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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 14.09.1929
Umfang: 16
ein Frühstück statt. Hernach hatte Wolko eine längere Unterredung mit' dem Minister präsidenten und darauf eine mit dem Außen minister. ~ ' Rußkan- gibt nach Moskau, 14. Septi Die Zeitungen veröffentlichen den Wort laut der englischen Note, mit welcher die Sow jetregierung eingeladen wurde, einen Vertre ter zur Aufnahme von Verhandlungen nach London zu schicken und den Wortlaut der Antwortnote Lktwinmvg. Die sowjetrussssche Regierung nimmt die englische Einladung an, nach welcher der russi sche Vertreter

wesentlichen Charakteristiken in der Neubildung der Regierung hin: Verstärkung der faschistischen Note und Aufstieg der Jungen in die Regierung, nachdem sich diese auf ver antwortlichen Posten als reife und fähige Männer gezeigt haben. Dino Erandi, der neue Außenminister, und Giuseppe Bottai, der Eewerkschaftsminister, sind erst 35 Jahre! beide haben aber feit Jahren in den Ministerien mit großem Erfolg gearbeitet, deren Leitung sie seht übernehmen. Die „Tribuna' stellt fest, daß in der Ein stellung

der Regierung stch nichts ändert. Wei ters erklärt das Blatt, es werde im faschistischen Regime immer nutzlos bleiben, von einer Krise zu tuscheln, wo doch nur dem heutigen, gesunden Grundsatz des Austausches der Personen auf den verantwortungsreichen Posten Geltung belassen wird. „Corriere d'Jtalia' schreibt, mit den Ernennungen der neuen Minister vervollstän digte der Regierungschef die Bedeutung der Abstimmung vom 24. März. „Tever e' gedenkt mit anerkennenden Wor ten der zwei scheidenden Minister

Martelli und Belluzzo. Das. Auslan- P a r i s, 15. September. Bei der Besprechung ' der Veränderungen in der italienischen Regierung schreibt das „Echo de Paris unter anderem: Die bedeutungs vollste Ernennung ist die S. E. Erandis zum Außenminister. Herr Erandi war immer der rechte Arm Mussolinis und nahm an allen internationalen Konferenzen und besonders an den Tagungen des Völkerbundes teil, wo er Gelegenheit hatte, mit den höchsten politischen Persönlichkeiten zusammenznkommen und alle großen

Probleme von heute aus nächster Nähe verfolgen konnte. Durch die Wahl Erandis für de» Posten des Außenministers zeigt Mussolini, welche Bedeutung Italien unter de» großen Nationen Europas haben will. Eine andere bedeutungsvolle Ernennung ist die Balbos zum Luftschiffahrtminister. Dieser junge Minister ist eine der populärsten Gestalten des Faschismus. Er ist es, der dem italienischen Flugwesen einen neuen Aufschwung gebracht hat. Die neue faschistische Regierung zeigt gewisse wichtige Charakteristiken

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1923
Umfang: 8
zu sagen. Englische« Unbehagen über den französischen Neparallsnoplan. London, IS. April. Die Nachricht, daß die ranzösische und die belgische Regierung gemein- am einen neuen Reparationspkan ausarbeiten, >at in unterrichteten englischen Kreisen einiges lnbehagen hervorgerufen. Es herrscht dort die Besorgnis, daß bei der Regelung deo Ruhr- 'onfliktes die englischen Interessen in den Hin tergrund gedrängt werden könnten. tUebrigens Englands Schuld, das mit seiner Neutralität soviel Unheil angerichtet

i vett« < »TNeraner Rettung' Freitag, d«n iv. April 1SZZ ! - !-Z j ^ > , '- ^.. i ^'S .Z Uii 1/,A! s l L!« i'j ^ ^ '' ' ' PK . '!i' ; - Die englische Reqisrunq dürfte mm erst recht ihre Neutralität nxihren. Da^u hat sie um so mehr Anlaß, als die Erkrankung Bonar Louis seinen Rücktritt innner wahr scheinlicher macht. Als Nachfolger qilt nach wie vor Valdwin, doch dürfte die Umbil dung weiter greifen und Mannen: des lin ken Flügels der Konservativen, wie Robert Home, Washington Evans und Chainbcr

- l<iin Ministerportefeuilles verschiffen. Da mit würde auch eine Annäherung des Kabi- nettes an die Lloyd George-Liberalen voll zogen. Aber auch diese Regierung dürste kaum eine andere Politik treiben als die bisherige. So bleibt die Entscheidung bei Deutschland. Außenminister Venesch über die Tschecho slowakei. Der tschechoslowakische Allftenminister Dr. Beneich hielt in Preßburg eine sehr interessante Rede über die äußere und innere Politik der Tschechoslowakei. Dr. Benesch sagte u. a.: Unsere

Negierung entschlossen sein, selbst eine administrative Verwaltung des Rheinlandev einzuführen, die natürlich wieder nur die Ein leitung zu einer größeren Operation, zur Grün dung einer Rheinischen Republik fei. „Cre Nou velle' weift in diesem Zusammenbange darauf bin, daß seit einigen Tagen Schweigen über die Dortenschen Pläne herrsche. Die Regierung wolle sich offenbar mit Dorten nicht kompromit tieren. Auch die Regelung der Verhältnisse im Saargebiet icheint bei diesen Plänen nicht ver gessen

. Auch vom Rücktritt Poin- carös ist die Rede, wobei Bovet erklärt, daß er trotz aller Bedenken Loucheur für den geeignet sten Nachfolger halte. Englische Stimmen zur Ausweisung d» deutschen ReichskommisM«. London, 2V. April. „Westminster Gazette' wendet sich in einem stchr scharfen Artikel gegen die Ausweisung des Fürsten Hatzfeld, die er als einen Beweis für die völlige Ausschaltung Englands im Rheingebeiet bezeichnet. Die Fran zosen seien dort die absoluten Herren der Lage; die Engländer hätten nichts mehr

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1924
Umfang: 6
auch in Zu- kunst aufrecht erhalten bleiben. Aerner meldet der Berichterstatter de» .Mä kln'. daß Macdonald wert darauf habe, daß die französische Anerkennung Rußland« vor den englischen Wahlen erfolge, damit die englische Regierung diese Tatsache für ihre Partei aus nützen könnte. Regierungsneubildung in England. London, S. ?tov. Mg. Br.) Die Vlätter berichten, daß die Regierung Mwcdonald nxchr- scheinlich erst am Donne^fag oder Freitag zurücktreten werde. Zn der Sitzung vom letzten Freitag hat da» Kabinett

lauten können, und daß er ganz im Geiste dieser bolschewistischen Agitatoren gehalten war. Wr Deutschland speziell wird Baldwin sehr viel nicht tun. Damit hat das deutsche Voll! sich Abfinden. Er wird sich nur dann deutschen Wünschen bereitwillig zeigen, wenn dabei für England etwa» herausspringt. «Insofern kann die englische Wahl auch außenpolitisch von größ ter Bedeutung werden. Noch wichtiger aber wird da» Ergebnis der Präsidentenwahl in den Ver- Wt abgefaßt, die sonst nicht gerade Amerikas Sache

