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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1941
Umfang: 8
zum 17. ds. wurden Häfen an der englischen Südwest« und Südostlüste sowie meh rere Flugplätze angegriffen. Die englische Regierung hat amtlich bekannt gegeben, baß bei den Luftanariff«n auf di« englische Insel imMonatMai 5394 Per sonen getötet und 5181 verletzt wurden, während 75 vermißt werden und ebenfalls wahrscheinlich als tot zu ge'ten haben. Di« englisch« Luftwaffe unternahm in den Nächten vom 12. bis zum 17. Juni Einflüge gegen verschiedene Ortschaften in West deutschland. Von größerem Ausmaß

die Möglichkeit gegeben, , die englische Insel selbst als Vor beugungsmaßnahme für die Verteidigung der westlichen Halbkugel von dem Heer der Vereinigten Staaten besetzen zu lassen. — Auf Grund eines neues Gesetzes ist es so wohl amerikanischen Staatsbürgern wie Frem den verboten, ohne vorherige Erlaubnis der amerikanischen Regierung das Gebiet der Ver einigten Staaten zu verlassen oder dorthin ein. zureisen. *^i*vi** 4«.u| viuti wifiuitu luijieiujci japanischer Persönlichkeiten erklärt« Admiral Suetsugu

di« deutsch« Luft waffe in der vergangenen Woche sieben Schiffe zu 41.000 Tonnen, während zehn «eitere Dampfer schwer beschädigt wurden. Ms sechster deutscher ll-Bootkommandant hat Kapitänleutnant Herbert Schultz« ein EesamtverseNkungsergebnis von über 200.000 Tonnen überschritten. An Stelle de» beim Untergang de» Schlacht schiffe» „Bismarck' um» Leben gekommenen Flottenchefs Lütjens ernannte Reichskanzler Hitler Admiral Schniewind zum deutschen Flottenchef. Die englische Admiralität hat die Versenkung

Nr. 7, in welchem Dokument« bekanntgegeben werden, welche das Doppelspiel der Belgrader Regierung vor dem Ausbruch des Krieges aufzeigen. — In der fei, auf einen Irrtum zurückzuführen, der da durch entstanden sei, daß deutsch« Fallschirmjäger neuseeländische Verwundete vor der Frontlinie verfolgt hätten. — Im englischen Königspalast in London fand am 11. Juni eine Versamm lung statt, an welcher die Vertreter Englands, der englischen Dominien, Indiens sowie aller der als mit England verbündet bezeichneten. in London

lebenden Namensregierungen teil- nahmen. Die Versammlung nahm eine Ent schließung an, in welcher sich die anwesenden Regierungen verpflichteten, den Kampf bis zur Niederlage Italiens und des Deutschen Reiches fortzusetzen. — Der englische Verpfleggsmini- ster hat für die Monate Juli und August eine Verminderung der englischen Lebensnnttel-Zu- teilungen angekündigt. Davon werden unter anderem Butter — ab 15. Juni werden nur mehr ungefähr 56 Gramm wöchentlich pro Per son ausgegeben — sowie Fleisch

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.01.1941
Umfang: 4
ge führten irischen Freiheitskampfes stark verändert. Der Verlust der irischen Stütz die verhälnismäßig geringe Bevölkerung Irlands eine große Unterstützung bei den irischen Emigranten, die vor dem Joch und der Willkür der Engländer in die Vereinigten Staaten geflohen seien. In den Vereinigten Staaten befänden sich et wa zehn Millionen Iren, die >nit allen Mitteln die Bestrebungen des irischen Volkes unterstützen. Die englische Regierung könne sich also nicht zur'unmittelbaren Besetzung der iri schen

Basis entschließen. Sie versuche es jetzt aus eine:.! anderen W?g. Irland habe keine eigene Handesflotte und sei genötigt, für seinen Außenhandel englische Schisfe in Anspruch zu nehmen. Das merde von der englischen Regierung ausgenutzt, um den Außenhandel Irlands zu drosseln. E- würde aber auch ein anderer Versuch un Um die verlorene irische Position wie der herzustellen, die im Weltkrieg eine große Rolle im Kamps gegen die deut schen U-Boote gespielt habe, habe die eng lische Admiralität bereits

andererseits aus einer Reche von Gründen nicht entschließen. „Krasny Flot' zählt solche Gründe auf: 1. könne eine Gewaltanwendung große Erregung in Irland hervorrufen, wo die Feindseligkeit und Opposition gegen die englische Regierung ohnehin außerordent lich stark wären. Die Ereignisse des Jah re ISIS, als in Dublin ein Aufstand ent standen sei. der nur mit großer Mühe und Hätte unterdrückt weiden konnte und der Kließlich zur Berkündung des irischen Freistaates geführt habe, seien im Ge dächtnis Engtands

. Der Gesamtumfang des begonnenen Werkes verlange, so betont das Blatt, daß über die Führerschaft Spaniens hinaus auch die Stimme Amerikas sich in dem neuen Organismus geltend mach«. Man könne also annehmen, daß in absehbarer Zeit zu dieser Liste führender Persönlich keiten des spanischen Lebens eine ähnliche Liste führender Politiker und geistiger Kräfte Hispano-Amerikas treten «erde. Unruhen in englische« SesSlWW Stockholm. 11. — Aufruhr »und Unruhen sind in der letzten Zeit in vèt? den Umstand, daß so viele

Industrie nach Irland zu oerlegen, um sie vor den deutschen Bombardements zu schützen. Das sei jedoch nur unter der Be dingung einer ausreichenden Verteidigung der Insel zu Wasser und in der Lust möglich, die nach englischer Meinung nicht ohne Hilfe der englischen Flotte und der Luftwaffe verwirklicht werden könne. Die ixische Regierung habe jedoch bis jetzt alle diesbezüglichen Vorschläge abgelehnt. Zu einer unmittelbaren Besetzung der irischen Stützpunkte könnte sich vie engli sche Regierung

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.05.1917
Umfang: 6
Berichten de« sozialdemokrati schen. Blätter sehr erregtzu sein. Teilnahme der russischen Sozialisten am Stock holmer Kongreß. Stockholm, 13.Mai. Die russischen So zialisten haben am 11. Mai offiziell ihre Teil nähme an der Stockholmer Besprechung ange zeigt. Im freien England. Haaa, 13. Mai. Die englische Regierung hat den sozialistischen Mitgliedern des Unter hauses Detektivs als Beobachte? beigegeben. Auch die Postsachen für diese Abgeordneten unterliegen einer strengen Zensur. Damit soll verhütet

werden, daß' die englischen Sozialisten att? dik russischen Parteigenossen Mitteilungen senden, die ans die politische Strömung in Ruß- tangöoßen Einfluß ausüben würden. Die eng lische Regierung. ^ Hat den Sozialisten, die nach Stockholm wollten, die Pässe verweigert. Im Mttelmeer versenkt. Lugano, 13. Mai. In Savona wurden 800 überlebende Seeleute und 8V Rote-Kreuz- Schwestern von der versenkten „Transsilvania' gelandet und mit der Bahn nach Marseille weiterbefördert. Der englische Kreuzer „Cordelia' beschädigt. Züri

werden. Die wöchentliche Stahleinfuhr mutz verdoppelt werden. Die Regierung ergreist die drastischesten Maßregeln, um Schiffsraum zu beschaffen. Aber der Gedanke, daß die englische Handelsflotte nach dem Kriege größer sein wird, als die Flotte sämtlicher Nationen, ist ein Ideal, das vor dem Krieg nicht verwirklicht wurde, und es ist töricht anzunehmen, daß es jetzt oder künftig verwirklicht werden könnte. Bisher sür 12 Milliarden Pfund Handelsschiffe versenkt. ' Aus Rotterdam wird dem „Lotalanzeiger' gemeldet

der deutschen Regierung, wird jetzt in' den Besitz der bekannten Berliner Verlags Hand lung Naimar Hobding übergehen.. Tie „Nord-, deutsche Allge. Zeitung', im Jahre .1861 ge-? gründet, war einige Zeit lang das Orga.r der deutschen Temokratie. Zu ihren Redakteuren gehörte auck> der alte Liebknecht. Später wurde das. Blatt das Sprachrohr des. Fürsten Bismarck. Ten halbamtlichen Charakter be hielt die.Zeitung auch nach der Verabschie dung des ersten Kanzlers, bis zum heutige.: Tage. Auch als Berlags

