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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.05.1940
Umfang: 4
, daß die holländische Regierung keine Maß nahme getroffen hat, beweist, daß die englische Luftwaffe im Einverständnis mit der holländischen Regierung die Nie derlande als Ausgangspunkt ihrer Ope rationen gegen Deutschland benützte. 6. Ein noch offensichtlicherer Beweis für die wahren Gefühle der belgischen und holländischen Negierung ist die stra tegische Konzentrierung aller Streitkräfte, die einzig ge gen Deutschland gerichtet ist. An fang September 1339 waren die Truppen ungefähr gleich an den E verteilt

, in welchem er die Zuversicht ausspricht, daß England und Frankreich ihren im Verlrag vom 14. Februar ISIS über nommenen Verpflichtungen nachkommen und sofortige Hilfe gewähren werden. Die englische und die französische Regierung haben geantwortet, daß sie jede nur mögliche Hilfe leisten werden. Der belgische Botschafter in Berlin hat am Nachmittag dem Reichsaußeumi- nister offiziell mitgeteilt, daß Belgien sich im Kriegszustand mit Deutsch land betrachtet, und hat seinen Pas) verlangt. Uber Belgien wurde der Belagerungv

in Island gerechnet werden. Island, zu schwach um Widerstand zu leisten, wäre unwiderruflich in die Hände der Deut schen gefallen. Die englische Regierung hat der islandischen ausdrückliche Garantien ge» geben, daß die Ausschiffung der Streit kräfte nur den Schutz der Insel bezwecke und daß sie sosort nach Beendigung der Feindseligkeiten zurückgezogen würden. Die englische Regierung bekräftigte weiters, daß sie keine Absicht habe, sich in die Verwaltung einzumischen und zeigte sich zur Abschließung

an àie Presse Berlin, 10. — Reichsaußenminister v. Ribbenlrop berief heule früh die in- und auslandische Presse in die Wilhelm- striche. Am S.Z0 (7.Z0 italienische Zeil) verlas er einige Erklärungen zum Me- morandum an die belgische, holländische und luxemburgische Regierung und zu den Maßnahmen die von der Reichsre- gierung an der belgischen, holländischen und luxemburgischen Regierung getroffen wurden. Die Reichsregierung, sagte v. Ribben lrop, hak gestern in Erfahrung gebracht, das; England

der belgischen und hollän dischen Regierung von der bevorstehenden Landung britischer Truppen auf belgischem und holländischem Boden Mitteilung machte. Die Reichsregierung ist im Besitze unwiderleglicher Beweise, daß der englisch-französische Angriff auf das Ruhrgebiet vorgetragen werden soll te. Der Führer hat keine Absicht, dieses wichtige deutsche Wirtschastszenlrum noch mals einem Angriff auszusehen. Er hat darum beschlossen, die Neutralität Bel giens, Hollands und Luxemburgs unter seinen bewassnelen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
Handelsschiffahrt durch die Verminung der englischen Häfen und Zufahrtstraßen von seiten deutscher Flug zeuge. Die englische Admiralität selber hat zu gegeben, daß 27% der englischen Schiffahrtsver luste im ersten Kriegsjahr auf Minen zuriickzu- fiihren waren. Zähe Verteidigung Syriens durch die Franzosen In Syrien dauern die hartnäckigen Kämpfe zwischen den englischen Truppen und den Streit kräften De Gaulles einerseits und den unter dem, Oberkommando des Hochkommisfärs Dentz stehen den Truppen der Regierung

ist der englische Flottenstützpunkt auf der Insel Eypern von der einheimischen Zivilbevöl kerung vollständig geräumt worden. Auch die Frauen und Kinder der englischen Offiziere und Beamten haben die Insel verlassen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Die Washingtoner Regierung hat die Schließung aller italienischen Konsulate und Fremven- verkehrsämier im Gebiet der Vereinigten Staa ten verlangt. — Durch «ine weitere Maßnahme wurde italienischen Staatsbürgern das Ver lassen des Gebietes der Vereinigten Staaten

©ett* 2 — Sftr. 26 iBBtt MW »Vollfloofe- tritt mH dem Tage lebtet Unterzeichnung fit Kraft ttttb hat eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig »der eine BerlSngernng des Palte» ins Einvernehmen fetzen. Gleichzeitig erfolgte ein Notenaustausch zwi- fchen den beiden Bevollmächtigten, dem Bot schafter v. Papen namens der deutschen Regie rung und dem türkischen Außenminister im Namen der türkischen Regierung. Wie der türkische Außenminister Sarad

- schoglu Zeitungsberichterstaitern gegenüber erklärte, wird die Unterzeichnung eines deutsch- türkischen Handelsvertrages in Balde erfolgen. 249 englische Panzerwagen erbeutet in der siegreichen Abwehrschlacht bei Sollum Sn Nordafrika Schla endete die dreitägige schwere Schlacht von Sollum mit einem vollen Erfolg für die Truppen der Achsenmächte. Rach Aufhaltung des feindlichen Vorstoßes» der in der Richtung auf Tobruk und Derna zielte, gingen die Achsentruppen sofort zum Gegenstoß

und der nach folgenden Säuberung des Schlachtfeldes ins gesamt 249 englische Tanks den Achsen truppen in die Hände, davon 12 in unversehrtem ~ >stand. Außerdem wurden 12 Geschütze» 74 Last kraftwagen sowie zahlreiche Handfeuerwaffen und viel Munition erbeutet. Mehrere Hundert Engländer wurden gefangen genommen. Die Verluste der englischen Luftwaffe beliefen sich aus 42 Flugzeuge.. Die Luftwaffe setzt den englischen Truppen im Raum östlich und südlich von Soyum weiterhin zu. An der Toürukfront wurden wiederholt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1935
Umfang: 8
Regierung die in italie nischen Eigentum befindlichen Aktien und Obliga tionen von österreichischen Unternehmungen oft zu übermäßigen Preisen aufkaufen, um Italien mit den Devisen zu versorgen, welche es so dringend benötigt. So seien die Wiener Banken von der österreichischen Regierung auf Ersuchen der Regie rung Italiens gezwungen worden, für 460.000 englische Pfund Aktien der Steirischen Elektrizitäts werke zu übernehmen. Ein Teil dieses Betrages werde zur Bezahlung der Kosten von laufenden

, wie ich dies bereits mehrmals vor dem Völker bund gemacht habe, daß mein Land loyal den Pakt erfüllt. Es wird sich den von den verschiedenen hier vertretenen Regierungen beschlossenen Maßnah men anschließen. Wir alle haben, und dies will ich am Tage, an dem wir eine wichtige Entschei dung treffen, unterstreichen eine weitere Pflicht zu erfüllen, die der Geist des Paktes uns diktiert. Wir müssen so rasch als möglich eine freund schaftliche Regelung des Konfliktes suchen. Die französische und englische Regierung

des Völkerbundes geben zu wol len. Bloß im Rahmen des Völkerbundes können Vorschläge überprüft und Entscheidungen getrof fen werden. Ich habe die Ueberzeugung, daI der Völkerbund die auf ihn gesetzten Hoffnungen nicht enttäuschen und seine hohe und edle Friedensmis sion erfüllen wird.' Dann ergriff der englische Außenminister Hoare das Wort, der vor allem erklären will, wie die Regierung die heute gefällten Entscheidun gen auffaßt: Am 18. NovembAer wird jede ita lienische Ausfuhr aufhören. Der Achtzehner