geschlagen wer- den würde. 2. Daß er sich mit Rußland zu weit einge- lassen h<we. wahrend der kommende englische Außenminister die Absicht Hab«, sogar die bereit» gewahrten Konzession«» rückgängig zu machen. Z. Daß er bei der Annäherung an Deutschland viel weiter geh« al« selbst England. Diese Fußnoten zur Politik Herriok» hätten in Pari» sehr schlechten Eindruck gemacht, wenn Lalowin nicht veigefügt hätte, daß er al» Freund tin', daß Macdonald gewünscht h«cke. daß die guten Beziehungen zu Frankreich

beschlossen, eine Kom mission zur Untersuchung der Echtheit oder Zalschheii de» Sinowsew-Vriese» einzusetzen. Die konservativen Blätter nennen folgend« Zusammensetzung der neuen Regierung al» wahrscheinlich: Laldwin, Präsident: Chamber- latn. Aeußer», Lord Derby. Arieg«wes«n; Lord Birnnhead. Justiz, Robert Horn. Schahamt. .Standard' nennt al» Schatzminister Eham berlain und al« Außenminister Lord Eurzon. Herriot ruft zur »Abrüstung der Geister- auf. pari«, Z. ?koo. In der Sorbonne fand ge- gestern

, der dafür in Frage Lam, ist durch die ver nichtende Niederlage seiner Partei ausgeschaltet. Wahrscheinlich wird Auston Chamberlatn Schatz- kanzler werden, obwohl auch Wtnston Churchill dafür genannt wird. Die englische Außenpolitik dürfte nun alsbald in ihr altes Fahrwasser glei ten. Das bedeutet zunächst einmal eine stärkere Zusammenfassung des britischen Imperiums. Aegypten, der Ä>dan und Indien werden ver mutlich sehr bald die feste Hand in London spü ren. Auch rein wirtschaftlich dürfte diese Ver

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
vormittags findet noch «in« Sitzung der Sachverständigen und nachmittags eine Plenarsitzung statt. Dabei wird Lloyd George seine Vorschläge -bekannt machen. Sie sollen sich, wie verlautet, von den französischen wesentlich unterscheiden. Eine offiziöse englische Meldung erklärt, daß den Vorschlägen Paincares absolut nicht zuge stimmt werden könne, da sie nichts weniger als eine Erdrosselung Deutschlands bedeuten. Fast die ganze englische Press« ist auch gegen «In Vor gehen, das Deutschland in den Ruin

und dem >a!merikanischen Prä sidenten Harding- hat in den letzten Tagen ein reger MÄmuigsaustatufch stattgefunden. Es ver- lautet, daß Harding bereit sei, mit Poincare über das Repavatioräproblem zu verhandeln, ehe letzterer nach Paris zurückkehre. Tageschronik. Der deutsch-italienische Rück kaufsvertrag. Don unserem römischen Korrespondenten. DI« italienische Regierung beabsichtigt, den italienisch-deutschen Vertrag über die Ablösung des in Italien beschlagnahmten deutschen Pri vateigentums so bald wie möglich

Liegenschaften, wieder zu beschlagnahmen, falls die deutsche Regierung ihren in diesem Vertrage «ingegangenen Ver pflichtungen nicht Nachkommen sollte. Wir wissen, daß die deutschen Vertreter sich bis zu letzt gegen diese Art von Bürgschaft gewehrt haben, können aber auch hinzufugen, daß di« italienischen Unterhändler auch.nicht besonders erbaut sind. Allein andere Garantien konnten zunächst nicht gefunden werden. Das ist wieder ein schwerer Schlag für die Deutschen, weil sie bei der augenblicklich

, der, wie den anderen ehemals feindlichen Mächten, auch Italien das Recht zusprlcyi, das feit dem Inkrafttreten der Friedensoerträge von Deutschen eingeführte oder erworbene Gut ebenfalls beschlagnahmen zu können. Eine frühere italienische Regierung hat erklärt, von diesem Rechte keinen Gebrauch machen zu wollen, hat jedoch nicht klipp und klar ausgesprochen, auf dar Recht zu verzichten, wie es England, Kanada, die Vereinigten Staaten von Amerika und Belgien getan haben. Soviel jedoch hier an maßgebender Stelle verlautet

, schweben bereits Verhandlungen zwischen der hiesigen deutschen Botschaft und der italieni- schen Regierung, um -die Aufhebung des Para graphen zu bewirken, der das ganze Abkommen jederzeit illusorisch machen und den deutschen Besitz in Italien fortwährend gefährden würde. Da jedoch der Rückkaufsvertrag nur der erste Schritt fein sollte zur Besserung der Wirtschaft- lichen und politischen Beziehungen zwischen bei- den Machten, darf wohl vorausgesetzt werden, daß auch über diesen wunden Punkt eine Eint

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 13.11.1915
Umfang: 14
Graf Wolf f- Metternich wurde vom rumänischen-König in Audienz empfangen. ^' ^ Die ameritolnische Note an England. > k „Evening Post' meldet aus Washington: Hier weilende Kongreßmitglieder / stimmen darin ubereich daß die N0te an-Engländ Än kraftvolles Argument ist.' Sie. fragen aber, was die Regierung tun werde,' falls England dchi-Torderungen nicht 'michtoMsH.'Md'wi^' die englische Beantwortimg der Note' erwartet Werde. Es herrsche anscheinend das Gefühl vor/ däß^sich die VerharÄlungeu

Seite 4. Nr. 261 .Meraaer Zeit»a>' mit^ es würden neue: Kabinettsordres exschei-« breitet, wird die Regierung bald MMgen, nyt nen, wodurch den britischen Schiffen verboten der Dien st Pflicht ernst zu machen. Um die ' - ^ Auswanderung zu oerhindern, pkmt-man ein gesetzliches Verbot, das/ sich Ntch^ auf?die eng lischen Kolonien bezichen soll. Die White Star- Linie j folgte dem Beispiel der Cunard-Linie und gibt künftig keine Fahrkarten nach Ame rika an Wehrpflichtige mehr aus. Der. Jren- führer

von Bulgarien sei ein diplomatisch er Sieg Deutsch-Z M W »klMkll SlSW. Auflösung der griechischen Kammer? ^ Aus Athen wird gemeldet: „Embros' teilt mit, daß der Königen Dekret unterzeichnet hat, demzufolge die Kammer aufgelvst wird.j Der Vorschuß der Verbündeten an Griechen- ' ^ land. ^ ^ ^ ,n. Die englische/ sranzösische und russische Re gierung haben, wie aus London gemeldet wird/ eine A nleihe von 40 Millionen Francs» mit Griechenland abgeschlossen. Das Geld ist bereits zur Verfügung der griechischen

sein, die Serben und ihre Verbündeten zu ent waffne n. Man könne die Serben ent waffnen, bei ihren Verbündeten aber sei es eine Frage und - diese Frage beginnt auch in: den Blättern ^erörtert zu werden. ! i Ein Vorschlag Venizelos'. lands, den er nicht^unterschätze.^ Die bulga-j ...Progres' meldet aus Achen: Venizelos rische Regierung werde von zwei einfachen machte der. Regierung fönendem Vorschlag: Motiven beseelt, nämrich von Gier und. Angst, » Um die Auflösung der Kmnmer M vemleiden, Bulgarien werde später

auszubringen. Man weiß nicht, ob die Regierung den Vorschlag annehmen wird, glaubt jedoch: daß die Mehrheit der Ka- Ministerpräsident Asquith, der mit warmem Beifall empfangen wurde, sagte, daß es in England jetzt, nach 15 Kriegsmonaten, nur eine Partei gebe: die Uneinigkeit sei verstummt und das Leben der Nation fließe in einem tie^n Bette der Ein tracht und der einstimmigen Entschlossenheit sork Bezüglich Kitcheners Sendung er klärte Asquich: „Kitchener will aus der Nähe und der mengen Zusammenarbeit

