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werden. Das war nsch nicht da! ! sl 6iue echt englische silberne Anker-Ubr mit . ^ .»rySallglas u. feinst Gnillöschirnng sammt Aette, Medaillon und Garantieschein. 3^Uk ^.17 englische Duplex-Uhr mit ^tuak- . werk, prachtvoller Ausstattung, uud nameut- llch^ Solche« zu empfehlen, welche eine Uhr zne Strapaz be» nöthigen, ««dem diese Sortr Uhreu wirklich uuverwüstbar find; wer eine solche Uhr kauft, muß sagen, da« bekommt mau wirklich iu der ganzen Welt nicht. 9!llk l!. 15 öder 18 englische ?rwe« ok ^ . NÄosRemont

»-» (Gow >!» Rr.Z) Samm?Uhr mit Talmi-Gold HalSfctte uud Goraaliescheiö. Lin ^Veltv,un<lvr. t eiiiie echt englische iilbeine Ciliuter-Ubr I' mit Ariilallgläier, Miuutkiizeig r, Nickel' werk, sammt einer feimn ctien Talmigvld-llhrl,tie mit Me» taillp» sammt Leder-Etui uud Garant! schein, muß da nicht Jeder üau neu? ss Eine echt englische feinst feuervei göltet« VlUl silberiie ^hloiiowkte -uhr mit Dopptlmau- tel, seinsl emaillirt mit Kiystallgläseru sammt einer feiueu Talm gold-Uhrkette uud Medaillon

sammt feinsten Etui und Garantieschein. ks 1? Eine echt englische feinst fenervergoltele I.» si>br,ne Chlvnomethei-Uhr mil einfachen Mantel sauinit Kette, Medaillon uud Etui. Nur ts Eine eckt englische gediegene Talmi-Gold- 1' Uhr, (silinder, neueste Faxon mit Doppel- kiystallgläsei», wo auch da« Werk geschlosseu zu sehe» ist. sammi Talmi-Kette und Medaillon, mil Etui «)ld Maraniieichein. ^?,,p sl 1 Eine Uhr in Talmi-Gold mit Doppel- uiautel, Sav.neile, Springer, Krystall- gläiein uud Nickelwerk

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, 6. December. Die englische Regierung hat als ihren Commisfär für das in letzter Zeit oft besprochene Ugandagebiet in Ostafrika den Sir Gerald Portal ernannt. Derselbe ist freilich Pro testant, aber seine Frau Gemahlin ist katholisch. Eine bessere Wahl für die verwickelten Zustände in Uganda hätte wohl nicht getroffen werden können. Sir Gerald Portal ist erst 34 Jahre alt, hat aber eine zwölfjährige Erfahrung in diplo matischen Sachen, hat sich in Abysstnien einigen Namen erworben und ist der arabischen

Sprache vollkommen mächtig. Die Annexierung Ugandas von Seiten Englands unterliegt nun keinem Zweifel mehr. Unangenehm wird es sicherlich dem Mahdi werden, wenn er im Süden wie im Norden von England überwacht wird. Einige englische Zeitungen sprechen sogar schon von dem Plane, den Mahdi zu ersuchen, eine Telegraphenlinie durch sein Reich bauen lassen zu wollen. Oweh! Ein Telegraphen draht durch das Mähdistenreich würde wie ein zweischneidiges Schwert unfehlbar das schon zer störte Reich nochmals

Conventionsmünze bei den k. k. Cassen und Aemtern weder im Nenn werte, noch gegen Vergütung des Materialwertes angenommen; auch findet bei den k. k. Gold- und Silbereinlösungsämtern nach dieser Zeit keinerlei Einlösung derselben mehr statt. (Zur Einführung des Grundbuches in Tirol.) Wie die „N. T. St.' erfahren, beabsichtigt die Regierung in nächster Zeit eine Enquste zur Be rathung der Grundbuchsfrage zu veranstalten. Erfahrene Beamte, Grundbesitzer, Juristen, Geist liche u. s. w. sollen mit ihrer Meinung

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des Finanzministers, an. Der Finanzminister stellte sich auf den Standpunkt, daß das Gesetz einen Eingriff in die Executive bedeute. Wie wir erfahren, hat die Regierung angesichts der Unwahrscheinlichkeit der recht zeitigen Budgeterledigung den Beschluß gefaßt, dem Hause ein viermonatliches Budgetprovisorium zu unterbreiten. Man wird mit der An nahme nicht fehlgehen, daß der letzte mehr stündige Ministerrath sich mit dieser Angelegen heit beschäftigte. Vor dem Ministerrathe wurde der Ministerpräsident