Freiwilligen-Abteilungen für àie Ueberwachung àes Terri toriums aufgestellt woràen. Flieger »Rekognoszierungen an àer ganzen Front» besonàers in Dankalien. Im Tomali-Abschnitt haben unsere Flieger feinàliche Truppen-Aon- zentrierungen in àer Zone von Gorrahei festgestellt. Unsere Truppen finà im Vormarsch. «Die englische Straße'. An abeffinlscher Heerweg Die italienischen Truppen der abessini- schen Nordfront sind im Vormarsch auf Malaie. Sie haben sich als nächstes Ziel „die englische Straße' gesetzt

die englischen Truppen zunächst gelagert; von hier aus traten sie ihren ebenso strapaziösen wie bewun dernswerten Zug hinein ins Innere Abessiniens an. Anfangs ging der Marsch schnell vorwärts. Bald aber war man im Gebirge, und die großen Schwie rigkeiten in den zerklüfteten Bergen, in denen manchmal ein Durchmarsch überhaupt unmöglich schien, begannen und wuchsen mit jedem Schritt. Man mußts sich den Weg überhaupt erst schaffen — daher der Name „die englische Straße' für diese ganze weite Strecke

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
gegen Rettungsboote unà HUssnmnnschsften Genf, 8. — Eine Mitteilung der französischen Nachrichtenagentur aus Li- chy läßt keinen Zweifel darüber, daß die englische Regierung sich schon längst mit dem Plan befaßt hatte, die Flotte des französischen Verbündelen in die Hand zu bekommen. Am Tag des Überfalls von Mers El Kebir bemächtigte sich die eng' lische Regierung bekanntlich gleichzeitig auch der französischen Kriegsschiffe, die vor Plymouth. Portsmouth und Sout hampton lagen. Dieser genau vorberei tete

und kleineren Schissen, wird durch englische Kriegsschif fe blockiert. Aus Vichi) erfährt man. daß die Schisse v. i einem Augenblick zum andern ein Ulnnwtum der britischen See streitkräfte erwarten und zum Widerstand entschlossen sind. Die ersle Folge der Blockierung ist die vollständige Unterbre chung aller Verbindungen zwischen der französischen Insel und dem Kontinent. Dem Dementi der Londoner Regierung, wonach Martinique nicht blockiert sei. wird von französischen Stellen keinerlei Wert beigemessen

sich mit jenem der WasfenfliUstandskommission von Torino, mit welchem Frankreich jede Freiheit jür die vorübergehende Anwt'ndung der be treffenden Klauseln gelassen wird. Berlin hatte seinerzeit der italienischen Regierung volle Freiheit gelassen, alle das Mittelmeer betreffenden Beschlüsse zu fassen, weshalb man hier der Ansicht ist. daß die geforderten Vergünstigungen von Berlin und Roma einvernehmlich ge währt worden sind. Indien verlangt UuauhauglgkLlt 2. « c b a sl i a n o, L — Englische V.ancr eri^h.cn aus Delhi, daß der Ere» kuit:'nioiaiusz

das englische HZlss- schiff „S. Fernando' von 13.0V0 Tonnen. ?n England bombardierte die deut sche Luftwaffe unter anderem die Station Brighlon, die Süstenbatterien auf der Insel Night, den Hafen und den Mili tärflugplatz von Falmouth und einige Rüstungssabriken südlich von Brisbrough und in Äewkastte. Vor der Südküste Englands grikf die Luftwaffe Geteitzüge und Schiffs- ansammlungen an. Hiebei wur den zwei Handelsschiffe und ein Frachter versenkt und weitere Schiffe beschädigt. Englische Flugzeuge warfen

im Laufe des Tages einige Bomben auf West deutschland ab, jedoch ohne Erfolg. Nächtliche Einslüge gegen Nord- und Westdeutschland verursachten nur gerin gen Sachschaden. Zwei Zivilpersonen wurden getötet. Der Feindverlor gestern 14 Flug zeuge, darunter zehn englische Jpitfire- Iagdflugzeuge, die in Luftgefechten über dem Kanal abgeschossen wurden. Zwei weitere Flugzeuge wurden in Luftkämp- sen und endlich noch zwei von der Flak abgeschossen. Drei eigene Flugzeuge werden oermißt.' Mit Maschinengewehren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1940
Umfang: 4
dienen, den England beschützt, oder daß Syrien und der Libanon der Schauplatz von Unruhen werden.' Die Regierung Petain wird sich mit diesem britischen Aufruf beschäftigen und voraussichtlich sehr bald dazu Stellung nehmen. Diese englische Erklärung wird jedenfalls in Frankreich aufgefaßt als of fene Drohung eines militärischen Eingrei fens Englands in Syrien u. im Libanon. Das türkische Blatt „Vachik' schreibt, das Scheitern der englischen Manöver zur Aufhetzung der Bevölkerung in den französischen

Halbjährlich Jährlich Ausland jähN. ftorttaufend« S. 7- S. 20.— L. SS.-. L. 75.— Ü. 1SZ— Annahm« oerpkttcht« »»r Zahlung i». Englischer Anariff in Ostafrika siegreich abaewiesen ZliltttflWitt Ite» «tttklich t»d>rt!m / Zmi Äi»tslMW i> Vmd gesihO» VttzrmMllicht Zlr. A Vom Hauptquartier der Wehrmacht wird mitgeteilt: „Zn vstafrlka griffen bedeutende englische Streitkräfte unser Präsidium von Metemma heftig an; im kraft vollen Gegenangriff wurden sie in die Ztucht gejagt, wobei sie etwa 60 Tote, sowie

. Die Verfügun gen des französischen und englischen Ge neralstabes müßten streng geheimgehal ten werden. Englisches Garantieangebot sür Güdkland Lonckon Witt äen Freistaat gegen einen àentfchen Einfall sichern Newyork, 3. — In irischen New- yorker-Kreisen wird bestätig, daß die britische Regierung dem Freistaat Eirc seine Garantie gegen einen deutschen Ein sall unter 5er Bedingung angeboten hat, daß Eire die Verteidigung des eigenen Gebietes sofort dem britischen Oberkom mando unterstellt