-Unternehmen des Hauses Hobbing wird die „Norddeutsche Allg. Zeitung' der Regierung zu Tiensten stehen^ (Hochverräterischer Getrei de- schmuggel.) Vom Gerichtshof in Neutra ist daH Urteil gegen die westungarischen Getreide schmuggler, (Siehe „Mer. Ztg.'Nr. -ZI, (kon fisziert) und L!r. L3, Ende Januar), gegen die vor einigen Monaten tas Strafverfahren ein geleitet worden war, gefällt worden. Es. han delt sich, wie erinnerlich, um große Getreide lagerungen, die ins Auslands und zwar zum Teil

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen Cruewel wurde ei einem Erfundüngsflug über den feindlichen ünien abgeschossen und geriet in englische 'negsgefangenschaft. Im Mittelmeerraum wurden die Luftangriffe uf die Flugplätze und anderen militärischen tützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die iele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen, n Luftkämpfen wurden sechs Feindflugzeuge ibgeichossen. Im ö st l i ch e n M i t t e l m e e r torpedierten illlienische Flugzeuge

schwer be schädigt. U a. wurden in mehrtägiger Verfol gung in den Gewässern des hohen N o r b e n s aus einem mit Kriegsmaterial nach dem russi schen Käsen Murmansk fahrenden Geleitzug 18 Schiffe zu. 120.000 Tonnen versenkt. Bei den Angriffen auf diesen Geleitzug ging auch der englische Kreuzer „T rinida d' verloren. Der deutsch-englische L.u ft krieg nimmt an Härte zu. Englische Flugzeuge unter nahmen in der.Nacht zum 31. Mai einen Angriff auf die Stadt Köln und richteten durch Abwurf »on Sprena

; die St. K a thar i n a-Brud er- schaft der Bauleute, die zwei israeliti schen Männer, welche die großen Weintrauben aus dem Gelobten Lande tragen: die St. An n a- Brudsrfchaft bei den Franziskanern, Joa chim und Anna und Maria als Mädchen; die Kürschner, St. Johann Baptista; die St. Jakobs-Bruderschaft der Bau leute, der englische Gruß unter einem grünen Baldachin, welcher von vier Personen getrogen wurde; die Tischler, die Geburt Christi mit einem Engel, der einen Stern vortrug, und di? Verkündigung

der Chef der rnnm.' konischen Luftwaffe, General Arnold, und Ad-^ miral Towers in London ein, um Fragen Betreffs' der Zusammenarbeit der englischen und verei-' nigtstaatlichen Luftwaffe zu besprechen. Weiters ist auch Sumner Welles in Begleitung der drei amerikanischen Brigadegeneräle Lutes. Lee und Groß in London eingetroffen. — Der englische Staatsanzeiger verlautbart einen Plan für die Rationienma von Kohle, doch tritt diese nicht sofort in Kraft. *** Vereinigte Staaten, In einer Rede

. — Unterstaatssekretär Sumner Welles kündigte in seiner Rede für die Nach kriegszeit eine von den Vereinigten Staaten beherrschte Weltordnung an. — In Nanama breiten sich die vereinigtstaatlichen Truppen immer weiter aus. — Kriegsminister Stimson machte aufmerksam, daß die Amerikaner sich auf japanische Angriffe, zum mindesten auf Flieger- anMkfe, auf; ihr Land, gefaßt machen müssen.! --- Der Tichungking-Reqicrung hat die Wa shingtoner Regierung ebenso wie der Sowjet-' regierung ein Pacht- und Leih-Abkommen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1917
Umfang: 8
nach UA geben. ^ Das Ariedenstetegramm des Schweizer Bun- desrates hoffmann. Wie weit entfernt die englische Regierung von Friedensabsichten noch ist, geht wohl am klarsten daraus hervor, daß sie mit der Bemer- kung, sie betrachte das Friedensvermittlunas, telegramm, das der Schweizer Bundesrat Hoffmann an den Schweizer Sozialisten Grimm nach Petersburg nachsandte, als „unneutra len', also feindlichen Schritt, nicht bloß den Rücktritt Hoffmanns, sondern auch die Abberufung des schweizerischen Gesandten

in Petersburg, Odier, der das chiffrierte Tele gramm Hoffmanns entgegengenommen hatte zu erzwingen und die Ausweisung Grimms aus Petersburg durch die Bemühungen des britischen Botschafters Buchanan von der prov. Regierung zu erreichen wußte. Die englische Regierung war durch Verrat in den Besitz so wohl des Telegramms wie auch des Entziffe rungsschlüssels gelangt, ein neuer Beleg, wie wirksam englisches Gold selbst heute noch in Petersburg ist. Eine ganz erbärmliche Rolle spielte gerade

hat der von der Regierung verbotene ukrainische Militärkongreß, zu dem sich 2000 Teilnehmer einfanden, seine Beratungen begonnen. In Gegenwart eines ukrainischen Regiments ver handelte der Kongreß über die Frage der un mittelbaren Verwirklichung der Selbstverwal tung der Ukraine. Auch die Littauer haben, wie das Blatt meldet, ihre Unabhängigkeit be schlossen. — In Archangelsk wurden 17 eng lische Offiziere anläßlich der letzten Unruhen vom Arbeiter- und Soldatenrat verhaftet, weil sie aus russische Arbeiter

und Soldaten geschos sen hatten. In ^Petersburg wurden 4 englische Offiziere aus ihren Wohnungen heraus ver haftet, weil sie planmäßig gegen den Arbeiter und Soldatenrat gehetzt hatten. In Tula wur den zwei französische Jnstruktionsoffiziere vom Arbeiter- und Soldatenrat verhaftet. — Der Moskauer „Utro Roßkij' schreibt-. Die Freund schaft und das heilige Bündnis Rußlands mit Frankreich haben einen Riß erhalten. Es sei schwer zu sagen, was weiter geschehen werde, man stehe am Vorabend ernster Veränderun gen

. Dieser wurde von der Regierung ausgefordert, sofort nach Pe tersburg zu kommen, um Aufklärung über die Ereignisse zu geben. Den Blättern zufolge wurde Admira! Lukin zum einstweiligen Ober befehlshaber der Schwarzen Meerflotte er nannt. Nach den letzten Berichten ist der Kon flikt in Sebastopol beigelegt. Der Kongreß der Arbeiter- und Soldaten räte nahm, wie die Pet. Tel.-Ag. mitteilt, nach langer Debatte die von den Minimalsten vor geschlagene Entschließung an, wonach die Du ma und der Reichsrat aufgelöst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1917
Umfang: 8
der beteiligten Ressorts des Deutschen Reiches demnächst nach Wien be geben. Das Ariedenstelegramm des Schweizer Bun desrates Hoffmann. Wie weit entfernt die englische Regierung von Friedensabsichten noch ist, geht wohl am klarsten daraus hervor, daß sie mit der Bemer kung, sie betrachte das Friedensvermittlungs telegramm, das der Schweizer Bundesrat Hoffmann an den Schweizer Sozialisten Grimm nach Petersburg nachsandte, als „unneutra len', also feindlichen Schritt, nicht bloß den Rücktritt Hoffmanns