Dr. v. Koerber vom Kaiserin längerer besonderer Audienz empfangen. Im Unterausschusse für Fenerverstcher, ung gab der Regierungsvertreter, Sections- chef Wolf, die Erklärung ab, daß die Re gierung den Gesetzentwurf über die Feuerver sicherung dermalen noch nicht einzubringen in der Lage sei, sondern mit Rücksicht auf das neue Reichsversicherungsgesetz und den von der ungarischen Regierung ausgearbeiteten Entwurf ein a l l g e m e i n e s Versicher ungsgesetz vorbereite. Sämmtliche Mitglieder

des Unterausschusses erklärten, der ewigen Vertröstungen der Regierung endlich satt zu sein, worauf sie über Antrag des Abg. Dr. Lemisch den Beschluß faßten, demVersicherungsausfchusse vorzuschlagen, einen Referenten zu bestellen, der die Aufgabe hätte, einen selbständigen Entwurf über das Feuerversicherungsgesetz auszuarbeiten und dem Ausschusse vorzulegen. Der französisch-türkische Konflikt. Da der französisch-türkische Conslikt end- giltig beigelegt ist, verließ das französische Geschwader den Hafen

jedem noch so lockern Abhängigkeitsverhältniß zu England vor. . Der englische M i n i st e r r a t h be schloß. zunächst auf der unbedingten Unter werfung der Buren zu bestehen und, wann diese erklärt sei, die Friedensbedingungen näher zu formulieren. Der Verwaltungsrath des Haager Frie densgerichtes wurde für den 20. d. einberu fen, um über den Antrag der Buren auf eine Entscheidung in der südafrikanischen Frage Beschluß zu fassen. Nachrichten aus Tirol. Gemeinde-Ausschuß Sitzung am 9. October. Vorsitzender

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der englische Konsul am Arm verwundet. Es gab 2000 Tote. In Adana sollen 1000 Armenier und 2 amerikanische Missionäre ermordet worden sein. — General Jzzet Fuad Pascha, Gehilfe des Kriegsministers, von dem man eine ersprießliche Einwirkung auf den Geist der meuternden Truppen er wartete und der Kapitän zur See und Kom mandant des Turmpanzerschiffes „Assar-i Tefik', Ali Naki wurden ermordet. — In der Vorwoche sollen angeblich 220 jungtürkische Offiziere von der Mannschaft ermordet worden

sein. — Bei Verfolgungen aufständischer Ar- nauten hat das türkische Militär in der Um gebung von Jpek 30 Ortschaften eingeäschert. — In Adana herrscht eine wahre Christen verfolgung ; der englische Konsul hat die Truppen von den englischen Kriegsschiffen ausschiffen lassen. — Nach telegraphischen Nachrichten aus Kairo steht Aegypten vor der Revolution. Man rechnet damit, daß der Khedive im ge gebenen Augenblicke an die Spitze der Bewegung gegen die Engländer treten wird. Der Sultan sandte seinen Sekretär

und einen Kammerherren zum Großwesir und den Scheik ul Islam mit der Aufforderung, die Regierung solle mit den Jungtürken Frieden schließen, AM ein Blutbad zu verhindern. Der Sultan erklärte auch, er sei stündlich bereit, seine Person zu opfern, um das Vaterland vor einer Katastrophe zu bewahren. - Die letzten Nachrichten lauten: Wien, 19. April. Hiesige Blätter melden aus Konstantipopel: Die Beruhigungskommission, die von Konstantinopel abging, wurde von dem Kommandanten der Vorposten mit folgenden Worten

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. Wie die „Chronik' aus der'„Lienzer Zeitung' erfährt, wurde unserem Abgeordneten Dr. Schorn eine Stelle im Landes- vertheidigungs-Mmisterium angetragen unter der Bedingung, dass er sein Mandat nieder lege. Diese Meldung finden wir sehr auffällig. Es muss der Regierung offenbar viel daran liegen, diesen Mann aus dem Kreise der Abgeordneten herauszubringen, er scheint dieser Regierung sehr unbequemzuseinuud warum? Ja, wer das wusste? Dr. Schorn hat die tiefernste Lage des Bauern standes dem Reichsrathe

und der Regierung in so eingehender Weise zu Gemüthe gefichrt, wie dies gründlicher meines Wissens noch nie geschehen ist. Er hat auch bezüglich der directeu Wahlen seinen Standpunkt dahin klargestellt, dass er für die Bauern eine ähnliche Bequemlichkeit bei den Wahlen, wie für die Städter beanspruchen müsse. All dies mag freilich der Regierung und dem Liberalismus ungelegen kommen; aber wenn ihr dadurch in dieser kurzen Zeit der Abgeordnete Dr. Schorn unbequem geworden ist, so ist das für ihn eine Empfehlung

, wie sie besser nicht ge geben werden könnte. Denn wäre er ein Lohndiener der Regierung, so würde sie gewiss nicht einmal, geschweige denn öfter den Verfuch machen, ihn aus demAbgeordnetenhause zu locken. Wenn die „Lienzer Zeitung' einigen Verdruss darüber hat, dass Dr. Schorn das Vertrauen seiner Wähler zu würdigen weiß und ihnen treu bleibt, so kümmert das die conservativen Wähler von Pusterthal gar nicht. Sie haben ihrem Vertreter gedankt, dass er das Mandat angenommen hat, und noch mehr

werden sie ihm danken, dass er trotz einladender Anträge von Seite der hohen Regierung dasselbe beibehält. Ja, ich kann versichern, dass mancher Wähler, der, von der liberalen Agitation irregeleitet, ihm nicht die Stimme gegeben hat, dies jetzt bereut, nachdem die Charakterfestigkeit und Tüchtigkeit dieses Abgeordneten in so kurzer Zeit unzweifelhaft ans Tageslicht getreten ist. . Von der Dran, 24. November 1891. Es ist schon viel und oft darüber' gesprochen und Klage geführt worden, dass die löbl. Südbahn

