezwun gen sah, dem Negus den Krieg zu erklären. Großbritannien holt sich Genugtuung Die europäischen Mächte hielten es nicht für geraten, sich in die Meinungsverschiedenheiten zwischen Großbritan nien und Abessinien einzumischen

Der- 'bindungsmöglichkeiten und die aufständischen Stämme den abessinischen König während drei bi? vier Monaren zurück- halten würden, bevor er in Magdala eingetroffen fein , könne. Sie landeten deshalb am Roten Meer in der Nähe von Zula, eine Armee von 41.000 Hindus, von denen 14.000 ge- sechtsfähige Truppen waren, und beschlossen, ohne weitere Verzögerung die Hochebene zu erobern, um von dort aus «über Ancalo und den Achanghi^See nach Magdala zu mavschieren. Dadurch befand sich die englische Armee sofort in einem erträglichen und gesunden

, die Photographie usw. seiner Zeit weit voraus war. Auch die politische Vorbereitung nwr sehr geschickt. Die englischen Emmissäre erklärten den Häuptlingen und der Bevölkerung Abessiniens ausdrücklich, daß England nichts anderes bezwecke, wie den Negus für die England ge zeigte Mißachtung zu bestrafen. Wenn die Gefangenen be freit seien, würde sich die englische Armee zurückziehen und würde es den Abessiniern selbst überlassen, ihre eigenen An gelegenheiten allein zu ordnen. Dadurch erwarben sich die englischen

Truppen die Sympathien des Landes und wur den während ihres Durchmarsches nicht ein einzigesmal von den Eingeborenen belästigt. Im April 1868 erreichte die englische Vorhut die Festung Magdala. Sie bestand aus drei Felsenforts: dem von Salafsiö in der Mitte und denen von Magdala und Falla aus den Seiten. Magdala war das, was man in Abessinien als eine „Amba" bezeichnet: ihr oberster Teil be stand aus einer ebenen Fläche von 200 Meter Länge und 800 Meter Breite, deren Seitenwände senkrecht nach unten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.10.1940
Umfang: 8
Botschafter in> Tokio, Sir Robert Craigie, der ja panischen Regierung bekänntgab, daß England die Zufahrt straße von Burma nach China am 18. d. öffnen wird-. Eine Verlängerung des Abkommens mit Japan ist von englischer Seite nicht in Aussicht genommen. Die offizielle Mitteilung von der Wiedereröffnung der Burma-Straße wird in politischen Kreisen der japanischen Hauptstadt als keinerlei Ueberraschung bezeichnet. Man betont allgemein, daß der englische Schritt erwartet worden und Japan entsprechend vorb

englische Hetz Meldung. Die sowjetrnssische Telegraphenagentur (Taß) hat in scharfer Weise üble Hetzmeldungen zurückgewiesen, in denen behaup tet worden war, die Sowjetregierung fordere von der deutschen Regierung die Rückgabe der ehemals polnischen Gebiete. — Der vvn Moskau scheidende Botschafter Japans, Togo, veranstaltete ein Abschiedsfrühstück, an dem der Volkskom miss des Auswärtigen Mö-lotow, der Volkskommissar für den Außenhandel Mikojan und die zwei Stellvertretenden Volkskommissare

dieses Erzverbrechers wächst ins Riesengroße. Nichts ist diesem Pi- ratengesindel heilig. Die letzte Scham haben sie abgelegt und iverfen ihre Bomben absichtlich auf das Zeichen des Roten Kreuzes. Erst am Vortag ließ das englische Lügenministerium verbreiten, daß die Angriffe der RAF., die nur militärische Ziele bombardiere, auf „lang vorbereiteten Plänen" basier ten, sozusagen „wissenschaftlich!" ausgearbeitet seien. Berlin hat es in der Nacht zum Dienstag wieder kenn en gelernt, wie es mit dieser „sorgfältigen