, sondern auch die Abberufung des schweizerischen Gesandten in Petersburg, Odier, der das chiffrierte Tele gramm Hoffmanns entgegengenommen hatte, zu erzwingen und die Ausweisung Grimms aus Petersburg durch die Bemühungen des britischen Botschafters Buchanan von der prov. Regierung zu erreichen wußte. Die englische Regierung war durch Verrat in den Besitz so wohl des Telegramms wie auch des Entziffe rungsschlüssels gelangt, ein neuer Beleg, wie wirksam englisches Gold selbst heute noch in Petersburg ist. Eine ganz

seinen Bericht mit der Bemerkung: Wenn sich das Proletariat einmal zu Taten hinreißen läßt, dann wird ein regelrechter Bürgerkrieg zwischen Stadt und Land ausbrechen. Der einzige lichte Punkt in diesem Chaos ist, daß die Armee noch einigermaßen intakt geblieben ist. — Aus Stockholm wird berichtet: Die nach Perejaslawl im Gouvernement Poltawa süd lich Kiew einberufene Semstwoversammlung erklärte die Stadt Perejaslawl als unabhängi ge Republik. „Stockholms Dagbl.' zufolge hat der von der Regierung verbotene

hatten. In «Petersburg wurden 4 englische Offiziere aus ihren Wohnungen heraus ver haftet, weil sie planmäßig gegen den Arbeiter und Soldatenrat gehetzt hatten. In Tula wur den zwei französische Jnftruktionsoffiziere vom Arbeiter- und Soldatenrat verhaftet. — Der Moskauer „Utro Roßkij' schreibt: Die Freund schaft und das heilige Bündnis Rußlands mit Frankreich haben einen Riß erhalten. Es sei schwer zu sagen, was weiter geschehen werde, man stehe am Vorabend ernster Veränderun gen in der internationalen Politik

. — Die Ag. Havas meldet aus Petersburg vom 22. d., daß dort das Kriegsrecht verkündet worden sei. Wie die Pet. Tel.-Ag. unterm 23. d. mel det, hat der Oberbefehlshaber der Schwarzen Meer-Flotte, Admiral Koltschak, telegraphisch in entschiedenem Tone seinen Abschied gefor dert. — In den letzten Tagen fanden in Se wastopol, so meldet die Pet. Tel.-Ag., stürmische Kundgebungen der Matrosen statt, bei denen der NÜicktritt des Oberbefehlshabers der Flotte Koltschak gefordert wurde. Dieser wurde von der Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.06.1937
Umfang: 8
, als es ihm paßt. In dem Augenblick, in dem es einen Bormand hat. ihn -zu brechen, wird es dies tun. Was haben wir getaut Wir haben Sitzungen des Nichleinmischungsausschusses abgehalten und ich zweifle nicht daran, daß Ribbeutrop und Graf Grandi sie für den „größten Witz' gehalten haben, an dem sie je beteiligt waren. Das große Unglück ist, daß die englische Regierung in den letzten fünf Iahren sich von einer Stellung nach der anderen zurückgezogen hat, bis die Diktatoren zu dem Ent schluß gekommen

die „Münchner N. N.', daß diese späten Erklärungen zwar eine begrüßenswerte Klarstel lung, jedoch keine Aenderung der Situation her beigeführt haben. Wenigstens aber zeigen sie, daß die englische Regierung nicht der beleidigenden Haltung des Großteils der englischen Presse fol gen will, die für die englisch-deutschen Beziehun gen sehr schädigend war. Wenn zur Zeit, da Eden mit den Botschaftern der übrigen Ssekontroll mächte verhandelte, die klare und ruhige Auffas sung Chamberlains innerhalb der englischen

sind, daß wir uns niemals stei len werden. Wenn Sie die Mächte ins Auge fassen, die mit uns gemeinsam vorgehen. Frankreich, Rußland und uns selbst, dann lassen Sie mich ganz srei. wenn Sie wollen, brutal sagen: „Diese drei Groß mächte zusammen verfügen über eine solche Macht, daß niemand in Europa ihnen trotzen kann. Die Diktatoren, die sehr klug, sehr wagemutig, sehr hart, ja wirklich ganz außerordentliche Männer sind, haben die Schwäche der französischen und unserer Regierung ausgenützt. Die letzten zwei Tage

haben gezeigt, daß wir, wenn wir uns ihnen stellen, in der Lage sind, sie zu schlagen.' Auf den überaus heftigen Angriff Lloyd Geor ges antwortete Eden, daß er den Vorwurf der Feigheit prüfen wolle, den Lloyd George erhoben habe. Es sei nichts einfacher für eine Regierung und gewiß nichts einfacher für einen Außenmini ster, als auf Kosten anderer tapfer zu sein. Eden sagte: Wenn man andere Länder nicht vom glei ch«» Verantwortungsgejühl beseelt sieht, enthebt uns das in keiner Weise der Verantwortung

ge genüber unserem eigenen Lande. Seit Beginn des spanischen Bürgerkrieges hat unsere Bevölkerung zur Regierung gesagt: Tut alles, was in eurer Macht steht, damit wir nicht in den spanischen Krieg hineingezogen werden. Die Alternative für die Nichteinmengungspolitik wäre ein unbegrenzter Wettbewerb in Waffenlieferungen und die Gefahr von Zusammenstößen wäre ungeheuer erhöht. Wir haben bei der deutschen und der italienischen Regierung angefragt, welche Linie sie ziehen wol len. Eine Sitzung

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.03.1917
Umfang: 8
Mitbürgern anHeim. sich der Regierung unterzuordnen, die auf die Ini tiative der Duma gebildet und mit aller Macht und Autorität ausgerüstet ist, bis eine in all gemeiner, direkter und geheimer Abstimmung gewählte konstituierende Versammlung ihren Beschluß über die Regierungsform den Volks willen ausgedrückt hat.' Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch Ober kommandant der Armee. Nach der Petersburger Telegraphenagentur soll der Zar als seinen letzten Regierungsakt die Ernennung seines Ohetms zum Oberkom

mandanten der Feldarmee durchgeführt haben. Dieser soll nach anderen Nachrichten es in erster Linie gewesen sein, welcher den Zar zur 'Abdankung gezwungen habe. Englische Blätter berichten, daß Großfürst Nikolai angeblich von den Revolutionären zum Militärdiktator ausersehen sei. * Das Schicksal des Zaren und semer Familie. Bonar Law teilte im englischen Unterhause mit. daß der Aufenthalt des Zaren unbe kannt sei. „Dagens Nyheter' in Stockholm er fahren, daß in Tornea (Finnland) eine Nach richt

zusammengebrochen. « Greift die Petersburger Revolution auf da» übrige Rußland über? Auch darüber liegen die widersprechendsten Nachrichten vor: Die Wache des Kaiserpalastes von Zarskoje-Selo hat sich den Vertretern der neuen Regierung, die sie mit Begeisterung be grüßte, ergeben. Reuter meldet, daß es in Moskau aus Anlaß der Revolution zu großen Freudentund- gebungen gekommen sei. Es habe sich ein Mili- järkomitee gebildet, um mit Unterstützung von einer Artilleriebrigade, fünf Infanterieregi menten