Tonnen. Ein drittes Transport- schiff von S000 Tonnen wurde durch Vom- beaabwurf schwer beschädigt. Au der schottischen Küste bom- bardierten deutsche Flugzzeuge besonders bei New Castle Anlagen der englischen Kriegsindustrie. Zw Laufe der vorigen Nacht erfolgten mehrere Angriffe gegen hafenanlagen der südenglischen Rüste und es wur den zahlreiche Brände und Explosionen beobachtet. Englische Bristol-Bleaheim-Flugzeuge versuchten untertags Einftüge gegen Hol land. wurden aber rechtzeitig erkannt

und zum Kampfe gestellt. Den Deutschen gelang es. zwei dieser Flugzeuge im Luftkampf abzuschießen. Auch in der vorigen Rächt wiederholten feindliche Flügzeuge den Bom benabwurf ovf Holland und Rord-West- deutschland. Die Bomben gingen größ tenteils auf freiem Felde nieder und richteten daher keinen nennenswerten Sachschaden an. Zivilpersonen wurden nicht getroffen. Ein deutsches Flugzeug wird vermißt.- Planlose Bombenabwürfe Berlin, 3. — Die Planlosigkeit, mit welcher die englische Luftwaffe

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1940
Umfang: 6
von Privathäuserp schwer beschädigt und Zivil- Personen, darunter auch Frauen und Kinder, getötet. — Dke Reichsregierung unterrichtete in einer Rate, welche in London auf ücm Weg über die Schweizer Gesandtschaft überreicht wurde, die englische .Regierung über die Uniform der deut schen Fallschirmtruppen. Die deutsche Regierung besteht auf der Tatsache, daß die Fallschirmjäger streng nach den - internationalen Regeln der Krieasführung uniformiert sind und daher als regelrechte Soldaten zu gelten

haben. '—Frankreich. Der ehemalige französische Minister Zay wurde in Marokko (Rordafrika) unter der Anklage verhaftet, daß er versucht habe, dt« ftanzöstsche Kolonie zuin Abfall von der jetzigen ftaMsischen Regierung zu verleiten und den Engländern Flottenstützpunkte im Mittelmeer und an der Küste des Atlantischen Ozeans in -di« Hände zu spielen. — Wie der ftanzöstsche Staatsanzeiger mitteilt, wurden die zwei größten Freimaurerlogen Franfteichs auf gelöst. *** Großbritannien. Die englische Regierung

letztere in der Lage sein, aus eigene Verantwortung handeln zu können. — Der ehemalige englische Kriegsmimster Hore- Belisha warnte die Engländer vor zu großer Zuversicht über den Ausgang des Krieges. Eine solche gefährliche Unterschätzung des Feindes würde nur zur Folge haben, daß die nötigen Vorsichtsmaßnahmen unterblieben, wie dies bereits mehrmals geschehen sei. — Die englische Gesandtschaft in Budapest hat auf Weisung ihrer Regierung hin die ungarische Hauptstadt ver lassen. Die englischen

Diplomaten sollen die Ab sicht haben, auf dem Weg über Indien heimzu reisen. — Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, im englischen Unterhaus auf eine Anfrage hin zu behaupten, daß nach Meldungen an die englische Regierung in Albanien in der ersten Augufthälfte ein Aufstand von beträchtlichem Ausmaß ausgebrochen fei. Es habe auf beiden Seiten Opfer gegeben. Verschiedene albanische Dörfer seien zerstört worden. — In Nordirland drang die Polizei in ein Haus ein, wo mehrere verdächtige Personen

« und Jägerstaffeln den Auftrag, alle wichtigen 'Kriegsziele in der Umgebung Londons anzu« greifen. Den deutschen Geschwadern gelang es, die englische Sperre vor der Hauptstadt zu ! durchbrechen «nd zum erstenmal sahen die Be wohner der südlichen und südöstlichen Vorstädte Londons die deutschen Flieger über ihren Köpfen kreisen. Es kam zu erbitterten Kämpfen. Die Eng- ; länder taten ■ allen um den deutschen Angriff abzustoppen. Ihre verbissene Verteidigung ließ erkennen, daß sie alles etnfetzten und sich voll

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1940
Umfang: 8
. Falls die englische Regierung die Absicht haben sollte, für die Zukunft finanzielle Unter- stützuna zu erreichen, so hätte er als Finanz- minister keine derartige Geldhilfe zusichern kön nen. Zu einer so bedeutungsvollen Entscheidung wäre mir die Regierung mit Zustimmung des Kongresses befugt. — Die Vereinigten Staaten haben Argentinien eine Anleihe von 100 Millionen Dollar bewilligt. — Präsident Roosevelt besichtigte die Portland-Bucht auf der zu England gehörigen Insel Jamaika in Mit telamerika

. wo ein nordamerikanischer Flotten- und Flugzeugstützpunkt zur Verteidigung des Panamakanals eingerichtet wiü>— Zur Ueber- wachung der Werften und Hafenanlagen der Vereinigten Staaten wurde ein Sonderpolizei- korps aufgestellt. *** Ferner Osten. Die englische Regierung hat der chinesischen Regierung des Marschalls Tschang-Kai-shek eine Anleihe in der Höhe von zehn Millionen Pfund Sterling gewährt. Die Hälfte dieser Summe soll für die chinesische Aufrüstung bestimmt sein, während der Rest für den Stabilisierungsfond

Da» tzr Leders«« operierend« deutsche Kriegsschiff, von dem bereit» in der letzten Nummer berichtet wurde, meldet, daß es bis jetzt insgesamt über 100.000 Tonnen feindlicher! Handelsschiffsraumes versenkt habe. Sün 6. Dezember kam es im ES daN antik einem Seegefecht zwischen einem deut- ien Kaperschiff und dem englischen Hilfskreuzer „Carnarvon Castle'. Das englische Schiff wurde dabei getroffen und be schädigt. Zur Äirsbesserung der erlittenen Schä le« lief es in den Hafen der uruguayischen

-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

gesichert, ^denn hinter ihr stehen die deutschen Arbeiter. Die verbleibende Frage ist nur die, g enü gen d Arbeitskräfte zu finden, denn die Arbeit erzeugt weitere Arbeit. Wir kämpfen, fuhr Hitler fort, nicht gegen das englische oder gegen das franzo- Ä Volk als solches, sondern wir kämpfen, um t System zu verteidigen, das sie nieder- reißen mochten, um uns ein neues und noch grausameres Versailles aufzuerlegen. f itler erinnerte sodann an seine wiederholten rüstungsvorschläge und die stets dar

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1941
Umfang: 6
— «L« .Uoltrtofe- Donnevstag, den 8. Mai 1941/LH Lnd zwangen ihn an einigen Stellen zum Rück- !zug. Austlärungsableilungen schlugen östlich Ton Sallum feindliche Strertkraft« in die Flucht. Vorstöße feindlicher TaÄs wurden zurückgeschlagen. . Englische Flugzeuge gftffenin Nord- astika mehrmals wahrend der Nacht die Stütz punkte Dorna, Bengasi sowie einmal auch Tripolis an. ! Auf dem ostafrikanifchev Kriegsfchau- l platz liegt jetzt der Schwerpunkt der Kümpfe Lei Am La Alagi (an der Straße

