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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1932
Umfang: 4
später und getrennt behandelt werden. Wenn die Gleichheit des Status gewährt werden solle, >0 müsic das Prinzip der gualitativen Gleichheit anerkannt werden, und die englische Regierung erkläre Ihre Bereitwilligkeit, in Zusammenarbeit mit den anderen Staaten der Abrüstungskon ferenz, dieses Prinzip In die neue Konvention apf'unebmen. Es ist wesentlich, so fuhr Simon fort, dah Deutschland au den bezüglichen Erörterungen teilt''—-t. Änalitalive WtMung Simon erläuterte sodann seinen Dorschlag

in den einzelnen Punkten der qualitativen Ab rüstung. Flottcnrüstungen. a) Die englische Regierung verhandelt gegen wärtig mit den Hauptslottcnmächten über eine Christen, an denen sie sich im Falle einer Verurteilung schadlos halten konmen. Darum vollführten sie vielfach nicht des Kaisers Willen, und auch Roms Präsekt, Turnius Almachius. war die „Lilie des Himmels' mit ihrem großen Vermögen und ihren vielen Vekehrungserfolgen längst ein Dorn im Auge Zunächst wandte er das probate Mittel des ..Sudatoriums

Deutschland erlaubten Krcu'-rn entsnricht. cl Die englische Regierung bestebt auf Ab schaffung d-r Unterseeboote als dem besten Mit tel zur Sicherung der Abrüstung und des Friedens. Landrüstungen. der Die schweren Tanks müssen bis zu einer noch genau fett-ufetzenu-n Grenze verbeten wer den. dagegen sind leicht-! Tanls znznkosfen. da diese »um S<b»tz «''<•«, M-'schinenaewrhra-ariise nnerG^lich sind Aus dem Gen-r-s-ß der Ele-ch- berechtigova wird es ——»ögii-ß lein. D--u 0 ch- l->nd das Reib* zum Besitze

auf den Stand der Liiftrllstnngen 2. Herabsetzung um 33 v. H. der Lnstrüstungen sämtlicher Mächte einschließlich Großbritan niens- 3. Beschränkung des Leeraewichtes der Mili- tärflu«>zcuge auf eine noch festzuletzende Mindest- zahl. Die englische Regierung schlägt ferner vor daß zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Herabsetzung der Lufirästuvoen voraenommen wird. In Erwart''nq der V'N?»'g dieser Dor- l-^löge an denen muß. hält es dke englische Regierung für angezeigt, daß Deutschland bis dahin

werden, daß keine Erhöhung der Zahl der Reserven stattfindet, die gleichfalls eine längere Dienst dauer durchwachen. Die Zahl der Truppen mit länaerer DIcnstdauer muß daher von 100.000 auf 50.000 herabaefetzt werden. Der leitende Grund satz für die Reorganisation des deutschen Heeres muß immer der sein, daß hierdurch keine Er höhung der Angriffsfähigleit Deutschlands ein- tritt Der englische Außenminister erklärte zum Schluß, daß die englische Regierung den Vor schlag einer ständigen Kontrolle des Böller, bundes annchme

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1923
Umfang: 4
Regierung daran, daß dieser Plan schon besteht und die Reparations- kommission sie nötigen Vollmachten hat, ihn ur Durchführung zu bringen. W.äre eine Rück ehr zum Prinzip oer Regelung und Festsetzung der deutschen Schuld nicht gegen den Friedens vertrag?? Was versteht man in London unter allgemeiner Regelung??? 6. Schließlich kann nur wiederholt werden. 1e vc Die englische Reg erungserklärung London..?. August. Lord Curzon und Bald- win gaben gestern Im Ober- und Unlcrhause die anaekiindigte

Regierungserklärung Über die englische Politik ab. Lord Lurion fiibrte ans. dach die Loge Europas unbestreitbar ernst !'I, Die englische Regierung hat beständig versucht, zu einer Lösung zu kommen und sie hat die srninösische Regierung wissen lassen. dich diese Lösung mit der momentanen Lage nickt im ?>> sammenhange steht. Frankreich bekomme im Rnhraebiet keine Reparationen und die An'- ficht, welche zu erhalten, schwindet Immer mehr. Die Lage verschlechtert sich »on Tag zu Tag und darunter leiden

- geii räumen werden. 2m letzten Absätze englische Regierung der Sicherheitsfrage Er ze hat die wahnung getan. Die'französische Regierung wird sich immer freuen, darüber verhandeln zu kön nen. aber diese Frage ist von der der Repara tionen uimbhängig und muß gesondert behandelt werden. Krieasschulden auf ein Minimum, wie es die englischen Sozialisten verlangen, gestrichen werden. In einer Verteidigungsrede gegen mehrere Angriffe wegen der Untätigkeit der Regierung vom Ruhreinfall bis setzt, erklärte

und unnachgiebiger als alle vorausgegan genen. Sie läßt überhaupt keine Möglichkeit, die Verhandlungen fortzusetzen und 'stellt an die Geduld Lord Curzons besondere Anforderun gen. Ueber den Gang der Ereignisse laßt sich heule nur das eine sagen, daß die englische Regierung in einem Weißblich alle auf diese Verhandlun- M bezüglichen Schriftstücke veröffentlichen und morgen zusammentretenden Unterhaus vor- Aufhebung der Flnanzstrafgesetze. Die dentschc presse über die Haltung Englands. legen wird. Das Ist gut

. Von einem Kamvfe gegen das, wenigstens vorderhand, Unabwendbare soll nicht das Geringste vorhanden sein. Warum auch? fragt sich die Presse, da doch den Slowenen und Kroaten In Italien dieselben Rechte zugestanden werden wie den übrigen Staatsbürgern. Und dann wird gelegentlich aufmerksam gemacht, daß diese paar hunderttausend Slawen unter 4V Mils lionen Italiener tetnen so großen Prozentsatz Die Haltung Englands. Eine englische Sonderaktion? London. Z. August. Die Zeitungen melden, daß die Mehrheit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1935
Umfang: 6
. Damit ist die englische Politik zugunsten Äthio piens verurteilt, da sie dazu angetan ist, die Grundlagen der europäischen Zivilisation durch Aufwiegelung der kolonisierten Länder zu unter minieren. Dies zeigt die Zusammenarbeit des englischen Kapitals mit den sozialistischen, kommunistischen und freimaurerischen Internationalen und zwar gegen die Regierung der Ordnung und Autorität, wie es die fascistische ist. Die fascistiche Regie rung vertraut auf die zivilisatorische Aufgabe, die Italien in Abessinien

der Maß nahmen gegen Italien vorausgeeilt ist, ohne daß zuvor ein Kollektivbeschluß gefaßt worden wäre. Hinsichtlich des Mittelmeerblockes fragt sich der „Lavoro Fascista', welche Ziele sich die englische Flotte gesetzt hat, und fügt hinzu: „Die englischen Schiffe sind längs der Flottenbasen des Mittel meeres, des Roten Meeres und des Golfes von Aden aufgestellt und aus allen diesen Basen sind Befestigungsarbeiten, Anlagen von Flugplätzen u. Landungsstellen für Wasserflugzeuge im Gange