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Großbritannien, China, Rußland und Afghanistan hier zusammenstoßen. Dem „Daily Telegraph' wird aus Petersburg gemeldet: „Die Verordnungen der Regierung zur Lin derung des Nothstandes erweisen sich eher nacht heilig (wieso?) als nützlich und es herrscht vollständige Ver wirrung. Frauen verkaufen sich, um Brot für ihre Kinder zu erlangen. Den Höhepunkt dürste die Hun- gersnoth im November erreichen. DaS Ministerium empfing Beschlüsse der Bauern verschiedener Distrikte von Saratow, Samara, Wyatka

es fünfhundert Todte gab. Barillas unter drückte nach dem Eintreffen von Verstärkungen den Aufstand. Kurze Nachrichte«. Berlin, 29. Sept. Die neue ruf fische Anleihe wird wahrscheinlich hier nicht aufgelegt. Die beiden vielgenannten Bankhäuser unterhandeln mit der russischen Regierung wegen Befreiung von den übernommenen Verpflichtungen. FlenSbnrg, 29. Sept. Ge stern Morgen wurde die Maschinen- und Kettenbauwerkstatt, sowie das Modell- . Lager der Schiffsbaugesellschast durch Feuer zerstört. Der Schaden

zu errichten. Demzufolge wird' die Ziffer des JahreS-Contingents von 13,000 auf 19.000 Mann erhöht werden. London, 29. Sept. Aus Gibraltar kam die Nachricht, daß am Cap Djubi unter den Maure n daselbst ein offener Aufstand ausgebrochen fel und die Ausständischen gegen die englische Handelsniederlage eine drohende Haltung angenommen hätten. Infolge dessen wurde das Kanonenboot „Goshawk' zur Hilfe leistung abgesandt. London, 29. Sept. An der Küste von Labrador gingen während eines schweren Sturmes

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, Stadtkammeramts- controlor; Karl Hub er, Vicebürgermeister; Alois Menghin, Lehrer; Jgnaz Pohler, Sattler und Tapezierer, sowie Handelskammerrath Dr. Max Putz, Advoeat, und Josef Schätzer, Cooperator und Redacteur. Landwirtschaftliche Zeitung. (In der Weinclauselangelegenheit) schreibt man uns aus Wien: In den Unterhandlungen wird für die Weinausfuhr die größte Berücksichti gung der Wünsche der italienischen Regierung ge zeigt, als Gegenleistung dafür, dass beim Import österreichischer Weine nach Italien

^ Kr., Deutsche Reichsgold münzen mit 2944^2 Kr., Englische Sovereigns mit 3000.454 Kr., Restbeträge unter 20 Kronen werden in Münzen der österreichischen Währung nach deren Nennwerte beglichen. herrliche Paradies frischgläubigen Lebens. Kein Fest der heiligen Kirche wird übergangen, ihre ernsten Gedenktage finden tieferschütternden Wider hall, ihre Geheimnisse kleiden sich in strahlende Gewänder, ihre Tempel werden lebendig, die Erde hebt sich zum Himmel, und dieser neigt sich zur Erde, und würdig schließen

werden. (Die Gegensätze.) Nun, wie stets mit der Bahnangelegenheit Ihrer Stadt? Sind Sie mit dem Bescheid der Regierung zufrieden? — Nein. Unser Bürgermeister hat im Eisenbahnausschuss so breitspurig geredet, dass wir eine schmalspurige Bahn bekommen haben! Unsere Schusterbuben! In Vken fragte ein Schuhmacher, der sich einen neuen Strohhur gekauft hatte, seinen Lehrburschen: „Ja, wie steht mir der Hut?' — „Prächtig,' sagte jener, „g'rad als wenn er dem Meister aus dem Kopf 'rausgewachsen wär'.'