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 13.05.1921
Umfang: 6
Meran« Tagblatt: „Der BurggxW« Politische Rundschau. aller Schärfe gegen den „Tiger' ClemeNceau richtet. Lodge sagt: Clemenceau wußte schon seit März 1919, also drei. , .Monate vor dcem .Abschluß 'des Versailler Friedens, daß Deutschland und bic Entente. der amerikanische Senat- dessen Einverständnis zur Rati- London, 12. Mai. (Eigenb.) Der deutsche Bot- sÄerung des Frredensvertrages als unbedingt erfordere schafter überreichte die Antwort der deutschen Regierung L4> selten mutzt», den Vertrag

ablehnen würde. 39 ,<5e* auf Das Ultimatum, in der alle Forderungen der Alii- natoren. darunter auch Harding. hatten sich ganz deuürch irrten'angenommen werden. : und energisch in diesem Sinne erklärt: diese Erklärung London, 12. Mai. (Eigenb.) Das Unterhaus wurde Wilson und' der französischen Regierung am 4. nahm mit 363 gegen 72 Stimmen eine Motion der . März 1919 zugeshellt. Diese Erklärung unterschlug Cle-- Zudustrieschutzgcsellschäft an, wonach ein Zoll von 33 / 3 \ imenceau gegemlber

' meldet, die Franzosen hätten tatsächlich die Regierung tu Oberschlesteu au Korfanty abge treten, anstatt pfl'chtgemäß die Ordnung aufrecht zu «hasten. Der „Times' zufolge haben die Verhandlungen zwischen der interalliierten Kommission und den Polnischen Aufständischen zur Anerkennung der Korsaviyltvte als DemarkatiouSÜnie der AufstaudSbewegung geführt. Die Aufständischen «htrsteu die Kontrolle über die Eisenbahnen. Brüssel, 12. Mal. (Eigenb.) Die polnische Kom- mandatur in Oberschlesien

, datz d« Oberste Rat die '-^ordnete ^uratti.Treves und aus der Par- Korfantylime als künftige Grenze Oberschlefieüs erklärt ,* ct ^Egestoßen Kaben. (Dle GeumMen ,md als B«- habe. ' . -reter der gemäßigten Richung bekannt Warschau. 12. Mai. (Eigenb.) Der englische, fram « ~ _ ?^n Ätaliener über die Italiener in zösische und italienische Dertret« unternahmen gestern den ^ Ein bekaimter italEscherZournalrst, Ma- lanÄekmMgten KoÜükivschritt bei der polnischen Regie- rm „Secolo seine Beobachtungen

über.die rung. Die drei Vertreter luden die Regierung ern, ihre ^ 2llah^ewegung rn Sudtirol wieder. Nach langer Darlegung Verantwortlichkeit von der Verantwortlichkeit der aus- i Partewerhaltmffe und des Autononneprogrcänmes, ständischen Bewegung zu trennen. ! «ober ihm tnelc kapitale unterlaufen, bemerkt Mi- Ost» cm-: ,/c- , I gnm: „Die Italien« m Sudtirol haben keme Liste ern- e !2i Cm s ?« r • gereicht. Sie sind bon den Wahlen überrascht worden, «n dw Köln. Zeitung' sprachen die Deut- unvorberestet

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.04.1921
Umfang: 8
der deutschen teuer« englische Waren, di« Engländer erfreuen sich wohl der jetzt zum zweitenmal getöteten Handelskonkurrenz, sehen aber mit wachsendem Unbehagen das unbeeinflußbare a engeschäkt der Neutralen, die Italienische Hanoelswelt ert in einmal nicht tilgbarem Verlangen nach notwen diger deutscher Ware die englische Politik Graf Sforzas, die Franzosen vergleichen melancholisch die Kosten des Rhein- Manovöra mit den einlaufenden Prozenten. Fach sucht seine Lage zu verbessern

, die Sache umgekehrt darzustellen. Zunächst herrscht ein wesentlicher Unterschied in der Beur teilung der vb^ckMsischen Frage zwischen Frankreich und zugunsten der Polen auSzu schlachten, in dem Sinne, die Interalliierte Kommission den Verbündeten ihren Italien. Auch daß es mit einem! ist Überzeugt, Deutschland, daS Oberschlesien besitzt, besser fährt, als mit einem seines wichtigsten Kohlenbeckens beraubten Deutsch land. Die Frage ist jetzt nur die, ob sich Hie italienische Regierung — und es Wäre

, auf einer inter alliierten Konferenz zu präsidieren. Ter Schacher mit den Reparationskolsirn. Ter Verkauf von Repamtionskohlen durch die Alliierten (mindestens 70.000 Tonnen und zu enorm billigen Preisen) vcranlaßtcn die deutsche Verwahrung an die RcParationS- kommission und die belgische Regierung unter Hinweis, daß die deutschen Pflichtlieferungen unter schweren Schädigungen der eigenen Wirtschaft ausgeführt wurden. Sie sollten die Kontingente früherer Importe aus Deutschland, sowie den Ausfall

seitens Italien geschlitzt werden, da die übrigen Sukzessionsstaaten selbstverständlich Sie Kriegsanleihe frenchstaatlichcr Angehöriger unter keinen Umständen einlösen werden? '4. Wäre cs nicht möglich, diese Kriegsanleihe, so weit sie von den Parteien seinerzeit angcmeldet wurde, nach Ita lien behuss nachträglicher Mstempellmg eiilfühceu zu lassen? Leider ist eine Antwort darauf von seiten der Regierung nicht erfolgt und so nahm die KamMer Anlaß, als sie von 'der internationalen Konferenz

Regierung, berzufolge alle in Teutsch- österreich befindlichen offenen Depots von Staatspapieren gewäg 'Absatz 2 der Anlage zu Artikel 203 mit dem öster reichischen Stempel versehen und sonach nationalisiert wer den sollen. Diese Maßnahme liegt im wohlverstandenen In teresse Oesterreichs. GS ist bekannt, daß zahlreiche Interessenten des südlichen KriegSgebietes, besonders aber die Geldinsti tute ihren Besitz an Wertpapieren ins Innere von Oester reich (nach Wien, Innsbruck und anderen Orten) gebracht