Planung" bestellt ist. Chur chill, dieser Erzlump-, enthüllte 24 Stunden nach der Be kanntgabe einer solchen Heuchelei sein wahres Gesicht. Was Berlin in der Dienstagnacht erlebte, das ist die wirkliche Kriegführung dieses Verbrechers und seiner Mordwerkzeuge. Die deutsche Luftwaffe wird nicht Nachlassen, in immer neuen rollenden und sich von Tag zu Tag steigernden Angriffen England auf die Knie zu zwingen. England fordert Japan heraus Amtlich wurde am Dienstag in London mitgeteilt, daß der englische

Luftangriff auf zwei deutsche Vorpostenbovte. Am 8. Oktober meldete der OKW.-Bericht u. a.: London am Tage und während dev ganzen Nacht mit Bomben mitt leren und schweren Kalibers belegt. Zahlreiche Brände ins Stadtgebiet. — 'Nachttaugriffe auch gegen Manchester, Liver pool und Edinbourgh. Starke Schadensfeuer beobachtet. — Angriff britischer Flugzeuge auf die Reichshauptstadt. Zwei englische Maschinen beim Anflug abgeschossen. Insgesamt am Montag 32 englische Flugzeuge vernichtet. Am 9. Oktober meldete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.01.1926
Umfang: 8
, 11. Jän. (Hav.) Auf dem sozialistischen Kon greß erklärte Paul Boncourt. Renaudel und er würden sich damit zufriedm geben, daß sich die Partei an der Regierung als Minorität beteilige. Er beschwor die Sozialisten, nicht die Verantwortung auf sich zu laden, die Majorität der Linken zu brechen und die Wiederaufrichtung Frankreichs zu verhindern. Belagerungszustand in Rumänien. P a r i s, 11. Jän. (Wolfs.) Wie „Chicago Tribüne" aus ! Bukarest meldet, ist in sechs Provinzen infolge der Nachricht

von der Verbannung des ehemaligen Kronprinzen Carol durch die Regierung Bratianu eine ernste Lage entstanden. Die betreffenden Provinzen stehen buchstäblich unter Bela gerungszustand. Den ausländischen Korrespondenten, die sich in den fraglichen Provinzen aufhalten, ist es nicht ge stattet, sich des Telegraphen zu bedienen. Polnische Studiendelegation in Moskau. M o s ka u, 11. Jän. (Tel.-Ag. der Sowjetunion.) Heute ,ist hier eine Studiendelegation von neun Abgeordneten des polnischen Sejm eingetroffen

gelegentlich eines Zusammenstoßes mit Mitgliedern des BiSmarckbundes. fe<"m Führer der Gruppe eine Ohrfeige' versetzt. Das Verfahren endete mit einem Ausgleich, nachdem sich Redakteur Ebert zur Zahlung von 20 Mark Buße zugunsten der' Kriegsblinden bereit er klärt hatte. GewerMaftsbevWmrg. Fgr die SfOTffe'Wisrjj «nfi Verbeflernrig der PenstsrievelftEerunff. Vergangenen Freitag referierte Gen. Kla p pH o lz in einer Versammlung der kaufmännischen Angestellten über das Machwerk der Regierung, genannt

ihre besonderen Schwierig keiten zu überwinden. Wie viel leichter die Entwicklung des Handelsverkehrs zwischen den reichen Staaten des We stens und Rußland ist, zeigt die außerordentliche Entwick lung, die der Handelsverkehr zwischen der englischen Grvß- einkaufsgesellschäft und den russischen Genossenschaften ge nommen hat. Die englische Großeinkanfsaesellschaft konnte diesem Verkehr ern Betriebskapital von 500.000 Pfund Ster ling (1.5 Billwnen österr. Kronen) zur Verfügung stellen und dadurch