. An allen strategischen Punkten werden Truppen und Geschütze angesammelt, was von der einge- borenenen Bevölkerung nicht immer freudig auf genommen wird, da sie hinsichtlich ihrer Unabhän gigkeit Besorgnisse Hegt. Es ist'richtig, daß die hritaynMe Regierung erklärt hat, daß diese militärischen Maßnahmen nicht als Vorbereitung für einen beabsichtigten An griff aus Italien aufzufassen sind, wenn man aber das Ausmaß dieser militärischen Vorkehrun gen von Seite Englands und das Bestreben, mög lichst wenig Schiffe

in anderen Gewässern zu ha ben,, und dazu noch die offiziellen und offiziösen Erklärungen der englischen Presse verfolgt, kann mau nicht umhin anzunehmen, daß alle diese Vor kehrungen mit dem italiemsch-abessinischen Kon flikt in Zusammenhang stehen, Wie bekannt, hat die Regierung von Roma jene von London genau über ihre Absichten in der Kolonialpolitik infor miert, / , Zu dieser Verschärfung . kommt noch, daß die Engländer in Genf und auch sonst den aethiopi- schen Standpunkt vertreten haben und vertreten

und den Völkerbund soweit gebracht haben, daß er fast dem Negus den Rat gegeben hat, die all gemeine Mobilisierung anzuordnen und diese mit der Autorität, der Gensereinrichtung zu sanktio nieren. Augenscheinlich zielt die englische Politik darauf, hin, die italienische Aktion in Ostafrika einzustel len, nicht vielleicht um die Genferprinzipien zu verteidigen, sondern aus kolonialen und imperia listischen Besorgnissen und aus sehr konkreten In teressen, die andererseits, wenn sie rechtlich sind, Italien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.01.1937
Umfang: 6
« nd Ausbauw.llens und ein bedeutsamer Bettrag kr Klärung der Lage. Doch ein gewisser Teil der.Welt macht eine Arbeit in diesem Sinne sehr schwer. Die Antwort Italiens auf die letzte englische finte wäre wahrscheinlich schon heute überreicht Horden, wenn der Ton der Antworten der an leren Länder nicht eine neue Ueberprüfung der xcage notwendig gemacht hätte. Die englische Regierung ist zweifelsohne von Im aufrichtigen Absichten beseelt, eine tatsächliche Neutralität herzustellen und eine wirtlich kontrol- «erte

mit einer gewissen Wehmut j W, daß Frankreich, anstatt England zu flankie ren, sich davon losgetrennt hat, um der gefähr den Gesellschaft Rußlands zu folgen. Cs ist klar, daß die italienische Regierung nicht Zweigt ist, sich zum Velten halten zu lassen, son- »ern im Gegenteil entschlossen ist, die Verant wortung genau festzustellen. ' Die Antwort Italiens auf die englische Note wird daher ein vollständiges und entscheidendes Dokument sà Sie wird sich nicht allein darauf ^schränken, die vorausgegangenen diesbezüg

„Nichteinmischung', allein von kommuni- lischer Seite wird gerade im gegenteiligen Sinn ^arbeitet, wenn man auch diese Handlungsweise, »nd zwar recht schlecht, mit dem Hauch ideolo gischer Formeln zu verbergen sucht. Eine Tatsache kann nicht so ohne weiteres bei- leite gelassen werden: das Dekret über die Natu ralisierung der ausländischen Freiwilligen, das )ie Regierung von Valencia erlassen hat. Vorausgesetzt, daß die Regierung von Valencia, vie dies allgemein anerkannt

wird, nichts anderes lt als eine Zweigstelle von Moskau, so ergibt es sich klipp und klar, daß dieses Dekret nur einen -abotierungsakt der britischen Note und des Villens eine Einigung herzustellen darstellt. Das vekret trifft die englische Note gerade im wesent- dichsten Punkte, in der Frage der Freiwilligen. Dieser Punkt ist zwar nicht der einzige, wie dies von italienischer Seit« immer wieder und wieder Festgestellt worden ist und wie dies auch ohne lweiteres aus dem ganzen Sachverhalt hervorgeht, Idoch England hatte ihn gerave

dem britischen Botschafter in Paris über- gebenen Antwortnote über das Verbot der Ab reise von Freiwilligen nach Spanien veröffent licht. Die Note erinnert vorerst an die englischen Vorschläge und führt dann weiter aus: Die britische Regierung konnte keinen Zweifel degen an der sympathischen Aufnahme ihrer Vor schläge durch die französische Regierung die sich nicht weniger der Gefahr bewußt ist, die der europäi sche Frieden durch eine Verlängerung des gegen wärtigen Zustandes erleiden müßte. Die Regie rung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1934
Umfang: 6
er daraus hin wies, daß die im November begonnenen diplo matischen Besprechungen und besonders die per sönliche Fühlungnahme seinerseits mit der sran- zösischen und italienischen Negierung ständig fort gesetzt worden seien und die Klärung einiger Punkte und eine gewisse Einigung hinsichtlich der selben ermöglicht hätten Die englische Regierung habe am 19. Jänner die deutsche Antwort auf ihre Fragen bezüglich einiger Erklärungen des Reichs kanzlers nach dem Verlassen der Abrüstungskon- serenz erhalten

und Intelligenz keine Hilfsfaktoren sind, sondern Elemente, die ge Nagasaki. 29. Jänner. Das Ferryboat „Asahimalu' kenterte während der Fahrt längs der Mole. 340 Personen stürz ten ins Wasser. Da die Mehrzahl Hafenarbeiter war, konnten sie sich schwimmend ans Ufer retten. Fünf Personen ertranken und mehrere Dutzend wurden verletzt. los sehr kritisch ist, bekanntzugeben. Die englische Regierung müsse einen neuen entscheidenden Schritt tun, um, soweit es in ihrer Macht stände, eine Verständigung zu fördern

. Die englische Regie rung — schloß Sir Simon — habe ihre Ansichten in einem Memorandum niedergelegt, das den eng lischen Vertretern im Auslande übersandt wurde, damit es den hauptsächlich an der Abrüstungs srage interessierten Regierungen überreicht werde. Die englische Regierung werde den Inhalt dieses Memorandums veröffentlichen, sobald die anderen Regierungen es überprüft haben werden. Alle Blätter besassen sich mit der Wiederaus nahme der parlamentarischen Arbeiten und insbe- sonders

für Tripoli: Unterkom missär für die Cyrenaika Dante Tuninetti. Gia cinto. Melchior! wird an eine andere Stelle be rufen. 2. Mit dem gleichen Tag werden die fascistischen Kampfbünde der Insel Elba dem Parteiverband unterstellt^ Der bisherige Leiter Das englische Abriistnngsmemorandnm Erklärungen Sir Simons im Unterhause. London, L9. Jänner. In der heutigen Unterhaussiziung, der ersten nach den Weihnachtsserien, beantwortete Sir Simon einige Ansragen über die gegenwärtige Lage der Abrüstungssrage, wobei