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 11.10.1910
Umfang: 5
werden soll. Hochstapler Lima. Der Großmeister der portugiesischen Frei- maurer, der sich vor den Kämpfen feiae aus Lissabon „gesichert' hatte, bekommt nach seinem Wunsche einen reichdotierten Gesandtschaftsposten. Nachdem die englische Regierung diesen Hoch stapler ablehnte und die Gesandten verschiedener Staaten in Paris auf einen Verkehr mit diesem polizeilich bestraften Individuum verzichten, wird er Vertreter der Republik in Rom. So meldet das k. k. Korrespondenzbureau: Es heißt, daß Joao Chagas zum Botschafter

Seite 4. Nr. 121. Dienstag, Eise Kundgebung des Fandes- kulturrates. Der ständige Ausschuß der Sektion Inns bruck des Landeskulturrates für Tirol hat in seiner Sitzung vom 5. Oktober 1910 beschlossen, an die k. k. Regierung folgende Kundgebung zu richten: „Gelegentlich der Demonstration gegen die Lebensmittelteuerung, die am 2. Oktober 1910 in Wien stattgefunden hat, wurde unter den Augen der k. k. Regierung mit Wort und Bild gegen die landwirtschaftliche Bevölkerung in einer Weise gehetzt

, daß die Gefahr besteht, die in dieser Frage wohl ziemlich urteilslose Masse der Kon sumenten könnte zu dem Schlüsse gelangen, der österreichische Bauer sei wirklich ein ausschließlich von der Gier nach Profit geleiteter Wucherer, der sich in der schonungslosesten Weise und mit verwerflichen Mitteln auf Kosten der Allgemeinheit bereichert. Daß dies tatsächlich nicht der Fall ist, bedarf der hohen k. k. Regierung gegenüber wohl gar keiner Erklärung. — Ein kinziger Blick in die öffentlichen Grundbücher genügt

. Gleichzeitig gibt er seinem Erstaunen und seinem tiefen Bedauern barüber Ausdruck, daß die hohe k. k. Regierung in gar keiner Weise Vorsorge getroffen hat, um eine derartige Auf reizung zum Hasse und zur Verachtung eines Berufsstandes, der noch heute dieGrundlage des Staates Oesterreich bildet und diesem Staate unzähligemale Gut und Blut geopfert hat, zu verhindern.' OrigiNl-KmespoildenM. Wdruck unserer Origmal-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet. Mev5, 8. Oktober. (Begräbnis.) Heute fand dahier

mußten ihr Erscheinen einstellen. Die Redakteure sind zum größten Teile verhaftet und in Kerker geworfen. Die Abonnementslisten werden zu Verhaftungen der „Gegner der Republik' mißbraucht. Der französische Gesandte in Lissabon be stätigt, daß der französisch? Staatsbürger Frague, Visitator der Lazaristen, in der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober zugleich mit zwei portugiesischen Ordensmitgliedern getötet worden ist. Die provi sorische Regierung hat ihr lebhaftes Bedauern (!!) über die Ermordung Fragues

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 20.07.1935
Umfang: 16
bemerkenswert sind die Aeußerun- aen des Kaisers über die Gebietsabtretungen. Wenn das englische Angebot des Hafens Zeila auftechterhalten werde, so erklärt der Kaiser, dann sei Abessinien bereit, dafür territoriale Konzessionen an Italien zu machen. Auf keinen Fall aber käme eines der Grenzgebiete zwischen Abessinien und der Kolonie Eritrea in Frag«. An den Gebieten von Arussi, Galla, Bale, Liban und Voran halte er unbedingt fest. Die einzige Möglichkeit sei die Abttetung eines Teiles der Landschaft Ogaden

, diesen Zusammenstoß zu vermeiden. Mit Beunruhigung stellt die französische Presse est, daß die englische Politik nach einer kurzen Periode der Entspannung gegenüber Rom wie der zu ihrer Ausgangsstellung zurückkehrt, die italientsch-abessintsche Frage im Nahmen des Völkerbundes zu lösen. Als Ursache hierfür wird in Paris das Scheitern der englisch-fran zösischen Bemühungen um ein« italienisch-fran zösisch-englische Konferenz angesehen. Anklagepnnkt: Sklavenhandel. , Der Quai d'Orsai ist nun im Verein

mit der englischen Regierung bestrebt, «ine zumindest formelle Auftechterhattung der schiedsrichter lichen Rolle des Völkerbundes sicherzustellen, beziehungsweise. mit allen Mitteln zu ver meiden, daß Italien sich der Behandlung der Frage im Völkerbund entzieht. „Echo de Paris' stellt „mit gesunder Selbst ironie' fest, man gehe so weit, in Genf nicht mehr Italien, sondern Abessinien den Prozef machen zu wollen. Das heißt, der Quo d'Orsay will die Absichten Italien» durch den Völkerbundsrat gewissermaßen

der führen den ägyptischen Zeitung' „Al Ahram', daß er es als unfreundlich« ' Handlung bettachten würde, wenn die ägyptische Regierung das lleberfliegen ägyptischen Gebietes durch italie nisch« Flugzeuge gestatten würde. Der Kaiser wie« zugleich auf die sehr fteundschastlichen Beziehungen hin, die seit Jahrhunderten zwi schen Aegypten und Abessinien bestünden, und drückte die Hoffnung ans, daß eine Verein barung über die Frage des Tanasees bald er reicht. werden würde. Der Kaiser sagte ferner, er sei

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.04.1921
Umfang: 8
nicht berücksichtigt. Wäs den einzigen unbefriedi genden Punkt anlangt, den Reuter hervorhebt, die Bewaffnung von Königsberg und Küstrin, so ist dazu zu bemerken, daß die Bestückung beider Fe stungen insgesamt nur 558 Geschütze beträgt. Die deutsche Regierung hat sich über den Rechtsstand- puukt in dieser Frage in ihrer Note an die Militär- Kontrollkommission ausführlich geäußert. Der griechische Bormarsch. In blitzschnellem Vorstoß haben die griechischen Truppen in Kleinasien binnen sechs Tagen nach einander

zwischen Frankreich und der Augoraregierung hatte den Türken die Möglichkeit gegeben, ihre Kräfte in Mieten, wo die Franzosen sich zurückzogen, freizubekommen. Der französisch -türkische Plan, die Griechen durch Vereinigung beider türkischer Fronten in Be drängnis zu bringen, ist infolge des raschen und erfolgreichen griechischen Vordringens gescheitert. Die griechische Heeresleitung verfolgt offen sichtlich den Plan, gegen Angora selbst vorzudringen und die Regierung Kemal Paschas von dort zu ver treiben. Wann

wurden 83 Millionen Geschosse. Am Beginn des Krieges waren insgesamt ^06.000, beim Zusammenbruch 536.000 Artilleristen im Felde, davou 108.000 Wiedergenesene. — Amerika stundet der Entente die Schulden. ^Echo de Paris' meldet aus Neuyork: Die amerikanische Regierung hat beschlossen, jede Ent scheidung über die Zahlung von Verbindlichkeiten der Allierten gegenüber Amerika auf ein Jahr bis April 1922 zu verschieben. Die Zinsenzahlung für diese Verbindlichkeiten bleibt gleichfalls ebenso wie bisher

suspendiert. Die Königsfrage in der ungzr. Nationalversammlung. Die ungarische Nationalversammlung trat am Freitag um 10 Uhr vormittags zu einer Sitzung zusammen. Die Zugänge zum Parlamente waren durch Scharen von Neugierigen besetzt. Die Couloirs und Galerien boten ebenfalls ein äußerst lebhaftes Bild. In den Divlomatenlogen waren fast sämt liche ausländischen Missionen vertreten. Unter an» deren wurde bemerkt inr englische Oberkommissär Holer, der französische Legationssekretär De Robten