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in Kroatien und an den Minister für Landesverteidigung betreffend die Intervention des ^ciliiürs bei den Demon strationen in Agram und anderen Orten Kro atiens. Ministerpräsident Dr. v. Koerber beantwor tete diese Anfragen sofort wie folgt: „Die Herren Abgeordneten Schönerer und Ge lassen haben in der heutigen Sitzung des Ab geordnetenhauses zwei 'Anfragen an mich ge richtet, deren sofortige Beantwortung ich für geboten erachte. Die erste Frage lautet: „Welche Maßnahmen beabsichtigt die hohe Regierung

an gesichts des im Königreiche Ungarn eingetrete nen Lx lox-Zustaudes zu tressen?' Ich er widere darauf, das; die Regierung keinerlei Maß nahmen zn treffen gedenkt, welchen die Verhält nisse in Ungarn zu Grunde liegen könnten. Sie wird dies ebensotun, wie die kön. unga.» rische Regierung jemals Verfügungen traf, welche sich auf Vorkommnisse in diesem hohen Hanse bezogen. Dazu hat keilte der beiden Regierung gen ein gesetzliches Recht. Vielmehr würden so» wohl jede der beiden Regierungen und wohl anch

der Beratungeil über den Ausgleicht im Wgeordnctenhaufc übeu kann, gerade so wie im Jahre 1899 keine Verzögerung in der Be-, Handlung der damaligen Ausgleichsvorlagen im ungarischen Reichstage eintrat, obwohl die Vor-- lagen in diesem hohen Hanse nicht znr zweiten. Lesung gelangten. Zu untersuchen, ob der gegenwärtige Zustand ill Ungarn verfassungsmäßig ist oder nicht, ist nicht Sache der Regierung, darüber habeil einzig und allein die berufenen Faktoren in Ungarn zu entscheiden. Wenn es jedoch darauf

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, einige Schritte zurückgeblieben und von einer hohen Felswand abgestürzt. Ihre Leiche wurde erst heute morgens gesunden. Die blaue Färbe des Himmels ist eine allbekannte Erscheinung, aber über die Ursachen der selben gehen, die Ansichten der Forscher auch heute noch sehr auseinander. Der berühmte englische Physiker Lord Rayleigh ist zu dem Ergebnisse ge kommen, daß das schöne Blau des wolkenfreien Himmels erzeugt werde, durch die Luftmoleküle, die dies blaue Licht am intensivsten zerstreuen und zurückwerfen

sales Vermögen hat der Sonderling seinem Bruder und anderen Verwandten letztwillig hinterlassen. Die Schärfe des Gernchs. Ueber das Wunder des Geruchs veröffentlicht der englische Forscher Dr. Mac Pherson eine sehr interessante Plauderei. Wenn man den Jägern b^im Rebhühner schießen zusieht, schreibt er, so ist man überrascht über die wunderbaren Fähigkeiten der Jrgdhunde. Ohne ihre außerordentliche Fähigkeit, den lebenden und den geschossenen Vogel zu riechen, würde diese Jagd in der Regel nur wenig

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risten-Gesellschaft dieses Jahres in der ganzen Aebirgszone des neuen Italien eine eingehende iiieise zur Inspizierung der Fremdenverkehrs sienste jeder Gattung unternommen hat. In dem erwähnten Artikel legt Abg. Gray mit großer Klarheit die eigentümliche Holz- Schnitzerei und Bildhauerei des Grödnertales dar und bringt die Geschichte derselben von ihren ersten Anfängen bis zur heutigen geord neten Tätigkeit unter den Auspizien der fasci- !t!schen Regierung. ^ Vipiteno Abschaffung der Mekwerlfkeuer

z. Der Amisbürgermeister unserer Stadt hat nachstehende Kundmachung.an den Amtstafeln wschlagen lassen: In Huldigung der Richtlinien der nationalen Regierung und des allgemeinen, progressiven Preisabbaues, welcher infolge der Aufwertung anseres Geldes sich zu verwirklichen im Begriff Üeht, habe ich die Mietwertsteuer abgeschafft, welche daher in diesem Jahre nicht mehr einge trieben werden wird, ohne daß deshalb ein an derer Gemenàzuschlag verschärft würde und ungeachtet der nicht unbedeutenden Mehrbe lastung

der Gemeindebilanz, welche infolge der Erhöhung des Zinsfußes auf den Schulden der Gemeinde zu Beginn dieses Jahres erfolgt ist. Obwohl unbedeutend, so ist dieser Steuerabbau doch immer ein Beitrag zum Wiederaufbau der Volkswirtschaft, welcher von der faseistischen Regierung mit starker Hand gefördert wird und auf welche wir volles Vertrauen haben müssen. Selbstmord z. Ein sehr trauriges Lebensende bereitete sich hier vor drei Tagen ein Soldat, indem er sich auf die Eisenbahnschienen legte und sich vom Zug

für die im tiefsten Tale geleisteten Arbeiten — sie wird dafür die Anerkennung der Regierung erhalten, der sie durch dieselben gedient — son dern Sprachrohr zu sein der Bevölkerung von S. Giacomo. Der zweite Militärkurs ist nun beendet, die Herren Offizier der verschiedenen Alpiniregimenter, die sie entsendet, sind wieder zu ihren zugehörigen Truppenkörpern zurück gekehrt. Das den Kurs unter Leitung des Herrn Hauptmannes Soffientini veranstaltende Ba taillon hat für die Gäste in nobler Weise in den Privathäusern