, daß in Rußland schon im Oktober ein Teil des Lande? ver schneit und deshalb unzugänglicher ist als in normalen Zei ten, so kann man verstehen, wie außerordentlich groß die Schwierigkeiten sind, um die Ernte aus den inneren Teilen fees Landes in feie Häfen zu transportieren. Trotzdem ist die englische Großeinkaufsgesellschaft heute schon imstande, einen großen Teil ihres Geireidevorrates aus Rußland zu erhalten und zu verhindern, daß kapitalistische Gesellschaften diesen Handelsverkehr in die Hand bekommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 22.02.1918
Umfang: 16
ihn wohl nicht mehr, er wird wahrscheinlich als Pfand für die von England vorgestreckten Kriegskosten an zusehen sein. ^ Der Zusammenbruch Rußlands ist den Eng ländern sehr, sehr unbequem, aber nur des halb, weil England in den Russen eine ebenso saftige als ergiebige Wurzen bisher verloren hat; ansonsten liegt der Zusammenbruch ja ganz im Interesse Englands, das den blut leeren russischen Koloß in Asien nicht mehr zu fürchten braucht. Gar fest scheint aber die englische Regierung nach einer englischen

lose Kohlenstationen, als englische Wohltätig keitsanstalten. Ganz begreiflich. Ein See räuber betrachtet sein Raubschiff ebenso als eine Wohltat, wie ein Wegelagerer seinen Knüppel und ein Schnapsbruder ein Mertel Schnaps (wenn es heute noch einen gäbe). Die englischen Seeräuber haben sich tatsäch lich 'hon wieder einen Schlupfwinkel für räu- berhche Ueberfälle gesichert, indem sie den wichtigen französischen Festungshafen Ca lais auf 90 Jahre gepachtet haben. Zu rück bekommen die Franzosen

) stattgehabten Kriegsberatung scharf zugesetzt, denn wie es hersieht, sind die englischen Befehlshaber an der Westfront jetzt den Franzosen unterstellt, was die stolzen Eng länder in Harnisch brachte. Aus diesem Grunde ist der englische Generalstabschef Robert son Zurückgetreten. Im englischen Parlamente wurde in drohen der Weise die Einleitung von Unterhandlun gen mit den Zentralmächten verlangt. Lloyd Georges soll in letzterer Zeit krank ge worden sein, man spricht auch, daß die Krank heit

gegen Uns auf ^ z u r e g e n, während Wir doch einen Erweis Unserer Liebe geben wollten." Gegenwärtig richten sich die angstvollen web scheu Blicke nach Rumänien, dem letzten Ostfrontteil, an dem unsere Truppen vorläufig noch festgehalten sind, aber wahrschein lich nicht mehr lange. Aus der russisch-rumänischen Freundschaft ist bittere Feindschaft geworden. Davon haben wir schon in letzter Nummer berichtet. Die Beziehun gen zwischen diesen beiden Mächten sind bereits abgebrochen. Die russische Regierung erklärt, daß es sich ihr nicht um einen Kamps

in einer argen Klemme. Durch die Friedensherftellung im Osten stehen sie nun vollkommen allein da, Geld bekommen sie von Amerika auch keines mehr, und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich sozusagen aus Gnade und Ungnade zu ergeben. Den ersten Schritt in dieser Hinsicht hat Ru mänien bereits getan, indem die für Rumänien verhängnisvolle Regierung einer neuen Platz gemacht hat. Ministerpräsident der neuen Re gierung ist A v e r e s c u.- Er und sein Kabinett sind für einen Frieden mit denZen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
herbeizu- iühren. Die Fronten sind erstarrt und der Bewegungskrieg ist nunmehr an säst allen Linien in einen Stellungskrieg übergegangen. Teruel hat höchstens das eine bewiesen, daß e; der Regierung Negrin, insbesondere seinem tüchtigen Verteidigungsminister P r i e t o nunmehr gelungen ist, das Mrünglich wohl kampiesmutige, aber taktisch wenig aus- gMete Volksheer in eine militärisch wertvolle Truppe Mzuwandeln. Bevor jedoch nicht die italienischen und deut schen Freiwilligen von der Francoseite

abgezogen- sind, be saht sür die republikanische Regierung keine Aussicht auf einen durchgreifenden militärischen Erfolg. Die Zurück ziehung der Freiwilligen jedoch wird nach den gemachten Crsahrungen wohl von keiner Seite ernstlich -durchgeführt werden. Ein kleiner Fortschritt darf nicht verschwiegen werden. Von 'beiden Seiten wird- — alle Aussichten dazu sind vor handen — die Verpflichtung eingegangen werden, daß die Bombardierung- offener Städte, das -sind, solche, die keine Befestigungsanlagen