? und Tausenden von Miliztruppen die Ordnung aufrechtzuerhalten. Der Militär kommandant von Moskau sowie mehrere tausend vsndarmen und Polizeibeamte sejen yerhaftet und die poktischen Gefangenen frei gelassen worden. . Schwedische Telegraphenagenturen wissen dagegen zu berichten, daß in Moskau die bluti gen Kämpfe fortdauern, der Oberbefehlshaber des Moskauer Militärbezirkes Mrasowski die Unterordnung unter die neue Regierung ab lehne und sich weigere, die Gewalt aus den Händen zu geben. Schwedische Zeitungen

der Revolution angeschlossen haben soll, läßt sich über die Haltung des Großteiles der russischen Armee und vor allen Dingen der Armee an der Front noch keinerlei Urteil aus den bisher vorliegenden Nachrichten bilden. ' Aus Genf wird gemeldet: General Ale xe j e w, der der Duma seine Ergebenheit aus gesprochen hat, hat aMelle des Generals Gurko das Oberkommando übernommen. Die Gene rale Nu ß k i -und B r ussilow telegraphier ten an- den Dumqpräsidenten, daß sie sich mit ihren Armeen der neuen Regierung

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 18.08.1914
Umfang: 12
und französische Regierung haben ein Uebereinkommen getroffen, daß die englische und französische Flotte in der Nord see unter dem alleinigen Kommando des eng lischen Admirals Iellicoe stehen solle, während zum Oberbefehlshaber der vereinigten Flotte im Mittelmeer der französische Admiral Lapey- rere bestimmt sei. Behandlung der Rumänen in Frankreich. Als bemerkenswert verdient die Tatsache registriert zu werden, daß den in Frankreich befindlichen rumänischen Staatsangehörigen die selbe Behandlung zuteil

30.000 er krankt. Die serbische Regierung überfiedelt nach Uesküb. Sofia, 13. Aug. Aus Nisch wird telegra fiert: Die serbische Regierung bereitet sich zur Übersiedlung von hier nach Uesküb für die nächsten Tage vor. Politische Rundschau. Die englische Kriegserklärnng in Wien überreicht. Wien, 13. August. Der englische Bot schafter Bunsen erschien heute im Ministerium des Aeußeren, um die Erklärung abzugeben, daß Frankreich sich im Kriegszustande mit Oesterreich-Ungarn betrachte, da dieses den Bun

ernste Besorgnis. Gärung in Jndochina. Wie aus Paris berichtet wird, ist man nach den letzten Meldungen aus Saigon in Jndochina wegen der Stimmung der eingebo renen Bevölkerung besorgt. Man rechnet damit, daß bei der ersten Gelegenheit eine für die fran zösische Okkupation gefährliche Bewegung aus brechen wird. beschädigt hatte. Es ist wahrscheinlich daß, der „Warrior' infolge der erlittenen Havarien gesunken ist. Das Oberkommando der englischen nnd der französischen Flotte. Die englische

geworden ist, wie den österreichischen und ungarischen, deutschen und italienischen Staatsbürgem. Russisch-Polen ohne Russe«. Die „Nowa Reforma' erhält aus Micha- lowicze folgenden Bericht: Seit zwölf Tagen kennen wir keine russische Regierung mehr. Die Grenze ist srei. Das russische Militär hat sich zurückgezogen. In den Gemeindeamtern hat man alle Akten verbrannt und das Geld mitgenommen. Die Bauern organisieren eine Bürgerwache in den Dörfern, um dem Bandi tenunwesen ein Ende zu machen. Die Stimmung

Regierung ihren Geschäftsträger in Berlin be auftragt und der italienische Geschäftsträger hat in Erfüllung dieses Auftrages im Auswärti gen Amte vorgesprochen, um die Ausstreuung dieser Gerüchte für gänzlich unbegründet zu er klären. Dänemarks vollständige Neutralität. Die dänische Regierung beschloß, in den zwischen England und Oesterreich-Ungarn, Frankreich und Oesterreich-Ungarn, Montene gro und Oesterreich-Ungarn ausgebrochenen Kriegen vollständige Neutralität zu beobachten. Die Neutralität

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 18.05.1923
Umfang: 12
Beide Noten sind ziemlich schroff und-unfreund lich. Die beiden Regierungen erklären, von den deutschen Vorschlägen sehr enttäuscht wor den zu sein und empfehlen der deutschen Re gierung, ihre Dorschläge nochmals zu prüfen und für Verhandlungen in der Reparations frage geeignet zu machen. Die englische Note führt unter anderem aus. daß die deutschen Vorschläge eine Enttäuschung seien und die deutsche Regierung ihren Eindruck hätte vor aussehen können. Die Vorschläge entsprechen weder der Form

die deutsche Regierung diese vollständige Zahlungs bereitwilligkeit kundtue, damit eine Regelung ermöglicht wird. Sollte Deutschland dies nicht tun, so mühte die englische Regierung bedau ernd feststellen, daß die internationale Lage sehr verschärft würde. Die englische Regier ung kann der deutschen Regierung nicht ver hehlen, daß die ersten Schritte zur Durchführ ung der Systemisierung der Rkparationsfrage von Deutschland gemacht werden müssen. Die italienische Note bringt mit etwas anderen Worten

noch dem Inhalt nack. Die Gründe hiefür sind, daß die angebotene Summe weit hinter den seinerzeitigen Vorschlägen der englischen Regierung zurückbleibe und daß die Garantien von gar keiner Genauigkeit seien. Weiters wurde die Bezahlung der Repara tionssumme von einer internationalen Anleihe abhängig gemacht und es sei sehr fraglich, ob De«tschland zu einer solchen Anleihe komme. Aus der ganzen Note sei gar kein Zeichen von einer Zahlungsbereitwilligkeit Deutschlands zu ersehen. Es sei vor allem notwendig, dab

die gleichen Gedanken. Berlin. 15. Mai. Eine Entscheidung oder Antwort auf die drei alliierten Noten auf die deutschen Vorschläge wird vor Pfingsten nicht mehr kommen. Es ist auch nicht bestimmt, wann die Regierung mit den Parteiführern über die Noten beraten wird. Die Fraktions- führer find der Ansicht, daß die Regierung ver suchen müsse, die internationalen Besprechungen weiterzuführen. M MlizOli im «rgM. Berlin, 9. Mai. Wie den Blättern zu folge aus parlamentarischen Kreisen verlautet

, daß es in einigen Monaten keine Reparations frage mehr geben werde, da bis zu dieser Zeit Deutschland ruiniert sei und Frankreich und Belgien mit sich hinabgezogen haben würde. Er hoffe ernstlich, daß die britische Regierung das deutsche Angebot nicht unter den Tisch sollen lassen, sondern die deutsche Regierung ermächtigen werde, weitere Vorschläge zu machen. I« UM MOrte in LMM «WM In Lausanne wurden am 9. Mai im Kotel „Cecyl', in dem die russische Delegation für die Orientkonferenz abgestiegen ist. der russische