. Dabei wurden 5000 englische Gefangen« gemacht, darunter ein Ge neral sowie ein« große Anzahl von Serben, unter ihnen vier Generäle und 300 Offiziere. 'Am 2. Mai war die Besetzung des Peloponnes beendet und damit der Feldzug auf dem griechischen 'Festland abgeschlossen. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich bei der Einnahme der ,sLdpelopannefischen Häfen bis zum Schluß auf 8200 Mann. Der stellvertretend« englische Oberbefehls haber im Nahen Osten, der australische General Vlamey, gab in einer Meldung

im Avgäischen Meer jetzt eine Verbindung mit den bisher abgeschnittenen italienischen Inseln im Dodekanes hergostellt. Rene griechische Negierung Der ehemalige Oberbefehlshaber der grie chischen Armeen in Epirus und Mazedonien, General Tsolakoglu, hat in Athen eine neue Regierung gebildet. In einem Aufruf an das griechische Volk erklärte der General, nach der Besetzung Athens durch die Deutschen, dem Rückzug der Engländer und der Abreise des Königs (der sich bekanntlich mit seiner Regie rung auf Kreta

geflüchtet hat) habe es keinen Sinn mehr, den Krieg fortzüsetzen. Griechen land brauche eine starke Regierung und des wegen habe er sich im Einvernehmen mit den Generälen des griechischen Heeres zur Bildung einer neuen Regierung entschlofien. Der Aufruf schloß mit einer Aufforderung zur Mitarbeit. König Georg hat von Kreta aus General Tsolakoglu und weitere fünf Armeekomman danten aus den Listen der griechischen Armee gestrichen, da sie ohne Ermächtigung des Königs den Wafsenstillstand Unterzeichneten

. Zum Oberbefehlshaber der englisch-griechischen Truppen auf Kreta wurde von König Georg der neuseeländische General Freyberg er nannt. Die Londoner Regierung hat die Ausdehnung der englischen Blockade auf das gesamte . •• Mgnahme der Insel Das Gebiet von Laibach aa Aalten angegliedert Durch ein königliches Dekret wurde das bisher zu Jugoslawien gehörige Gebiet von Laibach dem Königreich Italien angeschlof- sen. Die wichtigsten Bestimmungen des De kretes lauten: Art. 1 — Die flowenischeu Gebiete, deren Grenzen

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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1941
Umfang: 8
mehrere feindlichke Panzerabteilungen zurück, während irakische Flu^mige mehrere wirkungsvolle Angriffe auf ... und Kraftwagen-Abteilun- ßcn unternahmen. Die englische Luftwaffe unternahm ebenfalls mehrere Einflüge auf Ira- kische Stützpunkte. Die irakische Regierung hat über die Gegenden der Hauptstadt Bagdad und der wichtigen Stadt Kirkuk im Petroleumgebiet den Belagerungszustand verhängt. — Vier füh rende irakische Politiker, darunter zwei Mini ster, ein alt-Ministyr und ein . alt-Minister- \

und. Nachschubstützpunkte der Festung sowie auf die westlich der Stadt gelegene Wasferversorgungsquell«. . . , Im Hafen von Tobrnk wurden durch Sturz angriffe italienischer und deutscher Flieger vier Handelsschiffe mit zusammen 11.000 Tonnen ver senkt sowie zwei weitere Dampfer und ein Kreu zer beschädigt. Die englische Luftwaffe unternahm in der Nacht zum 23., 25. und 26. Mai Einflüge auf B e n g a s i. Zäher Widerstand in Galla-Gidamo In Ostafrika leisteten die italienischen Streitkräfte im Ealla-Sidamo-Gebiet

(Südwestabessinien) dem feindlichen Druck weiterhin tapferen Widerstand. In Gegen angriffen wurden englische Abteilungen zurück- gedrängt. Dem Feind wurden beträchtliche Ver luste Leigebracht. Am Baro-Fluß schlug eine ita lienische Abteilung am 24. ds. einen starken eng lischen Verband. Im Amhara-Eebiet setzten vereinzelte italienische Abteilungen, die von allen Seiten von überlegenen feindlichen Streitkrästen um geben sind, ebenfalls ihren zähen Widerstand fort. Eine Abteilung

hat sich am 25. ds. mit militärischen Ehren ergeben, nachdem ihr die Nahrungsmittel und die Munition ausgegangen waren. SeMIach« ln der Me von Man» Das deutsche Panzerschiff ..Bismarck' sprengte das größte englische Schlachtschiff .Hood' in -te Luft. Die ..Bismarck' nach -reitagigem Kampf -egen -te feindliche Abermacht unterlegen Dt« E ch l a ch 1 i m A t l an tik, deren Haupt- träger für gewöhnlich die deutschen Unterseeboote sind, hat diese Woche eine Sensation gebracht. Lin deutscher Schiffsverband unitt Führung des Admirals

Lütjen kam in den Ge wässern um Island am 24. Mai in Berührung mit starken englischen Flottenstreitkräften. In dem kurzen» harten Kampf erzielte das deutsche Schlachtschiff «Bismarck' einen Volltreffer in dem Munitionsraum des größten Schlachtschiffes der Welt, des englischen Panzerschiffes „Hoo d'. Der englische Seeriese ging in die Lust. Die,Lood' hatte eine Wasserverdrängung von 42.000 Tonnen und war damit das größt« Schlachtschiff der britischen Flotte. Ihre normale Besatzung betrug ungefähr 1300

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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1941
Umfang: 6
über England belief sich die Zahl der in deutscher Hand befindlichen und i nach Feststellung einer internationalen Ärztekommission für den Austausch in Betracht kommenden britischen Kriegsge fangenen auf 1143, während dem nur ungefähr L0 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gegenüberstanden. luf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschwege hat die Reicks regierung dann am 2S. September üoer die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung mitteilen lassen

getroffenen Abkommen vom Februar 1S4V, mit in die Heimat befördert werden müsse. Auf diesen mehr als billigen Vorschlag hat am , ?v. September die amerikanische Botschaft «ine Äußerung der englischen Regierung übermittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterschied ! durch die Heimsendung von Zivilisten aus zugleichen: jedoch sei die englische Regie- ,rung bereit, dem vorgesehenen Trans- ! port einige deutsche Frauen anzuschließen. Angesichts dieser Stellungnahme der englische Regierung