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»ach Karls ruhe zu mar>chircn und dort die Mitglieder der provi sorischen Regierung zu verhaften und dem ganzen Uuwe- len mit Einem Schlag ein Ende zn machen. Leiter schei terte dieser Versuch an dem Wankelmuth der Soldaten, die sich durch eine Rede SchlöffelS beschwatzen ließen, ferner an der großen Masse Freifchaaren, welche den bedrängte» Führer» zn Hilfe eilten, endlich an der Zä higkeit der Artillerie, welche nicht zur Umkehr gebracht werden konnte. Von da an dachte der Angeklagte nur darauf

über den Gang der Verhandlungen in der deutsche» Frage und legi da»» die Politik dar, welche die preu ßische Regierung »»abänderlich in dieser Frage einzuhal ten gesonnen sei. Bei dem ersten Punkte gibt der Red ner den Stand der Verhandlungen mit den einzelnen Regierungen an nnd theilt diese in 3 Klassen: I. Solche, deren Anschluß an den Ncrfa»uugScntwnrf der Z Königreiche bercilS ratifizirt ist, 2. solche, wo die Ratifikation noch fehlt, I. solche, mit denen die Un terhandlungen über den Anschluß

angeknüpft sind; nnter den letzteren oben an das Königreich Würtemberg. Was den Eharakter der einzuhaltenden Politik betrifft, so erklärt der EommissariuS, die königl. Regierung be harre unabänderlich auf dem von ihr eingeschlagenen Wege zur Begründung eines BnndesstaatS mit einer einheitlichen Eentralgewalt, für die Attribute des Reichs- vorstaudes werde nur eiu Minimum gefordert, aber ohne eine wirkliche Ereeutivgewalt könne der Neichsvvrstand fein Amt nicht verwalten. Auf ein Direktorium

angebotene Kaiserthnm habe annch- incn können? Man hätte statt desselben nur die Anar chie erhalten. Die Regierung habe allen Schein ver mieden, als wenn Preußen nach der Hegemonie Deutsch lands verlange. Dieses streben wäre eben so ungerecht als unwcise, denn die Revolution würde dadurch nicht geschlossen, ja vielleicht ein Kampf gegen die Monarchie werden. Preußen sei zuletzt nichts übrig geblieben, als einen engern Bund aufzurichten. Nach Außen «Affe Deutschland ein Ganzes sein; im Inner« bedürfe

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, wo das Bataillon zum ersten Male den ge. sammten Wachtdicnst bestrcitct, sind die paßlosen Passa giere etwas stark inkommodirt. (Sldsr.) Tricst, 2. Okt. Von den in Eorsu angelangten vcnctianischcn Flüchtlingen haben sich Manin sammt Fa milie, Pcpc, Ulloa, Sirtore, Pincherle, Domcnico, Assanti, Zenari, Marchcsi, Serena, Aiman und Perissutti auf dein Postdanivscr nach Malta eingeschifft, von wo sie sich nach Paris wenden wollen. Am 24. v. M. traf der englische Vice-Admiral Parker von Malta kommend

: die toskanische Regierung habe ihre Anleihe mit einem holländischen Hanse zn V5 abgeschlossen. Neuestes. I n n s b r ii ck 7. Oktober. Gestern Nachts 10 Ubr ist Ihre königl. Hoheit die Prinzessin von Wasa mit Höchsidero Frau Tochter, und Gefolge hier einge troffen, nahmen das Absteigquartier im Gasthofe znr goldenen Sonne und fetzten heute Morgens 8 Uhr Hochstihrc Reise nach Mcran fort. Wien, 5. Okt. Se. Majestät N'ird übermorgen von Ischl -urilekcnrartct und zwei Tage darauf die Neisc nach Ungarn antrete

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. sche angebliche FinanzierungSgesellschasten an heimi sche industrielle Unternehmungen mit der auf Schädigung abzielenden Werbung herangetreten sind, diese Unternehmungen in englische Aktien gesellschaften umzuwandeln. Diese Finanzierungs- geselljchasten bedienen sich hiebet in erster Linie der gelesensten österreichischen und ungarischen TageS- blätter, um das Publikum anzulocken und d?s weiteren bestellen diese Konsortien in den verschie- deichen Industriezentren, wo dies möglich ist, gut

vor solchen Gründungssyndikaten zu warnen. Es muß hiebei nachdrücklichst betont werden, daß das feriöse englische Kapital an Finanzierungen heimi scher industrieller Unternehmungen in den letzten Jahren verhältnismäßig geringes Interesse zu nehmen scheint. Im allgemeinen wolle man sich allen unverlangt aus England kommenden Geschäfts werbungen gegenüber der größlen Vorsicht befleißen, namentlich solchen gegenüber, die aus dem Annoncen» Wege erfolgen. Gbst-Grntebericht. Württemberg: Die Obsternteaussichten