, daß sie auf der durch die Gesetzartikel festgestellten staatsrechtlichen Ordnung btsteht, gegen jedes Be streben, das auf den Umstmz dieser Rechtsordnung gerichtet ist, entschiedene Verwahrung einlegt und der Regierung den Auftrag erteilt, jede einseitige Störung dieser Ordnung zu verhindern.' 6. April 1921 Abg. Mesko (Partei der kleinen Landwirte) brachte namens seiner Partei eine Resolution ein, in der beantragt wird: »Die Nationalversammlung als ausschließlich gesetzliche Vertretung der nationalen Souveränität spricht

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.10.1921
Umfang: 6
, ob dieser Vorschlag mit dem Vertrag von Versailles überein- stimme. Die Pariser Blätter sehen in diesem Verlangen nur ein Mittel, die in Deutschland herrschende Erregung zu steigern und fragen, ob die englische Regierung nicht versuchen wolle, auf jede Weise noch einmal die Diskussion zu eröffnen, um für Deutschland noch einige Borteile zu erlangen, die, wie „Journal' sich ausdrückt, dem deutschen Volke die bittere Pille versüßen sollten. Man hält deshalb in Paris den Zusammentritt des Obersten Rates für ganz

und schließlich von.irgendwelchen! bewaffneten Aktionen der Arbeiterschaft in der erregten und enervierten Phantasie des Publikums abgelöst. Die Regierung hat von früh bis abends nichts anderes zu tun, als zu beschwichtigen und zu berichtigen. Was nützt es? Man glaubt weder ihr, die in der Frage der Ententekredite sich selbst um allen Kredit gebracht hat, noch der maßvoll ernsten bürgerlichen Presse, deren Glaubwürdigkeit aus der Zeit des Krieges bei der Bevölkerung sehr gelitten hat. Es wird dementiert

kann. Die Verwegensten und Kopf losesten von rechts oder von links, wahrscheinlich von rechts und von links, werden! dann die Führer sein. Nicht von Monar chisten, nicht von Kommunisten, nicht von Pogromhelden droht die Gefahr eines Umsturzes, sondern aus der irrsinnigen Verzweiflung und Entnervung des Volkes. Das mag-weniger die Regierung dieses Staates bedenken, als seine Nachbarn und seine Oberregierung, die Entente. Man tröste sich bei all den Gerüchten nicht damit, daß sie nur Gerüchte seien und angesagte

. Die Haltung der französischen Regierung bleibe in diesem Punkte unver ändert, da sich in Deutschland nichts ereignet habe, wodurch die Aufgabe der notwendigen Garantien gerechtfertigt erschei nen könnte. Englands Haltung ln der oberschlesischen Frage. Die Pariser -Presse wendet sich schar gegen die in ihrer Note bekundete Auffassung der englischen Regierung, daß, bevor die alliierten Regierungen den Vorschlag des Völkerbundes an nehmen könnten, zunächst eine Prüfung darüber notwendig fei

nur die Grundlagen für dieses französisch-amerikanische Abkommen entwerfen und es der französischen Abordnung überlassen, die weiteren Ver- Handlungen zu führen. Würde Briand seitens des Präsidenten Harding Zustimmung finden, so könne er dann nach Paris zu rückkehren und mit Lloyd George Verhandlungen führen, um mit ihm eventuell einen neuen Allianzvertrag abzuschließen. Der „Chicago Tribüne' zufolge würde Briand weiter mit der amerikanischen Regierung die Frage der Kosten der amerikani- ' schen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1916
Umfang: 8
auf den 12. d. M. wird die Bahnstrecke San Dona—Mtstre, die Bahnanlagen von Mestre, sowie das Arsenal von Venedig mit Bomben belegt. — Nördlich Per thes erfolgreicher Erkundungsvorstoß. (103 Gefan. oane, 4 Maschinengewehre.) Beiderseits der MaaS lebhaster Artilleriekamps. — Im Kaukasus Abwei- sung eines Angriffs im Tschorrochgebiet. Bei Fel lahie wird englische Kavallerie zurückgeschlagen. Er- folgreiche Gefechte persischer Freiwilliger gegen die Russen im Südirat. Am Euphrat 400 Engländer zersprengt. Feindliche Flugzeuge

und Blainville Bombenwürfe. Der englische Zerstörer „Aden' gesunken. — Bei Fellahie wird ein Angriff feindlicher Kavallerie abgeschlagen. Oestlich Käser Schirin wird der Feind aus Serpul und Zzheb Vertrieben, bei Bane über Sakyß undZ-rdescht ge worfen. 17. Beiderseits Kolki Abweisung von Angriffen. Zwischen Straße Kowel—Luek und dem Turya- abschnitt erfolgreiche Kämpft. (3457 Gefangene, 1 Geschütz, 10 Maschinengewehre.) Bei Lokaczy nördlich Gorschow und nördlich der Lipa Raumgewinn. (905 Gefangene

. Zwischen Brenta und Astico zahlreiche Vor stöße abgewiesen, südlich dcsBufibolo wird ein Höhen rücken erobert. (700 Gefangene, 7 Maschinengewehre, 1 Minenwerfer.) — Am „Toter Mann' und Thiau» montwald und der Feste Vaux heftige Feuerkämpfe. Im Thiaumontwald febst Angriffs vereitelt, ebenso im Fuminwald. Englisch - fransös. Ankündigungen einer allgemeinen Offensive. Die fanzösische und englische Presse behauptet, scheinbar auf Grund gleichzeitiger Informationen, daß in Ausführung der in London gefaßten

Beschlüsse nunmehr Kampshandlungen allergrößten Stils zu erwarten seien, die die Entschei dung des Weltkrieges bedeuten würden. „Echo de Paris' veröffentlicht eine osfizielle englische Mel- dung, derzusolge England nunmehr bereit sei, mit voller Krast einzugreifen, und setzt hinzu. England werde Schulter an Schulter mit Frankreich jetzt die letzten Entscheidungen suchen. Das Blatt kündigt eine englische Offensive in Flandern an und stellt auch aus dem Balkan wichtige Ereignisse in Aussicht. Angeblich

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 07.12.1850
Umfang: 6
(der Verfasser der berüchtigten Poüzcicnlbüllungciil ist Mäkler, Herr A. Berlin ist cS nicht m:hr. Wir wünsche:! die jehi^e Meinnng des I. deS DebatS und des Eonsttutionel über das Gesetz vom ZI. Mai zu erfahren. — Hr. v. Rcmusa legte hlUtc den Bericht über die Aushebung der 40,000 Mann vor. Auf allgemeinen Wunsch las er di» Bericht vor» dcr wegen seiner Ver- klausulirungen merkwüidiglist welche die Regierung streng an den souveränen parlamentarischen Willen binden. Der Gedanke der Regierung, hcißt es darin

