darauf, dass sie ihren Holzbedarf u. s. w. erschienen und wird für politische Kreise, namentlich für die Politik Englands in ihrer Beziehung zu Ostafrika und dem egyptischen Sudan eine un berechenbare Tragweite haben. Ist ja gerade jetzt vom englischen Parlamente und der Regierung die wichtige Frage zu entscheiden, ob es seinen Schutz von Uganda und den angrenzenden Sudan ländern ganz zurückziehen, oder ob es energisch eingreifen und die in letzter Zeit, obwohl indirect auf England gehäufte Schmach
ein eigenes Comite einzusetzen, als dessen Mitglieder- vorgeschlagen sind die Herren: Karl Mader, Jnspector Vicari, Josef Gasser, Pomolog iu Brixen, zwei Mitglieder des Wein-, Obst- und Gartenbauvereins Bozen, zwei Mitglieder des Obst- nnd Gartenbauvereins Meran. Kirchliche Nachrichten. ^Versetzungen.^ Hochwürdiger Herr Anton Lindner, Cooperator in Nassereut, als Pfarr- provisor nach Grammeis. — Herr Johann Höll- rigl, Neos., als Cooperator nach Nassereut. öffentlich vor der Regierung zu gestehen, dass
, was Sklaverei betrifft, der egyptische Sudan und Uganda die dunkelsten Punkte seien auf dem ganzen afrikanischen Continente., Nach dem Vertrage von Brüssel, so sagen sie, sei England wie andere Staaten verpflichtet, die Sklaverei in seinen Schutz gebieten nach Kräften zu unterdrücken. Dies sei aber ohne folgende Vorkehrungen von Seite der Regierung rein unmöglich: 1. Müsste der Bau und die Unterhaltung der von Mombasa bis zum Victoria-Nyansa pro- jectierten Eisenbahn von der Regierung auf be stimmte Jahre
garantiert werden und 2. statt der in letzter Zeit so berüchtigt ge wordenen Handelsgesellschaft müsse England ein ihm direct verantwortliches Protectorat gründen mit von der Regierung angestellten Behörden, wie es schon im Nyassalande und anderen Schutz gebieten der Krone Englands der Fall sei. Würde England, so behaupten sie, sich von Uganda zurück ziehen, so würden sich, zur Schande Englands, dieselben Scenen wiederholen, die sich in der Zerstörung Chartums und des Sudan abgespielt haben. England