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.07.1915
Umfang: 6
versenkt wurde. - Neue Pläne gegen konstankinopel. B e r l i n, 15! Juli! Nach einer Meldung des griechischen Blattes „Nea Himers' beabsichtigt die englische Regierung, Venizelos/ sobald er wieder an die Regierung gelängt ist, den Vor schlag zu machen, ein englisches Expeditions korps von 150.000 Mann in Salonichi zu landen, das gemeinsam mit den griechischen Truppen gegen die Türk e i marschieren soll. Bulgarien soll aufgefordert und allenfalls ge zwungen werden, die verbündeten Truppen passieren

zu lassen. Hiezu meldet der Athener Korrespondent des „Verl. Tageblattes', er er fahre von zuverlässiger Seite/ der englische Militärattache in Athen habe in der . Tat Veni- zelos nahestehenden Kreisen mitgeteilt, daß die englische- Regierung bereits sei, Venizelos, so bald er wieder ans Ruder gelangt sei, eine ge meinsame Landoperation gegen Konstantinopel vorzuschlagen. - - r Deülsch Südwestafrika ^ Vokha-Land. P ä r i s, 15! Juli. ^,PM Härisien', erfährt aus London, die englische Regierung

wird. « ' Beunruhigung in Frankreich . !-! Gens,! 15. Juli? Alle nordfränzösischen Privätmeldungen geben Beängstigung kund wegen der feit Beginn dieser Woche nördlich Arr.as erzielten deutschen Erfolge. Den Ver lust des französischen Stützpunktes Eäbaret Rouge hält die Fächkritik: für besonders be dauerlich: sie zeigt auch Beunruhigung wegen des unausgesetzten deutschen Vordringens in den Argon n e n und im P r i e st e r w ä l d e. Englische Schikanen gegen die skandinavische Schiffahrt. Kopenhagen, 15. Juli

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.08.1914
Umfang: 6
vor Hissung der tür kischen Flagge richtete die englische Regierung eine Note an die Armstrong-Werste mit der Erklärung, daß kein auf der englischen Werste im Bau befind licher Kriegsschiff die englische Küste verlassen dürfe und daß zu diesem BeHufe Prohibitivmaßnahmen getroffen worden seien. Da dieses Vorgehen dem Völkerrechte widerspAcht, richtete die Pforte einen Protest an das englische Kabinett. Die englische Regierung erwiderte, die Interessen des Landes zwängen sie zu dieser Ver» waltungsmaßnahme

Nr. 160 »Dozner Zeitung', (Südtiroler Tageblatts M 0 n t a g , den 111. August 1914^ rung wächst von Tag zuÄ-äg. Beschlagnahme russischer Saats gelder in Berlin. Einer amtlichen Mitteilung zufolge surd bei den Berliner Großbankeil die dem russischen Stein zustehenden GiWäben als Eigentum einer feindlichen Adacht mit Beschlag''belegt worden. Bereits am vorigen Sonntaz wuvde von der deutschen Negierui^ bei --den Berliner Banikver. bindungen Äer russischen Regierung eine Be- schlagnahine

durch England beschlag nahmt. Der türkische Dreadnought „Sultan Osman' wurde auf der Werste vor FlckerS Ltd. von der englischen Regierung beschlagnahmt. Eine hierüber ausgegebene Mitteilung besagt: Der Dreadnought „Sultan Osman' hätte- am 30. September geliefert werden sollen. Dank den Bemühungen der türkischen Regierung hatte die Werste ihre Zustimmung gegeben, daß er bereits am 1. d. geliefert werde, wobei zum Teile auf die Probefahrten sowie auf zwei Kanonen verzichtet wurde. Eine halbe Stunde

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 06.06.1917
Umfang: 12
, der bewaffnete englische Dampfer „Lan- Ministerpräsident Graf Clam-Marti- druchod' (3841) mit 5600 Tonnen Mais von nie erklärte, daß er namens der Regierung 'Indien nach England für Rechnung der eng- erst nad) der Thronrede eine programmatische Uschen Regierung, der englische Dampfer „Jer- Erklärung abgeben werde, worauf namens der llü City' (4670) mit 7346 Tonnen Weizen von Tschechen Abg. Stanek erklärte, daß seine Amerika nach England, der japanische Dampfer Partei nach Anhörung der Rede des Minister

-'..^ansan Maru' (2443) mit gemischter Ladung. Präsidenten einen Antrag aus Eröffnung der ^on den engnschen Dampfern wurden 3 Kapi- Debatte über dieselbe stellen werde. jtane und 12 Geschützführer als Gefangene ein- Aba Jäaer reale an der Präsident möae gebracht. Außerdem wurde die englische U- Krhrit+P «innen cfrpifnffimn hpt in ruiTifrhpr Bootsfalle „Q 25' in Gestalt des früher unter G^migenichast schmachtenden Abq. Inlif g' Namen Lady P^ricia'fahreudeu eng- nn/pt-npf-mipn lstchen Frachtdampfers

in den Städten, kein Brot bei den § Feldtruppen. Die Bauern bringen kein Ge- A'Bookskäügkeik. i treibe nach den Bahnstationen, weil sie weder Berlin, 1 . Juni. Neue U-Bootserfolgeder provisorischen Regierung noch dem Ar- in der Nordsee: 21.500 Brutto-Registertonnen. weiter- und Soldatenrat trauen. Das große Unter den versenkten Schiffen befinden sich ein' Hungergespenst rückt mit allen seinen Folgen englischer Hilfskreuzer und zwei eng- immer näher, wie die Unterernährung der lische Dampfer. Armeen

englische Dampfer; begonnen und schon sehen wir abermalige „Lewishäm' (2810 T.) mit 4000 Tonnen Demonstrationen mit der Losung „Gebt uns Weizen aus Amerika nach England, der be-.Brot!' waffnete englische Dampfer „Penhall' (3712)

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.10.1917
Umfang: 6
Veit« 2 .Ilmm« AellmtS' 2s. Ottobtt INI? sollten. Aus die innere Politik übergehend/ sagte er, keine Regierung der Welt habe es so schwer, wie die russische, welche Maßregeln, die gegen den Gedanken der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit verstießen, nicht anwenden könne. Er erbat daher die tatkräftige Unter stützung aller Parteien und Bevölkerungs klassen. Der maximalistische Vorsitzende des Arbeiter und Soldatenrates von Petersburg, Trotzky, griff die Regierung heftig an und erklärte

gestern bis abends Aussicht genommen. Unterdessen wird Stellung der Regierung immer schwieriger, weil sie die Hoffnung der Bürgerlichen, mit der Anarchie fertig zu werden, nicht erfülleil kann. Die Anarchie nimmt immer schrecklichere For men an. Agrarunruhen und Pöbelaufstände wüten in ganz Mittelrußland. Weite Gebiete, wie das Steppengebiet des Kaukasus und Char kow stehen unter der Gewalt des revolutionären Ausschusses, den die Regierung nur formell an erkennt. Die Lage in der Armee wird immer

den gerin gen Raumgewinn von höchstens 300 Meter Tiefe bei 1200 Meter Breite nicht erweitern. Bei Poelcappelle wurden gegen starke englische Angriffe die vorderen deutschen Trichterlinien behauptet oder zurückgewonnen. Im übrigen scheiterte der feindliche Ansturm völlig. Beider seits Gheluvett brach die deutsche Abwehrwir kung die Kraft des englischen Stahes. Fran zosen und Engländer erlitten gestern in Flan dern schwere blutige Verluste und ließen Ge- fanaene in deutscher Hand. Nordöstlich Soissons