, und die Kommission stimme vollkommen überei», sei: mitzuwirken, daß im Fall deS Kriegs der Schauplatz in Dcutschlaiid bleibe, daß Europa vor einem allgemeinen Brand bc wahrt und fcdem Versuch ein-r Propaganda nachdrück lich gesteuert werde. Die Regierung habe kein Beob- achtuugskorps ausstellen wollen; wenn sie zu dieser Maßregel schreit.» sollte, so würde sie eine neue Eri- gcuz vorlegen. Die Regierung hange förmlich von der Assemblöe ab, diese habe anszusprechen, daß kein Re- gicrungsakt die Tendenz

gen ist eidlich unter l00,00t> Pf. St. angegeben. Italien. Neape l.Nach dem „Risorgimento' (übereiiistim- meud mit Wiener Blättern? hat die Regierung eine Reihe neuer und alter Bücher verboten, unter andern den KosmoS von Humboldt, Schiller, Sbakipcare, Möllere, Lamartine, Thiers; von den Alten: Ovid, Lneiaii, Lu- crez und Sophokles. Griechenland. Man schreibt a»S Athen vom SS. Stov. Der beute erfolgte Tod deS österreichische» Generalkonsuls Hrn. Christian Gropins versetzte alle hier befindliche

» Oester- reicher in tiefe Trauer. Dieser edle Mann hatte sich um sie große Verdienste erworben nnd sein Verlust wird tief nnd nachhaltig empfunden werden. Schon dnrch sehr viele Jahre in Griechenland aniaßig, war er der Zeuge aller Ereignisse des Unabhängigkeitskrieges und zeigte sich in allen Phasen alS ein wahrhafter Beschützer nnd Freund österreichischer Uuterthaue». — Dieser Tage wurden zwei englische llntertbanc» von einer Bande Uebelthäter beraubt, welche durch den JsthmuS von Korintk sich »ach

Eephalouien wandle. Der llcbcrfall geschah auf der Straße von Ealamachi und Snlraki. Obwohl sich die kgl. Gcusd'armeric alle Mühe gibt, er- bäls sich dic Bande fortwährend in jene» Gegenden. Ucbrigcus hcrrfcht im Lande politische Ruhe. Türkei. Koiillantiiiopel, Nov. Vorgestern Nacht wnrdc hier ein dcr türkischen Regierung bezeichnetes HanS mit Militär besetzt und sämmtliche darin befind liche Personen, 30 an der Zahl, wurden verhaftet. Un ter diesen sollen sich zwei Kammerhrrre» deS Bruders

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 04.06.1919
Umfang: 4
vor und beantragt, mundliche Beratungen über die Einzelheiten. Im folgenden Abschnitte über die wirtschaftlichen Leistungen wird die Anzahl der abzuliefernden See fischereisahrzeuge angesichts der mangelnden Fleisch versorgung als im Interesse der Versorgung des deutschen Volkes unmöglich erklärt. Bezüglich der Herausgabe, sowie des Ersatzes von Maschinen be» . tont die Denkschrift, daß die hiefür notwendigen Maßnähmen unter Wahrung der wirtschaftlichen Souveränität der deutschen Regierung getroffen

werden müssen. Diesbezüglich wird die Einsetzung . einer 'deutschen Kommission vorgeschlagen behufs Zusammenarbeitens mit der Entente-Wiederherstel- lungskommission. Entgegen den Entwurfsbestimmungen muh Deutschlands wirtschaftliche Desorganisation ver mieden werden, da Deutschland nicht nur lebt, um Schadenersatz zu leisten, sondern auch, um sich wieder aufzurichten. In diesem Zusammenhange notwen dig werdende Enteignungen müssen grundsätzlich von der deutschen Regierung und nur innerhalb der Grenzen

geräumt werden. Die Zugehörigkeit Deutschlands, das durch den Willen des Volkes De mokratie und Republik geworden, zum Völkerbunde, stelle für sich allein schon die stärkste Bürgschaft der Vertragstreue jeder deutschen Regierung dar. We» sentlich größer noch werde der innere und äuße«e Wert dieser Bürgschaft sein, wenn die Sieger berei! sind, Deutschland beim Wiederaufbau seines Wirt schaftslebens tätig zu helfen. ' Die Vorschläge der deutschen Regierung sind von dem Wunsche eingegeben

, einen dauernden Frieden zu sichern- Die deutsche Regierung würde ihre Pflicht verletzen, wenn sie auf die Folgen eines we- waltfriedens nicht nochmals hinwiese. Das Schick sal Rußlands redet eine deutliche Sprache. Das ar beitende Volk Deutschlands wollte stets Friede und Recht und will dies noch jetzt und wird die Sehnsucht der Menschheit nach einem ' . Rechtsfrieden enttäuscht, so ist der Gedanke des Rechtes auf ein Menschenalter hinaus vernichtet und eine auf der Sittlichkeit beruhende Weltordnung

zum Bürgermeister von Rom vorgeschlagen.' . ^ ^ ^ ^ ^ * Bei einem Ei senh a h n z u s a m - m e n st 0 ß in der Station Bender in Sieben bürgen wurden 11 Waggons zerstört. Es. . gab 11 Tote und 40 Verwundete, größten teils französische und englische Offizieren / Heimatliches. Bozen. 3. Juni. Vom Schlage getroffen. Am Atontag abends wurde die 65jährige Taglöhnersfrau Marie M ai r, geborene Untergasser, als sie in ihrer Wohnung in der Museumstraße über die Stiege ging, vom Schlage getroffen. Die Frau wurde beim

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 02.06.1923
Umfang: 10
.Nr. 123 » „Echo de Paris' will ausguterQuells wissen, daß die französische Regierung nächstens' M einer Note der englischen Regierung erklären ?vLrd,daß Frankreich mit der englischen Bemü hung, - die Saar-Frage vor den Völkerbund zu bringen, nicht einverstanden sei. * In der französischen Kammer erklärte der Innenminister, daß -die Regierung von einer Uber ganz Frankreich verbreiteten Organisation Kenntnis erhalten habe, die die Republik dedrohe. Die Regierung kenne die Führer ^er Bewegung

des französischen Ruhr- «inbruchs vorerst nicht erwarten könne. * Auf Grund einer Vereinbarung zwischen Ger englischen Regierung und der Admiralität Wird die zur Ablieferung an England bestimmte «der im Jahre 1919 bei Scapaflow von den Deutschen versenkte deutsche Kriegsflotte wieder gehoben werden. - In Petersburg ist während einer Vorstellung das Opernhaus vollkommen niedergebrannt. Bei dem Brande gingen viele Men schen zu Grund. Die Zahl der Ver unglückten ist noch nicht bekannt. Ms aller Welt