. Die Regierung habe mit großer Ausmerk- samleit den deutsch-sranzvsischen Gedankenaustausch verfolgt und sei daraufhin zur Ansicht gekommen, dag es nun an der Zeit wäre, ihre eigene Hal- guert und gegen 22.40 die Insel Fernando de Pasella wird an andere Stelle berufen. alkanpakt ohne Bulgarien? Belgrad, 29. Jänner Für den 2. Feber ist ein Zusanmientreffen der Außenminister, derAàMH' ange iànds und Jugoslavièns^in worden. Wie der rumänische .^Curentul' aus diplomati scher Quelle meldet/ wird der Balkanpakt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.05.1923
Umfang: 4
hat damit eine Störung erfahren, deren Folgen noch gar nicht abzusehen Oer Inhalt der Noten. Berlin. 14. Mai. Die italienische und englische Antwortnote auf die deutsche» Re parationsvorschläge sind gestern in Verlin eingelangt. Beide Noten sind ziemlich schroff und unfreundlich. Die beiden Rcaienmgen erklären, von den deutschen Vorschlägen sehr enttäuscht worden zu sein und empsehlen der deutschen Regierung, ihre Vorschläge nochmals zu prüfen und für Verhandlungen in der Revarationsfrage geeignet

abhängig ge macht und es sei sehr fraglich, ob Deulsch land zu einer solchen Anleihe komme. Aus der ganzen Note sei gar kein Zeichen von einer Zahlungsbereitwilligkeil Deutschlands zu ersehen. Es sei vor allem notwendig, das; die deutsche Regierung diese vollständige Zahlungsbereilwilligkeit kundtue, damit eine Regelung ermöglicht wird. Sollte Deutsch land dies nicht tun, so miißle die englische ! Regierung bedauernd feststellen, daß die ! internationale Lage sehr verschärst würde. Die englische

der französischen die belgische, die sich kaum unterscheidet, die englische, ein Nein mit aus- gelassener Türe, und die italienische, von der wir nur wissen, das; sie in etwas freund licherem Ton gehalten werden soll. Selbst London und Nom konnten nicht zusammen- kommen, weil die Vonar Lawschen Vor schläge, auf die wieder zurückgekommen wird, den italienischen Wünschen nicht ge nügen können. Dabei wurden bei dem Be stich König Georgs in der Siebenhügelstadt Töne angeschlagen, die in Paris stcirk miß fallen

Kontinent in das tiefste Elend hinabgeftoßen haben. Sie versagen sich in der Berechnung, daß sie dabei nicht genug verdienen könnten. mit den Sonntagsblättern „Fremdenverkehr* und „Heimat' Neznaspre'se: Zum Abholen monatlich 1.4.80, vierteli-iiir, l. bei Zustellung durch Pnst oder Austräger nwmiil!.! l. 5,W, vierteljährl, t. 15 90. Monatliche Dezugsstebui?,- sin nalutnschwaches Ausland l.si.—, für da? übrige Ausland I !> Aleran, Montag, den 14. Alai 1923 öS. Zahrgang Die italienische und englische

zu machen. Die englische Note führt unter ande rem aus, daß die deutschen Vorschläge eine Enttäuschung seien und die deutsche Regie- rung ihren Eindruck hätte voraussehen können. Die Vorschläge cnlsnrechen weder der Form noch dem Inhalt nach. Die Gründe hierfür sind, daß die angebotene S'im e weis hinter den scinenc-iligen Vor scl,läpen !er englischen Regierrnq zurück bleibe und daß die Garantien von gar kei- ner Genauigkeit seien. Weilers wurde die Beratung der Reparationssumme von einer internationalen Anleihe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.01.1934
Umfang: 6
ausgearbeitet wird, enthält unter anderem fol gende Maßnahmen: Auslösung der Landtage: die souveränen Rechte der Länder gehen an das Reich über: die Negierungen der Länder unterstehen der Reichsregierung: die Neichsstatthalter werden direkt der Reichsregierung unterstellt. Das englische Memorandum in Berlin Berlin. 30. Jänner. , Der englische Botschafter Sir Eric Phipps über reichte gestern dem Reichskanzler das Memoran- oum der englischen Regierung in der Abrüstungs frage. Das „Berliner Tageblatt' weist

der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus in Deutschland hielt der Reichstag eine Sitzung ab, in der Reichskanzler Hitler die angekündigten Regie rungserklärungen in einer zweistündigen Rede ab gab. Hitler sprach zuerst ausführlich über das Auf bauwerk der nationalsozialistischen Regierung wäh rend des ersten Jahres, über das Verschwinden des Parteienstaates und über die innere Befrie dung des Landes. Er sagte u. a., daß nicht die Opposition der 2.3 Millionen Personen, die bei den Wahlen am 12. November

, der nicht nur für die bei den Vertragspartner nützlich sei, sondern für ganz Europa. Hitler polemsierte im weiteren Verlauf seiner Rede lebhaft mit der Regierung Dollfuß, ohne jedoch auf die Anschuldigungen der österrei chischen Regierung, nämlich der Einmischung Deutschlands in die innerpolitischen Angelegenhei ten der Nachbarrepublik einzugehen. Er beschränk te sich darauf, zu erklären, daß eine Idee, wie die nationalsozialistische nicht vor Grenzpfählen Halt mache, sondern die ganze deutsche Nat'on umfasse. Bevor Hitler

Natur die Saar- Frage sei, die jedoch leicht hätte gelöst werden kön nen, wenn Frankreich die Empfehlungen der deutschen Regierung angenommen hätte. Nach der Rede des Reichskanzlers genehmigte der Reichstag in erster, zweiter und dritter Le sung das Gesetz über die Verfassungsreform des Reiches, das jedoch noch nicht vorgelegt worden ist. Diese Abstimmung ist ein deutlicher Beweis für das blinde Vertrauen des Parlamentes in die nationalsozialistische Regierung. Auch der Reichsrat

, was — wie das „Berl. Tagebl.' meint — aus innerpolitischen Gründen absolut un erläßlich gewesen sei. Allerdings erwecke die Art und Weise, wie Simon das Dokument angekündigt hat, nicht allzuviel« Hoffnungen, nachdem es darin heißt, daß nichts unterlassen werden dürfe, was zu einer Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland beitragen könne. Wenn die Informationen bezüglich des Inhal tes des Memorandums richtig seien, so-müsse man feststellen, daß dcls englische Memorandum

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 10
Datum: 05.07.1924
Umfang: 10
Aussprache un ter den Verbündeten vorbehalten bleiben. Daher — sagt die Note weiter — wird der hauptsachlichste Gegenstand der Konserenz der sein, sich über einen Akt zu vereinbaren, der alle interessierenden Teile zur Durchführung einiger im Sachverständigen-Berichte vorgeschriebenen Dinge verpflichtet. Dieser Akt soll sowohl von den Verbündeten als auch von Deutschland un terzeichnet werden. Die englische Regierung macht den Vorschlag, daß in diesem Akte fol gende Punkte festgelegt