. Unsere U-Bootsverluste. Aus Wien wird amtlich verlautbart: Der englische Zeitungsbericht vom 11. Oktober mel det: Ein italienischer halbamtlicher Bericht gibt an. daß bis heute mit Sicherheit festgestellt ist. daß im adriatischen Meere elf feindliche U-Boote versenkt worden sind, nicht zu er wähnen zahlreiche andere, deren Verlust nicht ganz sicher sei. Demgegenüber kann sestgestellt werden, daß Oesterreich-Ungarns Kriegsmarine seit Kriegsbeginn noch nicht die Hälfte der anaegebenen Zahl von U-Booten

, wie nicht anders zu erwarten war, bekannte Entrüstung hervorgerufen, in England außerdem noch Wut über die für England so beschämende Tatsache. Sowohl der englische Zeitungsbericht Poldhu vom 20. Okt. wie die englische Admiralitätsmeldung heben hervor, daß die im Geleitzug fahrenden Han delsschiffe ohne Warnung irgendwelcher Art und ohne Rücksicht auf das Leben der Be satzung und der Fahrgäste durch Geschützfeuer versenkt worden seien. Alle solchen Behaup tungen und Aeußerungen sind nicht nur gänz lich unberechtigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 25.09.1914
Umfang: 14
Beyres, Oberbefehlshabers der südafrikanische» Miliz, versetzte die Regierung w eine schwierige Lage. Es besteht eine starke Opposition gegen die Offensivmaßnahmen gegm Deutsch-Südwestafrika nicht nur bei den An hängern deS Generals Herzog, sondern auch bei einem beträchtlichen Teile der Buren, die sonst die Regierung unterstützen, namentlich in der Oranjekolonie, im Transvaalbezirk Lichtenburg und in den Grenzbyirken der Kapkolonie. Die Buren sind, so heißt es in den „TimeS', loyal« englische

haben Garnisons- und Seesoldaten und mehr als tausend große Küstengeschütze find aufge stellt. — Der deutsche Kreuzer „Emden', der von der Chinastation 6 Wochen lang außer dem Gesichtskreis verschwunden war, erschien am 10. September im Golf von Bengalen, nahm 6 Schiffe weg und versenkte 5 davon, während er das 6. nach Kalkutta dirigierte. — Der englische Kreuzer „Pegasus' zerstörte, von Sansibar kommend, Dar-es-Salam, und ver senkte das Kanonenboot „Möve'. — Die „Westm nister Gazette' verweist auf die gute

Arbeit der deutschen Unterseeflotte. England sei zwar die Meeresherrin, Deutschland hingegen der MeertSgruudherr. — Pariser Meldungen zufolge erwägt die Triple-Entente den Plan, an die türkische Regierung ein Ultimatum zu stellen. Der Grund hierfür liegt in der Er setzung des englischen Admirals Linnpus durch den deutschen Admiral Souchon im Kommando der türkischen Flojte. Telegraphische Nachrichte». Bukarest, 23. September. In einem unter dem Vorsitze des Königs abgehaltenen Kronrat wurde neuerdings

hängnisvoll gewesen seien. Rom. 23. September. Die Regierung ist mit dem ruhigen Verlauf des Nationalfeiertages recht zufrieden. Der 20. September war eine Generalprobe der Par teien, ja geradezu eine Probemobilmachung der Fran- zosenfreunde. Man konnte deu Eindruck gewinnm, daß das italienische Boll nichts von überstürzten Ent scheidungen wissen will. Mit diesem Tage hat sich die Sache der Neutralität, aber auch die Stellung des Ministeriums erfreulich gebessert. Köln, 23. Septencker. Ueber Zürich

' wird über Rosendaal aus Bordeaux gemel det: Die sozialistische Presse macht kein Geheimnis daraus, daß sich nach der Zertrümmerung der besten Truppen Frankreichs die heutige Streitmacht in einem traurigen Zustand befindet. Allmählich gewinne das englische Kontingent die Oberhand. Das französische Material entbehre heute der inneren Festigkeit. Auch die Verwaltungseinrichtungen seien mangelhaft. Die Unzufriedenheit der französischen Arbeiterschaft mit der aufreibenden und aussichtslosen Kriegführung nimmt immer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 29.09.1922
Umfang: 8
, an der Spitze der Armee für das Land zu kämpfen» wenn die Regierung und das hellenische Volk dies wün schen.' z ^Der Wirrwarr in Athen. Paris, 29. Sept. Amtlich wird hier bestä tigt, daß König Konstantin von Griechenland gestern verhastet wurde. Ein Minister wurde bei einem Zusammenstoß aus der Straße getötet. Das Volk soll in einer De monstration, an der 60.000 Menschen teilgenom men haben sollen, verlangt haben, daß der K ö - n i g und seine Minister voreinGericht ge stellt werden,- wo sie sich wegen

, die sich in den letzten zwei Jahren ententefreundlich gezeigt hatten, aus der Stadt geflüchtet, weil sie fürchten, im Falle eines Einmarsches Kemal Paschas mißhandelt zu werden. Nach einer Meldung des „Temps' habe der Sultan zu Gunsten des Prinzen Selm abgedankt. Eine andere Meldung sagt wieder, daß Kemal Pascha den Großwesir Hamid Bey zum Konstantinopler Vertreter der Regierung von An- gora ernannt hat. Ernste Stimmung in England. L 0 nd 0 n, 29. Sept. Nunmehr ist man auch in amtlichen Kreisen der Ansicht

. Man erwartet mit Spannung, welche Hal tung die neue Regierung von Athen bei den kommen den Verhandlungen mit den Türken einnehmen wird. Veniselos hatte gestern mit politischen Kreisen in Paris Unterredungen. Die Mobilisierung in Jugoslawien. A g ra m, 29. Sept. Die südslawischen Trup penverschiebungen an der mazedonischen Grenze dau ern an. Man glaubt, daß dies der Anfang einer allgemeinen Mobilisierung ist; Eine schärfere Note Sowjetrußlands an Jugoslawien Belgrad, 28. Sept. Die Regierung hat eine Note

des russischen Volkes an der Meerengenfragen wird die Stellung nahme der Moskauer Regierung als Verschärfung der Lage im Orient aufgefaßt. Viel erörtert wird die Frage, welche Folgen - sich für die Haltung des Königreiches „SHS.' aus einem eventuellen aktiven Eingreifen der russischen Armee in der Orientfrage ergeben würden. Auch den Nachrichten aus Bulgarien wird beson deres Interesse zugewendet, da die Haltung des bul garischen Volkes für die Entwicklung der Verhält nisse am Balkan in der nächsten Zeit

Vertrages und verlange Reparatio nen, Restitutionen und Garantien. Vom Völker bund halte die Türkei nichts, da er eine englische Agentur sei. Der englische Aufmarsch. L 0 nd 0 n, 28. Sept. Drei weitere Bataillone Infanterie sind aus Aldershot nach der Türkei abge gangen. Wie aus Konstantinopel gemeldet wird', sind zehn Einheiten der englischen atlantischen Flotte vor Konstantinopel eingetroffen. England gibt Konstantinopel auf. London, 29. Sept. Aus dem gestrigen Mi« nisterrat verlautet, daß die Zahl