, die der traditionel len britischen Politik gegenüber wehrlo sen Zivilaefangenen entspricht — wie sich erst kürzlich wieder bei der jedem Völker recht hohnsprechenden Verschleppung bwz. ^Auslieferung an die Bolschewisten der im jJran lebenden deutschen Männer und der trotz Zusicherung freien Geleits durch die englische und sowjetische Regierung er- 'folgten restlosen Ausplünderung der deut lichen Frauen und Kinder gezeigt hat — hat die deutsche Regierung am 1. Otto- !ber der amerikanischen Botschaft mitge- ! teilt

aus und statt dessen wur de durch den englischen Rundfunk die An nullierung des Austausches bekanntgege ben. Soweit der Tatbestand. Die englisch« Regierung hat nunmehr durch verschieden« Veröffentlichungen ver sucht, diesen Tatbestand zu verdrehen und zu verfälschen, uno u. a. die Behauptung aufgestellt,' daß die Reichsregierung ver sucht habe, ein getroffenes Abkommen zu vereiteln, und daß die englische Regie rung sich nicht in der Lage gesehen habe, den vereinbarten begrenzten Austausch von etwa 100

rung vereitelt. 2. Die britische Regierung war sich völlig im Klaren darüber, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen ent sprechend dein deutschen Vorschlag jedee zeit ihre gesamten in Frage kommenden Schwerverwundeten hätte zurückbekom men können. Anscheinend hat die englische Regierung dieses nicht gewollt, woraus nur der Schluß gezogen werden kann, daß ihr in ihrem verblendeten Haß offenbar mehr daran liegt, internierte deutsche Frauen und Kinder weiter in völlig unverschul deter

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.03.1941
Umfang: 8
, indem ihr auf Einflüsterungen hört, von welcher Seite dieselben auch kommen mögen. Wir müssen in voller Freiheit und Unabhängigkeit unser würdig bleiben. Eine absolute Ruhe und ein einwandfreies Verhalten sind die ersten Be dingungen für das Gelingen der Aufgaben, denen ich gegenüberstehe.' Englische Rote an Belgrad Lissabon, 28. März. Laut Londoner Meldung hat Unterstaats- sckretär Butler den Wortlaut jener Note ver-' ösfentlicht, welche die englische Regierung in Belgrad am Vorabend des Beitrittes Slld- flawiens

zum Dreierpakt hatte überreichen taffen. Die Note besagt u. a., die englische Re gierung hoffe, Südslawien werde nichts tun, was jenen Nationen, welche die britisch« Sache unterstützen, die nach Ansicht der Londoner Re gierung vom südslawischen Volk als die eigene betrachtet werde, Schwierigkeiten bereiten könnte. Die englische Regierung sei davon un angenehm berührt, daß Südslawien daran denke, ein Abkommen zu unterzeichnen, das nicht nur ein Aufgrben feiner neutralen Hal tung bedeute, fondern anscheinend

zu 18.080 Tonnen von einem deutschen Fernkampfflugzeug durch Bombenabwurf bombardiert und versenkt. Im Bristol-Kanal wurde ein Handelsdampfer von 1000 Tonnen bombardiert und versenkt. In der Nähe der englische» Südwestküste wurden zwei Handelrdampfer zu insgesamt 0000 Tonnen angegriffen und schwer beschädigt. J8.K0Q Tonnen versenkt Berlin, 27. März. Der deutsche Heeresbericht vom 27. März meldet: Deutsche und italienische motorisierte Truppen besetzten in den Morgenstunden de» 24. März nach kurzem Kamps

angegriffen; «. a. erhielt ein Werk der Flugzeug- rüstungsindustrie Treffer in eine große Montage halle. Aus zwei Flugplätze« wurden ab- gestellte feindliche Flugzeuge im Tiefangriff bombardiert. Bei einem Angriff auf «inen Hasen an der englische» Südküste entstanden in der Betriebshalle eine» größeren Werkes Explo sionen und Brände. Ein deutsches Aufllärungs- slugzeug schoß über Südengland in einem Luft- kompf mit fünf britischen Jägern zwei feindliche Flugzeuge vom Muster Hurrikane ab. Das deutsche

. Lord Halifax optimistisch N e w h o r k. 27, März. Der englische Botschafter Lord Halifax erklärte bet ciiicr Reise nach Ncwuork de» Presscvertreien gegen über. er sei des Sieges der Demolratien sicher, auch wenn der Krieg noch 20 Jahre dauern sollte. Die Dauer des KaiuvfeS. versicherte Lord Halifax, hängt von der Schnelligkeit ab. mit welcher England die Hllfeleistiingeu der Vereinigten Staaten erhält. Eng land zähle auf die industrielle Entwicklung der Ver- cinigtcu Staate», welche die besonders

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1941
Umfang: 8
-Erfolg in dev Atlantikschlacht Der Luft- und Seekrieg gegen dieenglische Insel brachte in der vergangenen Woche nach längerer Zeit einen stärkeren Angriff auf die englische Hauptstadt London. In rollen dem Einflug wurden in der Nacht zum 28. Juli besonders die Hafenanlagen und Schiffs werften an der Themse angegriffen. Die Flug zeugbesatzungen konnten zahlreiche Brände beob achten. Die englische Nachrichtenagentur stellte zum Angriff fest, daß mit diesem Einflug die Atempause, welche London

jetzt seit 82 Nachten genoß, eine Unterbrechung erfuhr. Weitere deutsche Nachtangriffe auf Festlandsziele in England richteten -sich in der Berichtswoche gegen Hasenanlagen in ELd- und Rordostengiano, darunter den Hafen von GreatParmouth, militärische Anlagen an der englischen West- und Ostküste sowie verschie dene Flugplätze. Die englische Luftwaffe warf in den Nächten zum 23. und 24. Juli an einigen Orten Südwestdeutschlands Spreng- und Brandbomben ab, die jedoch nur unbedeutenden Schaden verursachten

Tagesangriffe« am 27. Juli, der durch Wolken begünstigt wurde, waren Tote und Verwundete unter der Zivil bevölkerung zu beklagen. Eine gewisse Anzahl von Wohnhäusern wurde zerstört oder beschädigt. Am 28. und 29. Juli waren weder Lei Tag noch Lei Nacht englische Luftangriffe gegen das Reichsgebiet zu verzeichnen. Bei diesen Einflügen gegen Deutschland ver loren die Engländer durch die deutsche Flak- und Jagdabwehr 10 Maschinen. Schwere Einbußen erlitt die englische Luftwaffe den deutschen Heeresberichten

Geleitzug versenkten sie insgesamt 19 Han delsschiffe zu 118.800 Tonnen sowie einen Zerstörer und ein Torpedoboot, welche zum Sicherungsgelett gehörten. Durch deutsche Luftangriffe wurden im Seegebiet um die englische Insel drei Fracht schiffe zu 10.000 Tonnen sowie noch ein vierter größerer Dampfer versenkt und drei «eitere Schiffe schwer beschädigt. Aunüschau in Üer Mell *** Inland. Die Königliche Hoheit der Kron prinz besucht« am 28. Juli in Eatania auf Sizi lien verwundete und kranke Soldaten