, kann auch nicht die von diesem Vertrage eingesetzte Reparationskommission in Paris als Organ gelten, das eine eventuelle Böswilligkeit Deutschlands festzustellen hätte. Die englische Regierung mache daher den Vorschlag als solches Organ das Finanzkomitee des Völkerbundes einzusetzen. Das Protokoll sollte weiters die Be stimmung enthalten, daß alle Streitigkeiten über die Auslegung des Protokolles dem inter nationalen Schiedsgerichtshof im Haag unter breitet werden. Die Note betont dann, daß zwi schen Macdonald und Herriot

nichts anderes erreicht werden wolle, als eine Außerkraftsetzung des Vertrages von Versailles und eine Sicherung Deutschlands gegenüber Frankreich. Die Zeitungen bedauern, daß es die englische Regierung unterlassen habe, in der Einladung zu erwähnen, daß sie die Ver pflichtung übernehme, sich an die Seite Frankreichs zu stellen, falls Deutschland seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Es sei überhaupt merkwürdig, wie ganz anders diese Einladungsnote klinge als man nach den glän zend verlaufenen Besprechungen

Parteien. Denn es gibt wohl kaum einen Men schen in England mehr, der von einer Rückkehr Poincares zur Macht in Frankreich nicht oas Schlimmste befürchtete. Die Frage ist nur, kann Mr. Macdonald, kann eine englische Regierung über haupt einen militärischen Bündnisvertrag eingehen, der im Einlösungssalle praktisch nicht mehr bleiben könnte denn ein „Fetzen Papier'. Tic Souveräni tät des Volkes mag in England und den Domi nions wie sonst in der Welt in den meisten Be langen eine bloße Fiktion

unter dem Vorsitz des Minister präsidenten Mussolini eine Besprechung der Angelegenheiten statt, die bei der Londoner Konferenz vom 16. Juli zur Sprache kommen werden. Ministerpräsident Mussolini verlas die englische, vom 24. Juni datierte Einladungs note zu dieser Konserenz. Als Zweck der Konfe renz bezeichnet die englische Note, die Herstel lung eines Uebereinkommens über- die Durch führung des Reparations-Berichtes. Die Frage der französischen Sicherheit und der interalliier ten Schulden soll einer späteren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.07.1935
Umfang: 8
Regierung legt ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag nach meinen Informationen in gleicher Weise aus. Mit Bezug auf die Erteilung von Aus fuhrlizenzen versucht die englische Regierung ihr Bestes, um einen friedlichen Allsgang des gegen wärtigen unglückseligen Streites zu ermöglichen und wünscht deshalb nicht, irgend etwas zu tun, was die Lage verschlimmern könnte. Sie will des halb vorläufig keine Genehmigung für die Waf fenausfuhr nach Italien oder Abessinien erteilen.' Die britische Regierung

, daß die in der Entschließung vorgesehene Äußerordentliche Ratstagung stattfinden wird. Mit a/n 25. Juli eingelaufenem Brief hat die ae thiopische Regierung eine Sitzung ab 25. gefor dert. 5 Gemäß Art. 1, Paragraph 4 des internen Re glements des Rates empfiehlt der Präsident sei nen Kàgen am 31. Juli oder am 1. August um 17 Uhr zusammenzutreten Die Ratsmitgliedee werden gebeten von mor gen Samstag, den 27. Juli Mittag wissen zu las sen, welches Datum sie bevorzugen. Eingeschickter Schritt Italiens Genf, 26. Juli

Der Informationsdienst des Völkerbundssekre tariats hat gestern eine offizielle Mitteilung ver- lautbart, die folgendes besagt: > „Der Generalsekretär hat die Ehre dem Rate -und den Mitgliedern des Völkerbundes folgendes Telegramm zur Mitteilung zu bringen, das er am 23. ds. von der italienischen Regierung aus Roma erhalten hat: Der vom Völkerbundsrak in feiner Entscheidung vom 25. Mai 1925 festgesetzte Termin des 25. Zuli als Datum (vorbehaltlich einer Verlängerung im Einvernehmen unter den Schiedsrichtern

) für den Abschluß der Arbelten des Ausschusses der vier Schiedsrichter zur Beilegung des Zwischen falles von Aalnal und der späteren Zwischenfälle, ist heute abgelaufen. Die italienische Regierung, die wie stets vom Wunsche beseelt ist das Schieds verfahren einem guten Ende zuzuführen. — das bloß dadurch abgebrochen wurde, weil der aethio pische Agent in Scheveningen vor dem Ausschuß auch Fragen diskutieren wollte, die vom Schieds- kompromiß ausgeschlossen sind — hat seit dem 14. Zuli d. I. der aethiopischen

Regierung wissen las sen. daß sie noch Immer bereit ist. die Arbeiten des Ausschusses wieder aufzunehmen, unter der Bedingung jedoch, daß diese sich im Rahmen des Schiedskompromisses bewegten. Die italienische Regierung hat am ZZ. ds. der kgl. Legation in Addis Abeba neue telegraphische Weisungen erteilt, mit dem Auftrag diese ihre Ab sicht, zu bestätigen und formell die aethiopische Regierung zu befragen, ob sie sich an die im Schiedskompromiß eingegangenen Verpflichtungen halten wolle öder

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1937
Umfang: 6
Diplomaten Leute, welche die Welt kennen. Nun, Litwinow kennt Europa zur Genüge. Er wird auf Anhieb halbamtlicher Botschafter der Sowjets in England. Zu seinem Unglück hat Großbri tannien die Moskauer Regierung noch nicht an erkannt und der „halbamtliche Botschafter' wird bald als unerwünschter Gast bezeichnet. 1919 läßt ihn das Foreign Office verhaften und aus weisen. Mehr als einmal versucht Litwinow wieder nach England zu kommen, aber pünktlich verweigert ihm die englische Regierung

deutscher Seite mitgeteilt: „Der Entschluß der säscistischen Regierung, den Austritt Italiens aus dem Völkerbund zu erklä ren, und die hochbedeutsamen Ausführungen, in denen der Duce diesen Entschluß begründet hat, finden in Deutschland volles Verständnis und wärmste Sympathie. Ueber die grundsätzliche Ein stellung der italienischen Politik gegenüber dem Völkerbund konnte schon längst nirgends mehr ein Zweifel, obwalten. Die Worte, von den falschen Göttern Genfs, die Mussolini Ende September in Berlin

auf dem Maifelde sprach, klingen noch in unser aller Ohren. Es ist aber von großer Wichtigkeit, daß die italienische Regierung durch den vorgestern verkündeten Beschluß nun eine endgültige Klärung der Lage herbeigeführt hat. Der Völkerbund erhält damit die verdiente Quittung auf seine politischen Leistungen. Er hat sich in keiner Periode seines Bestehens als fähig erwiesen, zur Behandlung der jeweils aktuellen Probleme der.Weltpolitik einen nützlichen Beitrag zu leisten. Im Gegenteil hat er auf die gesamte