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1921
Umfang: 8
und Genauigkeit erwogen und formuliert wurden. Seines Wissens habe kein Land der Welt, ausgenommen Irland, behauptet, daß England mit feinen Vorschlägen nicht bis an die äußerste Grenze gegangen sei. 'Im Gegenteil — es heiße, England sei zu weit gegangen. - »Zu kleinen Aendernngen,' erklärte Lloyd George, „ist die englische Regierung bereit, aber die allgemeinen Grundsätze, welche die Basis der Vorschläge bilden, können und werden nicht abge ändert werden. Es gibt nur zwei Wege, die ein- gescblagen

nur der Bürgerkrieg, die politische und wirtschaftliche Vernichtung Irlands sein kann. Sollte Irland das jetzige Angebot ablehnen, so wird die englische Regierung die Herausforderung annehmen, uud sie wird nicht zurückschrecken vor den schwierigen Auf gaben, die sich damit für sie stellen. Der Lordkavzler erklärte, wenn die Verhand lungen zusammenbrechen sollten, so würde man zu Feindseligkeiten gezwungen sein, in einem Maße, wie dieS bisher niemals Irland gegenüber geschehen sei. Die Aegierung

« Ter Borsitzende des Russischen Rates und Ober kommandierender der russischen Armee gez.: Gen. Wrängel Der Gehilfe des Vorsitzenden gez.: Professor Alexinsky Der Gehilfe des Vorsitzendem gez.: Graf Wladimir Mussin-Puschkin Der Sekretär, gez.: W. W. Laschkewi Ls ch. Englands letztes Wort an Irland. . Im Unterhaus legte Lloyd George eingehend den Standpunkt der englischen Regierung gegen über Irland dar. Er betonte eingangs seiner Aus führungen, daß alle Vorschläge mit der größten Sorgfalt

. Ich habe nicht die Absicht, Drohungen auszusprechen, welche die bereits bestehenden Schwierigkeiten nur noch vergrößern uud ihnen neue hinzufügen können. Wenn vor dem 18. Oktober eine Vereinbarung zu standekommt, so wird das Parlament nicht vorher einberufen werden. Würden aber die Verhandlun gen endgültig scheitern und die Lage sich verschärfen^ dann wird der Sprecher des Hauses das Parla ment innerhalb 48 Stunden einberufen.' Lloyd George betonte ausdrücklich, daß die Regierung sich das Recht vorbehalte

, alle von der Lage gebotenen Maßnahmen noch vor Einberufung der Kammer zu treffen. Zum Schluß sagte er: «Die Regierung wünscht aufrichtig und ehrlich deo Frieden, sie wünscht, daß die Zwistigkeiteu zwischen dem englischen uud irischen Volk, die in Eintracht und Freundschaft miteinander verkehren sollten, aufhören. Ich habe die Hoffnung uoch nicht auf gegeben, daß trotz der Schwierigkeiten die Stimme der Vernunft siegen und die Sirnfeiner die Vor schläge annehmen werden. Ich hoffe bestimmt, daß dle Führer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 24.10.1914
Umfang: 12
. „Vozncr Nachrichten', diese braunen Krieger erzählen sollen, wenn sie wieder in ihre Dörfer zurückkehren. Das in Penang erschei nende „Straits Echo' sagt: Stünde nicht jetzt Lord Kit chen er an der Spitze des Kriegsdepartements, so hätte die Regierung und namentlich eine radikale Regierung nicht gewagt, auch nur daran zu denken, indische Truppen in einem europäischen Kriege zu verwenden. Die Spannung zwischen England und der Türkei. Aus Konstantinopel wird der Frankfurter Zeitung gemeldet

: Die Pfort e erhob beim Regenten von Aegyp- Len gegen die wide r re chtlicheEntfernüng der konsularischen Abteilungen des Deutsches Reiches und Oesterreich - Ungarns Einspru ch, ebenso gegen einige andere Maßnahmen, durch die die Souverä nitätsrechte der Türkei oerletzt werden. Die Pforte er hob ferner durch ihren Botschafter in London Einspruch gegen das E i n l a ü s e n von z w e i e ng tischen Kanonenbooten im Persischen Golf. Die türkische Regierung kündigte der englischen

worden. Man ersetzt sie durch englische Ieömanry» von der bisher 17.000 Mann in Ae gypten eingetroffen, sind. Die englische Besatzung des Landes will man auf 50.000 Mann erhöhen. Zu diesem Zwecke werden die von A ustralien gesandten Hilfs- ^ppenabteilungen nicht nach Europa gebracht, sondern in Aegypten zurückgehalten werden. Die Kriegslage. Aus. W i e n, 22. ds., wird uns geschrieben: Der zweite Teil des. Feldzuges in Galizien und Russisch-Polen, der mit einem nachhaltigen Angriff auf die Przemysl

und die Schlacht auf einer um 220 Kilometer weiter östlich gelegenen Linie anzunehmen. Es M deshalb begreiflich, daß die englische und französische auf Rußland nicht gut zn sprechen ist. Allerdings , schärft die englische und französische Kritik an der russi- ?amstag, 24. Oktober 1914 3 schen Kriegführung sich auch durch die Gestaltung der Lage auf dein westlichen Kriegsschauplatze. Durch den Fall Antwerpens ist es der deutschen Armee möglich, sich an die Nordseeküste vorzuschieben, an diese ge lehnt

habe und es deshalb genüge, wenn die Million neuer englischer Trup pen im nächsten Herbste auf dem festländischen Kriegsschau- Platze erscheine, wird Frankreich kaum beruhigen; denn im nächsten Herbste wird es auf dem europäischen Festlande keinen Kriegsschauplatz mehr geben. Die englische Zukunftsstrategie hat also keinen Prak- ' tischen Wert gegenüber dem wirklichen Verlauf der Kriegs- ereignisse, mit dem wir durchaus zufrieden sein können. Ein russisches Massengrab vor Przemysl

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 13 von 14
Datum: 27.08.1915
Umfang: 14
Kombinationen der Ententemächte auS. Frankfurt, 25. August. Aus Sofia au deu „Atz Est' gelangende verläßliche Mittei luugeu besagen, daß die Geheimsitzuug Her serbischen Skupschtiua einen für die Entente ungünstigen Verlauf genommen habe. Die Stimmung in Serbien sei derzeit fehr erbittert gegen die Entente. London, 25. August. Nach einer Mit teiluug der Blätter wird die englische Königs- samilie ihren Wohnsitz in nächster Zeit nach Nordengland verlegen ; diese Tatsache wird mt der Wirkung der letzten

Zeppelinangriffe ans die City in Verbindung gebrocht. . Berlin, 25. August. Die bulgarische Ge sandtschast in Berlin ersährt, daß nunmehr daS neue bulgarisch-türkische Übereinkommen unter zeichnet ist. Stockholm, 25. August. Der Peters burger „Rußki Invalid' veröffentlicht eine osfi H'öse Auslassung, in der bei Fortsetzung der Duma - Augriffe anf die Regierung und deu Generalissimus die Auflösung der Reichsduma angedroht wird. Nisch, 25. August. Thronfolger Alexander trat mit Ministerpräsidenten PaficS, dm bnl

. Lugano, 25. August. Die Turiner „Stawpa meldet zensuriert, daß der Anfstand in Abes finien gegen die Italiener großen Umfang an« nehme. ES sei mit einem Ultimatnm Italiens an Abessinien zu rechnen. Stockholm, 25. August. Die russische Regierung verfügte auf Antrag des Großfürsten Nikolajewitfch die Schließung sämtlicher Grenzen gegen Rumänien. Lugano, 25. August. Die italienische Regiernng hat sämtliche Häsen zur Verladung von Truppen und Kriegsmaterial am 21. August Mitternacht gesperrt. Iu Brindisi

ist der Be- lageruugSzustaud proklamiert. Athen, 25. August. »Hestia* meldet aus Caudia ans Kreta: Englische und französische Kriegsschiffe, Torpedo- und Unterseeboote sind in die Häsen von Snda und Sitia eingelaufen. Die griechische» Hafenbehörde» wurden vom englische» Kommandavte» ihres Amtes enthoben und sämtliche Bücher uud Akte» beschlagnahmt. Lngano, 25. August. DaS römische Amts blatt veröffentlicht die Einberufung sämtlicher Jahrgänge der dritte» Klasse (Ungediente der Territorial-Miliz). Ge»f, 25. August