asisweisen, in Zukunft unterlassen wird. Das ist zwar bei all den vorgekommenen- Greueln nur ein kleiner Erfolg, aber er soll nicht verschwiegen werden. In den letzten Tagen haben die Versenkungen von Schiffen im Mittelmeer wieder großes Aufsehen hervor- gerusen. Zwei englische 'Schiffe wurden- von „unbekannten Unterseebooten" versenkt. Die eine Seite behauptet, es wä ren italienische Unterseeboote gewesen-, die andere Seite sowjetruffische, die im Dienste der republikanischen Regie rung stünden

. Der englische Außenminister- Eden hat ange kündigt, daß in Zukunft jedes tauchende Unterseelboot im Mittelmeer als Angreifer betrachtet und versenkt wird-. Die Zustimmung oder Ablehnung dieser Ankündigung, wird un schwer erkennen lassen, wer sich durch diese Maßnahme be troffen fühlt. Nach all dem bisher Borgesallenen wird sich niemand außer dem Nichteinmischungsausschuß darüber den Kops zerbrochen haben, welcher Herkunft die „unbekannten Unterseeboote" waren. Bedeutsamer als auf militärischem Gebiet

an Stelle der reinen Militärregierung eine normale Regierung eingesetzt, und durch die Schaffung einer Staatspartei und- des Na tionalrates- ein, wenn auch äußerst minimales, Mi-tsprache- rcht des Volkes geschaffen. Noch immer ist jedoch keine Aussich auf ein baldiges Ende des blutigen Ringens vorhanden, keine Aussicht auf Versöhnung oder Verständigung. Spanien, von Natur aus eines der reichsten Länder, das seinen Bürgern eine glück liche Heimat darstellen könnte, bleibt weiterhin ein Ort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.09.1917
Umfang: 8
\ ErnährnnJsbeirat, der die Bewirtschaftung der ! Kartoffel durchberaten und beschlossen hat, wird j nicht gehört. Die Regierung will diese Körperschaft einfach umgehen und im Verein mit den Agrariern j „neue Grundlagen" für den Ernährungsdienst - sichern, die den Wucherern passen. Neben den Agra- ; riern drängen auch die geldkräftigen Leute auf ! Aufhebung der beschlossenen Beschränkungen im l Handel und Verbrauch. Die Reichen wollen das j freie Freßrecht; sie können zahlen und wünschen

, i von ihrem Gelde etwas zu haben. I Wenn die Regierung an den ohnehin so Mangel- ! haften Zwangsinaßnahmen rüttelt, den Reichen die i Lebensmittelbeschaffung und den Agrariern die an- ! gestrebten höheren Preise möglich machen will, dann i begibt sie sich auf eine gefährliche Bahn. Denn dar- füber ist kein Zweifel, daß jede Lockerung der ? Zwangsmaßnahmen den Ueberkonsum der Reichen [■ _ hie heute schon auf Schleichwegen genügend Wa ren beziehen — und den Hunger der Volks-Massen ins maßlose steigern muh. Letzte

Maschinengewehre, eine große Anzahl Gewehre und anderes Kriegs gerät. Aus dem Dobropolje griffen serbische Abtei lungen nachts an und wurden blutig zurückgewor fen; an der unteren Struma schwache englische be rittene Abteilungen von unseren Vorposten zer streut. Rumänische Front: Oestlich von Tulcea versuchte eine russische Er kundungsabteilung, sich auf Kähnen unserem Ufer zu nähern. Sie wurde durch Feuer vertrieben. Bom Seekrieg. Versenkt. B e r l i n, 5. Sept. (Wolfsbüro.) U-Boote der Mittelmächte

haben im Mittelmeer wieder erfolg reich gearbeitet und 16 Dampfer mit einem Gesamt rauminhalte von fast 65.000 Tonnen versenkt. Un ter diesen befanden sich vier bewaffnete englische Dampfer. Die meisten versenkten Dampfer waren tief beladen, mehrere mit Lebensmitteln, einer mit 4000 Tonnen Kohle, Brennöl in Fässern und Flug zeugbestandteilen. Fünf wertvolle Dampfer hat ein österreichisch-ungarisches Unterseeboot, Komman dant Linienschiffsleutnant von Trapp, in sieben Ta gen aus gesicherten Geleitzügen