durch Teilreformen abhelfen zu wollen. Ob die in Genf verbleibenden Großmächte auch jetzt noch den Willen haben werden, den Völker bund als ernsthaften Faktor in ihre Politik einzu stellen, ist ihre Sache. Sie haben aber nicht mehr das Recht, den Völkerbund als berufenen Reprä sentanten der Staatenwelt und als höchstes Or gan der internationalen Zusammenarbeit hinzu stellen. Die Reichsregierung wird sich jedenfalls, in voller Uebereinstimmung mit der italienischen Regierung, durch nichts in der Ueberzeugung

gesunken / Bombavàievte englische Schiffe / Nanking von àen Japanern volìstànàig beseht Sch angha i, 13. Dezember Das einzige ausländische Kriegsschifs, das sich noch in den Dangtse-Gewässern bei Nanking be fand. das amerikanische Kanonenboot „Panai', wurde bei einem Luftbombardement getroffen u. sank. Die Nachricht rief vorerst große Bestürzung hervor, da sich an Bord des Kanonenbootes die letzten flüchtenden Ausländer von Nanking, unter ihnen einige Beamte der amerikanischen Botschaft, sowie mehrere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1937
Umfang: 6
der englischen Regierung keinerlei Berechtigung für irgendeine Verringerung oder Vernachlässigung des Rüstungsprogrammes bestehen. Da» »st England Worüber HIN Aonàon London, Mitte Februar. Die englische Mentalität ist eine Erscheinung, die man nie begreifen wird, (wenn man nicht in die sem Land geboren ist) und deren Aeußerungen den Bewohner des Kontinents immer wieder in Er staunen versetzen. Wenn man zum Beispiel im Augenblick jemandem sagen sollte, welche Ereig nisse auf der Welt oder in England

S) Tent, Monatlich L. 5.-, Bierte>I>zhrllch L. 14.--- Haldjähritch Jährlich L. 27.- L. 52.-» Ausland jährl. L. l«1.» Fortlaulende Annahm« verpachtet ,ur Zahlung«' »2 SA. §ès»«ua« 1957 » Z5V Aal,Vg«»»»A mnestle und SlrafnachlaK er Gnadenakt des Herrschers in seiner Bedeutung und Kragweite Roma, 17. Februar. IM Amnestie, die S. M. der König und Kaiser tier Borschlag der fascistischen Regierung in so tiäilichem Ausmaß anläßlich der Geburt des Irinzen von Napoli Littorio Emanuele gewährt I>t findet vollen

Behörden eine Verordnung erhalten haben, mit der ihnen auferlegt wird, jede Abreise von Per sonen, die die Absicht haben, als Freiwillige an den Feindseligkeiten in Spanien teilzunehmen, zu verhindern. D!« Englands London, 17. Februar Das Weißbuch, das die Regierung im Zusam menhang mit der neuen Rüstungsanleihe von 400 Millionen Pfund Sterling angekündet hatte, wurde am Dienstag abends veröffentlicht. Ein leitend heißt es, daß die Regierung nicht notwen digerweise die gesamte vorgesehene Anleihesumme

.si. Luftwaffe müsse ein ganzes System neuer Maß- noch vor einem Menschenalter geglaubt habe. Angesichts der zunehmenden Furchtbarkeit der nahmen für die Luftverteidigung und den Lust schütz in England und seinen überseeischen Be sitzungen geschaffen werden. Hinsichtlich der Flotte besagt das Weißbuch, daß in den nächsten Iahren gewaltige Ausgaben ge macht werden müßten, um die englische Seestreit kräfte auf die notwendige Stärke zu bringen. Auf eine Reihe von Iahren hinaus werde England gezwungeil

wür den in der nahen Zukunft ausgehoben werden. Äußerem feien aber weitere Verstärkung erfor derlich, darunter zwei neue Tantbataillone und gewisse Hilfstruppen. Zur Luftaufrüstung erklärt das Weißbuch, daß England infolge der modernen Entwicklung der Luftwaffe zunehmend verwundbarer geworden sei. Die Stärke der Luftmacht sei daher eine Ange legenheit von erster Bedeutung, und es werde keine Mühe gescheut werden, um sie auf den Stand und auf die Wirksamkeit zu bringen, die die Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.11.1933
Umfang: 6
. Deutschland sei kein Sklave, sagte Sir John Simon, dem man Befehle aeben könne, sondern ein gleichwertiger Diskussions partner. England sei entschlossen, alles zìi ver suchen, um Deutschland wieder zur Teilnahme an den Verhandlungen zu bewegen. Die englische Regierung habe bereits Mahnahmen ergriffen, um die direkten diplomatischen Verhandlungen zu fördern und habe der französischen Regierung die Mitteilung zugehen lassen, daß eine Möglichkeit einer direkten Aussprache zwischen Berlin und Paris

die vollste Billigung Englands gefunden hätte, das sehr glücklich sein würde, wenn es in irgend einer Weise beitragen könnte, dieses Ziel zu erreichen. Die englische Regierung habe auch dem Reichskanzler Hitler mitteilen lassen, daß sie seine Ekrlärungen und der übrigen Vertreter Deutschlands zur Kenntnis genommen habe und sich bereit erklärt habe, ihren ganzen Einfluß auf zuwenden, um einen Geist der Zusammenarbeit wieder herbeizuführen, anstatt Deutschland fern zu halten. England habe auch Italien

des Ministers für öffentliche Arbeiten wurden fodann angenommen: 1. Ein Dekret, welches die Annahme des Ge setzes über die Gewässer- und elektrischen Anlagen vorsieht. Dieses Dekret wurde auf Grund der gesetzlichen Ermächtigung ausgearbeitet, die die Regierung bevollmächtigt, die gesamte Materie zu ordnen und die Mängel der vorliegenden Be stimmungen durch neue Verordnungen zu ergän zen. In Anbetracht der Bedeutung dieses Pro blems wurden bei der Zusammenfassung des Tex tes des Dekrets die juristischen

, daß Italien durch diese allgemeine Nach giebigkeit in Verlegenheit gebracht worden sei, denn nun sei es an der sascistischen Regierung, eine Initiative zu'ergreisen und den Beweis zu erbringen, daß man aus einem anderen Wege, der auch voller Schwierigkeiten sei, mehr erreichen könne. Man spricht in dieser Hinsicht von Kon serenzen und Besprechungen zu vier oder zu meh reren in Roma oder in San Nemo. Der Ton der Genser Presse ist im allgemeinen sehr gemäßigt: der italienische Erfolg wird anerkannt

zu gelangen, lassen. Das halbamtliche Organ erinnert fodann, daß die Konferenz nach Vorlage des Simon-Pla nes keine objektiven Debatten mehr gehalten habe. Ueber den Plan breitete sich ein peinliches Schweigen, das materiell und formell den Zusam- denbruch der Konferenz bewies. Der Simon-Plan ist heute für alle, mit Ausnahme der französischen Politiker, überholt. Immerhin dürfe das unrühm liche Ende der Abrüstungskonferenz nicht die Li quidierung der Abrüstungsidee selbst bedeuten. französischen Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.11.1933
Umfang: 4
des Außenministers nach Genf den Wunsch der englischen Regierung erblicken könne, alles zu unternehmen, was in ihrer Macht stände, um die Abrüstungskonferenz zu einem positiven Ergeb nis zu sichren. Unabhängig von dem, was in Genf erreicht oder nicht erreicht wird, wird die englische Regierung fortfahren, den von ihrem Premier ausgearbeiteten Konventionsentwurf als Basis für alle künftigen Arbeiten zu betrachten, i, , Kommunique des Konserenz-Vüros , Genf, 16. November. Das Büro der Abrüstungskonferenz veröffent