UnVollständigkeit der polizeilichen Meldungen kann angenommen werden, daß die Zahl der München besuchenden Fremden 1922 über 1 Million Hinaus gegängen ist. v. Sportkultus in England. Gelegentlich einer Statistik, die der britische Generalpostmeister dem Parlament vorlegte, gehört zu den größten Kunden des englischen Telegraphendienstes der Sport. Über die letzte Golfmeisterschaft z. B. wurden 340.000 Worte telegraphiert. Eine englische Zeitung bemerkt dazu, daß die Zeitungseigentümer im allgemeinen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 22.08.1921
Umfang: 4
Meran« Tagblatt: Der Vorschläge d« britischen Regierung am Montag in ge heimer Sitzung erörtern wnch. ^ » Nach einer weiteren Meldung erklärte Lloyd George im Unterhause bei der Einbringung des Bertagungsantra- ges, daß es wichtig sei, daß in Großbritannien, Irland und der Welt sich eine den 'Regierungsvorschlägen günstige Meinung bilde. Diese seien ausführlich in dem an De Bälera gerichteten Briefe, der am 14. August veröffent licht wurde, dargelegt worden. Falls die Bedingungen nngeenommen

würden, so würden Verhandlungen folgen. Die Ergebnisse würden dann in dem dem Parlament zu unterbreitenden Gesetze m'edergelegt werden. Sollten die Bedingungen wider Erwarten abgelehnt werden, so werde die Regierung genötigt sein, nach der Befragung des Pav- laments, Schritte zu ergreifen. Lloyd George schloß mit Aufforderung an die Sinnfeiner, lieber die Bringungen anzunehmen, als einen neuen Streit zu entfachen. Tagesneuigkeiten. Erhöhung de r Kredite für die neuen Pro vinzen. Rom, 21. Aug. (Eigenb.) Schatzminister de Nava

erklärt, daß der Ver treter Äaliens die Anweisung «hielt,' gegen die Ver setzung Jtallens in die zweite Mächteklasse cn«gisch zu Protestieren. Kaiser Karl in der Schweiz. Wie aus Buda pest gemeldet wird, wurde die ungarische Regierung schon vor länger« Z«t von d« Schweiz« Regierung verstän digt, daß die Verlängerung der Äufenthaltsberechtigung für Kaiser Karl in der Schweiz vorläufig bis Ende Ok tober erfolgt ist. Es besteht kein Zweifel, daß diese Ver längerung nach Ablauf'dies« Frist nötigenfalls

, als ihm' «st vor wenigen Wochen d« erste Vorsitzende d« Frak tion. Dr. Trimborn, und der große Sozialpolitik« Dr. Franz Hitze entrissen wurden. Der englische Sachverständige über die Leipziger Prozesse. Ein« Reutermeldung zufolge sagte b« Solicitor General Pollock im Unterhaus über ' die Leipzig« Prozesse u. a.. « sehe sich gezwungen, zu erWren, daß die Art und Weise, wie der Präsident des Reichsgerichtes die Prozesse geführt habe, sicherlich den aufrichtigen Wunsch zeige, der Wahrheit auf den Grund zu kommen. lieber

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 03.05.1905
Umfang: 10
hatte iu einem Kaffeehanfe einen Zn sammenstoß mit dem Bürger H o r n n n g, nnd richtete diesen mit Säbelhieben so zn, das; er blutüberströmt znsammenbrach nnd ins Spital gebracht iverden mnßte. Dresden, 2. Mai. Ter ehemalige Fabriks- besitzer Dornig wnrde zn zwei Jahren Ge fängnis verurteilt. Er hatte niller dem Vor geben, ans Fäkalien Spiritus herstellen zn kön nen, 1 lO.slOs» Mar! herausgeschwindelt. Belgrad ,2. Mai. Die Regierung hat mit der rumänischen Regierung Verhandlungen we gen des Baues einer zweiten Brücke

über die Douau bei Radusevao eiugeleitei. B e a r h a v e u, -!, Mai. Gestern abend ist im Hiesigen Hasen der englische Torvedoboolzerstörer „Znren' nn-ergegangen. Tie Mannschaft ivurd^ gerettet. Tas 2cl)iff fitzl >uil zertrümmertem Heck ans dem Felsen sest. Der Unfall ereignete sich während einer Ubnngssahrt. Nenc Offensive der Iapa»»er. V a r i s, 3. ^.'lni. Aach eldniigen ans G n n - i s cl? n l i n scheinen die Japaner eine u e u e al l- g e m e i u e ^ s f e u f i v b e w e g u n g zn planen, c:ie

F r a u k r e i ch s iu O st a s i e u zn erörtern. Der Sekretär sorderte, daß die sranzösischen Behör den in den ostasiatischen Kolonien für sorgsame Bewachung der sranzösischen »liste nach allen Kräsien zn sorgen, um zu hindern, daß Kriegs-- konterbande sür das russische Gescl>ivader ver laden werde. Die javanische Regierung sei im Besitze von Jnsormationen, daß iu gewisse» sraiizöfifchen Häfen fortgesetzt Proviant für die russische Flotte verschifft werde. Der Sekretär erfnchre den Minister, sich authentische Jnfor-- inalioiien

über diese Tatsache zu verschlissen. (<l>inao ^tentralität. Washington, 2. Mai. Japan ersuchte die Uiiion-Negiernng, die chinesische Regierung auf- zusorderu, die ^icutralität der chinesischen Häfen gegenüber den russischen .Kriegsschiffen energisch zn wahren. Das auswärtige Amt sandte ein in diesem Siuue abgefaßtes Telegramm uach Pe lersburg. Japan hat auch direkt Vorstellungen erhoben nnd seitens der englischen Regierung wird in diesem Sinne eingeschritten werden. WWW« 1/n.iz V/inKuu<z.Von2üel.iLN LLrzcn

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1914
Umfang: 8
des KabinetteS betraut. Viviani legte um 11 Uhr abends die neue Kabi- nettSliste vor, die aus folgenden besteht: Präsidium, ohne Portefeuille: Viviani, Justiz: Briand, äußeres: DelcassZ. inneres Malvy. Krieg: Millerand, Marine: Augagneur, Finanzen: Ribaud, Unterricht: Sarraut, öffentliche Arbeiten: Senbat, Handel: Thomson, Kolonien: Däumergue, Ackerbau: Fernand David, Minister ohne Portefeuille: JuleS Guefde. Diese Ministeränderung ist kein gutes Zeichen! Kurze politische Nachrichten. Die englische Regierung

hat ein Verbot für alle englischen Firmen erlassen, Geschäfte mit solchen ausländischen Firmen abzuschließen, in denen Deutsche beteiligt find, sei eS auch nur durch einen einzigen deutschen Teilhaber. Durch dieses Verbot, daß offensichtlich auf die Vernichtung der deutschen Handelskonkurrenz abzielt, werden zahlreiche ameri kanische Häuser empfindlich getroffen. Das Vorgehen der englischen Regierung erregt Ueberraschung und Befremden. Der „Pester Lloyd' meldet, daß der Plan, eine englischeErsatzarmee