. — Die Reichsregierung hatte schon am 22. Juli bei der bolivianischen Regierung gegen die Ausweisung des deutschen Gesandten Dr. Wendler protestiert. Inzwischen hat die bolivianische Regierung die Ausweisung mit einem Brief begründet, welchen Major Belmonto. bolivianischer Militärattachee in Berlin, von Deutschland aus an Dr. Wendler geschrieben haben und aus dem hervorgehen soll, daß Belmonte umsttirzlerische Beziehungen zur deutschen Regierung und zu Dr. Wendler unter halten habe. Dieser Brief sei

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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1932
Umfang: 4
später und getrennt behandelt werden. Wenn die Gleichheit des Status gewährt werden solle, >0 müsic das Prinzip der gualitativen Gleichheit anerkannt werden, und die englische Regierung erkläre Ihre Bereitwilligkeit, in Zusammenarbeit mit den anderen Staaten der Abrüstungskon ferenz, dieses Prinzip In die neue Konvention apf'unebmen. Es ist wesentlich, so fuhr Simon fort, dah Deutschland au den bezüglichen Erörterungen teilt''—-t. Änalitalive WtMung Simon erläuterte sodann seinen Dorschlag

in den einzelnen Punkten der qualitativen Ab rüstung. Flottcnrüstungen. a) Die englische Regierung verhandelt gegen wärtig mit den Hauptslottcnmächten über eine Christen, an denen sie sich im Falle einer Verurteilung schadlos halten konmen. Darum vollführten sie vielfach nicht des Kaisers Willen, und auch Roms Präsekt, Turnius Almachius. war die „Lilie des Himmels' mit ihrem großen Vermögen und ihren vielen Vekehrungserfolgen längst ein Dorn im Auge Zunächst wandte er das probate Mittel des ..Sudatoriums

Deutschland erlaubten Krcu'-rn entsnricht. cl Die englische Regierung bestebt auf Ab schaffung d-r Unterseeboote als dem besten Mit tel zur Sicherung der Abrüstung und des Friedens. Landrüstungen. der Die schweren Tanks müssen bis zu einer noch genau fett-ufetzenu-n Grenze verbeten wer den. dagegen sind leicht-! Tanls znznkosfen. da diese »um S<b»tz «''<•«, M-'schinenaewrhra-ariise nnerG^lich sind Aus dem Gen-r-s-ß der Ele-ch- berechtigova wird es ——»ögii-ß lein. D--u 0 ch- l->nd das Reib* zum Besitze

auf den Stand der Liiftrllstnngen 2. Herabsetzung um 33 v. H. der Lnstrüstungen sämtlicher Mächte einschließlich Großbritan niens- 3. Beschränkung des Leeraewichtes der Mili- tärflu«>zcuge auf eine noch festzuletzende Mindest- zahl. Die englische Regierung schlägt ferner vor daß zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Herabsetzung der Lufirästuvoen voraenommen wird. In Erwart''nq der V'N?»'g dieser Dor- l-^löge an denen muß. hält es dke englische Regierung für angezeigt, daß Deutschland bis dahin

werden, daß keine Erhöhung der Zahl der Reserven stattfindet, die gleichfalls eine längere Dienst dauer durchwachen. Die Zahl der Truppen mit länaerer DIcnstdauer muß daher von 100.000 auf 50.000 herabaefetzt werden. Der leitende Grund satz für die Reorganisation des deutschen Heeres muß immer der sein, daß hierdurch keine Er höhung der Angriffsfähigleit Deutschlands ein- tritt Der englische Außenminister erklärte zum Schluß, daß die englische Regierung den Vor schlag einer ständigen Kontrolle des Böller, bundes annchme

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1941
Umfang: 8
des Volkswirtschaftsministeriums verfügen kön- Regierung hat aus — Die rumänil r . :z w in Rumänien dis Verdunkelung eingeführt. Sie dauert von 20.30 llhr bis 6.80 Uhr. *** Türket. Der englische Außenminister Eden und General Dill, Ehef des Generalstabes der Strejtkräste des britischen Weltreichs, wel che kurz vorher in Kairo etngetroffen waren, kamen in den letzten Februartagen in der türki schen Kaupstadt Ankara an. In Gegenwart des türkischen Außenministers Saradschoglu wurden Eden und Dill vom Prästdenten Inönü emp fangen

die Häfen an der Ostküste der ma- lauschen Halbinsel durch Minenlegung für den Schiffsverkehr gesperrt. In Singapur ist mit der Wegschaffung der japanischen Frauen und Kin der begonnen worden. Zeitungsmeldungen zu folge habe dle englische Regierung den Chef der chinesischen Reateruna in Tschungking. Mar schall Tschang-kai-sbek. ersucht, ihr sür die Ver- teidiaung bet Festung Singapur eine halbe Million chinesischer Soldaten zur Verfügung zu stellen wr die Lieferuna von Kriegsmaterial durch England

sind. Nach tapferem Widerstand sahen stch die ita lienischen Truppen am 27. Februar zur Räu mung von M o g a d i s c i o/der Hauptstadt von ländet auf der riesig ausgedehnten Sü front, wo infülge des Mangels an Hilfs- mttteln, der Stragenlofigkett und der spärlichen Somaliland, veranlaßt. Auf der neuen Stel lung nördlich der Stadt stellten stch die Truppen abermals zu erbitterter Gegenwehr. Der Druck des Feindes dauert weiterhin an. Die zahlenmäßig weit überlegene englische Luftwaffe konnte

Handels- ''sraum versenkten. An diesen Erfolgen war Karins fllnterfeeböote und Ueverwasser- einheiten) mit 880.000 Tonnen und die Luft waffe mit 100.000 Tonnen beteiligt. Außer- dem wurden 07 feindliche Handelsschisse von deutschen Kampffliegern schwerbeschädigt. Mit dem Berlust eines Teiles dieser Schiffe könne gerechnet «erden. Seit 1. März haben die Deutschen eine Reihe neuer Erfolge .gegen die englische. 81 '°' sahrt erzielt. Die Luftwaffe versenkte sechs we, tere einzeln oder in Eeleitzügen

fahrende Schiffe mit einem Eesamtraumvon 22.000 Tonnen und beschädigte acht andere, während ein Unterseeboot ein feindliches Tankschiff von 9000 Tonnen torpedierte. Am 5. März traf der deutsche Dampfer „L e ch' von der französischen Hafenstadt Bordeaux kom mend im Hasen von Rio de Janeiro in Süd amerika ein. Dem Dampfer war es gelungen, die englische S p e r r e im Atlantischen Ozean zu' durchbrochen, lleber den vom Schiff ein geschlagenen Weg wird strengstes Stillschweigen beobachtet. Im Kampf