, der erklärte, die Finanzpolitik Rootevelts in allem zu unterstützen. Leith RoS kehrt nach England zmV Newyork, 16. November. Der Finanzberater der englischen Regierung. Fredrik Leith Roß hat sich heute nach England eingeschifft. Der englische Delegierte, der bekannt lich die Schuldenverhandlungen in Washington geführt hat, zeigte sich bezüglich der Möglichkeit einer Regelung dieser Frage pessimistisch. Postslugzeug Paris—London abgestürzt Beauvais, 16. November. Das Postflugzeug der Linie Paris—London

das Doppelte, Todesanzeigen und Dank sagungen L. 0,50 Finanz L. 1.—. Red. Not. L. IM klein« Anzeigen eigener Tarif. Slnzeigensteuern eigens, Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Lll Ten?, Monatlich L, S Z0 Vierteljährlich L. i4.-> Halbjährlich Jährlich L 27,— L 52,— SV Zum Alihol. monatl. L. 5 Ausland jährlich L, i>il1 V. ie Abrüstung Verhandlungsbereitschaft auch in Berlin London, 16. November. Die Reuter meldet, daß die englische Negierung in ihrer gestrigen Sitzung sich einstimmig dafür

ausgesprochen habe, daß als nächstes Ziel eine Annäherung des deutschen und französischen Standpunktes anzustreben sei, als Vorspiel zu einer allgemeinen Abrüstungskonvention. Es könne mit Grund angenommen werden, daß die deutsche Regierung aus diplomatischem Wege neue Versicherungen ihres Friedenswillens aus dem Prinzip der Gleichberechtigung gegeben habe. Noch ein Versuch zur Rettung der AS rlistungskonserenz ! Sir Simon und Eden kommen nach Genf ! London, 16. November. Der Außenminister Sir John Simon

licht heute abends folgendes. Communiquee: Der Präsident der Abrüstungskonferenz Hen derfon ist von der englischen Regierung unter richtet worden, daß Sir John Simon, Staats sekretär für auswärtige Angelegenheiten, in Be gleitung des Hauptmanns Eden baldigst nach Genf abreisen werden. Der französische Außen minister Paul Voncour hat gleichfalls wissen lassen, daß er demnächst in Genf einzutreffen hofft. Der Chef der russischen Delegation Doga- lewski hat sich dem Präsidenten zur Fortsetzung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1935
Umfang: 6
haben die englische und fran zösische Regierung sich bemüht, eine Basis zu suchen, die beiden Parteien die Möglichkeit sich auszuspre chen und dem Völkerbund die Möglichkeit einer Entscheidung gestatten würde. Das war der Zweck unserer letzten Pariser Besprechungen. Auf Grund der früheren Bemühungen in Genf haben wir ge stern der italienischen und aethiopischen Regierung unsere Vorschläge unterbreitet. Wir werden sie auch in Bälde dem Völkerbundsrat vorlegen. Da mit wird unsere Rolle beendet sein und der Völ

gegen den Unterdrücker. Die enalische Un terdrückungsaktion war nicht minder heftig. Di« Wafdisten-Führer wurden nach Malta verbannt, verbannt. Nach langen Verhandlungen zwischen dem Ho hen englischen Kommissariat und den Nationali sten kam es zu einem neuerlichen Ausstand: am 28. Februar 1922 sah sich die englische Regierung genötigt, da sie mit Gewaltmitteln nichts ausrich tete und sich die öffentliche Weltmeinung auch be reits über die englischen Methoden zu empören begann, die ägyptische Unabhängigkeit anzuerken

. Die Ermordung des Sirdar (Chef der englischen Besatzungstruvpe) Lee Stack veranlaßte die konservative englische Regierung zur Zurückziehung der ägnptischen Trupven aus dem Sudan und zur Aufhebung des Kondomi niums. Nach verschiedenen parlamentarischen Wechselfällen und dem Rücktritt Nahas Pascka's, der nach dem Tode Zaaluls die Leitung des Wafd übernommen hatte, stieg der Liberale Mahmud Pascha an die Macht, der mit der englischen Re gierung Verhandlungen anknüpfte. Im Jahre 1930 aelangte der Wafd

der Regierung dem Heere Kommandanten zu sichern, die effektiv ibre Funktion bei der Trup pe ausgeübt haben. , Die Neuordnung entspricht diesem Zwecke. Er endete seine Ausführungen mit der Erklärung, daß die fascistische Regierung den Zweck verfolge, ein Heer heranzubilden, das dem fascistifchen Baterland den Sieg verbürgen könne (Lebhafter, langanholtènder Beifall. Rufe: E» le be das Heer!. Die Kammer erhob sich von den Sitzen). Der Gesetzentwurf wurde angenommen. Schließlich wurde der Gesetzentwurf

im Rahmen des Völkerbundes Äe Angelegenheit wird an den Bölkerbundsrat weitergeleitet Genf, 12. Dezember. Heute früh sind in Genf der französische Mini sterpräsident Laval und der englische Minister Eden eingetroffen. Im gleichen Zuge reiste auch der Vertreter.. Spaniens, Prof..De Madariaga, Heute nachmittags um 16.30 Uhr trat der Acht- zèhneràsschuk zusammen. Ministerpräsident La- vgl und Minister Eden gaben bedeutsame Erklä rungen ab. Es sprach auch der polnische Delegierte Komariski. Der Achtzehner