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in der Notre-Dame-Kirche anzuwohnen. Italien. Wir haben am letzten Montag berichtet, daß die päpstliche Regierung sich noch immer ganz entschieden weigert, die den verlorenen Provinzen angehörigen politischen Gefangenen auszuliefern. Was das heißen will, möge folgendes Beispiel zeigen, das wir der neuesten Augsb. Allgein. Ztg. entlehnen. Derselben wird aus Rom vorn 4. August berichtet: „Alle An erkennung für die Aufrichtigkeit des Msgr. Nardi, welcher als römischer Korrespondent der „Gazzctta dl Venezia

' nicht uilterläßt, zuzngcstehen, daß der nun- mehrige Staatsrath Dandini in seiner Stellung als Polizeidirektor „dem heiligen Stuhle viele Feinde zuzog, indem er häufig nuschnldige Personen einkerkern ließ.' Leider wußte dies die Regierung auf zahllose Beschwerden hin vielleicht schon seit sechzehn Jahren, aber Dandini war ja eifrig und spürte ohne Unter laß, was lag daran, daß manche Unglückliche Jahre lang im Gefäugnisse schmachteten, ohne vor den Rich- ter geführt zu werden, dessen Untersrrchnng

nur ihre Unschuld darlegte! Es mußte ein interessantes Buch werden, wenn man diese Polizei-Tyranneien sammelte als würdige Jttnstratioir zu der Behauptung der kle rikalen Blätter: daß die päpstliche Regierung niemals Gewaltmaßregeln zur Aufrechlhaltung der ösfeutlicheir Ordnung in Anwendung gebracht habe.' Florenz, 10 . August. In Rom erwartet man die Schwester Patroeinio aus Madrid, die ihren Ein- flnß natürlich auch nicht zu Gunsteir einer Ausglei chung mit Italien geltend

nur unter Bedingungen Statt. — Ueber die Un ruhen in Tiflis meldet die Gen.-Korresp.: „Wegen einer von der Regierung der Stadt auferlegten neuen Konsumsteuer versammelten sich aufrührische Volks massen in den Straßen. Die Menge meist aus -Handwerken: und Handelsleuten bestehend, stürmte das Haus des Bürgermeisters (dort Stadthaupt ge nannt), plünderte und verwüstete alles, was sie da- sebst vorfand, der Bürgermeister rettete sich durch die Flucht; dann wendete sich die Wuth der empörten Massen

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begrüßte den Landtag, bedauert die Einberufung desselben nach Eapodistria und bringt ein dreifaches begeistert aufgenommenes Hoch auf den Kaiser aus. Der RegierungSvertreter Fabiani be grüßt den Landtag namens der Regierung. Hierauf protestierte namens der Majorität Abg. Bubba gegen die Einberufung des Landtages nach Capödistria; er erblickt in diesem Acte der Negierung eine Beleidigung der eigenen Würde und eine demonstrative Verachtung der LandeSvertretuug. Gleich nach der Verlesung des Protestes

die nächste Sitzung abgehalten werden solle. Berlin, 20. Juni, Die „Berliner Neuesten Nach richten' melden aus St. Petersburg: Kaiser Nikolaus nahm eiidgiltig 'die »Einladung des deutschen Kaisers, den großen Manövern bei Danzig beizuwohnen, an. Berlin, 20. Juni. Die „Neuesten Nachrichten' melde-, aus Paris, dass neuerdings wieder zwischen der russischen und französischen Regierung Verhandlungen über eine neue Anleihe von 125 Millionen Rubel gepflogen werden. Die Verhandlungen werden von Regierung

zu Regierung direct und auch diesmal nicht durch Velmiltlnng von Banken geführt und streng ge- Heini gehalten. Die neue Anleihe soll in etwa sechs Monaten aufgelegt werden, bis zu welcher Zeit man hofft, die kürzlich abgeschlossene Anleihe vollständig placiert zu haben. Belgrad, 20. Juni. Ein den hiesigen Blättern zugeko.nmeneö Communique besagt, Kaiser Nikolaus habe mit großem Vergnügen den Wunsch des Königs Alexander, dem russischen Hofe mit der Königin Draga einen Besuch abzustatten, entgegengenommen

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vor Gott, jedes Bürgers vor seinem Waterlande, jeder Regierung vor der Weltgeschichte.' Loral- u. Provinznachrichken. MShlerverfammlmrg. Sonntag. 13. Ztovember, S Uhr «ach- mittags, wird der Keichsrathsabgeord- nete Dr. Aemilian Schoepfer im Gast hofe z«r Sonne in St. xorenxen eine Mahlerverfammwng abhalten. Zn zahl reichem Besuche wird hiemit höflichst eingeladen» (Kaiserliche Spenden.) Se. k. u. k. Aposto lische Majestät haben der Feuerwehr in Soraga eine Geldspende von 70 fl., der Feuerwehr in Wald

in einem Vierteljahr 67 Leute, in Oberhofen zählte man im gleichen Zeitraum 120 Pestleichen. Noch schlimmer ergieng es dem Dorfe Prutz; da wüthete die Krankheit in dem Grade, dass mit dem Jahre 1635 beinahe das ganze Dorf ausstarb. Als vie Nachricht nach Brixen gelangte, dass in Hall die Pest austrete, traf die Regierung in Brixen sogleich die nöthigen Maßregeln, um das Einschleppen der Seuche zu verhindern. Man stellte im Herbst 1634 oben im Brixner Klänsel und bei der Ladritscher Brücke Wachtposten