Gesandte in London die Weisung, bei «der britischen Regierung den bestimmtesten Protest einzulegen. Es wird auch untersucht, ob bei der genannten Ge legenheit eine Verletzung dänischen Hoheitsgebietes auch von deutscher Seite durch Fortsetzung des Kampfes auf dänischem Seegebiete stattgefnnden hat. schein beleuchtete das Ganze — Herzog Friedrich und Papst Johannes standen sich wortlos gegen über. „Die Kette bricht!" sagte Friede! dumpf; dann wendete er sich gegen die Abgesandten des Königs

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Seite 1 von 6
Datum: 27.02.1934
Umfang: 6
der schweizerischen ^nee in die von Frankreich so geschätzten Tagesüurchschnitts- Wien, 26. Februar. Eine vom Londoner „Daily Telegraph" gestern gebrachte Meldung über eine Abreise von Vertrauensleuten Star hembergs und der österreichischen Regierung an die r e i ch s d e u t s ch e G r e n z e, wo sie mit Vertretern der öster reichischen Legion in Bayern oder gar Vertretern der deut schen Reichsregierung zusammentreffen sollen, wird von der Regierung als reines Phantasieprodukt bzeichnet. Derzeit

würden Verhandlungen der Regierung mit dem Deutschen Reiche nicht geführt und sie seien unter den gegenwärtigen Umständen nicht in Aussicht genommen. Auch die Bundecführung des Heimatschutzes erklärte auf eine telephonische Anfrage, die Falschmeldung des Lon doner Blattes sei nur deshalb nicht ausdrücklich als unrichtig bezeichnet worden, weil ihre Haltlosigkeit von vorn herein jedem klar sein mußte. Bundesführer Starhem- Wien, 26. Februar. Nachdem bereits der Obmann der christlrck'sozialen Partei

Ereignisse in Oesterreich und über die derzeitige politische Lage eingehend berichten will. Eden bei Suvich. Rom, 26. Febr. Der englische Geheimsiegelbewahrer Lord Eden hat heute eine Besprechung mit dem aus Wien zurück gekehrten italienischen Unterstaatssekretär Suvich, der ebenso wie den Budapester Beratungen S u v i ch s erhöhte Bedeu tung beigemesien wird. Sie dürfte sich nicht nur mit der Abrüstung, sondern auch mit den schwebenden öfter- reichisch-ung arisch-italienischen Verhand lungen befassen

. Eden ist beauftragt, einen ausführlichen Bericht über den Stand der Verhandlungen nach London zu senden. Es verlautet, daß Suvich den Besuch Edens in London erwidern wird. Heute nachmittags wird der englische Staatsmann von Mussolini empfangen werden. Schlußfolgerungen für Gegenwart und Zukunft. Er erklärte, daß nunmehr der Weg zum Neuaufbau des Vaterlandes freier geworden sei, daß aber auch in weiterer Folge die M i t- hilfe aller Gutgesinnten notwendig und erwünscht sei. Dies gelte insbesondere

", P i r e n a u t, eine dem Generalstabe nahestehende Persön lichkeit, schreibt: Die Ereignisse in Oe st erreich haben der französischen Oeffentlichkeit wieder einmal bewiesen, daß man sich mit Tatsachen befassen muß. Man hat erkannt, daß die Aufrechterhaltung des Friedens nur mehr eine Frage der Kraft ist. Die Regierung D o u m e r g u e ist fest davon überzeugt. Ihre Zusammensetzung und ihre feste Haltung in der Rüstungsfrage sowie der ernste Ton in der Beurteilung der auswärtigen Lage, beweisen, daß es mit Träumereien

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