Von500000 Mann zusammenzubringen, völlig gescheitert ist, da nur zweitausend Mann sich zum Kriegs dienst gemeldet haben. Kein einziger Arbeiter hat sich anwerben lassen. Trotzdem versichert die englische Kriegsleitung, daß fie in einigen Wochen hunderttausend Mann gesammelt haben werde. Aus die Nachricht, daß daS Kaiser Franz- Garde-Grenadier-Regiment in Berlin noch Freiwillige einstelle, haben sich innerhalb zweier Tage bei diesem einzigen Regiment nicht weniger als 8000 Freiwillige gemeldet, von denen

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 30.01.1921
Umfang: 8
zu kommen,, aber nach einer.Slunde legte sich der Kund verzichtend nieder. Der Fuchs dagegen drehte sich» als ob ihm ein' neuer Gedanke -gekommen fei, vollständig um und streckte sich so wett wie möglich nach hinten. So konnte er den Teller mit den Kinle» Pfoten erreichen und zu sich heranziehen. ' - Die Entente gegen den Anschluß Oesterreichs* Basel, 28. Jan. „Echo de Paris' meldet: -In einer Besprechung zwischen Briand und Lloyd George kam zum Ausdrucks dass die französische und die englische

Regierung die neuerdings versuchten Anschlussbestrebungen Oesterreichs an Deutschland auf das schärfste verurteilen. Di« Entente ist entschlossen, jederzeit und gegebenenfalls unter Anwendung von Gewalt den Versuch eines An schlusses Oesterreichs an das Deich zum Scheitern zu bringen. Sie find doch überall gleich! München, 28. Jan. In einer von der LanöeSfett- stetle veranlassten Bespreuung über die künftige Milch- bemirtschaftung forderten die Vertreter der Land wirtschaft ausnahmslos die rascheste

wird bei »ihrer Eröffnung eine Situation vorfinben, bei der eine Rekon struktion der Regierung' unaüsbleibbar erscheine. ■' Einigung mit Japan? .London, 28. Zan. Sinex Reutermelüung aus Washington zufolge wurden die Verhandlungen zwischen dem japanischen Botschafter in den Vereinigten-Staaten und dem amerikanischen Botschafter in Zapan bezüglich ' der kalifornischen Ansiedluhgfrage und die Festsetzung der Rechte japanischer Bürger in den Vereinigten.Staaten zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Die von beiden

ergebnislos verlaufen ist. Die Verhandlungen in Paris haben daS Missbehagen der öffentlichen Meinung in Paris verstärkt, und auch die englische öffentliche Meinung ist unzufrieden. Man hat allgemein den Eindruck, dass die Pariser Konferenz verfrüht war. In der österreichischen - Frage bestehen gewisse Interessengegensätze, die durch keine Lösung überbrückt- werden können.■’ Ebenso ist die Situation in der Wiedergutmachungsfrage. Der Pessimismus, der schon gestern hier herrschte, wurde heute

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 25.03.1900
Umfang: 20
Ministerkonferenz statt, an der auch GoluchowSki, Kallay, Krieghammer und SpenS theilnahmen. Kriegsmaterial-Lieferung? Wien, 23. März. Aus Veit an der Glan in Kärnten wird der „Ostdeutschen Rundschau' das Durchlaufen von 22 Waggons mit Kanonen von der Firma Skoda in Pilsen, die für die englische Regierung bestimmt seien, gemeldet. Die Abgeordneten Dr. Lemisch und Wolf wendeten sich telegraphisch an den Ministerpräsidenten mit dem Ersuchen, die Jnhibierung dieser Sendung zu veranlassen. Graz, 24. März

der finanziellen Lage der Kellereigenossenschast in Riva und der Gemeinde Lardaro eic. Von der Regierung dürfte ein Gesetz, entwurf betreffs Einführung eines Zuschlages zur staatlichen Branntweinabgabe an Stelle der bisherigen selbständigen Landesauflage vorgelegt werden. Der Reichsrath vertagt. Wien, 24. März. Körber richtete an die Präsidien des Reichsrathes eine Zuschrift, wonach diese vertagt wird. — Die Verständ ig ungS - versuche sollen während der böhmischen LandtagS- session fortgesetzt

Häuser des OrteS Bondione verschüttet. Drei Personen wurden getödtet, sechs schwer verwundet. Die erschreckten Bewohner haben den Oct verlassen. Zum Krieg in Südafrika. London, 23. März. Das Hauptquartier der Buren in Kroonstadt erhielt Berichte, wonach Kommandant Olivier den englischen General Gatacre nördlich Belhulie schlug, viele Gefangene machte und 12 Geschütze erbeutete. Gatacre selbst soll mit seinem gesammten Stäbe gefangen sein. Spätere englische Berichte lassen indessen Olivier (Gatacre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 08.09.1918
Umfang: 12
linken zu lassen. Ebenso wie im Osten der. Frieden.kam, wird' er auch im Westen kom men, wenn es auch vielleicht noch einige IZeit dauern wkd. Auch der Siegestaumel unserer Feinde braucht uns^nicht zu'endnutigen. Un sere Aussichten find positiv und sicher. , ^ 'H,-'.'.--.. ' Eögkmd droht den Bolschewiken Die britische Regierung hat an den russi» fchen Volkskommissär für Auswärtiges^ eine scharfe Depesche gerichtet wegen der Vorgänge in der englischen Botschaft in Petersburg, in der sofortige

.-Der britische Konsul Woodhouse ist noch auf seinem Posten. Der Kampf um die Herrschaft in Rußland. „Mir' meldet, daß Radew in der Sitzung des Moskauer Rates vom 3. September er- ilärt hat, die Lage der Räte-Republik sei be deutend besser als vor sechs Monaten. Von Deutschland habe die Räte-Republik nichts zu fürchten: es werde sich in den sozialen Ausbau Rußlands- nicht einmischen. Das englische Murman^-Abenteuer werde.mit An sang des Winters i.n s Wasser fallen. Bis die Japaner ihre Truppen herangebracht

de Paris' will aus London erfahren haben, daß die sibirische Regierung von Omsk den Kriegszustand mit Deutsch, land erklärt habe. Sämtliche deutschen Aivilisten und Kriegsgefangenen, die sich in her Gegend aufhalten, sowie die Mitglieder der Missionen, die zu den Kriegsgefangenen am Ural entsandt wurden, seien verhastet worden. Die Ilaliener südlich des Tonalepässes und bei Asiago abgewiesen. Wien, 6. September. (KV.) Amtlich wird H verlaütb'art: - k Südlich des Tonalepasses wurden - italienische

zwischen Ploegsteert und Ar me n ti e r e s. Wir machten hiebet Mehr als 100 Gefangene. Ein erfolgreicher Vorstoß in englische Gröben wurde bei H u l l u ch aus geführt. Im Vorgelände unserer neuen Stel- -lung kam es zu Heftigen Snfapteriegefechten as der StraßeWv p a u m e—C ambrai. am Walde von H a ort court und auf dea Höhen östlich des Forttlle-Abfchnittes. Stärkere Angriffe, die der Feind aus der Linie Neuvile — M ananc o u r t — Mois. la rlts vornahmt wurden abgewiesen. Aus P e r o n n e wü> über die Somme

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