der von der Regierung damals aufgestellten xrovisores samtatis: Die Pest trage keinerlei Respect der Personen ob sich, dahero müssten sie darauf bestehen, dass er in Matrei durch zwölf Tage die Contumaz ausstehe; erst dann würden sie ihn passieren lassen. Im Sommer des gleichen Jahres wüthete die Seuche mit der größten Heftigkeit in Grau- bündten und Engadin und verbreitete sich von da aus auch immer stärker in die angrenzenden Thäler Tirols, so dass im September 1635 ganz Oberinnthal, Vinstgau und endlich

auch Passeier verseucht war. Am 6. August 1635 war der Fürstbischof von Chur, Josef Mohr, an der Pest gestorben. Im Oetober desselben Jahres hielt die Seuche ihren Einzug in Meran. Im vorarl bergischen Mittelberg starben 77 Leute, darunter drei Priester an der Pest; in VilS verschonte die Seuche bloH 60 Personen. In Brixen war man in großer Furcht; die Regierung verbot den Allerseelenbettel und ließ die Thore der fürstlichen Städte Brixen, Klausen, und Bruneck schließen; vorher hatte man noch große Vorräthe

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war. (Scharnitzbahn.) Der Wunsch nach einer Bahnverbindung zwischen Bäiern und Tirol über den Fernpass oder Scharnitzpafs ist bisher auf . Seite der österreichischen Regierung, noch mehr aber der bairischen, auf Widerspruch, gestoßen, und nach Lage , der Dinge ist auch schwerlich zu erwarten, dass dieser Widerstand gegen Errichtung einer Vollbahn, in Cöncurrenz zur Linie Rofen- Heim-Kufstein-Jnnsbruck m absehbarer Zeit über wunden wird. Neuestens wollen die Interessenten es mit einer schmalspurigen Bahn versuchen

. Der Gemeinderath in Innsbruck beschloss einstimmig, dass die Stadtgemeinde Innsbruck um die Con cession zur Vornahme von Traeenstudien für eine schmalspurige Localbahn Innsbruck - Scharnitz- Landesgrenze und bei der bairischen Regierung um dieselbe Bewilligung für die Strecke Landes grenze-Mittewald nachsuche. Im Interesse des -touristischen Verkehrs wäre es sehr erwünschens wert, wenn das Projeet zur Realisierung käme. (Ernennungen.) Der Minister des Innern hat die Ingenieure Franz Mayr, Johann Otto Brabetz

eine Million Francs. Menschen sind bei dem Brande nicht verunglückt. Neueste Nachrichten. In Prag verursachte der Selbstmord eines zehnjährigen Knaben großes Aufsehen. Aus Budapest wird gemeldet, dass die Regierung jetzt die Krone zur baldigen SWtion der Civilehevorlage dränge. In Ungarn sind in verschiedenen Ge genden fremde socialistische Agitatoren verhaftet worden, welche einen Strike unter den Arbeitern anzufachen versucht hatten. ' ' Der berühmte Anatom Professor Dr.. Josef Hyrtl, geboren

noch die That. Im italienischen Parlament erklärte Crispi auf eine Anfrage, warm» so vielen Bischöfen das Exequatur (staatliche Anerkennung uud Frei gabe der Bezüge) verweigert werde, die Curie müsse erst, die Rechte des Königs von Italien anerkennen. Darin dürfe man nicht nachgeben, damit ja nicht das Souverjänitätsrecht geschwächt werde. Crispi erlaubte sich noch heuchlerisch bei zufügen, die Regierung achte die katholische Kirche. Für den bevorstehenden deuts chen Katho- likentag in Köln

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. Aus allen Teilen Frank reichs laufen immer noch Meldungen von großer Kälte ein. Im südlichen Rhonedepar- tement find am 10. ds. mehrere Personen er froren. Man hegt die schlimmste Befürchtung für den Ausfall der Ernte. — In der Schweiz liegt an den Almen Neuschnee, so daß zu den hohen Weideu das Biehfutter vom Tale ge bracht werden muß. f Gegenmaßregel. Die italienische Re gierung erklärte dem Zentralkomitee der Eisen- dahnarbeiter, daß die Regierung, falls der Generalstreik auf den Eifeubahustreckeu

vor. -j- Nach russischen Muster. Der fran zösische oberste KriegSrat verfügte eine allge meine Refervemobilisierung bei fünf französischen Korps für die dritte Augustwoche. f Rüstungen. Die russische Reichsduma hat 216 Millionen Mark für die sofortige Verstärkung der Schwarzeumeerflotte bewilligt. Ferner hat die russische Regierung einen neuen Gesetzentwurf vorgelegt, in dem 1 Milliarde 300 Millionen Mark für weitere Flotten-Rü stungen in der Ostsee und im Schwarzen Meer gefordert werden. — Griechenland wird schon

und ist dort vom König Karol in Audienz empfangen worden. Athen, 12. Juni. Die Kammer hat in 2. Lesung den Gesetzentwurf betreffend die Abtretung der Insel Safseno an Albanien angenommen. Benizelos er klärte, die Annexion deS Epirus an Griechenland könne noch nicht stattfinden, weil die Grenzen noch nicht genau festgestellt seien. Sobald die Abtretung der Insel Sasseno endgiltig angenommen sei, werde die Regierung auch die Erklärung abgeben, womit die ägäischen Inseln Griechenland einverleibt werden. Paris, 12. Juni