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 18.07.1929
Umfang: 8
Geringeres bringen soll als die Gesamtliquida tion des Krieges, um so merkwürdiger die Kleinlichkeit, die sich bei der Verhandlung zeigt. Zu diesem Kapitel gehört auch die Einberufung oder richtiger Nichieinberufung der Organisa tions-Komitees nach Berlin. Auf eine gründliche Vorarbeit des Komitees für die Reparations- Lank in Berlin war trotz oer Zusagen der fran zösischen und englischen Regierung schon seit einer Woche nicht mehr zu rechnen. Norman, der englische Notenbank-Präfident, hält

sich in den Vereinigten Staaten auf, rann vor Anfang August nicht in Europa zurück sein. Und da er Wert auf seine persönliche Teilnahme an den Beratungen legt, wird sich das Reparations bank-Komitee erst gleichzeitig mit der Repara tionskonferenz versammeln. Das ist dis offizielle Lesart. Das andere Organisations-Komitee mit den Unterausschüssen der Äeichsbank, der Reichs bahn und Pfänder wird nicht ernannt, weil die englische Regierung stch weigert, den Poung- Plan schon jetzt grundsätzlich anzunehmen

möchte das englische Kabinett, daß auch das zweite Organisations-Komitee mit der poli tischen Konferenz gleichzeitig arbeitet. Die englische Regierung will einig« Aenderungen im Poung-Plan erreichen, hauptsächlich soweit die Verteilung der Annuitäten in Frage kommt, will anscheinend auch erreichen, daß London als Sitz der Reparationsbank bestimmt wird und würde deshalb gern die Organisations-Komitees während ihrer Arbeiten am Konferenzort inner halb ihrer Einflußsphäre haben. Darum

, sondern vorläufig das Weltgewissen für eine gerechte Verteilung der Kriegslasten aufzurufen, wurden, weil die Regierung die Vertrauensfrage stellte, mit 304 gegen 289 Stimmen abgelehnt. Poincare ist also der notwendigen Mehrheit schon ziemlich nahe. Große Opposttionsgruppen haben ihre feindliche Stellung gegen das Schuldenabkom. men bereits aufgegeben, andere werden im Laufe der Aussprache noch folgen, so daß vor 1. August sicher mit der Annahme des Ab kommens zu rechnen ist. Die englische Außenpolitik

Die Grundzüge der englischen Politik in den wichtigsten schwebenden Fragen werden von amt licher Seite wie folgt umschrieben: Die britische Regierung ist keinerlei Ver pflichtungen oder Bindungen eingegangen, für unbestimmte Zeit im Rheinlande zu verbleiben. Ihr Ziel ist die vollständige Räumung des Rheinlandes. Sie steht im Augenblick keine wirklich ernsten Schwierigkeiten für deren baldige Verwirklichung. Die Räumung sei nicht nur als logische Folge oer Ereignisse seit Locarno angesehen, sondern darüber

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 06.11.1923
Umfang: 8
auf Deutschland verfängt immer noch gut beim eng lischen Publikum. Es -wird Jahre dauern, bevor für den Durchschnittsengländer der bloße Schatten eines Verdachtes als deutschfreundlich zu gelten aufhört, schimpflicher zu «erscheinen als die Anschuldigung einer unehrenhaften Handlung^ Es ist dies eine Denkweise, mit der die englische Regierung stark zu rechnen hat und die manche scheinbar schwer zu erklärenden Wi dersprüche in ihrem richtigen Lichte erscheinen lassen. Der bekannte Publizist und Pazifist Norman

die Reise von Holland nach Oels im Auto machen, den Tag der Abfahrt in Wieringen und der Ankunft in Oels geheimhalten, sich auf dem Wege nicht zu erkennen geben und jede Demonstration von Freunden oder Bekannten bei der Ankunft auf seinem Gute unterbleiben lassen. Aus- London wird gemeldet, daß die englische Regierung bei der holländischen R«nerung we gen der Abreise des deutschen Er-Kronprinzen vorstellig werden wird. Di- Franzosen revoltieren die Pfalz. K a i s e r sla u t er n in der Pfalz, 6. Nov

fortsetze, ohne sick um die mit dem Bundesgenossen getroffenen Vereinbarun gen zu kümmern. Die nächste Antwort ist, daß Lloyd George sehr kurzsichtig war, als er zugab und mit daran arbeitete, daß Deutschland so vollständig entwaffnet wurde. Ferrero aber gräbt noch etwas tiefer. Er zeigt, daß das egoistische englische Interesse es war, welches Lloyd George so die Augen verblendete. Er dächte an nichts als an die englische Seeherr schast und sah nicht, daß, wenn er England die See sicherte

Angell hat unlängst den Mut gehabt (und es gehört tatsächlich Mut dazu') das Treiben Lord Rothermeres und seiner Blatter, welche in ih rem politischen Teile lediglich Ableger des fran zösischen Außenamtes sind, zu brandmarken- dasselbe tun verschiedene Wochen- und Monats schriften, aber bei einem wirklich energi- schen Auftreten gegenüber Frankreich ist es mehr als fraglich, ob die Nation hinter der Regierung stehen würde. Der bloße Hinweis auf die „deutschen Greueltaten' genügt als Argu ment

mit wenigen Ausnah men totgeschwiegen. Mit wie wenig Dank das englische Buhlen um die französische Gunst von Frankreich aus erwidert wird, mag nachstehendes Beispiel illu strieren: Eines der gelesensten, man könnte sa gen geradezu klassischen französischen Werke über den Krieg ist das von Reginald Kann her ausgegebene Buch „Der deutsche Kriegsplan 1914 und seine Durchführung' (Payot, Paris, 1923). Wie spricht sich der Verfasser über den Alliierten aus? Seite 169: „General Ioffre war genötigt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.12.1935
Umfang: 6
-englischen Zusammen arbeit im Falle eines Angriffes gegen die englische Flotte präzisierte Laval die von Frankreich ein gegangenen Verpflichtungen. Er erklärte, daß die englische Regierung am 10. Oktober über die Not wendigkeit von Besprechungen zwischen den Gene ralstäben überreicht habe. Diesbezüglich hob Laval hervor, dqß ein politische» Abkommen notwendig wär«. Das geschah ìn^der Folge anr-135- Oktobtr, Die technischen Besprechungen zwischen den beiden Flottenkommanden wurden am 30. Oktober been det

, nach Adua gekommen, sobald diese Stadt besetzt worden war und bevor noch die italienischen Truppen gegen Axum ausbrachen Axum, 28. Dezember. Die Führer des christlich-koptischen Klerus haben an die hiesige Vertretung unserer Regierung sol- ijendes Votum gerichtet: »Wie Priester und Führer des christlich-koptischen Klerus'haben mit Freude vernommen, daß Axum Mich« mehr der äthiopischen Regierung zurückge geben und eine Heilige Stadt unter der italienischen Regierung bleiben wird. Wir sind mit unseren

und edelmütigen ita ienische« Regierung, sc möge huldvoll der ilalieni che» Regierung und vor ollem dem großen edelmütigen und mächtigen König von Italien, dessen Ruhm seit undenkbaren Helten in diese Gebiete gedrungen ist, unsere un vergänglich« Dankbarkeit für den unserem Kultus WwShrte» Schuh zukommen lassen. Voll Überzeugung und Vertrauen w diesen edel- ü worden war und bevor noch und haben schon damals freiwillig der großen mit dem Kreuz versehenen Irtcolore-Fahne gehuldigt. Die italienische Regierung

konnte unsere Sirchen zerstören, unsere Priester verjagen und unsere Gläubigen verfolgen, doch fle ist unseren Bedürf nissen entgegen gekommen. Sie hat unsere Gläu bigen beschützt und hat mit zahlreichen und reichen Zuwendungen das Elend gelindert, in dem uns die vorausgegangenen Regierungen gelassen haben. Einen besonderen Dank wollen wir der italieni schen Regierung zum Ausdruck bringen, weit sie mit dem Schutze ihres mächtigen Heeres ermöglicht hat, daß unser größtes Fest, unserer größten