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1941
Umfang: 8
« Schaden , ist «nerbeb- lick. Sechs englische Bomb» wurde« bei de« Nachteinflügen von d» deutschen Abwehr ab« - geschossen. Bet TaaeselnflcksversnchSir der Engländer über das besetzte Gebiet wurden am Luftraum des Aermelkanals 87 englische Flug« zeuge abgeschossen. In ein» zusammensassendeu Darstellung gab das deutsche Ob»kommando am 24. August be kannt, daß die englische Flugwaff« in der Zeit vom 22. Juni bis zum 23. August im Verlauf > der Kämpfe über Großbritannien, über den Meeren rund'um

di« englische Insel, in Nordafrika und bei gelegentlichen Einflügen über das Reich und di« besetzten Gebiete ins gesamt 1044 Flugzeuge einbühte. Davon wurden 014 von der deutschen Luftwaffe um» 128 von Einheiten der deutschen Marine ab geschossen. Die deutsche Luftwaffe ver lor demselben Bericht zufolge in der gleichen Zeit im Kampf gegen England 127 Flug zeuge. Ein Versuch einzeln» sowfetrussischer Bomb», in d» Nacht zum 21. August gegen das norddeutsche Küstengebiet einzufliegen, blieb wirkungslos

de» stark gestcherten Eeleitzuge» vermochten sich in die portugiesische« Hoheitsgewäss» zu rette». Ergänzenden deutschen Berichten zufolge fand der Hauptangriff gegen den Eeleitzug. der auf der Fahrt nach Gibraltar war, in der Nähe von Cadiz (Südwestspaniens statt und waren die entkommenen acht englischen Schiffe alle unter 1000 Tonnen. Bei einem Vorstotz gegen die englische Küste griffen deutsche Schnellboote am 21. ds. einen stark gesicherten Geleitzug an und ver senkten einen Tanker' zu 5000 Tonnen

hatten in mehrmaligen Borsprachen Lei der iranischen Regierung vt« Ausweisung der in Iran lebenden deutschen Staatsbürger verlangt. Die beiden Regierungen behaupteten, datz sich eine ganze Anzahl Deutscher in Iran aufhalte, welche nur den Zweck verfolgten, sich durch einen Putsch der Macht zu bemächtigen, um dann die englischen und russischen Rachbar- gebiete in Vorderasien zu bedrohen. Die ira Nische Regierung ging aus diese Forderung nicht ein, sondern erklärte, die Zahl der in Iran wohnhaften Deutschen sei

gemeinsame rnsticht englische Front herzustellen und, sich das wich tige iranische Petroleum zu sichern. Während die Rusien an den Leider« Ufern des Kaspischen Meeres nach Süden vorrücken, marschieren die Engländer von Indien und dem Irak aus in Iran ein. Außerdem wurden eng lische Truppen an der Küste von Iran im Per sischen Gols gelandet. Die englischen Streit kräfte stehen unter dem Oberbefehl des Gene rals Wavell, der die Stelle eines Komman danten aller englischen Streitkräfte in Indien bekleidet

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1941
Umfang: 8
. — Durch «ine Reihe von Zwischenfällen hat sich das ehe dem schon ziemlich schlechte Verhältnis zwischen England und der Regierung von Vichy in der letzten Woche noch verschärft. — Englische Flu zeuge warfen zweimal Bomben auf den in Tun., gelegenen französischen Hafen Sfax ab, wobei sie das erstemal ein französisches Schiff und ein Warenlager trafen. Die französische Regierung hat gegen diese Bombardierungen in London Protest erheben lassen. — In den Gewässern zwischen Tunis und Tripolitanien versenkte

«in englische, Unterseeboot «inen französischen Oel- tanke» von 8000 Tonnen. — In W Gebiets« gewässern von Martinique (Mittelamerika) brachten englische Kriegsschiffe den französischen Dampfer „Winnipeg' auf und führten ihn in einen Hasen der englischen Besitzungen in Mittelamerika. — Am 2. Juni traf, von Algier kommend, der Eeneralinspektor der französischen Streitkräfte in den Kolonien, General Weygand, in Vichy ein und wurde sogleich von Marschall Petain empfangen. — Durch ein Dekret der Vichy-Regierung

einsühren müssen. — Sti den Monaten Juni und Juli werden alle in England wohnhaften und noch nicht internierten Auslän der von eigenen Aemtern verzeichnet werden, um für Arbeiten in Kriegsbetneben verwendet zu werden. Man hofft, auf diese Weise 280.000 Arbeiter einstellen zu können. — Wie es scheint, hat die englische Regierung infolge der gewal tigen Protestkundgebungen sowohl in Nord- wie in Südirland ihren Beschluß. in den sechs Graf schaften der zu England gehörigen nordirischen Grafschaften

Fallschirm jäger in den Hinterhalt gelockt und dann heilst tückisch ermordet zu haben. Die bisher schwersten Verluste der englischen Kriegsflotte. Der englische Marineminister Lord Alexander ab am SO. Mai bekannt, die englische Flotte ,abe in der Schlacht zur Eroberung v o n K r e t a durch die Achsentruppen schwere Verluste erlitten. Die dicket von der eng lischen Kriegsflotte erlittenen Schläge könnten als die bisher härtesten angesehen werden. Viele Offiziere und Matrosen seien in den letzten Wochen

oer Besatzung konnten geborgen werden. Die deutsche Luftwaffe erzielte am 28. Mai südlich von Kreta Bombenvolltreffer auf einem schweren englischen Kreuzer und einen Zerstörer und warf einen Tanker in Brand. In der Suda-Bucht wurden am gleichen Tag vier englische Handelsschiffe zu ins gesamt 8100 Tonnen versenkt und zwei «eitere schwer beschädigt. Am 20. Mai versenkten dertt sche Luststreinräfte zwei feindliche Zerstörer. Stukas vernichteten am gleichen Tag in den Gewässern um Kreta zwei

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
für die Freiheit Frank reichs gefallenen Franzosen immer länger. Fünf Flugzeugführer der Luftwaffe des freien Frank reich seien zugrundegegangen. Und man ver nehme aus Kairo, daß eines der Flugzeuge der Anhänger des Generals de Gaule abgefchosien wurde und unter den vier Mann der Besatzun sich nur einer rettete. — In der Zeitung „Cr> tica' in Buenos Aires veröffentlichte der eng lische alt-Grstminister Lloyd George eineni Artikel, in welchem er die englische Regierung und Kriegführung schr tadelt „Seit Beginn

. Alle anderen Gerüchte in Pezug auf diese Frgge entbehrten jeder Grundlage. — Gin Protest des englischen Gesandten in Bukarest gegen die Verhaftungen englischer Staatsbürger, die der Sabotageabsicht angeklagt werden, wurde von der rumänischen Regierung abgewiesen. In einer amtlichen Erklärung wendet sich die Regierung gegen die Behauptung, daß diese ver hafteten Engländer mißhandelt worden seien und betont, daß oer englische Generalkonsul die Ein gekerkerten besuchen konnte und der Justiz- minister sich persönlich