. Piasenza, 12. Junr. Durch einen Anschlag wurde die Eisenbahnbrücke über die Arda zerstört, um den Verkehr zwischen Bologna und Mailand zu unter brechen. Die Brücke wurde aber gleich wieder instand gesetzt. . Berlin, 12. Juni. Großherzog Adolf Frie drich vou Meckleuburg-Strelitz ist gestorben. Paris, 12. Juni. Der abgehaltene Mini sterrat befaßte sich mit der in der Kammer abzugebenden Regierungserklärung. Diese wird in beiden Kammern erfolgen. Die Regierung wird ihre Entschlossenheit betonen

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ist Cs fehlt nur noch, daß die zweibeinigen Schweine sich von Eicheln näh ren. Am traurigsten ist, daß Frauensper sonen, jung und alt, keine Scham mehr ken nen und schamlos gekleidet sogar die belebte sten Straßen dahtngehen. London- 23. Juli. Me englische Zeitung „Daily Mail' mel det: -Trotz der zunehmenden Entspannung j der Dinge in China find die Hoffnungen auf ! Vermeidung eines ostasiatischen Krieges ge-' ring. Cs ist jedenfalls etwas Neues, daß»! während die beginnende Ruhe in China i amtlich

wird gemeldet: Der Luftschiff bau Zeppelin in Friedrichshasen hat den 26- jährigen Gedenktag des ersten Zqyrelinauf- stieges auf den 20. August dieses Jahres tu Friedrichshafen festgesetzt. Es soll eine dem Ernste der Zeit entsprechende einfache Feier statrfinden. an der Bertreter der Reichsregie rung, der württembergifchm Regierung und der deu jchen Städte teilnehmen werden. Aus Anlaß dieser Feier wird Dr. Eckener! - mit Zustimmung der Bertreter der Regie rungen, Verbände und Körperschaften den Le- j teils

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an den Bahnhöfen, Trans wort zu den Lagerhäusern etc. zu verrichten. In Bochum kam es im Theater zu stürmischen De monstrationen. Der anwesende französische Ge neral mußte das Theater verlassen. - An den Falschen geraten. Elberfeld, 7. April. Das englische P a r- lamen tsmitglied King befindet sich hier in geschäftlichen Angelegenheiten. Als er gestern nach Hause kam, fand er in seinem Hotelzim mer drei Franzosen, die sein Gepäck durchwühl ten. Als er« sich als Engländer auswies, zogen sich die Franzosen

Lerond in Warschau — die Ankunft des Marschalls Foch wird für die näch sten Tage erwartet — wird erklärt, daß Polen eine starke Grenze gegen Deutschland brauche. Die Pol nische Regierung müsse auf ein Bündnis mit der Tschecho-Slowakei hinarbeiten. * In S ch wed en ist das sozialistische Kabinett Branting zurückgetreten. Die Zeitungen spre chen von einem kommenden konservativ-liberalem Kabinett. * Das am 31. März abgelaufene Finanzjahr Großbritanniens bringt einen Überschuß von 102 Millionen Pfund

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die chinesische Regierung wissen, dass eine Unterbrechung der diplomatischen Be ziehungen eintreten werde, falls an der Nicht- unterzeichnung des Mandschurei-Abkommens festge halten würde. Kaiser Franz Josef wird am 22. ds. mit seinem Hofstaate nach Budapest bezw. Gödöllö kommen. Für den 25. d. ist die Baretaussetzung der neuen Cardinäle Skrbensky und Puzina in Aus sicht genommen. Am 1. April, dem Allerwelts-Ulktage, nahmen die Grazer Radicalen Veranlassung,, abermals eine Bismarck-Eiche zu pflanzen

. . Auf der Tagesordnung der am 18. ds, stattfindenden Sitzung des Abgeordnetenhauses be findet sich u. a.: die zweite Lesung der Brant- weinvorlage, sowie die erste Lesung des Budgets. ' Der englische Cabinetspräsident Salisbury ist derart erkrankt, dass sein Rücktritt vom Amte und aus dem politischen Leben erwartet wird. ; Der deutsche Botschafter in Wien, Fürst Eulen- iberg, traf am 1. ds. abends mit dem Grafen Bül 0 w, der nach Wien reiste, in Bozen zu sammen. In Venedig soll eine Zusammenkunft mit Zanardelli

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