. Französische Meldungen eilen mit, daß infolge des Konfliktes zwischen )er Dnma und der Regierung der bereits lange erfolgte KabinettSwechsel iu Petersburg erfolgt st, uud daß au Stelle GorewykiuS Kriwo- cheiu trat. Lugauo, 25. August. Eiue königliche Ver- ügung hebt die durch den Lausauuer Vertrag )em Sultau gewährten Rechte der religiösen Stellvertretung uud der Rechtssprechung in Lybien auf. Wien, 25. August. Die „MontagSzeitung' »rahtet auß Rotterdam: Die Londoner „Daily Mail' meldet zensuriert

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 15.05.1917
Umfang: 8
solidarisch mit dem Arbeiter- und Soldatenrat und erklärten, daß sie für irgendwelcheEroberung nicht mehr längerkämpfen wollten. Ein Widerspruch gegen diesen Beschluß agte sich nicht hervor, obgleich der größte Teil der Offiziere mit der provisorischen Regierung sympathisiert. -' - In Riga fanden große Kundgebungen im Kaisergarten und im Schützengarten statt. Tausende von Soldaten beteiligten sich da ran. Sie forderten ein sofortiges russisches F r iedensan- gebot an Deutschland auf der Grundlage

, welche Kriegsziele Deutschland eigent lich habe. Die Soldaten sandten hierauf ein Telegramm an den Arbeiter und Soldatenrat, in dem sie ihn zu seinem Kampfe für den Frie den beglückwünschen. Der Arbeiterrat folle die provisorische Regie rung zu einem Friedensangebot zwingen. Die Stimmung an der Front scheint nach weiteren Berichten der sozialdemokratischen Blät- ter sehr erregt zu sein. Die Vorgangs in Rußland. Stockholm, 13. Mai. Das russische Blatt: „Prawda' bringt Ent hüllungen über gefährliche englische

bereits eine britische Kolonie wäre. SeegefeUts Kkd UWgzeugangviffe.« Berlin» 13. Mai. (Amtlich.) Bei einem Vorstoß leichter deut scher Streitkräfte in die Hoosden am 10. Mai 5 Uhr 40 Minuten vormittag östlich vom Noordhinder-Feuerschiff wurden feindliche Streitkräfte gesichtet, die bei Näherkommen als drei moderne englische kleine Kreuzer und vier Zerstörer erkannt wurden. Es entwickelte sich zunächst ein Feuergefecht in Richtung aus die flandrische Küste, das sich bis zur Thornton-Bank hinzog

, 13. Mai. (Amtlich.) Neue U-Bootersolge: 8 Dampfer, 4 Sealer, 6 Fischerfahrzeuge mit 23.000 Bruttoregistertonnen; davon wurden 3 Dampfer und 1 Segler im englischen Kanal ver senkt. Ein englischer Kreuzer havariert. . Zürich, 13. Mai. Die „Neuen Zürch. Nachr.' melden aus dem Haag: Aus gut informierter Quelle wird mitgeteilt, daß im Nord' Kanal zwischen Irland und Schottland dieser Tage der englische Kreuzer „Cordelia' auf eine Mine gelaufen sei. Schwer beschä digt sei er nach Barrow abgeschleppt worden

. (Ter geschützte Kreuzer „Cordelia' (3800 Tonnen) wurde 1914 erbaut; er ist mit zwei 15,2 und 10,2 Zentimeter-Geschützen bestückt und macht 30 Seemeilen; Besatzung: 400 Mann.) Mie es in England aussteht. ' Interessante Einzelheiten aus England erzählt laut „Heraldo de Madrid' vom 20. April der aus London zurückgekehrte Mar quis de Cortina, der von der spanischen Regierung entsandt wor den war, um mit der englischen Regierung Vereinbarungen über Kohlenlieferungen zu treffen. Marquis de Cortina

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 14.12.1917
Umfang: 8
-Regierung zu hintertreiben? ÄuHM» penhagen wird wenigstens gemeldet: Auf M ordnung Trotzkis wurden die englischen Marb nemeister und die Besatzungen der englisches Unterseeboote in Sweaborg wegen Agitation gegen die Regierung der Bolschewiki und we» gen Versuchs, eine Konterrevolution herbeiM führen, verbaftet. Der englische Botschafter ha» nun an die Regierung eins Note gesandt, in de? er die sofortige EntHaftung verlangt. hat sich jedoch kategorisch geweigert, der Aus» forderung Englands nachzukommen

volkstümlich sind oder nach Lage der Dinge rasch volkstümlich werden können. Das leidige Bündnis mit Ita lien, zu dem unser Volk stets nur den Kopf schüttelte, hat dem „Bundesgenossen' in den letzten Jahrzehnten gestattet, sich unbescheiden, ja frech in unsere häuslichen Angelegenheiten zu mischen. Die Rücksicht auf den Dritten im Bunde — auf den mit dem Dolch im Gewän de — hinderte z. B. unsere Regierung, mit ge wissen Kreisen im Südwesten des Reiches öster reichisch zu reden. Der Mund war ihr verknäu

über das engere Vaterland. Sein Süden darf in kei ner Einsicht mehr eine Sonderstellung einneh men, auch nicht die eines verhätschelten Kin des, sondern muß als ein Teil des Ganzen vom Geiste des Ganzen beseelt sein, richtiger beseelt werden. Das Volt des unteren Südens hat, von Schlagwärtern betört, von gewissenlosen, oft selbst nur genasführten Schreiern irrege leitet, von der eigenen Regierung höchst nach lässig erzogen, bisher zwischen Heimat und Fremde, zwischen Wohl und Uebel geschwankt. Dieses Volk

se anaegnsfen, beharrlich fortgesetzt wird. Was im Einzelnen vorzukehren ist, wurde seit Jahresfrist und besonders nachdrücklich in der letzten Zeit beraten. Wir wollen es aber noch nicht öffentlich besprechen. Wir hoffen, daß die Regierung, auf die es ja vorzügkcki!7 kommt, die keineswegs übertriebenen KmÄ üngen auch durchführt, und zwar nicht voR! mäßig, sondern väterlich durchführt. ^ stehen wieder aanze Dörfer kleiner Baracken. Auch auf die hiiben die Italiener nach Art von Schwalbennestern ihre Uuter

eine ' V meine Fahnenflucht ein. Ueberall werde d«nA bilisiert. Die Soldatenkomitees seien völlig machtlos. - Die französische Presse hofft, daß die Wa» fenstillftandsverhandlungen scheitern, vderb« in Rußland ein Umschwung durch das WM? ten einer neuen Persönlichkeit erfolge. Aufruhr gegen die maxlmallsllsche Reglenmz Wie „Daily Ehronicle' aus Petersbmz erfährt, erließ die maximaliftifche Regierung A ne Kriegserklärung gegen Kaledin. — Haoü» berichtet aus Rußland, daß an verschieden« Punkten des Reiches

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