Fürsprecherin der heiligen Maria mit einer Feier lichkeit, wie schon lange nicht mehr, und mit der größten Ordnung trotz der unübersehbaren aus nah und fern hergekommenen Menschenmenge abgebalten werden konnte. Wir wollen Herr General, daß der mächtigen Regierung und dem noch machtigeren König von Italien, all unser Segen für das große vollbrachte Werk und das, welches er in Zukunft sür unseren Glauben noch-vollbringen wird, zulell werde. Afinebrid Abraha Eheri, Ehieta Uoldeiohannes. Haler« Sabri Mlchael

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1924
Umfang: 6
in der Wahrung der berechtigten internationalen Interessen Großbritanniens fein. Die englische Regierung habe nicht die Absicht, die französische Schuld als eigene Frage zu be trachten, sondern vielmehr als im Zusammen« kerbunde» von der Aufnahme Rußland» und Deutschland» in denselben abhänge. v. kahr krank und amtsmüde. Berlin, 8. Feber. Nach einer Meldung der «vossischen Zeitung' au» München will sich Generalstaatskommisskr v. Kohr wegen seiner sehr stark angegriffenen Gesundheit au« dem politischen Leben

eines Handels« s in Verbindung zu sehen. insche schen Ischen rankreich und Deutschland auf einer politi Grundlage, die wirklich und entschieden zur Her stellung des Friedens in Europa beitragen könne. Die englische Regierung wäre bereit, eine allgemeine Konferenz in Vorschlag zu brin gen oder elne Entscheidung des Völkerbundes oder des Internationalen Gerichtshof« von Haag anzuregen oder sonst zu einer Methode die Zuflucht zu nehmen^ die zu einer Lösung Ätrrlien Vknidend« ÄNWgchen. worden. um so Melkv

, Äs M Laibou-r March ihm Pvo-Mim ^Mch mdhsv swP, >als dm Wcckhismius. !Es ist Mso M>ac>dvn>Ms M'genschwsre Eni führt. Vis )cht sei jedoch hinsichtlich der Ein verufung einer Konferenz kein Beschluß gefi' worden. Die englische Regierung hoffe, daß offizielle Anerkenung Rußlands der erste Schritt die schskduM, di« sln> WMm Fall den Interessen Italiens Schaden brmigt. Ebne! schmerzliche, doch heilsame Lektion Wr jene Italiener, die es -vo-rvezogen Wiben, 'Engßaind blwdMgs machW- lamen, staot, es Mussolini

so : Ruß- llicmid hättis di<e pÄii-bische Anerlkeninuinigj sewisr Re- -gbsvmvg durch Italien lals PräZedens nöÄg ge- HM, nm <m>f jens Länder, die es wirtschaMich rvoitt lMishr bniierössisrien ails WM«n> eiinen ditplo- mMschen Druck ausüben zu können: hcvupWch- lich lauf England und FvandveW. Muin ist Mac- dcmjM >am M Spitze« Äer enWWvn Regierung berusen wovden und der hat sich bssK. nm MuWand Mtg BqMhkmgen! herstellen. Mos sau hat somit kem« iVWaNlaslimm mehr, mit vrnidvnl Unterzeichnung des ttalo

Regierung und betrachtet also mit dem 7. Heber die DezlHungen zwischen beiden Staaten als endgültig festgelegt. Bei der Unter, Zeichnung des Vertrages mrvett anwesend: Mini- s<er'räsident Mussolini, Sen. CoNtarini, Tomm. Paulucci dl Talvoli, Eomm. de Nola usw. für Italien und Iordansky, Ianson, Sokoloff. Mcha- eloff und Tlerdosf für Rußland. Alacdonald für eine Politik der Sympathie. London. S. Heber. Die Reuter Agenwr meldet: In «reisen, die der Regierung sehr nahe i stehen, verlautet, dak

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.02.1938
Umfang: 8
zwischen Chamberlain, Lord Halifax und dem bri tischen Botschafter in Roma über die italienisch-englische Frage schreibt „Daily Telegraph', Lord Perth werde sich bis Ende der nächsten Woche in London auf halten. Die englische Regierung, meldet das Blatt weiter, hat ihrem Botschafter in Berlin keinerlei Weisung zu einem offiziellen Schritt für englisch-deutsche Unterhandlungen erteilt. Anderseits weiß aber „Evening News' zu berichten, daß man in London gegen wärtig den Gedanken der Einberufung einer Konferenz

aller an den deutschen Kolonialforderungen beteiligten Mächte in Betracht zieht. In diesem Zusammen hang wird auch die Erklärung des Erst ministers der Südafrikanischen Union, Hertzog, erwähnt, der sein volles Ver trauen zur Politik Ehamberlains aus drückte. In den gestrigen Unterredungen zwi schen dem englischen Botschafter in Paris und Ehautemps und Delbos habe Sir Eric Phipps im Auftrage Ehamberlains versichert, daß die französische Regierung über alle Verhandlungen zwischen Eng land, Italien und Deutschland

auf dem Laufenden gehalten werde. Der englische Botschafter habe auch erklärt, daß keiner lei grundsätzliche Veränderungen in der britischen Außenpolitik vorgesehen seien. Die „Daily Mail' meldet heute in Zu sammenhang mit den Veränderungen im Kabinett, daß sie nur ein Anfang seien. Eine umfassende Reorganisation des Ka binetts mit einer neuen Verteilung der Aemter werde erste nach Ostern vorge nommen. Dann würden mehrere Minister ihre Aemter wechseln. Für diesen Zeit nach Erfüllung seiner Aufgabe

in der englisch-italienischen Wiederannäherung wieder zu verlassen.^ Aus der gestrigen Rede des Ex-Außen- ministers Eden greifen die Blätter be sonders seine Versicherung heraus, er werde nichts unternehmen, was die Auf gabe der Regierung erschweren könnte; mit anderen Worten: er werde sich nicht für die künstlich ausgezogenen Agitatio nen der antifascistischen Parteien gegen die Regierung hergeben. Damit sei der Weg für eine Verständigung vollends freigegeben. Paris verschließt sich àer Deejtànàigung Paris

nicht , überraschend kam, findet auf allen Seiten durchweg Zustimmung. Selbst bei der Opposition richtet sich der Widerspruch nicht so sehr gegen die ^Per son des neuen Außenministers als viel mehr gegen die Tatsache, daß der Außen minister als Mitglied des Oberhauses ihrer direkten Kritik entzogen ist, was die Opposition angesichts des neuen Kur ses der Regierung Chamberlain beson ders unangenehm empfindet. Die weitere Öffentlichkeit aber, die nicht die Befürchtungen der Opposition vor dem neuen Kurs teilt, sieht

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