, wurde die EinVerufun, der Militärdienstpflichtigen auf die Zeit naö den Präsidentschastswahlen verschoben. — Rai! der Wtedereinberufung von-weiteren 19.990 Reservisten erreichen die amerikanischen Marine- strettkraste gegenwärtig di« Höh« von 285.999 Mann. *** Ferner Open. Der englische Botschafter in Tokio gab dem japanischen Außenminister bekannt daß diS englische Regierung beschlossen Haft die Burmastraße nach Ablauf ves gegen wärtigen Abkommens mit Japan am 17. Ok tober für die Lieferung

Haltung gewisier -schwedischer Blätter. Als Beispiel »inert Me gerle die Zeitung „Socialdemokraten , die unier der Bevölkerung schon die Tatsache, daß di« deutschen Matrosen eines im schwedischen Hafen Oeresund vor Anker liegenden Schiffes net herumgehen durften, als verdächtig hinzustetlen versuchte. *** Frankreich. Der Generalbeauftragte der französischen Regierung für ihre Kolonien in Nordafrika, General Weygand, wird in den näch sten Tagen Vichy verlassen und sich nach Nord» afrika begeben

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.07.1939
Umfang: 6
der französischen und englischen Re gierung im .Hinblick uns einen „energi schen Schiiii' verlangt hätte, den sie beim Danziger Senat zu unternehmen gedenke. Das Foreign Office und der Quai d'Orsay hätien in ihrer Antwort der polnischen Regierung geinten, von einem solchen Der' Kommentar der Londoner „Daily Ausland zu nehmen. An Positivem Mail' unter d?m Stichwort „Das Goid ist der traditionelle englische Beitrag' wird van allen Blättern als ein zynisches Eingeständnis für den Egoismus betrach tet

, die Minister Serrano Suner während seines italienischen Aus enthaltes gesunden hat, erkenntlich^ zei gen. Die Anwesenheit des Grafen Ciano in Spanien wird einen neuerlichen Be weis für die herzlichen Beziehungen und die Schicksalsverbundenheit erbringen, die das siegreiche Spanien mit dem vom Duce unter der Regierung Vittorio Cinanueles III. gegründeten saseiftischen Imperium verbindet,' Berlin, ti. Juli Sämtliche Zeitungen bringen heute aus der ersten Seite in ausfälliger Weise die Nachricht

gewisse srcmzösische Kreise setzen alles daran, die Rückgabe des Goldes an die spanische Regierung zu verhindern. Gleichzeitig wird vor dem Appellations- gericht in Poìtiers wegen des „Bilbao schatzes' verhandelt werden, der aus ins gesamt L9VV Stücken besteht, darunter Juwelen, Bargeld und Wertpapiere. Der Schatz ist in La Rochelle deponiert. Die in Frankreich lebenden baltischen Flücht linge machen geltend, daß sie gegenwärtig keine Gelegenheit hätten, nach Spanien zurückzukehren. Schießübungen

Die gestrigen fünfstündigen Beratungen des englischen Kabinetts haben sich, wie heute früh einwandfrei festgestellt wer ben kann, nicht nur um die Verhandlun gen mit Sowjetrußland und um die Danziger Frage gedreht. Gestern ist zum erstenmal eine Rechnung, eine riesen große und trotzdem nur vorläufige, für die neue Politik Englands präsentiert worden. Das englische Kabinett hat sich mit der Frage befassen müssen, wie und in welchem Umfang es seine neuen Ver bündeten finanzieren will. Angespornt

durch das Beispiel Polens, das sofort nach der Uebernahme d«r Garantieverpflichtungen Verhandlungen für Rüftungsanleihen und Waffenliefe rungen in England aufnahm, haben auch die übrigen Verbündeten ihre Forderun gen so schnell wie möglich angemeldet. Da Polen eine Anleihe von insgesamt 40 Millionen Pfund wünschte, sind auch die anderen nicht bescheiden gewesen. Der Schlußeffekt von allem aber war, daß das englische Kabinett sich zur Oeffnung der Börsen seiner Bürger entschließen mußte, und darüber ist gestern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 16.08.1923
Umfang: 6
- wni> würde eine Sonderaktion unternehm'n, gewaltige Rückwirkungen auf die ge- Kmte internationale Loge haben müßte. Die Hallung Ikalieas. Wenn die englische Note zunächst unter en Diplomaten ohne Zweifel eine ganz neue Ar Antrittsrede Stresemmlm Deutschland in voller Übereinstimmung mit der Baldwin-Aote. , Berlin, lk. August. Vor gän^ich übsrjülllern hcuse hat sich Dienstag nachmittags die neue Regierung dem Reichstage vorgestellt. Woher der Mißerfolg Cunos. Kanzler Stresemann besprach

Einigung. Die englische Presse ist mit der Red« Stre- semanns zufrieden und erklärt, daß das Pro- gramm dieses Mannes schon vorige Woche im Reichstage verkündet wurde. Es sei zu hoffen, daß sich Valdwin und Stresemann bald einigen. England wird handeln. London. IS. August Wie in Regiernngs- kreisen verlautet, werde der nächste Schritt der englischen Regierung sein, ein Internationales Schiedsgericht zur Festsetzung der deutschen Zahlungsfähigkeit auszustellen. Die italienische Presse zur Baldwin-Tkote

Regierung auf die letzte englische Rote antworten wird. Punkt für Punkt wird die englische Rote ge prüft und in höflichster Form beantwortet werden. Die Redaktion der Antwortnote wird ungefähr drei Wochen dauern. Das Reuterbüro meldet aus London: Man ist In gut unterrichteten Kreisen der Ansicht, daß die französische Antwortnote aus die letzte englische Note sozusagen unnütz sei. denn eine Aenderung der französischen Hal tung sei sehr unwahrscheinlich. Die sranzS- fische Presse der letzten Tage zeige

alles eher als eine Tendenz zum Einlenken. Immerhin wird aber die englische Regierung vor Ein treffen der Pariser Rote keinen wetteren Schritt lun. Frankreich bleibt starr. iToleqramm unleres Korrespondenten.) Rom, 16. August. Der französische Außen minister veröffentlicht ein Gelbbuch mit allen alliierten Dokumenten vom 2. Mai bi» zum Z. August, die sich auf die Antwort auf die deutsche Note beziehen, und erklärt, er werde mit Deutschland erst verhandeln, sobald e» feine Niederlage zugestanden

. Sämtliche italienische Blötterstimmen und alle Nachrichtenagenturen, die von der Regierung inspiriert werden, lassen bis j--tzt erkennen, daß Italien an der Seite Englands stünde. Eine neue Lage. Dies alles überblickend, läßt sich sagen, daß der französisch-englische Gegensatz in eine neue Entwicklungsstufe getreten ist. Es kann zu großen Entscheidungen kommen, wenn England'nicht wieder umfällt, was allerdings für Großbritannien eine Nieder lage ohnegleichen wäre, die sein Ansehen im Orient und Akzident

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